DE3049452A1 - Verfahren zur hydrierenden behandlung von schweren kohlenwasserstoffen in gegenwart eines molybdaen-katalysators - Google Patents
Verfahren zur hydrierenden behandlung von schweren kohlenwasserstoffen in gegenwart eines molybdaen-katalysatorsInfo
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Akte 4220
.- - : ?9.Dezember 1980
6800 "mANNH EIM 1.
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4-, Avenue de Bois-Preau
92502 Rueil-Kalmaison/Frankreich
Verfahren zur hydrierenden Behandlung von
schweren Kohlenwasserstoffen in Gegenwart eines Molybdän-Katalysators
130038/0976
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Petroleum-Raffination, insbesondere Verfahren zur
hydrierenden Umwandlung von Rohpetroleum-Ölen, schweren Kohlenwasserstoff-Fraktionen sowie Petroleumrückständen.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Charge kann ein beliebiges Kohlenwasserstoff-Öl mit erhöhtem
Siedepunkt sein, z.B. ein Öl, bei dem mindestens 80 Gew.-%
der Bestandteile oberhalb 350 C sieden. Die Ausgangsquelle des Öls kann ein beliebiges Kohlenwasserstoff-Depot
alten Ursprungs sein, unter anderem - abgesehen von Rohpetroleum - Materialien, wie SchieferÖl oder Ölsand,
bzw. flüssige Kohlenwasserstoffe, die aus der Kohleverflüssigung stammen, oder ein beliebiges Kohlenwasserstoff-Gemisch,
das unerwünschte Bestandteile enthält.
Petroleum und Petroleumfraktionen sind sehr komplexe Mischungen, in denen sich - neben den Kohlenwasserstoffen verschiedene
unerwünschte Verbindungen befinden, die Schwefel, Stickstoff, Sauerstoff und/oder Metalle enthalten.
Die Verbindungen sind in Menge und Art verschieden, je nach der Herkunft des Rohpetroleums und der zur Rede
stehenden Fraktionen. Es handelt sich im allgemeinen um Verunreinigungen, die für die gute Qualität der Petroleumprodukte
aus Gründen der Umweltverschmutzung, der Korrosion, des Geruchs und/oder der Stabilität schädlich
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sind, oder weil sie die Verfahren der Raffination und
insbesondere die Umwandlung zu leichten Produkten sehr schwierig machen, da sie die für diese Umwandlungen, wie
z.B. die katalytische Crackung oder Hydrocrackung, verwendeten
Katalysatoren entaktivieren können.
Die Behandlung dieser Chargen wird durch die Anwesenheit von Asphaltenen und von Metallen, welche unter ungenügend
kontrollierten Bedingungen zur Entaktivierung der Katalysatoren führen, schwierig gemacht.
Die metallischen Verunreinigungen können im Zustand der Oxyde oder Sulfide vorliegen, üblicherweise jedoch finden
sie sich in Form von metallorganischen Verbindungen, wie Porphyrinen und ihren Derivaten, welche mit Asphaltenen
und Harzen aseociiert sind. Die häufigsten Metalle sind Vanadium und Nickel.
Die Asphaltene liegen im wesentlichen in Form einer colloidalen Suspension vor, welche unter den Bedingungen
der hydrierenden Raffination agglomerieren und sich auf der katalytischen Komposition niederschlagen kann. So liefert
die hydrierende Behandlung dieser Chargen im festen Bett keine befriedigenden Resultate, da der Katalysator in
Folge der Niederschläge von Koks und Metallen entaktiviert wird.
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Eine Methode zur Behebung dieser Nachteile, welche eine bessere Zugänglichkeit der Asphaltene mit hohem Molekulargewicht
zu den katalytischen Stellen gewährleistet, wurde in zahlreichen Patenten beschrieben, z.B. französisches
Patent Nr. 1 373 253 oder US Patent Nr. 3 165 463.
Zu diesem Zweck verwendet man katalytisch aktive Metall«
verbindungen in einer extrem fein verteilten Form, in colloidaler Suspension oder in einem Lösungsmittel gelöst.
Wenn sie in die Charge eingeführt werden, wandeln sie sich in Sulfide um, und es bildet sich bei fortschreitender
Hydroraffinationsbehandlung ein Schlamm,
der den Katalysator, Asphaltene und verschiedene metallische Verunreinigungen enthält.
Es ist bekannt, daß man als katalytisch aktives Mittel eine Metallverbindung aus der Gruppe II bis Till insbesondere
den Gruppen IV, V, VI und der Eisengruppe wählt. Unter den Metallen der letztgenannten Gruppen wird
besonders das Molybdän genannt, entweder allein oder zusammen mit einem Metall der Eisengruppe, z.B. in Form
von Ammonium-Heptamolybdat, Phosphomolybdänsäure., organischen
Salzen des Molybdäns oder Molybdänblau.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur hydrierenden Behandlung von schweren Kohlenwasserstoffen
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in flüssiger Phase in Gegenwart eines dispergierten Katalysators. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der
hydrierenden Umwandlung läßt man eine flüssige Phase von Kohlenwasserstoff-Ölen, welche in dispergierter Form
einen speziellen Katalysator aus Molybdänblau enthält, mit Wasserstoff reagieren. Diese Behandlung bezweckt die
Entfernung von Schwefel, Stickstoff, Metallen (insbesondere Nickel, Vanadium, Natrium, Eisen, Kupfer), Asphaltenen
und in der Charge enthaltenen Harzen, wobei parallel mit dieser Entfernung eine Reduktion des Conradson-Kohlenstoffs
erfolgt.
Im US Patent Nr. 3 169 919 ist ein Verfahren zur hydrierenden Umwandlung beschrieben, bei dem die Kohlenwasserstoff-Charge
mit colloidalem Molybdänblau in Kontakt gebracht wird, das z.B. nach der im Journal of the
American Chemical Society, Band 64, Seiten 2543-2545 (1945) beschriebenen Verfahren hergestellt wurde. Das durch
diese Methode hergestellte Molybdänblau wird mit einem Lösungsmittel, wie einem Alkohol, extrahiert. Man mischt
die Erhaltene Lösung mit einer zu raffinierenden Kohlenwasserstoff-Charge,
vertreibt das Lösungsmittel, wodurch die Molybdän-Verbindung in colloidale Form gebracht wird,
und erst dann wird die hydrierende Raffination vorgenommen.
Es wurde nun gefunden, daß ein Verfahren der hydrierenden
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Umwandlung, bei dem man einen Molybdänblau-Katalysator verwendet, der in den Kohlenwasserstoffen löslich ist
und nach einer spezifischen Methode hergestellt wurde, Vorteile bietet, die im Folgenden geschildert werden
sollen.
Man verwendet erfindungsgemäß als Katalysator für die hydrierende Raffination eine Lösung von Molybdänblau in
einem polaren organischen Lösungsmittel, vorzugsweise einem Lösungsmittel mit relativ hohem normalem Siedepunkt,
nämlich höher als 140 C. Das unterscheidet das vorliegende Verfahren von dem des US Patents 3 169 919, bei dem der
Alkohol abgetrieben wird, so daß sich ein colloidaler Niederschlag des Molybdänkomplexes bildet, bevor die
hydrierende Raffination durchgeführt wird.
Diese Lösung kann man herstellen, in-^dem man Molybdänblau
aus der wässrigen Lösung, in der es entstanden ist, mit einem polaren, mit Wasser nicht ganz mischbarem Lösungsmittel
extrahiert, z.B. einem Lösungsmittel, das bei 200C mindestens zu 10 Gew.-56 in Wasser löslich ist. Man
kann auch von einem frischen Niederschlag von Molybdänblau ausgehen und ihn mit einem polaren Lösungsmittel extrahieren,
wie im US Patent 3 169 919 beschrieben.
Die Lösung von Molybdänblau in einem polaren organischen
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Lösungsmittel, wie es später näher definiert wird, ist nun eine Lösung, die mit den zu behandelnden Kohlenwasserstoffen
mischbar ist. Im Gemisch mit einem schweren Gasöl oder einem Heizöl - in einer Menge von z.B.
5$ Molybdän im Gemisch - kann die Lösung so filtriert
werden, ohne daß man auf dem Filter mehr Niederschlag erhält, als bei den zu behandelnden Kohlenwasserstoff-Fraktionen
ohne Zusatz einer Lösung von Molybdänblau beobachtet wird. Dies unterscheidet das vorliegende Verfahren
von dem des US Patents 3 169 919, bei dem ein colloidaler Niederschlag eingesetzt wird, der während
der Filtration Niederschläge bildet.
Unter einem polaren organischen Lösungsmittel versteht man
eine Verbindung, welche im Molekül Kohlenstoff, mindestens ein Heteroatom, vorzugsweise aus der Gruppe Sauerstoff
Schwefel, Stickstoff, Phosphor, sowie gegebenenfalls Wasserstoff enthält. Es ist zu mindestens 1$ unter den
Bedingungen der hydrierenden Raffination in den Kohlenwasserstoffen löslich.
Als Beispiele und unter der Voraussetzung, daß die oben genannte Bedingung der partiellen Niehtmischbariceit
respektiert wird, seien die Alkohole, Äther, Ketone, Ester, Phosphorsäure-Ester und Phosphorsäure-Amide,
Schwefelsäure-Ester, Amide und Nitrile genannt.
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Bevorzugt sind jedoch Lösungsmittel, welche als Heteroatom
nur Sauerstoff enthalten, damit vermieden wird, daß man ähnliche Elemente einführt, wie man sie entfernen will.
Bevorzugt sind Alkohole mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, insbesondere 6 bis 18 Kohlenstoffatomen, z.B. Isobutanol,
Isopentanol, Oxo-Alkohole Cg-C-«» Cyclohexanol oder
Benzylalkohol. Alkohole, welche oberhalb 15O0C sieden,
sind ebenfalls bevorzugt.
Es ist offensichtlich wünschenswert, daß mindestens ein Teil des Alkohols unter den Bedingungen der hydrierenden
Raffination in flüssiger Phase bleibt. Jedoch ist dies nicht unbedingt nötig und die einzige Tatsache, das
Molybdänblau in die Kohlenwasserstoff-Charge in Form einer
Lösung in einem polaren Lösungsmittel einzuführen, das oberhalb 1400C siedet, gentigt um verbesserte Resultate
zu erzielen.
Vermutlich stabilisiert das schwere Lösungsmittel die Lösung des Molybdänblaus bis zu einer Temperatur, welche
eine Stabilisation durch die Kohlenwasserstoff-Charge
selbst gestattet, insbesondere die Asphalten/Harz-Fraktionen dieser Charge. Diese Stabilisation hält auch an, wenn
während des Erhitzens das Lösungsmittel teilweise oder ganz in die Dampfphase übergeht.
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Die Konzentration der Lösung des Molybdänblaus in dem polaren Lösungsmittel kann in einem breiten Bereich gewählt
werden, z.B. 0,1 bis 50 vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-56
(berechnet als Molybdän).
Das Molybdänblau in wässriger Lösung kann durch einfache Reduktion einer wässrigen Lösung von Molybdänsäure oder
eines Alkalimetall-Molybdats hergestellt werden. Man
arbeitet vorzugsweise im sauren Milieu z.B. in Gegenwart von Schwefelsäure oder Phosphorsäure. Salzsäure ist
üblicherweise weniger erwünscht, da sie zu einer teilweisen Ausfällung des Molybdäns führt. Das Reduktionsmittel
kann beliebig sein, z.B. naszierender Wasserstoff, Schwefelwasserstoff, Schwefeldioxid, ein Oxido-Reduktions-System
wie SnCl2, ein niederwertiges Molybdänsalz oder vorzugsweise Hydrazin. Man kann auch
eine elektrolytische Reduktion verwenden.
Der pH-Wert ist vorzugsweise niedriger oder gleich 4.
Überschüssige starke Säure, wie Schwefelsäure, erleichtert üblicherweise den Übergang des Molybdänblaus aus der
wässrigen Lösung in die organische Lösung. Der pH-Wert ist dann vorzugsweise höchstens gleich 2.
Molybdänblau ist eine Verbindung von schlecht definierter
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Struktur. Nach gewissen Autoren besteht es aus Molybdänoxyden mit einer scheinbaren Wertigkeit von weniger als
6 und mehr als 3.
Die als Ausgangsprodukt verwendete Molybdatlösung kann
andere Salze enthalten, vorzugsweise Phophate, wie z.B. im französischen Patent Nr. 1 099 953 beschrieben; man
kann auch von einem Heteromolybdat, z.B. einem Phosphomolybdat ausgehen. Das Molybdänblau kann dann Heteroatome
enthalten,· z.B. Phosphor. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung eines speziellen Molybdänblaus
beschränkt.
Die Herstellungsmethode des französischen Patents Nr. 1 099 953 besteht darin, daß man eine angesäuerte
wässrige Lösung von Alkali-Heptamolybdat reduziert, anschließend mit Isobutylalkohol oder mit Äther extrahiert,
die auf diese Weise erhaltene Isobutylalkohol- oder Äther-Lösung mit einem höheren Alkohol von vorzugsweise
6 bis 12 Kohlenstoffatomen versetzt, den Isobutylalkohol oder Äther durch Abdampfen vertreibt und den höheren
Alkohol durch Vakuumdestillation partiell entfernt, bis die Molybdän-Konzentration des resultierenden Molybdänkomplexes 15 bis 4056 beträgt. Man muß nicht das ganze
Lösungsmittel abtreiben, da sonst der Komplex nicht mehr in den Kohlenwasserstoffen löslich ist. Der höhere
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Alkohol ist vorzugsweise ein Oxo-Alkohol oder eine Gemisch
aus Oxo-Alkoholen oder ein Alfol.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn man die Katalysatorlösung auf Basis von Molybdänblau, die nach der oben
beschriebenen Methode erhalten wurde, mit mindestens einer Verbindung aus der Eisenfamilie versetzt, die
vorzugsweise in organischem Milieu löslich ist. Diese Verbindungen können z.B. unter den Metallsalzen der
organischen Säuren sowie Metallkomplexen gewählt werden, wobei man als Liganden organische Sauerstoff-, Stickstoff-,
Schwefel- oder Chlor-Verbindung verwendet. Vorzugsweise verwendete lösliche Verbindungen sind Oleate, Stearate,
Oktoate, Naphtenate, Acetylacetonate oder Ethylhexanoate.
Als Metalle der Eisenfamilie verwendet man vorzugsweise Kobalt und Nickel.
Die üblichen Bedingungen der hydrierenden Behandlung sind
eine Temperatur von 250 bis 450 C und ein Druck von 50 bis 200 Bar. Im Falle des kontinuierlichen Verfahrens beträgt
die Menge der Kohlenwasserstoff-Charge üblicherweise 0,1 bis 10 Volumenteile pro Volumenteil Reaktionsraum und pro
Stunde. Die Wasserstoffmenge beträgt z.B. 50 bis 5000 Liter pro Liter der flüssigen Kohlenwasserstoff-Charge.
Man verwendet den erfindungsgemäßen Katalysator in einer
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Menge von z.B. 0,001 bis 5 Gew.-ji (berechnet als
Molybdän) bezogen auf die Kohlenwasserstoff-Charge.
Wenn ein Metall der Eisengruppe anwesend ist, so ist das Atomverhältnis dieses Metalls zu Molybdän z.B. 0,1:1 bis
10:1.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in einer beliebigen geeigneten Weise durchgeführt werden, z.B. kontinuierlich
oder diskontinuierlich.
Der frische Katalysator wird in die frische Kohlenwasserstoff-Charge
in Form einer Lösung in einem polaren Lösungsmittel eingeführt.
Wenn die löslichen Verbindungen der Kohlenwasserstoff-Charge zugesetzt sind, lösen sie sich zunächst und behalten
anschließend ihre katalytische Aktivität, auch wenn sie nach einer bestimmten Zeit unter den Bedingungen
der hydrierenden Umwandlung in Metallverbindungen überführt werden, die in dem behandelten Kohlenwasserstoff
dispergiert sind.
Die kontinuierliche Durchführung des Verfahrens setzt voraus, daß man die schweren Kohlenwasserstoffe und den
Katalysatorschlanun vom Gesamtprodukt trennt, das die
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Reaktionszone verläßt. Dieses Verfahren wird nach einer
"beliebigen geeigneten Methode durchgeführt, <z.B. durch
Destillation, Abdekantieren , Zentrifugieren, durch Hydrocyclon oder durch ein anderes bekanntes Verfahren.
Besonders vorteilhaft wird die Abtrennung des Schlamms durchgeführt, in/dem man dem zu trennenden Gemisch ein Verdünnungsmittel
zusetzt, welches die Trennung erleichtert. Zu diesem Zweck kann man einen Kohlenwasserstoff oder
eine Destillationsfraktion von Petroleum-Kohlenwasserstoffen verwenden. Vorzugsweise verwendet man eine aromatische
Fraktion oder eine Fraktion, die eine große Menge aromatischer Verbindungen enthält, wie z.B. Benzol,
Toluol, polyalkylaromatische Kohlenwasserstoffe oder Gemische von aromatischen Verbindungen und sogar Petroleumfraktionen,
die reich an aromatischen Verbindungen sind, wie leichte Kreislauföle der katalytischen Orackung
(leichtes Cyclusöl), aromatische Extrakte aus der Herstellung von Öl oder schweren Gasölen der Dampfcrackung.
Nach der Abtrennung kann der Schlamm mit einem Lösungsmittel gewaschen werden, vorzugsweise einem aromatischen
Lösungsmittel der oben genannten Liste. Dann kann man den vorzugsweise gewaschenen Schlamm im Kreislauf zuruckleiten,
um ihn mit einer neuen Kohlenwasserstoff-Charge zu kombinieren. Man zieht periodisch oder kontinuierlich einen
Teil dieses Schlamms ab, um den Katalysator zu reinigen,
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und ersetzt ihn durch eine praktisch äquivalente Menge frischer katalytischer Verbindungen, so daß der Gehalt an
katalytischen Metallen in der zu behandelnden Charge z.B. 0,01 bis 5 Gew.-# beträgt. Während der Behandlung werden
nämlich die metallorganischen Verbindungen, welche die Lösung der Metalle in der Kohlenwasserstoffphase gewährleisten,
partiell zerstört. Die darin enthaltenen Metalle haufen sich in dem Schlamm an, der den Katalysator
enthält. Dieses Phänomen der Akkumulation von Nickel und Vanadium in dem den Katalysator enthaltenden Schlamm
sowie die langsame Entaktivierung des letzteren,machen es
wünschenswert, daß ein Teil des Katalysators gereinigt und durch eine äquivalente Menge neuen Katalysators eraetzt
wird.
Der Schlamm, welcher den Katalysator und die niedergeschlagenen Metalle, im wesentlichen Nickel und Vanadium,
enthält, wird zu einem Behandlungssystem geleitet, in welchem nach bekannten Methoden Nickel, Vanadium, Molybdän
und gegebenenfalls Kobalt abgetrennt und wiedergewonnen werden können. Ein Teil dieser Metalle kann unter Verwendung
von geeigneten Umwandlungssystemen behandelt werden, so-daß
man den erfindungsgemäßen Katalysator erhält.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung näher erläutert, ohne daß sie hierauf beschränkt werden soll.
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In einen 2 Liter-Grignard-G-lasreaktor , der mit Hilfe
eines elektrischen Boilers erhitzt wird und mit einem Schraubenrührer, einem Kühler und einem Thermometer versehen
ist, gibt man 55,8g reines Ammonium-Paramolybdat und 155Ocnr destilliertes Wasser. Die Mischung wird bis
zur völligen Auflösung des Molybdänsalzes gerührt und dann langsam mit 4O7g 98 Gew.-#iger Schwefelsäure versetzt.
Dann gibt man unter weiterem Rühren 63g PCKHNa2, 12H2O zu.
Der Reaktorinhalt wird dann zum Sieden gebracht und mittels einer auf dem Reaktordeckel fixierten Bürette 48cm einer
wässrigen Lösung von 6 G-ew.-^igem Hydrazin-Hydrochlorid
zugesetzt.
Die auf diese Weise erhaltene wässrige Lösung von Molybdänblau wird in 3 gleiche Teile geteilt.
Der erste wässrige Teil wird mit 600cm5 Isobutylalkohol
extrahiert; man dekantiert und isoliert die obere alkoholische Phase, wobei diese alkoholische Phase von
Molybdänblau erneut zur Extraktion der zweiten und dann
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dritten wässrigen Fraktion verwendet wird.
Nach der Extraktion wird die alkoholische Phase über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann filtriert. Nun versetzt man die erhaltene filtrierte Lösung mit
200ml C10-OxO-Alkohol, worauf der Isobutylalkohol und
ein Teil des Oxo-Alkohols bei 1000C in einer Vakuum von
etwa immHg in einem Rotationsverdampfer entfernt werden. Man erhält auf diese Weise 88,5g einer Molybdänblau-Lösung,
die in allen Mengenverhältnissen in den meisten Kohlenwasserstoffen löslich ist, einschließlich Rohpetroleum
oder reduziertem Rohpetroleum.
Die Menge Molybdän in dieser alkoholischen Lösung beträgt 24,75 Gew.-^.
Der auf diese Weise erhaltene Katalysator wird als Katalysator A bezeichnet.
Die Stabilität von Kohlenwasserstoff-Lösungen des Katalysators A wird durch die folgenden Versuche gezeigt:
a) Der gemäß Versuch 1 erhaltene Katalysator A wird in einen Blasenkolben gegeben und mit Heptan verdünnt
(90 Volumenprozent Heptan, 10$ Katalysator A). Man läßt eine Stunde bei 200C 30 Liter/Stunde eines Gemische
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NAOHQEREICHT
aus 15 Volumenprozent Schwefelwasserstoff und 85$
Wasserstoff durchperlen. Nach Ende dieser Behandlung bleibt die Flüssigkeit blau gefärbt und es
erscheint kein Niederschlag.
b) Die lösung des Katalysators A, welche einer Menge von 2g Molybdän entspricht, wird in 20Og einer reduzierten
Kuweit-Rohcharge (Tabelle II) verdünnt und das Gemisch in Gegenwart von Wasserstoff auf 36O0C erhitzt. Man
stellt fest, daß die Lösung praktisch homogen bleibt (im Gegensatz zu ihrem Verhalten, wenn das Lösungsmittel
Isopentylalkohol ist). Wenn man dann die Asphaltene durch Ausfällung mit Heptan (Norm NP T 07025) abtrennt,
so stellt man fest, daß sich das Molybdän größtenteils in der Asphalten-Phase wiederfindet.
Man wiederholt Versuch 1, versetzt aber die alkoholische
Lösung dann mit 34,9g einer Lösung von Kobalt-Octoat in Toluol.Nach dem Rühren erhält man eine homogene Lösung,
deren Gehalt an Molybdän 17,7$ und an Kobalt 3,11% beträgt.
Die erhaltene Lösung wird als Katalysator B bezeichnet.
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Versuch^,:
Man wiederholt Versuch 2, wobei man Nickel-Octoat an
Stelle von Kobalt-Octoat zusetzt. Der Gehalt der erhaltenen Lösung an Molybdän beträgt 17,7$» an Nickel 3,1
Man bezeichnet sie als Katalysator C.
Man arbeitet wie im Versuch 1, versetzt aber die 55,8g Ammoniumparamolybdat mit 18,8g Kobaltnitrat-Hydrat.
Die beiden Salze werden fein vermählen, bevor man 135Ocnr destilliertes Wasser zusetzt, das auf 600C erhitzt
wurde. Nun wird bis zur völligen Lösung energisch gerührt, worauf man wie im Versuch 1 weiter verfährt. Man
erhält auf diese Weise 95g einer alkoholischen blauen Lösung, deren Gehalt an Molybdän 22,4$ und an Kobalt 4$
beträgt. Sie wird als Katalysator D bezeichnet.
Tabelle I enthält die Eigenschaften der hergestellten Molybdänblaus.
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Katalysator | A | B | C | D |
Zus ammen set zung | ||||
Mo | 25 | 17,7 | 17,7 | 22,4 |
Oo | 0 | 3,11 | 0 | 4 |
Ni | 0 | 0 | 3,10 | 0 |
Man führt eine Reihe von Versuchen über die katalytischen Eigenschaften der Erhaltenen Lösungen durch. Die Eigenschaften
der verwendeten Charge sind in Tabelle II zusammengestellt.
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Herkunft: Reduziertes Kuweit-Rohöl | , Fraktion die oberhalb | 9,5 |
35O0C siedet | 10,6 | |
Dichte (g/cm5 bei 150O) | = 0,969 | = 10,6% |
Schwefelgehalt (g/100g) | = 4 | |
Gesamt-Stickstoffgehalt | (ppm) = 2100 | |
Metallgehalt (Ni + V) in | (ppm) = 65 | |
Gehalt an Asphaltenen (Gewichtsprozent) = 2,78 | ||
Schwefelgehalt der Asphaltene =7,8$ | ||
Conradson-Kohlenstoff = | ||
Harzgehalt/Isopropanol = | ||
Schwefelgehalt der Harze |
Bei den katalytisehen Versuchen wird der Schwefel durch die
Verbrennungsmethode im Induktionsofen NP 07025 bestimmt. Der Stickstoff wird durch die Kjeldahl-Methode bestimmt.
Der Gehalt an Asphaltenen wird nach der Norm NET 60-115
(Asphaltene in Normal-Heptan) bestimmt. Nickel und Vanadium
werden nach der Mineralisation und Aufnahme in wässriger Lösung durch die Methode der Atomabsorption bestimmt. Der
Gehalt an "Harze/Isopropanol" wird an den Malthenen bestimmt,
die man nach Entasphaltierung in n-Heptan erhält, wobei die Analysenmethode NF T 07025 mit Isopropanol als
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Ausfäll-Lösungsmlttel reproduziert wird.
Beschreibung der Apparatur
Die katalytischen Versuche werden in einem 500cm -Autoklaven
durchgeführt, der mit einem äußeren Schüttelrührer
versehen ist. Der Autoklav ist mit einer unter Druck stehenden Wasserstoffquelle verbunden. Eine spezielle
Vorrichtung erlaubt die Entnahme von 1Og-Proben für die Analyse während des Versuchs. Der Autoklav ist mit einem
regulierten elektrischen Heizsystem versehen; die in der Versuchsbeschreibung angegebene Temperatur ist die des
flüssigen Milieus während der Versuchsdauer.
Eine bekannte Menge Katalysator (in Form seiner Lösung in einem polaren Lösungsmittel) wird zu 20Og des zu behandelnden
Kohlenwasserstoffs gegeben. Nach dem Schließen des Reaktors führt man einen Versuch bei einem Druck von
100kg/cm mit kalten Wasserstoff durch. Der Wasserstoff wird dann entfernt und man stellt mit frischem Wasserstoff
wieder den Druck auf 30kg/cm ein. Dann beginnt man mit der Progammierung der Temperatur und dem Rühren. Nach einer
Zeitdauer von 2w Stunden stellt sich die Reaktortemperatur
auf den für den Versuch vorgewählten Wert ein. Man stellt
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nun durch Zugabe von frischem Wasserstoff den Druck auf den gewünschten Wert ein und nimmt diese Zeit als Ausgangszeit
(Zeit Null).
Vor der Analyse werden die Proben zentrifugiert, damit sich die festen Niederschläge abtrennen.
200g einer reduzierten Kuweit-Rohcharge (siehe Tabelle II) versetzt man mit einer Katalysatormenge, die 2g Molybdän
entspricht. Die Versuche werden nach der oben beschriebenen Methode durchgeführt.
Die Resultate und die Reaktionsbedingungen sind in Tabelle III zusammengestellt.
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Charge: Reduziertes Kuweit-Rohöl 200g | Schwefelgehalt (Gew.-£) |
Asphalten- Gehalt (Gew.-^) |
Rühren: 200 Schwin gungen pro Minute |
Ni ppm |
V ppm |
2,77 | 0,8 | Temperatur von | 5 | 4 | |
Katalysator entsprechend 2g Molybdän | 2,08 | 0,69 | 2 | 1 | |
Druck 90kg/cm , Temperatur 370 C, | 2,08 | 1 | Harz gehalt (Gew.-^) |
8 | 2 |
Versuchsdauer 6 Stunden bei einer | 2,12 | 0,72 | 3,6 | 3 | 2 |
37O0C | 3,24 | ||||
Katalysatoren | 2,6 | ||||
A | 3,3 | ||||
B | |||||
C | |||||
D |
Man bemerkt, daß die 4 untersuchten Katalysatoren aktiv sind. Die Katalysatoren B und D, welche zwei verschiedene
Einführungsformen der Elemente der Gruppe VIII entsprechen, haben vergleichbare Aktivitäten. Die Katalysatoren B und D
sind aktiver als der Katalysator auf Molybdän-Basis allein. Der Katalysator C, in den Nickel eingeführt wurde, ist
130038/0976
hinsichtlich der Entschwefelung ebenso aktiv wie B und D, hinsichtlich der hydrierenden Zerstörung der Asphaltene
weniger aktiv, aber hinsichtlich der Eliminierung des Schwefels, der in den nach der Reaktion in der Lösung verbleibenden
Asphaltenen und Harzen enthalten ist, aktiver. Schließlich sind alle Katalysatoren A, B, C und D hinsichtlich
der hydrierenden Entmetallisierung sehr aktiv.
Man verwendet die gleiche Charge wie im Beispiel 2 und den Katalysator B unter den gleichen Reaktionsbedingungen,
mit Ausnahme der Reaktionstemperatur von 3900C und dann
41O0C an Stelle von 37o°C; man erhält die in Tabelle IV
zusammengestellten Resultate,
130038/0976
Katalysator | Schwefelgehalt | Asphalten | Harz | Tempe |
(Gew.-?Q | gehalt | gehalt | ratur | |
(Gew.-*) | (Gew.-5Q | 0C | ||
B | 2,08 | 0,69 | 3,24 | 370 |
1% Mo be | ||||
zogen auf | ||||
die Charge | 1,46 | 0,43 | 1,40 | 390 |
0,8 | 0,25 | 0,55 | 410 |
Es ist klar ersichtlich, daß die Temperatursteigerung die
Wirkung des Katalysators steigert.
Man arbeitet unter den gleichen Reaktionsbedingungen wie im Beispiel 2, mit Ausnahme der verwendeten Katalysatormenge,
die man variiert. Die erhaltenen Resultate sind in Tabelle V zusammengestellt.
Man bemerkt, daß alle erhaltenen Resultate befriedrigend sind. Die besten Resultate im Hinblick auf die Haupt-
130038/0976
-23-
reaktionen der Entschwefelung und der Entfernung von Asphaltenen erhält man "bei einem Gehalt von 1 bis 0,2
Gew. -#.
Katalysator | Gew.-#· Mo, das in den Versuch einge führt wird |
Analyse der Kohlenwasserstoffe nach dem Versuch |
Ashalten gehalt Gew.-56 |
Harz gehalt Gew.-56 |
Ni V ppm ppm |
B | 2# 1* 0,596 O,2# |
Schwefel gehalt Gew. -# |
2,5 0,69 0,71 1,4 |
0,08 3,24 6,18 4,46 |
2 1,5 2 1 3 1,5 3,5 1,5 |
2,5 2,08 1,96 2,27 |
Man wiederholt Beispiel 2, wobei man alB Katalysator eine
Lösung Molybdänblau vom Typ B des Beispiels 1 in verschiedenen Lösungsmitteln in den gleichen Konzentrationen
wie in Beispiel 1 verwendet.
130038/0976
In Tabelle YI Bind die erhaltenen Resultate zusammengestellt.
lösungsmittel | Schwefelgehalt | Asphaltengehalt | Ni | V |
Gew.-# | Gew.-% | ppm | ppm | |
Äthyl-Sulfat | 2,25 | 0,72 | 4 | 3 |
Trieresyl- | ||||
phosphat | 2,19 | 0,85 | 3 | 2 |
Benzophenon | 2,15 | 0,91 | 5 | 2 |
Äthyloleat | 2,22 | 0,88 | 4 | 2 |
Anisol | 2,30 | 0,74 | 5 | 12 |
Man wiederholt Beispiel 2, wobei man als Katalysator eine Molybdänblau-Lösung verwendet, die wie im Versuch 1 von
Beispiel 1 hergestellt wurde, mit der Ausnahme, daß kein Natriumphosphat verwendet wird.
In dem erhaltenen Produkt findet man einen Schwefelgehalt von 2,83 Gew.-%, einen Asphalten-Gehalt von 1,1 Gew.-^
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und einen Gesamtmetallgehalt (Ni + V) von 11ppm.
üLSLi-SJELi-iLl 2 (Vergleichsversuch)
Man wiederholt Versuch 1 von Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß man keinen CL Q-Oxoalkohol zusetzt: Die Lösung von
Molybdänblau in Isobutylalkohol wird direkt als Katalysator
im Beispiel 2 verwendet, mit der Ausnahme, daß man den gesamten Alkohol verdampft, bevor die hydrierende Behandlung
durchgeführt wird, so daß das Molybdän in colloidale Form gebracht wird. Das Gewicht des Molybdäns
(2g) ist unverändert.
Man erhält die folgenden Resultate:
Schwefel : 3,1 Gew.-?6 Aspahltene : 1,3 Gew.-#
V + Ni : 13 ppm
B_e_i_sj3_i_e_l____8 (Vergleichsversuch)
Man führt einen Versuch unter den Bedingungen des Bei
spiels 2 durch, wobei man handelsübliches Molybdännaphetenat mit 6,4$ Molybdän verwendet.
Der Molybdängehalt (2g) ist der gleiche wie oben.
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Man erhält die folgenden Resultate:
Asphaltengehalt : 1,38 Gew.-%
Harzgehalt : 6 Gew.-^
Schwefelgehalt : 1,7 Gew.-#
Ni + Vanadium : 20 ppm
Der Vergleich mit den Versuchen mit erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren zeigt, daß Molybdännaphenat
weniger aktiv ist.
Um die entmetallisierenden Eigenschaften des Katalysators zu zeigen, wird ein Versuch in einer kontinuierlichen Vorrichtung
durchgeführt. Die verwendete Charge ist eine Mischung aus 50 Gew.-% Gasöl (Normaldruckdestillation)
und 50 Gew.-^ eines Vakuumrückstands von Catdmas 35O0C+.
Die Eigenschaften der Mischungen sind wie folgt:
Asphaltene : 7,25
Harze : 13
Ni : 36 ppm
V : 450 ppm
Schwefel : 2,1 Gew.-%
130038/0976
Man gibt in dieses Kohlenwasserstoff-Gemisch den Katalysator B von Beispiel 1, so daß man einen Molybdängehalt von
0,2 Gew.-# im Gemisch erhält. Die Mischung wird dann mit einer stündlichen Durchflußgeschwindigkeit von 0,2 Volumenteilen
pro Volumenteilreaktor und pro Stunde in den Reaktor gegeben. Die Temperatur beträgt 4000C, der Druck
lOObar und die Wasserstoffraenge 1801 Wasserstoff
(gemessen unter Normalbedingungen) pro Liter Kohlenwasserstoff unter den selben Bedingungen.
Die Resultate sind in Tabelle VII zusammengestellt.
Eigenschaften des Produkts | Umwandlung bezogen auf die |
(nach Zentrifugieren) | Charge (Prozent) |
Asphaltene 3,78 Grew.-# | 47,8 |
Harze 6,71 Gew.-?6 | 48,4 |
Schwefel 1,60 Gew. -$> | 23,8 |
Ni 18 ppm | 50,0 |
V 150 ppm | 66,7 |
130038/0976
Claims (10)
1. Verfahren zur Wasserstoff-Behandlung einer Asphalten-Charge
von schweren Kohlenwasserstoffen im Kontakt mit einem Molybdän enthaltenden Katalysator unter den Bedingungen
einer Hydrierbehandlung, dadurch gekennzeichnet,
daß man in die schwere Kohlenwasserstoff-Charge eine
Lösung von Molybdänblau in einem polaren organischen Lösungsmittel einführt, dessen normaler Siedepunkt
oberhalb 14O0C liegt und das in dieser Kohlenwasserstoff-Charge
löslich ist, worauf man die so modifizierte Kohlenwasserstoff-Charge den Bedingungen einer Wasserstoff-Behandlung
unterwirft.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das polare Lösungsmittel aus der Gruppe der Alkohole, Äther, Ketone, Ester, Phosphorsäure-Ester,
Phosphorsäure-Amide, Schwefelsäure-Ester, Amide und Nitrile gewählt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konzentration der Lösung an Molybdän 5-40 Gew,-
$> beträgt.
130038/0976 0R'Q^L ^
4. Verfahren gemäß Anspruch 1 Ms 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das polare Lösungsmittel während der hydrierenden Behandlung mindestens teilweise in flüssiger
Phase "bleibt.
5. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als polares organisches Lösungsmittel einen
Alkohol mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen einsetzt,
6. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösung von Molybdänblau durch Reduktion
einer angesäuerten wässrigen Lösung eines Alkalime t all-Molybdat s oder-Heteromolybdats und durch
Extraktion der erhaltenen Lösung von Molybdänblau bei saurem pH-Wert mit einem polaren organischen
Lösungsmittel erhält, wie es im Anspruch 1 definiert wurde und welches mit Wasser nicht ganz mischbar ist.
7* Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion bei einer wässrigen Lösung durchgeführt
wird, die gemeinsam ein Alkalimetall-Molybdat und-Phosphat enthält.
1 30038/0976
8. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion mit Hydrazin durchgeführt wird.
9. Verfahren gemäß Ansprüchen 6 t>is 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der pH-Wert der wässrigen Lösung von Molybdänblau während der Extraktion höchstens 2 beträgt.
10. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich in Anwesenheit einer Nickel- oder Kobalt-Verbindung arbeitet.
130038/0976
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