DE2707946B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines gekuppelten Reißverschlusses - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines gekuppelten Reißverschlusses

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Description

in zugeordnete Hälften des weiteren Kettfadenfaches eingetragen werden und mit ihren äußeren Umkehrschleifen an der Webstelle zu Gewirkkanten verhäkelt werden, und in vorrichtungsmäßiger Hinsicht, daß in Webrichtung vor dem Fangdorn im wesentlichen mittig im Webfach Führungseinrichtunger; für die der Webstelle im wesentlichen in Webrichtung zugeführten Tragbandgrundschußfäden vorgesehen sind, daß die den Tragbandgrundschußfäden zugeordneten zusätzlichen Schußnadeln zu ihren freien Enden hin offene in Fadenfüh.-jngskerben aufweisen, und daß außerhalb des weiteren Kettfadenfaches im Bereich der Webstelle Häkeleinrichtungen angeordnet sind.
Erfindungsgeroäß werden also die Tragbandgrundschußfäden nicht mehr von der Außenseite, sondern von der Innenseite der zugeordneten Fachhälfte her eingetragen. Aus diesem Grund besitzt die zugeordnete Schußnadel keine geschlossene Fadenführungsöse mehr, sondern eine offene Fadenführungskerbe. Tatsächlich trägt nämlich die Tragbandgrundschußfäden-Schußnadel einer Schußeintragungseinrichtung, deren Kunststoffmonofilamentschußfaden-Schußnadel den einen Kunststoffmonofilamentfaden für die eine Reißverschlußhälfte einträgt, nunmehr den Tragbandgrundschußfaden für die andere Reißverschlußhälfte ein. Die Tragbandgrundschußfäden werden mit den Kunststoffmonofilamentfaden nicht mehr verhakt, sondern bilden an den benachbarten Längsrändern beider Reißverschlußhälften Webkanten, welche die Verschlußgliederreihen gleichsam nach Art einer Füllseele durchsetzen, Also wird in Bezug auf die Tragbandebene ein n-rhezu symmetrischer Aufbau erzielt, so daß exzentrische Beanspruchungen der Verschlußgliederreihen bei Querzug nicht gegeben sind, das verbessert die Aufbruchfestigkeit und zugleich Knickfestigkeit. Außerdem erge- J5 ben die zwischen den Verschlußgliedern verlaufenden Tragbandgrundschußfadenabschnitte zusammen mit den sich dort kreuzenden Kettfäden die Zwischenräume ausfüllende und somit das Teilungsmaß optimal stabilisierende Verdickungen. Folglich wird bei verbesserter Funktionstüchtigkeit der hergestellten Reißverschlüsse eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht, eben weil ein Verhaken der Tragbandgrundschußfäden mit den Kunststoffmonofilamentfaden für die Verschlußgliederreihen und demzufolge ein Grund- -ti schußfadenheber entfällt.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, äußere und innere Kettfäden zum Einbinden der beiden Verschlußgliederreihen in beiden Hälften des Webfaches nach jedem Schußeintrag und die jeweils dazwischenliegenden Kettfäden beider Webfachhälften untereinander versetzt nach jedem zweiten oder auch mehrfachen Schußeintrag zwischen ihren Webfachstellungen zu bewegen. Die inneren Kettfäden in 1/1-Bindung halten dann im Zuge des Legens die Kuppelösen der Verschlußgliederreihen zusammen, während die äußeren Kettfäden in 1/1-Bindung im rückwärtigen Verschlußgliederreihenbereich gleichmäßige Windungslänge besorgen. Die dazwischenliegenden, z. B. in 2/2-Bindung arbeitenden Kettfäden wechseln demgegenüber das Fach nach jedem Schußeintrag nur zum Teil; sofern sie nach einem Schußeintrag das Fach nicht wechseln, halten sie die an die Kuppelösen anschließenden Windungsschenkel des jeweils zuvor gelegten und eingebundenen Verschlußgliedes deckend übereinander.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Herstellen eines Reißverschlusses,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 1 und
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Hälfte eines mit der Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2 hergestellten Reißverschlusses.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung dient zum Herstellen eines Reißverschlusses 1 und besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Nadelwebstuhl. Dieser besitzt zunächst einen Mechanismus 2 zur Bildung eines Webfaches 3 und eines weiteren Kettfadenfaches 4 aus Kettfäden 5, 6. Das Webfach 3 wird von den Kettfäden 5 zum Einbinden der Verschlußgliederreihen 7 gebildet; diese Kettfäden 5 wechseln zwischen einer Hochfachstellung und einer Tieffachstellung. Das weitere Kettfadenfach 4 wird von den Kettfäden 6 für die neben den Verschlußgliederreihen 7 liegenden Tragbandteile gebildet; diese Kettfäden 6 wechseln zwischen der Tieffachsteliung und einer Mittelstellung. Wie aus der F i g. 2 zu ersehen ist, liegt das Webfach 3 in einer Aufsicht mittig zwischen den beiden Hälften des weiteren Kettfadenfaches 4. Die Webstelle 8 befindet sich am Beginn einer Reißverschlußführung 9 mit nicht dargestellter Thermofixierungseinrichtung.
Beidseits des Webfaches 3 und des weiteren Kettfadenfaches 4 ist jeweils eine verschwenkbare Schußeintragungseinrichtung 10 angeordnet. Die beiden gleichzeitig betätigbaren Schußeintragungseinrichtungen 10 weisen zunächst jeweils eine Schußnadel 11 zum Ein- und Austragen eines Kunststoffmonofilamentfadens 12 auf, der jeweils von der gleichen Außenseite her zugeführt wird. Deshalb weisen diese Schußnadeln 11 eine geschlossene Fadenführungsöse 13 auf. Außerdem weisen die beiden Schußeintragungseinrichtungen 10 noch zusätzliche Schußnadeln 14 zum gleichzeitigen Eintragen von voreilenden Tragbandgrundschußfäden 15 auf. Da diese Tragbandgrundschußfäden 15 nicht von den Außenseiten des weiteren Kettfadenfaches 6 her eingetragen werden, besitzen diese zusätzlichen Schußnadeln 14 zu ihren freien Enden hin offene Fadenführungskerben 16, die in dem vergrößerten Detailausschnitt der F i g. 2 verdeutlicht sind. Die Schußnadcln 11, 14 der Schußeintragungseinrichtungen 10 sind in übereinanderliegenden Horizontalebenen angeordnet, so daß sich die Schußnadeln 11, 14 beim Eintragen überkreuzen können. Dabei tragen die Schußnadeln 11 für die Kunststoffmonofilamentfädeli 12 in das Webfach 3 oberhalb des weiteren Kettfadenfaches 4 und die Schußnadeln 14 für die Tragbandgrundschußfäden 15 in das weitere Kettfadenfach 4 ein. Die Tragbandgrundschußfäden 15 werden der Webstelle 8 im wesentlichen in Webrichtung, d. h. kettfadenartig zwischen den Kettfäden 5 zum Einbinden der beiden Verschlußgliederreihen 7 zugeführt und zwar über Führungseinrichtungen 17, die zwischen den eingefahrenen Schußnadeln 11, 14 der Schußeintragungseinrichtungen 10 und dem Webfachbildungsmechanismus 2 mittig im Webfach 3 angeordnet sind.
In Webrichtung vor der Webstelle 8 und hinter den Führungseinrichtungen 17 ist mittig im Webfach 3 ein biegbarer Fangdorn 18 gelagert, der an seinem der Webstelle 8 abgewandten Ende in einem auf- und niederbewegbaren Dornhalter 19 verschiebbar gelagert ist. Der Dornhalter 19 ist seinerseits fliegend auf einer Führung 20 gelagert und vermittels einer Stößelanord-
nung 21 zwischen einer Hoch- und Tieffachstellung mit zugeordneten, nicht dargestellten Halteeinrichtungen, beispielsweise Magneten oder den Schäften des Fachbildungsmechanismus, bewegbar. Die Führung 20 ist mittig unterbrochen, um bei in Hoch- bzw. Tieffachstellung befindlichem Dornhalter 19 ein Umschwingen des Fangdornes 18 durch die Kunststoffmonofilamentfäden 12 zu ermöglichen. Zur Vermeidung übermäßigen Beizugs sind beidseits des Dornhalters 19 Breithalter 22 für die dort befindlichen Kettfäden 5 vorgesehen.
An den Außenseiten des weiteren Kettfadenfaches 6 sind im Bereich der Webstelle 8 neben der Reißverschlußführung 9 noch Häkeleinrichtungen 23 vorhanden, mit denen die Umkehrschleifen der Tragbandgrundüchußfäden 15 zu Gewirkkanten 24 verhäkelt werden können. Das Anschlagen der Schußfäden 12, 15 in Form von Doppelschüssen nach Fachbewegung erfolgt mit einem Anschlagriet 25.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die Schußeintragungseinrichtungen 10 werden gleichzeitig verschwenkt. Dabei werden die Kunststoffmonofilamentfäden 12 von den zugeordneten Schußnadeln 11 in das Webfach 3 eingetragen. Die Schußnadeln 14 für die Tragbandgrundschußfäden 15 arbeiten dabei zunächst gleichsam leer. Erst in der Mitte des Webfaches 3 werden die Tragbandgrundschußfäden 15 von diesen Schußnadeln 14 mit ihren Fadenführungskerben 16 erfaßt und im Zuge der weiteren Eintragbewegung in die jeweils gegenüberliegende Hälfte des Webfaches 3 sowie des weiteren Kettfadenfaches 4 nach außen eingetragen. Die Umkehrschleifen der Tragbandgrundschußfäden 15 werden von den Häkeleinrichtungen 23 erfaßt und zu den Gewirkkanten 24 verhäkelt. Vor der Zurückbewegung der Schußeintragungseinrichtungen 10 wird der Dornhalter 19 umgesteuert, so daß die Kunststoffmonofilamentfäden 12 bei der Zurückbewegung der Schußeintragungseinrichtungen 10 vom Fangdorn 18 gefangen werden. Auf diese Weise werden die Kunststoffmonofilamentfäden 12
·> gleichzeitig gegenläufig um den Fangdorn 18 zu den ineinandergreifenden Verschlußgliederreihen 7 gelegt Durch Fachbewegung werden die Kunststoffmonofilamentfäden 12 und die Tragbandgrundschußfäden 15 als Doppelschüsse von den Kettfäden 5,6 eingebunden.
in Fig.3 zeigt eine Hälfte des so hergestellten Reißverschlusses. Die Verschlußglieder 26 der aus den Kunststoffmonofilamentfäden 12 gelegten Verschlußgliederreihen 7 befinden sich gleichsam in Taschen 27, die von den abwechselnd über- und unterfassenden Kettfäden 5 gebildet sind. Die Tragbandgrundschußfäden 15 bilden zwischen den Vcrschlußgücdcrn 26 eine Webkante 28 und auf ihrer anderen Seite die Gewirkkante 24. Die F i g. 3 zeigt außerdem das Ergebnis der für die Bildung der Verschlußgliederreihen 7 vorteilhaften Fachbewegung für die zugeordneten Kettfäden 5. Die beiden äußeren und die vier inneren Kettfäden 5 zum Einbinden der beiden Verschlußgliederreihen 7 sind in beiden Hälften des Webfaches 3 nach jedem Schußeintrag und die sechs dazwischenliegenden Kettfäden 5 beider Webfachhälften untereinander versetzt nach jedem zweiten Schußeintrag zwischen ihren Webfachstellungen bewegt worden. Bei den genannten inneren und äußeren Kettfäden 5 ist also eine 1/1-Bindung und bei den dazwischenliegenden Kettfäden 5 eine 2/2-Bindung verwirklicht. Die Gewirkkanten 24 können, wie in den F i g. 2 und 3 dargestellt, durch direktes Verhäkeln der Umkehrschlaufen der Tragbandgrundschußfäden oder auch, was nicht dargestellt ist, unter Verwendung eines zusätzlichen Fangfadens
J5 gebildet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines gekuppelten Reißverschlusses, wobei zwei Kunststoffmonofilamentfäden jeweils als Schußfaden gleichzeitig in eine Hälfte eines von Kettfaden gebildeten Webfaches von dessen gegenüberliegenden Seiten her eingetragen, zur Bildung ineinandergreifender Verschlußgliederreihen gleichzeitig gegenläufig um einen Fangdorn gelegt und durch Bewegung des Webfaches von den Kettfaden eingebunden werden, wobei die beiden Kunststoffmonofilamentfäden jeweils als Doppelschuß in die zugeordneten, auf gleicher Höhe liegenden Webfachhälften eingetragen werden und das in Webrichtung gesehen vor der Webstelle liegende und dort auf- und niederbewegbare Ende des Fangdorn es zwischen den beiden Schenkeln jedes Doppelschusses hindurchgeführt wird, und wobei zusammen mit den Kunststoffmonofilamentfäden in ein weiteres Kettfadenfach voreilende Tragbandgrundschußfäden eingetragen sowie von den Kettfaden eingebunden werden, nach Patentanmeldung P2540 272.6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbandgrundschußfäden der Webstelle im wesentlichen in Webrichtung zwischen den Kettfäden zum Einbinden der beiden Verschlußgliederreihen zugeführt werden, von dort nach außen in zugeordnete Hälften des weiteren Kettfadenfaches eingetragen werden und mit ihren äußeren Umkehrschleifen an der Webstelle zu Gewirkkanten verhäkelt werden.
2. Verfahren anch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß äußere und innere Kettfäden zum Einbinden der beiden Verschlußgliederreihen in beiden Hälften des Webfaches nach jedem Schußeintrag und die jeweils dazwischenliegenden Kettfäden beider Webfachhälften untereinander versetzt nach jedem zweuen oder mehrfachen Schußeintrag zwischen ihren Webfachstellungen bewegt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bestehend aus einem Webstuhl mit Webfachbildungsmechanismus, mit beidseits des Webfaches angeordneten, gleichzeitig betätigbaren Schußeintragungseinrichtungen und mit einem mittig im Webfach angeordneten, mit seinem einen, vor der Webstelle liegenden in einem auf- und niederbewegbaren Dornhalter gelagerten Fangdorn, wobei die Schußeintragungseinrichtungen Schußnadeln zum Ein- und Austragen von Kunststoffmonofilamentfäden für die Verschlußgliederreihen und zusätzliche Schußnadeln zum gleichzeitigen Eintragen von Tragbandgrundschußfäden aufweisen, nach Patent 25 40 272, dadurch gekennzeichnet, daß in Webrichtung vor dem Fangdorn (18) im wesentlichen mittig im Webfach (3) Führungseinrichtungen (17) für die der Webstelle (8) im wesentlichen in Webrichtung zugeführten Tragbandgrundschußfäden (15) vorgesehen sind, daß die den Tragbandgrundschußfäden (15) zugeordneten zusätzlichen Schußnadeln (14) zu ihren freien Enden hin offene Fadenführungskerben (16) aufweisen, und daß außerhalb des weiteren Kettfadenfaches (4) im Bereich der Webstelle (8) Häkeleinrichtungen (23) angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Herstellen eines gekuppelten Reißverschlusses, wobei zwei Kunststoffmonofilamentfäden jeweils als Schußfaden gleichzeitig in eine Hälfte eines von Kettfaden gebildeten Webfaches von dessen gegenüberliegenden Seiten her eingetragen, zur Bildung ineinandergreifender Verschlußgliederreihen gleichzeitig gegenläufig um einen Fangdorn gelegt und durch Bewegung des Webfaches von den Kettfaden eingebunden werden, wobei die beiden Kunststoffmonofilamentfäden jeweils als Doppelschuß in die zugeordneten, auf gleicher Höhe liegenden Webfachhälften eingetragen werden und das in Webrichtung gesehen vor der Webstelle liegende und dort auf- und niederbewegbare Ende des Fangdornes zwischen den beiden Schenkeln jedes Doppelschusses hindurchgeführt wird, und wobei zusammen mit den Kunststoffmonofilamentfäden in eine weiteres Kettfadenfach voreilende Tragbandgrundschußfäden eingetragen sowie von den Kettfäden eingebunden werden, nach Patentanmeldung 25 40 272. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, bestehend aus einem Webstuhl mit Webfachbildungsmechanismus, mit beidseits des Webfaches angeordneten, gleichzeitig betätigbaren Schußeintragungseinrichtungen und mit einem mittig im Webfach angeordneten, mit seinem einen, vor der Webstelle liegenden Ende in einem auf- und niederbewegbaren Dornhaitor gelagerten Fangdorn, wobei die Schußeintragungseinrichtungen Schußnadeln zum Ein- und Austragen von Kunststoffmonofilamentfäden für die Verschlußgliederreihen und zusätzliche Schußnadeln zum gleichzeitigen Eintragen von Tragbandgrundschußfäden aufweisen, nach Patentanmeldung 25 40 272.
Bei dem Verfahren der genannten Gattung gemäß der Hauptpatentanmeldung werden die Tragbandgrundschußfäden jeweils von der gleichen Seite des Webfaches bzw. weiteren Kettfadenfaches her eingetragen, von der auch die Kunststoffmonofilamentfäden eingetragen werden, und vor ihrem Einbinden durch die Kettfäden mit dem jeweils zugeordneten Kunststoffmonofilamentfäden verhakt. Bei der beschriebenen Vorrichtung gemäß Hauptpatent besitzen zu diesem Zweck die Schußnadeln für die Tragbandgrundschußfäden ebenso wie die Schußnadeln für die Kunststoffmonofilamentfäden an ihren freien Enden geschlossene Führungsösen und ist zum Verhaken der Tragbandgrundschußfäden mit den Kunststoffmonofilamentfäden vor dem Fangdorn ein heb- und senkbarer Grundschußfadenheber angeordnet. Die genannten Maßnahmen haben sich in der Praxis bewährt, sind jedoch verbesserungsfähig. Tatsächlich ist das Verhaken der Tragbandgrundschußfäden mit den Kunststoffmonofilamentfäden ein zusätzlicher Verfahrensschritt, der die Arbeitsgeschwindigkeit des Webstuhls vermindert. Außerdem führt dieses Verhaken zu einem, bezogen auf die Tragbandebene, unsymmetrischen Reißverschlußaufbau, der nicht das Optimum an Aufbruchfestigkeit bietet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie man im Rahmen der in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Maßnahmen mit weiter erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit zu einem funktionsmäßig verbesserten Reißverschluß gelangt.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung in verfahrensmäßiger Hinsicht, daß die Tragbandgrundschußfäden der Webstelle im wesentlichen in Webrichtung zwischen den Kettfaden zum Einbinden der beiden Verschlußgliederreihen zugeführt, von dort nach außen
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