DE2557055A1 - Haarperuecke - Google Patents
HaarperueckeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41G—ARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
- A41G5/00—Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
- A41G5/004—Hair pieces
- A41G5/0053—Fastening thereof
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
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- Surgical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haarperücke, welche sich vollkommen an der Glatze des Benutzers anfügen
soll.
Es sind bereits Perücken bekannt, welche aus einer Unterlagen gebildet sind, die auf einer ihrer Seiten
eingenadelte oder angeklebte Haare aufweisen Diese herkömmlichen Perücken umschließen ganz den Schädel
bzw. die Glatze des Menschen, fügen sich jedoch in unvollkommener Weise auf die Haut bzw. an die Haut
an und lösen sich an entsprechenden Stellen an den Unregelmäßigkeiten der Schädeldecke. Dies ist insbesondere
unangenehm, da · die Unterlage der Perücke sich anhebt und Abklaffungen in Stirnhöhe des Benutzers
verursacht. Tatsächlich ist dieses Klaffen alsdann sehr gut sichtbar und ergibt einen unästhetischen
Eindruck.
Um diesen Unzuträglichkeiten zu steuern sind
stattdessen Perücken verwandt worden, die mit Hilfe von Gipsabdrücken hergestellt worden. Diese Gipsabdrücke sind auf der Glatze des Menschen gemacht und geben aus diesem Grund die Formunregelmäßigkeiten, die
stattdessen Perücken verwandt worden, die mit Hilfe von Gipsabdrücken hergestellt worden. Diese Gipsabdrücke sind auf der Glatze des Menschen gemacht und geben aus diesem Grund die Formunregelmäßigkeiten, die
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ORIGINAL INSPECTED
jeder Person eigen sind, wieder. Indessen weisen die
Perücken, welche mit Hilfe dieser Gipsabdrücke hergestellt
sind, ebenfalls Unzulänglichkeiten in dem Maße auf, wie teilweise Haare auf dem Kopf des Menschens
zu finden sind. Diese Haare rufen ein Gleiten der Perücke hervor oder hindern diese am guten Haften an der
Glatze.
Die Erfindung will diesen Unzulänglichkeiten steuern und hat sich die Aufgabe gestellt, eine Perücke zu schaffe
welche der besonderen Glatzenart bei jedem Menschen paßt.
Hierzu umfaßt die Erfindung eine Perücke, welche eine Unterlage aufweist, auf welche die Haare eingenadelt
oder beklebt sind, mit dem Kennzeichen, daß die Unterlage genau der Form der Glatz entspricht. Auf diese
Weise ist es einer Person mit einer Glatz möglich, die Glatze zu verdecken, indem die Peinleke nach der Erfindung
auf den von Haaren entblößten Teil des Schädels in den notwendigen Maßen entsprechend angepaßt wird.
Nach einem anderen Merkmal ist die Unterlagein verschiendene Teile unterteilt, von denen jede an die
besondere Form der zu verdeckenden Glatze angepaßt ist.
Nach diesem Merkmal legt der Benutzer die Perücke auf den von Haaren entblößten Teil seines Kopfes vollendet
bzw. vollkommen fest, wobei es sicher ist, daß diese gut haftet. Außerdem braucht er nicht Ablösungen
oder klaffende Stellen zu befürchten, welche einen wenig ästhetischen Eindruck hervorrufen.
Nach einem anderen Merkmal ist die Unterlage in der Form des angepaßten Haarbandes ausgeschnitten.
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-3- 25570R5
Nach einem weiteren Merkmal sind die Haarbänder in Material ausgeführt, welches die Unterlage bildet,
so Heftpflaster, synthetischem Material, Leinwand, Seide, Garn und- anderes.
Gemäß einem anderen Merkmal sind die Haarbänder transparent und anhaftend.
Schließlich erfolgt nach einem weiteren Merkmal das Einpflanzen des Haares auf der Unterlage durch eine
Befestigungsart, wie Kleben, Flechten, Schweißen und andere.
Die Erfindung ist leichter anhand der vier besonderen Ausführungsformen einer Perücke, welche auf
den beiliegenden Zeichnungen schematisch wiedergegeben sind .zu verstehen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Wiedergabe eines ersten Ausführungsbeispieles des Haarersatzes bzw.
einer Perücke in der Form eines Bandes mit einem Scheitel.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Wiedergabe eines zweiten Ausführungsbeispiels der Perücke.
Fig· 5 gibt perspektivisch ein drittes Ausführungsbeispiel der Perücke wieder.
Fig. 4 läßt in perspektivischer Wiedergabe ein viertes Ausführungsbeispiel der Perücke erkennen.
Fig. 1 stellt die Perücke 1 dar, welche in verschiedene Teile unterteilt ist. Bei. diesem ersten Ausführungsbeispiel
besteht dieser Teil aus einem Band 2, welches den Träger bildet, auf den die Haare 3 angeklebt
oder eingenadelt sind. Die Haare 3 sind auf die Fläche geklebt.oder eingenadelt, um einen Streifen zu
bilden. Die andere Seite 5 dieses Bandes 2 ist zur Befestigung der Perücke auf der Glatze des Menschens anklebbar
oder selbstanklebend bzw. selbsthaftend oder selbstklebend.
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Diese Art der Perückenteile in Form des Bandes ist insbesondere bei sehr ausgeprägten Glatzen bzw.
bei sehr ausgeprägter Kahlköpfigkeit oben auf dem Kopf geeignet. Das Band 2 wird auf dem Kopf von vorn
nach hinten angebracht.
Die einmal aufbrachten Bänder 2 passen sich bzw. fügen sich vollständig an die Oberfläche der Glatze an,
ohne daß die Unregelmäßigkeiten der Schädeldecke die Bänder zum Abgehen bringen.
Dadrüberhinaus können die Bänder auf dem Kopf des Benutzers in genauen und notwendigen Abmessungen
entpsrechend der abzudeckenden Kahlheit angebracht werden.
Gemäß Fig. 2 bildet die Unterlage 6 der Perücke ein zweites Ausführungsbeispiel. Die Unterlage 6 ist
kreisförmig und eignet sich insbesondere für Glatzen, welche sich am hinteren Teil der Schädeldecke befinden
Die Seite 7 der Unterlage 6 trägt Haare 5* welche
eingenadelt oder angeklebt sind. Die Seite 8 dieser Unterlage 6 ist klebbar oder selbstklebend bzw. selbsthaitend.
Hieraus ergeben sich die gleichen Vorteile, wie es vorb.esehrieben ist.
Nach Fig. 3 bildet die Unterlage. -9 eine dritte
Ausführungsform der Perücke. Die Unterlage 9 weist
auf ihrer Fläche Io angeklebte oder eingenadelte Haare auf. Die Fläche 11 ist klebbar oder selbsthafendi
bzw. selbstklebend. Die Unterlage 9 hat im allgemeinen die Form einer Mondsichel. Die Perückenform ist insbesondere
für Stirnglatzen geeignet.· Die Unterlage 9 ist angeklebt oder an dem Kopf in Querrichtung festgelegt,
wobei die Enden 12 und 13 gegen die Ohren des Menschen gesichert sind.
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Entsprechend Fig. 4 ist die Perücke durch ein geeignetes bzw. angepaßtes Haarband 14 von verhältnismäßig
geringer Größe gebildet. Die Bänder 14 weisen die Abmessungen eines Pflasters bzw. Heftpflasters
auf, welches gewöhnlich in der Medizin verwandt wird. Ihre Breite und Länge sind so, daß sie eine ganz kleine
Fläche bedecken können. Wenn die zu bedeckende Fläche ansehnlicher bzw. größer ist, ist es möglich, mehrere
Bänder nebeneinander auf der Glatze anzubringe. Sie können namentlich dazu dienen, einen Verband araubrör^n eine
Narbe oder eine Verletzung zu verdecken. Dadurch findet der Benutzer schnell seine ursprüngliche Frisur
wieder.
Die Bänder sind sehr fein und vollkommen durchscheinend
und ergeben so nach einer Anbringung auf der Schädeldecke die Vorstellung eines vollkommen
normalen und natürlichen Haarwuchses.
Die Bänder 14 weisen eine haftende Seite YJ auf. Diese kann gummiert, selbstklebend sein und gegebenenfalls
durch ein abzuiehbares Schutzblatt geschützt sein.
Die Bänder 14 weisen außerdem bzw. übrigens eine
Seite l6 auf,, in welche die Haare 15 durch Flechten, Schweißen oder- Kleben eingepflanzt sind.
Die Haftbänder 14 können nach durch die zu verdeckende
Glatze bestimmten Formen ausgeschnitten sein. Auf diese Weise kann, der Benutzer eine teilweise
Kahlheit verdecken, indem er ein oder mehrere Bänder 14 auf den von Haaren entblößten Teil seines Kopfes
auf entsprechende Abmessungen bringt.
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Die vorbeschriebene Perücke ist nicht auf die besonderen beschriebenen Ausführungsarten bzw.-formen
beschränkt. Es ist in Wirklichkeit möglich, alle Formen und alle notwendigen Abmessungen für eine ganz . besondere
Glatze zu erzielen. Es genügt die Unterlage ^auf die
Größe und in der entsprechenden Form auszuschneiden, welche die Glatze erfordert. Die Unterlagen in Kreisform,
Sichelform oder in Streifen- bzw. Bandform fügen sich vollkommen in allen Teilen der Glatze an, weil ihre
Abmessungen und vollständige Anpassung jedes Gleiten oder Hin- und Herziehen vermeiden, welche von den Bewegungen
herrühren, die der Benutzer machen kann.
Bei allen Ausführungsformen der vorangehend beschriebenen
Perücke weisen diese eine durchscheinende, mit Heftpflaster vergleichbare Unterlage auf. Die Unterlagai
der Haarperücke der oder anderer Ausführungsτ
formen sind aus Material, wie Gewebe (Seidel Garn, Tüll usvi.) oder synthetischem Material gebildet.
Auf diese Unterlagen sind Haare mit Hilfe eines jeden Befestigungsmittels, wie Flechten, Kleben, Schweißer
oder andere, eingepflanzt.
Die eingepflanzten Haare sind Naturhaare (europäisch«
chinesische) oder synthetische Haare oder Modacryl.
Die Befestigung der Haarperücke kann mit Hilfe aller Klebmittel (Heftpflaster, Allergie feindliche^Klebstoffe,
Selbstkleber usw.)bewirkt.
Es ist klar, daß in den Unterlagen kleine Rondellen ausgeschnitten werden können, in welche einige Haare
eingepflanzt werden, worauf die Rondellen auf der Schädeldecke mit Hilfe eines sehr wirksamen Leimes aufgeklebt
werden. Diese Technik würde dann die bisherige, chirurgisd
Einpflanzung ersetzen.
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Es ist gleichfalls für den Benutzer möglich, die Perücke mehrmals festzulegen>
namentlich in der Bandform. Es ist auch möglich, die passenden Haarbänder durch die Verwendung von anallergischen Spezialklebstoffen
wieder zu benutzen.
Schließlich kann der Benutzer auch die Bänder
mit seinen eigenen Haaren mischen und seine ursprüngliche Frisur wieder erlangen. Die Bänder können gleich wie Heftpflaster verwandt werden, weil die Unterlage in
einem einem medikamentgleichen anallergischen Gewebe hergestellt ist . Sie sind ebenso wie ein Verband
auf einer Wunde, Verletzung oder einer Narbe angebracht, wobei sie den von den Haaren zu verbergenden Teil überdecken.
mit seinen eigenen Haaren mischen und seine ursprüngliche Frisur wieder erlangen. Die Bänder können gleich wie Heftpflaster verwandt werden, weil die Unterlage in
einem einem medikamentgleichen anallergischen Gewebe hergestellt ist . Sie sind ebenso wie ein Verband
auf einer Wunde, Verletzung oder einer Narbe angebracht, wobei sie den von den Haaren zu verbergenden Teil überdecken.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und wiedergegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, von
denen andere Formen und andere Ausführungen abgewandelt werden können.
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Claims (1)
- 4 DÜSSELDORF, den 17.13. 1975Λ . K./Va.Andre Jacques Robert L a m y und Jean-Claude· Joseph SeintierPatentansprüche.1. Haarperücke mit einer Unterlage, auf welcher die Haare eingenadelt oder angeklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (2,6,9) genau der Form der Glatzer entspricht.2-. Perücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage in verschiedene Teile (2,6,9) unterteilt ist, von denen jeder der besonderen Form der Oberfläche der zu verdeckenden Glatze angepaßt ist.J5. Perücke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (2,6,9) eine klebbare oder selbstklebende Fläche (5*7,lo) aufweist, welche es ermöglicht, die Perücke.(l) an allen Teilen der Galtze anzubringen.K Perücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage in Form eines passenden Haarbandes (2) ausgeschnitten ist.5. Perücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarbänder in die Unterlage bildendem Material'ausgeführt sind, so Heftpflaster, synthetischem Material, Leinen, Tüll, Seide.Fasern bzw. Garn und anderem.609828/02036. Perücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarbänder transparenti.haftend sind.J. Perücke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einpflanzen der Haare auf der Auflage durch ein Befestigungsverfahren, wie Kleben, Flechten, Schweißen und anderen, vorgenommen ist.8. Perücke nach einem der Ansprüche 1 bis J3 dadurch gekennzeichnet, daß die an der Unterlage befestigten Haare Naturhaare (europäische, chinesische) sind oder aus synthetischen Pasern oder Modacryl bestehen.9» Perücke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (6) die Form eines Kreises hat.Io. Perücke nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (9) die Form einer Mondsichel hat.609828/0203
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Publications (1)
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