DE3047358A1 - Verfahren zum herstellen einer einlegsohle fuer fussdeformitaeten und fussgelenkkrankheiten - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer einlegsohle fuer fussdeformitaeten und fussgelenkkrankheiten

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Publication number
DE3047358A1
DE3047358A1 DE19803047358 DE3047358A DE3047358A1 DE 3047358 A1 DE3047358 A1 DE 3047358A1 DE 19803047358 DE19803047358 DE 19803047358 DE 3047358 A DE3047358 A DE 3047358A DE 3047358 A1 DE3047358 A1 DE 3047358A1
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DE
Germany
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foot
insole
producing
last
inner sole
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Withdrawn
Application number
DE19803047358
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English (en)
Inventor
Hans Günter Prof. Dr. 6500 Mainz Schöpe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schoepe hans Guenter profdr
Original Assignee
Schoepe hans Guenter profdr
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/14Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined made of sponge, rubber, or plastic materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/28Adapting the inner sole or the side of the upper of the shoe to the sole of the foot

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und zugehörige Vor-
  • richtungen zum Herstellen eine@ Einlegesohle für Fußdeformitäten und Fußgelenkkrankheiten.
  • Es sind Einlegesohlen der eingangs erwähnten Art bekannt, die aus den mannigfachsten werkstoffen bestehen. Dies zeigt, daß die Suche nach einern für diesen Zweck bestgeeigneten @ erkstoff und nach einem zugchörigen Uerstellverfahren noch nicht zu dem gewünschten Erfolg gefünrt hat.
  • Einlegesohlen für Fußdeformitätem müssen in der Hauptsache drei Forderungen erfüllen. ie rjüssen erstens gut aii die jeweilige Fußdeformität und Fu@gelenkkrankheit angepaßt sein.
  • Zweitens muß der verwendete Werkstoff leicht bearbeitbar und billig sein. Drittens soll die fertiggestellte Einlegesohle auch über die geeigneten mechanischen Eigenschaften verfügen, also dünn, federnd und dauerhaft sein.
  • Keiner der für die bekannten Einlegeschlen verwendeten Werkstoffe wie Kork, Kunststoff, Stahl oa.dgl. erfüllt diese cirei Hauptforderungen alle zugleich Jeder der bislg verwenueten Werkstoffe mag zwar einer oder beiden Hauptforderungen entsprechen, versagt dagegen un so deutlicher ub der dritten Hauptforderung. So erfüllen be@spielsweise Stahl-Fußeinlagen die Forderung nach Elastizität und Dauerhaftigkeit, sind aber praktisch nicht anpaßbar an dic jeweilige Fußdeformität. Kork-Fußeinlagen sind zwar leicht zu bearbeiten, entbehren aber der nötigen Federungseigenschaft und der Dauerhaftigkeit.
  • Für die Herstellung von Kunststoff-Fußeinlagen, beispielsweise aus Acrylglas, werden dagegen aufwendige und teure Formen benötigt, die einen zu hohen Gestehungspreis für die hier erforderliche Einzelanfertigung ergeben.
  • Die @@@@@@@@@@ liegt die, @ufgabe zugrande, ein ein@aches Veilahren und einen nahezu idealen Werkstoff für die Herstellung von Einlegesohlen vorzuschlagen, der alle gestellten @orderungen erfüllt.
  • Zur Lösung dieser Aulgabe wird ein Verfahren der eingangs erw@hnten Art vorgeschlagen, das gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
  • Vorteilnafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in don Un@@ransprüchen gekennzeichnet.
  • @anach wird unter v@rwen@ung billiger Werkstoffe die Durchfünrung der für eine Einzelanfertigung am besten geeigneten Ha@@arbeit erm@glicht, wobei gleichzeitig eine größere Genauigkeit und Anpassung erzielt werden können. Die auf diese Weise hergestellten Fußeinlegesohlen haben geringere Abmessungen als die bisher bekannten, ein geringeres Gewicht und verfügen über optimale dauerhafte Elastizitätseigenschaften. Gerade letztere werden bei den bekannten Fußeinlegesohlen aus den verschi@denartigsten Materialien vermißt.
  • Durch die Herstellung und Anwendung der oben beschriebenen Fu@einlegesohlen wird die Weiterverwendung normaler @chuhe ermdgli@ht und die Anfertigung v@n orthopädischen Spezialschuhen in weitestem Umfang entbehrlich.
  • Die in der Zeichnung in Schrägansicht und etwa in natürlicher Grö@e dargestellte Einlegesohle 1 besitzt an zwei oder mehreren Rändern einen nach oben umgebogenen Randstreifen 2, der einer waagrechten Erweiterung des Fußes im Belastungsfall entgegen wirkt. Der gewölbte Bogen @ieser Einlegesohle bleibtdauer-Ha@t erhalten.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Einlegesohle für Fußdeformitäten und Fußgelenkkrankheiten.
    Patent- und Schutzansprüche 1. Verfahren zum Herstellen einer Einlegesohle für Fußdeformitäten und Fußgelenkkrankheiten gekennzeichnet durch - Herstellen eines negativen Abdrucks der Fußdeformität in einer weichen, erstarrenden Masse (z.E. Gips, Kunststoffschaum od.dgl.), - Herstellen eines positiven Leistens durch Ausgießen des negativen Abdrucks mit einer weichen, erstarrenden Masse und - Herstellen der Einlegeschle durch GFK-Technik in Xan.dauflegeverfahren, durch Bestriechen und Beschichten insbesondere des Leistens mit einem Lpoxydharz-Zweikomponentenkleber und mit einer oder mehreren Zuschnitten von Glasfasergewebe.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Nachbearbeitung des Leistens -zweckmäßig durch den behandelnden Arzt durchgeführt- an den Stellen Werkstoff entfernt oder zugegeben wird, an denen der Fuß unterstützt werden soll.
  3. 3. Einlegesohle nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegesohle (1) an zwei oder mehr Seiten nach oben gebogene Randstreifen (2) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT31U1 (de) * 1993-02-03 1994-11-25 Piotrowicz Kazimierz Piotrowic Schuheinlage
DE102010016010A1 (de) * 2009-07-15 2011-04-21 Peter Vatter Fräseinlagenrohling für die Herstellung einer orthopädischen Schuheinlage

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT31U1 (de) * 1993-02-03 1994-11-25 Piotrowicz Kazimierz Piotrowic Schuheinlage
DE102010016010A1 (de) * 2009-07-15 2011-04-21 Peter Vatter Fräseinlagenrohling für die Herstellung einer orthopädischen Schuheinlage

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