DE2834769A1 - Haarteil - Google Patents

Haarteil

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DE2834769A1
DE2834769A1 DE19782834769 DE2834769A DE2834769A1 DE 2834769 A1 DE2834769 A1 DE 2834769A1 DE 19782834769 DE19782834769 DE 19782834769 DE 2834769 A DE2834769 A DE 2834769A DE 2834769 A1 DE2834769 A1 DE 2834769A1
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hairpiece
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semi
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DE19782834769
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Gregory A Taylor
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G3/00Wigs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Haarteil
  • S@it vi@len Jahren werden Haarteile verwendet, um @enschen, die @n Haarausfall leiden oder ihre Haare ganz oder teilwei-@@ verl@ren haben, zu einer Wiederherstellung ihr@@ früheren @us@@hene zu verholfen. Für solche Haarteile sind die verschiedensten Ausführungsformen bekannt geworden. In der Uergangenheit sind sie meistens so hergestellt worden, daß Haarbüschel in einem Grundnetz eingeknüpft oder sonstwie befestigt werden und danach das Grundnetz zurechtgeschnitten wird, um an die zu bedeckende kahle Stelle angepaßt zu werden.
  • Die Haarteilbasis oder das Trägernetz wird mittels Klebstoff auf der Kopfhaut befestigt, um das Aussehen von an der kahlen Stelle gewachsenem Haar zu vermitteln. mit dem Aufkommen der modernen Kunststofftechnik sind die Träger netze durch sehr dünne Kunststoffhäute ersetzt;worden, an denen das Haar festgeklebt wird. Diese Kunststoffhäute werden ihrerseits durch Klebemittel an den kahlen Stellen der Kopfhaut befestigt0 Derartige bekannte Haarteile haben jedoch den Nachteil, daß die Kopfhaut an den mit dem Haarteil bedeckten Stellen sehr schlecht beflüftet ist. Auf Grund dessen können sich Hautreizungen, Entzündungen und sogar Infektionen ergeben. Auch sind solche Haarteile sehr warm am Kopf.
  • Diese Schwierigkeiten sind in einem erheblichen Saße in den letzten Jahren dadurch vermindert worden, daß ein Haarteil mit einer halbstarren Trägerstruktur entwickelt worden ist, an der die Haare des Haarteile befestigt werden. Diese halbstarre Trägerstruktur wird der Flächenform des Kopfes im Bereich der kahlen Stelle angepaßt. Das angepaßte, halbstarr Haarteil wird dann an der Kopfhaut in verhältnismßig beschränkten,Bereichen mittels "Sockeln" befestigt, die einerseite an der Unterseite des Haarteiles befestigt sind und andererseits an der unmittelbar darunter befindlichen Kopfhaut haften. Dadurch liegt das Haarteil wenige Millimeter über der Kopfhaut, so daß Luft an im wesentlichen die gesamte kahle Stelle gelangen kann. Bei einer solchen Ausführungsform kann die Kopfhaut daher in der üblichen Weise "atmen". Reizungen, Entzündungen und Infektionen werden weitestgehend vermieden; das Haarteil ist angenehm und kühl zu tragen. Haarteile dieser Art sind in der US-PS 2 850 023 beschrieben.
  • Derartige Haarteile benötigen als Basis oder Träger sehr stabile Kunststoffteile. Das ist erforderlich, da die Basis des Haarteiles dreidimensional der kahlen Stelle angeformt wird und diese Form über lange Zeitspannen behalten muß.
  • Die Basis oder der Träger werden daher verhältni6mäßig starr in der gewünschten Form ausgebildet. Diese Stabilität in den Abmessungen und Formen wird dadurch erreicht, daß die Basis aus einer verhältnismäßig dicken Kunststoffplatte gemacht wird. Das führt jedoch dazu, daß das Gesamtgewicht des Haarteiles erheblich vergrößert wird. Wenn außerdem sich die kahle Stelle in erheblichem maße zur Rückseite des'Kopfes erstreckt, führt die erforderliche Starrheit des Haarteiles zu einer "Hebe"-Wirkung an der Vorderseite des Haarteiles in dem Fall, daß die den Haarteil tragende Person ihren Kopf gagen einen festen Gegenstand zurücklehnt. Der Druck des festen Gegenstandes gegen die Rückseite des Haarteiles führt dazu, daß der vordere Bereich des Haarteiles von der Kopfhaut abgehoben wird. Dieser Effekt macht es erforderlich, am vorderen Teil des Haarteiles sehr sicher wirkende Klebemittel vorzusehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend erläuterten Schwierigkeiten zu beheben. Dabei wird für ein erfindungsgemäßes Haarteil eine Basis oder ein Grund verwendet, der zur Anpassung an die Kopfform an der zu bedeckenden kahlen Stelle halbstarr geformt ist und wobei entweder einzelne Verstärkungselemente in der Basis entsprechend einer die Form der Basis stabilisierenden Verteilung angeordnet oder vordere oder hintere Elemente aneinander befestigt werden. In beiden Ausführungsformen ist vorgesehen, daß der hintere Abschnitt der Haarteilbasis verhältnismäßig schmiegsamer als der vordere Abschnitt ausgeführt wird.
  • So wird nach der Erfindung in einer Ausführungsform die halbstarre Basis aus einem plattenförmigen Kunststoffmaterial hergestellt, das etwas dünner als das bisher für diese Zwecke verwendete und daher auch schmiegsamer ist. Die in Raumform gebrachte, dünnere schmiegsamere Basis wird durch eine darauf laminierte Kunststoffschicht verstärkt und bildet mit der Basis zusammen eine GssamtträgerstruRture Diese zweite Schicht wird jedoch nur auf begrenzte Bereiche dar Basis und in einer Form angebracht, die die Kontur der leichter ausgeführten Haarteilbasis stabilisiert. Da das Basismaterial durch die Verstärkungsschicht in seiner Form stabilisiert wird, kann es ausreichend schmiegsam ausgeführt werden, so daß es sich ohne weiteres verformt, wenn irgendein Druck auf die Rückfläche einwirkt. Dadurch wird das "Hebe"-Problem beseitigt.
  • Im einzelnen kann die halbstarr, räumlich verformte Haarteilbasis dadurch verstärkt werden daß eine zweite Schicht des Basiemateriale in Kreuzform allgemein parallel zur Stirn-und Sagittal-Ebene des Kopfes'angecrdnet wird. D. h., daß die Verstärkungsschicht quer gehende Schenkel aufweist, die von einem Schläfenbereich zum anderen über den Scheitel hinweggehen. Einteilig mit diesen Querschenkeln sind zwei Schenkel verbunden, die allgemein der Sagittal-Ebene folgen, wobei der eine Schenkel in der Mitte des vorderen Kopfbereiches beginnt und über die Querschenkel hinweg zum Hinter kopf-Beraich der Basis reicht.
  • Durch, diese kreuzform wird die Basis des Haarteiles verstärkt und in ihrer Raumform für die gesamte Benutzungsdauer ausreichend stabilisiert. Außerdem leisten die in die Schläf@nbereiche sich erstreck@nden Schenkel einer bleibend@n Verformung der Basis Widerstand, die dadurch sonst verursacht werden könnte, daß das Haarteil an den Schläfenbereichen erfaßt wird, wo@n @@ z. B. für die Nacht abg@nommen wird.
  • In einer anderen Ausführungsform weist das Haarteil ein vorderes und ein hinteres Element auf, die mit überlappenden, aufeinander laminierten Abschnitten versehen sind, Der vordere Abschnitt ist verhältnismäßig weniger schmiegsam als der hintere, so daß der hintere Abschnitt sich ohne weiteres verformt, wenn irgendein Druck auf die Hinterfläche der Basis einwirkt. Damit wird das obenerwähnte Problem beseitigt.
  • Mit der Erfindung wird demnach ein verbessertes Haarteil mit einer Basis geschaffen, die der Umrißform der zu bedeckenden kahlen Stelle angefprmt ist Ein erfindungsgemäßes Haarteil zeichnet sich weiter dadurch aus, daß die Basis im hinteren Bereich verhältnismäßig schmiegsamer als im vorderen Bereich ist.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt sind.
  • Es zeigen: Figur 1 eine schaubildliche Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei einzelne Teile der über der Basis befindlichen Haut mit den darin verankerten Haaren weggelassen sind, Figur 2 eine der Figur 1 ähnliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 3 eine Ansicht der Unterseite der Basis des Haarteiles der Figur 2 und Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV der Figur 3.
  • Ein erfindungsgemäßes Haarteil, siehe Figur 1, weist eine Basis 11 mit einer verhältnismäßig dünnen, halbstarren Kunststoffplatte 12 auf, die allgemein in ihrer Form der zu bedeckenden kahlen Stelle angepaßt ist und entspricht.
  • In den meisten Fällen erstreckt sich der kahle Bereich über den oberen Bereich der Kopfhaut und reicht von der Stirn über den Scheitel nach dem hinteren Bereich des Kopfes.
  • Der untere Bereich an der Rückseite des Kopfes ist gewöhnlich nicht kahl, und dieser noch mit Haaren bewachsene Bereich erstreckt sich von dem unteren Abschnitt am Hinterkopf an den Rändern entlang bis in beide Schläfenbereiche.
  • Entsprechend dieser allgemeinen Glatzanform weist die Basis 11 des Haarteile einen vorderen Stirnabschnitt 13 auf, der allgemein konvex gewölbt ist und von der mittelebene des Haarteile aus nach beiden Saiten reicht. Daran schließen umgekehrt gewölbte Bereichs 14 und 15 die in die seitlichen Schläfenbereiche 16 und 17 überg@hen. Unmittelber anschließend an diese Stellen wird die Wölbung der Bereiche 14 und 15 wieder umgekehrt, so daß große, nach hinten sich erstreckende- Wölbungebereiche 18 gebildet werden. Diese bilden die hintere Kante der Basis und erstrecken sich in einer entsprechend langen, konvexen Kurve über den hinteren Abschnitt der Glatzenfläche. Es ist zu beachten, daß die Basis 11 mit einer Art Kuppelform versehen ist, die der allgemeinen Kugelform des Kopfes entspricht. Die hier dargestellte Form der Basis bildet im übrigen auch nur ein typisches Beispiel für die Bedeckung der üblichen Glatzenfläche. Die Basis 11 kann jedoch auch irgendeiner anderen Form einer (;latzenfläche oder kahlen Stelle angepaßt werden. Die am häufigsten anzutreffende Form wird nur der Erläuterung halber verwendet.
  • Die Haarteilbasis 11 ist mit einer zweiten Lage aus einem Merstärkungsmaterial 19 beschichtet. Dieses Verstärkungsmaterial 19 hat allgemein Kreuzform, wobei die mitte 21 des Kreuzes'allgemein über der Scheitelstelle der Haarteilbasis 11 liegt. Ein erster Schenkel 22 erstreckt sich von der Mitte 21 nach vorn und reicht in den Stirnabschnitt 13. Der Schenkel 22 endet ein kurzes Stück hinter der Vorderkante des Stirnabechnittes 13. Ein zweiter Schenkel 23 erstreckt sich von dem Kreuzungsbereich 21 in den hinteren Abschnitt 18 der Basis 11. Dieser zweite, hintere Abschnitt 22 endet in einem gewissen Abstand kurz vor der Hinterkante des hinteren Abschnitts 18.
  • Der Querteil des Veretärkungsmaterial@ 1@ w@ist einen dritten Schenkel 24 auf, der sich von der Kreuzung 21 aus auf der Basis 11 in den Schläfenbereich 16 erstreckt. Ein vierter Schenkel 26 geht vom Kreuzungspunkt 21 diametral entgegengesetzt zum dritten Schenkel 24 in den gegenüberliegenden Schläfenbereich 17. Der dritte und der vierte Schenkel 24 bzw. 26 erstrecken'sich bis zur Kante der Basis 11 in den Schläfenbereichen.
  • Die Kanten aller Schenkel 22, 23, 24 und 26 sind mit Abschrägungen 25 versehen, so daß über die gesamte Oberseite der Basis 11 eine verhältnismäßig glatte Oberfläche gebildet wird.
  • Es ist zu beachten, daß die kreuzförmige Verstärkung 19 sich entlang der Sagittal-Ebene der Basis 11 und auch ihrer Stirnebene erstreckt. Sit dieser Ausbildung der Verstärkung wird die Kontur der Basis 11 mit einem äußerst geringen Aufwand an Verstärkungsmaterial stabilisiert. Die Kreuzform erreicht eine Stabilisierung der Basis formen entlang deren Hauptachsen, ohne daß die Basis 11 übermäßig beschwert wird.
  • Die gesamte Oberseite der derart gebildeten Basisstruktur des Haarteils ist mit einer sehr dünnen Kunstatoffhaut 27 bedeckt. In der Zeichnung ist der größte Teil der Haut 27 entfernt, um den Aufbau der Basis 11 deutlicher zu zeigen.
  • In der Haut 27 ist eine Vielzahl von Haaren 26 fest wer wurzel, Diese Haare liegen in der Haut 27 eng gepackt, so daß sie das Aussehen von Haar haben, wie es gewöhnlich auf der Kopfhaut wächst. mittel und Verfahren zum Verwurzeln und Befestigen von Haar 28 in der Haut 27 sind an sich bekannt und bilden keinen Teil der hier beschriebenen Erfindung.
  • Die Haut 27 ist an der Oberseite der Basisstruktur mittels Klebstoff befestigt. Die Basisstruktur kann auch dadurch belüftet sein, daß eine hier nicht gezeigte Reihe von Löchern über ihre gesamte Fläche verteilt liegt. Weiter haften mehrere nicht dargestellte "Sockel" an der Unterseite der Basis 11.
  • Diese'Sockel" sind wiederum an ihrer Udterfläche mit einem Klebstoff bedeckt, um die Basis 11 an der Kopfhaut zu befestigen. Diese Ausführung und Art der Befestigung der Haarteilbasis an der Kopfhaut ist in der US-PS 2 650 023 ausführlich beschrieben.
  • Die eigentliche Basis 11 des Haarteils und das Verstärkungselement 19, die zusammen die Basisstruktur des Haarteile bilden, können aus einer leichten, stabilen Kunststoffplatte hergestellt werden, wobei zu beachten ist, daß das Kunststoffmaterial unempfindlich gegen Hauptabsonderungen und -pflegemitteln sein muß. Ferner muß das material eine ausgezeichnete Elastizität und Widerstandsfähigkeit gegen Formänderungen auch über längere Zeit hinweg aufweisen. Bekannte materialien dieser Art können durch Anwendung von Wärme geformt werden. Besonders geeignet ist ABS-Kunststoff. Dieses material wird von verschiedenen Herstellern in Platten oder Folien verschiedener Stärke auP den Markt gebracht. Platten oder Folie aus diesem Kunststoff können ohne weiteres in irgendeine gewünschte Form geschnitten und durch Wärme und unter Anwendung von Unterdruck in irgendeine Raumform gebracht werden. Die im Umriß und räumlich verformte Kunststoffplatte behält die gewünschten Formen über lange Zeiten hinweg. Außerdem ist dieses Kunststoffmaterial unempfindlich gegenüber Körperölen und Hautabsonderungen. Für die Haarteilbasis 11 kann eine verhältnismäßig dünne ABS-Folie verwendet werden, z. B. mit einer Dicke von etwa 0,8 mm, die für diesen Zweck ausreichend ist.
  • Für das Verstärkungselement 19 empfiehlt sich eine etwas dickere ABS-Folie, etwa mit einer Dicke von 1,2 mm. Das Uerstärkungselement 19 wird fest und dauerhaft mit der Basis 11 verklebt, wobei ein Bindemittel verwendet wird, das entsprechend schmiegsam und dauerhaft ist. Z. B. kann ein Bindemittel verwendet werden, daß in einem Lösemittel, wie Azeton, gelöstes Styrol enthält, um das Verstärkungselement fest mit der Haarteilbasis zu verbinden.
  • Es ist sehr wichtig, daß für eine gute und sichere Bindung zwischen den Kanten des Verstärkungselementes 19 und der darunter befindlichen Basis 11 gesorgt wird. Zu diesem Zweck kann ein Gemisch aus Azeton dnd Butylacetat auf die Kanten des Verstärkungselementes und auf die Basis selbst aufgebracht werden. Falle deg Gemisch aus Azeton und Butylazetat entlang dem Umfang des Verstärkungselementes 19 angewendet wird, nachdem dieses auf die Basis 11 aufgebracht worden ist, wird eine sichere und dauerhafte Bindung zwischen den Kanten des Uerstärkungselementes und der Basis erzielt.
  • Allgemein wird das material der Basis 11 im Vacuum bei Gegenwart von Wärme auf einer Form hergerichtet, die von dem Kopf abgeformt ist, für den das Haarteil bestimmt ist. Die Verstärkung 19 wird auf derselben Form in Form gebracht. Die zwei Teile werden dann dauerhaft ins der erläuterten Weise verbunden.
  • Die Form des Verstärkungselementes 19 kann abgeändert werden, um irgendeiner Änderung in der Form der Basis angepaßt zu werden. Im allgemeinen empfiehlt sich jedoch für das Verstärkungselement 19 die Kreuzform, mit der die Basis 11 stabilisiert und gleichzeitig das daPür erforderliche zusätzliche material, und damit Gewicht, sehr gering gehalten werden kann., In den Figuren 2 bis 4 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In diesem Beispiel weist die Basisstruktur 30 einen vorderen Abschnitt 31 und einen daran befestigten hinteren Abschnitt 32 auf. Der vordere Abschnitt 31 ist halbstarr und unter Verwendung eines Materials ähnlich dem der Basis 11 des ersten Beispiels hergestellt. Der hintere Abschnitt 32 geht vom vorderen Teil 31 bis zur Hinterkante 33 der Basis 30 und ist verhältnismäßig schmiegsamer.
  • Zum Beispiel können der vordere und der hintere Abschnitt aus dem gleichen Material hergestellt sein, daß jedoch für den hinteren Abschnitt 32 nur angenähert die halbe Stärke wie beim vorderen Abschnitt 31 hat, siehe Figur 4.
  • Der vordere und der hintere Abschnitt 31, 32 überlappen sich mit den Streifen 34, 35, die sich von einer Seite der Basis 30 zur anderen erstrecken. Der vordere Abschnitt 31 ist entlang seiner Kante 36, die an dem hinteren Abschnitt 32 anschließt, abgeschrägt. Entsprechend ist der Uberlappungsstreifen des hinteren Abschnittes 32 an der Kante 37, die an dem vorderen Abschnitt anschließt, abgeschrägt. Die sich überlappenden Streifen 34, 35 sind, entsprechend den vorstehenden Erläuterungen, dauerhaft verklebt.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform hat die Basis 30 einen vorderan Stirnabschnitt 38, der allgemein konvex gewölbt ist und sich beiderseits der mittelebene des Haarteiles erstreckt und von dort in umgekehrt gewölbte Bereiche 39, 40 übergeht, die bis zu den Seitenabschnitten in den Schläfenbereichen 41, 42 reichen. Unmittelbar an den Schläfenbereichen wird die in den Bereichen 39 und 40 vorliegende Wölbung wieder umgekehrt, so daß der nach hinten sich erstreckende Wölbungsbereich 43 gebildst wird, der mit einem langen, konvexen Bogen über den hinteren Abschnitt der Clatze reicht. Die Basis 30 hat im übrigen l'Kuppel"-Form entsprechend der allgemein kugelartigen Form des menschlichen Kopfes.
  • Die gesamte Oberseite der Basisstruktur 30 des Haarteils ist mit einer sehr dünnen Kunststoff-Haut 44 bedeckt, in der eine Vielzahl von Haaren 45 fest verwurzelt sind.
  • Sockel 46, 47, 48 und 49 sind an der Basis auf ihrer Unterseite befestigt. Der Sockel 46 ist sowohl mit dem vorderen Abschnitt 31 als auch mit dem hinteren Abschnitt 32 verklebt und trägt zur Verstärkung der Gesamtstruktur bei.
  • Der Sockel 47 ist am vorderen Abschnitt 31 und die Sockel 48 und 49 sind im Bereich der Vorderkante des hinteren Abachnittes 32 befestigt, Die Sockel 46, 47, 48 und 49 sind an ihrer Unterseite mit einem Klebstoff versehen, um die Basisstruktur 30 an der Kopfhaut zu befestigen.
  • In beiden Ausführungsformen ist der hintere Bereich der Basis verhältnismäßig schmiegsamer als der vordere. Aus diesem Grunde wird, wenn die den Haarteil tragende Person ihren Kopf zurücklehnt und damit gegen einen festen Gegenstand stößt, der hintere Abschnitt so verbogen oder verformt, daß die Anhebung des vorderen Bereiches des Haarteile vermieden wird.
  • Die zweite Ausführungsform ist besonders einfach und zweckmäßig in ihrem Aufbau und in ihrer Handhabung ANSPRUCHE

Claims (11)

  1. A N S P R Ü C H E 1. Haarteil mit einer Basis, die aus Kunststoff hergestellt und allgemein der Raumform des zu bedeckenden Kopfabschnittes angepaßt ist, gekennzeichnet durch einen halbstarren vorderen Abschnitt (13, 14, 15; 31) und einen verhältnismäßig schmiegsameren hinteren Abschnitt (31;32), der sich vom vorderen Abschnitt aus nach hinten erstreckt und die Hinterkante der Basis (11; 30) bildet.
  2. 2. Haarteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (30) aus einem vorderen Abschnitt (31) und einem daran befestigten hinteren Abschnitt (32) besteht.
  3. 3. Haarteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte mit überlappenden Streifen (34,35) aneinander befestigt sind.
  4. 4. Haarteil nach Anspruch 3 mit an der Unterseite der Basis befestigten Sockeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sockel (46) gleichzeitig am Vorder- und Hinterabschnitt (31, 32) befestigt ist.
  5. 5. Haarteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß weinigstens ein weiterer Sockel (47) am vorderen Abschnitt (31) befestigt ist.
  6. 6. Haarteil nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberlappenden Streifen (34, 35) des vorderen und hinteren Abschnittes (31, 32) sich allgemein über die Basis (30) hinweg erstrecken.
  7. 7. Haarteil nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappungsstreifen (34, 35) an ihren freien Känten (36, 37) abgeschrägt sind.
  8. 8. Haarteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (11) aus halbstarrem material mit wenigstens einer zusätzlichen Lage. (21 bis 26) aus halbstarrem Material zur Verstärkung bestimmter Bereiche laminiert ist.
  9. 9. Haarteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (11) in einer Kreuzform verstärkt ist, die Schenkel in der Sagittal-Ebene (22, 23) und rechtwinklig dazu liegende Schenkel in der Stirnebene (24, 26) aufweisen.
  10. 10. Haarteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Stirnebene liegenden Schenkel (24, 26) in Bereiche der Basis (11) hineinreichen, die nahe den Schläfen liegen.
  11. 11. Haarteil nach Anspruch aQ, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Sagittal-Ebene liegenden Schenkel (22,23) im wesentlichen zwischen dem Stirnteil der Basis und dem Hinterkopf sich erstrecken.
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