DE10036417A1 - Semipermanent zu befestigendes Kopfhaarersatzteil - Google Patents

Semipermanent zu befestigendes Kopfhaarersatzteil

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DE10036417A1
DE10036417A1 DE2000136417 DE10036417A DE10036417A1 DE 10036417 A1 DE10036417 A1 DE 10036417A1 DE 2000136417 DE2000136417 DE 2000136417 DE 10036417 A DE10036417 A DE 10036417A DE 10036417 A1 DE10036417 A1 DE 10036417A1
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Alexander Schober
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SVENSON HAAR STUDIOS GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein semipermanent zu befestigendes Kopfhaarersatzteil (2) für Personen mit verbleibendem Eigenhaar (10), mit einer der Form einer zu bedeckenden Kahlstelle des Kopfes (K) angepassten Basis (4), an welcher Ersatzhaar (6) befestigt ist, die Basis (4), umfassend eine netzartige Trägerstruktur (8), die entlang ihrer Ränder und/oder Maschen mit dem verbleibenden Eigenhaar (10) der Person verknotbar (24) ist, sowie mindestens eine einem Haaransatzbereich der betroffenen Person zugeordnete Haftmittelfläche (12), die an eine Kopfhautpartie der Person anhaftbar ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft ein semipermanent zu befestigendes Kopfhaarersatzteil für Personen mit verbleibendem Eigenhaar, mit einer der Form einer zu bedeckenden Kahlstelle des Kopfes angepassten Basis, an welcher Ersatzhaar befestigt ist, wobei die Basis eine netzartige Trägerstruktur aufweist, die entlang ihrer Ränder und/oder Maschen mit dem verbleibenden Eigenhaar bzw. Resthaar der Person verknotbar ist.
STAND DER TECHNIK
Insbesondere in hochzivilisierten Ländern ist bei der männlichen Bevölkerung permanenter Haarausfall stark verbreitet. Je nach Stadium des Haarausfalls ergeben sich zum Beispiel Teil- oder Vollglatzen. Da derartige Erscheinungen oftmals als nicht ästhetisch angesehen werden, bestehen seit langer Zeit Bemühungen, den bei der männlichen Bevölkerung auftretenden Haarausfall mit Hilfe von Kopfhaarprothesen beziehungsweise Kopfhaarersatzteilen zu kaschieren.
Typische Vertreter derartiger Kopfhaarprothesen sind die sogenannten Toupets, die eine der Kopfform bzw. der Kahlstelle angepasste Montur (Haarträger) aus einer ein- oder mehrschichtigen elastischen Folie aus einem gummielastischen Material, oder aus engmaschigen textilen Gewebe, Wirkware, Gaze oder sogar Fischhaut aufweisen. An dieser Montur sind künstliche oder echte Ersatzhaare fixiert, in der Regel in der Form einer Vielzahl von Haarbüscheln. Da Toupets selbst bei Verwendung von gummielastischen Materialen und einer der Kopfform des Anwenders angepassten schalenartigen Grundform der Montur ohne weitere Hilfsmittel keinen sicheren Halt besitzen, sind Toupets an ihrer der Kopfhaut des Anwenders zugewandten Seite mit einer großflächigen Haftmittelfläche versehen, die zur Herstellung einer lösbaren haftenden Verbindung mit der Kopfhaut dient. Als Haftmittel dienen üblicherweise sogenannte Toupetpflaster, Mastix oder andere geeignete Spezialkleber.
Die DE 34 30 208 A2 offenbart ein Toupet mit einer zweischichtigen Montur mit einer Oberschicht und einer Unterschicht, wobei mindestens im Gesichtsbereich des Toupets zwischen den beiden Schichten Ersatzhaare fixiert sind, die nach vorn aus der Montur herausragen. Die verbleibenden Deckhaare des Ersatzhaars sind entweder auf die obere Schicht aufgeschweißt oder zwischen der unteren und oberen Schicht fixiert und treten durch die obere Schicht hindurch und ragen aus dieser heraus. Ein vergleichbares Toupet ist aus der DE 43 27 552 A1 bekannt. Es besitzt einen Haarträger aus Wirkware oder Gewebe, der an den zur Haftung an der Kopfhaut vorgesehenen Bereichen durch chemische und physikalische Behandlung oder durch Beschichten in seiner Affinität zu einem aufzubringenden Toupet-Kleber gesteigert ist. Die beiden vorbekannten Toupets gemäß der DE 34 30 208 A1 und der DE 43 27 552 A1 verfügen über eine primär am Randbereich des Toupets angeordnete großflächigen Haftmittelfläche.
Weitere Toupets dieses klassischen Typs sind beispielsweise aus der DE 31 26 605 A1 sowie den DE-GBM-71 41 538, DE-GBM-70 00 724 und DE-GBM-19 89 810 bekannt.
All diese Toupets haben gemeinsam, dass sie mittels der Haftmittelfläche großflächig mit der Kopfhaut verklebt werden müssen. Dies ist jedoch für die Kopfhaut nicht gesund, weil durch das Festkleben des Toupets die Atmung der Haut an diesen Stellen zum Teil unterbunden wird. Talg und Schuppen können ferner nicht ohne weiteres abgestoßen werden. Unterhalb des Toupets kommt die Haut zudem leicht ins Schwitzen, was naturgemäß der Adhäsion des Haftmittels oder Klebers entgegenwirkt. Derartige Toupets können somit in der Regel nur einige Stunden getragen werden, und der Tragekomfort ist eingeschränkt. Danach muss das an der Kopfhaut festgeklebte Toupet abgenommen werden, worauf die Kopfhaut und das Toupet mit Reinigungsmitteln zu behandeln sind, um Haftmittel- bzw. Klebereste zu entfernen. Dies ist jedoch nicht nur unangenehm, sondern auch umständlich und bei längerer Anwendung möglicherweise auch für die Kopfhaut schädlich. Konventionelle Toupets besitzen für den Anwender darüber hinaus einen psychologisch nachteiligen Effekt, da das täglich erforderliche Anlegen und Abnehmen des Toupets der betroffenen Person permanent in das Bewusstsein ruft, dass sie eine Haarprothese trägt. Wegen der geringen Haltekraft der Haftmittelfläche können derartige Toupets zudem für bestimmte Sportarten - insbesondere Wassersport - nur schlecht oder überhaupt nicht verwendet werden.
Gattungsgemäße semipermanent zu befestigende Kopfhaarersatzteile sowie Verfahren zur Herstellung dieser Kopfhaarersatzteile, welche von den oben erläuterten Toupets erheblich abweichen, sind beispielsweise aus der DE-21 64 002 A sowie der DE-21 17 409-A bekannt, die auf die Rechtsvorgängerin der Anmelderin zurückgehen. Diese Kopfhaarersatzteile für Personen mit relativ viel verbleibendem Eigenhaar umfassen eine der Form einer zu bedeckenden Kahlstelle des Kopfes angepasste Basis, an welcher Ersatzhaar befestigt ist. Die Basis weist eine netzartige Trägerstruktur auf, die entlang ihrer Ränder und/oder Maschen mit dem verbleibenden Eigenhaar beziehungsweise Resthaar der Person verknotbar ist.
In der DE 38 21 862 C2 ist ebenfalls ein solches gattungsgemäßes semipermanent zu befestigendes Kopfhaarersatzteil offenbart, das mittels einer bestimmten Schrittfolge und Knotenform mit dem verbleibenden Eigenhaar verknotet wird.
Ferner ist es geläufig, ähnlich wie bei den vorbekannten gattungsgemäßen Kopfhaarersatzteilen, manuell gearbeitete Haartressen (US-P-2 621 663) oder ganze Haarteile (DE-OS-18 15 441) an dem an der Kopfhaut verbleibenden Resthaar einer Person zu befestigen.
Gattungsgemäße semipermanent zu befestigende Kopfhaarersatzteile haben sich in der Vergangenheit hervorragend bewährt, da sie aufgrund einer guten Luftdurchlässigkeit der natürlichen Hautatmung zuträglich sind, die Kopfhaut der betroffenen Person/des Trägers schonen und einen hohen Tragekomfort bietet. Überdies gestatten gattungsgemäße semipermanent zu befestigende Kopfhaarersatzteile eine äußerst solide Fixierung am Resthaar, was es dem Träger ermöglicht, eine Vielzahl von Sportarten, d. h. selbst Wassersport, und andere Betätigungen auszuüben, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich ein derartiges Haarersatzteil von dem Kopf des Trägers löst. Kopfhaarersatzteile dieser Art können im angelegten Zustand sogar gewaschen und gekämmt werden, ohne dass dies das Erscheinungsbild und den Tragekomfort nachteilig beeinträchtigt oder zu einem unerwünschten Ausreißen von Resthaaren führt. Aus diesen Gründen kann ein gattungsgemäßes Kopfhaarersatzteil über einen Zeitraum von mehreren Wochen ununterbrochen getragen werden, bis es erforderlich wird, den Sitz des Kopfhaarersatzteils wieder an das natürliche Haarwachstum der verbleibenden Resthaare anzupassen.
Bei diesen gattungsgemäßen Kopfhaarersatzteilen existiert dennoch ein gewisser Nachteil dahingehend, dass sie besonders an Haaransatzbereichen, wie zum Beispiel an der Stirn oder den Schläfen, dem Betrachter bei genauerem Hinsehen ein gegenüber einem natürlichen Haaransatz optisch unterschiedliches Bild bieten. Ferner lassen sich gattungsgemäße semipermanent zu befestigende Kopfhaarersatzteile nur bei Personen einsetzten, die noch über relativ viel verbliebenes Eigenhaar verfügen. Die Anwendung bei Personen mit einem nur geringen Eigenhaaranteil und/oder einer unregelmäßigen Verteilung des Resthaares ist dagegen erschwert.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes, semipermanent zu befestigendes Kopfhaarersatzteil derart weiterzubilden, dass es bei im wesentlichen vollständiger Beibehaltung seiner oben genannten inhärenten positiven Eigenschaften und Vorteile seinem Träger ein optisch natürlicheres Erscheinungsbild besonders der kritischen Haaransatzbereiche bietet. Ferner soll dieses Kopfhaarersatzteil auch bei solchen Personen einsetzbar sein, bei denen das verbleibende Eigenhaar bereits so weit zurückgegangen ist und/oder eine derart unregelmäßige Verteilung besitzt, dass eine semipermanente Fixierung des Haarersatzteils durch die klassische Knüpf- oder Knotentechnik allein nicht mehr zuverlässig gewährleistet werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein semipermanent zu befestigendes Kopfhaarersatzteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Dieses semipermanent zu befestigende Kopfhaarersatzteil für Personen mit verbleibendem Eigenhaar umfasst: eine der Form einer zu bedeckenden Kahlstelle des Kopfes angepasste Basis, an welcher Ersatzhaar befestigt ist, die Basis umfassend eine netzartige Trägerstruktur, die entlang ihrer Ränder und/oder Maschen mit dem verbleibenden Eigenhaar der Person verknotbar ist, sowie mindestens eine einem Haaransatzbereich der betroffenen Person zugeordnete Haftmittelfläche, die an eine Kopfhautpartie der Person anhaftbar ist.
Das Ersatzhaar des erfindungsgemäßen Kopfhaarersatzteils ist vorzugsweise natürliches menschliches Haar oder anderes Echthaar. Ebenso kann es sich bei dem Ersatzhaar jedoch auch um Kunsthaar oder eine Kombination aus Kunsthaar und natürlichem menschlichen Haar bzw. Echthaar handeln. Sofern natürliches menschliches Haar bzw. Echthaar verwendet wird, ist das Haar vorzugsweise chemisch abgezogen.
Die netzartige Trägerstruktur ist gegenüber normalen textilen Geweben sehr grobmaschig ausgebildet. Die Maschenweite beträgt üblicherweise mehrere Millimeter bis zu mehreren Zentimeter. Für den praktischen Einsatz hat sich besonders eine Maschenweite von ca. 6-12 mm als vorteilhaft erwiesen. Die Maschen der netzartigen Trägerstruktur können generell eine mehreckige Form aufweisen. Die Maschenform ist jedoch bevorzugt dreieckig, quadratisch, rechteckig oder rautenförmig. Auch kann die Maschengröße und -form innerhalb der netzartigen Trägerstruktur variieren.
Unter dem Begriff "verknotbar" ist im Sinne der Erfindung neben dem reinen Verknoten auch ein Verknüpfen, Verflechten und Vernähen sowie Kombinationen aus diesen Techniken zu verstehen. Zur Herstellung einer solchen "Verknotung" können entweder die verbleibenden Eigenhaare der betroffenen Person mit den Rändern und/oder Maschen der netzartigen Trägerstruktur "verknotet" werden, oder es kann die netzartige Trägerstruktur mit geeigneten Befestigungsmitteln (wie z. B. Fäden, Ersatzhaare, die als Befestigungsmittel dienen, oder dergleichen) ausgestattet sein, die mit dem verbleibenden Eigenhaar "verknotet" werden. Auch separate Fäden, Filamente, Ersatzhaare oder Eigenhaare können als Befestigungsmittel zum semipermanenten Verbinden des Haarersatzteils mit den Resthaaren fungieren. Eine Kombination aus diesen Möglichkeiten ist ebenfalls denkbar.
Die mindestens eine Haftmittelfläche ist vorzugsweise als dünner Film, eine Folie oder ein sehr feines Gewebe oder dergleichen ausgebildet. Sofern die Haftmittelfläche selbst über keine ausreichende mechanische Eigenstabilitität verfügt, ist es möglich, die Haftmittelfläche auf einem dünnen folien- oder gewebeartigen Trägerelement anzuordnen. Die Haftmittelfläche kann bereits gebrauchsfertig mit einem Haftmittel versehen sein, z. B. einem Toupetpflaster oder einer durch eine abziehbare Schutzfolie oder dergleichen geschützte Haftmittelschicht. Ebenso kann die Haftmittelfläche lediglich als Trägerfläche für ein Haftmittel ausgelegt sein, das erst später, zum Beispiel durch den Anwender selbst oder eine betreuende Fachfirma, aufgebracht wird. Als Haftmittel dienen üblicherweise Mastix oder andere geeignete hautverträgliche Spezialkleber einschließlich wasserlöslicher Kleber. Sowohl das Haftmittel als auch die Haftmittelfläche können mit einer antibakteriellen Substanz versehen sein.
Insofern ähnelt die Haftmittelfläche des erfindungsgemäßen semipermanent zu befestigenden Kopfhaarersatzteils den Haftmittelflächen von bekannten Toupets. Da bei dem erfindungsgemäßen Kopfhaarersatzteil die Haftmittelfläche jedoch im wesentlichen auf solche Kopfbereiche beschränkt ist, die unmittelbar an einem Haaransatzbereich (z. B. Stirn- und/oder Schläfenansatz) der Person liegen, welche das Kopfhaarersatzteil trägt, ist die Haftmittelfläche des erfindungsgemäßen Kopfhaarersatzteil vergleichsweise klein. Großflächige Verklebungen mit der Kopfhaut, wie sie bei klassischen Toupets der Fall sind, treten daher nicht auf. Die Haftmittelfläche ist ausschließlich und ganz gezielt lediglich auf diejenigen Bereiche des Kopfes der betroffenen Person beschränkt, an denen ein Anknoten der netzartigen Trägerstruktur nicht oder aufgrund einer ungewöhnlichen Kahlstellenform nur mangelhaft realisierbar ist. Den Hauptteil des erfindungsgemäßen Kopfhaarersatzteils macht weiterhin die netzartige Trägerstruktur aus, welche mit der besagten Knoten- oder Knüpftechnik mit dem Resthaar der betroffenen Person zu verbinden ist.
Es wird an dieser Stelle angemerkt, dass unter einem Haaransatzbereich auch solche Haaransatzbereiche zu verstehen sind, die von natürlichen Haaransätzen von nicht von Haarausfall betroffenen Personen abweichen und sich aus der Verteilung und dem Wuchs des verbleibenden Eigenhaares der betroffenen Person ergeben. So können beispielsweise auch inselartige Kahlstellen einen Haaransatzbereich aufweisen. Mit anderen Worten wird die Haftmittelfläche also nur an solchen neuralgischen Bereichen eingesetzt, an denen eine semipermanente Befestigung des Kopfhaarersatzteils mittels der Knoten- oder Knüpftechnik nicht mehr möglich ist und/oder mittels der Haftmittelfläche andere gewünschte vorteilhafte Effekte zu erzielen sind. Als ein derartiger positiver Effekt ist beispielweise die im Bereich der Haftmittelfläche mittels dem dort vorgesehenen Ersatzhaar zu erreichende bessere Imitation eines natürlichen Haaransatzbereiches zu nennen.
Obwohl das erfindungsgemäße Kopfhaarersatzteil aufgrund der Haftmittelfläche für bestimmte Anwendungen, wie zum Beispiel den Wassersport, nur noch bedingt geeignet ist, bietet es seinem Träger für anderweitige Anlässe, bei denen eine größere Anforderung an das optische Erscheinungsbild und den ästhetischen Eindruck des Kopfhaarersatzteils eine nicht unerhebliche Verbesserung zu ausschließlich durch die Knoten- oder Knüpftechnik semipermanent fixierten Kopfhaarersatzteilen, und zwar unter weitgehender Beibehaltung des von dieser Haarprothesengattung bekannten Tragekomforts.
Da bei dem erfindungsgemäßen Kopfhaarersatzteil, wie bereits oben erwähnt, die netzartige Trägerstruktur den Hauptanteil der Haarprothese ausmacht, ist die Stärke der Befestigung des Haarersatzteils am Kopf des Trägers insgesamt immer noch hoch, während das Kopfhaarersatzteil weiterhin in hohem Maße atmungsaktiv und angenehm zu tragen bleibt. Die, wie gesagt, vergleichsweise kleine Haftmittelfläche kann in der Regel gereinigt und neu mit Haftmittel versehen werden, ohne dass es dafür erforderlich wird, das gesamte Kopfhaarersatzteil abzunehmen. Beispielweise ist es möglich, das gereinigte Kopfhaarersatzteil über Nacht ohne Anhaftung mittels der Haftmittelfläche lediglich über die Fixierung durch die angeknotete netzartige Trägerstruktur zu tragen. Die Belastung der Kopfhaupt durch die Haftmittelfläche ist folglich weitaus geringer als bei klassischen Toupets. Auf diese Weise ist weiterhin eine gegenüber einem reinen Toupet erheblich gesteigerte ununterbrochene Tragedauer realisierbar. So gesehen, besitzt das erfindungsgemäße Kopfhaarersatzteil auch einen nicht zu unterschätzenden positiven psychologischen Effekt, da der Anwender das Kopfhaarersatzteil nicht täglich anlegen und abnehmen muss und folglich der betroffenen Person nicht permanent in das Bewusstsein gerufen wird, dass sie eine Haarprothese trägt. Somit verbindet das erfindungsgemäße Kopfhaarersatzteil also die Vorteile eines konventionellen Toupets mit denen eines mittels der Knoten- oder Knüpftechnik semipermanent zu befestigenden Kopfhaarersatzteils.
Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Kopfhaarersatzteil aufgrund der Haftmittelfläche, die dort zum Einsatz kommen kann, wo eine semipermanente Fixierung des Haarersatzteils durch die klassische Knoten- oder Knüpftechnik an Kahlstellen versagt, auch bei Personen einsetzbar, die nur noch über einen geringen Eigenhaaranteil und/oder eine unregelmäßige oder ungünstige Verteilung des Resthaares verfügen, was die Anwendung der vorteilhaften Knot- oder Knüpftechnik bei dieser Zielgruppe bisher stark erschwerte.
Weitere bevorzugte vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale des erfindungsgemäßen semipermanent zu befestigenden Kopfhaarersatzteils sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zusätzlichen Ausgestaltungsdetails und weiteren Vorteilen ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben und erläutert.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Unteransicht eines erfindungsgemäßen semipermanent zu befestigenden Kopfhaarersatzteils;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des einer Person angelegten erfindungsgemäßen Kopfhaarersatzteils von Fig. 1, wobei zur Verdeutlichung des Aufbaus der Basis dieses Kopfhaarersatzteils die Darstellung der Ersatzhaare weggelassen ist; und
Fig. 3 eine schematische, geschnittene Teilansicht des erfindungsgemäßen Kopfhaarersatzteils an einem Übergangsbereich zwischen einer netzartigen Trägerstruktur, einer Gewebeschicht und einer Haftmittelfläche der Basis.
BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS DER ERFINDUNG
In der nachfolgenden Beschreibung und in den Figuren werden zur Vermeidung von Wiederholungen gleiche Merkmale und Komponenten auch mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, sofern keine weitere Differenzierung erforderlich ist.
Fig. 1 zeigt eine schematische Unteransicht eines erfindungsgemäßen semipermanent zu befestigenden Kopfhaarersatzteils 2 für Personen mit verbleibendem Eigenhaar, nachfolgend auch Resthaar genannt. In dieser Darstellung sind diejenigen Bereiche des Kopfhaarersatzteils 2, welche der Oberfläche des Kopfes K (vergleiche Fig. 2) bzw. der Kopfhaut der Person, welches das Kopfhaarersatzteils trägt, zugewandt sind, auch dem Betrachter der Fig. 1 zugewandt. Für das vorliegende Beispiel wird angenommen, dass die Person, für die das erfindungsgemäße Kopfhaarersatzteil 2 vorgesehen ist, eine großflächige Vollglatze im oberen Schädelbereich sowie im Stirn- und Schläfenbereich besitzt.
Das erfindungsgemäße Kopfhaarersatzteil 2 umfasst eine der Form einer zu bedeckenden Kahlstelle des Kopfes K der betroffenen Person angepasste Basis 4, an welcher Ersatzhaar 6 befestigt ist. Die Basis 4 des erfindungsgemäßen Kopfhaarersatzteils 2 umfasst eine netzartige Trägerstruktur 8, die im wesentlichen aus einer Vielzahl von längs- und querlaufenden Fäden besteht und entlang ihrer Ränder und/oder Maschen mit dem verbleibenden Eigenhaar 10 (vergleiche Fig. 2) der Person verknotbar ist. Die Fäden und damit die gesamte netzartige Trägerstruktur 8 können elastisch ausgebildet sein, was es ermöglicht, ein aufgrund des natürlichen Wachstums der Resthaare 10 der Person später erforderlich werdendes Nachspannen der Trägerstruktur 8 in größeren Zeitabständen vorzunehmen. Die Maschenweite der netzartigen Trägerstruktur 8 beträgt im vorliegenden Fall ca. 8-10 mm. Die netzartige Trägerstruktur 8 ist aus einem bereits fertigen, passend zugeschnittenen Netzmaterial gewonnen, an dem dann das Ersatzhaar fixiert ist. Eine derartige netzartige Trägerstruktur 8 kann jedoch auch durch entsprechendes Anordnen und Verbinden von einer oder mehreren Tressen gebildet werden, welche einen oder mehrere Einzelfäden mit daran befestigten Ersatzhaaren oder Ersatzhaarbüscheln aufweisen.
Ferner umfasst die Basis 4 eine einem Haaransatzbereich, d. h. hier dem ursprünglichen natürlichen Stirn- und Schläfenansatz der Person zugeordnete dünne, filmartige und mit einem geeigneten, hautverträglichen, wieder lösbaren Haftmittel bzw. Kleber versehene Haftmittelfläche 12, die an die im Bereich des Stirn- und Schläfenansatzes liegenden Kopfhautpartien der Person anhaftbar, d. h. hier anklebbar ist. Die Haftmittelfläche 12 ist bei diesem Anwendungsbeispiel also an einem freien Randbereich der Basis 4 angeordnet. Wie in der Fig. 1 des Weiteren gut zu erkennen ist, ist die Haftmittelfläche 12 streifenförmig ausgebildet, so dass sie nicht den gesamten Stirn- und Schläfenbereich, sondern lediglich die Randzonen dieser Bereiche abdeckt. Die Streifenbreite beträgt etwa 3-4 cm. Je nach Anwendungsfall kann die Streifenbreite natürlich variieren und muss auch nicht zwingenderweise konstant sein. Partielle kleinere vollflächige Haftmittelflächenabschnitte für besonders kritische Kopfhautpartien sind ebenfalls denkbar. Zusätzlich weist die Haftmittelfläche 12 eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 14 auf, was einer Verbesserung der Hautatmung und einer Ableitung von Transpirationsflüssigkeit zuträglich ist.
Die Haftmittelfläche 12 ist teilweise in einem überlappenden Zustand mit einer an die netzartige Trägerstruktur 8 angrenzenden Gewebeschicht 16 (in den Zeichnungen schraffiert dargestellt) verbunden, die im wesentlichen aus einem textilen, synthetischen feinmaschigen Material angefertigt ist. Die Gewebeschicht 16 erstreckt sich im vorliegenden Beispiel im wesentlichen über den gesamten Stirnbereich. Der äußere Randbereich der Haftmittelfläche 12 verläuft nicht über die Gewebeschicht 16, sondern trägt auf seiner der Kopfhaut abgewandten Seite direkt die im diesem Bereich vorgesehenen Ersatzhaare 6. Anstelle eines synthetischen Materials können auch Naturfasergewebe, Mischgewebe, Kunststoff-Folien, Gaze, Fischhaut oder andere geeignete flächige Materialien für die Gewebeschicht 16 verwendet werden.
Der an die netzartige Trägerstruktur 8 angrenzende Rand der Gewebeschicht 16 einschließlich der dort befindlichen Abschnitte der Haftmittelfläche 12 ist unlösbar mit der netzartigen Trägerstruktur 8 verbunden, wobei die Trägerstruktur 8 die Gewebeschicht 16 und die besagten Abschnitte der Haftmittelfläche 12 überlappt. Mit anderen Worten ist die der Kopfhaut der Person abgewandte Seite der netzartigen Struktur 8 auf derjenigen Seite der Gewebe- und/oder Folienschicht 16 fixiert, welche der Kopfhaut der Person zugewandt ist (vergleiche auch Fig. 3). Diese Anordnung ist primär fertigungstechnisch bedingt und erleichtert die Herstellung der Basis 4. Grundsätzlich wäre es natürlich ebenso möglich, dass die netzartige Trägerstruktur 8 die Gewebeschicht 16 auf der der Kopfhaut abgewandten Seite der Gewebeschicht 16 überlappt. Die Verbindung zwischen der netzartigen Trägerstruktur 8 und der Gewebeschicht 16 einschließlich etwaiger dort befindlicher Abschnitte der Haftmittelfläche 12 erfolgt bei der Ausführungsform von Fig. 1 durch Vernähen und Verkleben. Zusätzlich ist der überlappende Randbereich der netzartigen Trägerstruktur 8 durch einen aufgeklebten dünnen Abdeckstreifen 18 oder ein dünnes Abdeckband 18 abgedeckt, was im Hinblick auf einen anzustrebenden Tragekomfort einen weicheren Übergang zu den angrenzenden Abschnitten der Basis ermöglicht.
Obwohl in der Darstellung gemäß Fig. 1 der Übergangsbereich von der netzartigen Trägerstruktur 8 zu der Gewebeschicht 16 bzw. der Haftmittelfläche 12 im wesentlichen geradlinig verläuft, kann er in anderen Anwendungsfällen durchaus kurvenförmig oder unregelmäßig geformt sein.
Aus der Fig. 1 ist überdies ersichtlich, dass der freie Innenrand der Basis 4 im Bereich der netzartigen Trägerstruktur 8 mit einem Saumband 20 versehen ist, dessen Enden sich bis über den Übergangsbereich zwischen der netzartigen Trägerstruktur 8 und der Gewebeschicht 16 einschließlich etwaiger, dort befindlicher Abschnitte der Haftmittelfläche 12 erstrecken. Das Saumband 20 ist mittels einer Doppelnaht 22 (siehe Einzelheit Z) mit den Randbereichen der netzartigen Trägerstruktur 8 sowie mit einem Teil der dort angeordneten Ersatzhaare 6 vernäht. Das Saumband übernimmt gleichzeitig die Funktion eines Schweißbandes.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht das Ersatzhaar 6 aus einer Vielzahl von natürlichen Menschenhaaren mit einer Länge von ca. 10 bis 15 cm, welche zur Vermeidung einer Verfilzung des Bartes und der Spitzen chemisch abgezogen sind, so dass die äußere Hornschicht entfernt ist. Diese Haare sind zum Beispiel durch Verknüpfen oder Vernähen fest mit der netzartigen Trägerstruktur 8 verbunden, so dass sich ein dichtes Ersatzhaarteil bildet. Ferner sind die Haare fest mit der Gewebeschicht 16 verbunden. Obwohl grundsätzlich auch ein Verknüpfen oder Vernähen der Haare mit der Gewebeschicht 16 möglich ist, wird das Ersatzhaar 6 in diesem Bereich vorzugsweise verklebt. Sofern Kunsthaar als Ersatzhaar 6 verwendet wird und die Gewebeschicht 16 bzw. eine entsprechende Folienschicht aus einem schweißbaren Material besteht, können die Ersatzhaare 6 in diesem Bereich natürlich auch angeschweißt werden.
Auf diese Weise ergibt sich in Verbindung mit den weiteren zuvor genannten Komponenten des erfindungsgemäßen Haarersatzteiles 2 eine Basis 4, welche sowohl eine relativ hohe Festigkeit als auch eine genügend hohe Elastizität besitzt.
Zur Verbesserung des natürlichen Erscheinungsbildes des erfindungsgemäßen Kopfhaarersatzteils 2 ist ein Teil der Ersatzhaare 6 derart am freien Randbereich der Basis 4 angeordnet, ausgerichtet und fixiert, dass sie am freien Randbereich der Gewebeschicht 16, der Haftmittelfläche 12 und des Saumbandes 20 im wesentlichen parallel zu der jeweils von der Gewebeschicht 16, der Haftmittelfläche 12 und dem Saumband 20 gebildeten Ebene nach vorn aus der Basis hervorstehen. Im angelegten Zustand des erfindungsgemäßen Haarersatzteils 2 erstrecken sich diese Ersatzhaare 6 somit annährend parallel zur Kopfhaut des Anwenders, was einen natürlichen Haarrand imitiert.
Zu dem gleichen Zweck ist ein mit dem Bezugszeichen 6.2 gekennzeichneter Teil der Ersatzhaare 6 ferner derart angeordnet, ausgerichtet und fixiert, dass diese Ersatzhaare 6.2 am äußersten Randbereich der Gewebeschicht 16, der Haftmittelfläche 12 und des Saumbandes 20 von derjenigen Seite der Gewebeschicht 16, der Haftmittelfläche 12 und des Saumbandes 20, welcher der Kopfhaut abgewandt ist, durch die Gewebeschicht 16, die Haftmittelfläche 12 und das Saumband 20 hindurchtreten (vergleiche Einzelheit Y und Z) und beim Legen im wesentlichen parallel zu der von der Gewebeschicht 16, der Haftmittelfläche 12 und dem Saumband 20 gebilden Ebene aus der Basis 4 hervorstehen. Der Durchtritt der Ersatzhaare 6.2 kann durch entsprechende Löcher und/oder Einschnitte erfolgen. Im angelegten Zustand des erfindungsgemäßen Haarersatzteils 2 erstrecken sich diese Ersatzhaare 6.2 somit annährend parallel zur Kopfhaut des Anwenders. In Verbindung mit der im vorangegangenen Absatz beschrieben Anordnung eines Teiles der Ersatzhaare 6 ergibt sich damit ein gewissermaßen diffuser Haarrand, der einem natürlichen Haarrand stärker ähnelt.
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht des einer Person angelegten erfindungsgemäßen Kopfhaarersatzteils 2 von Fig. 1, wobei zur Verdeutlichung des Aufbaus der Basis 4 dieses Kopfhaarersatzteils 2 die Darstellung der Ersatzhaare weggelassen ist. Bei der gezeigten semipermanenten Befestigung ist das erfindungsgemäße Haarersatzteil 2 im Bereich der netzartigen Trägerstruktur 8 durch Verknoten (siehe Bezugszeichen 24) mit dem verbleibenden Eigenhaar 10 der betroffenen Person semipermanent verbunden. In diesem Fall sind lediglich einzelne dünne Strähnen oder Einzelhaare des Eigenhaars 10 zur Herstellung der Verknotung eingesetzt worden. Außerdem ist das erfindungsgemäße Haarersatzteil 2 im Bereich der Haftmittelfläche 12 mittels des Haftmittels mit der Kopfhaut der Person verklebt. Es ist gut erkennbar, dass die Haftmittelfläche 12 nur einen sehr geringen Anteil des gesamten Kopfhaarersatzteils 2 ausmacht.
Die Fig. 3 zeigt in einer schematischen, geschnittenen Teilansicht des erfindungsgemäßen Kopfhaarersatzteils 2 nochmals genauer die Ausgestaltung des bereits zuvor beschriebenen Übergangsbereichs zwischen der netzartigen Trägerstruktur 8, der Gewebeschicht 16 und der Haftmittelfläche 12 der Basis 4.
Die Herstellung eines erfindungsgemäßen Haarersatzteils 2 kann auf folgenden Art und Weise vorgenommen werden, wobei jedoch nicht zwingenderweise die hier angegebene Reihenfolge der jeweiligen Arbeitsschritte erforderlich ist:
Zuerst wird die Kahlstelle an dem Kopf K der betroffenen Person vermessen. Anschließend wird eine verformbare und vorzugsweise durchsichtige Plastikfolie, welche eine Dicke von ca. 0,25-0,5 mm aufweist, über die Kopfhaut gespannt und mit Hilfe von Klebestreifen verfestigt, die von außen aufgeklebt werden. Der Kahlstellenverlauf sowie diejenigen Bereiche, an denen sich später an dem fertigen erfindungsgemäßen Kopfhaarersatzteils 2 die netzartige Trägerstruktur 8 und die Haftmittelfläche(n) 12 befinden, werden von außen an der Folie angezeichnet. Nach dem Entfernen der verformbaren Plastikfolie wird dieselbe entsprechend der Kahlstellenform zugeschnitten, so dass sich eine der Form des Kopfes K und der Kahlstelle angepasste, schalenartige Negativform bildet. Anhand der angezeichneten Markierungen auf dieser Negativform (oder aber auch durch weiteres direktes Vermessen der Kopfform und der Kahlstelle der Person) werden mittels separater Folien, Papiere, Pappen oder anderer geeigneter Mittel Schablonen für die Haftmittelfläche(n) 12, die Gewebeschicht 16 und die netzartige Trägerstruktur 8 angefertigt. Mit Hilfe dieser Schablonen werden die Haftmittelfläche(n) 12, die Gewebeschicht 16 und die netzartige Trägerstruktur 8 zugeschnitten, wobei Überlappungsränder oder eventuelle fertigungsbedingte Zugaben zu berücksichtigten sind. Der Zuschnitt der netzartigen Trägerstruktur 8 erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem vorgefertigten Netzmaterial.
Ferner werden die Ersatzhaare 6, deren Farbe in etwa der Farbe der Haare der betroffenen Person entsprechend ausgewählt sind, an der netzartigen Trägerstruktur 8 befestigt.
Parallel zu diesen Arbeitsschritten kann bereits die Haftmittelfläche 12 mit der Gewebeschicht 16 verbunden werden. Weitere Ersatzhaare 6 bzw. Ersatzhaarbüschel werden dann derart auf derjenigen Seite der Gewebeschicht 16 und der Haftmittelfläche 12 angebracht bzw. angeklebt, welche der Kopfhaut der Person abgewandt ist. Die Anbringung erfolgt derart, dass einige dieser Ersatzhaare 6 im wesentlichen parallel zu der von der Gewebeschicht 16 und der Haftmittelfläche 12 gebildeten Ebene nach vor aus den freien Rändern dieser Komponenten hervorstehen. Andere (siehe Bezugszeichen 6.2) dieser Ersatzhaare 6 wiederum werden von derjenigen Seite der Gewebeschicht 16 und der Haftmittelfläche 12 her, welche der Kopfhaut abgewandt ist, durch die Gewebeschicht 16 und die Haftmittelfläche 12 hindurch geführt und erst dann an die Gewebeschicht 16 und die Haftmittelfläche 12 flach angedrückt, so dass sich insgesamt ein diffuser Haarrand ergibt. Da diese Bereiche später im angelegten Zustand des erfindungsgemäßen Haarersatzteiles 2 und teilweise auch zusammen mit dem verbleibenden Resthaar 10 den sichtbaren Haaransatz bilden, sind diese Detailarbeiten besonders sorgfältig auszuführen.
Anschließend werden die aus der Haftmittelfläche 12 und der Gewebeschicht 16 gebildete Einheit sowie die netzartige Trägerstruktur 8 entsprechend ihren späteren endgültigen Positionen derart in die Negativform gelegt und provisorisch fixiert, dass die netzartige Trägerstruktur 8 den angrenzenden Randbereich der aus der Haftmittelfläche 12 und der Gewebeschicht 16 gebildeten Einheit überlappt. Im Überlappungsbereich werden die netzartige Trägerstruktur 8, die Haftmittelfläche 12 und die Gewebeschicht 16 provisorisch miteinander verbunden, so dass eine Art Vorstufe der späteren Basis 4 entsteht.
Nach Entfernen der provisorischen Basis 4 aus der Negativform werden die netzartige Trägerstruktur 8, die Haftmittelfläche 12 und die Gewebeschicht 16 an dem Überlappungsbereich durch Vernähen und Verkleben unlösbar miteinander verbunden. Der Überlappungsbereich wird zusätzlich durch Aufkleben des Abdeckstreifens 18 abgedeckt. Ferner wird das Saumband 20 im Bereich der netzartigen Trägerstruktur 8 sowie dem Übergangsbereich zwischen der netzartigen Trägerstruktur 8 und der Gewebeschicht 16 einschließlich etwaiger, dort befindlicher Abschnitte der Haftmittelfläche 12 mit Hilfe einer doppelten Naht (vergleiche Fig. 1, Einzelheit Z) mit dem freien Innenrand der Basis 4 sowie mit einem Teil der dort angeordneten Ersatzhaare 6 vernäht.
Mit Hilfe von Nadeln oder anderen geeigneten Werkzeugen wird ein Teil der am freien Rand der Basis 4 befindlichen und mit dem Bezugszeichen 6.2 gekennzeichneten Ersatzhaare 6 von derjenigen Seite der Basis 4 her, welche der Kopfhaut des Anwenders abgewandt ist, derart durch den jeweils äußersten Randbereich der Haftmittelfläche 12, der Gewebeschicht 16 und des Saumbandes 20 hindurch geführt und ausgerichtet, dass sich diese Ersatzhaare 6.2 später im angelegten Zustand des erfindungsgemäßen Haarersatzteils 2 annährend parallel zur Kopfhaut des Anwenders erstrecken und zur Bildung eines diffusen Haarrandes beitragen, der einem natürlichen Haarrand stärker ähnelt.
Abschließend wird das erfindungsgemäße Haarersatzteil 2 ausgerichtet, gesäubert und gekämmt und ist somit zur Anbringung an den Kopf K des Anwenders bereit. Die semipermanente Fixierung des erfindungsgemäßen Haarersatzteils am Kopf K der betroffenen Person erfolgt, wie bereits weiter oben erwähnt, sowohl durch Verknoten 24 der netzartigen Trägerstruktur 8 bzw. ihres Saumrandes mit den verbleibenden Eigenhaaren 10 des Anwenders als auch durch Anhaften der Haftmittelfläche 12 an die Kopfhaut des Anwenders.
Die Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel, das lediglich der allgemeinen Erläuterung des Kerngedankens der Erfindung dient, beschränkt. Im Rahmen des Schutzumfangs kann das erfindungsgemäße Kopfhaarersatzteil auch eine andere als die oben beschriebene Ausgestaltungsform annehmen. Das Kopfhaarersatzteil kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus allen oder nur bestimmten der jeweiligen Einzelmerkmale der zugehörigen Ansprüche darstellen. Es ist zudem offensichtlich, das die jeweilige Formgebung des Kopfhaarersatzteils, und insbesondere die Form, Gestaltung und Anordnung der netzartigen Trägerstruktur und der Haftmittelfläche stark von dem individuellen Zustand der verbleibenden Haarstruktur sowie der Kahlstelle(n) der Person abhängt, für die das Kopfhaarersatzteil vorgesehen ist, und demzufolge erheblich variieren kann. Der Aufbau, die Maschengröße, sowie die Anordnung und Ausrichtung der die Maschen bildenden Fäden der netzartigen Trägerstruktur kann je nach Ausführungsform unterschiedlich sein und sich zudem . sowohl nach dem natürlichen Haarwuchs des verbleibenden Eigenhaares als auch dem gewünschten Frisurstil des Anwenders richten. In bestimmten Anwendungsfällen kann sich die netzartige Trägerstruktur auch über größere Bereiche hinweg über die Gewebeschicht und/oder die Haftmittelfläche erstrecken.
Die zum Anfertigen und Befestigen beziehungsweise Vernähen der netzartigen Trägerstruktur verwendeten Fäden können sowohl aus rein natürlichen als auch künstlichen Materialien sowie Mischungen daraus hergestellt sein. Sogar natürliche Haare oder Eigenhaare sind zur Fertigung der netzartigen Trägerstruktur denkbar.
Sofern die netzartigen Trägerstruktur im Wesentlichen aus einer oder mehreren Tressen hergestellt wird, welche einen oder mehrere Einzelfäden mit daran bereits befestigten Ersatzhaaren oder Ersatzhaarbüscheln aufweisen, werden die Tressen zur Bildung der netzartigen Trägerstruktur vorzugsweise an einer Vielzahl von Verbindungspunkten, welche später gewissermaßen die "Knoten" der netzartigen Trägerstruktur darstellen, miteinander verbunden. Zur Erleichterung dieses Arbeitsvorgangs sowie aus Gründen der Genauigkeit ist es hierbei zweckmäßig, ein entsprechendes Netzmuster oder dergleichen auf der verwendeten Form oder mindestens einer Schablone vorzusehen.
Die Herstellung einer netzartige Trägerstruktur durch entsprechendes Anordnen und Verbinden von Einzelfäden oder -tressen kann auch direkt am Kopf der betroffenen Personen erfolgen, was die Anpassung der netzartigen Trägerstruktur erleichtert.
Statt der oben beschriebenen Negativform ist auch eine Positivform zur Herstellung des erfindungsgemäßen Kopfhaarersatzteil einsetzbar. Die Anfertigung derartiger Formen sowie eventuell benötigter Schablonen ist auch mit Hilfe von plastisch verformbaren oder gießfähigen, aushärtbaren Formmassen und dergleichen realisierbar. Diese Formmassen können im ausgehärteten Zustand entweder elastisch oder auch relativ steif sein.
Die netzartige Trägerstruktur, die Gewebeschicht und die Haftmittelfläche oder auch nur Teile davon können zudem als integrale Einheit ausgebildet oder Stoß an Stoß aneinander angrenzend angeordnet sein, um Überlappungen und dadurch entstehende Aufdoppelungen zu vermeiden.
Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
Bezugszeichenliste
Es bezeichnen:
2
Kopfhaarersatzteil
4
Basis
6
Ersatzhaar
8
Netzartige Trägerstruktur
10
Verbleibendes Eigenhaar/Resthaare
12
Haftmittelfläche
14
Durchgangsöffnungen in
12
16
Gewebeschicht oder Folienschicht
18
Abdeckstreifen
20
Saumband
22
Doppelnaht
24
Verknotungen
K Kopf

Claims (14)

1. Semipermanent zu befestigendes Kopfhaarersatzteil (2) für Personen mit verbleibendem Eigenhaar (10), mit einer der Form einer zu bedeckenden Kahlstelle des Kopfes angepassten Basis (4), an welcher Ersatzhaar (6, 6.2) befestigt ist, die Basis (4) umfassend eine netzartige Trägerstruktur (8), die entlang ihrer Ränder und/oder Maschen mit dem verbleibenden Eigenhaar (10) der Person verknotbar (24) ist, sowie mindestens eine einem Haaransatzbereich der betroffenen Person zugeordnete Haftmittelfläche (12), die an eine Kopfhautpartie der Person anhaftbar ist.
2. Kopfhaarersatzteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmittelfläche (12) an einem freien Randbereich der Basis (4) angeordnet ist.
3. Kopfhaarersatzteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmittelfläche (12) streifenförmig ausgebildet ist.
4. Kopfhaarersatzteil nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmittelfläche (12) eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen (14) aufweist.
5. Kopfhaarersatzteil nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmittelfläche (12) zumindest teilweise auf einer an die netzartige Trägerstruktur (8) angrenzenden Gewebe- und/oder Folienschicht (16) vorgesehen ist.
6. Kopfhaarersatzteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein an die netzartige Trägerstruktur (8) angrenzender Randbereich der Gewebe- und/oder Folienschicht (16) unlösbar mit der netzartige Trägerstruktur (8) verbunden ist.
7. Kopfhaarersatzteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die der Kopfhaut der Person abgewandte Seite der netzartigen Struktur (8) auf derjenigen Seite der Gewebe- und/oder Folienschicht (16) fixiert ist, welche der Kopfhaut der Person zugewandt ist.
8. Kopfhaarersatzteil nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die netzartige Trägerstruktur (8) elastisch ausgebildet ist.
9. Kopfhaarersatzteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Innenrand der Basis (4) im Bereich der netzartigen Trägerstruktur (8) mit einem Saumband (20) versehen ist.
10. Kopfhaarersatzteil nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (4) wirr angeordnetes Ersatzhaar (6) aufweist, welches untereinander vernäht ist.
11. Kopfhaarersatzteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (4) zusätzlich zu der Vernähung der Ersatzhaare (6) entlang des Saumbandes (20) mit mehreren Nähten (22) versehen ist.
12. Kopfhaarersatzteil nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Ersatzhaare (6) am freien Randbereich der Gewebe- und/oder Folienschicht (16) und/oder der Haftmittelfläche (12) und/oder des Saumbandes (20) der netzartigen Trägerstruktur (8) im wesentlichen parallel zu der von der Schicht (16) und/oder der Haftmittelfläche (12) und/oder dem Saumband (20) gebildeten Ebene aus der Basis (4) hervorsteht.
13. Kopfhaarersatzteil nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Teil (6.2) der Ersatzhaare (6) am äußersten Randbereich der Gewebe- und/oder Folienschicht (16) und/oder der Haftmittelfläche (12) und/oder des Saumbandes (20) der netzartigen Trägerstruktur (8) von derjenigen Seite der Schicht (16) und/oder der Haftmittelfläche (12) und/oder des Saumbandes (20) her, welche der Kopfhaut abgewandt ist, durch die Schicht (16) und/oder die Haftmittelfläche (12) und/oder das Saumband (20) hindurch tritt und im wesentlichen parallel zu der von der Schicht (16) und/oder der Haftmittelfläche (12) und/oder dem Saumband (20) gebildeten Ebene aus der Basis (4) hervorsteht.
14. Kopfhaarersatzteil nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die netzartigen Trägerstruktur (8) im Wesentlichen aus einer oder mehreren Tressen aufgebaut ist, welche einen oder mehrere Einzelfäden mit daran befestigten Ersatzhaaren (6) oder Ersatzhaarbüscheln aufweisen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1925224A2 (de) 2006-11-23 2008-05-28 Siegfried Ebenhoch Verfahren und Vorrichtung zur lösbaren Festlegung eines flexiblen Kopfhaarersatzteils am Resthaar einer Person
AT520330B1 (de) * 2018-06-20 2019-03-15 August Glanzer Da Conceicao Haarersatzteil
DE102021134556A1 (de) 2021-12-23 2023-06-29 Katrin Holz Verfahren zum Befestigen einer Haartresse

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