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Haarteil
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S@it vi@len Jahren werden Haarteile verwendet, um @enschen, die @n
Haarausfall leiden oder ihre Haare ganz oder teilwei-@@ verl@ren haben, zu einer
Wiederherstellung ihr@@ früheren @us@@hene zu verholfen. Für solche Haarteile sind
die verschiedensten
Ausführungsformen bekannt geworden. In der
Uergangenheit sind sie meistens so hergestellt worden, daß Haarbüschel in einem
Grundnetz eingeknüpft oder sonstwie befestigt werden und danach das Grundnetz zurechtgeschnitten
wird, um an die zu bedeckende kahle Stelle angepaßt zu werden.
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Die Haarteilbasis oder das Trägernetz wird mittels Klebstoff auf der
Kopfhaut befestigt, um das Aussehen von an der kahlen Stelle gewachsenem Haar zu
vermitteln. mit dem Aufkommen der modernen Kunststofftechnik sind die Träger netze
durch sehr dünne Kunststoffhäute ersetzt;worden, an denen das Haar festgeklebt wird.
Diese Kunststoffhäute werden ihrerseits durch Klebemittel an den kahlen Stellen
der Kopfhaut befestigt0 Derartige bekannte Haarteile haben jedoch den Nachteil,
daß die Kopfhaut an den mit dem Haarteil bedeckten Stellen sehr schlecht beflüftet
ist. Auf Grund dessen können sich Hautreizungen, Entzündungen und sogar Infektionen
ergeben. Auch sind solche Haarteile sehr warm am Kopf.
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Diese Schwierigkeiten sind in einem erheblichen Saße in den letzten
Jahren dadurch vermindert worden, daß ein Haarteil mit einer halbstarren Trägerstruktur
entwickelt worden ist, an der die Haare des Haarteile befestigt werden. Diese halbstarre
Trägerstruktur wird der Flächenform des Kopfes im Bereich der kahlen Stelle angepaßt.
Das angepaßte, halbstarr Haarteil wird dann an der Kopfhaut in verhältnismßig beschränkten,Bereichen
mittels "Sockeln" befestigt, die einerseite an der Unterseite des Haarteiles befestigt
sind und
andererseits an der unmittelbar darunter befindlichen Kopfhaut
haften. Dadurch liegt das Haarteil wenige Millimeter über der Kopfhaut, so daß Luft
an im wesentlichen die gesamte kahle Stelle gelangen kann. Bei einer solchen Ausführungsform
kann die Kopfhaut daher in der üblichen Weise "atmen". Reizungen, Entzündungen und
Infektionen werden weitestgehend vermieden; das Haarteil ist angenehm und kühl zu
tragen. Haarteile dieser Art sind in der US-PS 2 850 023 beschrieben.
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Derartige Haarteile benötigen als Basis oder Träger sehr stabile Kunststoffteile.
Das ist erforderlich, da die Basis des Haarteiles dreidimensional der kahlen Stelle
angeformt wird und diese Form über lange Zeitspannen behalten muß.
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Die Basis oder der Träger werden daher verhältni6mäßig starr in der
gewünschten Form ausgebildet. Diese Stabilität in den Abmessungen und Formen wird
dadurch erreicht, daß die Basis aus einer verhältnismäßig dicken Kunststoffplatte
gemacht wird. Das führt jedoch dazu, daß das Gesamtgewicht des Haarteiles erheblich
vergrößert wird. Wenn außerdem sich die kahle Stelle in erheblichem maße zur Rückseite
des'Kopfes erstreckt, führt die erforderliche Starrheit des Haarteiles zu einer
"Hebe"-Wirkung an der Vorderseite des Haarteiles in dem Fall, daß die den Haarteil
tragende Person ihren Kopf gagen einen festen Gegenstand zurücklehnt. Der Druck
des festen Gegenstandes gegen die Rückseite des Haarteiles führt dazu, daß der vordere
Bereich des Haarteiles von der Kopfhaut
abgehoben wird. Dieser Effekt
macht es erforderlich, am vorderen Teil des Haarteiles sehr sicher wirkende Klebemittel
vorzusehen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend erläuterten
Schwierigkeiten zu beheben. Dabei wird für ein erfindungsgemäßes Haarteil eine Basis
oder ein Grund verwendet, der zur Anpassung an die Kopfform an der zu bedeckenden
kahlen Stelle halbstarr geformt ist und wobei entweder einzelne Verstärkungselemente
in der Basis entsprechend einer die Form der Basis stabilisierenden Verteilung angeordnet
oder vordere oder hintere Elemente aneinander befestigt werden. In beiden Ausführungsformen
ist vorgesehen, daß der hintere Abschnitt der Haarteilbasis verhältnismäßig schmiegsamer
als der vordere Abschnitt ausgeführt wird.
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So wird nach der Erfindung in einer Ausführungsform die halbstarre
Basis aus einem plattenförmigen Kunststoffmaterial hergestellt, das etwas dünner
als das bisher für diese Zwecke verwendete und daher auch schmiegsamer ist. Die
in Raumform gebrachte, dünnere schmiegsamere Basis wird durch eine darauf laminierte
Kunststoffschicht verstärkt und bildet mit der Basis zusammen eine GssamtträgerstruRture
Diese zweite Schicht wird jedoch nur auf begrenzte Bereiche dar Basis und in einer
Form angebracht, die die Kontur der leichter ausgeführten Haarteilbasis stabilisiert.
Da das Basismaterial durch
die Verstärkungsschicht in seiner Form
stabilisiert wird, kann es ausreichend schmiegsam ausgeführt werden, so daß es sich
ohne weiteres verformt, wenn irgendein Druck auf die Rückfläche einwirkt. Dadurch
wird das "Hebe"-Problem beseitigt.
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Im einzelnen kann die halbstarr, räumlich verformte Haarteilbasis
dadurch verstärkt werden daß eine zweite Schicht des Basiemateriale in Kreuzform
allgemein parallel zur Stirn-und Sagittal-Ebene des Kopfes'angecrdnet wird. D. h.,
daß die Verstärkungsschicht quer gehende Schenkel aufweist, die von einem Schläfenbereich
zum anderen über den Scheitel hinweggehen. Einteilig mit diesen Querschenkeln sind
zwei Schenkel verbunden, die allgemein der Sagittal-Ebene folgen, wobei der eine
Schenkel in der Mitte des vorderen Kopfbereiches beginnt und über die Querschenkel
hinweg zum Hinter kopf-Beraich der Basis reicht.
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Durch, diese kreuzform wird die Basis des Haarteiles verstärkt und
in ihrer Raumform für die gesamte Benutzungsdauer ausreichend stabilisiert. Außerdem
leisten die in die Schläf@nbereiche sich erstreck@nden Schenkel einer bleibend@n
Verformung der Basis Widerstand, die dadurch sonst verursacht werden könnte, daß
das Haarteil an den Schläfenbereichen erfaßt wird, wo@n @@ z. B. für die Nacht abg@nommen
wird.
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In einer anderen Ausführungsform weist das Haarteil ein vorderes und
ein hinteres Element auf, die mit überlappenden, aufeinander laminierten Abschnitten
versehen sind, Der vordere Abschnitt ist verhältnismäßig weniger schmiegsam als
der hintere, so daß der hintere Abschnitt sich ohne weiteres verformt, wenn irgendein
Druck auf die Hinterfläche der Basis einwirkt. Damit wird das obenerwähnte Problem
beseitigt.
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Mit der Erfindung wird demnach ein verbessertes Haarteil mit einer
Basis geschaffen, die der Umrißform der zu bedeckenden kahlen Stelle angefprmt ist
Ein erfindungsgemäßes Haarteil zeichnet sich weiter dadurch aus, daß die Basis im
hinteren Bereich verhältnismäßig schmiegsamer als im vorderen Bereich ist.
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Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen
sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt sind.
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Es zeigen: Figur 1 eine schaubildliche Ansicht einer ersten Ausführungsform
der Erfindung, wobei einzelne Teile der über der Basis befindlichen Haut mit den
darin verankerten Haaren weggelassen sind,
Figur 2 eine der Figur
1 ähnliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
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Figur 3 eine Ansicht der Unterseite der Basis des Haarteiles der Figur
2 und Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV der Figur 3.
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Ein erfindungsgemäßes Haarteil, siehe Figur 1, weist eine Basis 11
mit einer verhältnismäßig dünnen, halbstarren Kunststoffplatte 12 auf, die allgemein
in ihrer Form der zu bedeckenden kahlen Stelle angepaßt ist und entspricht.
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In den meisten Fällen erstreckt sich der kahle Bereich über den oberen
Bereich der Kopfhaut und reicht von der Stirn über den Scheitel nach dem hinteren
Bereich des Kopfes.
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Der untere Bereich an der Rückseite des Kopfes ist gewöhnlich nicht
kahl, und dieser noch mit Haaren bewachsene Bereich erstreckt sich von dem unteren
Abschnitt am Hinterkopf an den Rändern entlang bis in beide Schläfenbereiche.
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Entsprechend dieser allgemeinen Glatzanform weist die Basis 11 des
Haarteile einen vorderen Stirnabschnitt 13 auf, der allgemein konvex gewölbt ist
und von der mittelebene des Haarteile aus nach beiden Saiten reicht. Daran schließen
umgekehrt gewölbte Bereichs 14 und 15 die in die seitlichen Schläfenbereiche 16
und 17 überg@hen. Unmittelber anschließend an diese Stellen wird die Wölbung der
Bereiche 14
und 15 wieder umgekehrt, so daß große, nach hinten
sich erstreckende- Wölbungebereiche 18 gebildet werden. Diese bilden die hintere
Kante der Basis und erstrecken sich in einer entsprechend langen, konvexen Kurve
über den hinteren Abschnitt der Glatzenfläche. Es ist zu beachten, daß die Basis
11 mit einer Art Kuppelform versehen ist, die der allgemeinen Kugelform des Kopfes
entspricht. Die hier dargestellte Form der Basis bildet im übrigen auch nur ein
typisches Beispiel für die Bedeckung der üblichen Glatzenfläche. Die Basis 11 kann
jedoch auch irgendeiner anderen Form einer (;latzenfläche oder kahlen Stelle angepaßt
werden. Die am häufigsten anzutreffende Form wird nur der Erläuterung halber verwendet.
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Die Haarteilbasis 11 ist mit einer zweiten Lage aus einem Merstärkungsmaterial
19 beschichtet. Dieses Verstärkungsmaterial 19 hat allgemein Kreuzform, wobei die
mitte 21 des Kreuzes'allgemein über der Scheitelstelle der Haarteilbasis 11 liegt.
Ein erster Schenkel 22 erstreckt sich von der Mitte 21 nach vorn und reicht in den
Stirnabschnitt 13. Der Schenkel 22 endet ein kurzes Stück hinter der Vorderkante
des Stirnabechnittes 13. Ein zweiter Schenkel 23 erstreckt sich von dem Kreuzungsbereich
21 in den hinteren Abschnitt 18 der Basis 11. Dieser zweite, hintere Abschnitt 22
endet in einem gewissen Abstand kurz vor der Hinterkante des hinteren Abschnitts
18.
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Der Querteil des Veretärkungsmaterial@ 1@ w@ist einen dritten
Schenkel
24 auf, der sich von der Kreuzung 21 aus auf der Basis 11 in den Schläfenbereich
16 erstreckt. Ein vierter Schenkel 26 geht vom Kreuzungspunkt 21 diametral entgegengesetzt
zum dritten Schenkel 24 in den gegenüberliegenden Schläfenbereich 17. Der dritte
und der vierte Schenkel 24 bzw. 26 erstrecken'sich bis zur Kante der Basis 11 in
den Schläfenbereichen.
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Die Kanten aller Schenkel 22, 23, 24 und 26 sind mit Abschrägungen
25 versehen, so daß über die gesamte Oberseite der Basis 11 eine verhältnismäßig
glatte Oberfläche gebildet wird.
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Es ist zu beachten, daß die kreuzförmige Verstärkung 19 sich entlang
der Sagittal-Ebene der Basis 11 und auch ihrer Stirnebene erstreckt. Sit dieser
Ausbildung der Verstärkung wird die Kontur der Basis 11 mit einem äußerst geringen
Aufwand an Verstärkungsmaterial stabilisiert. Die Kreuzform erreicht eine Stabilisierung
der Basis formen entlang deren Hauptachsen, ohne daß die Basis 11 übermäßig beschwert
wird.
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Die gesamte Oberseite der derart gebildeten Basisstruktur des Haarteils
ist mit einer sehr dünnen Kunstatoffhaut 27 bedeckt. In der Zeichnung ist der größte
Teil der Haut 27 entfernt, um den Aufbau der Basis 11 deutlicher zu zeigen.
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In der Haut 27 ist eine Vielzahl von Haaren 26 fest wer
wurzel,
Diese Haare liegen in der Haut 27 eng gepackt, so daß sie das Aussehen von Haar
haben, wie es gewöhnlich auf der Kopfhaut wächst. mittel und Verfahren zum Verwurzeln
und Befestigen von Haar 28 in der Haut 27 sind an sich bekannt und bilden keinen
Teil der hier beschriebenen Erfindung.
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Die Haut 27 ist an der Oberseite der Basisstruktur mittels Klebstoff
befestigt. Die Basisstruktur kann auch dadurch belüftet sein, daß eine hier nicht
gezeigte Reihe von Löchern über ihre gesamte Fläche verteilt liegt. Weiter haften
mehrere nicht dargestellte "Sockel" an der Unterseite der Basis 11.
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Diese'Sockel" sind wiederum an ihrer Udterfläche mit einem Klebstoff
bedeckt, um die Basis 11 an der Kopfhaut zu befestigen. Diese Ausführung und Art
der Befestigung der Haarteilbasis an der Kopfhaut ist in der US-PS 2 650 023 ausführlich
beschrieben.
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Die eigentliche Basis 11 des Haarteils und das Verstärkungselement
19, die zusammen die Basisstruktur des Haarteile bilden, können aus einer leichten,
stabilen Kunststoffplatte hergestellt werden, wobei zu beachten ist, daß das Kunststoffmaterial
unempfindlich gegen Hauptabsonderungen und -pflegemitteln sein muß. Ferner muß das
material eine ausgezeichnete Elastizität und Widerstandsfähigkeit gegen Formänderungen
auch über längere Zeit hinweg aufweisen. Bekannte materialien dieser Art können
durch Anwendung von Wärme geformt werden. Besonders geeignet ist ABS-Kunststoff.
Dieses material wird von
verschiedenen Herstellern in Platten oder
Folien verschiedener Stärke auP den Markt gebracht. Platten oder Folie aus diesem
Kunststoff können ohne weiteres in irgendeine gewünschte Form geschnitten und durch
Wärme und unter Anwendung von Unterdruck in irgendeine Raumform gebracht werden.
Die im Umriß und räumlich verformte Kunststoffplatte behält die gewünschten Formen
über lange Zeiten hinweg. Außerdem ist dieses Kunststoffmaterial unempfindlich gegenüber
Körperölen und Hautabsonderungen. Für die Haarteilbasis 11 kann eine verhältnismäßig
dünne ABS-Folie verwendet werden, z. B. mit einer Dicke von etwa 0,8 mm, die für
diesen Zweck ausreichend ist.
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Für das Verstärkungselement 19 empfiehlt sich eine etwas dickere ABS-Folie,
etwa mit einer Dicke von 1,2 mm. Das Uerstärkungselement 19 wird fest und dauerhaft
mit der Basis 11 verklebt, wobei ein Bindemittel verwendet wird, das entsprechend
schmiegsam und dauerhaft ist. Z. B. kann ein Bindemittel verwendet werden, daß in
einem Lösemittel, wie Azeton, gelöstes Styrol enthält, um das Verstärkungselement
fest mit der Haarteilbasis zu verbinden.
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Es ist sehr wichtig, daß für eine gute und sichere Bindung zwischen
den Kanten des Verstärkungselementes 19 und der darunter befindlichen Basis 11 gesorgt
wird. Zu diesem Zweck kann ein Gemisch aus Azeton dnd Butylacetat auf die Kanten
des Verstärkungselementes und auf die Basis selbst aufgebracht werden. Falle deg
Gemisch aus Azeton und Butylazetat
entlang dem Umfang des Verstärkungselementes
19 angewendet wird, nachdem dieses auf die Basis 11 aufgebracht worden ist, wird
eine sichere und dauerhafte Bindung zwischen den Kanten des Uerstärkungselementes
und der Basis erzielt.
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Allgemein wird das material der Basis 11 im Vacuum bei Gegenwart von
Wärme auf einer Form hergerichtet, die von dem Kopf abgeformt ist, für den das Haarteil
bestimmt ist. Die Verstärkung 19 wird auf derselben Form in Form gebracht. Die zwei
Teile werden dann dauerhaft ins der erläuterten Weise verbunden.
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Die Form des Verstärkungselementes 19 kann abgeändert werden, um irgendeiner
Änderung in der Form der Basis angepaßt zu werden. Im allgemeinen empfiehlt sich
jedoch für das Verstärkungselement 19 die Kreuzform, mit der die Basis 11 stabilisiert
und gleichzeitig das daPür erforderliche zusätzliche material, und damit Gewicht,
sehr gering gehalten werden kann., In den Figuren 2 bis 4 ist eine zweite Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. In diesem Beispiel weist die Basisstruktur 30 einen vorderen
Abschnitt 31 und einen daran befestigten hinteren Abschnitt 32 auf. Der vordere
Abschnitt 31 ist halbstarr und unter Verwendung eines Materials ähnlich dem der
Basis 11 des ersten Beispiels hergestellt. Der hintere Abschnitt 32 geht vom vorderen
Teil 31 bis zur Hinterkante 33 der Basis 30 und ist verhältnismäßig schmiegsamer.
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Zum Beispiel können der vordere und der hintere Abschnitt aus dem
gleichen Material hergestellt sein, daß jedoch für den hinteren Abschnitt 32 nur
angenähert die halbe Stärke wie beim vorderen Abschnitt 31 hat, siehe Figur 4.
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Der vordere und der hintere Abschnitt 31, 32 überlappen sich mit den
Streifen 34, 35, die sich von einer Seite der Basis 30 zur anderen erstrecken. Der
vordere Abschnitt 31 ist entlang seiner Kante 36, die an dem hinteren Abschnitt
32 anschließt, abgeschrägt. Entsprechend ist der Uberlappungsstreifen des hinteren
Abschnittes 32 an der Kante 37, die an dem vorderen Abschnitt anschließt, abgeschrägt.
Die sich überlappenden Streifen 34, 35 sind, entsprechend den vorstehenden Erläuterungen,
dauerhaft verklebt.
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Wie bei der ersten Ausführungsform hat die Basis 30 einen vorderan
Stirnabschnitt 38, der allgemein konvex gewölbt ist und sich beiderseits der mittelebene
des Haarteiles erstreckt und von dort in umgekehrt gewölbte Bereiche 39, 40 übergeht,
die bis zu den Seitenabschnitten in den Schläfenbereichen 41, 42 reichen. Unmittelbar
an den Schläfenbereichen wird die in den Bereichen 39 und 40 vorliegende Wölbung
wieder umgekehrt, so daß der nach hinten sich erstreckende Wölbungsbereich 43 gebildst
wird, der mit einem langen, konvexen Bogen über den hinteren Abschnitt der Clatze
reicht. Die Basis 30 hat im übrigen l'Kuppel"-Form entsprechend der allgemein kugelartigen
Form des menschlichen Kopfes.
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Die gesamte Oberseite der Basisstruktur 30 des Haarteils ist mit
einer sehr dünnen Kunststoff-Haut 44 bedeckt, in der eine Vielzahl von Haaren 45
fest verwurzelt sind.
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Sockel 46, 47, 48 und 49 sind an der Basis auf ihrer Unterseite befestigt.
Der Sockel 46 ist sowohl mit dem vorderen Abschnitt 31 als auch mit dem hinteren
Abschnitt 32 verklebt und trägt zur Verstärkung der Gesamtstruktur bei.
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Der Sockel 47 ist am vorderen Abschnitt 31 und die Sockel 48 und 49
sind im Bereich der Vorderkante des hinteren Abachnittes 32 befestigt, Die Sockel
46, 47, 48 und 49 sind an ihrer Unterseite mit einem Klebstoff versehen, um die
Basisstruktur 30 an der Kopfhaut zu befestigen.
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In beiden Ausführungsformen ist der hintere Bereich der Basis verhältnismäßig
schmiegsamer als der vordere. Aus diesem Grunde wird, wenn die den Haarteil tragende
Person ihren Kopf zurücklehnt und damit gegen einen festen Gegenstand stößt, der
hintere Abschnitt so verbogen oder verformt, daß die Anhebung des vorderen Bereiches
des Haarteile vermieden wird.
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Die zweite Ausführungsform ist besonders einfach und zweckmäßig in
ihrem Aufbau und in ihrer Handhabung ANSPRUCHE