DE9004002U1 - Sporthandschuh, insbesondere Torwarthandschuh - Google Patents

Sporthandschuh, insbesondere Torwarthandschuh

Info

Publication number
DE9004002U1
DE9004002U1 DE9004002U DE9004002U DE9004002U1 DE 9004002 U1 DE9004002 U1 DE 9004002U1 DE 9004002 U DE9004002 U DE 9004002U DE 9004002 U DE9004002 U DE 9004002U DE 9004002 U1 DE9004002 U1 DE 9004002U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive substance
latex foam
adhesive
palm
latex
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9004002U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sportartikelfabrik Karl Uhl 7460 Balingen De GmbH
Original Assignee
Sportartikelfabrik Karl Uhl 7460 Balingen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE3938069A external-priority patent/DE3938069A1/de
Application filed by Sportartikelfabrik Karl Uhl 7460 Balingen De GmbH filed Critical Sportartikelfabrik Karl Uhl 7460 Balingen De GmbH
Priority to DE9004002U priority Critical patent/DE9004002U1/de
Publication of DE9004002U1 publication Critical patent/DE9004002U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/08Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
    • A63B71/14Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves
    • A63B71/141Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves in the form of gloves
    • A63B71/148Gloves for bowling and other ball games

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sporthandschuh, insbesondere Torwarthandschuh.
Das Bestreben bei der Schaffung geeigneter Torwarthandschuhe besteht generell darin, durch eine möglichst hohe Reibung zwischen .dem Innenhandmaterial des Handschuhs und d^Ei zu fangenden Ball die Fangsicherheit des Torwarts zu optimieren. Es ist zu diesem Zweck bekannt, die Außenseite des. Innenhandfläche des Torwarthandschuhs mit geschäumtes» Latexasatari-^l zv. beschichten. Eine solche Latexschaum-Beschichtung der Innenhandfläche übt zugleich einen vorteilhaften DämpfungserfeK... beim Aufprall üe.- Balles af die fangbereiten Torwarthände aus.
D«.. mit den Maßnahmen nac, iem Sts.; der Technik erzielbaren Haft»:- r"ekt sind aber naturgemäß m^xerialspezifische Grenzen gesetzt. Außerdem sind herkom^l_-.e L ;exf*chäume beim Einsatz auf Torwarthandschuhen in ihrer Haltbarkeit begrenzt, was zugleich eine entsprechende Einschränkung der Lebensdauer der betreffenden Havischuhe bedeutet. Denn durch die mechanischen Belastungen des Latexschaums beim Ballkontakt wird die Schaumoberfläche im Verlauf der Benutzungsdauer zunehmend verletzt. Durch den Einfluß hochfrequenter Umgebungsstrahlungen (insbesondere UV-Strahlung aus dem Sonnenlicht) kommt es zudem zu einer stetigen Aushärtung und Versprödung des geschäumten Latexmaterials. Aushärtung und Versprödung bewirken - neben der bereits erwähnten Herabsetzung der Haltbarkeit - eine ständige Verringerung der Heftigkeit, d.h. des Reibungskoeffizienten zwischen dem Latexschaum-Material und der mit dieser in Kontakt kommenden Balloberfläche.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Haftwirkung des Sporthandschuhs bezüglich eines zu fassenden Objekts, insbesondere bezüglich eines zu fangenden Balles, mit vergleichsweise einfachen Mitteln weiter zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Sporthandschuh, insbesonde; dere Torwarthandschuh, dadurch gelöst, daß auf der Außenseite
&Tgr;*·™ · ·
&Tgr;·
der Innenhandfläche, mittelbar oder unmittelbar, eine an Luft nicht oder nur sehr langsam aushärtende Klebesubstanz appliziert ist. .
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Anspruch 2 zu entnehmen- Es hat sich gezeigt, daß durch eine Beimischung geeigneter Klebssubstanzen die .iere Festigkeit des Latexschaum-Materials verbessert wird, so daß die bekannten betriebsbedingten Beschädigungen des Latexschaum-Katerials erst bei höheren Belastungen auftraten und hierbei auf kleine Flächen lokalisiert bleiben. Durch die Beimischuny von Klebesubstanz zu dem die Innenhandfläche des Handschuhmaterials bedeckenden Latexschaum wird also der wesentliche Vorteil erreicht, die Alterung des Latexschaum-Materials zu verzögern und somit die Gefahr von Verschleißschäden gegenüber herkömmlichem. Latexschaum-Material, welches keine Klebdsubstanzen enthält, ganz erheb.lich herabzusetzen. Insbesondere ist es durch die Erfindung aber gelungen, eine erheblich höhere Reibung zwischen Innenhandfläche des Handschuhs und dem erfaßten Objekt, z.B. einem vom Torhüter gefangenen Ball, zu erzielen als dies durch das nach dem Stand der Technik zur Beschichtung von Handschuh-Innenhandflächen verwendete Material (geschäumter Latex) als solches erreichbar wäre.
Die durch die Beimischung von Klebesubstanz zum Late:-,schaum-Wat-.erial erfindungsgemäß erzielte hohe Haftigkeit nimmt zwar über längere Zeiträume, bedingt durch oberflächliche Verschmutzung in Folge der hohen Adhäsionskräfte, ab. Durch Abwaschen mit Wasser oder - vorzugsweise - mit einer Seifenlauge vermag m£.n jedoch die Heftigkeit stets wiedisr auf ihren hohen Ausgangswert zu aktivieren. Diese Aktivierung läßt sir:h wiederholen. So lassen sich - sogar über die normale Lebensdauer eines Torwarthandschuhs hinaus - immer wieder die ursprünglichen, durch die Beimischung von Klebesubstanz zum Latexschaum-Material bedingten überlegenen Haftigkeitseigenschaften reproduzieren.
Wahrend bei herkömmlichen Torwarthandschuhen vergleichsweise teure Ma tür 1 at ex-Schaums toi Ie weyen ihrer besseren Mal tbar k'1 i &igr; seigenschaften qeq^r.iiber 'lern an sich ebenfalls möglichen preiswerteren synthetischen La t uxschaum-M-i t.er i.a I bevorzugt wurden, Uiilt sich nun 'lurch die· or f. &igr; nduriy .scj·-iiuiiW; Beimischung geeigneter klebrigmachender Substanzen die Haltbarkeit so weit verbessern, daß damit auch preiswerter synthetischer Latexschaum oder Mischungen aus synthetischem und Naturlatexschaum für die Beschichtung der Innenhandfläche von Torwarthandschuhen in Betracht kommen
Vorteilhafte» Ausgestaltungen der Erfindung können den Ansprüchen 3 und 4 entnommen werden.
Eine weitere vorteilhafte Variante der Erfindung enthält Anspruch Das Latex-Grundmaterial selbst bleibt also bei dieser Austührungsform frei von Klebesubstanz. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Poren des geschäumten Latex-Grundmaterials verkleben.
Die dünne Decklage aus Klebesubstanz enthaltendem Latex-Material kann natürlich eine geschlossene Schicht auf dem geschäumten Latex-GrundiMäteiriai bilden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht aber vor, daß die die Klebesubstanz enthaltende Latexschaum-Schicht in Form von Intarsien oder Inseln innerhalb
einer die Außenseite der Innenhandfläche unmittelbar bedeckenden, vorzugsweise vergleichsweise dicken, keine Klebesubstanz enthaltenden Latexschaum-Schicht eingebettet ist. Aus Gründen eines optimalen Schutzes des erfindungsgemäß mit K.lebesubstanz gemischten Latexschaum-Materials gegen Verschmutzung oder Beschädigung, ferner aus Gründen der Kostensenkung, aber auch aus Gründen einer funktionelien Optimierung sind die^.e Klebesubstanz enthaltenden "Intarsien" oder "Inseln" zweckmäßigerweise nur in denjenigen Teilbereichen der Innenhandfläche des Handschuhmaterials angeordnet, welche die primäre Fangfunktion erfüllen. Die übrigen bzw. umgebenden Bereiche der Innenhandfläche des Handschuhmaterials können dagegen, beispielsweise aus preiswertem Latexschaum
-6-
ohne Klebesitbst'änzeri' oder aus abriebfesterem Haftschaum höherer Dich Le bestehen. Hum bei können die Fnnktionszonen (Intarsien oder Inseln) aus Gründen einer optimalen Funktion gegenüber dem umgebenden Material erhaben angeordnet sein. Stellt man die Gründe oiri"s oijtimnlon Schutzes dor mit K1 ebesub.s t cinz vorsohcMn-n Latexschaum-Intarsien oder -Inseln in den Vordergrund, wird es sich dagegon empfehlen, die in Rede stehenden Funktionszonen vertieft oder auch bündig zu dem umgebenden Material anzuordnen.
Was nun die Art der zur Verwirklichung der Erfindung im Einzelfall zu verwendenden Klebesubstanz anbelangt, so sind dem Fachmann durch die Erfindung hier grundsätzlich keine engen Grenzen gesetzt. So ist es z.B. grundsätzlich bekannt, daß gewisse Klebesubstanzen mit Kautschuken mischbar sind. Solche Mischungen finden ihre Anwendung z.B. bei der Herstellung von Klebebändern.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Klebesubstanz ein, vorzugsweise in Form einer Dispersion vorliegender, Haftkleber ist.Versuche haben nämlich gezeigt, daß Haftkleber-Dispersionen unterschiedlicher chemischer Natur in Anteilen bis zu 50% gleichmäßig verteilt in Latexschaum eingearbeitet werden können. Besonders gute Eigenschaften im Sinne der vorliegenden Erfindung konnten bei Latexschäumen erzielt werden, dunen klebrigmachende substanzen bis zum Maximalwert der gleichmäßigen Mischbarkeit beigefügt wurden.
Als Klebesubstanz besonders vorteilhaft haben sich Dispersionen auf Basis eines Venylacetat/Maleinat-Copolymers, eines Verylacetat Äthylen-Copolymerisates, eines Acrylsäureester-Copolymerisats oder ähnlicher Copolymerisate orwiesen, die vorzugsweise in Anteilen von 20 - 40 Gew-% beigemischt werden.
Außer diesen im vorstehenden angeführten Beispielen von verwendungsfähigen Klebesubstanzen ist es aber auch denkbar, als Klebesubstanzen Klebrigmacher- Harze auf Basis von Harzsäurederivaten (auf Basis von Naturharzen), von Terpenharzen oder Petroleumharzen (Erdölfraktionen) zu verwenden, die sich auf Grund ihrer Molekülstrukturen teilweise bevorzugt für die Mischung
-7-
ir.it Natur 1 a^eyC,'. tteiCwaise 'abe'p »auch für Tie Mischung mit .Syntheselatex eignen. So eignen sich Harze mit aromatischer Molekülstrukt'»r zur Einmischung in Syntheselatex mit aromatischer Struktur, wie z.R. auf Styrol-Butadien-Basis, während aliphatische Harze sehr gut mit Naturlatex mischbar sind, die eine hochji. adig aliphatische Struktur aufweisen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Klebesubstanz bzw. das die Klebesubstanz enthaltende Latexschaum-Material mit einer vor dem Gebrauch des Handschuhs abziehbaren Schutzabdeckung zu bedecken. Diese Schutzabdeckung kann eine thermoplastische Folie oder eine Vlies- oder eine Papierabdeckung sein, welche ein Anhaften von Staub und Schmutz sowie im Produktions- und Lieferprozeß ein Stapeln der betreffenden Handschuhe erlaubt, ohne daß es zu einer Verklebung der einzelnen Handschuhe in Folge der Klebrigkeit des die Innenhandflächen bedeckenden Latex-Schaumes kommen kann.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen des weiteren Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt und nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
1—4 uorcrhioHonp Ausfii^mn^sfcrnien s'nss Torwarthandschuhs in perspektivischer Darstellung, jeweils anhand eines Vertikalschnittes durch den Handschuhbereich unterhalb der Fingerpartien.
Bei den dargestellten Handschuhen ist die sogenannte Innenhandfläche mit 10 und der Handrücken (sog. Oberhand) mit 11 beziffert. Ferner bezeichnet jeweils 12 ein textiles Grundmaterial, welches im wesentlichen tragende Funktionen erfüllt. Das textile Grundmaterial 12 ist im Bereich der "Oberhand" 11 von einer Schicht eines geeigneten Materials bedeckt, welches z.B. festigkeitserhöhende, flüssigkeitsabweisende und/oder dämpfende Eigenschaften besitzen kann.
-8-
Im Bereich dor fnnennändf' lache 10 ist das textile Grundma t er) a 1 12 mit einer vergleichsweise dicken I,.ige 14 eines geschäumten Materials beschichtet, bei dem es sich vorzugsweise um einen Latexschaum (Naturlatex oder synthetischer i itex oder ein GRmisch. aus Natur- und synthetischem Latex) h.inde &igr; t . Mit gestrichelten l.ir.jcn 15 sind Nähte angedeutet, die zur Verbindung der verschiedenen Handschuhmaterialien dienen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist im Bereich der Innenhandfläche 1ü auf das Latexschaum-Grundmaterial 14 außenöeiLig eine ebenfalls auä LäLeXäc-häürii bestehende, zusammenhängende Lickschicht 16 aufgebracht. Die Deckschicht 16 ist im Verhältnis zu der Latexschaum-Grundschicht 14 vergleichsweise dünn ausgebildet und enthält eine gleichmäßig beigemischte Klebesubstanz. Der Außenseite der Innenhandfläche 10 des Handschuhs wird dadurch eine klebende Eigenschaft verliehen, die sich günstig beim Fangen oder Festhalten bestimmter Gegenstände, z.B. eines Balles, auswirkt .
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß die ei ,e KlebesuHstanz t.it- haltende Latex-Deckschicht 16 von einer Schutzabdeckung 17, die z.B. als Folie ausgebildet sein kann, abgedeckt ist. Die Schutzabdeckung 17 wird vor Gebrauch des Handschuhs abgezogen.
Auch bei dar Ausführungsform nach Fig. 3 ist die aus konventionellem Latexschaum, d.h. aus Latexschaum ohne Klebezusatz, bestehende Grundsciiicht 14 von einer Deckschicht eines mit Klebesubstanz vermischten Latexschaumes beschicr v.<; - Diese Deckschi<_.\t ist jedoch - im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 -nicht als zusammenhängende Beschichtung aufgebracht, sondern vielmehr in Form einzelner inselartiger Funktionszonen, die in Fig. 3 mit 18-22 beziffert sind. Hierzu ist die Latexschaum-Grundschicht 14 - z.B. bei 23 - tiefer geprägt, so daß die Klebesubstanz enthaltenden Latexschaum-Funktionszonen 18-22 jeweils intarsienartig in dem Latexschaum-Grundmaterial 14 eingebettet sind. Dir. Aufbringen der Funktionszonen 18-22 kann im einzelnen folgendermaßen vorgenommen werden= Die Klebesubstanzen enthaltende,
at «14
ti·· · ■<
zunächst noch unvulk anisierte Latexmasse wird auf das Latexschaum-ff Grundmaterial 14 - in den dafür vorgesehenen Prägezonen 23 - || aufgeräkelt, und zwar derart, daß die aufgerakelte Latexmasse in S den Vertiefungen 23 verbleibt, während sie in den ungeprägten ff Bereichen des Latoxschaum-Grundmaterials 14 wieder abgezogen >% wird. Anschließend erfolgt dann das Aufschäumen der Klebesubstanz
enthaltenden Latex-Funktionszonen 18-22. ,:
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wurden in einzelnen Funk-tionsbereichen innerhalb des Latexschaum-Grundmaterials 14 Tiefprägungen 23 vorgenommen. Der Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht jedoch darin, daß in die geprägten Vertiefungen 23 fertiggeschäumte Formteile aus einem Latex-Material, dem Klebesubstanz beigemischt wurde, eingesetzt werden. Diese fertiggeschäumten Form- bzw. Funktionsteile sitzen jeweils auf einem Textilträger 24 und sind - in Anlehnung an die betreffenden Funktionsteile bei der Ausführungsform nach Fig.3 mit 18a - 22a beziffert. Fig. 4 macht weiterhin deutlich, daß die klebriqe Eigenschaft besitzenden Funktionsteile 18a - 22a jeweils bündig mit der Außenfläche des Latexschaum-Grundmaterials 14 abschließen.
- 1 0 -

Claims (1)

  1. Dl PLOM-INCENIEUR
    EjßRJc£:f ^HEFFLER
    &bull;«&diams;'PATENTANWALT EUROPEAN RMTEKT ATTQHNEV
    Gebrauchsmusteranmeldung ^
    ^ 0-7000 STUTTQART1
    JAnmelderin: Sportartikelfabrik Karl ühl GmbH, D-7460 Baiingen
    3.4.1990 ü öö-Dr.
    Sporthandschuh, insbesondere Torwarthandschuh
    i- ;5utzansprüche
    1. Sporthandschuh, insbesondere Torwarthandschuh,
    dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Innenhandfläche (10), mittelbar oder unmittelbar, eine an Luft nicht oder nur sehr langsam aushärtende Klebesubstanz appliziert ist.
    2. Sporthandschuh nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Klebesubstanz einem die Außenseite der Innenhandfläche (10) ganz oder teilweise bedeckenden Material (14,16,18-22,18a-22a), vorzugsweise einer Latexschaum-Schicht/beigemischt ist.
    3. Sporthandschuh nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß auf das die Außenseite der Innenhandfläche (10) bedeckende, Klebesubstanz enthaltende Material (14) nochmals Klebesubstanz als dünne Deckschicht aufgetragen ist.
    4. Sporthand3chuh nach Anspruch 1, wobei die Außenseite der Innenhand fläche (10) mit einem die Fangsicherheit erhöhenden Material, vorzugsweise geschäumtem Latex/beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebesubstanz als dünne Deckschicht auf das Jie Fangsicherheit erhöhende, selbst keinen Kleberzusatz enthaltende Material (I4) aufgetragen ist.
    r. 2 -
    5. Sporthandschuh nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die die Klebesubstanz enthaltende Latexschaum-Schicht als dünne zusammenhängende Deckschicht (16) auf einer die Außenseite der Innenhandfläche (10) unmittelbar bedeckenden, vorzugsweise vergleichsweise dicken, keine Klebesubstanz enthaltenden Latexschaum-Grundschicht (14) angeordnet ist (Fig. 1 und 2).
    6. Sporthandschuh nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die «Sie Klebssubstanz- sntfesltstids Latexschaum-Schicht in Form vor» Intarsien oder Inseln (18-22, 18a-22a) innerhalb einer die Außenseite der Innenhandel»., he (10) unrattteli>w, bedeckenden, vorzugsweise vergleichsweise dicken, keines Klebesubs<.anz enthaltenden Latexschaum-Grundschicht (14) eingebettet ist (Fi. 3 und 4).
    7. Sporthandschuh nach einem übet mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Klebesubstanz ein, vorzugsweise in Form einer Dispersion vorliegender, Haftkleber ist.
    b. Sporthandschuh nach einem oder mehreren der vorstehehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Klebesubstanz bzw. das die Klebesubstanz enthaltende Latexschaum-Material (16, 18-22, 18a-22a) mit einer vor dem Gebrauch des Handschuhs abziehbaren Schutzabdeckung (17) bedeckt ist (Fig. 2).
    -3-
DE9004002U 1989-11-16 1990-04-06 Sporthandschuh, insbesondere Torwarthandschuh Expired - Lifetime DE9004002U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9004002U DE9004002U1 (de) 1989-11-16 1990-04-06 Sporthandschuh, insbesondere Torwarthandschuh

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3938069A DE3938069A1 (de) 1989-11-16 1989-11-16 Sporthandschuh, insbesondere torwarthandschuh
DE9004002U DE9004002U1 (de) 1989-11-16 1990-04-06 Sporthandschuh, insbesondere Torwarthandschuh

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9004002U1 true DE9004002U1 (de) 1990-06-13

Family

ID=25887129

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9004002U Expired - Lifetime DE9004002U1 (de) 1989-11-16 1990-04-06 Sporthandschuh, insbesondere Torwarthandschuh

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9004002U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0791300A2 (de) * 1996-02-05 1997-08-27 Uhlsport GmbH Sporthandschuh, insbesondere Torwarthandschuh
FR2746263A1 (fr) * 1996-03-22 1997-09-26 Uhlsport Gmbh Gant pour pratiquer un sport, en particulier gant de gardien de but
EP3109045A1 (de) * 2015-06-22 2016-12-28 Peter Hochmuth Handschuh, insbesondere torwarthandschuh, material für einen handschuh und verfahren zur herstellung eines handschuhs

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0791300A2 (de) * 1996-02-05 1997-08-27 Uhlsport GmbH Sporthandschuh, insbesondere Torwarthandschuh
EP0791300A3 (de) * 1996-02-05 1998-01-07 Uhlsport GmbH Sporthandschuh, insbesondere Torwarthandschuh
FR2746263A1 (fr) * 1996-03-22 1997-09-26 Uhlsport Gmbh Gant pour pratiquer un sport, en particulier gant de gardien de but
EP3109045A1 (de) * 2015-06-22 2016-12-28 Peter Hochmuth Handschuh, insbesondere torwarthandschuh, material für einen handschuh und verfahren zur herstellung eines handschuhs
US10376003B2 (en) 2015-06-22 2019-08-13 Peter Hochmuth Glove, in particular goalkeeper glove, material for a glove, and method for producing a glove

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3938069C2 (de)
DE2447989C3 (de) Blattmaterial mit Reib- oder Lauffläche und Verfahren zur Herstellung desselben
DE60032115T2 (de) Schmutzabweisender und rutschfester Kunststoffbodenbelag
CH688367A5 (de) Handgriff fuer Werkzeuge oder Geraete.
DE2710826A1 (de) Schleifvorrichtung
DE4314713A1 (de) Verbesserte Verfahren und Mittel zur Herstellung eines druckempfindlichen klebstoffbeschichteten Laminats
DE19507120A1 (de) Abschließender Verband mit streifenförmiger, vorgeschnittener Löseschicht
DE20321491U1 (de) Garn für einen Kunstrasen-Bodenbelag, Kunstrasen-Bodenbelag und Spielfeld mit einem solchen Garn
DE2935661C2 (de) Schichtstoff zum Herstellen von Etiketten oder dergleichen
DE9004002U1 (de) Sporthandschuh, insbesondere Torwarthandschuh
DE3917219A1 (de) Kunststoffbeschichtetes, flaechiges material in bahnfoermiger oder abgepasster form unter verwendung eines traegers mit einer latexschaumschicht sowie verfahren zur herstellung eines solchen materials
DE3243567C3 (de) Selbstklebeband mit beidseitiger Haftkleberbeschichtung und Verfahren zur Herstellung eines Selbstklebebandes
EP1944141A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Sitzschalen
EP2379232B1 (de) Flockfolie, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE9407622U1 (de) Schleifkörper mit einer Kontaktfläche zur Adaption mit einem Werkzeug
DE69807776T2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Vliesstoff enthaltende Wandbeläge und so hergestellte Wandbeläge
DE10039887A1 (de) Schaummaterial, Verfahren zur Herstellung desselben, Verwendung desselben und Handschuh
DE9302036U1 (de) Handgriff für ein Werkzeug
EP0493794B2 (de) Badewannengleitschutz
DE1168066B (de) Verfahren zur Herstellung von mit einer Faser-Zugflaeche versehenen Gummiriemen und nach diesem Verfahren hergestellter Riemen
EP1116892A3 (de) Elastische Walze und Verfahren zum Herstellen einer solchen
DE1544901A1 (de) Biegsames Flaechengebilde aus Schaumkunststoff,Schichtstoff und Verfahren zur Herstellung desselben
DE2532535A1 (de) Teppichunterlage
DE202004013334U1 (de) Tablett
DE3938071C2 (de)