DE1933092A1 - Schichtkoerper mit druckempfindlicher Klebstoffschicht - Google Patents
Schichtkoerper mit druckempfindlicher KlebstoffschichtInfo
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Description
Bremen, den 26. Juni I969
Sch/B,
69.77 Swarsey/Wolf/Haftträger
Schichtkörper mit druckempfindlicher Klebstoffschicht
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schichtkörper mit
druckempfindlicher Klebstoffschicht auf einer Trägerschicht.
Derartige Schichtkörper werden verwendet, um zu wiederholten
Malen Klebverbindungen mit anderen Körpern herzustellen. Die bekannten Schichtkörper haben den Nachteil, daß sie
ihre Klebkraft nach einmaligem Gebrauch im wesentlichen einbüßen.' . ,^
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schichtkörper
der eingangs gekennzeichneten Art zu schaffen, der eine klebfähige Oberfläche aufweist, die sich zur viel-
i -
fach wiederholten Klebverbindung mit anderen Körpern eignet, ohne ihre Klebkraft einzubüßen.
Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der
Überlegung aus, daß der Schichtkörper einen dauerhaften
Speicher für ungehärteten Klebstoff bilden müßte, der in
fließbarem Zustand verbleibt und durch eine abdichtende
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Außenschicht geschützt ist, die sich durch einfachen Andruck
für den Austritt ungehärteten Klebstoffes öffnen läßt,aber sich von selbst ständig wieder schließt und dadurch erneuert. ;' -
Ausgehend von diesen Überlegungen ist der Schichtkörper
erfindungsgemäß so ausgebildet* daß die druckempfindliche
Klebstoffschicht eine mit ungehärtetem Klebstoff imprägnierte Stoffschicht mit, den ungehärteten Klebstoff auf-
nehmenden und in fließbarem Zustand speichernden Hohlräumen
enthält, die von einer normalerweise undurchlässigen, aber vielfach wiederholbar durch Druck zu öffnenden,
vorzugsweise mehrschichtigen Außenschicht bedeckt ist. Insbesondere durch die mehrfache Beschichtung aus undurchlässigem
Kunststoffmaterial ist der Schichtkörper leicht durch
Abwaschen zu reinigen, wodurch nicht nur sein gutes Aus-F sehen, sondern auch seine Klebkraft über lange Zeit erhalten
bleibt. Die äußere Oberfläche des Schichtkörpers nach der Erfindung ist normalerweise kaum klebrig, bedeckt sieh
jedoch an Druckstellen durch geringfügiges Aufbrechen des äußeren Filmes sofort mit austretendem ungehärtetem Klebstoff . Als Klebstoff wird zweckmäßig ein ungiftiges und unbrennbares Klebst off material verwendet.
Vorzugsweise ist der Schichtkörper so ausgebildet, daß auf
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BAD OFHQiNÄL
der !Trägerschicht eine Klebstoff schicht, darauf die mit ungehärtetem
Klebstoff imprägnierte Stoffschicht, z.B. ein
Nylongewebe, und darüber die undurchlässige Außensehicht angebracht ist. Dabei können alle diese Schichten aus druckempfindlichem Klebstoffmaterial gebildet sein, wobei nur
die äußeren Schichten im fertigen Schichtkörper gehärtet sind und einen guten Abschluß der als Speicher für ungehärteten
Klebstoff dienenden Innenschicht dient.
Die Trägerschicht kann verhältnismäßig starr, sie kann aber
auch flexibel sein, insbesondere für Anwendungen bei Textilien, z.B. als Schnittmuster oder als Verschlußstreifen für
Taschen oder Kleidungsstücke.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform eines
Schichtkörpers nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schichtkörpers nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schichtkörper nach Fig. i, in größerem Maßstab,
Fig. 3Teilansicht des Querschnittes in auseinandergezogener
Anordnung der den Schichtkörper bildenden Einzelschichten und
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Fig. 4 Querschnitt durch einen Teil des Schichtkörpers in größerem Maßstab.
Der in der Zeichnung dargestellte Schichtkörper 10 besteht
zunächst aus einer Trägerschicht 12, im dargestellten Beispiel einer verhältnismäßig starren Holzfaserplatte mit
^ ziemlich glatter Oberfläche, auf die eine druckempfindliche
Klebstoffschicht 14 aufgebracht ist. Über der Klebstoffsehicht 14 befindet sich eine Stoffschicht 16 mit einer unregelmäßigen
Oberfläche, die mit einem ungehärteten plastischen Klebstoff 18 imprägniert ist, der sich mit dem Klebstoff der Klebstoffschicht 14 verträgt, so daß sich eine
gute Klebverbindung von der Stoff schicht 16 über die Kleb- ■-.
stoffschicht 14 zur Trägerschicht 12 ergibt. Eine oder mehrere Schichten eines ähnlich verträglichen Kunststoffes 20
werden sodann auf die Außenseite der imprägnierten Stoff- .
W schicht 16 gebracht und bilden einen undurchlässigen Film
über der imprägnierten Stoffschicht 16 des Schichtkörpers
10, um durch Abdichtung nach außen einen Speicher für«den
ungehärteten Klebstoff zu bilden. Es läßt sich so, wie weiter unten näher beschrieben wird, erreichen, daß ein Vorrat
ungehärteten Klebstoffes in fließbarem Zustand bleibend zur Verfügung steht.
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BAD ORIGINAL
Dies wird vor allen Dingen dadurch erreicht, daß der Klebstoff
in ungehärtetem Zustand auf mechanische Weise innerhalb der Zwischenräume oder Poren des mit dem Klebstoff imprägnierten
Stoffes gehalten wird.Durch Anwendung von Druck auf den
abdichtenden Film wird dieser Film Örtlich zerbrochen oder aufgeschlossen, so daß der ungehärtete Klebstoff zu den den
Druck auf den Film ausübenden Körperflachen gelangt.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Anwendungsform, in welcher· der
Schichtkörper als Schautafel ausgebildet ist, auf welcher Buchstaben oder andere Schaukörper lösbar befestigt werden
sollen. Der Schichtkörper 10 ist hierbei in einem Rahmen 22 angeordnet und kann als Anschlagtafel zu Hause oder im Gewerbe, als Schautafel in Läden, als Werbetafel oder zum
Spiel bzw. als Lehrmittel für Kinder ,Verwendung finden.
Auf die Anordung eines Rahmens .kann auch verzichtet werden,
da der Schichtkörper ohne Rahmen in gleicher Weise verwendbar ist.
Der dargestellte Schichtkörper hat somit eine Außenfläche, die undurchlässig und im wesentlich nicht klebrig ist und
welche sich leicht durch Waschen von Schmutz und Staub einfach mit Seife und Wasser und durch anschließendes Trocknen
ohne Zerstörung ihrer Brauchbarkeit zur Haftbefestigung von Schichtkörpern befreien läßt. BAD
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Statt aus einer Holzfaserplatte kann die Trägerschicht 12
auch aus anderem Material bestehen, das zur Bildung einer
mit einer Klebstoffschicht verbindbaren, verhältnismäßig
glatten Oberfläche geeignet ist, insbesondere aus anderem
Fasermaterial und Material natürlicher, synthetischer oder metallischer Herkunft.
Als druckempfindliche Klebstoffschicht hat".sich insbesondere
ein Klebstoffmaterial bewährt, das unter der Bezeichnung 11St..- Bernard Emulsion V-9175" auf dem Markt ist und
aus einem Acryl-Acetat-Copolymer. besteht und von der Firma
H.B. Fuller Company, ^819 Industrial Court, St. Bernard IJ,
Cincinnati,OHIO auf den Markt gebracht wird öder einem
PoIyvinyl-Acetat-Harz besteht, das ebenfalls von der Firma
Fuller Company unter der Bezeichnung "Fuller's No-'W-395-011.
erhältlich Ist. Auch andere, druckempfindliche Klebstoffe
f können verwendet werden. Die oben bezeichneten Kunststoffe
bilden einen verhältnismäßig weichen Film, und es sollten vorzugsweise druckempfindliche Klebstoffe verwendet werden,
die einen filmähnlichen Charakter ergeben. Biyvenyl-Acetäte
können ebenfalls Verwendung finden, da diese aber einen harten Film bilden;,' sind sie nicht so geeignet. ,
Die zu imprägnierende Stoffschicht kann einen gewebten oder, nicht gewebten Stoff mit natürlicher oder synthetischer
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V ■■■..'.. : / BAD
Faser oder Kombinationen solcher Fasern enthalten, wobei
es nur darauf ankommt, daß der Stoff Zwischenräume bildet,
die geeignet sind, den ungehärteten Klebstoff durch Imprägnieren aufzunehmen und mechanisch festzuhalten, bis
er durch gezielten Bruch der abschließenden Kunststoffschicht 20 zum Fließen gebracht wird und die Oberfläche
der Stoffschieht muß so unregelmäßig sein oder uneben
sein, daß es leicht möglich ist, durch Druckausübung die abdeckende Kunststoffschicht 20 zu durchbrechen.
In der Praxis wird der Schichtkörper vorzugsweise so hergestellt,
daß zunächst auf die Trägerschicht 12 eine Klebstoffschicht Ik aus druckempfindlichem Klebstoffmaterial
aufgebracht wird. Dies kann nach einem der bekannten Verfahren,
z.B. durch Aufstreichen, Aufsprühen oder Aufrollen erfolgen. Die Stärke der Klebstoffschicht ist
nicht kritisch, jedoch sollte die Oberfläche der Trägerschicht gleichmäßig mit Klebstoff bedeckt sein. Die Stoffschieht
16 wird alsdann glatt auf die Klebstoffschicht 14-aufgedrückt
und mit gleichem oder einem verträglichen ungehärteten druckempfindlichen Klebstoffmaterial imprägniert,
so daß-eine ausreichende Menge des Klebstoffes in
Ir
die Zwischenräume der Stoffschieht eindringt und dort
- mechanisch festgehalten wird. Während der durch Imprägnieren in die Stoffschieht eingedrungene Klebstoff noch im
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wesentlichen ungehärtet ist, werden eine oder mehrere
Schichten eines ähnlichen oder gleichgearteten druckempfindlichen Klebstoffes durch Aufstreichen, Sprühen oder Rollen
auf die Außenseite der Stoffschicht 16 aufgebracht. Indem
die - Atmosphäre auf die Außenschichten 20 einwirktj wird
diese Außenschicht getrocknet und im wesentlichen gehärtet, W so daß sie einen dünnen, undurchlässigen Film über der
Stoffschicht 16 bildet. Die Schichten werden durch einfache Druckausübung nach herkömmlichen Verfahren mitein-.
ander verbunden, wobei sich eine verhältnismäßig glatte
Außenfläche ergibt. ""...-"■·".
Der auf obige Weise erzeugte Schichtkörper Jiat normalerweise
eine geringe Haftfähigkeit bzw. Klebkraft und wird erst durch Druckanwendung klebfähig, um Sichtgegenstände,
wie z.B. Buchstaben eines Alphabetes festzuhalten, sobald sie auf seine Oberfläche gedrückt werden. Diese Sichtgegenstände
lassen sich auch wieder leicht entfernen, indem
man sie einfach von der Oberfläche des Schichtkörpers abzieht. Beim Entfernen eines Sichtkörpers von der Oberfläche
des Schichtkörpers wird nur eine unmerkliche Menge
von Klebstoff entfernt. Dies ist, wie sich gezeigt hat,
darauf zurückzuführen, daß der Bereich des Kunststoffes, der an dem zu entfernenden Sichtkörper haftet, durch die
imprägnierte Klebstoffschicht elastisch festgehalten wird
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-BAD-OfWStNAL';
. - 1933 Q θ 2
und mehr Neigung hat, an der Klebstoffunterschicht zu haften als an. der Fläche des zu entfernenden Sichtkörpers.
Ohne die flexible Zwischenschicht des Schichtkörpers ,würde
die Entfernung von aufgeklebten Sichtkörpern normalerweise
zum. Abschweißenvqn wesentlichen Bereichen d-er Klebstoffschicht
führen. Die Anwendung kann auch in der Weise erfolgen,
daß nicht Sichtkörper auf der Oberfläche des Schichtkörpers befestigt werden, sondern daß der Schichtkörper
selbst an der Oberfläche eines anderen Körpe-rs, z.B. einer Wand durah Kleben befestigt wird.
Der wichtigste Vorteil der Anordnung nach der Erfindung besteht wohl darin, daß sich die Oberfläche des Schifchtkörpers
erneuert, indem sie.· ihre Fähigkeit, beim Gebrauch klebrig bzw. haftfähig zu werden, selbst bei wiederholter
Benutzung behält bzw. wiedergewinnt und ferner, daß sie
leicht gereinigt werden kann, ohne daß dadurch ihre Brauchbarkeit gemindert wird.
Die Trägerschicht kann auch aus dünnem biegsamem Blattmaterial, wie Papier öder Kunststofffolie bestehen.' Diese
biegsame Trägerschicht wird von einer Klebstoffschicht bedeckt, wie im obigen Beispiel beschrieben wurde und auf
die Klebstoffschicht wird eine Matrize leichten Materials,
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9 OST/1.4 O O
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wie z.B. ein Nylonnetz, gebracht, das mit einem Klebstoff,
imprägniert wird, der sich mit dem auf der Trägerschicht
befindlichen Klebstoff verträgt. Sodann wird die Ober- * fläche der imprägnierten Schicht mit einer oder mehreren
Schichten von Kunststoff bedeckt, die einen im wesentlichen undurchlässigen Film bilden. Ein Muster, z.B. Schnittmuster,
Dessin oder eine Zeichnung irgendwelcher Art kann auf die Oberfläche der Trägerschicht oder das Nylonmaterial gedruckt werden. Will man ein solches Muster benutzen,
beispielsweise um ein Kle-id zuzuschneiden, wird die klebst
off be schichte te Oberfläche des Schichtkörpers gegen die geklettete Oberfläche des StoffStückes, aus welchem das
Muster ausgeschnitten werden soll, gedrückt und dadurch fest in seiner Lage zu dem Stoffstück gehalten. Nach dem
Aussschneiden laßt sich der Schichtkörper dann wieder
leicht vom Stoffstück lösen. Auf diese Weise wird der Gebrauch
von Schnittmustern wesentlich erleietiert, da das
Schnittmuster ohne die lästige Verwendung von Nadeln sicher
in der vorgeschriebenen Lage gehalten wird. Beim Gebrauch der- herkömmlichen Schnittmuster ergeben sich oft Schwierigkeiten
dadurch^, daß die Schnittmuster sehr leicht und zart
der Gefahr ■ ■ ■ . sind, so daß sie einer leichten Zerstörung selbst durch ·'.
geringen Luftzug ausgesetzt sind* Die Schichtkörper nach der Erfindung sind widerstandsfähiger und können gefaltet
und geschichtet werden; auch lassen sie' sich rollen und _
,009807/ 1 400
■■.:,.'.■'. -. , ■ ■ BAD ORiOtNAL
bequem wieder ausbreiten und ohne die Gefahr einer Zerstörung
wiederholt verwenden.
Der Schichtkörper nach der Erfindung läßt sich in mannigfächer
Weise verwenden, beispielsweise auch zur Herstellung wieder verschließbarer Packungen verwenden und insbesondere
auch für Hruckempfindliche Verschlüsse von Kleidern, wo es
nicht in erster Linie auf Festigkeitsforderungen ankommt sowie für manche andere ähnliche Zwecke, die eine lange Gebrauchsfähigkeit und eine Klebfähigkeit von normalerweise
geringer, aber mit der Druckanwendung saunehmender Haftkraft erfordern. Ein weiteres Anwendungsgebiet.ist die Verbindung
leichter Körper miteinander, wie z.B. von Bausteinen für Bauspiele, Puzzlespiele und dergleichen. "
Während im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Seite der
Trägerschicht mit der Klebstoffbeschichtung versehen ist,
ist es auch möglich, beide Seiten einer Trägerschicht oder nur Teile der Oberfläche einer Trägerschicht mit einer Klebstoffbeschichtung
zu versehen. Bei beidseitiger Beschichtung läßt sieh der Schichtkörper z.B. an einer Wand befestigen
und es können auf seiner freien Außenseite Gegenstände durch
Andrücken zum Festhaften gebracht werden.
Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei andere Abande-/
rungen uxid Ausführungen möglich. , β # 12
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Claims (10)
1. Schichtkörper mit druckempfindlicher Klebstoffschicht auf
einer Trägerschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die druckempfindliche
Klebstoffschicht eine mit ungehärtetem Klebstoff (l8) imprägnierte Stoffschicht (16) mit, den ungehärteten
Klebstoff aufnehmenden und in fließbarem Zustand speichernden Hohlräumen enthält, die von einer normalerweise
undurchlässigen, aber vielfach wiederholbar durch Druck zu öffnenden, vorzugsweise mehrschichtigen Außenschicht (20)
bedeckt ist.
2. Schichtkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trägerschicht (12) eine Klebst off schicht '-(3A), darauf
die mit ungehärtetem Klebstoff (18) imprägnierte Stoffschicht (16) und darüber die undurchlässige Außenschicht (20) angebracht
ist.
5· Schichtkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschiedenen Schichten (14,16,20) aus druckempfindlichem
Klebstoffmaterial gebildet sind.
4. Schichtkörper nach Anspruch 2 oder j5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klebstoff aus Polyvenyl-Azetat-Acryl-Copolymer besteht.
... IJ
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BAD ORiGiNAL
5· Schichtkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trägerschicht (12) bedeckende Klebstoffschicht
(14) aus Polyvinyl-Azetat-Homopolymer besteht.
6. Schichtkörper nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schichtkörper (1O) in einen seine Ränder aufnehmenden
Rahmen (22) gefaßt ist.
7· Schichtkörper nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerschicht (12) beidseitig mit Klebstoffschichten
nach Anspruch 1 versehen ist.
8. Schichtkörper nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er als Schnittmuster ausgebildet ist.
9· Schichtkörper nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er als Baustein für Bauspiele ausgebildet ist.
10. Schichtkörper nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er als Verschluß flir Kleidungsstücke, Taschen und dergleichen Gegenstände ausgebildet ist.
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Le e rs e ι r e
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DE4322134A1 (de) * | 1993-07-02 | 1995-01-12 | Zweckform Buero Prod Gmbh | Tafel zum wiederholbaren Positionieren, Fixieren und Wiederablösen von nicht selbstklebenden Flächengebilden |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE364388B (de) | 1974-02-18 |
GB1275305A (en) | 1972-05-24 |
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CH537279A (de) | 1973-05-31 |
FR2012105A1 (de) | 1970-03-13 |
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