DE1610864A1 - Folientoupet - Google Patents

Folientoupet

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Publication number
DE1610864A1
DE1610864A1 DE19671610864 DE1610864A DE1610864A1 DE 1610864 A1 DE1610864 A1 DE 1610864A1 DE 19671610864 DE19671610864 DE 19671610864 DE 1610864 A DE1610864 A DE 1610864A DE 1610864 A1 DE1610864 A1 DE 1610864A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair
film
toupee
plastic
strands
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671610864
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Herzig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV HERZIG FABRIK fur FRIS
Original Assignee
GUSTAV HERZIG FABRIK fur FRIS
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Filing date
Publication date
Application filed by GUSTAV HERZIG FABRIK fur FRIS filed Critical GUSTAV HERZIG FABRIK fur FRIS
Publication of DE1610864A1 publication Critical patent/DE1610864A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
    • A41G5/0006Toupées covering a bald portion of the head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

. , . -■-,"- München, den J<
Dipl.-Irw. S. WdaiiWiSöi. ' H 26l/vi.ss,
Mönr+V:jr>
,Pa. Gustav Herzig in· Schwetzingen
Folientoupet
Die Erfindung bezieht sich auf ein Toupet, das-einen, besonders dünnen, nahtlosen und schmutzabweisenden Haarträger aufweist. . '
Zum Behaaren von Frisörübungsköpfen mit einer dünnen Kopfhaut aus Kunststoff-ist es bekannt,, die Haarsträhnen mit einer-Madel von außen her in die Kopfhaut einzustechen, sie an der Unterseite der Kopfhaut mit einem Knoten zu versehen und sie dann durch Besprühen der Knoten mit einem Klebmittel an der Kopfhaut festzulegen und gegen Öffnen der Knoten zu siehern= Die über die Unterfläche der Kopfhaut hervorstehenden, durch das Klebmittel verfestigten Knoten bilden hierbei eine starre rauhe Fläche, die sich für Toupets nicht eignen, mindestens aber eine zusätzliche Polsterung benötigen würde.
Zum Herstellen von Toupets ist es bekannt, die Haare als Strähnen an einem durchlässigen, dünnen Trägerstoff, z.B. aus Seide oder einem Glasfasergewebe, mit Schlingenknoten zu be-
1 0 901 57 0Ό.1 4 .' BAD ORIGINAL
- SL- 16 1086A
festigen und die Knoten anscnlie:send. durch Tranken des Gewebes mit flüssigem Klebniccel, das mit Druck auf die Uncersei cc des 'Gewebes· aufgebracht vrird, damit es das durchlassi/je Gewebe durchdringt und die Knoten an beiden Seiten des Gewebes oeschichtet, gegen Öffnen und Lesen vom Prägerstoff ^u sichern. Die beidseitige Beschichtung mit Klebmittel muii dabei vergleichsweise stark sein, damit .sie die Schlingenknoten völlig umhüllt und an der Unterseite des Gewebes eine glatte Fläcne bildet, aus der die Knoten nicht mehr störend hervortreten. Nach dem Festwerden des Klebmittels ist der aus dem beidseitig beschichteten Gewebe bestehende Haarträger aber verhältnismäßig dick und unterliegt überdies der Gefahr, daß die Beschichtung beim Waschen des Toupets rissig wird und abbröckelt, weil sie mit dem Gewebe keine sehr innige, stoffliche Verbindung eingeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Toupet auf andere Weise unter Fortfall eines durchlässigen, beidseitig zu beschichtenden Gewebes als Haarträger so herzustellen, daß sein Haarträger besonders dünn und glatt ist und nur einen verminderten Klebmittelauftrag benötigt, der dennoch durch stoffliche Bindung an den Haarträger den Haarsträhnen einen besonders festen Halt verleiht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Haarträger aus einer reißfesten, sehr dünnen Kunststoff-Folie, vorzugsweise einer Transparentfolie, besteht, an der die Haarsträhnen mit die Folie durchragenden U-Schlingen angebracht und nur durch Benetzen ihrer an der FolienunterseVte flachliegenden Schlingenteile mit einem Kunststoffkleber an der Folie ver klebt sind'. . -■""■■
.10.4*15/001*.
- 3Γ . 161886.4
Vor,vu jßwelsa iiitt der Ku"Lst ο toff kleber eine.- ά3"·ΐΐ: Foliern.v;erkstoff ^nciprac'ae^de ZuGaaTienseO^un'·;, so da., or Ώβ;ΐ-ΐ3π Aa selbst eins"! nicht iiiehr lösoares. xeii dor.Folie oiidöta
Die ^olie besteht ^weoKmärij aus - "elaeii liuy :3 t stoff* der' ^ •ils Flaanfolie vor oder naöh dei* Aiiorin^en der Haörö ^s.a^.v der
iiör" -:n be'a'?.fJireHde:-i KopffiJ.Gue durch "eine formteaeri'l.3 Je- > '»^"« ='.It Weiöhiiiaö-fieflösu.ns a-id/oder „it HJ.rraej . ver"·=· formen 1.1 >t und alsdann ki die hierbei ä"v;;a";)aTi:ne'ie VJölban^ trotz filter 3iesjsH:iikeit irnaer wieder iurAc-ikearx;* : "
Die Ιβίοαα'ίΠ;; .iei^t e'ixi Beispiel, f'Ir die d^r&'Göl-Iang-and f'.lr d-;ts ÄiiÄsehöii.des iOUpets nä&h der ar'fttiiUri^j u*id z%'vP ϊΒ±£ϊ~α Fi-V* 1 die söh-mtit-aisönö äc^nitj.tärisiäht äirisr Fölie; mit in untorsdhiödliäher \veise dftre-a ?ιτ:^β br achten /iaiir-
ij* 2 das, besprühen, dör' Follentmierseits ;nit eins'ir d;sn: Folieanpterial ent3preOa@:iden-tiipigt^ijöff isleber j
ij* 3 äiö iniiö'iis ei felge uiisicsi^ sinsä auf disse V/eiss rier'j stellüen',3cneii:eito ipeiis anLd , : .. .
Fig* 4 die ÄtiSeiiansiGLt dieses XOupets is ϊΓά^αι i^ : ^
aäi Fig. 1 wird eine reißfeste fraiisparsntfolie ΙΟ aus Kunststoff mit Haarsträhnen versehen, die von der Außenseite der Folie her eingestochen und -entweder wie die Haarstrihnen 11 in ganzer Län^e wieder nach oben, surückjeSIhrt oder wie die Haarsträhnen 12 nur mit einem kurzen U-Schenkel nach oben ςe^οςen oder wie die Haarsträhnen I3 mit kleinen haar seit igen Schlingen«. knoten festgelegt sind. In allen Fällen bilden die Haarsträhnen eins U-Schi Inge ί die mit einem einfaöhen Steg l4 .oder einem Kno·-
1Ö9 8.1 B/0 OiA BMJ ÖRIGMAL
uen.--'te-5 Iv ^!"tt in der Unterfläche der Folie 10 anliefe
ijie y-^ w3rf 1-λΟ-ϊ·'3 der Folie wird -r-lode/nn reni..·.1? Fi.'j. 2 aus einer opr-.indOoe Io oder auf sonstige W'eise mit einem Kunetstoff- ::Ie-:"3i' oosorän-e odor auf andere V/eiso oe^et^ D-, der .:;vieoi<.ni:v-->i ■; ■-..η oiner z.ihfl -Uai^en Lösung 'ie·; gleichen Kunststoffen her^o-■ cellc irse, au.-, "äen euch lie i'ranKparentfolie lü be.stent. Dieser, iiT', ti ts to ff kl euer ^s-: c alt α en .?Olionv/erk;-jtof f ei".e sehr innige i-iv'oy-- danj-; ein und bildet nacn dei-i Abbinden einen nicnt mehr
■' olösbarcn i'eil 'des Folienwerk::tof f es . - ■
V/ird ·?■ ;f oi-j^ji v/oiso ^eindiv; Fi^. 3 und '-J- ein Folientoupet ■; Ji-1Jestalle, äjxr. einen Scheitel 17 auf wei ien soll, 30 kömisv, en -i enjeni-^en otellen, an denen die Hc r r<j duron Jiichten beim Her- :.rosllen dos iOapeüs und durch spdtere^ K - uunen besonuers oe-v.nc^rucnt sind, z.2. in der iidhe des icneitels 17 und &M Hand 1.- -j-3.=>- l'oupets ,nach Art der Haars.tr ;.n η en Ij mit Sohlin^enkno-ten --.■-.. aer Folie i"^ >t;^ele_;;t s-'a-in, viurire-'κΐ '-ri !,"e"ii;jer boan^prucaten £ oellen did ίΐηο^ίϊΐ^α1";^ der Haare na ei ari: vier Haar;; tränne r> 11 α'j-sr 1-i' ausreiOiTC: Dabei lie^G""·'· die liO'H'ü ur'L'.ne ι in -Bereich d^38 Schei-Gels 17 vie'seotlic-'i dioneer ^Uo'-.rinien r-ls r-n αοη -Hnnchlie^en- :. :vi _'eilsn der rr-.-.nsparentfolie.
Die Kur-seseüf f olie verleihe α in da^Xpee rächt nur ein g.ue*-3R Aussehen,sondern sie macht das toupet für den Träger auch weniger fihloar,;;eil sie sich -jut ansch'nie^t und die Kopfhaut praktisch nicht erwärmt. Sie ist äberdies Rchrn.utzabT.rei,c:end, wird beim IVo- -2'en des Toupets nicne feucht und ld..it dich waschen und an der J'iterfliiche nit einem i'uch abtrocknen,ohne Feuchtigkeit aufsu-, nehmen.Der iVäjer kann die xlaare auch -ium K-.Innnen beim fragen des Γο ι ipe t π anfeuchten ,-weil die Kunststoff-Folie ^tcht durchriäiät.
109815./0Π14 "

Claims (2)

— 1T ·*· Patentansprüche:
1./Toupet mit an einein dünnen Haartr-i^er angebrachten, durch Klebinittel gegen Lösen gesicherter Haarsträhnen, dadurch gekennzeichnet,, da1! der Haartrager aus einer reißfesten, sehr dünnen Kunststoff-Folie. (10) besteht;, an der die Haarsträhnen (11,12,13) mit U-Schlingeia (IA-, 15) angebracht und nur mit ihren an der Folienunterseite flachliegenden Schlingenteileii an der Folie verklebt sind. ) ■ _
2. Toupet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarsträhnen (11,12,13). an der Kunststoff-Folie (Ip.) mit einem Kunststoffkleber verklebt sind, der aus einer Losung des die Folie bildenden Kunststoffes besteht. '
3· .Toupet· nach Anspruch"! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Haarträger dienende Kunststoff-Folie (10) aus einem Kunststoff besteht, der als Flachfolie durch formgebende Behandlung, 2..B. mit Weichrnacherlösung und/oder mit Wärme, in eine sphärische Wölbung verformbar ist.
10 9 815/0014 | BAD ORiGiNAL
L e e r sei t e
DE19671610864 1967-11-14 1967-11-14 Folientoupet Pending DE1610864A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE1610864A1 true DE1610864A1 (de) 1971-04-08

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DE (1) DE1610864A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2255686A2 (de) 2009-05-27 2010-12-01 gfh Gesellschaft für Haarästhetik mbH Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteils

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2255686A2 (de) 2009-05-27 2010-12-01 gfh Gesellschaft für Haarästhetik mbH Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteils
DE102009022908A1 (de) 2009-05-27 2010-12-09 GFH Gesellschaft für Haarästhetik mbH Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteiles
DE102009022908B4 (de) * 2009-05-27 2017-02-16 GFH Gesellschaft für Haarästhetik mbH Haarersatzteil zur Anbringung auf einer Kahlstelle eines Körperteiles, Set von mehreren Haarersatzteilen und Verfahren zur Herstellung und zur Applikation eines Haarersatzteils

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