DE1544901A1 - Biegsames Flaechengebilde aus Schaumkunststoff,Schichtstoff und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Biegsames Flaechengebilde aus Schaumkunststoff,Schichtstoff und Verfahren zur Herstellung desselben

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DE1544901A1 DE1965F0045771 DEF0045771A DE1544901A1 DE 1544901 A1 DE1544901 A1 DE 1544901A1 DE 1965F0045771 DE1965F0045771 DE 1965F0045771 DE F0045771 A DEF0045771 A DE F0045771A DE 1544901 A1 DE1544901 A1 DE 1544901A1
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Description

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. .,.,,.,. Telefon München 32 04 54 1Γ / / O Π 1
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Postscheckkonto: München 184795 Mein Zeichen:
Dr. Expl.
JRBBlUH OHSMIOAl 0(SfQIAfIOI. Säst Main S-trtet, Port Washington» Vieöonsln, Y.St.A«
Biegsames fläohengebilde aus Sohauailcunetetoff, Schiolititoff und Verfahren but Herstellung desselben
Sie Erfindung betrifft neue Sohiohtstoffe und ein Verfahren but Herstellung derselben.
Sohiohtstoffe wurden bisher aue «ttraehärtbaren Harsen hergestellt, die durch Wirjieeinvirlning ii den gehärteten Zustand übergeführt werden. Zu solchen wtiraehärtbaren Harsen sind auoh bereits verschiedene Tüllstoffe, wie Pigvente. pulrerföreige Püllaittel und Teretärkungsfasern, äugesttat worden« Sin bekanntes Beispiel für solche Schleifstoffe aus wäraehartenden Harzen sind die Sohichtstoffe aus oit Glasfasern verstärkten ungesättigten Polyesterharsen, die als Bauplatten und auoh als Jorekörper erhältlich sind» s.B. als Xraftfahreeugteile in JPora ▼os Sotflugelö, Caroseerieteilen» innsrea und äuaseren Terii·- rung«teilen, sowie «Ic Bootskörper kleimsr m& arittlerer «rosse, Sä3ha2#n, Ifllseletflaks« wi« StIJbIe, Couohes und ähalioht «eugnies«.
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Bin Mangel dieser sit Glasfasern verstärkten KunststofferZeugnisse ist die Neigung der Glasfasern» infolge Abrieb oder Erosion dee Oberfläohenfilas des auegehärteten Harzee aue der freiliegenden Oberfläche dee Erzeugnisses herauszuragen. Die freiliegenden Glasfasern nennen leioht Sohautz und Abfall auf und beeinträchtigen das gefällige Auseehen soloher Srieugniese. Sie Anordnung der eingebetteten Glasfasern ist an * Oberfläche soloher Srseugnisse sichtbar. Ua die groben fasern in den Schichtstoffen zurückzuhalten, war ee bisher in der Kaeohierteohnik üblich» die Glasfasernatten vor des Aufbringen der flttssigenf wäraehärtenden Harzaasse Bit eines feinen Oberflächeneonleier aus Glasfasern von geringen Durchmesser eu bedecken. Das feinere Huster dieses Schleiers ist an der Oberfläche des Schichtstoff es sichtbar. Trotzden werden aber auch die fasern dieses Schleiers durch Abrieb und Erosion des Oberflächenharzes freigelegt, was ebenfalls au einer Beeinträchtigung des Aussehens des Erzeugnisses führt.
Nach einer Ausführungsforoi stellt die Erfindung eine Schutzschicht zur Verfügung» die die Glasfaaerverstärkung an der Oberfläche des verstärkten Harzsohiohtstoffes gegen äussere Einwirkung schützt. In weiteren Sinne ist die Erfindung aber auch auf Schichtstoffe unabhängig davon anwendbar» ob sie einen Mittelteil aus Verstärkungefasern enthalten oder nicht. Durch die Erfindung erhalten die Schichtstoffe eine überraschend gefällige, genarbte Oberfläche» und in dieser Fora eignen sie sich zur Herstellung von vielen Erzeugnissen, wie Möbeln, Gepäckstücken, Kraftfahrzeugteilenv Bauplatten» Bausteinen und dergleichen.
90983 1/-U31 ß,n '7 - - I - - 2 - BAD
Genäse der Erfindung wird ein biegeaaee Flächengebilde aus versohäuBtes Kunetetoff alt offenen» untereinander verbundenen Zellen verwendet« Bin geeigneter verschäuster Kunetetoff besteht aus biegsasem Polyurethan, welches in besonderer Weise derart hergestellt worden ist, dass es die erforderlichen offenen, untereinander verbundenen Zellen besitst. Derartige biegsame Polyurethane sind in der Literatur beschrieben.
Das Fläohengebilde aus Sohauakunststoff wird alt eines wärsehärtenden Hare, wie einen ungesättigten Polyesterhara oder einem wäraehärtenden Epoxyharz, getränkt und dann gegen eine Forsoberfläohe angedrückt, während das Hare durch Väraeelnwirkung gehärtet wird. Der so erhaltene Schichtstoff weist eine freiliegende Oberfläche aus Schaumkunststoff in verdichtete» Zustande auf, wobei das wäraehärtende Hare in den verdichteten Zellen ausgehärtet ist. Entsprechend den aittleren Durohaesser der offenen, untereinander verbundenen Zellen ist das Aussehen der Oberfläche des Erzeugnisses ähnlioh desjenigen von genarbtes Leder»
Wenn die Sohauskunstetoffschicht als äussere Deckschicht auf einen Kern von Terstärkungsfasern aufgetragen wird» sind die Fasern nicht sehr sichtbar und gegen die Einwirkung der au erwartenden Erosion und des Abriebes der Hornoberfläche ge- »ohütmt. Ferner besitst die äussere Oberfläche ein beserkenewert gefälliges, narbenartiges Aussehen.
Diese narbenartige Oberfläche braucht nur auf einer Seite des Schiohtstoffes erseugt su werden, kann aber auch auf beiden Selten des Schichtstoffes erseugt werden· Wenn das wäraehärtende
_ 3 . 909831/1431 . __^
BAD
Hare in gehärtetem Zustande «prude let, let der entstehende Schichtstoff ebenfalle epr öde. Wenn das wärashärtsn&e Hars in gehirtetea Zustande biegsam 1st, ist es möglich, einen biegsamen Schichtstoff hersustellen.
Für viele Verwendungszwecke bseitst der Schichtstoff sine Unterlage oder Hinterkleidung, wie ein Brett» ein Metallblech, Glas, eine Pressstoffplatte, s«B. aus gepressten Holsfassrn, gepressten Asbestzement, starre Kunststoffplatten, Betonblock· und dergleichen. Durch die Erfindung wird derartigen Unterlagen eine äussere Oberfläche von gefälligem Aussehen verliehen« Xn Anbetracht der erforderlichen Koapriaierbarkeit passen sioh die Sohauakunststoffe leicht den unregelaässigen Oberflächen solcher Unterlagen an und versehen sie alt einer gleiohaässigen äusseren Oberfläche, die die genaue Gestalt der foraoberfläehe aufweist, gegen die der Schaumkunststoff beia Härten des wftrmehärtenden Harses angepresst worden ist.
Sohauakunststoffe
Der erfindungsgeaäee su verwendende Sohauakunststoff besitst voreugsweise die Form von dünnen Fellen mit einer Dicke von 0,15 bis et. , 5,1 cm. Gegebenenfalls können mehrere Soh&uakunststoffschichten übereinandergesohiohtet werden. Der Schaumkunststoff besltst offene, untereinander verbundene Zellen ait einem mittleren Zellendur bmeseer von etwa 0,0025 bis 1,3 oa. Tersohäuates biegeaaes Polyurethan wird als Schaumkunststoff bevorsugt. Cer Schaumkunststoff muss die folgenden Sigensohaften beeitsem
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(1) er muss offene, untereinander verbundene Zellen aufweisen, die den ungehinderten Durchtritt von flüssigen, polymerisierbaren, nioht-polymerisierten, wärmehärtbaren Harzen durch die ganse Kasse gestatten}
(2) 4t muss stark komprimierbar seinι
(3) er muss biegsam seinι
(4) er muss sich leicht von dem flüssigen, nioht-polymerisierten, polymer!eierbaren, wärmehärtbaren Hare benetsen lassen.
Schaumstoffe aus Polyvinylchlorid sind im allgemeinen für die Zweoke der Erfindung ungeeignet, da sie von den flüssigen, wärmehärtenden Harzen nicht benetzt werden. Cellulosesohaum-Btoffe sind ebenfalls ungeeignet, da sie im allgemeinen Zellen von unregelmässiger form besitzen und eich nicht leicht verdichten lassen». BIe biegsamen Polyurethansohaumstoffe werden als Schaumkunststoff e bei weitem bevorzugt, wenn sie so hergestellt oder behandelt worden sind, dass sie offene» untereinander verbundene Zellen aufweisen <>
Wäraehärtende Harzmassen
Als wärmehärtende Harzmassen werden vorzugsweise ungesättigte Polyesterharze verwendet, die durch Umsetzung eines mehrwertigen Alkohols mit einer ^carbonsäure oder einem Dicarbonsäureanhydrid hergestellt werden, wobei mindestens ein feil der Dioarbonsäure oder des Anhydrides «,β-ungesättigte Äthylenbindüngen aufweist» z.B. Maleinsäureanhydrid, Tumarsäureanhydrid, Bioyolo-{2,2,i)-hepten-2,3-dioarhonsäüreanhydrid und derglei-
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ohen. Der ungesättigte Polyester wird normalerweise in eines aisohpolyaerisierbaren Monoaeren, wie Styrol» Yinyltoluol, Methaorylsäureaethylester, Ihthalsäurediallyleeter und dergleichen, gelöst. Haoh Zusats eines Polyaerisationserregers, wie Beneoylperoxyd oder ähnlichen organisohen Peroxyden, erleidet die Lösung des ungesättigten Polyesterharzes in dea Monomeren Mi βchpolyuerisation und geht in den wämegehärteten Zustand über·
Andere geeignete wäraehärtende Harse sind Epoxyharze, Phenol-Aldehydharse, Helaain-Aldehydharse, Diallylphthalatharse. Das wäraehärtende Hars kann durchsichtig, ait farbstoffen gefärbt oder duroh pulverfBralge oder faserfcraige füllstoffe undurchsichtig geaaoht sein« Die feilohengrösse der Füllstoffe in den Schichtstoffen geaäss der Erfindung soll so klein sein, dass die Füllstoffe duroh die Zellen des SGhauakunststoffes hindurchtreten können.
Der flächenfurolge Schauakunststoff kann alt einea wäraehärtenden Harz in ungehärtete lustande getränkt und für die spätere Verwendung aur Herstellung von Schichtstoffen auf eine Spule aufgewickelt werden. Die flächengebilde können 8.B. die fora schaaler Bänder haben, die von einer Spule abgewickelt und zum Einkapseln eines Erzeugnisses rerwendet werden, indea sie üb das Brseugnls heruagewickelt werden, worauf die Härtung des eua Tränken verwendeten wäraehärtenden Harses duroh Erhitsen des ait dea Band uawiokelten Srseugniases durchgeführt wird*
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Bas Fläohengebilde aus Schaumkunststoff kann auofc Mit weniger ale den gansen wärmehärtenden Hars getränkt werden, insbesondere mit einen mischpolymerisierbaren Monomeren, wie Styrol, Vinyltoluol, Methacrylsäuremethylester, anderen Acrylsäureund Methacrylsäureester!!, Phthalsäurediallylester und dergleichen. Durch das Tränken des fläohengebildes aus Polyurethane ohauB ait diesen monomeren, misohpolyaerieierbaren Lösungsmitteln werden c.Bo die formanpasebarkeit und die Abmessungen des Fläohengebildes vergröeetrt, fläohengebilde, die auf diese Weise mit einem ai β einpolymerisierbar en, monomeren Lösungsmittel getränkt worden sind, sind besonders wertvoll, wenn der hersustellende Schichtkörper eine unregelmäßige Gestalt besitst und infolgedessen eine foraanpasabarkeit dor Sohiohtstoffbestandteile erforderlioh ist, wie s.B. im falle ▼on Motorengehäusen, Möbelsstüek&jä und Xfce^f^?«®;jägt*ili8Sc
Wenn der hereustellende Schichtkörper besonders unregelaässige Oberflächen aufweist, kann ein SohichtkÖrper-Torformling für das Erzeugnis aus Stücken von euvor versohäuatea Kunststoffschwamm hergestellt werden, die so aneinander gebunden werden, dass sie die Vorm des beabsichtigten Fertigerseugnisses annehmen. Nach einem anderen Verfahren kann ein aus einem Stttok bestehender Vorformling hergestellt werden, indem man einen versohäumbaren Kunststoff in einer Spesialform vsrsohäumtr die die Gestalt des beabsichtigten Fertigerseugnissss aufweist. In dem Tersohäumten Vorformling werden dann durch entsprechende Behandlung die erforderlichen offenen, untereinander verbundenen Zellen erzeugt, und der so erhaltene Vorform-
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ling kann in Kombination mit einer Verfornungsvorriohtung zur Herstellung dee Fertigerzeugnisses verwendet werden. Sehiohtkörper-Vorformlinge, die aus Terstärkungsglasfasern hergestellt sind, sind in der Kasohiertechnik bekannt. Ebenso sind vorgeformte Sohleier aus verhältnismässig dünnen Glasfasern bekannt.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommens
Fig. 1 ist eine Teilansioht, teilweise la Schnitt» von einea Schichtstoff nach einer bevorzugten Aueführungefora der Erfindung.
FIg· 2 zeigt einen Querschnitt durch einen profilierten Schichtstoff, der gemäss der Erfindung hergestellt ist.
Figo 3 ist ein Querschnitt durch einen Teil eines Schichtstoff es, der auf beiden Seiten einen Belag von gefälligem Aussehen aufweist.
Flg. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine Terformungsvorriohtung zur Herstellung von Schichtstoffen aus Glasfasern und einem flüssigen, wärmehärtenden Harz und lässt die Anordnung der Schiohtstoffbestandteile in der Form vor dem Aushärten erkennen.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Verformungsvorriohtung gemäss Figo 4 nach deo Sohllessen der Form und während des Aushärtens des Schichtstoffes·
Fig. 6 Beigt einen Querschnitt durch einen Behälter für Sohaumkunetharastüeke und eine durohläseige Foraoberflache* "--.· der Form des gewünschten Schichtkörper-Vorforal :ii;j entspricht.
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Figo 7, θ und 9 zeigen Querschnitte duroh die Fornoberflache genäse Fig. 6 und erläutern andere Terfahrsnsfolgen but Herstellung anderer Ausführungefornen der Sohiohtkörper-Yorf omlinge genäse der Erfindung«
Figo 10 zeigt einen Querschnitt duroh die Fornoberfläoh· genasa Fig. 6 und erläutert eine andere Methode sur Herstellung der Schiohtkörper-Vorfornlinge genäse der Erfindung«
Fig. 11 zeigt einen Querschnitt duroh ein· zusätzliche Terfornungsvorriohtung, die zur Herstellung von Schiohtfcörper-Vorfornlingen aus vereohäunbaren Harzen verwendet werden kenn» welche dann in der Verformingsvorrichtung genäse Figo 4 und 5 verwendet werden.
Fig, 12 zeigt einen Querschnitt durch eine zusätzliche Yerforaungsvorrlohtung zua 7ersohäunen eines aus eines ver> sohäunbaren Harz und Verstärkungsfasern bestehenden Schichtkörper-Vorforolings, der dann zur Herstellung des fertigen Schichtstoffes in der Verforaungsvorriohtung genäss Fig· 4 und 5 verwendet wird.
Fig. 13 zeigt einen Querschnitt duroh einen in der Terfornungsvorriohtung genäse Figo 11 hergestellten Sohichtkörper-Vorforaling in der zur Veiterverarbeitung in der Verfornungsvorriohtung genäse Fig» 4 und 5 geeigneten Fora·
Fig» 14 ist eine sohenatisohe Sarstellung einer Vorrichtung bub franken des Schaunkunststoffs genäse der Erfindung,
Fig. 1$ ist eine perspektivische Ansicht von einer Roll« aus getränkten Schaumkunststoff, die sioh in einer für die Lagerung geeigneten Verpackung befindet,
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Pig. 16 let eine perspektivische Ansicht einer Bandrolle aus Schaumkunststoff, die sich für eine bevorzugte Aueführungefora der Erfindung eignet.
Fig. 17 zeigt einen Querschnitt durch einen typischen elektrischen Transfornator.
Pig. 18 ist eine perspektivische Ansicht des Traneformators genäse Pig. 17» der mit dem in Pig. 16 abgebildeten Band umwickelt ist.
fig. 19 zeigt einen Querschnitt durch einen typischen Schichtstoff und eine tief geprägte Pormoberflache·
Pig. 20 zeigt einen Querschnitt durch die in Pig. 19 dargestellten Teile, worin die tief geprägte Pormoberflache gegen den Schichtstoff angedrückt wird.
Pig. 21 zeigt einen Querschnitt durch den fertigen Schichtstoff gensäsB Fig. 19 und 20 nach den Entfernen der tief geprägten Foraoberfläche.
Pig. 21 ist eine perspektivische Ansicht von einem typischen tief geprägten Schichtiger.
Pig. 23 ist eine perspektivische Ansicht der Bestandteile, die but Herstellung von Schichtstoffen nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung verwendet werden.
Pig. 24 ist eine perspektivische Ansioht eines Bruchstückes von einem aus den !Feilen gemäss Pig. 23 hergestellten Schichtstoff.
Pig. 25 zeigt einen Querschnitt durch die Bestandteile» die zur Herstellung einer anderen Aueführungsform des Sohioht-
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stoffes gemäss der Erfindung verwendet werden.
Fig. 26 und 27 zeigen typisohe, Bit einen Oberfläohengefüge versehene Bauelemente, die als Unterlage b«w. Hinterkleidung gemäee der Erfindung verwendet werden können·
Fig. 28 ist eine perspektivisch© Ansicht von eines Fläohengebilde aus mit eines wärsehärtenden Hare getränktes, versohäuBtem Polyurethan.
Fig. 29 zeigt einen Quersohnitt durch das zwischen zwei Formplatten zusammengepresste, getränkte Polyurethansehausgebilde gemäee Fig» 28.
Fig« 30 ist eine perspektivische Ansloht eines Schichtkörpers, der nach des erfindungsgenässen Kaschierverfehren
aus des Polyurethanschausgebilde gemäss Fig. 26 hergestellt
ist.
Fig. 31 ist eine perspek^lvlcnhe Isadi^t σ·Ί.ΐ3£- Metftal^m platte mit eines Betonbauetein, der E-gf eis^sr mit eines flüssi gen, wärsehärtenden Harz getränkten Schauakunstharseohioht
ruht ο
Fig. 32 zeigt einen Querschnitt duzoh einen Betonstein
sit einem Zierbelagο
Fig. 33 ist eine vergrösserte Ansicht des Zierbelages und ein®s Seiles des Betonsteins.
Fig. 34 zeigt einen Querschnitt einer geprägten Zieroberfläche eines Betonsteins.
BAD ORfQJiSlAL
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Wie Pig» 1 zeigt, besteht der Schichtstoff 10 aus einem zusammenhängenden Körper aus wärmegehärtetea Harz 11, in welches eine Glasfasermatte 12 und oine Platte 13 aus verdichtetem Sohauakunstharz eingebettet sind. Auf der Unterseite 14 des Schichtstoffes 10 erstrecken sich die Glasfasern bis zur Oberfläche, und einzelne Glasfasern können leicht freigelegt werden, wenn der darüber befindliche fila aus wäraegehärtetea Harz abgerieben wird. Der Abrieb kann die Folge der Erosion, z.B. durch normale Abnutzung, sein oder durch wiederholte Biegebeanspruchung der Unterseite 14 beschleunigt werden· Die Oberseite 15 jedoch besitzt eine Schicht aus Sohauakunstharz. Sas Sohaumkunstharz 13 ist bei der Verformung des 8ohlohtstoffes 10 von seiner ursprünglichen unverdlohteten Dioke in eine verdiohtete ?ons übergeführt worden, in der das Zellengefüge sich Über die ganze Oberseite 15 erstreokt und von dea wäraegehärteten Harz 11 durchsetzt 1st. Infolgedessen besitzt die Oberseite 15 das Aussehen von feinnarbigβ« Leder und hat eine ziemlich harte Oberfläche. Im allgemeinen 1st die Oberseite weniger hart ale die Unterseite 14« weil dort das wäraegehärtete Harz 11 eine durchgehende Schicht über den ganzen Schichtkörper hinweg bildet. Die Unterseite 14 kann eine Barcol-Härte von vielleicht 50 aufweisen, während die Barool-Härte der Oberseite 15 Werte von 0 bis ->0 besitzen kann.
Wenn der Schichtstoff 10 gebogen wire, erscheinen an der Unterseite 14 Oberflächensprünge und Haarrisse, während dis Oberseite 15 frei von ernsthaften Oberflächen«;:^' ϊ vm^i anrissen bleibt.
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Wie Pig. 2 zeigt, läset eich gemäss der Erfindung ein Schichtstoff 18 mit einer äusserst starken Krümmung leicht herstellen. Die Sehaumkunatharzsohioht 20 und die Glasfasermatte 19 sind durch das zusammenhängende, wärmegehärtete Hsra 21 miteinander verbunden und von diesem durohsetst« Di· Komprimierbarkeit der Sohaumkunstharzsohicht 20 ermöglicht eine Ieiohte Anpassung an alle Unstetigkeiten der Glasfasermatte 19. Die Biegsamkeit und Elastizität der Sohaumkunstharzeohioht gestattet der Schicht 20y sich leicht an äuaserst starke Krümmungen anzupassen, wie es in Pig* 2 bei 22 angedeutet ist.
Sie Sohiohtstoffe genäse der Erfindung können auch in der in Fig. 3 dargestellten Gestalt 25 hergestellt werden, bei der die Glasfasermatte 26 sich zwischen den beiden Sohaumkunstharseohiohten 27 und 28 befindet und die Zwischenräume in dem Erzeugnis von dem wärmehärtenden Harz 29 ausgefüllt sind. Solche Erzeugnisse besitzen die erwünschten Oberfläoheneigensohaften an ihren beiden ebenen Oberflächen.
Die Herstellung der Sohiohtstoffe genäse der Erfindung erfolgt mit Hilfe der Ver formlinge vor richtung 30 gemäee ?ig. 4 und 5. Diese besteht aus einem Oberteil 31 und einem Unterteil 32. Wenn die Verformungsvorrichtung 30 auseinandergenommen ist, wird eine Glasfasermatte 33 auf den Unterteil 32 gelegt und der Perm desselben angepasst. Gewöhnlioh wird die Glasfasermatte 33 als Schichtkörper-Vorforaling eingesetzt, d.h. die Matte befindet sich in vorgeformter und vorgeschnittener Gestalt, um die richtige Anordnung auf dem Unterteil 32 zu erleichtern. Die
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vorgeformte Glasfasermatte 33 kann ait einer Sohliohte beschichtet sein, um die Benetzbarkeit durch das wärmehärtende Hare au verbessern.
Wenn die Glasfasermatte 33 eich an Ort und Stelle befindet, wird ein Fell 34 aus Schaumkunstharz darübergelegt und der form dee Unterteiles 32 angepasst. Unter typischen Verformungebedingungen kann die Glasfasermatte 33 in unverdientstem Zustande eine Dioke von 0,25 bis 1,3 cm haben. Das Sohaumkunatharzfell 34 kann in unverdiohtetem Zustande ein« Dicke von 0,13 bis 1,3 cm besitzen. Das Sohaumkunstharzfell 34 kann über die Ränder des Unterteiles 32 der Form hinausragen, oder es kann auf die genauen Abmessungen des Unterteiles 32 zurechtgeschnitten sein.
Aus dem Behälter 35 wird eine bestimmte Menge eines polymerieierbaren, nioht-polymerisierten, flüssigen, wäraehärtenden Harzes, wie eines ungesättigten Polyesterharzes, in die Formvertiefung des Unterteiles 32 gegossen und in geeigneter geometrisoher Gestalt auf den Unti 11 32 aufgetragen, eo dass eine gleichisässlge Verteilung erzielt wird. Unter Umständen kann es zweokmässig sein, den Unterteil 32 der Form zunächst mit einem Vorbelag aus besonderen Arten von ungesättigten Polyesterharzen BU besohlohten. Bann kann weiteres ungesättigtes Polyesterharz auf die Glasfasermatte 33 aufgetragen werden, bevor das Sohaumkunstharzfell 34 aufgelegt wird. Wenn dann das Schaumkunstharzfell 34 über die mit Harz durchfeuohtete Glasfasermatte 33 gelegt wird, kann Überschüssiges flüssiges Harz von dem fell 34
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absorbiert werden und dieaeβ sättigen» oder zusätzliches flüssiges Harz kann aus dem Behälter 35 Über das Fell 34 gegossen werden.
Wie Fig. 5 zeigt, wird naoh der oben beschriebenen Vorbereitung des Inhaltes der Form der Oberteil 31 der for» fest auf den Unterteil 32 aufgedrückt. Der Abstand zwischen den Oberteil 31 und dem Unterteil 32 bestimat die Moke dee entstehenden Schichtetoffee. Die Glasfaseraatt* 33 und das Sohauakunstharafell 34 werden bis au dieser bestiaaten Dicke verdichtet. Hierbei wird die Verformungsvorrichtung 30 auf entsprechend· feaperaturen erhitzt, ua die Aushärtung und Polymerisation des wäraehärtenden Harzes su bewerkstelligen*
Venn aan das Sohauakunstharsfell 34 über die Bänder des Unterteiles 32 der form hinaußragea lässt (statt .se muf ii# genauen Abmessungen des UiiteirlcHse' S2 gin?esStl?;RsSiGM::Men) - %:Ί& der obere ?orateil 31 so ausgebild«! 3®Mr dass tu- beia Susaaaenfügen der Verformungevorrichtuag die über die Ränder hinausragenden Teil© des Felles 34 abschneidet«,
Beispiel 1
Typische Schleifstoffe geaäes der Erfindung werden aus Glasfasermatten üblicher Art und ungesättigten Folyesterharsen bekannter Art unter susätslicher Verwendung von Fellen aus biegsamem Polyurethansohaua hergestellt. Venn verbaltnieaäeaig grosszelliger Polyurethanechaua (dessen Zellen β·Β. einen aittleren Durchmeeeex1 von etwa 0,25 ob besitzen) verwendet wird, erhält man eina stark maraorierte Oberfläche. Venn verhältnis-
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sässig kleinzelliger Polyurethansohaus verwendet wird (dessen Seilen EeB. einen mittleren Durchaesser von 0,05 bis 0,15 ob besitzen), erhält man eine äuesirst feinnarbige Oberfläche, die feinnarbigen Leder ähnelt. Wenn grosszelliger Polyurethaneohaus verwendet wird, kann es erforderlich sein, dass die Pelle eine grussere Picke besitzen, oder es kann zweokaäeslg sein, sehrere Stile anzuwenden. Polyurethansohäuse alt durchschnittlich 4» 8, 12, 18, 24 bzw. 32 Zellen je es lassen sich zu ausgeseiohneten verstärkten Erzeugnissen verarbeiten, die in ausgehärtetes 2ueta&&9 eine Dicke von etwa 0,38 ca aufweisen.
Die Oberflächen der Sohlohtstoffe gesäss der Erfindung •Ind recht glatt und nehsen leioht Oberflächenüberzug in lors von Anstrichfarben, Lacken und Kunststoffllsen an, während es verhältnlsaässig schwierig istt die bisher bekannten, sit Glasfasern verstärkten Schichtstoffe ait Oberfläohenbelägen su versehen.
Statt den Schaumkunststoff in 7ora von flaohen fellen anzuwenden, wie es bevorzugt wird, ist es auch sdglloh, aus Stüoken von zuvor verschausten Kunststoff Schichtkörper-Vorforalinge herzustellen, wie es nachstehend an Hand von fig. 6 bis beschrieben wird.
flg. 6 zeigt einen Behälter 40, in des eioh Stücke 41 aus Sohauskunststoff, wie Polyurethaneohaua, befinden. Vorzugsweise werden die Stücke 41 aus Polyurethansohaus von Polyurethansohaus verarbeitenden Betrieben als Abfall bezogen. Die Stücke sind vorzugsweise zu kleinen Brooken von etwa 0,13 bis 1,3 ob
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Durchmesser zersohnitzeltf asm kenn jedoch auch kleine flaohe Stücke bis zu mehreren oo2 Fläche verwenden, falls sie für die gewünschte Sicke der herzustellenden Torforalinge nicht zu dick sind·
Der Torforakasten 42 besitzt eine durchlässige Wand 43» die in ihrem Umriss der ForaoberfläGhe der Verforaungsvorriohtung entspricht, in der die fertigen Schichtkörper hergestellt werden sollen. Die durchlässige Oberfläche 45 kann aus einea Sieb, aus Schaumkunststoff, aus einer mikrometallisohen Platte, aus einem Tuch oder Irgendeinem anderen Werkstoff bestehen, der Foren oder Zwischenräume aufweist, die kleiner als die Sohaumkunstharzstüoke 41 sind· Durch das Rohr 44 ist das Innere 45 des Formkastens 42 mit einen Vakuum verbunden, so dass im Inneren 45 des Formkastens 42 Unterdruck herrscht. Infolgedessen wird durqh die durchlässige Oberfläohe 43 in· Innere 45 des Formkastens 42 Luft eingesaugt« Wenn der Formkasten 42 in den Behälter 40 getaucht wird, bedeckt sich die durchlässige Oberfläche 43 mit einer anhaftenden Schicht 46 aus Sohauakunstharzettioken 41, solange das Innere 45 des Formkastens unter einem hinreichenden Unterdruck gehalten wird. Der Belag 46 besteht aus einer Schicht von Sohaumkunstharzstüoken von bestimmter Dicke, die sich den Umrissen der durchlässigen Oberfläche 43 anpasst und daher auch den Umrissen der Yerformungsvorriohtung entspricht, in der die Schichtkörper-Vorforalinge anschllessend zu den fertigen Schichtstoffon verarbeitet werden sollen* Auf den Belag 46 wird von ausstn her ein Bindemittel
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aufgesprüht. Zu diesem Zweck wird ein schnell trocknender Klebstoff bevorzugt. Das Bindemittel soll mit dem wärmehärtenden Harz, welches zur Herstellung des fertigen Schichtstoffes verwendet wird, verträglich sein. Sobald das Bindemittel die Sohaumkunatharzstüoke zum Zusammenhalt zu eines aus einem Stück bestehenden Vorformling gebracht hat, wird das Rohr 44 vom Vakuum abgeschaltet und der Vorformling von der durchlässigen Oberfläche 45 abgenommen und zur Herstellung des Schioht· kOrpers verwendet» ■
Wenn die Sohaumkunstharzstücke eine bestimmte Farbe (z.B. rot, blau, grün usw.) aufweisen und das wärmehärtende Harz eine andere Farbe (z.B. weiss, grau, ledergelb usw.) hat, besitzt die entstehende Oberfläche im Srunde das Aussehen des wärmehärtenden Harzes, wobei feine Linien von der Farbe der Sohaumkunstharzstüoke über die Oberfläche verteilt sind. Hit Oemisohen aus verschiedenfarbigen Sohaumkunstharzstüoken erzielt man ein gefälliges, heterogenes Oberfläohenaussehen.
Bine weitere Aueführungsform des Schichtkörper-Vorformlinge ist in Fig. 7, β und 9 dargestellt.
Wie Fig. 7 zeigt, lässt eioh ein mehrsohiohtiger Vorformling herstellen, indem man zunächst einen ersten Belag 50 aus Verstärkungsfasern, wie Glasfasern, und dann einen zweiten Belag 51 aus Sohaumkunstharzstüoken aufträgt. Wenn dann ein Bindemittel aufgesprüht wird, werden die beiden nacheinander aufgetragenen Beläge 50 und 51 zu ein#® einheitlichen Vorformling vereinigt, der unmittelbar in die Formiertiafung der Verformungsvorrichtung geiräas j»ige 4 und 5 eingebracht werden kann*
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Ein« weitere Aueführung»fön» de· aehrsohiohtigen Vorforalinge ist In Fig. 8 dargestellt. In diesen fall· wird ein ereter Belag 52 aus Schaunkunstharsettioken auf die durchlässig· Oberfläche 43 aufgebracht, worauf ein swelter Belag 53' aus Verstärkungefr ern, wie Glasfasern, auf den ersten Belag 52 aufgetragen wird, Sohlieselioh wird ein dritter Belag 54 aus 8ohaua~ kunstharsstüoken auf den «weiten Belag 53 aufgetragen» Duron Besprühen alt einen Bindenittel werden die drei Belüge 52, 53 und 54 su einen einheitlichen Vorformling vereinigt, der dann unmittelbar in die Fornvertiefung genäss flg. 4 und 5 eingesetst werden kann·
Der Torfomllng genäse Flg. β ergibt einen Sohiohtsfoff nit einer feinnwMgen Oberfläche auf beiden Seiten, während der Vorformling geaääe FIg-= f ntsmn SoMohtatoff ergibt» der nur auf-einer Seite eine imimm.sbim ^vrilt%§ mx&td$.Tvt9 .wili» rend' auf der anderen Seite die Qlaw£&z .-%&& -rm £m e#li«£> j.s^^ Gegebenenfalls kann der Torf oral ing g®»&ss Fig. ? alt elaea Vorformling genttss Fig. 6 so vereinigt werden» dass ein Schichtstoff entsteht» der auf beiden Seiten eine Oberfläche nit feinnarbigen Aussehen aufweist.
Der Vorformling genäss Fig· 9 wird hergestellt» iüf«« nan auf die durohläseige Oberfläche 45 sunäohst einen Belag 55 tu· einen Gewebe aufbringt und auf diesen dann einen Belag 56 aus Sohaunkunstharestüoken aufträgt« Un einen einheitlichen Vorformling su erhalten» der sich sun unnlttslbaren^insetsen la eine Formvertiefung eignet, kann ein Bindenittel entweder auf
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dtn Gewebebelag 55 oder auf den Deokbelag 56 aufgesprüht werden.
Eine andere Methode, υ» die Schaumkunstharestücke auf die durohlässlge Oberfläche 43 aufzubringen, lat in 71g. 10 dargestellt. Hler wird ein Sprühstrahl aus Sohauokunatharietttoken 57 aue einer Düse 58 gegen die durchlässige Oberfläche 43 gerichtet, so dass auf der durchlässigen Oberfläche ein Belag 59 au· Sohauakunstharsstttoken entsteht, der desjenigen der lig. 6 entspricht. Die Verwendung der Düse 58 eraöglieht es, die Sicke und Gleiehieäselgkelt des Belages 59 unter genauerer Kontrolle cu halten. Bei allen diesen Aueflihrungsfomen kann das auf das Innere 45 des Porakastens 42 einwirkende Vakuua so geregelt werden, dass die Geschwindigkeit, Bit der die Luft duroh die durchlässige Oberfläche 43 hindurohgesaugt wird, und ■ithin auch die Dioke des erzeugten Vorformling* gesteuert wird.
Zur Ersielung des Haftvermögen» der Sohauakunstharsstüoke aneinander «wecke Herstellung der Vorforallnge können die verschiedensten Bindemittel verwendet werden. Geeignet sind Baul-•lonen von ungesättigten Polyestern sowie auoh Bindealttel auf der Grundlage wasserlöslicher Stärke.
Bin weiterer Sohiohtkurper-Vorforaling aus vereohäuate» Hare 1st in Pig. 11 dargestellt, in der eine besondere ssusäteilch© Verf übungsvorrichtung 60 Bit einem Oberteil 61 und einen Unterteil 62 abgebildet ist· Wenn die Seile 61 und 62 susaaaengebraoht werden, bilden sie eine Foravertiefung 65, die der Poravertiefung genäse Pig. 5 entspricht, aber wesentlich dloker
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sein kann. Verschäumbarβ Polyurethanhars wird aus dta Behalter 64 duroh Leitung 65 in dit Poravertiefung 63 eingeführt. Bas versohaunbare Polyurethanharz wird in der Poravertiefung 63 verschäumen gelassen, woduroh ein Formkörper aus veraohäuatem Polyurethanhare entsteht, der den genauen Uariee der Poravertiefung 63 und den allgemeinen Umriee der Poravertlefung genäse Pig. 5 aufweist. Da der PolyurethaneohauB-Porakörper» der in der Pornvertiefung 63 entsteht» normalerweise geeohloseene Zellen besitst, ist eine Vorbehandlung erforderlich, ua ein Gefügβ aus offenen, untereinander verbundenen Zellen bu trzeugen, welches für die Herstellung annehabarer Sohiohtkörperbestandteile erforderlich ist. Solche Torbehandlungen sind In der Literatur beβehrleben.
Bin anderer Sohlohtkörper-Yorforaling 1st in Pig. 12 und
13 dargestellt. Sine besondere asusätsliohe TerforBungsvorrich-· tung 60* besteht aus dea Oberteil 61 * und des Unterteil 62·. Wenn die Verformungβvorrichtung 60* durch Zusaaaenbringen der feile 61* und 62' geschlossen wird, bilden diese Seile die Poravertiefung 63*. Bas faserfurmige Terstärkungaaaterial 66 1st in regelloser Orientierung in der Poravertiefung 63' verteilt, und vereohäuabares Polyurethanhars wird in die Poravertiefung 63' aus den Behälter 64* durch das Rohr 65* eingeführt. Das verschäuabare Polyurethanharss wird in der forever tiefung 63' verschäumen gelassen, wobei es die Poravertiefung 63* vollständig anfüllt UEd das faserartige Terstärkimgsnaterlal 66 uaglbt. SI® Ponsvartlefung 63* entspricht der Poravertiefung In Pig. ü, ist aber wesentlich dicker, so dmss sich ein Sohloht-
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kurper-Yorforaling 67 (Pig. 15) bildet, in welchen regelloe orientiertes faserfBraiges Yerstfokungsaaterial 66 in der Polyurethane chauraaae β e verteilt ist. Der Polyurethansohaua benötigt eine Busätaliohe Behandlung, ua die Zellenwände su zeretören und die erforderliche Struktur aue offenen, untereinander verbundenen Seilen su erzeugen. Siesea Zweck dienende Behandlungeverfahren sind in der Literatur beschrieben.
Der Vorformling 67 kann ale ein einaigee Stück in die Porevertiefung eingebracht und mit eines wäraehärtenden Hare getränkt werden· Die Koaprtaierbarkeit dee Polyurethansohauaes gestattet, dass dieeee Material an den Joraoberfläohen der Forever ti* fung eng anliegt, eo dass das sellenfuralge Gefttge in gefälliger Weise auf der Oberfläche erscheint.
Sie flächenfuraigen SehauBkunetatoffgebilde geaäss der Brfindung können sit dem wäraehärtenden Hare in flue ei gea, poly-■erisierbarea, nlcht-polyaerlsiertea Zustande vorgetränkt oder ait einer Koaponente der polyaerisierbaren, wäraehärtenden Harsaaeee, s.B· ait elnea aiechpoljaerleierbaren monoaeren LOsungsaittel, wie Styrol, getränkt werden.
Sie Tränkung von FolyurethaneohauB ist in Hg. 14 dargestellt. Bine Bolle 70 aue einer PolyurethaneohauBbahn alt offenen, untereinander verbundenen Zellen befindet ei oh auf der labe 71. Sie Bahn 72 wird von der Bolle 70 abgesogen und über die Bolle 73 durch den Behälter 74 geleitet, der sine äthylenungeeättigte aonoaere flüssigkeit 75., wie Stfrel* enthält. Sie
folyurethaneehauabahn 72 wird von um ityrol 7$ ohne weiteres .benetet und ist beim Austritt aiza dea Ighältsr 74 prclstisoh Bit
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flüssige» Styrol gesättigt. Zwischen den Queteohwalien 76 wird das überschüssige Styrol au· der Bahn 72 auagefcueteoht. Durch Änderung dee Abstandes der Waisen 76 voneinander let te möglich, sehr oder weniger Styrol in der Bahn 72 «u belassen. Die getränV β Bahn 72 wird dann auf der Habe 78 eu der Rolle 77 aufgewickelt.
Die «ο hergestellte getränkte Polyurethaniohauabann eignet ei oh zur Verwendung ia Hahnen der Brfindung. Si« Rollen 77 können in dampfdichteβ Paokaaterial, wie Polyäthylenbeutel, verpackt werden. Fig. 15 seigt eine Rolle 77 aus getränkte» PolyurethansohauB, die eich in dem Polyäthylenbeutel 78 befindet.
Die Menge ύ$τ äthylenungssättigten monomeren flüssigkeit» die. in dea Polyureiäas<i0ls«i2J &>*rttekgehalten wird» kann 3· nach den besonderen Anwendungr^vros-- " ■■ 7",¥i£ir*thiiJiaoliitiiB9s το»
0.,05- bis «um 5»0-fachen des Gü«iuiw -. ..- :■ k ^_w®&*?mB
variieren,
Beispiel 2
Sin naoh der canadisohen Patentschrift 620 248 hergestellte β PolyurethanschauBfell ait offenen, untereinander verbundenen Zellen ist 0,32 on dick und hat $uadratieohe Jora sCX einer Kantenlänge von 30 ca« Das Fell wird in flüssig·· Styrol getauoht und durch die Wringvorriohtung einer Vaechaaeohine geleitet. Hierauf hat es einen etwas trookenen Griff, ftrsprtinglioh wiegt das Fell 16,29 g; nach dea Ausquetschen de« übsreohUsslgen Styrole beträgt das Qewioht des getränkten feiles
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48,3 g. Dae fell hat also 32 g Styrol, d.h. das Doppelte eeinee Bigengewichte, aufgenommen.
Das Pell dehnt sich ssu einen nahezu quadratischen Rechteck alt Seiten von 39,4 bzw. 40,0 ob Länge aue. An Dicke hat es ebenfalle zugenommen. Die Oberfläche des Felles hat eich
2 also von ihren Anfangewert in trookenen Zustande von 929 on auf 1574 cm2 in getränkten Zuetande vergrössert.
Daa nit Styrol getränkte fell wird auf eine Glasfasernatte gelegt. Auf dae getränkte Ears und die Glaefaeernatte wird ein ungesättigtes Polyeeterhare (Maleinsäure-Phthalsäure-Ulykölpolyeeter) in Lösung in Styrol aufgetragen. Der Sohaun wird Busaanengedrüokt und dae Hare härten gelaeeen. Bein Härten bildet sich ein Schichtkörper von gefälligen Aueaehen. Da dae Harz weise pigmentiert war, besitzt der entstehende Schichtkörper ein weise genarbtes Aussehen, nicht unähnlich feinnarbigen Leder*
Ähnliche Ergebnisse erhält nan, wenn die folgenden äthylenungesättigten Monomeren zum Tränken des offeneelligen PoIyurethansohauns verwendet werden: Vinyltoluol, Methacrylsäuremethylester, Phthalsäurediallylester. In allen fällen dehnt sich das verschäunte Hare praktisch isotrop aus und besitst in ausgedehnter for» eine stark verbesserte Anpassbarkeit an profilierte Oberflächen.
Die getränkten Folyurethansohaunbahnen können den Sohichtstoffheretellern oder sonstigen Benutsem wärnehärtender Harse in fom grosser Rollen geliefert werden. Solange dae Material
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nicht mit Sauerstoff in Berührung kommt, besitzt es eine beträohtliche Haltbarkeit. Zweokmässig werden daher die getränkten Bollen in dampfundurchlässigen Behältern, wie Polyäthylenbeuteln, gelagert und versandt.
Der Schaumkunststoff kann auch nach vorheriger Tränkung oder ohne vorherige Tränkung mit dem wärmehärtenden Bare oder dessen Bestandteilen in Form von Streifen oder Bändern hergestellt werden. Bin solohes, in Pig. 16 dargestelltes Band eignet sich zuffl Einkapseln der verschiedensten Erzeugnisse, wie elektrischer Arbeitsteile und ähnlioher, unregelmässig geformter Erzeugnisse«
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird der die offenen, untereinander verbundenen Zellen aufweisende Polyurethansohaua in Form eines Bandes zu einer Rolle 80 (Pig. 16} aufgewickelt. Das Band Si salbet kann für das Einkapselungsverfahren mit einem wärsa®härtendeii Emrx in flüssiger form getränkt werden. Bas Polyurethansohaumband 81 braucht zunächst kein Harz zu enthalten, kann aber aatih bereits vorher, wie oben beschrieben, mit einer äthylenungeslttigten monomeren Flüssigkeit getränkt sein.
Der in fig. 17 dargestellte elektrische Transformator 82 besitzt eine starre Grundplatte 83. Das Band 81 wird ua den Traneformator 82 gewickelt, bis der Transformator 82 vollständig UMToh das Band 81 eingeschlossen ist, wie es iß Fig. 18 dargestellt 1st. Her umwickelte Transformator 84 wird mit einem wenB£bäE"tendon Haras in flüssiger Form getränkt. Sie Tränkung kann c*s?folgm. , indem der umwickelte Transformator 84 in tinen
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Behälter mit flueeigen, wärmehärtenden Ears getaucht wird. Das wärnehärtende Harz kann aber auch in dae Band 81 eingebracht werden, bevor dieses um den Iransformator 82 gewickelt wird. Unabhängig davon, wie der umwickelte Transformator 84 mit dem wärmehärtenden Harz getränkt wird, füllt die Tränkaaeee die Hohlräume des Polyurethanschaume aus. Das wärmehärtende Hare wird dann, während ee in den Hohlräumen dee Polyurethansohaums eingeechloeeen ist, auegehärtet. Das ao erhaltene eingekapeelte Brseugnis besitzt einen undurchlässigen HarBÜbercug.
Wenn dit Sohichtstoffe in einer Verfortaingevorrichtung hergestellt werden, deren Fornsoberfläche Vertiefungen oder ein erhabenes Relief aufweist, besitsen die Sohlchtetoffe ein entsprechendes erhabenes Belief (wo die Pormoberfläohe Vertiefungen aufweist) bsw. Vertiefungen (wo die Pormoberfläohe ein erhabenes Belief aufweist). Dieses Verfahren und dieses Erzeugnis sind in Pig* 19 bis 22 dargestellt.
Fig. 19 zeigt eine Unterlage 90, die aui einer Holeplatte, finer Zementplattef einer Glasplatte, einem Metallblech, einer verstärkten Kunststoffplatte und dergleichen beetehen kann. Die Schicht 91 aus Schaumkunststoff mit offenen, untereinander verbundenen Zellen wird auf eine Seite der Unterlage 90 aufgebracht. Sie Schaumkunststoffsohioht wird mit einem wärmehärtenden Harz 92 in flüssiger Form gesättigt.
Die Porm 93 besitzt an ihrer Unterseite tiefe Hüten 94* Wie in fig. 20 dargestellt, wird dit itore gegen fli# Unterlage angepresst, so dass ä®x leicht BU£@jßma&sär&ekb?m;® Schaumkunst*»
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stoff zusammengepresst wird und in getränktes Zustande die tiefen Nuten 94 ausfüllt. Während die Schaumkunststoffsohloht 9t, wie beschrieben, unter mechanischem Druck gehalten wird, wird das wärmehärtende Harz 92 ausgehärtet« Die Sohauakunstetoffechic ■ 91 wird durch das ausgehärtete Hars begrenet und liegt mit i/ rer ganzen Fläche an der äusseren Oberfläche des gehärteten Harses an. Durch diese Oberflächenberührung alt dem Polyurethanseh&um entsteht eine gefällige, genarbte Oberfläche·
Wenn die Form 93 von dem Schichtkörper abgenommen wird (vgl* Fig. 21), behält die gehärtete Harsmasse die Gestalt der Form 93 bei. Die tiefen Hüten 94 der Form 93 hinterlassen sine geprägte Harzoberfläche 95.
Nach dem erfindungsgemäasen Verfahren können die verschiedene ten Prägemuster &orgeete11t werden. Sin Beispiel dafür eeigt Fig. 22, wo die geprägte Ofe-^tiili- ätit Biiohstnbtn "A" bildet. Die Unterlage 90 besitzt, wit ©s lie'·. L'siss -sto* Se^ct su erwarten ist, eine etwas unebene Oberfläche 9t* Der leicht komprimierbare Schaumkunststoff füllt die Unebenheiten der Oberfläche 96 aue und dehnt sich gleichseitig aus, so dass tr auch Vertiefungen in der (nloht dargestellten) form Ausfüllt, die dem Buchetaben "A" 97 entsprechen. Wach dem Härten d«s Harses besitzt der ausgehärtete Belag 95 die Gestalt des Bucks-';>· ben MA" mit einer gefälligen, feinnarbigen Oberfläche.
Wenn der Polyurethsnsohaum eine bestimmte Farbe (b.B. rot, grün, blau usw.) und das wärmehärtende Hars eine andere Farbe (z.B. weise, grau, ledergelb usw.) hat, erscheinen die feinen linien der Schaumstruktur in gefälliger Weise über den garnen
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Hintergrund verteilt, der die Farbe de· wäraehärtenden Hartes aufweiit.
Beispiel 3
Bine 0,48 ob dicke Sperrholzplatte dient al« Unterlage. Sin IeIl aus Polyurethanschaua »it offenen, untereinander rerbundenen Zellen wird auf eine Seite des Sperrnolies aufgelegt. Der Polyurethansohaua ist grün und weist etwa 24 Seilen je ob auf. In unverdiohteteai Zustande ist dae PolyurethansohauBfell 1,3 ob dick. Das Polyurethaneohauafell wird Bit eines weite pigmentierten ungesättigten Polyesterharz (Maleinsäure-Phthalsäure-Ctlykolpolyester in lösung in Styrol) getränkt und gegen eine tief geprägte Stahlformplatte gepresst. Während der PoIyurethaneohaun durch die Poroplatte susaoBengepreest wird, wird das ungesättigte Polyesterhar« ausgehärtet. Naoh des Entfernen der Fonnplatte ist die tief geprägte Gestalt der foraplatte vat der Oberfläohe der erBeugten Sohiohtstoffplatte beaerkbar. Me genarbte Oberfläohe besitet einen gefälligen weissen Hintergrund ait feinen grünen linien und hat das Aussehen von feinnarbige» gefärbtes Leder.
Wenn die so erhaltene Sohiohtkörperplatte starken Biegebeanspruohungen ausgesetst wird, seigt die Oberfläohe eine bedeutend höhere Widerstandsfähigkeit gegen die Entwicklung von Sprüngen und Baarrissen als eine ähnliche Oberfläohe· die nur das ungesättigte Polyesterhars, jedooh nioht den verdiohteten PolyurethansohauB enthält.
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Di· Sohichtstoffplatte genäse Beispiel 3 wird auf der Sperrholssseite mit einen Banner gesohlagen (Stoee auf die Rüokeeite). Durch den Hannersehlag entwiokelt eich ein kleiner sternförmiger Haarriss, der duroh die Harsoberfläohe hinduroh sichtbar istv jedoch bilden eioh keine Sprünge in der Oberfläehe. Sine ähnliche Behandlung einer Schichtstoffplatte, die keine verdichtete Folyurethanaohaunsohieht enthält, führt aur Entwicklung eines stärkeren βternfurnigen Haarrisses, der duroh die HarBoberfläohe hlndurohbrioht.
Beispiel 4
Man arbeitet nach Beispiel 3 mit den folgenden Abänderungen ι
(a) die Polyurethansohaunsohioht besitet eine neutral· Farbe, d.h« sie ist schwach bernsteinfarben;
(b) das ungesättigte Polyesterhars ist farblos. .
Die ausgehärtete Sohichtstoffplatte besitzt eine tief geprägte Oberfläche, duroh die hinduroh die Maserung der SperrholBunterlage sichtbar ist.
Beispiel 5
Der Polyurethansohaun genäse Beispiel 3 wird auf ein kaltgewalstes Stahlblech aufgebracht und ait eines Epozyhars {«■DEBrm'i BpoxydäQ^uivalent etwa 350) getränkt. lach des Aushärten sind die grünen Linien des Polyurethansohauas auf de« wsisütn Untergrund des ausgehärteten Bpozyharses sichtbar. Die Bindimg an das Stahlblech ist ausgeseiohnet.
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Eine weitere Methode zur Erzeugung visuell untersoheidbarer Zeichen auf den Oberflächen τοη ait Hare beschichteten Erzeugnissen ist in Pig. 23 und 24- dargestellt.
Genäse Pig. 23 wird eine steife Unterlage 101 alt einer Schaumkunststoffschicht 102 und einer weiteren Sohauakunststoffsohloht 103 zusammengefügt, welohe letztere eine bestiamte geoaetrisohe Porn, β.B. die in Pig. 23 dargestellte Fora des Buohstaben "A" besitzt. Sie zusätzliche Sohioht 103 bedeokt nioht die ganze Fläche der ersten Sohioht 102 und 1st visuell von der Schioht 102 untersoheldbar, Die zusätzliche Sohioht 103 kann eine andere Farbe haben als die Sohlcht 102, oder sie kann auch einen anderen aittleren Zellendurohaesser aufweisen als die darunterliegende Sohioht 102. Dieser Unterschied gestattet eine soharfe Abgrenzung der geoaetrisohen form der zusätzlichen Schicht 103. Die beiden Sohaunkunststoffsohiohten werden mit eines flüssigen wäraehärtenden Harz getränkt und gegen die steife Unterlage 101 angepresst, worauf das Harz ausgehärtet wird. Haoh dem Aushärten liegt die Sohioht 103* (und in den unbedeckten Teilen die Sohioht 102*) eng an der glatten freiliegenden Aussenfläohe 104 an. Infolge ihrer unterschiedlichen Farbe oder Narbung ist die Sohioht 103f soharf gegen die Sohioht 102» abgegrenzt. Auf diese Weise können visuell untersoheidbare Buohstaben, !fester, Warenseichen und dergleichen auf Schichtkörpern oder Schichta t-off plat ten erzeugt werden.
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Die Schaumkunststoffsehieht 102* befindet sich unter der «weiten Schauekunststoffsohicht 1051 unter gröeeerer Verdichtung» weil der Schaumkunststoff» der zur Herstellung de· Sohiohtkörpers verdichtet werden buss» an diesen Stellen eine grösaere Si.ke aufweist. Da aber die erfindungsgeeäs· verwendeten Schauüäcunstetofie stark koaprivierbar sein attssen» ist die sohliesslioh erhaltene, freiliegende Oberfläche 104 des Brseugnisses glatt, abgesehen von der absiohtlioh erBeugten Haserung bzw. !färbung, die durch das Anliegen der Sohaumkunststoffsohichten aneinander bei der Verdichtung und Aushärtung des Harzes zustande kommt.
Beispiel β
Eine 0,48 cm dicke Pressholsplatte dient als steife Unterlage. Ale Sohaumhareeehicht wird eine Sohloht aus Polyurethanschauio mit offenen, lint er einar ί t ^iindeEen Tillen verwendet· Sie Folyurethansohicht besitst in Hitt«! «i risiieii Je gib· Die Sohauaharzschioht wird mit einer undurchsichtigen» ungesättigten Polyesterhareaasse aus 30 Gewiohtstellen Styrol und 70 Oewiohtsteilen ungesättigtem Polyester (hergestellt aus Xthylenglykol, Kaleinsäureanhydrid und Phthalsäureanhydrid) getränkt. Sie Polyurethansohaumsohioht wird gegen die Pressholsplatte angedrückt und sweoke Aushärtung des ungesättigten Polyesters erhitat. Ser so erhaltene Schichtkörper besitst eine gefällige Maserung. Sie ündurcheichtigkeit des Polyesterharses wird duroh vorherige Pigmentierung erzielt. Sie Schichtstoffplatte beeitet die farbe des Harzes und des Polyurethansohauas in einer narbenartigen Kombination.
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Beispiel 7
Ala steife Unterlage dta Schichtetoffee wird tint 0,64 ob diokt Aabtatplattt verwendet. Dieser Werkstoff dient in dtr Bauindustrie als Verkleidungaaaterial für industrielle Gebäude. Dit Asbestplatte wird aua mit langen fasern gefüllten Ztatnt hergestellt, der bu verhältnisnässig dünnen Platten gehärtet wird. Dit Polyurethaneohauasohioht besitet la Mittel 18 Ztlltn je on. Bs wtrdtn swti Sohiohttn aua Polrurtthanaohaua von ja 0,32 ob Diokt verwendet. Nach dta Aushärten dta ungesättigten Polyesters (genäse Beispiel 6) btaitst die Oberfläohe tin gefälliges genarbtes Aussehen. Dit freiliegende Oberfläohe iat in QegensatB ssu dtr rauhen, unebenen Oberfläohe dtr als Verattifungaunttrlagt ditntndtn Asbestplatte völlig glatt.
Beispiel β
Dtr Sohiohtstoff genäss Beispiel 7 wird so hergestellt, daaa dit aussere dtr btidtn Polyurtthaneohauaaohiohttn nioht dit garne freiliegende Oberfläohe dta Sohiohtkörpers bedeokt. Dit äussere Polyurethansohaunsohioht btaitat tint andere Färbt ale dia grosserβ, an dit Asbestplatte anstossende Sohioht· laoh dta Zuaaaatnprtaatn und Aushärten aind dit Uariaat dtr äuseeren Sohioht soharf gtgtn dtn andersfarbigen Hintergrund dtr inneren Sohioht abgagrtnat·
Dit kaschierte Platte dta Beispiels 6 wird tintr starken Bitgtbtanapruohung auagtattat. Hitrbti atigt dit Polyesterharzoberfläohe dtr Platte tint trhtblioh höhere Widerstandsfähigkeit gtgtn dit Entwicklung von Sprüngen als ähnliohe Platten,
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die keine verdichteten Polyurethanechauaeohiohten enthalten.
Die kaschierte Platte dee Beispiele 6 wird auf der Pressholzseite mit einem Hammer geschlagen (Stoss auf die Rückseite). Durch den Hammersehlag entwickelt sich ein kleiner sternförmiger Haarriss, der durch die Harioberflache hindurch sichtbar ist, aber nicht zum Springen der Oberfläche führt. Bine ähnliche Behandlung einer Schichtstoffplatte, die keine verdiohtete Polyurethaneohaumeohicht enthält, führt nur Entwicklung eines stärkeren sternförmigen Haarrieees, der duroh die Harzoberfläohe hindurohbrioht.
Wenn zur Herstellung der Schlohtstoffe gesäss der Erfindung ein durohsiohtiges wärmehärtendee Harz verwendet wird, können ästhetisch ansprechende und wertvolle Erzeugnisse hergestellt werden. Der Schaumkunststoff kann in einer neutralen (d.h. unpigaentierten oder ungefärbten) Farbe hergestellt werden, so dass er, wenn er in die durchsichtige, wäraehärtende Harsaasse eingebettet ist, visuell unscharf oder nioht unterscheidbar ist. Diese Eigenschaft kann gemäss ?lg, 25 bis 27 ausgenutzt werden.
Wenn die Unterlage des Sohiohtkörpers nioht selbst sine gefällige Oberfläche besitzt, kann gemäss der Erfindung ein Blatt Papier, ein Gewebe oder dergleichen auf die Unterlage aufgebracht werden, welch·· seinerseits das gewünschte gefällige Aussehen besitzt. Dies ist in Fig. 25 erläutert, wo die Unterlage 105 aus einer alt langen Atsbestfa^srn gefüllten Portlandzenentplatte bestehen kann, wie sie gewuhnlioh «ur Herstellung von £«u£Xrrtt(HL verwendet wird. Auf die Unterlage 105 wird er-
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findungsgeaäse eine erste Sohauakunststoffschicht 106 aufgebracht und mit eine» wärmehärtenden Her« getränkt. Sann wird ein Blatt 107 aus Papier, Gewebe oder dergleichen, welches ein gefälliges Oberflächengefüge oder -auster besitst, auf die Schaumkunststoffsohicht 106 aufgelegt. Auf das gemusterte Blatt 107 wird eine zweite Sohauakunststoffschicht 108 aufgetragen und Bit einem wäraehärtenden Hare getränkt. Die erste Sohauakunststoffsohicht 106 dient zua Ausfüllen der Unebenheiten in der Oberfläche der Unterlage 105· Die «weite Sohauakunststoffsohioht 108 eusamnen mit den wärnehärtenden Hare dient als abriebbeetändiger Sohutzbelag.
Die beiden Schaumkunststoffschichten 106 und 108 werden durch aeohanischen Druok konpriaiert, und das wäraehärtende Hars wird unter Auf reohterhaltung dieses aeohanisohen Druckes ausgehärtet.
Venn die Unterlage 105 aus einea Metallblech besteht, kann als wäraehärtendes Harz für die innere Sohauakunetetoffsohloht 106 sweokaässig ein Epoxyharz verwendet werden, da dieses ein auegeieiohnetee Haftvermögen besitst·
Wenn die Unterlage eine Tumlerholsplatte ist, so ist deren Maserung, wie Pig. 26 seigt, durch den klaren Harsbelag hinduroh eiohtbar. Wenn die Unterlage a.B. aus Pressholz besteht, hat die typische Kreuz- und Querausterung der Bttokselte dieser Presshols-Yaserplatte bei der Betrachtung äwstth. den klaren Harsauesenbelag hinduroh ein gefälliges Aussehen, wie Fig. 27 zeigt. Die 8ehaunkunet8toffeesioht füllt di#
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der kreus und quer geauaterten Oberfläche bei der Verdichtung während der Aushärtung des wärBehärtenden Harses aus·
Beispiel 9
Eine 0,48 ob dioke Pressholsplatte Bit einer in eine Seite derselben eingeprägten Kreus- und Queroueterung wird als Unterlage für eine kaschierte Platte verwendet. Bine Schicht aus Polyurethansohaua Bit offenen, untereinander verbundenen Zellen wird auf die kreus und quer geausterte Oberfläche des Presshülse· aufgelegt« Der PolyurethanaohauB besitst la Mittel 24 Zellen je oa und ist etwa 0,32 ob dlok· Der Polyurethansohaua wird Bit einer flüeeigen wäraehärtenden Harsaasse getränkt, die aas 70 Gewlohteteilen ungesättigtes Heleinsäure-Phthaleäure-Glykolpolyester, gelöit in 30 Ctewiohtetellen Styrol, besteht. Sie wäraehärtende Harsaasse enthält auaserdea Benioylperoxyd als Polyaerisationskatalyeator. Der getränkte PolyurethansGhaua wird gegen die Oberfläche des Preesnolses angepresst« und der Schichtstoff wird erhitst, ua das wäraehärtende Hare auesuhärten, während der PolyurethansohauB in verdichtetes Zustande gehalten wird. Blerduroh entsteht ein klarer, 0,08 ob dioker lila auf der Preasholsoberfläohe. Sie Kreus- und Queraueterung der. Presshoises ist durch den klaren Herabelag hinduroh sichtbar, wie 71g. 27 seigt. Ser tlbersug 1st frei von eingeaohloasenen Blasen und auch τοη Oberfläohenblaaen. Durch au starkes Brhitsen kann sich die Preesholsunterlage τοη des Belag ablöten, wenn nioht geeignete VorslohteaasenahBen ergriffen werden.
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Beispiel 10
Bine nit langen Asbeetfaeern gefüllte Zementplatte dient als Unterlage für die Herstellung einer kasohierten Platte. Eine erste Schicht aus Polyurethansohaum Bit offenenf untereinander verbundenen Zellen wird auf eine Seite der Asbestzementplatte aufgetragen und mit der klaren, wärnehärtenden Harsnasse gernäse Beispiel 9 getränkt. Ein Blatt Papier, auf dessen eine Seite eine Holzmaserung aufgedruckt ist, wird alt der unbedruckten Seite auf die erste, mit den Hare getränkte PolyurethansohauBsohlcht aufgelegt. Eine «weite Polyurethanschauasohioht alt offenen, untereinander verbundenen Zellen wird auf die bedruckte Seite des Papierbogens aufgebracht und ebenfalls mit der klaren, wärmehärtenden Harsnasse genäse Beispiel 9 getränkt. Beide Polyurethansohauasohlohten besitsen la Mittel 24 Zellen je om und sind In unverdientsten Zustande etwa 0,32 on dick. Der Schichtstoff wird verdichtet und das wärnehärtende Harz ausgehärtet, wobei der Polyurethansohaun in verdichteten Zustande gehalten wird. Der ausgehärtete Belag ist 0,08 om dick« Das auf das Papier aufgedruckte Muster ist duroh den klaren äusseren Harzfilm hinduroh leicht sichtbar. Die so erhaltene Platte ähnelt einer Haturholtplatte nlt einen dicken laoküberssug. Die besitzt weder eingeschlossene Blasen noch Oberfläohenblas en.
Beispiel 11
Bine kasohlerte Platte wird naoh Beispiel 10 hergestellt, wobei jedoch der bedruckte Papierbogen duroh ein Glaefaserge-
webe ersetzt wird. Das Glasfasergewebe besitzt auf einer Seite ein aufgedrucktes !faster. Nach den Aushärten der Schichtkörperplatte ist das aufgedruckte Muster duroh den klaren Belag hinduroh sichtbar.
Sie kaschierte Platte genäss Beispiel 9 wird starken Biegebeanspruchungen ausgesetzt. Hierbei zeigt die Polyesteroberfläche der Platte eine wesentlich höhere Widerstandsfähigkeit gegen die Entwloklung von Sprüngen als ähnliche Platten, die keine verdichteten Polyurethansohauneohichten enthalten.
Sie kaschierte Platte genäss Beispiel 9 wird auf der Pressholzseite mit einen Hanner gesohlagen (Stoss auf die Rückseite )« Durch den Hammerschlag entwickelt sich ein kleiner sternförmiger Haarriss, der duroh die Harzoberfläohe hinduroh sichtbar ist, jedoch nicht zur Ausbildung von Sprüngen in der Oberfläche führt. Eine ähnliche Behandlung einer kasohierten Platte, die keine verdichtete Polyurethansohaumsohloht enthält, führt zur Entwloklung eines stärkeren sternförmigen Haarrisses, der duroh die Harzoberfläohe hindurchbrioht.
Sie duroh die Erfindung erzielte gefällige Oberflächenmusterung ist auch auf Schichtstoffβ anwendbar, die keine Verstärkungsfasern und keine Verstärkungaunterlage enthalten, indem ZoB. eine oder mehrere Schichten aus Schaumkunststoff alt einen wärmehärtenden Harz getränkt, dann verdichtet und so lange in verdichtetem Zustande gehalten werden, bis das Harz ausgehärtet 1st. Solohe Erzeugnisse sind in Pig. 28 bis 30 erläutert. Fig. 26 zeigt eine Schicht 110 aus Schaumkunststoff Bit offenen, untereinander verbundenen Zellen. Eine wärnehärtende
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EarBoasse 111 in flüssiger Pore wird aus einem Vorratsbehälter 112 aufgetragen. Sie mit dem wärmehärtenden Harz 111 getränkte Schicht 110 wird zwischen den Formplatten 113 und 114 zusammengepresst (Fig* 29), und das wärmehärtende Harz wird ausgehärtet, während die Sohicht 110 in verdichtetem Zustande gehalten wird. Nach dem Aushärten des wärmehärtenden Harzes besitzt der Schichtkörper 115, wie Fig, 30 zeigt, eine vermiß te Dioke. Die verdichtete Platte 110 behält ihre verdichtete Form bei, nachdem das wärmehärtende Harz 111 in den Hohlräumen des Polyurethanechaumes ausgehärtet ist*
Wenn das wärmehärtende Harz 111 klar (d.h. nioht-pigmentiert) ist, wird der Schichtkörper 115 durchscheinend. Wenn die Polyurethansohaumsohioht 110 ursprünglich eine neutrale Farbe besitzt, kann das entstehende Erzeugnis im wesentlichen klar sein, da die neutral gefärbte Polyurethansohaumsohicht in dem Produkt 115 praktisoh "verschwindet".
Wenn die Sohaumharzeohicht:110 farbig und das wärmehärtende Harz 111 klar ist, ersoheint das fertige Erzeugnis im reflektierten Licht undurchsichtig und im durchfallenden Licht durchscheinend.
Verwendet man ein biegsames wärmehärtendes Harz, so besitzt der entstehende Schichtstoff 115 lederähnliohe Eigenschaften und kann als Lederersatzstoff verwendet werden. Die durohaoheinenden Ausführungsformen der Sohiohtstoffe gemäss der Erfindung eignen sich für Verwendungszwecke, für die Leder ungeeignet ist.
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Zn Anbetracht der hochgradigen Biegsamkeit de· PoIyurethansohaunee mit offenen» untereinander verbundenen Zeilen können die Sohiohtstoffe erflndungsgenäse mit Krümmungen hergestellt werden» ohne daee eioh in den Produkt falten bilden. Die Sohlohtetoffe gemäsβ der Erfindung können durch Einlagerung Ton Faserstoffen, e.B. von Baunwollfäden» Polyanidfäden und dergleichen, verstärkt werden.
Beispiel 12
Bin Schichtstoff wird aus vier Schichten aus graufarbige· Polyurethansohaum nit offenen» untereinander verbundenen Zellen hergestellt. Der Polyurethanechaum ist ein Polyester, dessen Zellen nach den Verfahren der oanadlsohen Patentschrift 620 248 geöffnet worden sind.
Jede der vier Schichten beeitet in unverdicht·ten Zustande eine Dicke von 0,64 on. Die wärmehärtende Harsnaase enthält einen aus 10 Hol Diäthylenglykol» 3 Mol Maleinsäureanhydrid und 7 Mol Phthalsäureanhydrid hergestellten Polyester. Sie bestsht aus 7 Gewiohteteilen dieses ungesättigten Polyesters und 3 Gswiohteteilen Styrol.
Xaoh den Tränken mit dieser klaren Polyesterharsjiaaee werden die vier Polyurethansohaunsohiohten in Forn eines Sohlohtkurpers awieonen zwei flaohen Stahlplatten susannengepresst, bis das wärnehärtende Hare ausgehärtet ist· Mach den Aushärten ist eine lederähnliche Platte entstanden, die eine genarbte Oberfläche besitet und dabei sah und blegsan 1st. Da die ucgssättige Polyesterharssnasse in diesen Beispiel klar, d.h0 nloht-
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pigaentiert 1st, ereoneint der fertige Schichtstoff la durchfallenden licht klar, la reflektierten Höht jedoch wegen der grauen Farbe der Folyurethansohaunsohichten undurchsichtig. Die Graufärbung der Folyurethaneohauaeohiohten wird durch Farbstoff susät se bei ihrer Herstellung ersielt.
Andere geeignete ungesättigte Folyesterharsaassen sur Herstellung lederähnlioher Sohlohtstoffe sind die folgendem
A. 10 Mol Fropylenglykol, 2 bis 7 Mol Maleinsäureanhydrid und 8 bis 3 MgI Adipinsäure oder Bernsteinsäure (wobei die Gesaatnolsahl aus Säure oder Säureanhydrid 10 beträgt). Dieser ungesättigte Folyester kann in Styrol su einer Lösung gelöst werden, die 20 bie 50 Gewiohteteile Styrol enthält«
B. Epoxyharze können ebenfalls sur Herstellung der Sohichtstoffe genäse der Erfindung verwendet werden·
Bin besonderes Anwendungebeispiel für die Erfindung 1st in Figo 31 bis 34 dargestellt, in denen die Anwendung des erfindungegeffläeeen Harztelageβ auf einen Baustein erläutert wird.
Bine flache Fornoberfläohe 120, wie ein Metallblock, wird alt des Schaumkunststoff 121 besohiohtet, der alt einea wäraehärtenden Harz getränkt wird. Auf die Sohauakunstetoffsohloht 121 wird ein Baustein 122 aufgesetzt, wobei der Kunststoff durch das Gewioht des Bausteines 122 susaaaengedrttokt wird. Das eur Tränkung verwendete wäraehärtende Hars wird ausgehärtet, während sich der Bauetein in der in Fig. 31 dargestellten Lage befindet, und der so entstehende Belag 123 haftet, wie Fig. 32 seigt, an der Oberfläche des Bausteines 122 an. Die freiliegende Oberfläche 124 des Bausteines 122, die in
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fig« 33 in vergrösserteni Hassstabe dargestellt ist, hat eine unregelnäesige Gestalt. Der Schaumkunststoff 123 passt sieh leicht der unregelmäseigen Oberfläche 124 an, während die Auseenfläohe des Kunstharzes 123 das Gefüge der Formplatte 120 anniamt < >
Wenn die Formplatte 120* genäse Fig. 34 mit Aussparungen versehen ist, besitzt der Selag 123', der auf de» Baustein 122* erzeugt wird, ein entsprechendes erhabenes Relief, und auf diese Weise können die äusseren Oberflächen von Bausteinen alt visuell untersoheidbaren Zeichen versehen werden.
Sie Verwendung von Sohaumkunststoffsohiohten in Bausteinbelägen bietet den weiteren Vorteil, dass solche Beläge ia Freien bei XesperaturSchwankungen verwendet werden können, ohne dass die Schicht sioh von den Baustein ablöst. Bausteine Bit Polyesterbelägen oder mit faserverstärkten Polyesterbelägen konnten bisher im Freien bei Temperaturschwankungen nioht verwendet werden.
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Claims (1)

  1. Pat en t an a pr Hohe
    1. Biegsames Fläohengebilde aus Schaumkunststoff alt offenen» untereinander verbundenen Zellen, welohes mit einer nioht-polymerisierten, polymerisierbaren, wärmehärtenden Harzmasse getränkt ist.
    2. Flächengebilde nach Anspruoh 1 in Form eines Bandes.
    3ο Flächengebilde nach Anspruch 1 aus Polyurethaneohaum zum Kaschieren oder Formen von Erzeugnissen aus wärmegehärteten Harzen, dadurch gekennzeichnet/ dass das Fläohengebilde mit einem äthylenungesättigten flüssigen Monomeren getränkt ist, welches mit einem wärmehärtenden Harz miechpolymerisierbar ist, wobei die Polyurethanschaumsohicht Infolge der Tränkung vergrttsserte Abmessungen und eine erhöhte Formanpassbarkeit aufweist.
    4. Flächengebilde aus Polyurethan nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, dase dae flüssige Monomere aus Fhthalsäurediallylester, Styrol, Vinyltoluol, Methacrylsäuremethylester oder Gemischen derselben besteht.
    Schichtstoff, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer wärmehärtenden Harzmasse und einem elastischen Flächengebilde aus biegsamem Schaumkunststoff naoh Anspruch 1 besteht, wobei der Schaumkunststoff sich in verdiohtetem Zustande befindet und die Zwischenräume desselben mit der wärmehärtenden Harzmasse in
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    ausgehärtetem Zustande auegefüllt Bind, indem der Schaumkunststoff gegen eine Formoberfläohe angedrückt worden iet, eo daee dae Erzeugnis eine genarbte Oberfläche besitzt.
    6. Schichtstoff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daee in die wärmehärtende Harzmasee unter der Oberfläche dee Kunststoff sohauniee Verstärkungsfasern eingebettet sind,
    7. Schichtstoff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daee feile des Kunststoffsohaumee stärker verdichtet (falle die Formplatte ein erhabenes Relief besitzt) oder weniger etark verdichtet sind (falls die Formplatte Aussparungen besitzt) ale der Rest dee Kunetetoffschaumee, eo daee die Oberfläche dee Erzeugnisses ein Negativ der Aueeparungen bcw. dee erhabenen Reliefe der Formplatte darstellt.
    8. Schiohtβtoff naoh Anspruch 5, daduroh gekennBelohnet, daee er mehrere Sohaumkunststoffsohiohten aufweist.
    9. Schichtstoff nach Anspruoh 8» daduroh gekennzeichnet, daee die äussere Sohaumkunstatoffschicht weniger als die ganse Fläche der darunterliegenden Schloht bedeckt und eich visuell von der darunterliegenden Schicht eo unterscheidet, dass die ümrieee der äueeeren Schicht auf der Oberfläche dee Erueugniseee ■ichtbar sind.
    10. Schichtstoff naoh Anspruch 9, daduroh gekenneeiohnet, daes die äussere Sohioht eich infolge dee Farbuntereohiedee von der darunterliegenden Schicht abhebt.
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    11. Sohiohtstoff nach Anepruoh 9, daduroh gekenneeichnet, daes die äussere Schloht sich infolge des untersohiedllohen ■ittleren Zellendurchmeseers ihrer offenenf untereinander verbundenen Zellen von der darunterliegenden Sohioht abliebt.
    12. Schichtstoff nach Anspruch 8» daduroh gekenneeichnet, dass sich auf beiden Seiten einer Verstärkungsfasereinlage je eine Schaumkunststoffschicht befindet und beide Schaumkunststoffschichten bei der Aushärtung des warroehartbaren Harzes verdichtet worden sind.
    13. Schichtstoff nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die wärmehärtende Harzaasse undurchsichtig ist und eioh von dem Schaumkunststoff abhebt, so dass eine genarbte Oberfläche zuetandβ kommt.
    14. Schichtstoff nach Anepruoh 5, gekennzeichnet durch eine Unterlage, an der die wärmehärtende Harzmasse und die Schaumkunststoff schioht anhaften.
    15· Schichtstoff nach Anspruch 14, daduroh gekennzeichnet, dass das wärmehärtende Hare durchsichtig 1st und die Oberfläche der Unterlage durch die Harzmasse hinduroh sichtbar 1st.
    16. Schiohtstoff nach Anspruch 5, daduroh g·kennBelohnet, daes die erste Sehaumkunststoffsohieht aus einer Vielzahl von eineeinen Bruchstücken aus auvor versohäumtem Polyurethansohwamm besteht, die zum Anhaften aneinander in Fora eines Vorformlings gebracht worden sind.
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    17. Schichtstoff naoh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaum eine Sicke von 0,13 bis 5,1 ob besitzt und die offenen, untereinander verbundenen Zellen einen mittleren Durchmesser von 0,0025 bis 1,3 om aufweisen.
    18. Schichtstoff naoh Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die wärmehärtende Harzmasse eine ungesättigte Polyesterharzmasse ist.
    19. Sohiohtstoff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumkunststoff ein biegsames Polyurethan ist.
    20« Verfahren zur Herstellung von Sohiohtstoffen naoh Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet, dass ein Flächengebilde aus biegsamem Kunststoffsohaum mit offenen, untereinander verbundenen Zellen mit einer nicht-polymerisierten, polymeriBierbaren, wärmehärtenden Harzmasse getränkt und dann verdichtet wird, worauf die Harzmasse ausgehärtet wird, während das Pläohengebilde in verdichtetem Zustande gehalten wird.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Schichtkörper während des Auahärtens der Harzmasse gegen eine Formoberfläche angedrückt wird, die mit Aussparungen oder einem erhabenen Relief versehen 1st, so dass Teile der Kunststoff 8chaumach.lo.Qt (falls die Pormoberflache ein erhabenes Relief aufweist) stärker verdichtet oder (falls die Pormoberfläche Aussparungen aufweist) weniger stark verdichtet werden Als der Rest der Schaumkunststoffschicht, woduroh das ?ertlgerzeugnia eine Oberfläche erhält, die das Negativ der Aussparungen
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    l)8w. des erhabenen Reliefs der Formplatte darstellt.
    22. Verfahren naoh Anspruoh 2Ot dadurch gekennseiohnet, dass das Flächengebilde aus Schaumkunststoff teilweise alt einer äusseren Schaumkunststoffschicht bedeokt wird, die
    (1) eine bestimmte Form von geringerer Fläche als die darunterliegende Schaumkunststoffsohioht besitzt und (2) sioh von der darunterliegenden Sohaumkunetstoffsohioht abhebt, so dtu* die Schaumkunststoffschicht unter der äusseren Sohaumkunststoffsohicht stärker verdichtet wird als an anderen Stellen und der entstehende Schichtstoff die äussere Sohauakunststoffsohioht als sioh sichtbar abhebendes Element enthält.
    23. Verfahren naoh Anepruoh 22, dadurch gekennseiohnet, dass eine Auasenschioht verwendet wird, die sich in ihrer Farbe von der darunterliegenden Sohaumkunststoffsohloht unterscheidet.
    24·. Verfahren nach Anspruoh 22, daduroh gekenneeiohnet, dass eine Auseensohloht verwendet wird, deren offene, untereinander verbundene Zellen einen anderen mittleren Zellendurchmeeser aufweisen als diejenigen der darunterliegenden Schaumkunststoff schicht.
    25· Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohaumkun8tstoffschioht zuvor mit einem äthylenungesättigten flüssigen Monomeren getränkt wird, welches mit dem wäraehärtenden Harz mischpolymerisierbar ist»
    - ft
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    26. Verfahren nach Anspruch 25» dadurch gekennsselohnet, daee als flüssiges Honomeres Phthalsäuredlallyleeter, Styrol, Vinyltoluol, Nethacryleäurenethylester oder Gemische derselben verwendet werden.
    27. Verfahren zur HerBtellung von Schichtkörper-Verformungen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Stücken aus euvor versohäumtem Polyurethan alt offenen, untereinander verbundenen Zellen auf einer Foraoberfläche» die der Form des Fertigerzeugnlsses entspricht, gesammelt wird, worauf die Stüoke, während sie auf der Foraoberfläohe gehalten werden, eu einem aus einem Stttok bestehenden Sohichtkörper-Vorformling vereinigt und in dieser Form von der Foraoberfläohe abgenommen werden«
    28. Verfahren but Herstellung von Sohiohtkurper-Vorformllngen but Verwendung für Schichtetoffe gemäse Anspruch 5, dadurch gekennselohnet, dass ein versohäumbares Hare in eine Foravertiefung eingeführt und darin unter Ausfüllung der Formvertiefung verschäumen gelassen wird, worauf ein versohäumtes Kunststoff erseugnis, welches die Gestalt der Foravertiefung besitet, gewonnen und zwecke ErBeugung von offenen, untereinander verbundenen Zellen behandelt wird.
    29. Verfahren sum Einkapseln von Erseugniesen, dadurch gekennselohnet, dass das betreffende Braeugnie mit eines Band genäse Anspruch 2 umwickelt und das Hare ausgehärtet wird, während das um das Eraeugnie herumgewickelte Band in verdichtetem Zustande gehalten wird.
    .47. 909831/H31
    -lit-
    L e e r s e i t e
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