DE3045794A1 - Polyvanadiosiloxan und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Polyvanadiosiloxan und verfahren zu dessen herstellungInfo
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- DE3045794A1 DE3045794A1 DE19803045794 DE3045794A DE3045794A1 DE 3045794 A1 DE3045794 A1 DE 3045794A1 DE 19803045794 DE19803045794 DE 19803045794 DE 3045794 A DE3045794 A DE 3045794A DE 3045794 A1 DE3045794 A1 DE 3045794A1
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- C08G77/48—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule in which at least two but not all the silicon atoms are connected by linkages other than oxygen atoms
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Description
Dipl.-lng. R. Kinne
O nt ί Π Q / Dipl.-lng. R Grupe
O U H O / y «f Dipl.-lng. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 202403 6000 München 2
Tel.: 089-539653
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
4. Dezember 1980 DE 0861/ case F8166-K7/MT
SEISHI YAJIMA
Oharai-machi, Japan
Oharai-machi, Japan
Polyvanadiosiloxan und Verfahren zu dessen
Herstellung
Die Erfindung betrifft hitzebeständige Polyvanadiosiloxane und ein Verfahren zu deren Herstellung.
Die unter dem Namen Silicone bekannten Polysiloxane sind als Polymere mit ausgezeichneter Hitzebeständigkeit
bekannt. Siliconkautschuk ist beispielsweise als hitzebeständiges Polymeres bekannt, das selbst bei hohen
Temperaturen elastisch ist. Dieser Siliconkautschuk wird beispielsweise erhalten, indem man ein Organoperoxid
(z. B. Benzoylperoxid) und Polydimethylsiloxan durch Verkneten vermischt, worauf die Mischung geformt
wird und durch Erhitzen an der Luft Methylenvernetzungen hervorgerufen werden. Siliconkautschuk, bei dem ein
Teil der Methylseitenketten zur Verbesserung der Hitzebeständigkeit durch Fluoralkylgruppen ersetzt worden
ist, wird bei einer Maximaltemperatur von 185 0C an der
Luft für verwendbar gehalten.
XI/rs
130039/0919
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) KIo. 3939844 Posischeck (München) Kto. 670-43-804
- 4 - · DE 0861
] Auf dem Gebiet der Hochtemperaturtechnik besteht jedoch eine starke Nachfrage nach hitzebeständigen Polymeren,
die ihre Elastizität auch bei höheren Temperaturen noch beibehalten. Es ist demnach Aufgabe der Er-
/j findung, solche hitzebeständigen Polymere zur Verfügung
zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Polyvanadiosiloxan gelöst.
Die erfindungsgemäßen Polyvanadiosiloxane haben
im Vergleich mit Polysiloxanen eine weiter verbesserte Hitzebeständigkeit, weil sie neben Si-O-Bindungen
V-O-Bindungen aufweisen, die starke Wärmeschwingungen zeigen.
Bei den erfLndungsgemäßen Polyvanadiosiloxanen
liegt das Atomverhältnis der Siliciumatome zu den
Vanadiumatomen vorzugsweise im Bereich von 4:1 bis 200:1.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Polyvanadiosiloxane. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein ölartiges PoIysiloxan,
dessen Hauptkettengerüst aus Einheiten von
ι1
-t-Si-O-)-,
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- 5 - · '" *" DE 0861
worin R1 und R? gleich oder verschieden sein können
und eine niedere Alkylgruppe, die Phenylgruppe, eine Fluoralkylgruppe, die Nitrilgruppe oder die Vinylgruppe
bedeuten, besteht, und eine Vanadiumverbindung durch Erhitzen auf eine Temperatur von 450 C oder weniger
unter Bedingungen umsetzt, die für die Bildung eines Komplexes der Vanadiumverbindung geeignet sind.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt zu Vergleichszwecken ein Infrarot-Absorptionsspektrum
des Polysiloxans, das im Verfahren von Beispiel 1 als Ausgangsmaterial eingesetzt wird und als Endgruppen
und Verzweigungen nur Methylgruppen enthält (Kurve 1), und ein Infrarot-Absorptionsspektrum
des als Endprodukt erhaltenen Polyvanadiosiloxans (Kurve 2). 20
Die Kurven von Fig. 2 zeigen die Hitzebeständigkeit des nach dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellten
Polyvanadiosiloxans. Fig. 3 zeigt Infrarot-Absorptionsspektren der Substanzen der einzelnen Phasen in dem
Polyvanadiosiloxan, das nach dem Verfahren von Beispiel 2 in Form einer drei Phasen enthaltenden Mischung erhalten
wird.
Polysiloxan, eines der Ausgangsmaterialien für die Herstellung des erfindungsgemäßen Polyvanadiosiloxans,
ist eine ölartige Substanz, bei der das Hauptkettengerüst des Polymeren aus den Struktureinheiten
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-Si-O-)—
besteht, worin R. und R2 die vorstehend definierte Bedeutung
haben. Die ölartige Substanz hat im allgemeinen
2 -1 eine Viskosität von 1000000 mm „s oder weniger. Der
durchschnittliche Polymerisationsgrad des erfindungsgemäß
eingesetzten, ölartigen Polysiloxans sollte vorzugsweise 5 bis 5000 betragen. Bei R- und R„, den an den
Siliciumatomen des Polysiloxans hängenden Seitenketten, sollte es sich vorzugsweise hauptsächlich um niedere
Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und insbesondere um Methylgruppen handeln, wobei jedoch zur Verbesserung
der Hitzebeständigkeit vorzugsweise ein Teil von R1 und R„ aus Phenylgruppen, Fluoralkylgruppen mit
vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Nitrilgruppen besteht, während zur Verbesserung der Vernetzbarkeit
vorzugsweise ein Teil von R- und R2 aus Vinylgruppen
besteht. Polysiloxane vom Silanoltyp, bei denen an die Enden des Polymeren Hydroxylgruppen gebunden sind, sind
wegen ihrer hohen Reaktivität für den Einsatz als Ausgangsmaterial geeignet.
Darunter, daß man im erfindungsgemäßen Verfahren das Polysiloxan und die Vanadiumverbindung unter Bedingungen
umsetzt, die für die Bildung eines Komplexes der Vanadiumverbindung geeignet sind, ist zu verstehen,
daß man entweder
(1) eine Vanadiumverbindung, die keinen Komplex gebildet hat, wie VCl4, in Gegenwart einer nachstehend
als "Komplexbildner" bezeichneten, zur Bildung eines
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Komplexes mit der Vanadiumverbindung befähigten Verbindung mit dem Polysiloxan umsetzt oder
(2) eine Vanadiumverbindung, die schon einen Komplex
gebildet hat, wie
VO(CK2COCH2COCK3)2,
mit dem Polysiloxan umsetzt. Im Fall (2) ist es nicht immer notwendig, die Umsetzung in Gegenwart eines Komplexbildners
durchzuführen, jedoch kann die Umsetzung auch in diesem Fall, falls dies erwünscht ist, in Gegenwart
eines Komplexbildners durchgeführt werden.
Zu Beispielen für Vanadiumverbindungen, die für die Umsetzung mit dem Polysiloxan zur Verfügung stehen,
gehören Halogenide, Oxidhalogenide, Sulfate, Oxidsulfate, Oxalate und Oxidoxalate von Vanadium, deren Alkalimetallsalze
oder Ammoniumsalze und Acetylaceton-Komplexe von Vanadium usw. Beispielsweise können
VCl4, V2(S04)3, VOBr2, Na(VOCl4), (NH4)V(S04)2,
K[VO(C2O4J2], [V(C5H7O2J3]
usw. als Vanadiumverbindungen eingesetzt werden.
Zu Beispielen für Komplexbildner, die für das erfindungsgemäße
Verfahren zur Verfügung stehen, gehören Äther, einwertige und mehrwertige Alkohole, Ketone,
3" Phenole, heterocyclische Verbindungen, die Sauerstoff
als Heteroatom enthalten, sowie kettenartige und cyclische Verbindungen, die in der Seitenkette Sauerstoff vom
Chinontyp, Aldehydgruppen oder Carboxylgruppen enthalten. Für den Einsatz als Komplexbildner im erfindungsgemäßen
Verfahren sind beispielsweise
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C2H5OG2H5, (CH2OH)2, CH3COCH3, C6H5OH, C4H3O (Tetrahydrofuran),
C5H4O3 (Pyron), C7H5O (Benzaldehyd),
C7H6O2 (Benzoesäure), C7HgO (Benzylalkohol), C5HgO2
(Acetylaceton), Athylendiamintetraacetat (EDTA) usw.
geeignet.
Die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß man die -drei Bestandteile
Polysiloxan, Vanadiumverbindung und Komplexbildner für die Vanadiumverbindung vermischt und die
erhaltene Mischung auf eine Temperatur von 450 C oder weniger erhitzt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
sollte das Mischungsverhältnis von Polysiloxan
und VanadiumverbLndung vorzugsweise so eingestellt werden,
daß das Atomverhältnis der Si-Atome des Polysiloxans zu den V-Atomen der Vanadiumverbindung im Bereich
von 4:1 bis 200:1 liegt.
20
20
Falls das erfindungsgemäße Verfahren gemäß der vorstehend erwähnten Variante (l) durchgeführt wird,
bei der die Umsetzung in Gegenwart eines Komplexbildners unter Einsatz einer Vanadiumverbindung, die keinen Komplex
gebildet hat, erfolgt, sollte der Komplexbildner mindestens in der Menge eingesetzt werden, die für die
Bildung des Komplexes mit der Vanadiumverbindung erforderlich ist, und der Komplexbildner sollte vorzugsweise
in einem in bezug auf diese Menge sehr großen Überschuß
eingesetzt werden. Dies beruht darauf, daß der eingesetzte Komplexbildner nicht nur zur Bildung des Komplexes
mit der Vanadiumverbindung, sondern im allgemeinen auch als Reaktionsmedium dient, weshalb der Komplexbildner
vorteilhafterweise in einem großen Überschuß
eingesetzt werden kann, um zu erreichen, daß die Umsetzung glatt abläuft.
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- 9 - ' DE 0861 ] Beim erfindungsgemäßen Verfahren können während
des Erhitzens als Atmosphäre entweder Inertgase oder oxidierende Gase eingesetzt werden. Als Inertgase
werdeji insbesondere N2/ Ar usw. eingesetzt, und als
oxidierende Gase werden vorzugsweise Gasmischungen eingesetzt,,,
beispielsweise eine Gasmischung aus Stickstoff und Sauerstoff, deren Sauerstoff-Partialdruck unter dem
Sauerstoff-Partialdruck von Luft gehalten wird, wobei das Molverhältnis von N2 zu 0~ beispielsweise 10:1 beträgt.
Die Erhitzungstemperaturen werden auf 450 0C oder weniger festgelegt, und die Erhitzungstemperatur sollte
vorzugsweise im Bereich von 200 0C bis 350 0C liegen.
Im Fall der Anwendung von Hitze bei der Erfindung kann folgendermaßen erhitzt werden:
(1) Die Ausgangsmischung wird erhitzt, während ihre Bestandteile miteinander verknetet werden, und
das Erhitzen wird bei relativ niedrigen Temperaturen beendet, worauf die Mischung geformt und auf hohe Temperaturen
wieder erhitzt wird.
(2) Die Bestandteile der Ausgangsmischung werden miteinander verknetet und dann geformt und erhitzt.
Kurve (2) von Fig. 1 zeigt das Infrarot-Absorptionsspektrum von Polyvanadiosiloxan, das nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist. Dieses Polyvanadiosiloxan wurde hergestellt, indem man ein
Polysiloxan mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von etwa 1000, dessen Endgruppen und Verzweigungen
alle aus Methylgruppen bestanden, nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren in Gegenwart von Tetrahydrofuran
als Komplexbildner mit VCl4 (Flüssigkeit) umsetzte.
In diesem Infrarot-Absorptionsspektrum werden bei 800
ÖD bis 900 on Si-C-Valenzscln-zingungsbanden von Si (CH3) ^3 und
eine Absorption durch Deformationsschwingungen von
-1 Si-CH3 sowie Absorptionen von Si-O bei 1000 bis 1100 cm ,
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von Si(CHo)9 bei 1260 cm"1 und von -CH-, (C-H) bei 1400
cm und 2900 bis 3000 cm beobachtet. Zusätzlich dazu werden außerdem bei 490 cm , 740 cm , 780 cm ,
940 cm"1, 1000 cm"1, 1580 cm"1 und 3300 cm neue
Absorptionen beobachtet, durch die die Bildung von Si-O-V-Bindungen angezeigt wird.
Aufgrund der vorstehenden Versuchsergebnisse wird angenommen, daß das erfindungsgemäße Polyvanadiosiloxan
ein aus Si-0-Bindungen und V-0-Bindungen bestehendes Hauptkettengerüst aufweist, bei dem die Vanadiumatome
über die Sauerstoffatome mit den Siliciumatomen verbunden sind und im wesentlichen keine direkt an den
Vanadiumatomen hängenden, organischen Seitenkettengruppen vorhanden sind.
Die Erfindung wird durch die nachstehend dargelegten, theoretischen Erörterungen nicht festgelegt,
jedoch wird angenommen, daß die Umsetzungen, die durch die nachstehenden Formeln dargestellt werden, als einer
der Reaktionsmechanismen, nach denen das Polyvanadiosiloxan von Beispiel 1 gebildet wird, möglich sind.
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+ THF + Itolydimethylsiloxan
H2 H2
ι C ————— π I
' HHj. "si
y°\ CH.
H2C CH2
(Hitze)
p LI PU
rH3 j* 3 ν Zwischenprodukt
ο, „ n/n;, Λ 1. _ i der Umsetzung
Cl V-O(CHp)1. + ~~-^Si-O-SiO
x ι ά H ι
4-CH-
CH3
V Cl
I x
O
l .
I
CH-
CH-
CH0 I 3
Si-O- !
o .
o .
V = O I
0
0
CH3
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' - 12 "-* * ' " "" DE 0861
Die maximale Wertigkeit, die das Vanadiumatom annehmen kann, beträgt 5. Bei der V-O-Bindung ist jedoch
die Wertigkeit 3 oder 4 stabil, weshalb angenommen wird, daß sich die Vanadiumatome bei den vorstehend
erwähnten Umsetzungen in verschiedener Weise, wie dies nachstehend durch (1) - (5) dargestellt wird, über
Sauerstoffatome mit einem Teil der Siliciuraatome des
Polydimethylsiloxans verbinden.
(D -
V = O
Si-O-
ι
(5) R
R-Si-O-V-O-Si-R
0 I V = O
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] Durch (1) bis (3) wird der Fall gezeigt, bei dem die Hauptketten des Polysiloxans durch V-0-Bindungen
vernetzt sind. (4) bezeichnet den Fall, bei dem die V-O-Bindungen in die Hauptkette des Polysiloxans eingebaut
sind, während (5) den Fall bezeichnet, bei dem die V-0-Bindungen in Form von Gruppen vorliegen, die
an der Hauptkette des Polysiloxans hängen. In diesem Zusammenhang besteht für die V-O-Bindungseinheiten von
(1) bis (5) auch die Möglichkeit, daß diese in der Form
vorliegen, worin zwei oder mehr V-0-Bindungen miteinander verbunden sind.
Wenn als Ausgangsmaterial ein Polysiloxan eingesetzt wird, das als Endgruppen Gruppen vom Dioltyp enthält,
besteht die Neigung, daß V-0-Bindungen in die Hauptkette des Polysiloxans eingebaut werden, und ein
Einbau von V-0-Bindungen in die Hauptkette findet auch in dem Fall leicht statt, daß das Polysiloxan während
des Erhitzungsprozesses durch Wärmeschwingungen gespalten wird.
Das erfindungsgemäße Polyvanadiosiloxan ist eine Substanz mit einer ausgezeichneten Hitzebeständigkeit,
weil die V-0-Bindung starke Wärmeschwingungen zeigt. 30
Das Atomverhältnis von Si und V, durch die das erfindungsgemäße Polyvanadiosiloxan gebildet wird, sollte
vorzugsweise im Bereich von 4:1 bis 200:1 liegen. Wenn dieses Atomverhältnis groß gehalten wird, zeigt das erhaltene
Polyvanadiosiloxan die Eigenschaften eines kautschukartigen Elastomeren, während das erhaltene
Polyvanadiosiloxan die Eigenschaften eines Harzes zeigt, wenn dieses Atomverhältnis niedrig gehalten wird.
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] Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen PoIy-
vanadiosiloxans können Organoperoxide wie Benzoylperoxid
oder Dicumylperoxid eingesetzt werden, um die Vernetzung durch (-7-0-)-Bindungen zu fördern bzw. zu beschleunigen,
oder es können Füllmaterialien wie SiO2 oder ZnO eingesetzt
werden, um in dem Fall, daß das Reaktionsprodukt als Formkörper erhalten werden soll, eine verstärkende
Wirkung hervorzurufen.
Das erfindungsgemäße Polyvanadiosiloxan ist
flammenhemmend, und es verschlechtert bzw. zersetzt sich
selbst dann nicht, wenn es über eine lange Zeit bei 180 0C bis 280 0C an der Luft verwendet wird. In bezug
auf die physikalischen Eigenschaften bei Raumtemperatur
sei erwähnt, daß die Dehnung im Bereich von 10 bis 150 % liegt und daß die Dehnung im allgemeinen um so
niedriger ist, je höher der Anteil der in das Polyvanadiosiloxan eingeführten (-V-O-)-Bindungen ist. Die Zugfestigkeit
liegt im Bereich von 196 bis 981 N/cm2, während die nach JISA gemessene Härte im Bereich von
3 0 bis 70 liegt. Außerdem hat das erfindungsgemäße Poly-r
vanadiosiloxan immer einen Sprödigkeitspunkt von -6 0 0C
oder weniger sowie eine ausgezeichnete Kältebeständigkeit. Die erfindungsgemäßen Polyvanadiosiloxane mit
einer geringen Anzahl von (-V-0-)-Bindungen können als Kautschuk Verwendung finden, während die erfindungsgemäßen
Polyvanadiosiloxane mit einer großen Anzahl von (-V-O-)-Bindungen für den Einsatz als Harze geeignet
sind. Im einzelnen können erfindungsgemäße Polyvanadiosiloxane
für Abdichtungen bzw. Verschlüsse, Dichtungsmanschetten bzw. Dichtungen, Membranen bzw. Trennwände,
Schläuche, Schaumstoffe, Beschichtungen, Materialien zur Schwingungsdämpfung, hitzebeständige Drähte, Materialien
für elektrotechnische Teile usw. auf dem Gebiet
OJ der Entwicklung der Raumfahrt, der Flugzeug- und der
Automobilindustrie usw., bei denen Hitzebeständigkeit erwartet wird, eingesetzt werden.
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Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert.
Einer Lösung von 25 g VCl4 in 500 ml Tetrahydrofuran
wurden 250 ml entnommen und zu 300 g eines Polysiloxans mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 1000, das als Endgruppen und Verzweigungen nur
IQ Methylgruppen enthielt, hinzugegeben. Die erhaltene
Mischung wurde unter Rühren an der Luft auf 180 0C erhitzt,
und das Rühren und das Erhitzen wurden beendet, als der Inhalt des Reaktionsbehälters in hohem Maße
zähflüssig geworden war. Danach wurde die Atmosphäre
■je durch Argongas ersetzt, und der Inhalt des Reaktionsbehälters
wurde weiter auf 400 0C erhitzt und 2 h lang auf dieser Temperatur gehalten, wodurch ein Polyvanadiosiloxan-Elastomeres
erhalten wurde.
Fig. 1 zeigt die Unterschiede in den Infrarot-Absorptionsspektren vor und nach der Umsetzung. In Fig.
1 zeigt Kurve (1) das Infrarot-Absorptionsspektrum des als Ausgangsmaterial eingesetzten Polydimethylsiloxans,
während Kurve (2) das Infrarot-Absorptionsspektrum des Polyvanadiosiloxans zeigt. Aus einem Vergleich von
Kurve (1) und Kurve (2) geht hervor, daß infolge der Umsetzung neue Absorptionen bei 490 cm , 74 0 cm ,
780 cm"1, 940 cm"1, 1000 cm"1, 1580 cm"1 und 3300 cm"
auftreten (Diese Absorptionen werden in Kurve (2) durch Pfeile bezeichnet). Die neuen Absorptionen zeigen die
Bildung von Si-0-V-Bindungen an.
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Die chemische Analyse zeigte, daß das Atomverhältnis von Si zu V in dem Polyvanadiosiloxan 60:1
betrug. Beobachtungen mittels eines Elektronenmikroskops zeigten, daß in den Hellfeld-Bildern keine Kristallteilchen
vorhanden waren und daß kein festes Vanadiumoxid gebildet wurde. Aus diesen Tatsachen geht hervor, daß
das Element Vanadium vollständig in Form von Si-O-V-Bindungen
vorlag.
Das Polyvanadiosiloxan kann als Grundkautschuk
eingesetzt werden. Das Polyvanadiosiloxan wurde unter Zugabe von 30 Gew.-Teilen Siliciumdioxid als Füllmaterial
und 0,5 Gew.-Teilen 2,5-Dimethyl-2,5-bis(t-butylperoxy)hexan
als Vernetzungsmittel mit einem Walzenpaar kalt verknetet und dann in eine Metallform hineingebracht
und auf 300 0C erhitzt, während die Mischung gepreßt
wurde, wodurch ein Kautschuk-Formkörper erhalten wurde. Der erhaltene Kautschuk hatte eine geringe bleibende
Druckverformung bzw. einen geringen Formänderungsrest bei Druckbeanspruchung, war in hohem Maße ölbeständig
und hatte insbesondere eine hervorragende Hitzebeständigkeit. Fig. 2 zeigt die Hitzebeständigkeit beim Altern.
Beispiel 2
25
25
2,5 g VCl. und 5 0 ml Tetrahydrofuran wurden zu
40 g eines Polysiloxans mit einer Viskosität von
_1
1000000 mm2.s , das als Endgruppen und als Verzweigungen
nur Methylgruppen enthielt, hinzugegeben. Die er-
haltene Mischung wurde unter Rühren 2 h lang an der Luft auf 180 0C erhitzt. Als Ergebnis wurde ein Polyvanadiosiloxan
erhalten, das aus einer Mischphase aus dunkelgrünen Feststoffen (1), einer braunen, ölartigen
Substanz (2) und einer grünen, in hohem Maße zähflüs-
sigen Flüssigkeit (3) bestand. Fig. 3 zeigt die Infrarot-Absorptionsspektren
der einzelnen Phasen. Die Teile in dem Diagramm, die durch Pfeile bezeichnet werden, zei-
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•j gen V-0-Si-Bindungen an, die um Vanadium mit einer
Wertigkeit von insbesondere 3 herum angeordnet sind. Das Polyvanadiosiloxan (Mischphase), das in Beispiel
2 erhalten wird, hat eine hohe Reaktionsaktivität und tj bildet einen Vorläufer, der bei der Synthese eines in
hohem Maße vernetzten Polyvanadiosiloxans eingesetzt wird.
28 g VO(CH2COCh2COCH3)2 und 200 ml Acetylaceton
wurden zu 300 g eines Polysiloxans mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 800, das als Endgruppen
nur Methylgruppen und als Verzweigungen Methylgruppen und Phenylgruppen im Verhältnis 5:1 enthielt, hinzugegeben.
Die erhaltene Mischung wurde unter Rühren an der Luft auf 180 0C erhitzt, und das Erhitzen und das Rühren
wurden beendet, als der Inhalt des Reaktionsbehälters in hohem Maße zähflüssig geworden war. Die erhaltene
Verbindung wurde in eine Metallform hineingebracht und auf 320 0C erhitzt, während sie an der Luft gepreßt
wurde. Das erhaltene Elastomere hatte ein ähnliches Infrarot-Absorptionsspektrum wie Kurve (2) von Fig. 1.
Es handelte sich um ein Elastomeres mit einer Struktur, bei der das Polysiloxan durch Si-O-V-Bindungen vernetzt
war. Die chemische Analyse zeigte, daß das Atomverhältnis von Si zu V 33:1 betrug. Dieses Elastomere
verlor seine Elastizität auch dann nicht, als es 48 h lang an der Luft auf 300 0C erhitzt wurde.
Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel
3 wurde eine Synthese durchgeführt, jedoch wurden anstelle
der 28 g VO(CH2COCH2COCH3)2 41 g V3(SO4J3 einge-
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setzt, was dazu führte, daß ein Elastomeres erhalten wurde, das fast die gleiche Hitzebeständigkeit wie das
in Beispiel 3 erhaltene Elastomere hatte.
β
Beispiel 5
Einer Lösung von 25 g VCl. in 1 1 Tetrahydrofuran wurden 400 ml entnommen und zu 300 g eines Polysiloxans
mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad
von 500, dessen * Enden jeweils eine OH-Gruppe enthielten und dessen Verzweigungen nur aus Methylgruppen
bestanden, hinzugegeben. Dieses Ausgangsmaterial wurde in einen mit einer Vorrichtung für die Rückgewinnung
von Tetrahydrofuran ausgerüsteten Reaktionsbehälter hineingefüllt und mittels eines Rührers gerührt, wobei
eine Gasmischung (N2:O2=10:1) eingeleitet wurde. Der
Inhalt des Reaktionsbehälters wurde auf etwa 180 0C erhitzt, und das Erhitzen wurde beendet, als der Inhalt
des Reaktionsbehälters in hohem Maße zähflüssig geworden war. Der Inhalt des Reaktionsbehälters wurde herausgenommen
und mit einem Walzenpaar unter Bildung einer Platte bzw. Folie verknetet. Die Platte bzw. Folie
wurde dann in dem gleichen, aus einer Mischung von N2 und 0„ bestehenden Gasstrom wie vorstehend erwähnt
auf 300 0C erhitzt und 5 h lang auf dieser Temperatur gehalten, wodurch ein Polyvanadiosiloxan-Elastomeres
erhalten wurde. Dieses Elastomere verlor seine Elastizität auch dann nicht, als es 48 h lang an der Luft auf
300 0C erhitzt wurde.
300 g eines Polysiloxans mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 1250, dessen "Enden
jeweils eine OH-Gruppe enthielten und dessen Verzweigungen nur aus Methylgruppen bestanden, wurden als Poly-
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siloxan eingesetzt, und einer Lösung von 25 g VCl, in 1 1 Tetrahydrofuran wurden 5 00 ml entnommen und
zu dem Polysiloxan hinzugegeben. Es wurde die gleiche Behandlung wie in Beispiel 5 durchgeführt, wobei ein
Polyvanadiosiloxan erhalten wurde, das fast die gleiche Hitzebeständigkeit hatte wie das in Beispiel 5 erhaltene
Polyvanadiosiloxan.
300 g eines Polysiloxans mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 3000, das als Endgruppen
und als Verzweigungen nur Methylgruppen enthielt, wurden eingesetzt, und einer Lösung von 25 g VCl, in 1 1
Tetrahydrofuran wurden 7 00 ml entnommen und zu dem Polysiloxan hinzugegeben, wobei die gleiche Behandlung wie
in Beispiel 5 durchgeführt wurde. Man erhielt ein hitzebeständiges Harz, das selbst dann weder weich wurde noch
aushärtete, als es über eine lange Zeit an der Luft bei 25 0 0C verwendet wurde.
Einer Lösung von 25 g VCl4 in 1 1 Tetrahydrofuran
wurden 300 ml entnommen und zu 300 g eines Polysiloxans mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 750, das als Endgruppen und als Verzweigungen
nur Methylgruppen enthielt, hinzugegeben, und unter weiterer Zugabe von 100 g fein verteiltem SiO9 wurde die
on Δ
ου erhaltene Mischung erhitzt und bei 130 0C an der Luft
verknetet. Danach wurde die Mischung wieder auf 130 0C
erhitzt und unter Zugabe von 15g Benzoylperoxid verknetet.
Die auf diese Weise erhaltene Mischung wurde unter Bildung einer Platte bzw. Folie geformt und dann
3 h lang bei 35 0 0C in einem Gasstrom (N2-O3 = I 0:1) ge-
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halten, wodurch ein Polyvanadiosiloxan erhalten wurde. Dieses Polyvanadiosiloxan hatte eine Dehnung von 30 'i
und eine Zugfestigkeit von 196 N/cm2 bei Raumtemperatur.
10g V9(SO.)- und 2 00 ml Acetylaceton wurden
300 g eines Polysiloxans mit einem durchschnittlichen Poiymerisationsgrad von 1000, dessen Enden jeweils
in eine OH-Gruppe enthielten und das als Verzweigungen
nur Methylgruppen aufwies, beigemischt, wobei der gleiche Erhitzungsvorgang wie in Beispiel 5 durchgeführt
wurde. Es wurde ein Polyvanadiosiloxan erhalten, das fast die gleiche Hitzebeständigkeit wie das in Beispiel
5 erhaltene Polyvanadiosiloxan hatte.
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Claims (8)
1. Polyvanadiosiloxan, ein Polymer, dessen Hauptkettengerüst aus Si-O- und V-0-Bindungen besteht, gekennzeichnet
durch direkt an den Siliciumatomen hängende Seitenketten, bei denen es sich um mindestens eine aus
niederen Alkylgruppen, der Phenylgruppe, Fluoralkylgruppen, der Nitrilgruppe und der Vinylgruppe ausgewählte,
organische Gruppe handelt, wobei die Vanadiumatome über die Sauerstoffatome mit den Siliciumatomen verbunden
und im wesentlichen keine direkt an Vanadiumatome gebundene organische Seitenkettengruppen vorhanden sind.
2. Polyvanadiosiloxan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der niederen Alkylgrup-
25 pe um die Methylgruppe handelt.
3. Polyvanadiosiloxan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Atomverhä]tnis der SiIjciumatome
zu den Vanadiumatomen im Bereich von 4:1 bis 200:1
30 liegt.
4. Verfahren zur Herstellung eines Polyvanadiosiloxans, dadurch gekennzeichnet, daß man ein ölartiges
Poiysiloxan, dessen Hauptkettengerüst aus Einheiten
35 von
Xl/rs
130039/0919
BAD ORIGIhJAL
Deutsche Bank (München) KIo 51/61070
Dresdner Bank (München) KIo. 3939844
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
"- 2 - ""' " " DE 0861
Si-O
R2
worin R1 und R„ gleich oder verschieden sein können
und eine niedere Alkylgruppe, die Phenylgruppe, eine Fluoralkylgruppe, die Nitrilgruppe oder die Vinylgruppe
bedeuten, besteht, und eine Vanadiumverbindung durch Erhitzen auf eine Temperatur von 450 0C oder weniger
unter Bedingungen umsetzt, die für die Bildung eines Komplexes der Vanadiumverbindung geeignet sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polysiloxan und die Vanadiumverbindung
in Gegenwart einer zur Bildung eines Komplexes mit der Vanadiumverbindung befähigten Verbindung umsetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polysiloxan, die Vanadiumverbindung
und die zur Bildung des Komplexes befähigte Verbindung
vermischt und die erhaltene Mischung erhitzt. 25
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polysiloxan und die Vanadiumverbindung
in einem solchen Mengenverhältnis einsetzt, daß das Atomverhältnis der Si-Atome des Polysiloxans zu
den V-Atomen der Vanadiumverbindung im Bereich von 4:1 bis 200:1 liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionstemperatur im Bereich von
200 0C bis 350 0C wählt.
130039/0919
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