DE19503012C1 - Haarteil, insb. Toupet - Google Patents

Haarteil, insb. Toupet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Herstellen eines Haarteils, insb. Toupets nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und umfaßt ein Verfahren nach Anspruch 8.
Neben den zahlreichen verschiedenen Puppenkopfperücken sind Haarteile für den menschlichen Gebrauch bekannt, die aus mehreren Schichten verschiedenartiger Stoffe wie Gaze, Kautschuk, Zelluloid, verschiedenen Kunststoffen usw. bestehen. So besteht z. B. ein bekanntes Haarteil aus vier Schichten. Bei ihm sind die Haare einzeln durch zwei obere Stoffschichten hindurchgezogen und an der Unterseite der zweiten Schicht mit einer Kleberschicht befestigt, während von unten gegen diese Klebermasse eine weitere Stoffschicht als Abdeckung gegengeklebt ist. Die oberste Schicht besteht aus der Kopfhaut entsprechend eingefärbter Seidengaze. Die darunter liegende Schicht soll klebstoff- und wasserundurchlässig sein. Die Gegenlagenschicht hingegen besteht wiederum aus Seidengaze. Derartige Haarteile sind viel zu dick, als daß sie ihren Zweck, die Kahlköpfigkeit des Trägers glaubhaft zu verdecken, erfüllen können.
Ein weiteres bekanntes Haarteil ist schon eher geeignet, das Erkennen der Ersatzfunktion beim Träger des Toupets zu vermeiden. Es besteht nämlich aus nur einem die Haare einzeln tragenden Haarboden, der aus einem Glasfasergewebe und einer dieses ungebenden Kunstharzmasse gebildet ist. Die Haare ragen hier einzeln aus dem aus Kunstharzmasse und Glasfasergewebe gebildeten Haarboden heraus. Die Enden eines jeden einzelnen Haares sind dabei um das Glasfasergewebe herum verknotet, so daß die Befestigung des Haares jeweils im Haarboden erzielt wird und die Knoten dann von der Kunstharzmasse umschwommen werden. Bei dem bekannten Haarteil ragt somit ein Ende des Haares lang aus dem Haarboden heraus, während das andere Ende an der unteren Bodenoberfläche nur als Stummel sichtbar ist. Das Bilden von Knoten bewirkt eine erhebliche Verdickung des Haarbodens. Außerdem sind die Knotenverschlingungen nach außen leicht erkennbar. Ferner führen die stummelartigen kurzen Haarenden leicht zu einer Verschmutzung und Verfilzung des Haarbodens und erschweren dessen Reinigen. Das Herstellen diese Haarteile ist aufwendig an Zeit und Kosten und erfordert große Geschicklichkeit.
Bei einem anderen bekannten Haarteil ist ebenfalls ein die Haare einzeln tragender Haarboden vorgesehen, der aus einem Glasfasergewebe und einer dieses umgebenden Kunstmasse besteht und eine hauchdünne transparente Folie bildet. Die einzelnen Haares sind hier unter Bildung einer U-förmigen Schlinge direkt in die Folie eingebettet, so daß die beiden freien Enden jedes einzelnen Haares aus der Folie herausragen.
Zum Herstellen derartigen Haarteile ist ein Verfahren bekannt (DE-AS 19 17 993), bei dem auf einer harten Positivform zwei auf dieser tiefgezogene Hilfsformen aus dünner transparenter Kunststoffolie aus PVC übereinander einschließlich einer Rasterfolie angeordnet werden, die obere Hilfsform vor dem Auflegen und dem Einstechen der Haare zunächst an ihrer Unterseite mit einem primären Kunstharzfilm bestrichen und nach dem Einziehen der Haare über diese hinweg um mehrere Millimeter hochgezogen wird. Danach werden die in der zweiten (unteren) Hilfsform steckenden Haarenden abgetrennt und es wird die nun die Haare allein tragende erste Hilfsform abgehoben. Sodann wird der aus der Unterseite der ersten (oberen) Hilfsform hervorstehende Haarflor auf einheitliche Länge von etwa 1 bis 2 mm abgeschoren und in Kunstharz eingebettet, indem auf der Innenseite dieser ersten (oberen) Hilfsform eine Kunstharzschicht aufgetragen wird. Anschließend, nach dem Aushärten des Kunstharzauftrages wird die erste (obere) Hilfsform mit einer die Positivform bedeckenden Trennschicht verpreßt, die aus zuvor aufgetragenen Kunstharz besteht. Durch Variieren des Preßdruckes wird eine den Haarboden bildende Folie von gleichmäßiger, je nach Preßdruck ihm entsprechend dicker Stärke erzeugt. Nach Abhärten der Folie wird die Hilfsform über die Haare hinweg abgezogen.
Um eine erhöhte Dauerbelastung der Haarteile zu erreichen, verwendet man bei dem bekannten Verfahren bei der unteren Schicht Material aus Hart-PVC, das sich ebenfalls leicht mit der oberen Schicht verbinden läßt, insb. dann, wenn dafür ein Zweikomponentenkleber aus Kunstkautschuk oder aus Polyurethan verwendet wird.
Ferner ist ein Haarteil bekannt (DE-AS 19 52 181), bei dem eine sog. Gegenkaschierung in Form einer Folie aus Hart- PVC verwendet ist, mit der die Haarträgerfolie nach Auftragen einer dünnen Kleberschicht verpreßt wird.
Des bekannte Haarteil und nach den bekannten Verfahren hergestellte Haarteile entsprechen zwar weitgehend den Anforderungen, jedenfalls in der Zeit unmittelbar nach der Herstellung. Im Laufe von wenigen Monaten treten jedoch verschiedene nicht gewollte Eigenschaften auf, die es immer wahrscheinlicher machen, daß die Kopfbedeckung als künstliche erkannt wird. So schrumpft die Kunststoffolie und sie bildet kleine Unebenheiten, so daß sie nicht mehr passend anliegt und daher auch an Haftung mit der Kopfoberfläche verliert. Die Außenränder des Haarteils drehen sich krallenartig nach innen. Sie bilden dadurch Hohlräume und verursachen Druckstellen, ja sogar Juckreiz. Auch ein Wegdrehen der Haarteilränder nach oben trägt nicht dazu bei, guten Sitz und naturhaftes Aussehen des Haarteils auf lange Zeit zu gewährleisten.
Dementsprechend ist die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung, ein Verfahren anzugeben, das die Nachteile bekannter Haarteile vermeidet, insb. ein Schrumpfen der Folien verhindert und trotz starker Beanspruchung durch Klebefolienwechsel, Reinigung sowie Auf- und Absetzen und trotz größerer Elastizität mindestens so lange verwendbar ist, bis das Haarteil aus anderen Gründen, wie z. B. Farbwechsel sowohl des Eigenhaares als auch der Haare des Haarteils, ohne daß der Verdacht erregt wird, es handele sich nicht um den Eigenwuchs des Trägers.
Ferner soll mit den Mitteln des Anspruchs 7 erreicht werden, daß die Haare bei Wind und anderen äußeren Einflüssen immer wieder in die gewünschte und beim Herstellen des Haarteils eingestellte Wuchsrichtung zurückkehren.
Mit dem Verfahren nach Anspruch 1 wird, abgesehen von den sich aus der Lösung der Aufgabe ergebenden Vorteilen, erreicht, daß das Haarteil länger getragen werden kann und damit preiswerter wird. Das Verfahren nach Anspruch 8 trägt ebenfalls bei, daß das Haarteil infolge der Beständigkeit der Haarwuchssimulation über längere Zeit tragbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 wird erreicht, daß die verschiedenen Kopfformen und Haarteilgrößen und -Lagen berücksichtigt werden können und jeweils der richtige Anpreßdruck vorherrscht.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 bewirkt, daß die eingestochenen Haare sehr fest haften und sich beim Abheben der Trägerfolie nicht von der Arbeitsfolie lösen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 und 2 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Anordnung der verschiedenen Folien auf der Positivform vor dem Stechen der Haare und
Fig. 2 die Anordnung der verschiedenen Folien und Schichten auf der Positivform nach dem Stechen der Haare.
Die Positivform 1 (Fig. 1) wird in bekannter Weise aus hartem Material, vorzugsweise Gips, nach Abformen der oberseitigen Kopfform des zukünftigen Haarteilträgers hergestellt. Auf die Positivform 1 werden zunächst nacheinander zwei der insgesamt drei Arbeitsfolien 2, 3 und 4 im Tiefziehverfahren aufgespannt. Danach wird die Rasterfolie 5, dem Umriß der nicht gezeigten Haarteilschablone entsprechend und großzügig ausgeschnitten, eingelegt und schließlich die dritte Arbeitsfolie 4 im Tiefziehverfahren darüber gespannt. Auf der dritten Arbeitsfolie wird die Schablone für das Haarteil paßgenau aufgelegt und die Konturen markiert, die die seitliche Begrenzung für das Einstechen der Haare angeben. Die drei Arbeitsfolien 2, 3 und 4 mit dazwischenliegender Rasterfolie 5 werden rundum auf gleiche Länge beschnitten.
Jetzt wird die vorher sandstrahlbehandelte Trägerfolie 8 im Tiefziehverfahren und danach eine sehr dünne Schutzfolie 9 im Vakuum-Tiefziehverfahren auf die Positivform 1 gespannt, wonach die Anordnung fertig zum Einstechen der Haare ist. Beide Folien 8 und 9 überragen die Arbeitsfolien 2, 3 und 4 ausreichend, um eine Handhabe zum späteren Abtrennen von den Arbeitsfolien 2, 3 und 4 zu bieten. Beim senkrechten Einstechen der einzelnen Haare gelangen die Haarenden bis zur ersten Arbeitsfolie 2. Nach dem Herausziehen der Stechnadel werden die Haare von den drei einzelnen Arbeitsfolien 2, 3 und 4 gehalten, wodurch ausreichend Haftkraft erzeugt wird, um sicher zu sein, daß die Haare beim späteren Abheben von Trägerfolie 8 und Schutzfolie 9 von den Arbeitsfolien 2, 3 und 4 nicht mitgerissen werden. Die Trägerfolie 8 und die Schutzfolie 9 werden jetzt soweit von den Arbeitsfolien 2, 3 und 4 abgehoben, daß die Haare zwischen der Trägerfolie 8 und der obersten Arbeitsfolie 4 mittels Schere oder Schneidemaschine durchtrennt werden können.
Die jetzt freien kurzen Enden der Haare werden an der Trägerfolie 8 auf eine einheitliche Länge, etwa 1 bis 2 mm abgeschnitten und entsprechend der gewünschten Wuchsrichtung in eine dünn aufgebrachte Klebermasse 7 gebügelt oder eingedrückt (Fig. 2). Zweckmäßig stülpt man für diesen Arbeitsgang die Trägerfolie 8 seitenverkehrt über die Positivform 1. Nach dem Abtrocknen der Klebermasse mit den eingelegten Haarenden erfolgt das Aushärten dieser Schicht in einem nicht gezeigten Preßtopf, der innen eine aufblasbare Luftblase aufweist. Die wieder in den Normalzustand auf die Positivform 1 gestülpte Trägerfolie 8 verbleibt mindestens 12 Stunden unter einem Druck von 1,5 bis 1,8 atü im Preßtopf.
Zum Verbinden der sandstrahlbehandelten Schutzfolie 6 mit der Trägerfolie 8 wird zunächst die Schutzfolie 6 im Tiefziehverfahren über die Positivform 1 gezogen und dann die Trägerfolie 8 paßgenau angelegt. Hierzu kann die Haarteilschablone verwendet werden, um die Position des Haarteils zu bestimmen. Nach dem Auftragen des mit Härter gemischten Klebers sowohl auf die Schutzfolie 6 als auf die Unterseite der Trägerfolie 8 und nach dem Ablüften des Klebers wird die Trägerfolie 8 unter Zuhilfenahme einer nicht dargestellten Zwischenfolie über die Schutzfolie 6 gelegt, derart, daß die Zwischenfolie nach Festhalten der Trägerfolie 8 im Paßsitz abschnittweise herausgezogen wird. Vor dem Einstülpen der Positivform 1 in den Preßtopf mit innen angeordneter aufblasbarer Luftblase erhalten die frei heraushängenden Haare eine lose nicht dargestellte Schutzfolie, die nach dem Pressen wieder abgenommen wird. Nach dem Fixieren der Positivform 1 und Verschließen des Preßtopfes wird Luft in die Luftblase gepumpt, je nach Bedarf zwischen 1,5 bis 1,8 atü. Nach mindestens 4 Stunden kann die Positivform 1 mit den verpreßten Folien aus dem Preßtopf genommen, die Folien von der Positivform 1 abgezogen, die Schutzfolie 9 von der Trägerfolie 8 getrennt und die Trägerfolie 8 samt Schutzfolie 6 beschnitten werden.
Vorzugsweise ist eine weitere Schutzfolie 11 vorgesehen, die ebenfalls im Vakuumtiefziehverfahren hergestellt wird und die die Schutzfolie 6 kopfseitig verstärkt. Das Verbinden der weiteren Schutzfolie 11 mit der Schutzfolie 6 erfolgt im 2. Preßvorgang im Preßtopf. Die weitere Schutzfolie 11 ist jedoch nur punktweise mit der Schutzfolie 6 verklebt, da sie nach etwa 1 bis 2 Monaten vom Haarteil gelöst wird.
Die Nachbehandlung des fertigen Haarteils erfolgt in bekannter Weise.
In der Haut sorgt ein Muskel am Haarbalg dafür, daß sich das Haar aufrichtet. Bei den Haaren des Haarteils ist dieser Muskel nicht vorhanden, so daß die Elastizität eingewachsener Haare fehlt. Um diese natürliche Funktion des Aufrichtermuskels annähernd zu ersetzen, werden die Haare, vorzugsweise büschelweise vor dem Einstechen in die Folien in eine in die Haarstruktur eindringende, aushärtbare und nach dem Trocknen die Elastizität der Haare verstärkende Lösung getaucht. Zum Lufttrocknen werden die Haarbüschel nach dem Eintauchen geöffnet und derart ausgebreitet, daß ein Verkleben der Haare ausgeschlossen ist.

Claims (10)

1. Verfahren zum Herstellen von Haarteilen, insb. Toupets, unter Verwendung zweier dünner auf einer harten Positivform übereinander angeordneter transparenter Kunststoffolien aus PVC, bei dem in diese beiden Folien die einzelnen Haare von oben eingestochen und nach dem Einstechen aller Haare die obere Trägerfolie von der unteren Arbeitsfolie so weit abgehoben wird, daß die Haare oberhalb der unteren Arbeitsfolie abgeschnitten werden können, bei dem ferner die auf der Unterseite der oberen Trägerfolie hervorstehenden Haare auf einheitliche Länge von etwa 1 bis 2 mm abgeschoren und danach auf dieser (unteren) Seite der oberen Trägerfolie nach dem Legen oder Bügeln der Haare in die gewünschte Richtung zum Fixieren der Haarenden eine Kunstharzschicht aufgetragen wird und schließlich die obere Trägerfolie mit einer weiteren Schutzfolie verklebt und verpreßt wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • a) als erste kopfseitige Folie wird eine im Vakuum- Tiefziehverfahren über die Positivform (1) gezogene Stützfolie (11) angeordnet,
  • b) die Stützfolie (11) wird mit der im Vakuum-Tiefziehverfahren hergestellten unteren Schutzfolie (6) punktweise verbunden,
  • c) die Konvexseite der unteren Schutzfolie (6) wird mit einem mit Härter angereicherten Kleber bestrichen,
  • d) die Unterseite der mit den eingestochenen Haaren und mit der ebenfalls im Vakuum-Tiefziehverfahren hergestellten, vor dem Einstechen der Haare mit der Trägerfolie (8) lösbar verbundenen Schutzfolie (9) versehene Trägerfolie (8) wird nach dem Fixieren der kurzen Haarenden mit einem mit Härter angereicherten Kleber bestrichen und nach dem Ablüften der Kleber paßgenau auf die untere Schutzfolie (6) gelegt,
  • e) die Haare auf der Trägerfolie (8) werden abgedeckt,
  • f) die mit den genannten Folien (6, 8, 9, 11) versehene Positivform (1) wird in einen eine aufblasbare Luftblase enthaltenden und eine Verriegelung aufweisenden Preßtopf gestülpt und nach dem Verriegeln aufgeblasen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einkomponentenkleber verwendet wird, der mit ca. 10% Härter angereichert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftblase mit einem Druck von 1,5 bis 1,8 atü aufgeblasen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da anstelle einer Arbeitsfolie drei jeweils nacheinander im Tiefziehverfahren hergestellte Folien (2, 3 4) verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend der Konturen der Haarteilschablone großzügig zugeschnittene Rasterfolie (5) zwischen die oberste (4) und die nächstliegende Arbeitsfolie (3) gelegt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß über der Trägerfolie (8) eine obere Schutzfolie (9) angeordnet wird, die am Ende aller Verfahrensschritte abgezogen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte e und f in zwei Arbeitsgängen durchgeführt werden, und zwar in einem ersten Arbeitsgang, in dem nur die Trägerfolie (8) mit der anhaftenden Schutzfolie (9) im Preßtopf über mindestens 12 Stunden, und in einem Arbeitsgang, in dem alle Folien (6, 8, 9, 11) über mindestens 4 Stunden eingeschlossen werden.
8. Verfahren zum Herstellen von Haarteilen, insb. Toupets, insb. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insb. nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haare jeweils vor dem Einstechen in die Folien in eine in die Haarstruktur eindringende, aushärtbare und nach dem Trocknen die Elastizität der Haare verstärkende Lösung getaucht werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchtiefe mindestens gleich dem Abstand ist, der zum Abtrennen der Trägerfolie (8) von der obersten Arbeitsfolie (4) zwischen diesen beiden Folien (8, 4) hergestellt werden muß.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchtiefe etwa drei mm zuzüglich dem Abstand, der zum Abtrennen der Trägerfolie (8) von der obersten Arbeitsfolie (4) zwischen diesen beiden Folien (8, 4) hergestellt werden muß, beträgt.
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EP2255686A2 (de) 2009-05-27 2010-12-01 gfh Gesellschaft für Haarästhetik mbH Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteils

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