DE1948013U - Einrichtung zur ubertragung thermoplastischer klebstoffe. - Google Patents
Einrichtung zur ubertragung thermoplastischer klebstoffe.Info
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Description
L 34 954/8h Gbm
B 1651
24. August 1966
SOCIETE ANOiSTYME dites LECLERCQ DUPIRE S.A.
6, Rue de V Hospice, ROUBAIX, Nordfrankreich
Einrichtung zur Übertragung thermoplastischer Klebstoffe
Die Neuerung betrifft ein neuartiges Erzeugnis, das es gestattet, Textilmaterialien aller Art, wie Gewebe, Gespinste, nicht gewebte
Trikotstoffe, Fasertuche, Vliese etc., leicht und schnell mit einem
diskontinuierlichen Schleier eines thermoplastischen Klebstoffes zu
bedecken, der seinerseits gegenüber einer chemischen Reinigung, insbesondere Trockenreinigung, eine gute Widerstandsfähigkeit aufweist.
Die gegenwärtig in. Blattform vorliegenden Klebstoffe, welche für die
Verklebung von Textilien bestimmt sind, weisen auf Grund ihres
Quadratmetergewichtes den schweren Nachteil auf, daß sie die Verklebung sehr hart machen und dem verklebten Ganzen seine Textileigenschaften,
wie Schmiegsamkeit und Fasrigkeit, nehmen, so daß die Anwendung eines solchen Klebstoffes praktisch auf eine dauerhafte
Appretur steifer Teile von Kleidungsstücken beschränkt ist, insbesondere
Hemdenkrägen, Manschetten usw.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Übertragungsart für thermoplastische
Klebstoffe in Vorschlag zu bringen, welche diesen Nachteilen abhilft. Die Neuerung besteht in der Kombination eines Trägers mit
einem diskontinuierlichen Niederschlag eines thermoplastischen Klebstoffes auf der Oberseite des Trägers. Der Träger kann aus einem
nicht haftenden (anti-adhfirent) Papier (oder nicht gewebten Stoff) bestehen;
bei dem thermoplastischen Klebstoff handelt es sich um einen solchen, der gegenüber einer chemischen Reinigung (nettoyage ä see)
resistent ist; das Gewicht des Klebstoffniederschlages liegt vorzugs-
weise zwischen etwa 15 und 30 g/m .
Die Neuerung gestattet auf Grund des geringen Gewichtes des Klebstoffes
pro Flächeneinheit und wegen der Diskontinuität des Klebstoffniederschlages eine Verklebung von Textilmaterialien, Geweben, Fasertuchen
etc., wobei nach Ausführung der Verklebung die textlien
Eigenschaften in befriedigender Weise erhalten bleiben.
Als Träger läßt sich mit Vorteil ein Papier verwenden, das mit handelsüblichem Silikon bestrichen ist; ein solches Papier zeigt bekanntlich
gegenüber den meisten Materialien eine relativ schwache Haftung.
Der auf einem solchen nicht haftenden Träger abgeschiedene thermoplastische
Klebstoff beruht zweckmäßigerweise im wesentlichen auf Polyamidbasis oder auf Polyacrylkunstharzeii, welche gegenüber der
für Kleider üblicherweise verwendeten chemischen Reinigung eine ausgezeichnete
Widerstandskraft besitzen. So läßt sich beispielsweise mit Vorteil dasjenige thermoplastische Polyamidkunstharz verwenden,
das unter dem Handelsnamen "NYLOSOL" von der Firma RHODIACETA
vertrieben wird.
Gemäß einem bevorzugten Vorgehen wird gemäß der Neuerung der
thermoplastische Klebstoff in flüssigem Zustand und in Form einer
Lösung in organischen Lösungsmitteln oder wässriger Emulsionen,
die auch, plastifiziert sein, können., auf den silikonierten Träger zer-
Je nach der Dimension der Klefostofftropfen,, die man erzielen will,
kann dieser' Klebstoff vor der Zerstäubung durch Erwärmung mehr
oder weniger flüssig gemacht werden, und zwar z.B. in einem Wasserbad bei einer Temperatur von etwa 40 bis 80 C.
Der silikonierte Träger durchläuft nach der durch Zerstäubung erfolgten-. Klebstoffbeschichtung einen Trockentunnel«, in dem. Wasser
imd/oder Lösungsmittel verdampft werden und in dem sich die Gelifisrierung
oder Erstarrung des thermoplastischen Klebstoffes auf dem Träger vollzieht.
Gemäß einem anderen bevorzugten Vorgehen kann derselbe Klebstoff
in flüssigem Zustand auch durch Aufdruck auf den silikonierten Träger
aufgebracht werden, wonach wieder ein Durchlauf durch einen
Trockentunnel erfolgt.
Der Niederschlag des Klebstoffes bietet sich im wesentlichen in diskontinuierlicher
Weise dar. Im Falle der Zerstäubung ist die Verteilung der Tropfen derart, daß der Niederschlag Leerräume enthält.
Im Falle des Aufdruckens beherrscht man ohne weiteres Muster (dessins) und den.. Grad der Leerstellen, den der Niederschlag umfassen
soll.
Das so erzielte Produkt, welches durch Zusammensetzung des silikonierten
Trägers mit thermoplastischem Klebstoff hergestellt ist,
kann so wie es ist verkauft werden; das Erzeugnis läßt sich dank der
Widerstandsfähigkeit des Papieres ohne Beschädigung des Klebstoffes
handhaben und transportieren.
Das Erzeugnis gestattet insbesondere das Zerschneiden in Stücke, die
beliebige Formen haben können.
Bei der Anwendung des neuerungsgemäßen Erzeugnisses, um damit
Textilmaterialien, insbesondere Gewebe, thermoklebend zu machen, kann man auf folgende Weise Vorgehens
Man legt die mit Klebstoff beaufschlagte Fläche des Trägers auf denjenigen
Teil des Gewebes., der thermoklebend gemacht werden soll.
Dabei wendet man gleichzeitig Wärme und. Druck an, so daß der thermoplastische Klebstoff, der durch die Wärme wieder erweicföt
wird, sich mit den Fasern des Gewebes verhaftet. Die Temperatur,
bei der sich die Übertragung des Klebstoffes vollzieht, liegt in der Größenordnung von 100 bis 140 C, je nachdem, ob man einen schwachen
oder starken mechanischen Druck anlegt oder ob die Wärmequelle mehr öder weniger feucht ist. Nach dem Erkalten kann der Träger
(Papier oder nicht gewebter Stoff) leicht dadurch entfernt werden, daß man ihn abzieht. Das Gewebe ist hiermit thermoklebend
geworden. Um die Übertragung des Klebstoffes zu vollziehen, läßt sich vorteilhafterweise ein Bügeleisen mit oder ohne Benetzungsein richtung
verwenden oder auch eine Konfektionspresse Typ HOFFMAN«, Ganz allgemein läßt sich zu diesem Zweck jedes Mittel verwenden,
das die gleichzeitige Anwendung von Wärme und Druck gestattete
Auf Grund der vorliegenden Beschreibung der Neuerung ist der Fachmann
ohne weiteres in der Lage, die gegebene Lehre je nach den Bedürfnissen abzuwandeln, ohne dabei den Neuerungsgedanken zu
verlassen.
Claims (1)
- i. Einrichtung zur Übertragung thermoplastischer Klebstoffe«, dadurch gekennzeichnet, daß. auf die Oberfläche eines Trägers, der aus einem nicht haftenden Papier oder nicht gewebten Stoff besteht, ein diskontinuierlicher Niederschlag eines gegenüber einer chemischen Reinigung resistenten, thermoplastischen Klebstoffes aufgebracht ist,. wobei das Gewicht des Niederschlages vorzugsweise zwischen etwa 152
und 30 g/m liegt,,2 ο Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit Silikon beschichtet ist.3. Einrichtung nach- Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische. Klebstoff auf Polyamid- oder Polyacrylkunstharzbasis beruht, ;B 1651
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