DE3047936A1 - Pflug - Google Patents

Pflug

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DE3047936A1
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DE19803047936
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Cornelis Van Der Zug Lely
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B13/00Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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Description

C. van der LeIy N.V. .:. --" .:---- "--"--* j^ ^7 Maasland / Holland. ""T-
Die Erfindung betrifft einen Pflug mit einem Gestell und mindestens einer Wendeeinrichtung zum wenigstens teilweisen Wenden eines Erdbalkens.
Bei bekannten Pflügen dieser Art wird der Erdbalken während des Wendevorganges so weit seitlich versetzt, dass er neben der Pflugfurche abgelegt wird. Dies erfordert einen grossen Energieaufwand und hat zudem den Nachteil, dass die Struktur, besonders von schweren Bo'den, durch Verschmierung beeinträchtigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen, d.h. einen Pflug der eingangs beschriebenen Art insbesondere dahingehend zu verbessern, dass er mit geringerem Energieaufwand arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch einen Pflug nach dem Hauptanspruch gelöst. Bei diesem Pflug werden auf einen losgeschnittenen Erdbalken Kräfte ausgeübt, die so gerichtet sind, dass der Erdbalken um seine Längsachse gedreht und gewendet in die entstandene Furche abgelegt werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausftfhrungsformen im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf einen Pflug gemä'ss Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 1 in vergrössertem Masstab,
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Pig. 5 eine Ansicht längs der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine zweite Ausfuhrungs-
form eines Pfluges gemä'ss Erfindung, Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig.
6 und
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7 in vergrößertem Masstab.
Die dargestellte, als Pflug ausgebildete Bodenbearbeitungs-■maschine, weist ein Gestell mit einer im wesentlichen horizontal verlaufenden und in Draufsicht im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Grundplatte 1 auf, deren Längskanten in der Pflug-Arbeitarichtung A verlaufen. An den Längskanten der Grundplatte 1 ist jeweils eine aufrechtstehende Seitenplatte 2 befestigt, die bis unterhalb der Grundplatte 1 reicht. Die aufrechtstehenden Seitenplatten 2 (siehe Fig. 2) weisen von der Seite gesehen im wesentlichen die Form eines Dreieckes auf, dessen Basis unten liegt. An der in der Richtung A gesehen rechten Seitenplatte 2 ist eine im wesentlichen horizontale Stü'tzplatte 3 befestigt. Die Stü'tzplatte 3 ist in Draufsicht dreieckig ausgebildet und so angeordnet, dass die von der Seitenplatte 2 abgewandte, gerade Innenseite von vom nach hinten schräg nach innen und hinten etwa bis zur Mittellinie a der Grundplatte 1 verläuft (Fig. 1) und mit der Rückseite einen im wesent- . liehen rechten Winkel einschliesst. Zwischen der Stu'tzplatte 3 und der Grundplatte 1 sind mehrere Fo'rdertrommeln 4, 5, 6, 7 und 8 angebracht, die jeweils um die aufrechtstehende, vorzugsweise vertikale Längsachse einer Welle 9 drehbar sind. Die Längsachsen der einzelnen Wellen 9 liegen auf einer Linie b, die im wesentlichen parallel zu der schräg verlaufenden Innenseite der Stü'tzplatte 3 verläuft und mit der Mittellinie a der Grundplatte 2 und der Richtung A einen Winkel von etwa 12° einschliesst. Die Durchmesser der Fo'rdertrommeln 4 bis 8 nehmen entgegen der Arbeitsrichtung A, also von vorne nach hinten zu.
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Die beiden vorderen Fördertrommeln 4 und 5 weisen die Form eines Zylinders, die darauffolgenden drei Fo'rdertrommeln 6 bis 8 dagegen die Form von Kegelstumpfen auf, deren Mantel mit der Vertikalen jeweils einen Winkel von etwa 11 einschliesst. Die vordere Fördertrommel 4-weist einen glatten Mantel auf, die übrigen Fordertrommeln dagegen Mantel, die aus Profilschienen 10, 11, 12 und 13 gebildet sind, die sich, praktisch aneinander anschliessen und rechtwinklig nach aussen gebogene Stege aufweisen (Fig. 4 und 5). Vor der vorderen Fordertrommel 4 ist eine schrägnach innen gerichtete Führungsplatte 14 angebracht. Die nach aussen gebogenen Stege der Profilschienen 10 bis 13 bilden Mitnehmer. In Höhe der Welle 9 der hinteren Fördertrommel 8 ist anschliessend an die Platte 1 eine gekrümmte Platte 15 befestigt, die (siehe die Fig. 1 und 3) schräg nach hinten bis in die Nähe der rechten Seitenplatte 2 verläuft. Die Krümmung der Platte 15 entspricht mehr oder weniger der des Mantels eines Zylinders, dessen Achse etwa in der Fahrtrichtung A verläuft.
Die Wellen der Fördertrommeln 4 bis 8 stehen untereinander durch ein Kettengetriebe 16 in der in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Weise derart in Antriebsverbindung, dass sie sich während des Betriebes jeweils im Gegenuhrzeigersinn bewegen, so dass sich ihre nach innen gewandten Seiten nach hinten bewegen (Fig.5). Dabei'hat die vordere Fördertrommel 4 vorzugsweise die höchste Drehgeschwindigkeit, während die Drehgeschwindigkeit der weiteren Fördertrommeln geringer ist. Der Beginn des seitlichen Versetzens des zu bearbeitenden Erdbalkens lässt sich so sehr günstig einleiten, wobei wegen der glatten Oberfläche der Fördertrommel 4 etwas Schlupf auftreten kann, so dass sich der Vorgang gleichmässig vollziehen kann. An der Welle 9 der zweiten Fördertrommel 5 ist ein hydraulischer Motor 17 angebracht, der dem Antrieb der einzelnen Fördertrommeln
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sich dient. Mit diesem Motor 17 lassen ohne grossen Aufwand
ausserdem Drehzahlänaerungen durchführen.
Die Vorderseite der Grundplatte 1 trägt einen V-fö*rmigen, als Messer ausgebildeten Irennkö'rper 18, der so angeordnet ist, dass die Spitze des V nach hinten gerichtet ist; Der Trennko'rper 18 verläuft von der Vorderseite aus schräg nach oben und nach hinten (Fig. 2 und 4). Im Mittelbereich der schräg nach hinten verlaufenden Vorderseite der Seitenplatten 2 sind miteinander fluchtende, nach aussen ragende Stü'tzen 19 angebracht, die auf der von der Seitenplatte 2 abgewandten Seite mit einem schräg nach unten und nach vorne verlaufenden Arm 20 versehen sind, der auf der Vorderseite einen Querstift 21 zur Ankupplung an einem Unterlenker der Dreipunkt-Hebevorrichturig eines Schleppers aufweist, Die Arme 20 sind durch einen Anbaubock 22 miteinander verbunden, dessen Oberseite mit dem Oberlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers gekuppelt werden kann und hinten durch divergierende Streben 23 mit einem Querbalken 24 verbu-nden ist, der zwischen den Seitenplatten 2 angebracht ist. Die Seitenplatten 2 sind im oberen Bereich aussen jeweils mit einem Halter 25 für einen darin höhenverstellbar geführten Träger 26 eines Stützrades 27 versehen, Der Trennko'rper 18, das Führungselement 1 und die Fordertrommeln 4 bis 8 bilden mit den Plattend und 15 eine Wendeeinrichtung 15A.
Der vorstehend beschriebene Pflug arbeitet folgender-massen:
Während des Betriebes ist der Pflug mittels der Stifte 21 und des einen Teil des Gestelles bildenden Anbaubockes 22 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers gekuppelt, wobei der hydraulische Motor 17, der dein Antrieb der Fö'rdertrommeln 4 bis 8 der V/ende einrichtung dient, vom Schlepper aus betätigt werden kann. Der Motor ist dazu über eine
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Leitimg 28 mit der Schlepper-Hydraulik verbunden. Während sich die Maschine in Richtung des Pfeiles A "bewegt, wird von dem messerfo'rmigen Trennkörper 18 in Zusammenarbeit Wit den schräg nach hinten gerichteten Vorderseiten der Seitenplatten 2, die gegebenenfalls einen Schneidrand aufweisen können, ein Erdbalken gelöst dessen Breite vorzugsweise 50 cm beträgt und dessen Dicke von der jeweiligen, mittels der Stu'tzrä'der 27 einstellbaren Pflug-Arbeitstiefe abhängig ist. Die Unterseite des Erdbalkens wird längs des nach hinten etwas ansteigenden Trennkörpers 18 zwischen den Seitenplatten 2 auf die als Führung dienende Grundplatte geschoben, die mit den aufrechtstehenden Seitenplatten 2 eine Mulde bildet, in deren Inneren die Fö'rdertrommeln 4 bis 8 angeordnet sind. An der in bezug auf die Fahrtrichtung A rechten Maschinenseite wird die aufrechtstehende Seite des gelösten Erdbalkens u*ber die schräg nach innen gerichtete Führungsplatte H in den Bereich der ersten Fördertrommel
4 geführt, die, wie schon erwähnt, vorzugsweise die höchste Drehgeschwindigkeit aufweist und eine glatte Oberfläche hat, so dass ein Schlupf eintreten kann, wodurch die seitliche Verschiebung der aufrechtstehenden Seite des Erdbalkens gleichmässig erfolgen kann. Die sich weiter nach hinten bewegende Seite des Erdbalkens gelangt dann in den Bereich der mit Mitnehmern versehenen zweiten Fördertrommel
5 und daraufhin in den Bereich der Mitnehmer der darauffolgenden kegelstumpfförmigen Fördertrommeln 6 bis 8. Die Fördertrommeln 4 bis 8 bilden gleichsam eine schräg nach innen und nach hinten gerichtete, sich bewegende Wand, mittels der die in der Fahrtrichtung gesehen rechte Seitenwand des Erdbalkens, allmählich nach innen verlagert wird. Dabei :wird die betreffende Seite unten mehr zusammengedrückt als oben, so dass sie sich, wenn sie die letzte Fördertrommel passiert hat, nach rechts neigt. Auf der anderen Seite fängt der Erdbalken in Höhe der Welle der hinteren Fördertrommel 8 an allmählich ·-über die aufwärts
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gerichtete, gekrümmte Platte 15 hochzulaufen, so dass er sich, je weiter er sich nach hinten vorschiebt, immer stärker um seine Längsachse dreht, so dass der Erdbalken nachdem er das hintere Ende der Platte 15 passiert hat, praktisch völlig gewendet in die gleiche Furche abgelegt wird. Die vorstehend beschriebene Konstruktion ergibt uTber einen bestimmten Abstand eine fortschreitende Wendung des Erdbalkens um dessen Längsachse, wodurch es möglich ist einen verhältnismässig dicken Erdbalken nach dem Wenden um ■seine XSngsachse in dieselbe Furche abzulegen, so dass ,ein unnötiges seitliches Versetzender Erde, wie es bei den allgemein bekannten Pflü'gen erfolgt, vermieden werden kann.
Der in den Fig. 6 bis 8 dargestellte Pflug hat einen Aufbau, der teilweise dem des Pfluges in der vorhergehenden Ausftihrungsform entspricht. Seine Wendeeinrichtung 29A weist eine horizontale Grundplatte 29 auf, die an den Längsseiten mit aufwärts gerichteten Seitenplatten 30 versehen ist, die ebenfalls bis unterhalb der Grundplatte 29 reichen. Auf der Vorderseite verlaufen die Seitenplatten 30 geradlinig von unten schräg nach oben und nach hinten. Auf der Rückseite verlaufen die Seitenplatten 30 zunächst im wesentlichen vertikal und dann schräg nach vorne und nach oben . (Fig. 7) An der in Richtung A rechten Seitenplatte 30 ist in gleicher Höhe wie in der vorhergehenden Ausfuhrungsform eine StrCCtzplatte 31 angebracht, die kleiner ist als die Stützplatte 3, dieser in der Form in Draufsicht jedoch entspricht (Fig. 6)., Zwischen der Stu'tzplatte 31 und der Grundplatte 29 sind 'ähnlich wie in der vorhergehenden Ausfulirungsform Fördertrommeln 32, 33 "und 34 angeordnet« In dieser Ausführungsform ist jedoch nur die vordere Fördertrommel zylinderförmig ausgebildet, während die beiden anderen kegelstumpf förmig« ausgebildet sind. Die vordere För-
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dertrommel hat eine glatte Oberfläche, während die "beiden anderen Fo'rdertrommeln am Umfang mit Profilschienen 11 und 12 Versehen sind, die rechtwinklig nach aussen gebogenene Stege aufweisen. Zum Antrieb der Po'rdertrommeln ist auch hier ein Kettengetriebe 35 Vorgesehen. An einer Verlängerung der Welle 9 der mittleren Fördertrommel 33 ist ein hydraulischer Motor 36 angebracht, der an elnerfSeitenplatten 30 befestigt ist. Hinter der Grundplatte 29 ist hier symmetrisch zwischen den Seitenplatten 30 ein Führungsring 37 angebracht, der von Walzen 38 abgestützt wird und so nach hinten geneigt ist, dass seine Drehachse mit der Horizontalen einen Winkel von etwa 45 einschliesst. Zum Antrieb für den Ring 37 sind ein Kettenrad 39 und eine Kette 40 vorgesehen. Das Kettenrad 39 ist auf einer Welle 41 an- · gebracht, in deren Lagerung ein von zwei zwischen den Seitenplatten 30 angeordneten Querbalken 43 getragenes Lager 42 vorgesehen ist. Am oberen Ende der Welle 41 ist ein Kettenrad 44 vorgesehen, das durch eine Kette 45 mit einem auf einer Welle 47 angeordneten Kettenrad 46 in Antriebsverbindung steht. Die Welle 47 ist durch eine Kreuzgelenkkupplung mit einer Welle 48 verbunden, die durch eine Stütze 49 abgestützt wird und mit der Zapfwelle des Schleppers kuppelbar ist. Die Welle 47 wird von einem Querbalken 50 abgestützt. Am Querbalken 50 ist eine plattenfö'rmige Verlängerung 51 der Stützplatte 31 befestigt, die sich bis in das Innere des Führungsringes erstreckt und auf der Unterseite konkav ist. Der Führungsring 37 ist auf der Innenseite mit schaufelartigen Mitnehmern 52 (Fig. 7 und 8) versehen. In HöTie der hinteren Fordertrommel 34 ist gegenüber dieser zwischen den Platten 29 und 30 eine Führungsplatte 53 angebracht, die sich an die Unterseite des Führungsringes 37 anschliesst.
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Die Wirkungsweise des in den Fig. 6 bis 8 dargestellten, vorstehend beschriebenen Pfluges entspricht in der Wirkung der Wendeeinrichtung 29A der des Pflteas in der ersten AusfCOarungsform. Auch in diesem Falle bildet die Grundplatte 29 ein Führungselement für den Erdbalken. In dosser AusfuTarungsform kommt die geneigte Seite des Erdbalkens mit den Mitnehmern 52 des Führungsringes 37 in Berührung, während die gegenüber liegende Seite gleichmassig längs der Führungsplatte 53 nach oben bewegt wird, wodurch das Wenden um die Mittellinie eingeleitet wird. Der von dem Führungsring 37 zugeführte Erdbalken wird von diesem weiter um seine Längsachse gedreht bis der Balken praktisch vollständig um seine Längsachse gewendet in dieselbe Furche geführt wird längs der Unterseite der Platte 51 und der Oberseite des Führungsringes, der ausserdem die Ho*he des abzulegenden Erdbalkens bestimmt. Die Drehgeschwindigkeit der vorderen Fördertrommel mit der glatten Oberfläche ist auch in dieser Ausführungsform die höchste. Zum Antrieb des Führungsringes 37 kann gegebenenfalls ein Wechselgetriebe vorgesehen sein und gewünschtenfalls auch ein hydraulischer Motor.
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Claims (15)

Patentanwalt DlpL-lng. W. Jackisch 3QA7936 Menzeistr.40,7000 Stuttgart 1 .; .·-. .: .". -*>;**: C. van der LeIy N.V. : '" ' - ■"_ " :..:;,.: A 36 975/bre Maasland / Holland. 1 8. Dez. 1980 Patentansprüche;
1. Pflug mit einem Gestell und mindestens einer Wendeeinrichtung zum wenigstens teilweisen Wenden eines Erdbalkens, dadurch gekennzeichnet, dass eine um eine Achse drehbare Fördertrommel (4, 32}- vorgesehen ist, die einer Führung (15 bzw. 37) zugeordnet ist.
2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fordertrommel (4) um eine aufwärts gerichtete Achse drehbar ist.
3. Pflug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördertrommel (4) zwangläufig angetrieben ist.
4. Pflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Fö'rdertrommeln (4, 8) vorgesehen sind, die in einer zur Fahrtrichtung (A) schräg angeordneten Reihe angebracht sind, längs der der Erdbalken führbar ist. .
5. Pflug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Führung (15) eine den Fo'rdertrommein (4, 8) nachgeordnete, aufwärts gekrümmte Platte ist, die sich schräg nach hinten erstreckt.
6. Pflug nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der einzelnen Fo'rdertrommeln (4, 8) von vorne nach hinten zunimmt.
7. Pflug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Fördertrommel (4) eine glatte Oberfläche aufweist, während mindestens eine der darauffolgenden Fordertrommeln (6, 8) am Umfang mit Mitnehmern (11, 12, 13) versehen ist.
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8. Pflug nach einem der Ansprüche 4 bis 7f dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite der Pö'rdertrommeln (4, 8) ein Antrieb vorgesehen ist, durch den die Pö'rdertrommeln wfihrend des Betriebes in der gleichen Richtung antreibbar sind.
9. Pflug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb so ausgebildet ist, dass die vordere Fördertrommel (4) die höchste Drehgeschwindigkeit aufweist.
10. Pflug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeeinrichtung (15A) ein Führungselement (1 bzw. 29) aufweist, das sich im wesentlichen in horizontaler Richtung und in der Arbeitsrichtung A des Pfluges erstreckt und an die Fuhrung (15, 37) anschliesst.
11. Pflug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördertrommel·^ (4» 8) auf einer Seite der Langsmittellinie (6) der Führungselementes (1 bzw. 29) angeordnet sind.
12. Pflug nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite der Führungselemente ein als V-förmiges Messer ausgebildeter Trennkörper (18) angebracht ist, dessen Spitze in bezug auf die Pflugarbeitsrichtung A hinten liegt.
13· Pflug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (37) ein Führungsring ist, dessen Drehachse vorne höher liegt als hinten.
14· Pflug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsring (37) zwan^läufig antreibbar ist und seine Achse mit der Horizontalen einen Winkel von etwa einschliesst.
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15. Pflug nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei höhenverstellbare Laufräder (27) aufweist und mit Ankupplungsteilen (20, 22) zur Befestigung an der Drehpunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers versehen ist.
16* Pflug nach Anspruch 14 und einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fördertrommel (32, 34) und die ringförmige Mhrung (37) von der Zapfwelle eines Schleppers aus antreibbar sind.
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