DE3048717C2 - Filterschlauch - Google Patents

Filterschlauch

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DE3048717C2
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DE3048717A1 (de
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Jurij Viktorović Abrosimov
Petr Michajlović Begunov
geb. Mjakinina Natalia Ivanovna Moskva Burova
Geb. Slabynko Ljudmila Gennadievna Kozlovskaja
Igor Vjaćeslavović Vitebsk Ragoza
Robert Tigranovič Tonikian
Petr Juljanović Vitebsk Vasiljuk
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VITEBSKIJ TECHNOLOGICESKIJ INSTITUT LEGKOJ PROMYSLENNOSTI VITEBSK SU
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/20Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting articles of particular configuration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material

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Description

Die Erfindung betrifft einen Filterschlauch nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist aus der DE-PS 11 51 720 bekannt, nahtlos rundgewirkte Filterschläuche herzustellen. Zwar ist bei solchen Gewirken ein Verschieben der Maschen kaum möglich; ein rundgewirkter Schlauch ist jedoch sowohl in der Länge als auch in der Querrichtung dehnbar, wie z. B. ein auf die gleiche Weise hergestellter Schaft eines Strumpfes. Dieser Stand der Technik ist z. B. in der GB-OS 20 31 030 beschrieben. Dabei kommt ein Zweikettfädensystem zur Anwendung und es wird ein Doppelrand am Strumpfschaft ausgebildet.
Ein auf die vorstehende Weise hergestellter Schlauch besitzt jedoch nicht die hinsichtlich der Festigkeit an einen unter Innendruck arbeitenden Filterschlauch zu stellenden Anforderungen, so daß die vorzeitige Zerstörung des Schlauches während der Arbeit möglich ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, einen Filterschlauch gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszubilden, daß sowohl seine Dehnbarkeit als auch seine Festigkeit den Anforderungen, die an einen unter Innendruck arbeitenden Filterschlauch gestellt werden, entspricht, so daß eine vorzeitige Zerstörung des Filterschlauchs während der Arbeit, insbesondere mit Bezug auf die offenen
«to Schlauchenden, vermieden wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Filter-Schlauches beschrieben. Der erfindungsgemäße Filterschlauch hat den Vorteil, daß er insbesondere mit Bezug auf die offenen Schlauchenden, die hohem Verschleiß unterworfen sind, widerstandsfähig ist und einem hohen inneren Druck gewachsen ist. Der letztere Effekt wird
50- insbesondere mit den Maßnahmen gemäß dem Patentanspruch 3 erreicht.
Hierzu ist auf das DE-GM 18 07 323 hinzuweisen, das eine Vorrichtung zum radialen Spannen bzw. Spreizen von Filterschläuchen beschreibt. Demnach sind bei einem nahtlos gewebten Filterschlauch außen angebrachte Verstärkungsringe bekannt.
Mit den Maßnahmen nach den Ansprüchen 5 und 6 wird ein besonders zweckmäßiges Herstellen des erfindungsgemäßen Schlauches erreicht, wobei der Schlauch die drei an seine Eigenschaften zu stellenden Forderungen erhält, nämlich Formbeständigkeit, gleichmäßige Eigenschaften, bezogen auf seine Länge und eine hinreichende Mikroporosität.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Filterschlauch mit an den Stirnseiten gedoppelten Manschetten;
F i g. 2 Längsschnitt des Filterschlauches, der an dem
einen Ende befestigt ist;
F i g. 3 Längsschnitt des Filterschlauches, der mit steifen nicht geschlossenen ringförmigen Einzelteilen bewehrt ist;
F i g. 4 Längsschnitt des Filterschlauches, der mit einem Schüttgut bewehrt ist;
F i g. 5 nicht geschlossenes ringförmiges Einzelteil;
Fig.6 Teilstück von kontinuierlichen Filterschläuchen, die auf der Rundkettenwirkmaschine erzeugt werden:
F i g. 7 beispielsweise Maschenstruktur des Filterschla-iches.
Der Filterschlauch 1 besitzt einen hohlen Schlauchkörper 2 mit offenen Enden, deren Ränder 3 (bzw. ein Rand) umgebogen und am Schlauchkörper 2 befestigt sind, wodurch Manschetten 4 entstehen.
Der hohle Schlauchkörper 2 stellt ein Schlauchkettengewirk A dar, das auf der bekannten Rundkettenwirkmaschine aus zwei Kettfädensystemen erzeugt ist.
Die Manschette 4 (Fig.2) am offenen Ende ist als Doppelrand 5 ausgebildet der aus dem einen Kettfädensystem gewirkt und mit dem Schlauchkrrper duTch die Kettfäden des anderen Systems verbunden ist, die in die Maschenstruktur des Gewirks eingewirkt sind.
Die Manschette 4 kann einen zusätzlichen Abschnitt 6 aus Kettengewirk aufweisen, der aus zwei Kettenfädensystemen ausgeführt ist und parallel zum Doppelrand außen oder innen am Filterschlauch anliegt. Der zusätzliche Abschnitt 6 der Manschette 4 ist mit einer Länge L ausgeführt, die nicht kleiner als die Länge L\ des Doppelrandes 5 ist. Dieser zusätzliche Abschnitt 6 stellt den bekannten Aufstoßrand dar, der zu Beginn bzw. am En de des Wirkvorgasigs auf der Rundkettenwirkmaschine erzeugt wird und die Manschette erheblich fester machen läßt. d. h. jenen Abschnitt des Filterschlauches, der in beliebiger bekannter Weise an einen Stutzen befestigt wird.
Um ein eventuelles Zusammenkleben der Wände des Filterschlauches zu vermeiden, sowie um eine schnelle Reinigung .'er Innenfläche des Schlauches vom abgefilterten Staub bzw. von Mikroteilchen durchzuführen, wird der Filterschlauch bewehrt.
Die Bewehrung des Filterschlauches kann so erfolgen, wie dies z. B. in F i g. 3 und 4 dargestellt ist.
Gemäß F i g. 3 weist der hohle Schlauchkörper 2 aus dem Schkuchkettengewirk an sein τ Außenseite hohle Ringabschnitte 7 auf. in denen ein Füllmittel untergebracht ist. Diese Ringabschnitte 7 liegen in einem vorgeschriebenen Abstand voneinander und sind zum Unterschied von den andere,- Abschnitten des Schlauchkörpers 2 aus einem Kettfädensystem gewirkt. Die hohlen Ringabschnitte 7 sind an Jer Innenseite durch die Kettfaden des zweiten Systems begrenzt, die als Durchzugsfäden 8 ausgebildet sind. Die Durchzugsfäden 8 verbinden Nachbarabschnitte 9 des Kettengewirks des Schlauchkörpers 2 und halten die Ränder der hohien Ringabschnitte 7 in gleichem Abstand voneinander.
Als Füllmittel eines jeden Ringabschnittes 7 wird ein steifes, nicht geschlossenes ringförmiges Einzelteil IO (F ι g. 3 und 5) verwendet. Hierbei wird die Länge der Durchzugsfäden 8 auf solche Weise gewählt, daß zwi' sschen ihnen das nicht geschlossene ringförmige Einzelteil 10 in den Innenraum des Ringabschnittes 7 eingeführt werden kann.
Gemäß Fig.4 kann die Bewehrung des Filterschlauches mit einem festen Schüttgut 11 geschehen, das in die Innenräume der Ringab-ichnitte 7 eingeführt wird. Dabei kann in den Innenräumen der Ringabschnitte 7 gleichzeitig sowohl das nicht geschlossene ringförmige Einzelteil 10 als auch das Schüttgut 11 (in Figur nicht abgebildet) angeordnet sein.
Als Schüttgut können auch abgefilterte Fraktionen benutzt werden.
Der erfindungsgemäße Filterschlauch 1 wird auf der bekannten (in Figur nicht abgebildeten) Rundkettenwirkmaschine gewirkt. Hierzu wird auf der Rundkettenwirkmaschine aus zwei Kettenfädensystemen in bekannter Weise ein kontinuierliches Schlauchband 12 (F i g. 6) gewirkt, das aus einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Filterschläuchen 1 besteht, die durch Grenzabschnitte 13 voneinander getrennt sind. Das erzeugte kontinuierliche Schlauchband 12 wird an den Grenzabschnitten 12 in einzelne Schlauchfilger 1 geschnitten.
Hierbei wird während des Wirkvorganges des kontinuierlichen Schlauchbandes 12 in jedem Filterschlauch 1 aus zwei Kettfädensystemen der hohle Schlauchkörper 2 des Filterschlauches gewirkt, danach wird aus dem einen Kenfädensystem der Abschnitt eines Doppelrandes 5 gewirkt der in bekannter W«->e verdoppelt und mit der Maschenstruktur des Schlauch^örpers 2 beim Übergang zum Wirken des Kettengewirkes aus zwei Kettfädensystemen in Gestalt eines Aufstoßendes 6a vorgegebener Länge verbunden wird, der als zusätzlicher Anschnitt 6 der Manschette 4 dient. Zwischen den Aufstoßrändern Sa eines vorhergehenden und eines nachfolgenden Schlauches wird ein Grenzabschnitt 13 aus einem Kettfädensystem gewirkt
Die Länge des Aufstoßrandes 6a (F i g. 1 und 6) wird je nach seiner Zweckbestimmung gewählt: dient der Aufstoßrand nur zur Sicherung gegen eventuelle Auftrennung, so werden 4 bis 6 Reihen gewirkt, dient aber der Aufstoßrand 6a als zusätzlicher Abschnitt 6 der Manschette 4 (F i g. 2 bis 4), so wird die Reihenzahl ausgehend von der Bedingung ermittelt, nach der die Länge L (F i g. 2) dieses zusätzlichen Abschnitts 6 nicht kleiner als die Länge L1 des gedoppelten Randes der Manschette 4 sein soll.
Wenn der Filterschlauch im weiteren bewehrt wird, so werden während des Wirkvorgangs bei der Filterschlauchherstellung hohle Ringabschnitte 7 (Fig.6) vorgesehen, die ebenfalls in bekannter Weise erzeugt werden.
Hierzu werden in jedem Filterschlajch 1 a-js zwei Kettfädensystemen die Abschnitte 9 des Schlauchkörpers gewirkt, die mit den Abschnitten abwechseln, welche aus einem Kettfädensystem gewirkt werden, denen eine teilweise Doppelung erteilt wird, wodurch hohle Ringabschnitte 7 entstehen, deren Ränder in einem Abstand voneinander durch die Kettfäden des anderen Kettfädensystems. ausgebildet als Durchzugsfäden 3, gehalten werden.
Em beispielsweiser Wirkvorgang des bekannten Kettengewirks A aus zwei Kettfädensystemer ist in F i g. 7 dargestellt. Zum Wirken dieses Kettengewirks A werden thermoplastische Fäden verwendet, wobei als thermoplastische Kettfäden des einen Systems Komplexfäden 14 zur Anwr.idung gelangen, aus denen die Maschenreihen mit der Franse-Bindung gewirkt werden und als thermoplastische Kettfaden des zweiten Systems finden texturierte Fäden 15 Anwendung, aus denen die Maschenreihen mit der Bindung »abgeleitetes Trikot« gewirkt wird. Nach dem Wirken des Filter-Schlauches aus diese;? Fäden wird er der Wärmebehandlung bei einer Temperatur unterworfen, die der Schrumpfung der Fäden entspricht.
Hierbei nehmen infolge der Fädenschrumpfung die
Maschenmaße ab, die Festigkeit und Formfestigkeit nehmen zu, die Mikroporosität wird verbessert.
Der Filterschlauch wird mit seiner Manschette 4 (F i g. 2) auf einen Stutzen 16 zur Zuführung von verstaubtem Gas aufgezogen und von oben durch einen Bügel 17 festgespannt.
Die Manschette 4 als Doppelrand 5 gewährleistet die Elastizität der Festspannung und verhindert die Zerstörung derselben beim Befestigen des Schlauches am Stutzen 16.
Ähnlich wird auch das andere Ende des Schlauches befestigt, das auf die Scheibe einer Spannvorrichtung aufgezogen und von oben durch einen Bügel festgespannt wird.
Das verstaubte Gas wird ins Innere des Filterschlauches geleitet und passiert den Schlauchkörper 2. wobei die Staubteilchen sich an der Innenfläche des Filterschlauches absetzen.
Bei einem zusätzlichen Abschnitt 6 der Manschette 4 des Filterschlauches wird auf den Stutzen der gedoppel-
te Rand der Manschette 4 sowie der zusätzliche Ab- %
schnitt 6 aufgezogen, von oben wird mit einem Bügel fesigespannt. Ähnlich wird das andere Ende des Filter-Schlauches in der Spannvorrichtung befestigt.
Der Filterschlauch (Fig.3) mit den hohlen Ringabschnitten 7 wird vor dem Einbringen in den Schlauchfilter mit nicht geschlossenen ringförmigen Einzelteilen 10 (F i g. 3) bewehrt. Diese Einzelteile 10 werden in den Inn<enraum der Ringabschnitte 7 zwischen den Durchzugsfäden 8 eingesetzt. Der auf diese Weise bewehrte
Filterschlauch wird m den Manschetten 4 in bekannter '
Weise im Schlauchfilter befestigt.
E»as verstaubte Gas wird ins Innere des Filterschlauches geleitet und strömt durch die zwischen den bewehrten hohlen Ringabschnitten 7 liegenden Abschnitte
9 des Schlauchkörpers 2, das aus zwei Kettfädensyste- . t
men gebildet ist. Der gefilterte Staub setzt sich an der Innenseite der Abschnitte 9 des Körpers 2 ab.
Zur Staubentfernung wird der Schlauchfilter in umgekehrter Richtung durchgeblasen. Die Abschnitte 9 werden dabei geschüttelt, aber nicht zusammen. Die steifen, nicht geschlossenen ringförmigen Einzelteile 10 halten
beim umgekehrten Durchblasen die hohlen Ringab- ! '
schritte 7 fest und jene halten ihrerseits die Abschnitte 9 des Korpers 2 zur Vermeidung des Zusammenkleben auseinander. < .?;.·»'
Der Filterschlauch 1 (Fig.4) mit den hohlen Ringab- Λ, '"-'^f*"-
schritten 7 wird vorder Überführung in den Betriebszu- / V'''.
stand mit dem Schüttgut 11 bewehrt. Hierzu wird der ;
FilteTschlauch mit Hilfe der Manschetten 4 in einem 50 · . ''-,--k' ',
Schlauchfilter oder an einem SpezialStand befestigt. · ■'·■■■■:. '-.. . ,(■;<}>*"'-'
Von innen wird durch den Schlauch Gas durchgeblasen, ■ ..'.·.'
das mit dem Schüttgut angereichert ist Da der Strömungswiderstand der Gewirkstruktur, die die hohlen Ringabschnitte 7 bildet, kleiner als der Strömungswiderstand der Abschnitte 9 des Körpers 2 ist, geht der überwiegende Strom durch die Oberfläche der hohlen Ringabschnitte 7. Hierbei dringt das Schüttgut 11 zwischen den Durchzugsfäden 8 hindurch und setzt sich im Inneren der hohlen Ringabschnitte 7 ab. Mit dem fortschreitenden Füllen der hohlen Ringabschnitte 7 nimmt ihr Strömungswiderstand zu und wird dem Strömungswiderstand der Abschnitte 9 des Körpers 2 gleich. Danach kann der Filterschlauch zur Gasreinigung auf die vorbeschnebene Weise eingesetzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Filterschlauch, dessen hohler Körper als Schlauchkettengewirk nahtlos rurd gewirkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rand (3) der offenen Enden des Filterschlauchs (1) zu einer Manschette (4) umgebogen ist und daß die Manschette (4) als Doppelrand (5) ausgebildet ist
2. Filterschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (4) einen zusätzlichen Abschnitt (6) aus Kettengewirk besitzt, der parallel zum Doppelrand (5) liegt und mindestens die Länge des Doppelrandes hat.
3. Filterschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchkörper (2) an seiner Außenseite in einem Abstand voneinander liegende hohle Ringabschnitte (7) aufweist, die aus dem einen Kettfädensystem gewirkt und an der Innenseite des Schlauchkörpers (2) durch die Kettfäden eines zweiten Systeiss begrenzt sind, welche als Durchzugsfäden (8) ausgebildet sind, die die Nachbarabschnitte des Kettgewirks des Schlauchkörpers verbinden und die Ränder der hohlen Ringabschnitte (7) in gleichem Abstand voneinander halten, wobei im Inneren eines jeden hohlen Ringabschnittes (7) ein Füllmittel als ein nicht geschlossenes ringförmiges Einzelteil (10) untergebracht ist, das eine Versteifungsrippe bildet und die Länge der Durchzugsfäden von der Bedingung ausgehend gewählt ist, nach der die Einführung des Füllmittels in den Innenraum des Ringabschniues (7) gewährleistet ist
4. Filterschlauch nr ch An. ^/ruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmittel im Innenraum eines jeden Ringabschnittes(7) festes ohüttgut(tl)ist
5. Verfahren zur Herstellung des Filterschlauches nach einem der Ansprüche 1 bis 4 durch Rundwirken des Schlauchkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchkettengewirk des Schlauchkörpers aus zwei Kettfädensystemen erzeugt wird, daß der Doppelrand aus dem einen Kettfädensystem gewirkt und mit dem Schlauchkörper durch die Kettfäden de? zweiten Kettfädensystems verbunden ist. die in dit-Maschenstruktur des Schlauchkörpers eingewirkt werden, daß der zusätzliche Abschnitt der Manschette aus zwei Kettfädensystemen erzeugt wird, daß das Schlauchkettengewirk als ein kontinuierliches Schlauchband erzeugt wird, bei dem abwechselnd Abschnitte aus zwei und einem Kettfädensystem hergestellt werden, denen eine teilweise Doppelung zur Erzeugung der hohlen Ringabschnitte erteilt wird, deren Ränder in einem Abstand voneinander von den Kettfaden des anderen Kettfädensystems als von Durchzugsfäden gehalten werden, wonach aus dem einen Kettfädensystem ein Abschnitt des Randes gewirkt wird, der verdoppelt und mit der Maschenstruktur des .Schlauchkörpers beim Übergang zum Wirken des Kettengewirks aus zwei Kettfädensystemen in Gestalt eines Aufstoßrandes vorgegebener Länge verbunden wird und daß zwischen den Aufstuürandern eines vorhergehenden und eines nachfolgenden. :ScHlauches ejh Grenzabschnitt aus einem Kettfädensystem gewirkt wird und dort das kontinuierliche Schlauchband in einzelne Filterschläuche zertrennt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wirken des Schlauchkörpers zwei Systeme von thermoplastischen Fäden verwen-
det werden, wobei als thermoplastische Fäden des einen Kettfädensystems Komplexfäden zur Verwendung gelangen, aus denen Maschenreihen mit der Franse-Bindung gewirkt werden und daß als thermoplastische Fäden des zweiten Kettfädensystems texturierte Fäden Anwendung finden, aus denen Maschenreihen mit der Bindung »abgeleitetes Trikot« gewirkt werden, wobei der Filterschlauch nach dem abgeschlossenen Wirken einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur unterworfen wird, die der Schrumpfung der Fäden entspricht.
DE3048717A 1979-12-25 1980-12-23 Filterschlauch Expired DE3048717C2 (de)

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