DE3050879C2 - - Google Patents
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- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von glasartigen
Legierungen, und zwar insbesondere von korrosionsfesten,
glasartigen Edelmetall-Legierungen als Elektrodenmaterial.
Es ist bereits bekannt, daß sich einige Legierungen
mit speziellen Zusammensetzungen durch rasches Abkühlen
aus dem flüssigen Zustand zu einer amorphen
Struktur verfestigen. Derartige "amorphe Legierungen"
werden auch als "metallische Gläser" oder "glasartige
Legierungen" bezeichnet. Legierungen mit
amorpher, d. h. glasartiger Struktur zeigen im Vergleich
zu üblichen, kristallinen Legierungen eine
äußerst hohe mechanische Festigkeit. Darüber hinaus
kann bei bestimmten Zusammensetzungen der glasartigen
Legierungen eine hohe Korrosionsfestigkeit verwirklicht
werden (DE-OS 23 64 131; Journal of Materials Science
11 (1976), Seiten 164-185).
Andererseits ist es bekannt, korrosionsfeste Metalle
als Elektrodenmaterial bei der Alkalihalogenid-
Elektrolyse zu verwenden, z. B. Elektroden aus Titan,
welche mit Edelmetallen beschichtet sind.
Wenn man jedoch solche Elektroden als Anode bei der
Elektrolyse einer wäßrigen Lösung von Natriumchlorid
verwendet, so kommt es zu einer drastischen Korrosion
der Edelmetallbeschichtung und in einigen Fällen kommt
es zur Ablösung der Beschichtung von Titansubstrat.
Es ist daher schwierig, diese Elektroden bei industriellen
Verfahren einzusetzen.
Ferner werden in modernen Chlor-Alkali-Anlagen zusammengesetzte
Oxidelektroden verwendet. Bei diesen ist
ein Substrat aus einem korrosionsfesten Metall mit zusammengesetzten
Oxiden, z. B. Rutheniumoxid und Titanoxid,
beschichtet. Wenn diese Elektroden als Anode
bei der Elektrolyse von Natriumchloridlösungen geschaltet
werden, so zeigen sie eine Reihe von Nachteilen.
Die Beschichtung mit den zusammengesetzten Oxiden wird
in einigen Fällen von Metallsubstrat abgelöst und das
erzeugte Chlorgas ist durch relativ große Mengen Sauerstoff
verunreinigt. Ferner ist die Korrosionsfestigkeit
der Elektroden nicht ausreichend hoch. Dies gilt insbesondere
bei niedrigen pH-Werten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Elektrodenmaterial
vorzuschlagen, welches sich aufgrund seiner
hohen Korrosionsfestigkeit und mechanischen Festigkeit
sowie seiner ausgezeichneten katalytischen Aktivität
für die elektrochemische Reaktion insbesondere für eine
Elektrolyse wäßriger Lösungen von Alkalihalogeniden
eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Verwendung
einer glasartigen Legierung mit einer Zusammensetzung
gemäß den Patentansprüchen für den darin angegebenen
Zweck.
Die erfindungsgemäß verwendeten glasartigen Legierungen
können durch rasches Abkühlen geschmolzener Legierungen
mit den in den Patentansprüchen angegebenen Zusammensetzungen
hergestellt werden. Es handelt sich dabei um
einphasige Legierungen, in denen die einzelnen Elemente
gleichförmig verteilt sind. Demgegenüber haben normale
kristalline Legierungen eine Vielzahl von Gitterdefekten,
welche als aktive Oberflächenstellen der Korrosion zugänglich
sind. Daher besitzen kristalline Metalle,
Legierungen oder sogar Edelmetalle keine hohe Korrosionsfestigkeit
in aggressiven Umgebungen, z. B. in der
aggressiven Umgebung einer Anode bei der Elektrolyse
von Natriumchloridlösungen.
Andererseits zeigen die glasartigen Legierungen eine
hohe Reaktivität, falls nicht ein stabiler Oberflächenfilm
gebildet wird. Die hohe Reaktivität führt zur
raschen Ausbildung eines schützenden Oberflächenfilms.
Die chemisch homogene Einphasennatur der Legierungen
führt zur Ausbildung eines gleichmäßigen Oberflächenfilms
ohne schwache Stellen, welche der Korrosion zugänglich
sind. Die erfindungsgemäß verwendeten Legierungen
werden daher sofort von einem gleichförmigen, passiven
Schutzfilm mit einer Dicke von 1 bis 5 nm bedeckt und
die Korrosionsfestigkeit ist extrem hoch. Der passive
Film besteht in der Hauptsache aus hydratisiertem
Edelmetall-Oxyhydroxid. Aufgrund dieses Films zeigen
die Legierungen eine ausgezeichnete katalytische Aktivität
für die elektrochemischen Reaktionen, insbesondere
für die Entwicklung von Halogengasen. Die erfindungsgemäß
verwendeten Legierungen zeigen eine äußerst hohe
Korrosionsfestigkeit sowie ausgezeichnete Charakteristika
hinsichtlich der Gasentwicklung. Die Elektroden haben
daher eine lange Lebensdauer. Außerdem kann man beträchtliche
Energiemengen einsparen.
Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten glasartigen
Legierungen kann beispielsweise mittels der
in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung erfolgen. Die
Ausgangsmaterialien 4 mit der spezifischen Zusammensetzung
werden durch das Heizelement 5 in dem Quarzrohr 2
unter Inertgasatmosphäre geschmolzen. Die geschmolzene
Legierung wird unter dem Druck eines Inertgases durch
die Düse 3 auf die Außenfläche des Rades 7 geworfen,
welches durch einen Motor 6 mit hoher Geschwindigkeit
von 1000 bis 10 000 U/min gedreht wird. Die Abkühlungsgeschwindigkeit
beträgt mehr als 10 000°C pro Sekunde.
Die glasartige Legierung wird dabei in Form einer langen,
dünnen Platte gebildet, z. B. in Form einer Platte mit
einer Dicke von 0,1 mm, einer Breite von 10 mm und
einer Länge von mehreren m.
Die nach diesem Verfahren erhaltene glasartige Legierung
hat gewöhnlich eine Vickers Härte von etwa 400 bis 600
und eine Zugfestigkeit von etwa 120 bis 200 kg/mm². Ferner
hat die Legierung die für glasartige Legierungen
charakteristischen ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften.
Sie kann vollständig gebogen werden und einer
Kaltverformung (Kaltwalzen) von mehr als 50% unterworfen
werden.
Im folgenden soll die verwendete glasartige Legierung
näher erläutert werden. Energiesparende Elektroden mit
langer Lebensdauer sollten bei den elektrolytischen Reaktionen
eine hohe katalytische Aktivität aufweisen, z. B.
eine hohe Aktivität hinsichtlich der Gasentwicklung im
Verein mit einer hohen Korrosionsfestigkeit und einer hohen
mechanischen Festigkeit unter elektrolytischen Bedingungen.
Zur Erzielung einer hohen Korrosionsfestigkeit
und ausgezeichneter mechanischer Eigenschaften der Legierung
ist es wesentlich, dieser eine amorphe Struktur zu
verleihen. Die Legierungen mit den genannten, speziellen
Zusammensetzungen können solch eine amorphe Struktur annehmen.
Außerdem erfüllen sie die dem erfindungsgemäßen
Zweck entsprechenden Erfordernisse. Sie zeigen eine extrem
hohe Korrosionsfestigkeit und ausgezeichnete katalytische
Aktivität bei elektrochemischen Reaktionen.
Typische Zusammensetzungen sind in Tabelle 1 angegeben.
Die glasartigen Legierungen zeigen ausgezeichnete
Charakteristika im Vergleich zu zusammengesetzten
Oxiden, wie Rutheniumoxid-Titanoxid, auf korrosionsfestem
Metall (JA-PS 20 440/1977).
Wenn z. B. die Legierungen als Elektroden für die Elektrolyse
von wäßrigen Natriumchloridlösungen verwendet werden,
so ist die Korrosionsgeschwindigkeit bei der erfindungsgemäßen
amorphen Legierung um mehrere Größenordnungen niedriger
als bei herkömmlichen zusammengesetzten Oxidelektroden.
Die Überspannung für die Chlorentwicklung an den erfindungsgemäßen
amorphen Legierungen ist im wesentlichen gleich
oder niedriger als bei den herkömmlichen zusammengesetzten
Oxidelektroden. Darüber hinaus beträgt der Sauerstoffgehalt
in dem Chlorgas, welches an den erfindungsgemäßen amorphen
Legierungen entwickelt wird, nur ¹/₅ oder weniger im Vergleich
zu dem Sauerstoffgehalt des Chlorgases, welches an
herkömmlichen zusammengesetzten Oxidelektroden entwickelt
wird. Die erfindungsgemäß verwendeten glasartigen Legierungen besitzen
ferner eine hohe Korrosionsfestigkeit und eine hohe Aktivität
für die Gasentwicklung aus wäßrigen Lösungen von anderen
Metallhalogeniden, wie KCl. Daher bieten diese
glasartigen Legierungen ausgezeichnete Möglichkeiten
zur Energieersparnis bei der Elektrolyse und sie
zeigen eine lange Lebensdauer.
Die glasartigen Legierungen eignen sich insbesondere vorteilhaft
zur Herstellung von Anoden für die Gewinnung von
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Chlorgas, Bromgas oder
Chlorat, und zwar sowohl beim Diaphragma-Verfahren als
auch beim Ionenaustausch-Membranverfahren.
Im folgenden sollen die Gründe für die Mengenanteile der
einzelnen Komponenten dargelegt werden. Ein Zusatz von P
und/oder Si ist erforderlich zur Ausbildung einer amorphen
Struktur sowie zur raschen Bildung des passiven Schutzfilms.
Wenn jedoch der Gesamtgehalt von P und Si unterhalb
10 Atom-% oder oberhalb 40 Atom-% liegt, so ist es schwierig,
eine amorphe Struktur zu erhalten. Daher sollte der
Gesamtgehalt von P und Si im Bereich von 10 bis 40 Atom-%
liegen. Insbesondere kann eine amorphe Struktur leicht erhalten
werden, wenn der Gesamtgehalt an P und Si im Bereich
von 16 bis 30 Atom-% liegt.
Es ist bekannt, daß ein Zusatz von B oder C ebenfalls im
Sinne der Bildung einer amorphen Struktur bei Eisen-, Kobalt-
oder Nickel-Legierungen wirkt. Amorphe Edelmetallegierungen
gemäß vorliegender Erfindung werden jedoch brüchig,
wenn man B oder C zusetzt. Daher kann nicht die Gesamtmenge
an P und/oder Si durch B und/oder C ersetzt werden.
P und/oder Si können zum Teil, d. h. bis zu 7 Atom-%
oder darunter durch B und/oder C ersetzt werden. Unter diesen
Bedingungen bleibt die Duktilität der Legierungen erhalten.
Die Elemente Pd, Rh und/oder Pt sind die metallischen Hauptkomponenten
der glasartigen Legierungen.
Sie bilden die amorphe Struktur und wirken im Sinne der
Entwicklung von Halogengasen. Pd oder Rh ist insbesondere
wirksam im Sinne der Entwicklung der Gase, während anderer
Rh oder Pt im Sinne einer Verbesserung der Korrosionsfestigkeit
der Elektroden wirkt. Somit muß die Legierung mindestens
zwei der Elemente Pd, Rh und Pt enthalten, falls
nicht Ir und/oder Ru zugesetzt werden. Wenn eines der Elemente
Pd, Rh oder Pt die metallische Hauptkomponente der
Legierung bildet, welche im übrigen weder Ir noch Ru enthält,
so ist es bevorzugt, daß die Legierung mindestens
10 Atom-% eines oder mehrerer der Elemente Pd, Rh und Pt
zusätzlich enthält, damit eine hohe Korrosionsfestigkeit
und eine hohe Gasentwicklungsaktivität erzielt werden.
Die Elemente Ir und Ru sind wirksam im Sinne einer Steigerung
der Aktivität hinsichtlich der Gasentwicklung sowie im
Sinne einer Steigerung der Korrosionsfestigkeit. Wenn man
daher Ir und/oder Ru den Legierungen zusetzt, so ist es
nicht erforderlich, daß diese Legierungen zwei oder mehrere
der Elemente Pd, Rh und Pt enthalten. Es ist jedoch im Sinne
einer hohen Aktivität bei der Gasentwicklung und im Sinne
einer hohen Korrosionsfestigkeit bevorzugt, daß der Gesamtgehalt
an Ir und Ru mehr als 20 Atom-% beträgt, wenn die
Legierungen nur eines der Elemente Pd, Rh oder Pt
enthalten und wenn diese Legierungen ferner auch kein Ti,
Zr, Nb und/oder Ta enthalten.
Andererseits bilden Ir- oder Ru-Legierungen, welche P und/
oder Si enthalten, beim raschen Abkühlen aus dem flüssigen
Zustand kaum eine amorphe Struktur, falls den Legierungen
nicht Pd, Rh und/oder Pt zugesetzt wird. Es ist daher für
die Ausbildung einer amorphen Struktur erforderlich, daß
der Gesamtgehalt an Ir und Ru 80 Atom-% oder weniger beträgt
und daß der Gesamtgehalt an Pd, Rh und Pt mindestens
10 Atom-% ausmacht. Die Elemente Ti, Zr, Nb und Ta
sind äußerst wirksam im Sinne einer Erhöhung der Korrosionsfestigkeit
und im Sinne einer Erleichterung der Ausbildung
der amorphen Struktur. Ein Zusatz von großen Mengen
Ti, Zr, Nb und Ta verringert jedoch die Aktivität in Bezug
auf die Gasentwicklung. Daher sollte bei einem Zusatz von
Ti, Zr, Nb und/oder Ta der Gesamtgehalt dieser Elemente in
der amorphen Legierung nur bis zu 25 Atom-% betragen.
Wenn die Legierungen aus der Gruppe Pd, Rh und
Pt nur Pd oder Rh enthalten und kein Ir und/oder Ru enthalten,
so ist es im Sinne einer hohen Korrosionsfestigkeit
bevorzugt, daß der Gesamtgehalt eines oder mehrerer
der Elemente Ti, Zr, Nb und Ta mindestens 1 Atom-% beträgt.
Wenn andererseits die Legierungen aus der Gruppe Pd, Rh
und Pt nur Pt enthalten, so ist es im Sinne einer hohen
Aktivität bei der Gasentwicklung bevorzugt, daß der Gesamtgehalt
an Ir und Ru mindestens 2 Atom-% beträgt.
Erfindungsgemäß werden somit glasartige Legierungen mit speziellen
Zusammensetzungen verwendet, welche zur Verbesserung
der Aktivität bei der Gasentwicklung Elemente aus der
Gruppe Pd, Rh, Ir oder Ru enthalten und welche zur Verbesserung
der Korrosionsfestigkeit Elemente aus der Gruppe
Rh, Pt, Ir, Ru, Ti, Zr, Nb oder Ta enthalten. Daher zeigen
diese Legierungen sowohl eine hohe Aktivität bei der
Gasentwicklung als auch eine hohe Korrosionsfestigkeit.
Sie eignen sich daher als Elektrodenmaterialien mit langer
Lebensdauer bei der Elektrolyse von wäßrigen Lösungen
von Alkalihalogeniden unter beträchtlicher Energieersparnis.
Die erfindungsgemäßen Zwecke können auch erreicht werden,
wenn man eine geringe Menge (etwa bis zu 2 Atom-%) anderer
Elemente vorsieht, z. B. V, Cr, Mo, W, Fe, Co, Ni,
Cu, Ag und Au.
Im folgenden wird die Erfindung
anhand von Beispielen näher erläutert.
Glasartige Legierungen, deren Zusammensetzungen in Tabelle 1
zusammengestellt sind, werden hergestellt durch rasches Abkühlen
der Schmelze der Legierung mit der in Fig. 1 gezeigten
Apparatur. Die erhaltenen amorphen Legierungsbleche
zeigen eine Dicke von 0,02 bis 0,05 mm, eine Breite von 1
bis 3 mm und eine Länge von 10 m. Proben dieser amorphen
Legierungsbleche werden als Anoden bei der Elektrolyse einer
ruhenden, wäßrigen 4 M NaCl-Lösung von pH 4 bei 80°C
verwendet. Die Korrosionsrate der amorphen Legierung wird
ermittelt aus dem Gewichtsverlust der Probe nach einer
Elektrolyse während 10 Tagen bei einer konstanten Stromdichte
von 50 A/dm². Die Lösung wird während der Elektrolyse
alle 12 h erneuert.
Tabelle 2 zeigt die Korrosionsfestigkeitswerte und die
Potentiale der Proben während der Chlorentwicklung bei
einer Stromdichte von 50 A/dm². Die in Tabelle 1 angegebenen
Potentiale wurden gegen eine gesättigte Calomelelektrode
gemessen.
Die Korrosionsfestigkeitswerte fast aller amorphen Legierungen
der vorliegenden Erfindung liegen um mehrere Größenordnungen
über den Korrosionsfestigkeitswerten üblicher
zusammengesetzter Oxidelektroden, wie sie bei modernen
Chlor-Alkali-Elektrolysen eingesetzt werden. Insbesondere
kommt es bei allen amorphen Legierungen mit einer Korrosionsgeschwindigkeit
von weniger als 1 µm/Jahr gemäß Tabelle
2 zu einer spontanen Passivierung in einer heißen,
konzentrierten Natriumchloridlösung. Diese Legierung eignet
sich daher ausgezeichnet als Anode. Sie kann während
mehrerer 10 Jahre ununterbrochen zur Elektrolyse von
Natriumchloridlösungen verwendet werden.
Oxidelektroden, bestehend aus Rutheniumoxid auf Titan,
zeigen eine höhere Aktivität hinsichtlich der Chlorgasentwicklung
bei der Chlor-Alkali-Elektrolyse im Vergleich zu
einer zusammengesetzten Oxidelektrode. Andererseits zeigt
jedoch eine Elektrode aus Titan mit einer Rutheniumoxidbeschichtung
eine geringere Korrosionsfestigkeit als eine
zusammengesetzte Oxidelektrode. Die Überspannung der Elektrode
aus Titan mit Rutheniumoxidbeschichtung für die
Chlorentwicklung (galvanostatisch bei 50 a/dm² gemessen)
beträgt etwa 1,095 V (SCE). Es wird Chlorgas entwickelt, das
mit Sauerstoff verunreinigt ist. Der auf diese Sauerstoffentwicklung
entfallende Stromanteil beträgt 18% des Gesamtstroms,
welcher unter den angegebenen experimentellen Bedingungen
bei Verwendung einer Elektrode aus Titan mit einer
Rutheniumoxidbeschichtung fließt. Demgegenüber entfällt
bei Verwendung der glasartigen Legierungen
auf die Sauerstoffentwicklung ein Stromanteil von weniger
als 0,4% des Gesamtstroms, welcher unter den angegebenen
experimentellen Bedingungen fließt. Wenn man die Menge des
Chlorgases, welches potentiostatisch bei 1,10 V (SCE) auf
der glasartigen Legierung gebildet wird, vergleicht
mit der Menge des Chlorgases, welches unter den
gleichen Bedingungen auf einer Titanelektrode mit Rutheniumbeschichtung
gebildet wird, so beträgt die Menge an
Chlorgas das 1,5fache bei der Probe Nr. 61 und das 1,3fache
bei den Proben Nr. 46, 60, 62, 66, 67 und 71 und das 1,2fache
bei den Proben Nr. 26, 36, 40, 48, 50, 53 und 62.
Der Sauerstoffgehalt des Chlorgases, welches an den glasartigen
Legierungen entwickelt wird, beträgt weniger als 0,05%.
Somit können die glasartigen Legierungen
als Elektroden mit langer Lebensdauer bei der Elektrolyse
von Alkalihalogenidlösungen eingesetzt werden. Man erhält
dabei Halogengase hoher Reinheit. Ferner erzielt man erhebliche
Energieeinsparungen.
Die Elektrolyse wird unter Verwendung einer glasartigen Legierung
als Anode durchgeführt, und zwar in einer 4 M
NaCl-Lösung bei pH 2 und 80°C. (Dies ist im Vergleich zu
Beispiel 1 eine stärker korrodierende Umgebung.) Die Ergebnisse
der Überspannungen für die Chlorentwicklung und
der Korrosionsgeschwindigkeiten sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
Die Korrosionsgeschwindigkeiten sind höher
als die bei pH 4 in einer 4 M NaCl-Lösung gemessenen Werte,
die in Tabelle 2 angegeben sind. Sie sind jedoch wesentlich
niedriger als die Korrosionsgeschwindigkeitswerte
bei zusammengesetzten Oxidelektroden. Man erkennt anhand
der hohen Korrosionsfestigkeitswerte und der geringen
Überspannungen für die Chlorentwicklung, daß die erfindungsggemäß
verwendeten glasartigen Legierungen sich ausgezeichnet
als Anoden für die Elektrolyse von Alkalihalogenidlösungen
eignen.
Die Elektrolyse wird unter Verwendung der glasartigen Legierungen
in einer gesättigten KCl-Lösung bei 80°C
durchgeführt. Die Korrosionsgeschwindigkeit beträgt bei
den Proben Nr. 35, 37, 46 und 61 2,50 bzw. 2,14 bzw.
3,45 bzw. 2,90 µm/Jahr. Somit zeigen diese Proben eine
ausgezeichnete Korrosionsfestigkeit.
Claims (8)
1. Verwendung einer glasartigen Legierung, bestehend
aus
- a) 10 bis 40 Atom-% Phosphor und/oder Silicium und
- b) 90 bis 60 Atom-% von mindestens zweien der Elemente Palladium, Rhodium und Platin
als Elektrodenmaterial mit ausgezeichneter elektrochemischer
katalytischer Aktivität und hervorragender Korrosionsbeständigkeit.
2. Verwendung einer glasartigen Legierung, bestehend
aus
- a) 10 bis 40 Atom-% Phosphor und/oder Silicium und
- b) 90 bis 60 Atom-% von mindestens zweien der Elemente Palladium, Rhodium und Platin, wobei bis zu 25 Atom-%, bezogen auf die Gesamtlegierung, durch Titan, Zirkonium, Niob und/oder Tantal ersetzt sind,
als Elektrodenmaterial mit ausgezeichneter elektrochemischer
katalytischer Aktivität und hervorragender Korrosionsbeständigkeit.
3. Verwendung einer glasartigen Legierung, bestehend
aus
- a) 10 bis 40 Atom-% Phosphor und/oder Silicium und
- b) 90 bis 60 Atom-% Palladium, Rhodium und/oder Platin, wobei
- c) bis zu 80 Atom-%, bezogen auf die Gesamtlegierung, durch Iridium und/oder Rhutenium ersetzt sind, mit der Maßgabe daß a) und b) jeweils mindestens 10 Atom-% betragen,
als Elektrodenmaterial mit ausgezeichneter elektrochemischer
katalytischer Aktivität und hervorragender Korrosionsbeständigkeit.
4. Verwendung einer glasartigen Legierung, bestehend
aus
- a) 10 bis 40 Atom-% Phosphor und/oder Silicium und
- b) 90 bis 60 Atom-% Palladium, Rhodium und/oder Platin, wobei
- c) bis zu 80 Atom-%, bezogen auf die Gesamtlegierung, durch Iridium und/oder Rhutenium ersetzt sind und bis zu 25 Atom-%, bezogen auf die Gesamtlegierung, durch Titan, Zirkonium, Niob und/oder Tantal ersetzt sind, mit der Maßgabe, daß a) und b) jeweils mindestens 10 Atom-% betragen,
als Elektrodenmaterial mit ausgezeichneter elektrochemischer
katalytischer Aktivität und hervorragender Korrosionsbeständigkeit.
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