DE102009022908B4 - Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteiles, Set von mehreren Haarersatzteilen und Verfahren zur Herstellung und zur Applikation eines Haarersatzteils - Google Patents

Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteiles, Set von mehreren Haarersatzteilen und Verfahren zur Herstellung und zur Applikation eines Haarersatzteils Download PDF

Info

Publication number
DE102009022908B4
DE102009022908B4 DE102009022908.6A DE102009022908A DE102009022908B4 DE 102009022908 B4 DE102009022908 B4 DE 102009022908B4 DE 102009022908 A DE102009022908 A DE 102009022908A DE 102009022908 B4 DE102009022908 B4 DE 102009022908B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair
replacement part
layer
hair replacement
adhesive layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102009022908.6A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009022908A1 (de
Inventor
Cornelia Hoffmeister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gfh Ges fur Haarasthetik Mbh
Gfh Gesellschaft fur Haarasthetik Mbh
Original Assignee
Gfh Ges fur Haarasthetik Mbh
Gfh Gesellschaft fur Haarasthetik Mbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gfh Ges fur Haarasthetik Mbh, Gfh Gesellschaft fur Haarasthetik Mbh filed Critical Gfh Ges fur Haarasthetik Mbh
Priority to DE102009022908.6A priority Critical patent/DE102009022908B4/de
Priority to DK10005304T priority patent/DK2255686T3/da
Priority to EP20100005304 priority patent/EP2255686B1/de
Priority to ES10005304T priority patent/ES2437216T3/es
Publication of DE102009022908A1 publication Critical patent/DE102009022908A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009022908B4 publication Critical patent/DE102009022908B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G3/00Wigs
    • A41G3/0008Fastening thereof
    • A41G3/0025Fastening thereof by adhesive means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
    • A41G5/0006Toupées covering a bald portion of the head
    • A41G5/0013Fastening thereof
    • A41G5/0033Fastening thereof by adhesives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Hair Curling (AREA)
  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Abstract

Haarersatzteil (1) zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteils, wobei das Haarersatzteil dazu ausgebildet ist, mehr als 75 Prozent eines Haarwuchsbereichs eines Kopfes zu bedecken, mit einer gewölbten Trägerschicht (2), die eine Oberseite (3) und eine Unterseite (4) aufweist, wobei die Oberseite (3) Haare (5) aufweist, wobei an der Unterseite (4) in einer Schichtenfolge (9) eine Klebstoffschicht (11) angeordnet ist, die zur Anbringung des Haarersatzteils (1) auf der Kahlstelle geeignet und/oder ausgebildet ist, wobei die Klebstoffschicht (11) eine Nutzfläche bildet, die zur Applikation und/oder zum Aufkleben auf dem Köperteil ausgebildet ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzfläche die Unterseite (4) vollflächig bedeckt, wobei die Klebstoffschicht (11) hersteller- und/oder fabrikseitig in einem anwendungs- und/oder gebrauchsfertigen Zustand auf dem Haarersatzteil (1) angeordnet und/oder aufgebracht ist, wobei die Klebstoffschicht (11) durch eine entfernbare und vollflächige Schutzschicht (12) geschützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteiles, wobei das Haarersatzteil eine gewölbte Trägerschicht aufweist, die eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, wobei die Oberseite Haare aufweist. An der Unterseite ist in einer Schichtenfolge eine Klebstoffschicht angeordnet, die zur Anbringung des Haarersatzteils auf der Kahlstelle geeignet und/oder ausgebildet ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Set von mehreren Haarersatzteilen und Verfahren zur Herstellung und Applikation eines Haarersatzteils.
  • Haarersatzteile werden zur Abdeckung von Kahlstellen auf bestimmten Körperteilen in unterschiedlichen Größen, Formen und Wölbungsradien angeboten. Viele Haarersatzteile werden dabei zur Abdeckung von Teil- oder Vollglatzen eingesetzt.
  • Vor allem Personen mit genetischen und/oder altersbedingten Haarausfall nutzen die Möglichkeit, derartige Haarersatzteile zu tragen und erhalten und/oder steigern damit ihr Wohlbefinden und/oder ihr Selbstbewusstsein. Solche Haarersatzteile werden auch von Personen verwendet, die krankheitsbedingt ihr Kopfhaar verloren haben und durch ein Anbringen des Haarersatzteils auf deren Kopf ihr gewohntes Aussehen wiedererlangen wollen.
  • Die Druckschrift DE 602 08 383 T2 offenbart einen Aufkleber zum Anbringen von Haaren, der einen klebenden Laminarträger umfasst, der aus Klebstoff hergestellt ist und der antiallergisch und atmungsaktiv ist. Der Aufkleber umfasst eine erste Seite, in die mehrere Haare gestoßen wurden und eine zweite Seite, die direkt auf die Haut geklebt werden kann und eine Trägerebene, die an der zweiten Seite befestigt ist. Die Trägerebene ist eine entfernbare Folie, die an der zweiten Seite haftet, um vor dem Anbringen entfernt zu werden.
  • Ein ähnliches Haarersatzteil, nämlich eine Haarperücke wird in der Schrift DE 25 57 055 A1 beschrieben. Die Haarperücke weist eine Unterlage auf, auf welcher Haare eingenadelt oder angeklebt sind, so dass die Unterlage genau dem Umriss der Glatze entspricht. Die Unterlage ist in verschiedene Teile unterteilt, von denen jede einem besonderen Umriss einer Oberfläche einer zu verdeckenden Glatze angepasst ist und die eine klebbare oder selbstklebende Fläche aufweist, die es ermöglicht, die Perücke an allen Teilen der Glatze anzubringen.
  • Der Aufkleber oder die Haarperücke aus den zitierten Schriften sind plan und/oder eben ausgebildet und/oder sie weisen keinerlei Wölbung auf. Der Aufkleber und/oder die Haarperücke sind deshalb in ihrer Größe und/oder Fläche auf kleinere Kahlstellen, wie z. B. Geheimratsecken oder eine Rundglatze im Bereich des Hinterkopfes begrenzt.
  • Die Schriften DE 195 03 012 C1 und DE 1 610 864 A offenbaren Toupets, deren Haarträgerfolien durch ein thermisches Verformungsverfahren, wie z. B. ein Tiefziehverfahren, so verformt werden, dass sie eine Wölbung aufweisen, die sich der Wölbung eines Kopfes anpassen kann.
  • Die Druckschrift WO 01/00116 A1 betrifft ein Haarteil und ein Verfahren zur Befestigung des Haarteils am Kopf. Das Haarteil ist dabei gewölbt ausgebildet und/oder ist an einen Wölbungsradienverlauf einer Haarwuchszone des Kopfes angepasst. Durch einen Klebeabschnitt, der an einer Unterseite des Haarteils angeordnet ist, wird das Haarteil am Kopf befestigt. Der Klebeabschnitt kann gelartig, flüssig, netzförmig oder als Klebestreifen ausgebildet sein. In einer möglichen Ausführungsform ist der Klebeabschnitt durchgängig ausgebildet, wobei er sich stirnbandartig um den Kopf erstreckt. Demnach weist die Verklebung wiederum keine Wölbung auf und verbindet lediglich einen gewissen Teil des Haarteils mit der kahlen Kopfhaut.
  • In den Druckschriften US 2007/227551 A1 , US 2006/0144413 A1 , DE 41 28 850 A1 und US 4 456 019 A sind weitere Haarteile aus mehreren Lagen beschrieben.
  • Die Druckschrift US 3716065 A , die wohl den nächstliegenden Stand der Technik bildet, beschreibt ein Haarteil, das eng am Kopf anliegt und dadurch weitestgehend unsichtbar ist. Das Haarteil weist ein geringes Gewicht auf und ist waschbar. Es umfasst eine erste flexible vorgeformte Lage mit einer vorgegebenen Kontur und Größe, die an eine Kontur eines Kopfes angepasst ist. In die erste flexible Lage sind Haare in voneinander beabstandeten Intervallen eingebracht, sodass die Haare naturgetreu von einer Oberseite der ersten flexiblen Lage abstehen und sich einfach frisieren lassen. Auf der Unterseite der ersten flexiblen Lage ist eine Klebstoffschicht angeordnet, um die Schlingen der eingearbeiteten Haare zu verdecken. Eine an die Kontur des Kopfes angepasste vorgeformte zweite flexible Lage aus einem wasserdichten Kunststoffmaterial ist auf die Klebstoffschicht aufgebracht und bildet eine Unterseite des Haarteils.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Haarersatzteil, ein Set von mehreren Haarersatzteilen und Verfahren zur Herstellung und zur Applikation eines Haarersatzteils bereitzustellen, wobei das Haarersatzteil angenehme Trageeigenschaften aufweist und anwendungsfreundlich ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteiles nach Anspruch 1, durch ein Set von mehreren Haarersatzteilen nach Anspruch 11, durch ein Verfahren zur Herstellung eines Haarersatzteils nach Anspruch 12 und durch ein Verfahren zur Applikation eines Haarersatzteils nach Anspruch 13 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Figuren.
  • Es wird ein Haarersatzteil vorgeschlagen, das zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteiles, z. B. eines Kopfes, geeignet und/oder ausgebildet ist. Das Haarersatzteil ist beispielsweise als eine Perücke und/oder ein Toupet ausgebildet.
  • Das Haarersatzteil ist dazu ausgebildet mehr als 75% eines Haarwuchsbereichs eines Kopfes zu bedecken.
  • Das Haarersatzteil weist eine gewolbte, insbesondere gekrummte Tragerschicht auf, die z. B. durch eine formgebende Behandlung, insbesondere eine thermische Verformung, wie z. B. Tiefziehen und/oder Blasformen erzielt wird. Die Tragerschicht ist in einer besonders bevorzugten Gestaltung konvex ausgebildet und/oder weist einen Wolbungsradienverlauf auf. Der Wolbungsradienverlauf entspricht vorzugsweise dem Wolbungsradienverlauf eines bestimmten Körperteils, beispielsweise des Haarwuchsbereiches des Kopfes, und/oder er ist an diesen, vorzugsweise exakt und/oder luckenlos, angepasst. Insbesondere weist der Wolbungsradienverlauf an mindestens einer Stelle der Tragerschicht einen Maximalradius von kleiner als 25 cm, vorzugsweise kleiner als 22 cm, insbesondere kleiner als 20 cm auf.
  • Die Tragerschicht kann jedes zur Anbringung auf einer Korperstelle geeignete Material umfassen, insbesondere ein Material, das hautvertraglich und atmungsaktiv ist. Weiterhin kann die Tragerschicht z. B. ein textiles Material und/oder ein Fasermaterial, beispielsweise Papier, und/oder ein Kunststoff und/oder ein Harz umfassen. Insbesondere besteht die Trägerschicht aus Polyurethan.
  • In einer bevorzugten Ausbildung ist die Tragerschicht als eine dunne vollflächige Folie ausgebildet, die vorzugsweise dünner als 0,2 mm ist. Die Tragerschicht kann aber auch eine netz-, gitter- und/oder rasterartige Struktur aufweisen und/oder in bestimmten Bereichen Durchbruche gleicher oder unterschiedlicher Großen und/oder Formen aufweisen.
  • Die Tragerschicht weist eine Oberseite und eine Unterseite auf, wobei die Oberseite Haare aufweist, die insbesondere von der Oberseite abstehen. Die Haare sind vorzugsweise in die Trägerschicht eingebracht und/oder eingestochen und/oder eingeknupft. Bei den Haaren kann es sich um Kunsthaar oder um Echthaar handeln.
  • An der Unterseite ist in einer Schichtenfolge eine Klebstoffschicht angeordnet, die zur Anbringung des Haarersatzteils auf der Kahlstelle geeignet und/oder ausgebildet ist. Optional kann die Klebstoffschicht in der Schichtenfolge indirekt an der Unterseite angeordnet sein, wobei zwischen Unterseite und Klebstoffschicht noch eine und/oder mehrere Zwischenschichten der Schichtenfolge angeordnet sein können. Es ist aber auch denkbar, dass die Klebstoffschicht direkt auf der Tragerschicht angeordnet ist und/oder die Schichtenfolge nur die Tragerschicht und die Klebstoffschicht umfasst.
  • Vorzugsweise umfasst die Klebstoffschicht einen beliebigen adhasiven Stoff, der geeignet und/oder dazu ausgebildet ist, auf den Korperteil aufgebracht zu werden und/oder mit dem Korperteil in Kontakt zu kommen. Insbesondere handelt es sich um einen hautvertraglichen und/oder atmungsaktiven adhasiven Stoff mit ausreichenden Klebeeigenschaften zur Anhaftung auf einem bestimmungsgemaßen Korperteil.
  • In einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform umfasst die Klebstoffschicht einen physikalisch abbindenden Haftkleber, der seinen chemischen Zustand, wie z. B. seine Zusammensetzung, sein Molekulargewicht und/oder seine Molekularverteilung bei der Anwendung nicht verändert. Vorzugsweise umfasst die Klebstoffschicht einen Stoff, der beim Verklebungsvorgang und/oder beim und/oder nach dem Applizieren des Haarersatzteils nicht und/oder nicht vollstandig aushärtet. Die Klebstoffschicht kann demnach eine permanente Oberflächenklebrigkeit aufweisen, die ein mehrmaliges Verkleben und/oder eine lange Klebedauer des Haarersatzteils auf dem Korperteil ermoglichen kann.
  • Erfindungsgemäß bildet die Klebstoffschicht eine Nutzfläche, die die Unterseite zu mehr als 50%, vorzugsweise mehr als 60%, insbesondere mehr als 70% und im speziellen vollflachig bedeckt. Die Nutzflache ist der Abschnitt des Haarersatzteils, der bestimmungsgemäß, z. B. nach einem Besaumen und/oder Beschneiden des Haarersatzteils, zur Applikation und/oder zum Aufkleben auf dem Korperteil ausgebildet ist. Insbesondere umfasst die Nutzflache die Flache des Haarersatzteils, auf der die Klebstoffschicht angeordnet ist und mit der das Haarersatzteil auf dem Korperteil befestigt wird.
  • Es ist eine Uberlegung der Erfindung, dass bisher Klebstoffe, wie z. B. flussige Kleber, von einem Friseur auf die Kahlstelle aufgebracht werden mussten, was erhohten Aufwand bedeutet. Bei der Verwendung von doppelseitigen Klebebändern und/oder -streifen ist man stets auf kleinere, nicht gewolbte Flachen begrenzt, da die Klebebander nicht mit einer sphärischen Wolbung verfugbar sind, da das Tragermaterial und/oder das Abdeckmaterial der Klebebander üblicherweise steif sind und sich nicht verformen lassen. Um ein Haarersatzteil auf einer großeren Flache einer gewölbten Kahlstelle zu befestigen, mussten bisher mehrere kleine Stücke des Klebebandes und/oder -streifens aneinandergereiht werden, was jedoch sehr aufwandig und nicht ebenmaßig zu realisieren ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist es durchaus moglich, dass die Nutzflache nicht die Unterseite, sondern eine der Zwischenschichten der Schichtenfolge bedeckt.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung bedeckt die Klebstoffschicht die Nutzflache vollflachig, d. h. insbesondere ohne Unterbrechung/en und/oder Aussparung/en.
  • Es ist aber auch denkbar, dass die Klebstoffschicht auf der Nutzfläche netzartig, gitterartig und/oder rasterartig ausgebildet ist.
  • Weiterhin ist es durchaus moglich, dass die Klebstoffschicht nur in gewissen Bereichen der Nutzflache vollstandig, insbesondere vollflachig, angeordnet ist und mit einer netzartigen, gitterartigen und/oder rasterartigen Klebstoffschicht, die in anderen Bereichen der Nutzflache angeordnet ist, kombiniert angeordnet ist. Optional wechseln sich also die vollflachige Klebstoffschicht mit der netzartigen, gitterartigen und/oder rasterartigen Klebstoffschicht ab.
  • Die Erfindung weist den Vorteil auf, dass es Personen, die unter einer Kahlstelle leiden, ermoglicht, ein tauschend echt aussehendes Haarersatzteil zu nutzen und sich so wieder jung, vital und attraktiv zu fuhlen. Weiterhin bietet das Haarersatzteil den Vorteil, dass sich Personen, die das Haarersatzteil tragen, in allen Alltagssituationen sicher fuhlen konnen, d. h. keine Befurchtungen hegen mussen, dass das Haarersatzteil z. B. bei sportlichen Aktivitaten oder beim Schwimmen, verrutscht oder sich gar ablost.
  • Das Haarersatzteil kann, nicht zuletzt durch die dunne, luftdurchlassige Trägerschicht, einen exklusiven Tragekomfort bieten und aussehen, als wurden die Haare scheinbar wie gewachsen aus der Kopfhaut sprießen.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, dass das zu bedeckende Korperteil, insbesondere die Kahlstelle am Kopf einer Person, vor Anbringung des Haarersatzteils keiner zusatzlichen Befestigungsbehandlung unterzogen werden muss. Eine solche Befestigungsbehandlung kann z. B. ein Einstreichen und/oder ein Einpinseln der Kahlstelle mit einem Klebstoff und/oder ein Ankleben eines doppelseitigen Klebebandes umfassen, was fur die Person hochst unangenehm sein kann.
  • Durch die Klebstoffschicht, die innerhalb einer Schichtenfolge an der Unterseite der Tragerschicht angeordnet ist, kann das Haarersatzteil ohne vorherige Befestigungs- und/oder Klebebehandlung direkt auf die entsprechende Kahlstelle geklebt werden. Für die Person, die das Haarersatzteil appliziert, in der Regel ein Friseur, stellt dies eine erhebliche Zeitersparnis dar, da die vorbereitende Befestigungs- und/oder Klebebehandlung entfallen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass das Haarersatzteil unterschiedliche Größen und/oder Formen aufweisen kann und geeignet und/oder ausgebildet ist, große und/oder kleine Körperstellen in den benötigen Formen abzudecken.
  • Insbesondere ist es aufgrund der gewolbten Ausfuhrung des Haarersatzteils moglich, einen großeren Bereich des Kopfes einer Person, wie z. B. eine Halb- oder Vollglatze, abzudecken, ohne dass die Trägerschicht bei und/oder nach Aufbringung auf den Kopf Falten bildet. Eine solche Faltenbildung wäre bei Haarersatzteilen mit einer planen und/oder ebenen Trägerschicht der Fall, da sich diese nicht optimal an eine Kopfform anpassen können.
  • Erfindungsgemäß ist die Klebstoffschicht hersteller- und/oder fabrikseitig in einem anwendungs- und/oder gebrauchsfertigen Zustand auf dem Haarersatzteil angeordnet und/oder aufgebracht. Vorzugsweise ist das Haarersatzteil, im Besonderen die Unterseite und/oder die Zwischenschicht der Schichtenfolge, bereits beim Verlassen einer Fabrik und/oder eines Herstellers des Haarersatzteils mit der Klebstoffschicht versehen und/oder beschichtet. Insbesondere ist keinerlei weitere Klebebehandlung des Haarersatzteils und/oder der Kahlstelle mit einem adhäsiven Stoff nach Verlassen des Herstellers und/oder der Fabrik nötig, um das Haarersatzteil auf der bestimmungsgemäßen Kahlstelle zu befestigen.
  • Erfindungsgemäß ist die Klebstoffschicht durch eine entfernbare und vollflächige Schutzschicht geschützt. Vorzugsweise ist die Schutzschicht so von der Klebstoffschicht entfernbar und/oder abziehbar, dass die Klebstoffschicht in ihrer Klebewirkung und/oder Schichtdicke und/oder -Zusammensetzung nicht verändert und/oder beschädigt wird.
  • Bei einer möglichen Ausgestaltung ist die Schutzschicht gewölbt, insbesondere gekrümmt, ausgebildet. Optional kann die Schutzschicht konvex ausgebildet sein. Die gewölbte, insbesondere gekrümmte, Ausbildung der Schutzschicht kann durch ein beliebiges Formgebungsverfahren, insbesondere ein thermisches Verformungsverfahren, wie z. B. Tiefziehen und/oder Blasformen, erzielt werden. Auf diese Weise kann die Schutzschicht insbesondere faltenfrei und damit vollflächig aufgebracht werden.
  • Vorzugsweise weist die Schutzschicht einen Wölbungsradienverlauf auf, der dem Wölbungsradienverlauf der Trägerschicht entspricht und/oder an diesen angepasst ist.
  • In einer möglichen erfindungsgemäßen Definition ist die Schutzschicht als eine Kunststofffolie, insbesondere als Silikonfolie, ausgebildet. Die Schutzschicht kann aber auch aus jedem beliebigen Material bestehen, das Eigenschaften aufweist, die gewährleisten, dass die Schutzschicht nicht dauerhaft an der Klebstoffschicht haften bleibt.
  • Damit bildet das Haarersatzteil mit der Schutzschicht in einer besonders bevorzugten Ausgestaltung eine transportfähige, lagerfähige und/oder verkaufsfähige Einheit, bei der die Klebstoffschicht und/oder deren Eigenschaften nicht beeinträchtigt und/oder beschädigt werden.
  • Optional besteht die Schutzschicht aus einem textilen Material, einem Fasermaterial, wie z. B. Papier, und/oder aus einem Harz, wobei die möglichen Materialien und/oder die Silikonfolie als vollflächige Schicht und/oder Folie ausgebildet ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Schutzschicht ist, dass die Klebstoffschicht unter anderem bei einer Aufbewahrung und/oder bei einem Transport und/oder bei einer Auslage im Verkauf gegen Beschadigungen und/oder Verunreinigungen und/oder gegen Austrocknung schützen kann. Weiterhin kann die Schutzschicht gewahrleisten, dass das Haarteil nicht an Unerwunschtem kleben bleibt und/oder die Klebewirkung der Klebstoffschicht in vollem Umfang erhalten bleibt.
  • In einer optionalen Auslegung der Erfindung ragen die Haare durch die Tragerschicht und sind an der Unterseite oder an und/oder mit einer Zwischenschicht der Schichtenfolge befestigt. Vorzugsweise sind die Haare auf der Oberseite in die Trägerschicht eingestochen und reichen bis zur Unterseite hindurch. Dadurch steht in einer moglichen Ausfuhrungsform ein erstes Ende des Haares auf der Oberseite heraus und ein zweites Ende des Haares auf der Unterseite. Das zweite Ende kann in einer weiteren optionalen Auslegung der Erfindung wiederum in die Tragerschicht eingestochen werden und reicht dann bis zur Oberseite hindurch. Optional steht so auch das zweite Ende des Haares an der Oberseite heraus und kann an der Unterseite oder an der Zwischenschicht der Schichtenfolge eine Schlaufe bilden.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Haare mit einem Kunststoff, vorzugsweise mit Polyurethan, an der Unterseite befestigt sind. Optional können die Haare auch durch andere geeignete Befestigungsmittel, wie z. B. einem Klebstoff, einem Harz, einem Textil- und/oder Fasermaterial an der Unterseite fixiert werden.
  • Vorzugsweise bildet der Kunststoff und/oder die anderen geeigneten Befestigungsmittel eine Zwischenschicht der Schichtenfolge, wobei die Zwischenschicht und/oder ein anderes geeignetes Befestigungsmittel auf die Haare und/oder die von ihnen gebildete Schlaufe aufgebracht ist. Dadurch wird ermoglicht, die Haare an der Unterseite zu fixieren und/oder gegen ein Verrutschen oder ein Herausfallen aus der Tragerschicht zu schutzen.
  • Insbesondere kann das Aufbringen des Kunststoffes und/oder des anderen geeigneten Befestigungsmittels durch Aufpinseln, Aufstreichen, Aufspruhen, Aufkleben, durch Aufschmelzen oder durch andere Dosier- und/oder Beschichtungsvorgange erfolgen.
  • In einer moglichen erfindungsgemaßen Weiterbildung ist das Haarersatzteil eine passgenaue Maßanfertigung fur ein bestimmtes Korperteil, vorzugsweise fur eine bestimmte Kopfform und/oder Kopfgroße. Dabei ist es denkbar, dass das Haarersatzteil anhand eines Abdrucks und/oder einer Schablone des Korperteils, vorzugsweise der Kopfform und/oder der Kopfgroße einer bestimmten Person, gefertigt ist. Insbesondere gleicht das Haarersatzteil dem Wolbungsradienverlauf und/oder der Große und/oder der Form des Korperteils der Person und/oder das Haarersatzteil ist daran angepasst.
  • Ein Vorteil der passgenauen Maßanfertigung ist, dass auch fur Personen mit deformierten Köpfen und/oder außergewohnlichen Kopfformen und/oder -Größen ein passendes Haarteil zur Verfügung gestellt werden kann. Damit kann erreicht werden, dass die entsprechenden Personen ein selbstsicheres Auftreten bekommen und/oder davon uberzeugt sind, dass Außenstehende keine Kenntnis davon erlangen, dass es sich nicht um echte Haare, sondern um ein Haarersatzteilteil handelt.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht ein Set vor, das mehrere Haarersatzteile aufweist, wobei es sich um Haarersatzteile nach einem der Ansprüche 1–10 handelt.
  • Vorzugsweise kann das Set mehrere Haarersatzteile in unterschiedlichen Standardgrößen und/oder Standardwölbungen aufweisen. Die Standardgrößen können auf verschiedenen durchschnittlichen Körpermaßen und/oder -größen basieren, insbesondere basieren sie auf Kopfumfängen unterschiedlicher Personen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform gleichen die Standardgrößen gängigen Kollektionsgrößen für Kopfbedeckungen, wie z. B. Mützen oder Hüten, und/oder sie sind an diese angepasst. So ist es vorstellbar, dass das Set große und/oder mittlere und/oder kleine Standardgrößen aufweist, die für Kopfumfänge kleiner als 62 cm, vorzugsweise kleiner als 58 cm, insbesondere kleiner als 52 cm ausgebildet sind.
  • Das Set aus Haarersatzteilen in Standardgrößen und/oder Standardwölbungen weist den Vorteil auf, dass es unabhängig von den speziellen Abdrücken und/oder Schablonen hergestellt werden kann und auf Vorrat gehalten werden kann. So ist es denkbar, dass eine Person, die unerwartet, z. B. durch eine Krankheit und/oder einen Unfall, alle Haare oder einen Teil der Haare verliert, nicht lange auf eine Spezialanfertigung warten muss, sondern eine Sofort-Hilfe in Form eines Haarersatzteils in der passenden Standardgröße erhalten kann.
  • Eine weitere mögliche Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Haarersatzteil ein Permanenthaarteil ist und/oder dazu ausgebildet ist, mehr als 3 Wochen, vorzugsweise mehr als 5 Wochen, insbesondere mehr als 6 Wochen ununterbrochen auf der Kahlstelle zu verbleiben.
  • Das Permanenthaarteil hat den Vorteil, dass die Person, die das Permanenthaarteil tragt, es nicht jeden Tag erneut auf die Kahlstelle am Korper applizieren muss, sondern es uber mehrere Wochen am Tag und in der Nacht tragen kann. So ist es der Person moglich, das Haarersatzteil wie echtes Haar zu waschen und zu pflegen. Weiterhin wird der Person ermoglicht, ihren bevorzugten Freizeitaktivitaten, wie z. B. verschiedenen Sportarten, Sauna- und/oder Schwimmbadbesuchen nachzugehen, ohne sich um die Haltbarkeit des Haarteils sorgen zu mussen und/oder sich Gedanken darum machen zu mussen, als Haarersatzteiltrager erkannt zu werden.
  • In einer alternativen konstruktiven Gestaltung weist das Haarersatzteil eine Transport- und/oder Aufbewahrungssicherung auf, die dazu ausgebildet ist, die Form und/oder Funktion des Haarersatzteils aufrechtzuerhalten. So kann die Transport- und/oder Aufbewahrungssicherung das Haarteil davor schutzen, beim Transport oder bei der Aufbewahrung beschadigt zu werden. Vor allem kann sie ein Knicken, ein Knittern und/oder eine unerwünschte, zumindest teilweise Entfernung der Schutzschicht vermeiden.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Transport- und/oder Aufbewahrungssicherung um eine Vorrichtung, die an die Form und/oder Große und/oder die Wolbung und/oder den Wolbungsradienverlauf des Haarersatzteils angepasst ist und/oder dieser/m ahnelt und/oder entspricht. So kann die Transport- und/oder Aufbewahrungssicherung z. B. halbkugel- oder kugelformig ausgebildet sein und/oder die Form einer gewölbten, insbesondere gekrümmten, und/oder konvexen Schicht aufweisen, deren Wölbungsradienverlauf dem der Trägerschicht und/oder der Schutzschicht angepasst ist und/oder entspricht.
  • In einer möglichen Variante wird die Transport- und/oder Aufbewahrungssichtung aus einer transparenten, konvexen Kunststoffschale gebildet, jedoch sind andere Materialen und Ausgestaltungen durchaus vorstellbar. So kann es sich bei den anderen möglichen Materialien und Ausgestaltungen z. B. um eine Schaumstoff- oder Metallschale oder auch um eine Papierkugel und/oder um ein Stoffknäuel handeln.
  • Optional bildet die Transport- und/oder Aufbewahrungssicherung mit der Unterseite, vorzugsweise mit einer Zwischenschicht der Schichtenfolge, insbesondere mit der Schutzschicht, eine lösbare formschlüssige Verbindung. Insbesondere ist die Transport- und/oder Aufbewahrungssicherung jederzeit ohne Beeinträchtigung und/oder Beschädigung von dem Haarersatzteil trennbar und/oder abnehmbar angeordnet.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn das Haarteil mit der Unterseite, vorzugsweise mit einer Zwischenschicht der Schichtenfolge, insbesondere mit der Schutzschicht auf der Transport- und/oder Aufbewahrungssicherung angeordnet ist und/oder die Transport- und/oder Aufbewahrungssicherung in der durch die konvexe Ausbildung des Haarersatzteils gebildete Höhle steckt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Haarersatzteils nach einem der Ansprüche 1–10 zur Anbringung auf einer Kahlstelle.
  • Ein Verfahrensschritt umfasst das Einbringen von Haaren in eine gewölbte Trägerschicht, die eine Oberseite und eine Unterseite aufweist.
  • Vorzugsweise werden die Haare in die gewolbte Trägerschicht eingebracht und/oder eingestochen und/oder eingeknupft. Insbesondere werden die Haare auf der Oberseite in die Tragerschicht eingebracht und/oder eingestochen und/oder eingeknupft. Es ist vorstellbar, dass die Haare nach dem Einbringen und/oder Einstechen und/oder Einknupfen in die Tragerschicht bis zur Unterseite hindurch reichen.
  • In einer möglichen Ausfuhrungsform steht dadurch ein erstes Ende des Haares auf der Oberseite heraus und ein zweites Ende des Haares auf der Unterseite. Optional kann das zweite Ende wiederum in die Trägerschicht einbracht und/oder eingestochen und/oder eingeknüpft werden und/oder bis zur Oberseite hindurch reichen. So kann auch das zweite Ende des Haares an der Oberseite herausstehen. Vorzugsweise bilden die Haare durch das beschriebene Vorgehen an der Unterseite eine Schlaufe.
  • Ein anderer Verfahrensschritt umfasst das Aufbringen einer Klebstoffschicht in einer Schichtenfolge auf der Unterseite. In einer bevorzugten Ausfuhrungsform wird die Klebstoffschicht direkt oder indirekt auf die Unterseite aufgebracht, wobei zwischen Unterseite und Klebstoffschicht noch eine weitere und/oder mehrere weitere Zwischenschichten der Schichtenfolge aufgebracht werden können.
  • Das Aufbringen umfasst insbesondere ein Auftragen, Aufstreichen, Aufpinseln, Aufspruhen und/oder einen anderen geeigneten Beschichtungs- und/oder Dosiervorgang auf die Unterseite und/oder auf eine Zwischenschicht der Schichtenfolge.
  • Optional kann die Zwischenschicht der Schichtenfolge eine Zwischenschicht umfassen, die dazu geeignet und/oder ausgebildet ist, die Haare an der Unterseite zu befestigen und/oder zu fixieren. Es ist vorstellbar, dass es sich bei dieser Zwischenschicht um eine Kunststoffschicht, vorzugsweise um eine Polyurethanschicht, handelt, die auf die von den Haaren gebildete Schlaufe aufgebracht wird.
  • Ein optionaler Verfahrensschritt umfasst das Aufbringen einer Schutzschicht auf eine Zwischenschicht der Schichtenfolge, vorzugsweise direkt auf die Klebstoffschicht. Die Schutzschicht umfasst in einer bevorzugten Ausführung eine Silikonfolie. Das Aufbringen der Schutzschicht auf die Klebstoffschicht erfolgt vorzugsweise durch ein Auflegen und/oder Andrücken und/oder Abrollen der Schutzschicht auf der Klebstoffschicht. Die Schutzschicht hat insbesondere die Aufgabe, die Klebstoffschicht vor Beschädigungen, Verschmutzungen und/oder Austrocknung zu schützen und ihre Klebeeigenschaften aufrechtzuerhalten.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Applikation eines Haarersatzteils nach einem der Ansprüche 1–10.
  • Eine Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die Schutzschicht beim und/oder während des Appliziervorgangs auf die Kahlstelle entfernt wird. Beim Anbringen des Haarersatzteils auf die Kahlstelle kann die Schutzschicht in einer stetigen Abroll- und/oder Abziehbewegung entfernt werden. Durch die Abroll- und/oder Abziehbewegung wird nach und nach die Klebstoffschicht freigelegt, die das Haarersatzteil durch leichtes Andrucken auf der Kahlstelle befestigt. Insbesondere wird die Schutzschicht ganz entfernt, damit das Haarersatzteil vollstandig durch die Klebeschicht auf der Kahlstelle befestigt werden kann.
  • Es ist denkbar, dass das Haarersatzteil in einer weiteren moglichen Ausgestaltung beim und/oder wahrend des Appliziervorgangs auf die Kahlstelle zugeschnitten wird und/oder durch andere geeignete Behandlungen und/oder Arbeiten am Haarersatzteil an das bestimmungsgemaße Korperteil angepasst wird. Optional erfolgt zusatzlich ein Schneiden und/oder Frisieren der Haare des Haarersatzteils.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
  • 1 ein stark schematisiertes Haarersatzteil im applizierten Zustand
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung eines Haarersatzteils
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung eines Haarersatzteils
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Applikation eines Haarersatzteils
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in 1 gezeigt. Es ist ein Haarersatzteil 1, wie z. B. eine Perücke oder ein Toupet, dargestellt, das zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Kopfes A geeignet und/oder ausgebildet ist. Insbesondere ist das Haarersatzteil 1 dazu ausgebildet, eine Halbglatze B oder eine Vollglatze C zu bedecken. Optional ist das Haarersatzteil 1 knautschfahig ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausfuhrungsform bedeckt das Haarersatzteil 1 einen Haarwuchsbereich des Kopfes A ganz oder teilweise, wobei das Haarersatzteil 1 mehr als 25%, vorzugsweise mehr als 50%, insbesondere mehr als 75% des Haarwuchsbereichs des Kopfes A bedeckt.
  • Das Haarersatzteil 1 ist gewolbt, insbesondere gekrummt, ausgebildet und/oder weist einen Wolbungsradienverlauf R auf, der dem Wilbungsradienverlauf S des Kopfes, insbesondere der Kahlstelle, angepasst ist und/oder gleicht. Das Haarersatzteil 1 bildet eine lösbare, formschlüssige Verbindung mit der Kahlstelle.
  • 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung des Haarersatzteils 1 aus 1, wobei einander entsprechende oder gleiche Teile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Das Haarersatzteil 1 weist eine gewolbte, insbesondere gekrummte, Tragerschicht 2 auf, wobei die Tragerschicht 2 eine Oberseite 3 und eine Unterseite 4 aufweist. Die Trägerschicht 2 wird durch eine dünne (vorzugsweise dunner als 0,2 mm), hautvertragliche und atmungsaktive Polyurethanfolie gebildet, die durch ein formgebendes Verfahren, eine dauerhafte gewolbte, insbesondere gekrummte, Form aufweist und/oder konvex ausgebildet ist.
  • Die Tragerschicht 2 weist mehrere Haare 5 mit einem ersten Ende 6 und einem zweiten Ende 7 auf, die vorzugsweise von der Oberseite 3 in die Trägerschicht 2 eingebracht und/oder eingestochen und/oder eingeknupft sind. Bei den Haaren 5 kann es sich um Echthaar oder um Kunsthaar handeln.
  • Das erste Ende 6 und das zweite Ende 7 des Haares 5 stehen auf der Oberseite 3 aus der Tragerschicht 2 heraus. Auf der Unterseite 4 bildet das Haar 5 eine Schlaufe 8, die in einer Zwischenschicht 10 der Schichtenfolge 9 an der Unterseite 4 angeordnet ist.
  • Die Zwischenschicht 10 ist geeignet und/oder dazu ausgebildet, die Haare 5, insbesondere die Schlaufen 8, an der Unterseite 4 zu befestigen und/oder zu fixieren. In einer bevorzugten Ausführung wird die Zwischenschicht 10 aus einem Kunststoff, z. B. aus Polyurethan, gebildet. Die Schicht 10 wird auf die Schlaufe 8 aufgebracht und fixiert diese an der Unterseite 4 der Tragerschicht 2. Dadurch werden die Haare 5 gegen ein Verrutschen und/oder Herausfallen aus der Trägerschicht 2 geschutzt.
  • Das Haarersatzteil 1 weist auf der Unterseite 4 in einer Schichtenfolge 9 eine Klebstoffschicht 11 auf, wobei die Schichtenfolge 9 die Tragerschicht 2, die Zwischenschicht 10 und die Klebstoffschicht 11 umfasst.
  • In einer moglichen Ausbildung der Erfindung umfasst die Schichtenfolge 9 eine oder mehrere zusatzliche Schichten, die zwischen der Tragerfolie 2 und der Klebstoffschicht 11 angeordnet sein können. In einer anderen moglichen Ausgestaltung der Erfindung weist die Schichtenfolge 9 nur die Tragerschicht 2 und die Klebstoffschicht 11 auf, wobei sich die Klebstoffschicht 11 direkt an die Tragerschicht 2 anschließt.
  • Die Klebstoffschicht 11 ist zur Anbringung des Haarersatzteils 1 auf einer Kahlstelle geeignet und/oder ausgebildet, und/oder sie weist hautvertragliche und atmungsaktive Eigenschaften auf.
  • Die Klebstoffschicht 11 besteht aus einem beliebigen adhasiven Stoff, insbesondere besteht die Klebstoffschicht 11 aus einen physikalisch abbindenden Haftkleber, der bei einem Verklebungsvorgang und/oder nach einem Appliziervorgang des Haarersatzteils 1 auf das Korperteil nicht und/oder nicht vollstandig aushärtet.
  • Das Haarersatzteil 1 weist eine entfernbare Schutzschicht 12 auf, die vorzugsweise direkt auf der Klebstoffschicht 11 angeordnet ist und diese so gegen Beschadigungen, Verschmutzung und/oder Austrocknung schutzen kann.
  • Vorzugsweise ist die Schutzschicht durch ein formgebendendes Verfahren, insbesondere durch ein thermisches Tiefziehverfahren oder ein Blasformverfahren, gewölbt, insbesondere gekrummt, und/oder konvex ausgebildet und/oder sie weist einen Wölbungsradienverlauf auf, der dem Wolbungsradienverlauf der Tragerschicht 2 gleicht und/oder an diesen angepasst ist.
  • In einer Ausführung wird die Schutzschicht 12 durch eine elastische Silikonfolie gebildet, die an der Klebstoffschicht 10 vorzugsweise nicht dauerhaft haftet und/oder von der Klebstoffschicht 11 ohne Verursachung von Beschadigungen oder Eigenschaftsanderungen der Klebstoffschicht 11 entfernbar und/oder abziehbar ist.
  • Das Haarersatzteil 1 weist optional eine Transport- und/oder Aufbewahrungssicherung 13 auf, die dazu ausgebildet ist, die Form und/oder Funktion des Haarersatzteils 1 aufrechtzuerhalten.
  • In einer moglichen bevorzugten Ausfuhrung umfasst die Transport- und/oder Aufbewahrungssicherung 13 eine transparente, gewölbte, insbesondere gekrümmte, Kunststoffschale, deren Wolbungsradienverlauf vorzugsweise an den Wolbungsradienverlauf S des Haarersatzteils 1, insbesondere der Trägerschicht 2 und/oder der Schutzschicht 12, angepasst ist und/oder diesem gleicht.
  • Optional bildet die Transport- und/oder Aufbewahrungssicherung 13 mit der Unterseite 4, vorzugsweise mit einer Zwischenschicht 10 der Schichtenfolge 9, insbesondere mit der Schutzschicht 12, eine losbare formschlussige Verbindung. Insbesondere ist die Transport- und/oder Aufbewahrungssicherung 13 jederzeit ohne Beeintrachtigung und/oder Beschadigung von dem Haarersatzteil 1 trennbar und/oder abnehmbar angeordnet.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn das Haarteil 1 mit der Unterseite 4, vorzugsweise mit der Zwischenschicht 10 der Schichtenfolge 9, insbesondere mit der Schutzschicht 12 auf der Transport- und/oder Aufbewahrungssicherung 13 angeordnet ist und/oder die Transport- und/oder Aufbewahrungssicherung 13 in der durch die konvexe Ausbildung des Haarersatzteils 1 gebildeten Hohle 14 steckt.
  • 3 zeigt in einem Ablaufdiagramm Verfahrensschritte eines Verfahrens zur Herstellung eines Haarersatzteils 1, insbesondere eines Haarersatzteils 1 nach den 1 und/oder 2. Einander entsprechende oder gleiche Teile sind dabei jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein erster Verfahrensschritt umfasst das Einbringen 15 von Haaren 5 in die Trägerschicht 2. Vorzugsweise werden die Haare 5 in die Tragerschicht 2 eingestochen und/oder eingeknupft. Insbesondere werden die Haare auf der Oberseite 3 in die Tragerschicht 2 eingebracht und/oder eingestochen und/oder eingeknüpft.
  • Ein zweiter Verfahrensschritt umfasst das Aufbringen 16 der Klebstoffschicht 11 in einer Schichtenfolge 9 auf der Unterseite 4. Das Aufbringen umfasst insbesondere ein Auftragen, Aufstreichen, Aufpinseln, Aufsprühen und/oder einen anderen geeigneten Beschichtungs- und/oder Dosiervorgang auf die Unterseite 4 und/oder auf eine Zwischenschicht 10 der Schichtenfolge 9.
  • In einer bevorzugten Ausfuhrungsform wird die Klebstoffschicht 11 direkt, also ohne weitere Zwischenschicht 10 auf die Unterseite 4 aufgebracht. Die Klebstoffschicht 11 kann aber auch indirekt auf die Unterseite 4 aufgebracht werden, wobei zwischen Unterseite 4 und Klebstoffschicht 11 noch eine weitere und/oder mehrere weitere Zwischenschichten 10 aufgebracht werden können.
  • Ein dritter Verfahrensschritt umfasst das Aufbringen 17 der Schutzschicht 12 auf eine Zwischenschicht 10 der Schichtenfolge 9, vorzugsweise direkt auf die Klebstoffschicht 11. Das Aufbringen der Schutzschicht 12 auf die Klebstoffschicht 11 erfolgt vorzugsweise durch ein Auflegen und/oder Andrucken und/oder Abrollen der Schutzschicht 12 auf der Klebstoffschicht 11.
  • 4 zeigt in einem Ablaufdiagramm Verfahrensschritte eines Verfahrens zur Applikation eines Haarersatzteils 1 auf eine Kahlstelle eines Körperteils, insbesondere eines Haarersatzteils 1 nach den 1 und/oder 2. Einander entsprechende oder gleiche Teile sind dabei jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein erster Verfahrensschritt der Applikation des Haarersatzteils 1 auf die Kahlstelle umfasst das Entfernen 18 der Schutzschicht 12 beim und/oder wahrend des Appliziervorgangs. Beim und/oder wahrend des Applizierens kann die Schutzschicht 12 in einer stetigen Abroll- und/oder Abziehbewegung vollstandig entfernt werden. Durch die Abroll- und/oder Abziehbewegung wird nach und nach die Klebstoffschicht 11 freigelegt, die das Haarersatzteil 1 durch leichtes Andrucken in bestimmten Bereichen auf Teilen der Kahlstelle befestigt.
  • Ein zweiter Verfahrensschritt umfasst das Zuschneiden 19 des Haarersatzteils 1 in eine bestimmungsgemäße Kontur. Optional werden noch andere geeignete Behandlungen und/oder Arbeiten am Haarersatzteil 1 vorgenommen, um es an das bestimmungsgemäße Körperteil anzupassen und/oder anzubringen.
  • Ein dritter Verfahrensschritt umfasst das vollständige Andrucken 20 und/oder Anstreifen des Haarersatzteils 1, so dass es vollständig auf der Kahlstelle befestigt wird. Optional umfasst der dritte Verfahrensschritt 20 ein Schneiden und/oder Frisieren der Haare 5 des Haarersatzteils 1.
  • Bezugszeichenliste
  • A
    Kopf
    B
    Halbglatze
    C
    Vollglatze
    R
    Wölbungsradienverlauf des Haarersatzteils
    S
    Wölbungsradienverlauf des Kopfes
    1
    Haarersatzteil
    2
    Tragerschicht
    3
    Oberseite
    4
    Unterseite
    5
    Haar
    6
    Erstes Ende
    7
    Zweites Ende
    8
    Schlaufe
    9
    Schichtenfolge
    10
    Zwischenschicht
    11
    Klebstoffschicht
    12
    Schutzschicht
    13
    Transport- und/oder Aufbewahrungssicherung
    14
    Höhle
    15
    Einbringen von Haaren
    16
    Aufbringen der Klebstoffschicht
    17
    Aufbringen der Schutzschicht
    18
    Entfernen der Schutzschicht
    19
    Zuschneiden des Haarersatzteils
    20
    Vollstandiges Andrücken des Haarersatzteils

Claims (13)

  1. Haarersatzteil (1) zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteils, wobei das Haarersatzteil dazu ausgebildet ist, mehr als 75 Prozent eines Haarwuchsbereichs eines Kopfes zu bedecken, mit einer gewölbten Trägerschicht (2), die eine Oberseite (3) und eine Unterseite (4) aufweist, wobei die Oberseite (3) Haare (5) aufweist, wobei an der Unterseite (4) in einer Schichtenfolge (9) eine Klebstoffschicht (11) angeordnet ist, die zur Anbringung des Haarersatzteils (1) auf der Kahlstelle geeignet und/oder ausgebildet ist, wobei die Klebstoffschicht (11) eine Nutzfläche bildet, die zur Applikation und/oder zum Aufkleben auf dem Köperteil ausgebildet ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzfläche die Unterseite (4) vollflächig bedeckt, wobei die Klebstoffschicht (11) hersteller- und/oder fabrikseitig in einem anwendungs- und/oder gebrauchsfertigen Zustand auf dem Haarersatzteil (1) angeordnet und/oder aufgebracht ist, wobei die Klebstoffschicht (11) durch eine entfernbare und vollflächige Schutzschicht (12) geschützt ist.
  2. Haarersatzteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffschicht (11) die Unterseite (4) und/oder eine Zwischenschicht (10) der Schichtenfolge (9) bedeckt.
  3. Haarersatzteil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (12) gewölbt ausgebildet ist.
  4. Haarersatzteil (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (12) einen Wölbungsradienverlauf aufweist, der dem Wölbungsradienverlauf der Trägerschicht (2) entspricht und/oder an diesen angepasst ist.
  5. Haarersatzteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (12) aus einer Kunststofffolie, insbesondere Silikonfolie besteht.
  6. Haarersatzteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haare (5) durch die Trägerschicht (2) ragen und an der Unterseite (4) oder an und/oder mit einer Zwischenschicht (10) der Schichtenfolge (9) befestigt sind.
  7. Haarersatzteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haare (5) mit einem Kunststoff, vorzugsweise mit Polyurethan, an der Unterseite (4) befestigt sind.
  8. Haarersatzteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haarersatzteil (1) eine passgenaue Maßanfertigung für ein bestimmtes Körperteil, vorzugsweise für eine bestimmte Kopfform und/oder Kopfgröße, ist.
  9. Haarersatzteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haarersatzteil (1) ein Permanenthaarteil ist und/oder dazu ausgebildet ist, mehr als 3 Wochen, vorzugsweise mehr als 5 Wochen, insbesondere mehr als 7 Wochen ununterbrochen auf der Kahlstelle zu verbleiben.
  10. Haarersatzteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass Haarersatzteil (1) eine Transport- und/oder Aufbewahrungssicherung (13) aufweist, die dazu ausgebildet ist, die Form und/oder Funktion des Haarersatzteils (1) aufrechtzuerhalten.
  11. Set von mehreren Haarersatzteilen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Set mehrere Haarersatzteile (1) in unterschiedlichen Standardgrößen und/oder Standardwölbungen aufweist.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Haarersatzteils (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Anbringung auf einer Kahlstelle, gekennzeichnet durch folgende Schritte: • Einbringen (15) von Haaren (5) in eine gewölbte Trägerschicht (2), die eine Oberseite (3) und eine Unterseite (4) aufweist. • Aufbringen (16) einer Klebstoffschicht (11) in einer Schichtenfolge (9) auf der Unterseite (4), wobei die Klebstoffschicht (11) zur Anbringung des Haarersatzteils (1) auf der Kahlstelle geeignet und/oder ausgebildet ist.
  13. Verfahren zur Applikation eines Haarersatzteils (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 auf eine Kahlstelle eines Körperteils, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzschicht (12) beim und/oder während des Appliziervorgangs auf die Kahlstelle entfernt (18) wird.
DE102009022908.6A 2009-05-27 2009-05-27 Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteiles, Set von mehreren Haarersatzteilen und Verfahren zur Herstellung und zur Applikation eines Haarersatzteils Active DE102009022908B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009022908.6A DE102009022908B4 (de) 2009-05-27 2009-05-27 Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteiles, Set von mehreren Haarersatzteilen und Verfahren zur Herstellung und zur Applikation eines Haarersatzteils
DK10005304T DK2255686T3 (da) 2009-05-27 2010-05-21 Hårerstatningsdel til fastgørelse til en skaldet plet på kroppen
EP20100005304 EP2255686B1 (de) 2009-05-27 2010-05-21 Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteils
ES10005304T ES2437216T3 (es) 2009-05-27 2010-05-21 Pieza de cabello postizo para la aplicación en una zona calva de una parte del cuerpo

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009022908.6A DE102009022908B4 (de) 2009-05-27 2009-05-27 Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteiles, Set von mehreren Haarersatzteilen und Verfahren zur Herstellung und zur Applikation eines Haarersatzteils

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009022908A1 DE102009022908A1 (de) 2010-12-09
DE102009022908B4 true DE102009022908B4 (de) 2017-02-16

Family

ID=42732218

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009022908.6A Active DE102009022908B4 (de) 2009-05-27 2009-05-27 Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteiles, Set von mehreren Haarersatzteilen und Verfahren zur Herstellung und zur Applikation eines Haarersatzteils

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP2255686B1 (de)
DE (1) DE102009022908B4 (de)
DK (1) DK2255686T3 (de)
ES (1) ES2437216T3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT13538U1 (de) * 2012-07-26 2014-02-15 Margit Waldner Kopfbedeckung

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1610864A1 (de) * 1967-11-14 1971-04-08 Gustav Herzig Fabrik Fuer Fris Folientoupet
US3716065A (en) * 1970-09-25 1973-02-13 World Of Wigs Mfg Co Inc Hairpiece
DE2557055A1 (de) * 1974-12-24 1976-07-08 Andre Jacques Robert Lamy Haarperuecke
US4456019A (en) * 1982-02-10 1984-06-26 Hairline Creations, Inc. Hairpiece and method of making same
DE4128850A1 (de) * 1991-08-30 1993-03-04 Bergmann Gmbh & Co Kg Montur fuer den kuenstlichen haarersatz
DE19503012C1 (de) * 1995-01-31 1996-07-18 Schmid Josef Haarteil, insb. Toupet
WO2001000116A1 (en) * 1999-06-25 2001-01-04 Schmidt Jonalee M Hairpiece and method for attaching same
US20060144413A1 (en) * 2003-07-28 2006-07-06 Aderans Co., Ltd. Double-faced adhesive tape and wing with the same
DE60208383T2 (de) * 2001-07-30 2006-09-21 Indorata Servicos E Gestao Lda Perrückenaufkleber und herstellungsverfahren
US20070227551A1 (en) * 2002-07-29 2007-10-04 Indorata - Servicos E Gestao Lda; Sticker for the application of hair and the like and related method of manufacturing

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2850023A (en) * 1957-06-25 1958-09-02 Dora M P Taylor Toupee
DE2127695A1 (de) * 1971-06-04 1972-12-14 Bogena, Karl, 2820 Bremen Zubehörteil für Haarperücken oder Toupets
US5413125A (en) * 1993-10-06 1995-05-09 Waye Laboratories, Inc. Method of applying an intracellular hair reconstruction system to a person's head

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1610864A1 (de) * 1967-11-14 1971-04-08 Gustav Herzig Fabrik Fuer Fris Folientoupet
US3716065A (en) * 1970-09-25 1973-02-13 World Of Wigs Mfg Co Inc Hairpiece
US3716065B1 (de) * 1970-09-25 1986-08-05
DE2557055A1 (de) * 1974-12-24 1976-07-08 Andre Jacques Robert Lamy Haarperuecke
US4456019A (en) * 1982-02-10 1984-06-26 Hairline Creations, Inc. Hairpiece and method of making same
DE4128850A1 (de) * 1991-08-30 1993-03-04 Bergmann Gmbh & Co Kg Montur fuer den kuenstlichen haarersatz
DE19503012C1 (de) * 1995-01-31 1996-07-18 Schmid Josef Haarteil, insb. Toupet
WO2001000116A1 (en) * 1999-06-25 2001-01-04 Schmidt Jonalee M Hairpiece and method for attaching same
DE60208383T2 (de) * 2001-07-30 2006-09-21 Indorata Servicos E Gestao Lda Perrückenaufkleber und herstellungsverfahren
US20070227551A1 (en) * 2002-07-29 2007-10-04 Indorata - Servicos E Gestao Lda; Sticker for the application of hair and the like and related method of manufacturing
US20060144413A1 (en) * 2003-07-28 2006-07-06 Aderans Co., Ltd. Double-faced adhesive tape and wing with the same

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009022908A1 (de) 2010-12-09
EP2255686A3 (de) 2011-09-07
ES2437216T3 (es) 2014-01-09
DK2255686T3 (da) 2013-12-16
EP2255686A2 (de) 2010-12-01
EP2255686B1 (de) 2013-09-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69822084T2 (de) BEFESTIGUNGSELEMENT FÜR PERÜCKE UND VERFAHREN UM DAS ElEMENT AN DIE MONTUR FESTZUSETZEN; BEFESTIGUNGVERFAHREN FÜR PERÜCKEN
CN101065030B (zh) 假发用粘接剂、使用了该粘接剂的假发及它们的制造方法
US6561197B2 (en) Hair integration system and method of attachment
CN101291600A (zh) 假发及其制造方法
EP2526796B1 (de) Allzweckperücke, verfahren zur anbringung der perücke und angepasste perücke
AU2005326218A1 (en) Wig
JP2011172831A (ja) 美容用貼付材及びその貼付方法
JP3484565B2 (ja) 使い捨て用かつら
DE60208383T2 (de) Perrückenaufkleber und herstellungsverfahren
DE69828693T2 (de) Befestigungselement für perrücke und verfahren zu dessen gebrauch
DE102009022908B4 (de) Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteiles, Set von mehreren Haarersatzteilen und Verfahren zur Herstellung und zur Applikation eines Haarersatzteils
AU2004277820B2 (en) Disposable wig
DE60219583T2 (de) Artikel zur Verwendung bei der Dekoration der Haut
JPS62133103A (ja) ヘアピ−ス用骨組
KR102376674B1 (ko) 스테어기법 단뜨기 속눈썹 연장 방법
DE2040582A1 (de) Vorrichtung zur Straffung der Gesichtshaut
EP2165614B1 (de) Verfahren zur Haarverlängerung und/oder Haarverdichtung
DE10036417A1 (de) Semipermanent zu befestigendes Kopfhaarersatzteil
DE3311484A1 (de) Selbsthaftendes brustschutzhuetchen
DE2117409B2 (de) Toupet
DE2834769A1 (de) Haarteil
DE102021001070A1 (de) Kinesio Taping in der Zahnmedizin
DE3126605A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kuenstlichen haarteils
DE2164002C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Toupets
EP3935982A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur befestigung eines haarelements

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final