DE1815497A1 - Schminkverfahren und Schablone zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents
Schminkverfahren und Schablone zur Durchfuehrung dieses VerfahrensInfo
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- DE1815497A1 DE1815497A1 DE19681815497 DE1815497A DE1815497A1 DE 1815497 A1 DE1815497 A1 DE 1815497A1 DE 19681815497 DE19681815497 DE 19681815497 DE 1815497 A DE1815497 A DE 1815497A DE 1815497 A1 DE1815497 A1 DE 1815497A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D40/00—Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
- A45D40/30—Masks for marking lips or eyelashes
Landscapes
- Laminated Bodies (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
- Schminkverfahren und Schablone zur Durchführung dieses Verfahrens.
- Die Erfindung betrifft ein Schminkverfahren.
- Bekanntlich verwenden Frauen häufig zum Aufbringen von farbigen Linien oder Flecken auf das Gesicht, die verc schiedene Gesichtmerkmale hervorheben oder abschwächen sollen, Stifte oder Pinsel.
- Seit einiger Zeit ist man bestrebt, die Haut auf kompliziertere Weise zu schminken, indem auf ihr Figuren, die verhältnismässig komplizierte Formen besitzen können,oder Zeichnungen mit Details von sehr geringen Abmessungen hergestellt werden.
- Zum Erreichen besonderer ästhetischer Effekte sollen diese Figuren und Zeichnungen insbesondere harmonisch zueinander angeordnet oder in derselben Form wiederholt werden können0 Dies ist Jedoch mit einfachen Pinseln und Stiften schwierig zu erreichen und erfordert meistens die Behandlung durch einen Fachmann, da das Herstellen von Figuren und Zeichnung gen geringer Abmessungen in harmonischer oder regelmässiger Anordnung auf dem eigenen Gesicht grosse Schwierigkeiten bereitet.
- Die Erfindung betrifft ein Schminkverfahrent mit dessen Hilfe leicht und auf einfache Weise Zeichnungen oder Figuren von verhältnismässig komplizierten Formen auge" tragen werden können, ohne/ESerzu eine geschickte Person oder ein Fachmann herangezogen werden muss.
- Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass auf die zu schminkende Stelle der Haut eine Folie mit einer gewissen Anzahl von Perforationen aufgelegt wird, welche die auf die Haut aufzubringende Zeichnung oder Figur im Negativ darstellen, die perforierte Folie sowie der hinter den Perforierungen befindliche Teil der Haut mit einem geeigneten Schminkmittel bedeckt wird und t'e Pnsohliessend die auf der Haut aufliegende perforierte Folie abgenommen wird.
- Auf diese Weise werden die auf den Folien im Negativ vorhandenen Zeichnungen oder Figuren auf die Haut im Positiv aufgebracht e Gemäss einer bevorzugten Durchfuhrungsart des erfindungsgemässen Verfahrens wird eine perforierte Folie verwendete die mit einer Substanz bedeckt ist, welche ein Haften der Folie auf der Haut ermöglicht.
- Die Abmessungen der perforierten Folie werden so klein gewählt, dass sie auf einfache Weise auf den zu schminken" den Körper- oder Gesichtsteil aufgelegt werden können; eine Folie kann selbstverständlich mehrere Axiale zur Wiederholung desselben IWotivs an verschiedenen Stellen verwendet werden.
- Die Perforierungen in den Folien können jede Art von Motiven darstellen, beispielsweise kleine Blumen oder geometrische Figuren, deren Formen insbesondere zur Betonung eines Gesichtszuges dienen Diese Zeichnungen und Figuren werden alle von nebeneinandergesetzten, geschlossenen und vorzugsweise regelmässigen Flächen gebildet, so dass ein zu leichtes Einreissen der Umrisse der auf der Folie vorgesehenen Perforierungen verhindert wird.
- Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Schablone zur Durchführung dieses Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus einer zum Schminken bestimmten der forierten Folie besteht, die an einer Trägerfolie über einen Haftkleber oder eukohäsiven Klebstoff anhaftet, der nach Abtrennen der Trägerfolie an der perforierten Folie verbleibt.
- Ein Haftkleber ist ein Stoff, dessen Kohäsion stärker ist als die Adhäsion gegenüber einer bestimmten Oberfläche.
- Mit anderen Worten, zwei über einen derartigen Stoff ano einanderhaftende Gegenstände können so voneinander getrennt werden, dass kein Teil des Haftklebers auf der Fläche verbleibt, gegenlber welcher seine Adhäsion geringer als seine Kohäsion ist.
- Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die p.erforierte Folie aus Papier und die Trägerfolie aus Silikonpapier, so dass die perforierte Schminkfolie leicht abgelöst werden kann.
- Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besitzt die an der Trägerfolie befestigte Schminkfolie Schnittlinien, die geschlossene, den auf die Haut aufzubringenden Motiven entsprechende Flächen umgrenzen, so dass die innerhalb dieser geschlossenen Flächen befindlichen Teile der Folie bei Abnahme der Schminkfolie von der Trägerfolie auf dieser kleben bleiben0 Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass der Umriss der auf die Haut aufzulegenden Schminkfolien ebenfalls auf der auf der Trägerfolie aufgebrachten Folie vorgeschnitten ist, so dass auf einer Trägerfolie mehrere perforierte S¢hminkSolien vorgesehen werden können.
- Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Merkmale beschränkt,. sondern lässt verschiedene Änderungen zu.
- Beispielsweise können die Schablone und ihr Träger aus Jedem beliebigen Material hergestellt werden, das die Form von Folien besitzen kann, dreh, die Form von Gegenständen, deren Stärke in bezug auf die anderen Abmessungen gering ist.
- Insbesondere kann für die Schablone ein perforiertes Gewebe und für den Träger eine Kunststoffolie verwendet werden.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Durchführungsbeispieles der Erfindung, das auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist.
- Auf dieser Zeichnung zeigt Figo 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Schablone.
- Figo 2 eine perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung eines Teils der auf Fig. 1 dargestellten Schablone.
- Figo 3 eine von der Trägerfolie abgelöste Schminkfolie.
- Fig. 4 eine perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung der auf die Haut aufgebrachten Schminkfolie.
- Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Schablone, die aus einer Trägerfolie 1 besteht, auf welcher eine Papierfolie 2 mit einer gewissen Anzahl von Schnittlinien 3 aufgebracht ist, die geschlossene Flächen umgrenzen und sich über die ganze Stärke der Folie 2 erstrecken0 Diese Schnittlinien 3 umgrenzen einerseits verhältnismässig grosse geschlossene Flächen 4, die auf die Haut aufgelegt werden sollen, und andererseits kleinere geschlossene Flächen 5, die das auf der Haut herzustellende Motte darstellen.
- Die an der Trägerfolie 1 anliegende Seite der Schminkfolie 2 ist mit einem Haftkleber bedeckt, Wie Fig. 1 zeigt, kann ein Teil der geschlossenen Fläche 4 mit der Hand ergriffen und sorgfältig von der Folie 1 abgelöst werden.
- Die kleinen Flächen 5 bleiben an der Trägerfolie 1 kleben, so dass man an der Fläche 4 Perforierungen 6 erhält, welche das Negativ des auf der Haut herzustellenden Motivs bilden; die an der Trägerfolie 1 verbleibenden Flächen 5 stellen dieses Motiv im Positiv dar.
- Fig. 2 zeigt die auf der Trägerfolie 1 aufgebrachte Schminkfolie 2 und die in dieser Folie 2 vorgesehenen Schnittlinien 3.
- Diese Schnittlinien 3 erstrecken sich bis über einen kleinen Teil der Stärke der Folie 1; dies erleichtert das Ablösen der Schminkfolien 4, indem gleichzeitig die kleinen Flächen 5 kleben bleiben Fig. 3 seigt die Schminkfolie 4 mit den Perforierungen 6, welche das auf der Haut herzustellende Motiv im Negativ darstellen, Die Folie 4 kann nunmehr auf die Haut aufgebracht werden0 Fig. 4 zeigt eine auf die Haut 7 aufgebrachte Schminkfolie * 4, die nunmehr mittels eines mit einem farbigen Schminken mittel getränkten Schwammes 8 bestrichen werden kann, so dass das Schminkmittel nur innerhalb der Perforierungen 6 auf die Haut aufgebracht wird und somit das auf der Folie 4 tm Negativ vorhandene Motiv positiv wiedergibt.
- Die Erfindung ist nicht auf diesesAusfihrungsbeispiel beschränkt, sondern lässt alle erforderlichen Änderungen zu.
- Patentansprüche
Claims (1)
- Patentansprtiche: l o Schminkverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass auf den zu schminkenden Teil der Haut (7) eine Folie (4) aufgelegt wird, die eine gewisse Anzahl von Perforierungen (6) aufweist, welche das Negativ der auf der Haut hierzu" stellenden Zeichnung oder Figur darstellt, dass auf diese Folie sowie auf die hinter den Perforierungen befindlichen Haut abschnitte ein geeignetes Schminkmittel aufgebracht wird und dass anschliessend die auf die Haut aufgelegte Folie abgenommen wird0 2. Schminkverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine perforierte Folie (4) verwendet wird, deren eine Seite mit einer Substanz bedeckt ist, die ein Anhaften der Folie an der Haut gestattet0 3o Schablone zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zum Schminken dienende perforierte Folie (2), die an einer Trägerfolie (1) mittels eines Haftklebers anhaftet, der nach Ablösen der Trägerfolie an der perforierten Folie verbleibt.4c Schablone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass die perforierte Folie (2) aus Papier und die Trägerfolie (1) aus Silikonpapier besteht.5. Schablone nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet.dass die an der Trägerfolie (1) befestigte, zum Schminken dienende Folie (2) Schnittlinien(3) aufweist, welche geschlossene den auf der Haut herzustellenden Zeichnung oder Figur entsprechende Flächen umgrenzen0 6. Schablone nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Umriss (3) der auf die Haut aufzulegenden Schminkfolien (4) auf der auf der Trägerfolie (1) befestigten Folie (2) vorgeschnitten ist.7. Schablone nach einem der Ansprüche 3'bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die perforierte Folie (2) aus einem Gewebe und die Trägerfolie (1) aus Kunststoff besteht
Applications Claiming Priority (1)
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