DE7715415U1 - Rolladen - Google Patents

Rolladen

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DE7715415U1
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roller shutter
screen
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DE19777715415
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Mapa-Plast M Palmer & Co Kg 7071 Alfdorf GmbH
Original Assignee
Mapa-Plast M Palmer & Co Kg 7071 Alfdorf GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/115Roller shutters specially adapted for furniture

Description

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P A T*&N TA N ΥΛΑ UT B ··· · ·· ···
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
DIPL.-PHYS. DIPL.-INC.
MAPA-plast ■ 904-10
M. Palmer GmbH & Co. KG IJ>. Mai 1977
S/Scha
Rolladen
Die Erfindung bezieht sich auf Rolläden, insbesondere solche, die für Möbelstücke Verwendung finden sollen. Die Sichtblende dieser Rolläden soll sich in beliebigen Richtungen verschieben lassen, insbesondere also waagerecht oder lotrecht.
Die Sichtblenden bekannter Rolläden bestehen aus einzelnen Stäben von z. B. rechteckigem Querschnitt, die dadurch zusammengehalten werden, daß an ihre Rückseiten ein textiles Gewebe geklebt ist.
Die Fugen zwischen den Stäben sammeln im Laufe der Zeit Staub an und erschweren eine Reinigung. Dadurch, daß die Sichtblende '■ aus einzelnen Stäben zusammengesetzt ist, bereitet es Schwierigkeiten, ihre Außenseite der Oberfläche von Möbelstücken od.dgl. anzupassen. Für die Stäbe steht nicht immer das gleiche Material zur Verfügung, aus dem das übrige Möbelstück hergestellt wird. Auch kann man nicht ohne weiteres Folien, die mit einem Dekor bedruckt sind, außen auf die Sichtblende kleben. Man müßte die Folie dann in Streifen schneiden, entsprechend den Fugen zwischen den Stäben, was aber durch die unvermeidbaren Unregelmäßigkeiten der Schnittstellen und zusätzliche Staubansammlungen an den Kleberändern nicht zu einem guten Gesamteindruck führen würde.
11-707 SCHWÄBISCH CMÜND GEMEINSAME KONTENs D-β MÖNCHEN 70
Telefon: (07171) 56 90 Deutsche Bank München 70/37369 (BLZ 700 700 10) Telefon: (0 89) 77 89
κ r,r iilioETER TeIf grimme ι Sdiroep« Schwübisch Gmünd 02/00 535 (BLZ 613 70086) K.LEHMANN Telegnunmc! Schrocpiit
Tele«: 724B 868 paed d Pmtjchccltk into München 167941-804 Lipowikyitnße 10 Tclcxi S 212248 piwe d
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- 2 - 90^-10 j
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Rolladen geschaffen werden, dessen Sichtblende keine staubsammelnden Fugen hat und sich aus einer Vielzahl von Materialien herstellen läßt sowie mit Dekors bedrucken oder mit Dekorfolien bekleben läßt.
Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst, auf dessen Wortlaut im folgenden Bezug genommen wird.
Anstelle einzelner Stäbe wird also ein Stück durchgehendes ■flächenhaftes Material für die Sicht blende verwendet. Erforderlich ist, daß es die nötige Knicksteife hat, so daß es sich weder beim Aufschieben des Rolladens-noch unter seinem Eigengewicht faltet oder knickt. Es muß andererseits die erforderliche Biegsamkeit haben, damit es sich überhaupt aufrollen läßt. Diese Bedingungen werden durch eine größere Anzahl bekannter Materialien, wie Kunststoff-Hartfolien, erfüllt.
Die an der Rückseite der Sichtblende befestigten Versteifungsstäbe sollen verhindern, daß die Sichtblende sich quer zu ihrer Rollachse ein- oder ausbeult, behindern andererseits aber das Aufrollen nicht, da sie parallel zur Rollachse und unter gegenseitigen Abständen angeordnet sind.
Durch eine Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 erzielt man eine besonders sichere Halterung der Stäbe an der Rückseite der Sichtblende.
Durch eine Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 5 läßt sich ein Spiegeleffekt erzielen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 werden die Stäbe vorzugsweise als Rohre ausgebildet, wodurch man an Material und Gewicht spart.
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Durch eine Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 13 wird eine rationelle Herstellung ermöglicht. Die Stäbe können zunächst auf die selbstklebende Rückseite der Sichtblende gedrückt und dadurch gehaltert werden. Anschließend wird eine Bahn des Sicherungsmaterials unter Umgreifen der Stäbe an die Rückseite der Sichtblende geklebt, wobei die Stäbe für diesen Vorgang bereits ausreichend fest an der Sichtblende verankert sind, also nicht verrutschen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt einen Querschnitt durch ein Stück einer Rolladen-Sichtblende nach der Erfindung.
• ■ In der Zeichnung ist mit A die Außenseite und mit R die Rückseite der Sichtblende bezeichnet.
Die Sichtblende weist eine Hartfolie 2 auf, die an ihrer Rückseite eine Klebstoffschicht 4 trägt. An die Rückseite der Klebstoffschicht sind Versteifungsrohre 6 geklebt. Die Versteifungsrohre 6 sind über den größten Teil ihres Umfangs von einer Bahn 8 aus textllem Gewebe umgeben. Zwischen je zwei Stäben ist das textile Gewebe an die Rückseite der Hartfolie 2 geklebt.
In der Zeichnung sind die Hartfolie 2, die Klebstoffschicht 4 und das Stück 8 aus textilem Gewebe sowie die Versteifungsrohre 6 der Übersichtlichkeit halber unter gegenseitigen Abständen dargestellt. In Wirklichkeit sind alle diese Teile jedoch miteinander verbunden.
Die Hartfolie 2 kann aus Kunststoffen bestehen, die unter den Warenzeichen Melamin, Fulgorit, Resopal, Tacon bekannt sind. Die Außenseite der Hartfclie kann mit einer leicht biegsamen Schicht, z. B. aus einer mit einem Dekor versehenen Folie oder
! \ mit einer Schicht aus Kunstleder oder Leder beklebt sein.
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Stattdessen kann auch eine durchsichtige Folie aus Hart-PVC oder Polyäthylen aufgeklebt werden. Im letzteren Falle ergibt sich ein Spiegeleffekt. Man erhält also Außenflächen beliebiger Färbungen, beliebiger Muster und beliebiger Oberflächengestaltung. Z. B. kann die Oberfläche genarbt oder in anderer Weise profiliert sein. Die Oberfläche läßt sich der des übrigen Möbelstücks anpassen.
Die Hartfolie 2 ist durch die Klebstoffschicht 4 "selbstklebend" ausgestaltet.
Die Versteifungsrohre 6 bestehen aus PVC.
Die Bahn 8 aus textilem Gewebe ist an ihrer den Versteifungsrohren 6 und der Hartfolie 2 zugekehrten Rückseite ebenfalls selbstklebend ausgebildet. Anstelle eines textilen Gewebes läßt sich auch eine widerstandsfähige, dabei aber dünne und biegsame Kunststoff-Folie mit selbstklebender Rückseite verwenden.
Als Haftkleber dienen Dispersionskleber, Hot-melt-Kleber oder Lösungsmittelkleber.
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Claims (1)

1. Rolladen, dadurch gekennzeichnet, daß seine Sichtblende ein Stück flächenhaftes Material auf-
O weist, Uas knicksteif ist, aber eine zum Aufrollen der
Sichtblende ausreichende Biegsamkeit hat und daß an der Rückseite der Sichtblende parallel zueinander und zur Rollachse des Rolladens sowie unter gegenseitigen Abständen Versteifungsstäbe befestigt sind.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bahn (8) aus flächenhaftem Material
die Stäbe über den größten Teil ihres Umfangs umgibt und an die Stäbe sowie zwischen den Stäben an die Rückseite der Sichtblende geklebt ist.
5. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtblende eine Kunststoff-Hartfolie (2) aufweist.
4. Rolladen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Sichtblende eine profilierte, insbesondere genarbte Oberfläche hat.
5. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Sichtblende außen eine durchsichtige Folie, insbesondere aus Hart-PVC oder Polyäthylen hat.
D-707 SCHWABISCH CMOND . · GEMEINSAME KONTEN: D-8 MÖNCHEN 70
Telefon: (07171) 56 90 Deutsche Bank München 70/37 369 (BLZ 700 700 10) Telefon: (0 89) 77 89
H. SCHROETER Telegramme: Schroepjt Schwäbisch Gmiind 02/00 535 (BLZ 613 700 86) K.LEHMANN Telegramme: Schroepu:
Bockigi»e49 Telex: 7248 868 pagd d Änjchjdionto München 167941-804 Lipowskjrstrafie 10 Telex: 5 212 248 p*we d
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. Rolladen nach einem der Ansprüche I bis ~5, dadurch gekennzeichnet , daß die Sichtblende außen eine Beschichtung, Insbesondere aus Leder oder Kunstleder hat.
7. Rolladen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsstäbe als Rohre ausgestaltet sind.
8. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e kennzeichnet, daß die Versteifungsstäbe oder -rohre aus Kunststoff, insbesondere PVC bestehen.
9. Rolladen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsstäbe
• oder Rohre an die Rückseite der Sichtblende geklebt sind.
. Rolladen nach Anspruch 2,' dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn aus textilem Material, insbesondere Gewebe bestehe.
. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn eine Kunststoff-Folie ist.
. Rolladen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Sichtblende und die ihr zugekehrte Seite der Bahn mit einem Klebstoff beschichtet und dadurch selbstklebend sind.
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DE19777715415 1977-05-14 1977-05-14 Rolladen Expired DE7715415U1 (de)

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