DE60208383T2 - Perrückenaufkleber und herstellungsverfahren - Google Patents

Perrückenaufkleber und herstellungsverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE60208383T2
DE60208383T2 DE60208383T DE60208383T DE60208383T2 DE 60208383 T2 DE60208383 T2 DE 60208383T2 DE 60208383 T DE60208383 T DE 60208383T DE 60208383 T DE60208383 T DE 60208383T DE 60208383 T2 DE60208383 T2 DE 60208383T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laminar
adhesive
sticker
hair
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60208383T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60208383D1 (de
Inventor
David A. Gold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Indorata Servicos e Gestao Ltda
Original Assignee
Indorata Servicos e Gestao Ltda
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Indorata Servicos e Gestao Ltda filed Critical Indorata Servicos e Gestao Ltda
Application granted granted Critical
Publication of DE60208383D1 publication Critical patent/DE60208383D1/de
Publication of DE60208383T2 publication Critical patent/DE60208383T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
    • A41G5/0006Toupées covering a bald portion of the head
    • A41G5/0013Fastening thereof
    • A41G5/0033Fastening thereof by adhesives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet des Anbringens von Haaren oder ähnlichem, um beispielsweise Kahlheitsprobleme zu lösen und beruht insbesondere auf einem Aufkleber zum Anbringen von Haaren oder ähnlichem und auf dem verwandten Herstellungsprozess.
  • Im Bereich der Schönheit existieren mehrere Systeme zum Anbringen von Haaren wie Perücken oder durch das Kleben auf die Haut oder die Kopfhaut einer folienförmigen Basis mit Haaren, die aus einer Seite davon herausragen.
  • Die Basis kann verschiedener Art sein: sie kann beispielsweise aus Gewebe oder Kunststoff hergestellt sein. Um diese Basis auf der Haut oder der Kopfhaut zu befestigen, muss ein Aufkleber verwendet werden, der verschiedene Formen aufweisen kann, der jedoch, da er in direktem Kontakt mit der Haut steht, keine Allergie hervorrufen sollte, atmungsaktiv sein sollte und den Haarwuchs ermöglichen muss.
  • Diese Aufkleberart ist zum Beispiel in der Patentschrift FR 2,295,708 offenbart und ein verwandter Herstellungsprozess wird in der Patentschrift DE 3126605 offenbart.
  • Der Kleber kann grundsätzlich in einer Menge bereit gestellt werden, um direkt auf der Haut und/oder auf dem Innenteil der Basis oder als Doppelklebestreifen verteilt zu werden.
  • Die Anwesenheit der Basis und des Klebers ist häufig nicht sehr angenehm, und dies sowohl aufgrund des Gewichts auf der Haut und da sie Jucken oder andere Leiden hervorrufen kann, da der gesamte Träger normalerweise einen ausgedehn ten Abschnitt der Haut bedeckt und an mehreren Punkten angeheftet ist.
  • Ein weiteres Problem in Bezug auf diese Anwendungen sind die Sorgfalt und Arbeit zum Herstellen dieser Basen, auf denen sich gleichmäßig eingesteckte Haare befinden.
  • Um nämlich jedes Haar in die Basis einzustecken, müssen Nähtechniken verwendet werden, die sehr zeitaufwendig sind, oder Kleber, die im Hinblick auf das Risiko, Haare anzukleben, zu keinen guten Ergebnissen führen.
  • Das technische Problem, auf dem die vorliegende Erfindung beruht, ist das Bereitstellen eines Aufklebers zum Anbringen von Haaren, der alle unter Bezugnahme auf den Stand der Technik erwähnten Nachteile bewältigt.
  • Das Problem wird durch einen Aufkleber zum Anbringen von Haaren gelöst, der einen klebenden Laminarträger umfasst, der aus Klebstoff hergestellt ist, der antiallergisch und atmungsaktiv ist, der eine erste Seite umfasst, in die mehrere Haare gestoßen wurden und der eine zweite Seite umfasst, die direkt auf die Haut geklebt werden kann, und eine Trägerebene, die an der zweiten Seite befestigt ist.
  • Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform ist die Trägerebene eine entfernbare Folie, die an der zweiten Seite haftet, die vor dem Anbringen entfernt werden muss, beispielsweise ein Silikonpapier, wie jenes, das verwendet wird, um selbstklebende Etiketten zu schützen.
  • Der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Aufklebers besteht darin, dass das Haar ohne die weiter oben angegebene Basis direkt auf der Haut klebt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Herstellungsprozess für den weiter oben definierten Aufkleber, der die folgenden Schritte umfasst:
    • – Bereitstellen eines klebenden Laminarträgers mit einer ersten und einer zweiten Seite, der antiallergisch und atmungsaktiv ist, bestehend aus einer Schicht eines Klebstoffes, auf einer Trägerebene;
    • – Bereitstellen einer Menge Haare in der Nähe dieses Laminarträgers, wobei jedes Haar ein Ende aufweist, das in die erste Seite des Laminarträgers gestoßen werden kann;
    • – Erzeugen eines elektrostatischen Feldes am Laminarträger, um die Enden gegen den Laminarträger anzulegen, wodurch sie dazu veranlasst werden, in den Laminarträger an der ersten Seite davon zu stoßen, wobei die zweite Seite des Laminarträgers direkt auf die Haut geklebt werden kann.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Herstellungsprozesses besteht in der Beseitigung des manuellen Anbringens von Haaren auf einem Träger.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter unten gemäß einigen vorzugsweisen erfindungsgemäßen Ausführungsformen beschrieben, die als Beispiel und nicht zum einschränkenden Zweck bereit gestellt werden, wobei auf die folgenden Beispiele und die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1A eine schematische Teilschnittansicht einer Flockiervorrichtung, die im erfindungsgemäßen Prozess verwendet wird;
  • 1B eine Ansicht der Vorrichtung von 1 in einem anderen Betriebsschritt;
  • 2 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Aufklebers in einem nächsten Schritt des Prozesses;
  • 3 eine Perspektivansicht eines Details, das eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Prozesses veranschaulicht;
  • 4A einen ersten Schritt der alternativen Ausführungsform;
  • 4B einen zweiten Schritt der alternativen Ausführungsform;
  • 5 eine Perspektivansicht eines Aufklebers, der durch die alternative Ausführungsform erhalten wird;
  • 6 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform;
  • 7 einen nächsten Schritt des erfindungsgemäßen Prozesses;
  • 8A eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Aufklebers;
  • 8B eine Querschnittsansicht eines Aufklebers; und
  • 9A und 9B zwei Schritte des Aufkleber-Anbringens.
  • Um einige verschiedene Herstellungsweisen des erfindungsgemäßen Aufklebers besser zu erklären, werden einige verschiedene Prozesse beschrieben, wobei sich die Prozesse auch auf dasselbe innovative Konzept beziehen.
  • Unter Bezugnahme auf 1A und 1B ist in einer ersten Ausführungsform eines Herstellungsprozesses ein Laminarträger 1, der aus Klebstoff hergestellt ist, auf einer Trägerebene bereit gestellt, die insbesondere aus einer entfernbaren Folie 2 besteht, die beispielsweise aus silikonbasiertem Papier erhalten wird, das der Art entspricht, die verwendet wird, um selbstklebende Etiketten zu schützen, oder aus einem ähnlichen Material.
  • Der Klebstoff ruft keine Allergie hervor und ist atmungsaktiv.
  • Der Laminarträger 1 und die entfernbare Folie 2 werden daraufhin gemäß eines Flockierprozesses behandelt, der als Veloutierprozess bezeichnet wird, der mit einer Flockiervorrichtung 3 ausgeführt wird, die schematisch in den 1 und 2 dargestellt wird.
  • Die Folie 2 wird auf eine erste elektrostatische Platte 4 gelegt, der gemäß dem Stand der Technik bekannten Techniken, die hier nicht offenbart werden, eine elektrische Ladung, insbesondere eine negative Ladung, zugeführt werden kann.
  • Über der Platte 4 befindet sich ein geschlossener Raum, der von einem Rahmen 5 umgeben ist, wobei eine Menge Haare 6 eingelassen wird, die vorzugsweise aber nicht ausschließlich natürliche Haare 6 sind, deren Längen nicht unbedingt festgelegt sind, jedoch nicht gar zu verschieden von einer Durchschnittslänge von einigen Millimetern zu einigen Zentimetern sind.
  • Gemeinsam mit den Haaren wird eine Menge weicher Flockierfasern in diesen Raum gegeben, die denjenigen entsprechen, die üblicherweise für die Herstellung von Chamois-Gewebe und Samt verwendet werden.
  • Die Haare weisen zwei Enden auf und eines dieser Enden wird in den klebenden Laminarträger im Prozess gestoßen.
  • Die Haare werden beispielsweise durch einen Luftstrom in Erregung und Suspension gehalten. Der Rahmen 5 weist eine weitere und zweite elektrostatische Platte 7 auf, die gemeinsam mit der weiter oben angegebenen ein elektrostatisches Feld am Laminarträger 1 erzeugt, wo die Haarenden gegen den Laminarträger 1 angelegt werden, wodurch sie dazu veranlasst werden, durch den Laminarträger 1 zu stoßen.
  • Gemäß dem Flockierprozess sind die Haare elektrostatisch geladen und auf Laminarträger 1 geworfen. Das elektrostatische Feld und die Ladung der Haare erlauben es ihnen, sich derart in einer vertikalen Position zu befinden, dass nur ein Ende davon in den Laminarträger 1 gestoßen wird.
  • Derselbe Prozess wirkt auf die Flockierfasern, die sämtliche Räume füllen, die keine Haare aufweisen, wobei die letztgenannten breiter sind. Auf diese Weise nimmt die derart behandelte Oberfläche des Laminarträgers 1 eine weiche Kompaktheit an.
  • Am Ende dieses Schrittes des Hineinstoßens können die Haare gekämmt und gestrichen werden (2), um den Haaren eine feste Lage zu verleihen und alle überschüssigen und nicht perfekt eingesteckten Haare zu beseitigen.
  • Eine weitere vorzugsweise Ausführungsform betrifft ein Kalandrieren, vorzugsweise ein Heißkalandrieren, um den Haaren eine modellierte Lage, Scheitel und so weiter, zu verschaffen.
  • Am Ende dieses Schrittes ist der Aufkleber 10 im Wesentlichen einsatzbereit. Der derart behandelte Laminarträger 1 weist eine erste Seite 11 auf, durch die die Haare gestoßen wurden, und eine zweite Seite 13, die auf die Haut geklebt werden kann.
  • Die Laminarträger 1 und die entfernbare Folie 2 können eine rechteckige Folie oder eine Rolle sein. In diesem Fall kann die weiter oben angegebene Vorrichtung kontinuierlich nach Techniken arbeiten, die dem Fachmann bekannt sind.
  • Wenn die Haare zufrieden stellend an den Laminarträger 1 geheftet sind, ist es möglich, Aufkleber vom Laminarträger 1 und von der entfernbaren Folie 2 zu erhalten, die auf der Haut angebracht werden können.
  • Diese Aufkleber (9A und 9B) sind vorzugsweise kleine Aufkleber, um Wellen beim Ankleben zu vermeiden. Sie können durch Schneiden oder Stanzen des Laminarträgers und der entfernbaren Folie jedwede Form einnehmen.
  • Sie können die Formen von Streifen, Bögen, Halbkreisen, Kreisen, Ovalen und Ellipsen aufweisen. Sie können einfach und direkt auf die Haut geklebt werden, indem einfach die entfernbare Folie abgezogen und die offene Seite des Laminarträgers auf die Haut geklebt wird.
  • All diese Formen können vorgeformt sein, können jedoch auch unmittelbar geformt werden, indem die klebende Folie gemäß der Erfindung nach einer vorzugsweisen Form geschnitten wird (7).
  • Vorzugsweise weist der Laminarträger 1 eine kleine Dicke auf, beispielsweise von 0,02 mm bis 1,00 mm, jedoch vorzugsweise zwischen 0,05 mm und 0,50 mm. Bei den technischen Anwendungen zum Auftragen des Klebstoffes auf die entfernbare Folie kann es sich beispielsweise um Offset-Druck-Technik und Siebdruckprozess handeln.
  • Gemäß einer Variante des Herstellungsprozesses, die sich direkt auf die Aufkleberstruktur auswirkt, kann der Kleber ein wasserbasiertes Acrylstoff sein.
  • Überdies kann der Klebstoff mit Luft, die in Bläschen dispergiert ist, gemischt werden. Wenn der Laminarträger auf die entfernbare Folie gelegt wird, platzen die Bläschen oder einige von ihnen, was viele Krater 15 hervorruft und eine diskontinuierliche Lage des Klebstoffes auf dem Laminarträger 1.
  • Diese Anordnung erhöht die Schwitzung des Klebers und seine Fähigkeit, Haare durch seine Dicke hindurch wachsen zu lassen.
  • Gemäß einer anderen Variante des Prozesses und mit dem weiter oben angegebenen Flockierprozess, wird der Laminarträger derart an definierte Teile 16 der entfernbaren Folie 2 geklebt, dass die Form des Aufklebers nicht durch Schneiden bestimmt wird, sondern vor dem Anbringen der Haare vorgeformt ist.
  • In dieser Verbindung ist es möglich, einen Siebdruckprozess oder einen ähnlichen Prozess zu verwenden, um die Teile des Laminarträgers auf die entfernbare Folie zu drucken. Anhand dieser Techniken ist es möglich, den Rändern von jedem Teil eine Verjüngung 17 zu verschaffen. Das bedeutet eine progressive Reduzierung der Menge Kleber, was die folgenden Effekte bereit stellt: einerseits sind die Haare in der Nähe des Randes vom Abschnitt dünner ausgebildet, was effizienter die Haarverdünnung am Rand vom Kopfhaar simuliert, und andererseits sind die Ränder durch diese Anordnung nicht so deutlich tast- und sehbar.
  • Unter Verjüngung versteht sich eine Reduzierung der Klebermenge an den Rändern, da der Siebdruckprozess auf der Oberfläche eine beträchtliche Menge hinterlässt und die durch gedruckten Kleber in Form von Tröpfchen variiert werden kann.
  • Vorzugsweise kann die Verjüngung 17 nur an gebogene Ränder angewandt werden, das heißt an die Ränder, die tatsächlich an den Haargrenzen liegen.
  • Um diesen Effekt mit Siebdruckprozessen zu erreichen, genügt es, die Porosität der Siebdruckprozess-Unterlage in der Nähe der Ränder zu reduzieren.
  • Es kann eine Siebdruckprozess-Webmaschine mit einer variablen Dichte von 43 bis 120 Garnen eingesetzt werden.
  • Dank dieser Technik kann eine Anordnung des Klebers erhalten werden, der den Laminarträger durch Krater ohne Luft durch eine angemessene Regulierung der Unterlagenporosität bildet.
  • Der weiter oben beschriebene Kleber kann ebenfalls in einzelnen Folien oder Rollen erhalten werden. Die Einzelteile oder Teilgruppen können durch eine Umhüllung oder durch eine Hülle verpackt und überdeckt werden, die die Oberfläche des Laminarträgers mit Haaren schützt.
  • Unter Bezugnahme auf die 3, 4A und 4B wird eine andere Ausführungsform des Herstellungsprozesses beschrieben, die es erlaubt, erfindungsgemäße Aufkleber zu erhalten.
  • Gemäß dieser zweiten Ausführungsform ist eine erste elektrostatische Platte 20 mit Haarbüscheln 21 bereit gestellt, die dieselbe Länge aufweisen, die an einem Büschelende mit der Platte verbunden sind, wobei dieses beispielsweise in Aussparungen 22 eingesteckt werden kann, die regelmäßig über die Oberfläche der Platte 20 verteilt sind.
  • Der elektrostatischen Platte 20 wird eine elektrische Ladung erteilt, die das sofortige Aufstehen der Haare von jedem einzelnen Büschel 21 bewirkt. Die distalen Enden 23 der Haare nehmen nämlich dieselbe Ladung auf, wobei sie sich derart voneinander weg bewegen, dass sich all diese Enden in einem bestimmten Abstand von der Plattenoberfläche befinden, der der Haarlänge entspricht.
  • Auf diese Weise kann das elektrostatische Feld diese distalen Enden gegen einen Laminarträger 1 führen, der beispielsweise der elektrostatischen Platte gegenüber liegt, mit der Oberfläche davon, befreit durch die entfernbare Folienseite 2, so dass die Haare in den Laminarträger 1 selbst gestoßen werden. Um den Aufkleber 10 zu vollenden, genügt es an diesem Punkt, jeden Büschel 21 auf dem Niveau der elektrostatischen Platte 20 zu schneiden und die derart erhaltene Haaranordnung zu kämmen und zu streichen.
  • Dieses Verfahren kann an jede Art der weiter oben angegebenen Aufkleber angewandt werden: mit gleichförmigem und kontinuierlichem Anbringen vom Laminarträger oder mit einem Anbringen durch Abschnitte, in jeder Ausführungsform.
  • Das beschriebene Verfahren ermöglicht es, Haare mit verschiedenen Längen anzubringen, es ist beispielsweise möglich, kürzeres Haar an den Rändern der Aufkleberteile anzubringen.
  • Es ist ebenfalls möglich, dass der Aufkleber durch einen Herstellungsprozess hergestellt wird, der kein elektrostatisches System impliziert. Das Haar kann durch einen mechanischen Prozess mit besonderen Kämmen oder durch einen manuellen Prozess (6) in die richtigen Position gebracht und in den Laminarträger gestoßen werden.
  • In diesem Fall ist der Laminarträger an einer entfernbaren Folie bereit gestellt, die wiederum an einer festen Oberflächenplatte befestigt ist.
  • Die Länge der Haare, die in die Laminarträger gestoßen werden, kann vor oder nach dem Anbringen angeglichen werden.
  • Wie beim Anbringen der weiter oben beschriebenen Aufkleber, können sie in kleinen Teilen bereit gestellt werden, die nebeneinander auf die Haut des Benutzers gelegt werden, wodurch eine Art Mosaik realisiert wird; ihr Anbringen erfolgt demgemäß schnell und leicht und es ist nicht notwendig, weitere Substanzen oder Werkzeuge zu verwenden.
  • Die Enden der Haare, die in den Laminarträger gestoßen sind, befinden sich im Wesentlichen im Kontakt mit der Haut selbst, zu der nur die Mindestdicke des Laminarträgers selbst hinzugefügt wird.
  • Das Ergebnis ähnelt auf bemerkenswerte Weise dem der perkutanen Transplantation, jedoch ohne das Unbehagen in Bezug auf dieses Anbringen.
  • Da der Aufkleber dünn, leicht und atmungsaktiv ist, ruft es keine Gefühle der Belästigung, von zu viel Gewicht oder Jucken hervor.
  • Der Vorteil besteht darin, dass der Aufkleber des Laminarträgers durchsichtig oder fast durchsichtig ist, so dass er die Farbe der Haut aufweisen kann.
  • Der weiter oben angegebene Aufkleber weist ebenfalls ein dauerhaftes Anbringen auf, kann jedoch entfernt werden und leicht durch einfaches Abschälen des Aufklebers von der Haut gewechselt werden.
  • Aus diesem Grund ist der Aufkleber entfernbar.
  • Unter Bezugnahme auf das weiter oben beschriebene Verfahren ermöglicht es eine kontinuierliche Herstellung von Aufklebern zum Anbringen von Haaren, die den manuellen Eingriff weitmöglichst reduziert.
  • In einer einzigen Lösung ist es möglich, Aufkleber in den gewünschten Formen, die sich sogar voneinander unterschei den können, herzustellen, und dies beispielsweise in einem einzigen Set, das dazu geeignet ist, von einem einzigen Benutzer verwendet zu werden.
  • Wenn beim Flockieren Haare mit verschiedenen Farben gemischt werden, kann man automatisch einen Strähneneffekt erreichen.

Claims (26)

  1. Aufkleber (10) zum Anbringen von Haaren, dadurch gekennzeichnet, dass er einen klebenden Laminarträger (1) umfasst, der aus Klebstoff hergestellt ist, der antiallergisch und atmungsaktiv ist, der eine erste Seite (11) umfasst, in die mehrere Haare (12) gestoßen wurden und der eine zweite Seite (13) umfasst, die direkt auf die Haut geklebt werden kann und eine Trägerebene (2), die an der zweiten Seite befestigt ist.
  2. Aufkleber (10) nach Anspruch 1, wobei die Trägerebene (2) eine entfernbare Folie (2) ist, die an der zweiten Seite (13) haftet, um vor dem Anbringen entfernt zu werden.
  3. Aufkleber (10) nach Anspruch 2, wobei die entfernbare Folie Silikonpapier ist.
  4. Aufkleber (10) nach Anspruch 1, wobei der klebende Laminarträger eine Dicke zwischen 0,02 mm und 1,04 mm aufweist.
  5. Aufkleber (10) nach Anspruch 4, wobei die Dicke zwischen 0,05 mm und 0,5 mm liegt.
  6. Aufkleber (10) nach Anspruch 1, wobei der Klebstoff wasserbasierter Acrylstoff ist.
  7. Aufkleber (10) nach Anspruch 1, wobei dieser Klebstoff mit Luft gemischt ist, die derart in Bläschen dispergiert ist, dass der klebende Laminarträger mehrere Krater (15) in einer diskontinuierlichen Anordnung aufweist.
  8. Aufkleber (10) nach Anspruch 1, wobei der klebende Laminarträger eine Verjüngung (17) an den Rändern davon aufweist.
  9. Aufkleber (10) nach Anspruch 8, wobei die Verjüngung an gebogene Ränder angewandt wird.
  10. Aufkleber (10) nach Anspruch 1, wobei weiche Flockfasern auf die erste Seite des Laminarträgers angelegt werden.
  11. Verfahren zum Herstellen eines Aufklebers nach Anspruch 1, das durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: – Bereitstellen eines klebenden Laminarträgers (1) mit einer ersten (11) und einer zweiten (13) Seite, der antiallergisch und atmungsaktiv ist, bestehend aus einer Schicht eines Klebstoffes, auf einer Trägerebene (2); – Bereitstellen einer Menge Haare (6) in der Nähe dieses Laminarträgers (1), wobei jedes Haar ein Ende aufweist, das in die erste Seite des Laminarträgers (1) gestoßen werden kann; und – Erzeugen eines elektrostatischen Felds am Laminarträger (1), um die Enden gegen den Laminarträger (1) anzulegen, wodurch sie dazu veranlasst werden, in den Laminarträger (1) an der ersten Seite (11) davon zu stoßen, wobei die zweite Seite des Laminarträgers direkt auf die Haut geklebt werden kann.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Erzeugens eines elektrostatischen Felds Bestandteil eines Flockierprozesses ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Flockierprozess in einer Flockiervorrichtung (3) ausgeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Menge Haare mit einer Menge weicher Flockierfasern gemischt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, das einen nachfolgenden Schritt des Kämmens und/oder Streichens umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 11, das einen nachfolgenden Schritt des Kalandrierens umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Trägerebene aus einer entfernbaren Folie (2) hergestellt ist, die am Klebstoff haftet, um vor dem Anbringen entfernt zu werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei diese entfernbare Folie (2) Silikonpapier ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die entfernbare Folie (2) und der klebende Laminarträger (1) in Aufkleber geschnitten werden, die auf die Haut geklebt werden können.
  20. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der klebende Laminarträger (1) eine Dicke zwischen 0,02 mm und 1,00 mm aufweist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei diese Dicke zwischen 0,05 mm und 0,5 mm liegt.
  22. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Klebstoff wasserbasiertes Acrylstoff ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Klebstoff mit Luft gemischt ist, die in Bläschen dispergiert ist.
  24. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Laminarträger (1) an Teilen der entfernbaren Folie (2) haftet.
  25. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Laminarträger durch einen Siebdruckprozess erhalten wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der Siebdruck mit einer Siebdruck-Unterlage ausgeführt wird, die eine Siebdichte zwischen 43 und 120 Garnen aufweist.
DE60208383T 2001-07-30 2002-07-29 Perrückenaufkleber und herstellungsverfahren Expired - Fee Related DE60208383T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITRM20010460 2001-07-30
IT2001RM000460A ITRM20010460A1 (it) 2001-07-30 2001-07-30 Un adesivo per l'applicazione di capelli e simili ed un relativo metodo di fabbricazione.
PCT/IB2002/002938 WO2003011066A1 (en) 2001-07-30 2002-07-29 Sticker for the application of hair and the like and related method of manufacturing

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60208383D1 DE60208383D1 (de) 2006-02-02
DE60208383T2 true DE60208383T2 (de) 2006-09-21

Family

ID=11455698

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60208383T Expired - Fee Related DE60208383T2 (de) 2001-07-30 2002-07-29 Perrückenaufkleber und herstellungsverfahren

Country Status (7)

Country Link
US (1) US20040237987A1 (de)
EP (1) EP1411790B1 (de)
JP (1) JP2004536928A (de)
DE (1) DE60208383T2 (de)
ES (1) ES2256504T3 (de)
IT (1) ITRM20010460A1 (de)
WO (1) WO2003011066A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2255686A2 (de) 2009-05-27 2010-12-01 gfh Gesellschaft für Haarästhetik mbH Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteils

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4256873B2 (ja) * 2003-07-28 2009-04-22 株式会社アデランスホールディングス 両面接着テープおよびそれを用いたかつら
JP4009910B2 (ja) * 2003-10-06 2007-11-21 株式会社プロピア 使い捨てかつら
US20050268928A1 (en) * 2004-06-04 2005-12-08 Teresa Lane Hair accessory
US7278432B2 (en) 2004-06-04 2007-10-09 Celebrity Signatures International, Inc. Attachable/detachable supplemental hair accessory
KR100678701B1 (ko) * 2004-08-19 2007-02-05 임태묵 음부용 음모부착물
US7201171B2 (en) * 2004-09-30 2007-04-10 Aderans Co., Ltd. Seamless hair extension system and method of use
US20070157944A1 (en) * 2006-01-11 2007-07-12 Amazing Lengths, Llc Hair weft product and method of use
US7735495B2 (en) * 2007-02-01 2010-06-15 Celebrity Signatures International, Inc. Partial cap hair accessory
US20090188512A1 (en) * 2008-01-25 2009-07-30 General Wig Manufacturers, Inc. Hair extension apparatus and method of using same
US20090255547A1 (en) * 2008-04-15 2009-10-15 Bridget Gay Starks Interchangeable Wiglet with Anchor Cap Apparatus and Method
IT1392030B1 (it) * 2008-12-02 2012-02-09 Sicurmatica Di Massimiliano Delli Metodo di fabbricazione di un supporto multistrato incollabile sulla cute per la formazione di protesi autoadesive per capelli e impianti protesici multistrato così ottenuti.
WO2011006160A2 (en) * 2009-07-10 2011-01-13 Celebrity Signatures International Inc. Hair addition
US9192550B2 (en) * 2010-06-22 2015-11-24 Avon Products, Inc. Magnetically-oriented cosmetic fibers
US20160309821A1 (en) * 2013-12-19 2016-10-27 Ryan KNIGHT Method for eliminating baldness using hair fragments and adhesive
FR3039369B1 (fr) 2015-07-31 2017-09-08 Oreal Procede de traitement cosmetique
FR3039368B1 (fr) * 2015-07-31 2017-09-08 Oreal Procede de traitement cosmetique

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876681C (de) * 1951-10-12 1953-05-18 Ferdinand Kroeh Anklebebart, Perueckenteil od. dgl.
US2850023A (en) * 1957-06-25 1958-09-02 Dora M P Taylor Toupee
GB1386067A (en) * 1970-11-02 1975-03-05 George G J Toupees
US3710452A (en) * 1971-01-28 1973-01-16 Mc Murtrie & Hamrick Enterpris Hair piece liner
DE2352818C2 (de) * 1973-10-20 1975-10-09 Fa. Carl Brehmer & Sohn, 2800 Bremen Haarteil, insbesondere Toupet, und Verfahren zu seiner Herstellung
FR2295708A1 (fr) * 1974-12-24 1976-07-23 Lamy Andre Prothese capillaire
US4403000A (en) * 1980-07-14 1983-09-06 Victor Gates Method of forming a cohesive display object
DE3126605C2 (de) * 1981-07-06 1985-07-25 Bergmann GmbH & Co KG, 7958 Laupheim Verfahren zum Herstellen eines künstlichen Haarteils
EP0133291A1 (de) * 1983-07-29 1985-02-20 Bergmann GmbH & Co. KG Verfahren zum Bedecken kleiner Kahlstellen durch Haarersatzteile
US4799502A (en) * 1985-12-24 1989-01-24 Aderans Co., Ltd. Wig
US4964428A (en) * 1989-09-27 1990-10-23 Lamatrice Barbara A Artificial eyebrow construction
KR960003601B1 (ko) * 1990-02-26 1996-03-20 마사가쯔 다까하시 가발형 쿨 캡(cool cap) 및 그의 제조 방법
SE500972C2 (sv) * 1992-03-30 1994-10-10 Moelnlycke Ab Förfarande och anordning för tillverkning av sårförband samt ett sårförband tillverkat medelst förfarandet
US5575298A (en) * 1995-01-17 1996-11-19 Hinton; Cassandra Apparatus and method for concealing attachments of hair supplements
JP3866831B2 (ja) * 1997-05-14 2007-01-10 株式会社アデランス かつら止着用部材、かつら止着用部材のかつら台材への取付け方法並びにかつらの止着方法
US6306475B1 (en) * 1997-07-15 2001-10-23 Morgan Adhesives Company Ultraviolet control of the release of a pressure-sensitive adhesive in contact with a silicone release liner
US6135122A (en) * 1998-08-17 2000-10-24 Campbell; Annie L Self adhesive hair weft extension and method of securing same
US6405736B2 (en) * 2000-04-11 2002-06-18 Valerie Townsend Method of using a self adhesive hair extension
ITRM20010317A1 (it) * 2001-06-07 2002-12-07 Indorata Servicos & Gestao Lda Metodo per infoltire una capigliatura e assieme di ciocche adatto ad essere impiegato in detto metodo.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2255686A2 (de) 2009-05-27 2010-12-01 gfh Gesellschaft für Haarästhetik mbH Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteils
DE102009022908A1 (de) 2009-05-27 2010-12-09 GFH Gesellschaft für Haarästhetik mbH Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteiles
DE102009022908B4 (de) * 2009-05-27 2017-02-16 GFH Gesellschaft für Haarästhetik mbH Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteiles, Set von mehreren Haarersatzteilen und Verfahren zur Herstellung und zur Applikation eines Haarersatzteils

Also Published As

Publication number Publication date
EP1411790A1 (de) 2004-04-28
EP1411790B1 (de) 2005-12-28
JP2004536928A (ja) 2004-12-09
ES2256504T3 (es) 2006-07-16
ITRM20010460A1 (it) 2003-01-30
ITRM20010460A0 (it) 2001-07-30
US20040237987A1 (en) 2004-12-02
DE60208383D1 (de) 2006-02-02
WO2003011066A1 (en) 2003-02-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60208383T2 (de) Perrückenaufkleber und herstellungsverfahren
DE69600015T2 (de) Nasaler Dilatator
DE602005003038T2 (de) Klebbarer Applikator
DE60133436T2 (de) Herstellungsverfahren für Wegwerfwindeln
DE69822084T2 (de) BEFESTIGUNGSELEMENT FÜR PERÜCKE UND VERFAHREN UM DAS ElEMENT AN DIE MONTUR FESTZUSETZEN; BEFESTIGUNGVERFAHREN FÜR PERÜCKEN
EP2142025B1 (de) Befestigungsvorrichtung für fremdelemente im haar
DE2831551A1 (de) Fluessigkeits-undurchlaessige folie und verfahren fuer die behandlung des kopfhaares
DE8430718U1 (de) Thermoplastische Folie mit eingeprägtem, mattem Zufallsmuster
EP0307624A1 (de) Einmal-Schablone
DE69724460T2 (de) Rasch auswechselbare grafische bildbahn
DE60219583T2 (de) Artikel zur Verwendung bei der Dekoration der Haut
EP3524077B1 (de) Vorrichtung zur unauffälligen haarergänzung und verfahren zu deren herstellung
DE69622730T2 (de) Enthaarungsstreifen
DE69603131T2 (de) Klebeband mit verstärktem oder nicht-verstärktem selbstklebendem Streifen
EP2165614B1 (de) Verfahren zur Haarverlängerung und/oder Haarverdichtung
EP2255686B1 (de) Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteils
DE19937862A1 (de) Antifaltenpflaster
DE1815497A1 (de) Schminkverfahren und Schablone zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE1767491A1 (de) Kuenstliche Augenbraue
EP0968840A1 (de) Block bestehend aus mehreren aufeinanderliegenden blattförmigen Erzeugnissen und Verwendung des Blocks
DE29719504U1 (de) Schablone zur Lackierung von Finger- und Fußnägeln
DE102022117132A1 (de) Befestigungssystem
DE102020110587A1 (de) Maske für das Abdecken eines Teilbereichs eines Gesichts
DE8612107U1 (de) Bildelementensatz
AT517053B1 (de) Befestigungshilfe für Haarersatzteile

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee