DE2244644A1 - Bei raumtemperatur vulkanisierbare selbstklebende zweikomponenten-silikongummizusammensetzungen - Google Patents
Bei raumtemperatur vulkanisierbare selbstklebende zweikomponenten-silikongummizusammensetzungenInfo
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Description
Frankfurt/Main 1, den H · Sept .1972
NiddastraSe52 Dr.HS/cs.
Telefon (0*11)237220 Poiticheck-KontO! 282420 Frankfurt/M.
Bank-Konto 1225/0389 Deutiche Bank AG, Frankfurt/M.
2174-8 SI - 1130
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road Schenectady, N.Y., U.S.A.
Bei Raumtemperatur vulkanisierbare selbstklebende Zweikomponenten-Silikongummizusammensetzungen.
Die Erfindung betrifft bei Raumtemperatur vulkanisierbare
Silikongummizusammensetzungen, und sie ist insbesondere gerichtet auf selbstklebende Zweipack- oder Zweikomponenten-Silikongummizusammensetzungen,
die bei Raumtemperatur vulkanisieren.
309812/1U0
ORIGINAL INSPECTED
Bei Raumtemperatur vulkanisierbare Silikongummizusammensetzungen sind bereits allgemein bekannt. Solche Silikongummizusammensetzungen werden in zwei Arten unterteilt: die
bei Raumtemperatur vulkanisierenden TCinpack- oder Einkomponenten-Silikongummizusammensetzungen und die bei Raumtemperatur vulkanisierenden Zweipack- oder Zweikomponenten-Rilikongummizusammensetzungen.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine bei Raumtemperatur vulkanisierbare selbstklebende Silikongummizusammensetzung
geschaffen, Hie die folgenden Ingredienzien enthält: (a") ein
-lineares flüssiges Organopolyslloxan mit endständigen siliziumgebundenen Hydroxy-Gruppen und einer Viskosität von 500
bis 10.000.000 Centipoise^ gemessen bei 25°C, wobei die organischen Gruppen des vorgenannten Organopolysiloxans einwertige Kohlenwasserstoffreste darstellen, (b) einen Füllstoff,
(el von O bis 15 Gew.1K eines Alkylsilikats, welches ausgewählt ist aus der Klasse aus 1. einem monomeren Organosilikat
entsprechend der allgemeinen Formel
(1) (R^10O)3 Si - R41 ,
40
worin R ein Rest ist, der aus der Klasse aus einwertigen
Kohlenwasserstoffresten und halogenierten einwertigen Kohlenwasserstoff resten ausgewählt ist, und R aus der Klasse
aus Alkyl-, Halogenalkyl-, Aryl-, Halogenaryl-, Alkenyl-,
Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-, Cyanoalkyl-, Alkoxy- und Acyloxyresten ausgewählt ist und 2. einem flüssigen partiellen Hydrolyseprodukt der vorgenannten monomeren Organoailikatverbindungen und (d) einem stickstoffunktioneilen Silan der Formel
(2) > . N Si θ
-<— (3-a)
worin R aus der Klasse aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und halogenierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten
ausgewählt ist, £. eine hydrolysierbare Gruppe, ausgewählt
309812/1U0 ι
aus der Klasse aus Alkoxy-, Phenojcy-, Halogen™, Amino-, Dialkylamino-
und tertiären Hydropropoxygruppen, ist und Θ-ein
gesättigter, ungesättigter, oder aromatischer Fohlenwasser-Stoffrest
ist, der "als eine funktionell© Gruppe ein Glied auf v/eist das aus der Klasse aus Amino-, Carbonyl·=, Carboxy",
Isocyano-, Azo-, Diazo-, Thio-, Thia-, Dithia-, Xsothiocyano-,
Oxo-, Oxa-, Halogen-, Ester-, Nitroso-, Sulfhydryl-, Halogencarbonyl-,
Amido-, Sulfonamidogruppen und mehrfachen und Kombinationen derselben ausgewählt ist, und wobei a eine
ganze Zahl darstellt, die von 0 bis 2 variiert.
Das Alky!silikat kann in Mengen von 0 bis 15 Gew.%, bezogen
auf das Organopolysiloxan, vorliegen. Der Füllstoff in der Zusammensetzung kann in Mengen von 5 bis 300 Gew.^, bezogen
auf das Gewicht des Organopolysiloxans, vorliegen. Das stickstof
funktionelle Silan ist in einer Konzentration von wenigstens 0,1 bis zu 10 Gew.%, bezogen auf das lineare Organopolysiloxan,
mit den endständigen Silanol-Gruppen vorhanden, um der bei Raumtemperatur vulkanisierenden Silikonzusammensetzung
die gewünschten selbstklebenden Eigenschaften zu verleihen.
Das stickst of funktionelle Silan der Formel (2")wirkt in
der Zusammensetzung sowohl als selbstklebendes Mittel als auch als ein Katalysator. Falls es gewünscht wird, dass die Zusammensetzung
mit einer schnellen HSrtungsgeschwindigkeit aushärtet, können zusätzlich zu dem stickstoffunktionellen Silan
andere Arten von Katalysatoren verwendet werden. So können beispielsweise^bezogen auf das lineare Organopolysiloxanj
0 bis 5 Gew.t eines Katalysators verwendet werden, der ein Metallsalz einer organischen Monocarbonsäure oder Dicarbonsäure
darstellt, in der das Metallion aus der Klasse aus Blei, Zinn, Zirkon, Antimon, Eisen, Cadmium, Barium, Kalzium,
Titan, Wismut und Mangan ausgewählt ist. Darüberhinaus handelt es sich bei den stickstoffunktionellen Silanen im Rahmen
der Verbindungen, die durch die Formel (2) wiedergegeben werden, um solche mit der Formel
1 ?
(3) (H1O)3-3Si θ
309812/1HQ
worin Π ans der Klasse aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten
und halogpnierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten
mit bis zu 1.0 Kohlenstoffatomen, und vorzugsweise aus der
Gruppe aus Alkylresten mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist. Dirüberhinaus kann a von 0 bis 2 variieren, und es
hat vorzugsweise einen Wert von 0.
Der Füllstoff, der in der vorliegenden Zusammensetzung verwendet werden kann, ist ein hochverstärkender Füllstoff oder |
j halbverstfirkender Füllstoff, ausgewählt aus der Klasse aus
Titandioxyd, Lithopone, Zinkoxyd, Zirkoniumsilikat, Silizium- j ! dioxydaerogel, Eisenoxyd, Diatomeenerde, Kaliumcarbonat,
j feinverteiltes Siliziumdioxyd (fumed silica), ausgefälltes
; Siliziumdioxyd, Glasfasern, Magnesiumoxyd, Chromoxyd, Zirko- ! niumoxyd, Aluminiumoxyd, gestossenem Quarz, kalzinierter Ton-'
erde, Asbest, Kohlenstoff, Graphit, Kork, Baumwolle und syn- ; thetischen Fasern. Dor bevorzugte Füllstoff im Rahmen der
vorliegenden Anmeldung ist natürlich feinverteiltes Siliziumdioxyd
(fumed silica) und ausgefälltes Siliziumdioxyd und insbesondere feinvertoiltes Riliziumdioxyd oder ausgefälltes
j Siliziumdioxyd, welches mit verschiedenartigen Siloxanzusam-' mensetzungen behandelt worden ist.
• Zusätzlich zu den vorgenannten Verbindungen kann in der vor-■
liegenden Zusammensetzung eine verzweigte oder gradkettige
j Polymerverbindung aus (R )oSi0-Einheiten, (R )SiO,/O-Ein-
i 4 2 '
! heiten und Π SiO„/2-Einheiten verwendet werden, wobei 0,1
bis b Gew."? Ifyriroxyres iο vorhanden sind und die Viskosität
des Polymeren zwischen 500 bis 1,0 χ 10° Centipoise bei 25°C
beträgt. Das Verhältnis der Organosiloxy-Einheiten zu den
Oiorganosiloxy-Einheiten beläuft sich auf 0,11 bis 1,4 und
das Verhältnis der Triorganosiloxy-Tüinheiten zu den Diorganosiloxy-Einheiten
belauft sich auf 0,02 bis etwa 1 einschliesslich.
Das bevorzugte lineare flüssige Organopoly&si loxan, welches
endst findige «i Ii :·Λ uivebundene Hydi o>:3'--(;r uipen und ein«· Vif.;~
3(J981?/mo
kosität von 500 bis 10.000.000 Centipoises, gemessen bei 25°C,
ses, ge aufweist, hat vorzugsweise die Formel
(4) HO
SiO {,42
worin R aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und halogej
nierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten ausgewählt ist ; und r eine ganze Zahl darstellt, die von 250 bis 7.275 vari-
! iert. Die Reste R, R und R werden vorzugsweise aus der Klasse aus Alkylresten wie Methyl, Xthyl, Propyl, Butyl, Hexyl
usw.; Arylresten wie Phenyl, Diphenyl, Methyl usw.; Alkenyl- ; resten wie Tolyl, XyIyI, Ä'thylphenyl usw.; Aralkylresten wie
Benzyl, Phenyl, ftthyl usw.; Halogenaryl und Halogenalkyl wie Chlorphenyl, Tetrachlorphenyl, Difluorphenyl usw.; und Alkenylresten
wie Vinyl, Allyl usw. ausgewählt. Weiterhin kann R ebenfalls Cyanoalkyl-, Cycloalkyl- und Cycloalkenylreste
darstellen. Die R -Gruppen, die an einen einzigen Siliziumrest gebunden sind, können gleiche Gruppen oder unterschiedliche
Gruppen darstellen. Es wurde gefunden, dass wenigstens
42 50% und vorzugsweise 70 - 100% der R -Gruppen in dem Diorganopolysiloxanmolekiil
Methyl darstellen sollten. Weiterhin kann das Diorganopolyslloxan ein Homopolymer oder ein Copolymer
sein, das beispielsweise verschiedene Typen von Einheiten in der Kette aufweist wie Dimethyl, Diphenyl, Methyl-phenyl,
usw.
Die Organopolysiloxane der Formel (4) können ebenfalls im
Mittel durch die Einheit mit der Formel
(5)
dargestellt werden, worin R vorstehend definiert ist und
der Wert von m von 1,99 bis 2 variieren kann. Die mittlere Formeleinheit umfasst Organopolysiloxane mit von Hydroxygruppen
verschiedenen Endgruppen wie monofunktionellen und
trifunktionellen Endgruppen. Im vorliegenden Falle wird es
309812/1140
.jedoch bevorzugt, wenn die Endgruppen Hydroxygruppen sind
und die monofunktionellen und trifunktionellen Gruppen ein Minimum darstellen.
Die Herstellung der Piorganopolysiloxane mit den Formeln (4)
und (5^ kann nach einem beliebigen Verfahren durchgeführt
werden, das dem Fachmann allgemein bekannt ist. Solche Polysiloxane können somit beispielsweise durch das folgende Verfahren hergestellt werden, einschliesslich der Hydrolyse
einer oder mehrer Kohlenwasserstoff-substituierter Dichlorsilane, in denen die Substituenten aus gestättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffgruppen bestehen, um so ein rohes
Hydrolysat zu erzeugen, welches eine Mischung aus linearen
und zyklischen Polysiloxanen enthält. Das rohe Hydrolysat wird dann mit einem geeigneten Katalysator wie beispielsweise KOH
behandelt, so dass es depolymerisiert werden kann und eine Mischung aus niedrig siedenden, niedermolekularen zyklischen
Polymeren und unerwünschten Materialien, wie dem monofunktionellen und trifunktionellen Chlorsilan-Ausgangsmaterial, bildet. Die erhaltene Zusammensetzung wird fraktioniert, destilliert, und auf diese Weise wird ein reines Produkt erhalten,
welches die niedrig siedenden, niedermolekularen zyklischen Polymeren enthält, die frei von wesentlichen Mengen der monofunktionellen und trifunktionellen Gruppen sind.
Um das rohe Hydrolysat zu depolymerisieren, wird zu dem Hydrolysat KOH und ein Diphenyl-Lösungsmittel gegeben, und die
ο
175 C unter einem absoluten Druck von 100 mm Hg erhitzt, um
so ein Produkt zu erzeugen und durch Verdampfen zu entfernen,
welches aus niedermolekularen zyklischen Polysiloxanen besteht, die beispielsweise etwa 85% des Teträmeren und 151 ües
gemischten Trimeren und Pentameren enthalten. Unter den so hergestellten zyklischen Polymeren können so Hexamethyl-cyclotrisiloxan, Octamethylcyclotetrasiloxan und Dimethylcyclopentasiloxan hergestellt werden. Es können gleichfalls Mischungen von Cyclopolysiloxanen, wie eine Mischung von Octa-
309812/1U0
methyl, Cyclotetrasiloxan und Kthylmethylcyclotetrasiloxan,
ι sowie Mischungen von zyklischen Polymeren des Dimethylsilo- : xans mit zyklischen Polymeren des Diphenylsiloxans, Cyclomethylphenyl__siloxanen
und Cyclomethylvinylsiloxanen gebildet werden.
Die reinen zyklischen Polysiloxane werden in den gewünschten Anteilen gemischt -, um so die vorstehend definierte Mischung
zu erhalten. Die Mischung der zyklischen Polysiloxane wird
dann einem ""'quilibrierungsverfahren unterworfen, um das Diorganopolysiloxan
der Formel (4) zu erhalten. Die Xquilibrie- ; rung wird vorzugsweise bei Temperaturen von etwa 125 C bis
150°C in Anwesenheit einer geringen Menge eines Umlagerungskatalysators wie beispielsweise Kaliumhydroxyd, Tetrabutylphosphoniumhydroxyd
usw. ausgeführt. Die Menge des verwendeten Katalysators hängt von dem Ausmass der gewünschten Polymerisationsreaktion
ab. Im allgemeinen reichen 5 bis 10 ppm ! (Teile pro Million) Katalysator für die Polymerisation aus,
um Diorganopolysiloxanpolymere mit einer Viskosität von 5,0 χ
10 bis 1,0 χ 10 Centipoises, gemessen bei 25°C, zu erzeuj
gen. In der Reaktionsmischung liegen weiterhin 15 bis 150 ppm
(Teile pro Million) Wasser vor, bezogen auf das zyklische \ Polymere, um auf diese Weise Hydroxygruppen zu liefern, die
• als Kettenabbruchmittel für das gebildete lineare Diorganoj.
polysiloxan-Material dienen. Nachdem die ftquilibrierungsreaktion zwei Stunden lang durchgeführt worden ist, wird ein
; Xquilibrierungspunkt erreicht, bei dem die Mischung etwa 85^
lineares Polymeres enthält und die Menge des aus den zyklischen Polymeren gebildeten linearen Polymeren gleich den zy- :
kuschen Polymeren ist, die aus den linearen Polymeren gebildet
worden sind.
Wenn dieser Kquilibrierungspunkt erreicht worden ist, wird ι
zu der Mischung eine ausreichende Monge eines Säuredonators gegeben, um den KOH-Katalysator zu neutralisieren, so dass
die Polymerisat ionsreald ion beendet wird. Vorzugsweise wer- !
don 1,7 Toi Ir? pro Million von Tris; f 9-ehloräthylphosphiO zu '
der Reaktionsmischung zugegeben, um HCl freizusetzen, die mit
der KOH reagiert und dieselbe neutralisiert und so die Xquilibrierungsreaktion
beendet.
Die in der Tleaktionsmischung vorhandenen Cyciodiorganosiloxane
werden dann abdestilliert und lassen das Polydiorganosiloxangummi zurück, welches für die vorliegende Erfindung brauchbar
ist. Die erhaltenen linearen Diorganopolysiloxane sind in erster Linie mit Hydroxygruppen zum Kettenabbruch gebracht wor-
! 5 7
den und haben eine Viskosität von 5 χ 10 bis 1,0 χ 10 Centipoises
bei 25 C. Weiterhin beträgt die Zahl der Gruppen mit ! Diorganosubstituenten in der Siloxankette wenigstens 2150.
Hochmolekulare Diorganopolysiloxane mit einer Viskosität von
5 ο
! 5 χ 10 Centipoises bei 25 C und mehr können mit Wasser behandelt
werden, um niedermolekulare Diorganopolysiloxane mit ei-
j ner Viskosität von 500 bis 5 χ 10 Centipoises bei 25°C zu ergeben.
Dies kann in der Weise durchgeführt werden, dass eine ausreichende Zeit lang Dampf über die Oberfläche des hochmolekularen
Produktes oder durch das Polymere geleitet wird, um so den niedermolekularen Bestandteil mit dem gewünschten Silanolgehalt
zu erhalten. Es ist daher wünschenswert, das niedermo-
! lekulare Diorganopolysiloxan der Formel (3) aus einem Teil der • hochmolekularen Diorganopolysiloxane durch die vorgenannte Wasserbehandlung
zu erhalten, die dem Fachmann wohl bekannt ist, um so die Zahl der Diorganosiloxy-Einheiten von etwa 7275 auf
einen Wert von 250 bis 2150 herabzusetzen. Die Verwendung von Dampf bewirkt in diesem Falle eine Verminderung der Viskosität
des Polymeren, während gleichzeitig das gebildete lineare Polysiloxan endständige siliziumgebundene Hydroxygruppen aufweist
.
In alternativer Weise können die niedermolekularen Diorganopolysiloxane
aus dem hochmolekularen Diorganopolysiloxan durch Zugabe von Wasser zu denselben und Erhitzen der erhaltenen Zu-
'■ sammensetzung auf erhöhte Temperaturen von 150 C bis 170 C
hergestellt werden, so dass die langkettigen Polymere in kür-
ι 3Q9812/1U0
zere Ketten aufgebrochen werden. Die Menge des verwendeten
; Wassers variiert in Abhängigkeit von solchen Faktoren wie
' dem Molekulargewicht des behandelten Polymeren, der Zeit und
; Wassers variiert in Abhängigkeit von solchen Faktoren wie
' dem Molekulargewicht des behandelten Polymeren, der Zeit und
j der Temperatur, auf die die Mischung der hochmolekularen Di- !
"
organopolysiloxane erhitzt wird, und der gewünschten Visko- j
sität. Diese Bedingungen können leicht beispielsweise da- ;
'
ι durch bestimmt werden, dass ein hochmolekulares Diorganopolysiloxan
mit einer Viskosität von 2.000.000 Centipoises bei
j 25 C zusammen mit 0,5 Gew.% Wasser zwei Stunden lang auf 150 C j erhitzt wird, wobei ein niedermolekulares Organopolysiloxan j der Formel (3) mit einer Viskosität von 2.000 Centipoises ;
j 25 C zusammen mit 0,5 Gew.% Wasser zwei Stunden lang auf 150 C j erhitzt wird, wobei ein niedermolekulares Organopolysiloxan j der Formel (3) mit einer Viskosität von 2.000 Centipoises ;
! i
erhalten wird. Vorzugsweise wird das niedermolekulare Organo- j
polysiloxan in der Weise hergestellt, dass es eine Viskosität
ι von 2.000 bis 3.000 Centipoises bei 25°C besitzt. j
ι von 2.000 bis 3.000 Centipoises bei 25°C besitzt. j
Damit die Diorganopolysiloxanf liissigkeiten härten, muss in \
j der Zusammensetzung das Vernetzungsmittel der Formel (1) vor-= j
! ■ 40 ι
ι handen sein. In dieser Formel können die R Gruppen Alkyl- ;
reste wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Amyl, Isoamyl,
Octyl, Isooctyl, Decyl, Dodecylj Halogenalkyl wie chlo- j
rierte, bromierte, fluorierte Alkylreste darstellen. "Darüber- !
40 " !
ι hinaus kann R auch Aryl-, Aralkyl- und Alkeaylreste wie Vinyl-,
Allyl-, Phenyl-, ToIyI-, XyIyI-, Benzyl«, Phenyläthyl-,
j Naphthyl-, Anthracyl-, Bisphenylreste sowie die halogen-sub-
j Naphthyl-, Anthracyl-, Bisphenylreste sowie die halogen-sub-
stituierten Derivate der vorgenannten Rest® darstellen. Wei-
40
terhin kann R für Cycloalkenyl-, Cycloalkyl- und Cyanoal-
terhin kann R für Cycloalkenyl-, Cycloalkyl- und Cyanoal-
41
kylreste stehen. Der Rest R stellt die gleichen Reste wie
kylreste stehen. Der Rest R stellt die gleichen Reste wie
R dar undjdarfiberhinaus stellt er vorzugsweise Alkoxy« und
Aryloxyreste wie Methoxy, Äthoxy, Butoxy und Phenoxy dar.
Aryloxyreste wie Methoxy, Äthoxy, Butoxy und Phenoxy dar.
Zusätzlich zu den monomeren Organosilikaten der Formel (1)
werden ebenfalls vorzugsweise als Vernetzungsmittel flüssige
teilweise hydrolysierte Produkts der monomeren Silikate verwendet. Solche hydrolysieren Produkte werden erhalten, indem
eine teilweise Hydrolyse der einzelnen monomeren Organosilikate in Wasser in Anwesenheit geringer Mengen einer Säure bis
zu einem solchen Punkt durchgeführt wird, wo diese noch wasserunlöslich sind und noch als flüssige teilweise hydrolysier-
werden ebenfalls vorzugsweise als Vernetzungsmittel flüssige
teilweise hydrolysierte Produkts der monomeren Silikate verwendet. Solche hydrolysieren Produkte werden erhalten, indem
eine teilweise Hydrolyse der einzelnen monomeren Organosilikate in Wasser in Anwesenheit geringer Mengen einer Säure bis
zu einem solchen Punkt durchgeführt wird, wo diese noch wasserunlöslich sind und noch als flüssige teilweise hydrolysier-
3 0 9 812/ 1 U 0
te Organosiliziumverbindung isoliert werden können. Das silikat mit der Formel (C3H5O)4Si kann daher durch Zugabe von'
Säuren oder säurebildenden Metallsalzen wie FeCl-, CuCl2,
AlCIqf SnCl4 zu dem flüssigen monomeren Organosilikat teilweise
hydrolysiert werden, und anschliessend kann eine geeignete Hydrolyse dieser Mischung von Ingredienzien in Wasser
durchgeführt werden, um die zweiphasige Zusammensetzung r.xi
, erhalten, aus der das wasserunlösliche, feilweise hydrolysierte Organosilikat leicht von der wässrigen Phase und dem Kata-
! lysator abgetrennt werden kann. Das teilweise hydrolysierte
Äthylsilikat wird unter dem Handelsnamen "Ethyl Silicate-40"
. von der Firma Union Carbide Corporation vertrieben.
ι Im allgemeinen werden von 0 bis 15,0 Gew.% des Vernetzungsmittels
der Formel (1) und vorzugsweise von 0,1 bis 10 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Diorganopolysiloxans der Formel
(4) und (5) zugegeben. Wenn mehr als 15 Gew.% des Vernetzungsmittels benutzt werden, wirkt der tfberschuss nicht als ein
Vernetzungsmittel, da die anfänglichen Hydroxystellen in dem
Organopolysiloxan bereits mit dem Vernetzungsmittel reagiert haben, und der überschuss wirkt als ein Füllstoff, der die
Elastizität der gehärteten Silikongummizusammensetzung herabsetzt. Wenn weniger als 0,1 Gevi,% Vernetzungsmittel benutzt
werden, dann ist nicht genügend Vernetzungsmittel vorhanden, um mit dem Organopolysiloxan unter Bildung des gehärteten
Silikongummis zu reagieren.
Obgleich die bevorzugten Vernetzungsmittel Organosilikate
sind, können gleichfalls als Vernetzungsmittel Organopolysi loxanharze verwendet werden, die eine über 2 liegende Funktionalität
besitzen, die vorzugsweise grosser als 2,5 ist. Die Organopolysiloxanharze sind Methylsiloxane oder Harze,
die sowohl Monomethyl- als auch Dimethyl- oder Monophenyleinheiten
enthalten. Es können ebenfalls Äthylsiloxanharie verwendet
werden, in denen das Verhältnis R11Si 1,4 bis I beträgt
und in dem die Mischung 15** Butoxygruppen enthält, oder
es können Harze verwendet werden, in denen das Verhältnis R11Si 1,1 bis 1 beträgt und die 10Ί Methoxygruppen enthalten,
309812/1H0
oder schliesslich können Methylphenylsiloxanharze verwendet
werden, die 50% Monomethyleinheiten, 25% Dimethyleinheiten und 25% Monophenyleinheiten enthalten.
Andere geeignete Vernetzungsmittel sind Organohydrogenpolysiloxane
der Formel
(6) R43 aHSi03_a ·· ■ .
43
in der R " ein Alkyl« oder Arylrest und a eine Zahl kleiner als 2 jedoch nicht gleich 0 darstellen.' Die Organohydrogenpolysiloxanvernetzungsmittel haben den Nachteil, dass während des Härtens Wasserstoffgas entwickelt wird, welches zu Blasen führen kann, die in der Silikongummizusammensetzung eingeschlossen sind. Obgleich die vorgenannten Vernetzungsmittel in den Zusammensetzungen verwendet werden können, so werden doch Organosilikate der Formel (1) bevorzugt, da die Verarbeitbarkeit der Zusammensetzung dadurch erleichtert wird und die gehärtete Silikongummizusammensetzung bessere physikalische Eigenschaften aufweist. Eine detailliertere Beschreibung dieser anderen Vernetzungsmittel findet sich im übrigen in dem US-Patent 3 127 363.
in der R " ein Alkyl« oder Arylrest und a eine Zahl kleiner als 2 jedoch nicht gleich 0 darstellen.' Die Organohydrogenpolysiloxanvernetzungsmittel haben den Nachteil, dass während des Härtens Wasserstoffgas entwickelt wird, welches zu Blasen führen kann, die in der Silikongummizusammensetzung eingeschlossen sind. Obgleich die vorgenannten Vernetzungsmittel in den Zusammensetzungen verwendet werden können, so werden doch Organosilikate der Formel (1) bevorzugt, da die Verarbeitbarkeit der Zusammensetzung dadurch erleichtert wird und die gehärtete Silikongummizusammensetzung bessere physikalische Eigenschaften aufweist. Eine detailliertere Beschreibung dieser anderen Vernetzungsmittel findet sich im übrigen in dem US-Patent 3 127 363.
In die Organopolysiloxanflüssigkeit der Formel (4) und (5)
wird ein Füllstoff eingelagert, der einen sogenannten verstärkenden Füllstoff oder einen halbverstärkenden Füllstoff
darstellt.· Im allgemeinen haben die verstärkenden Füllstoffe Oberflächenzonen von 100 bis 300 Quadratmeter pro Gramm, während
die halbverstärkenden Füllstoffe Oberflächenzonen von
1 bis 20 Quadratmeter pro Gramm besitzen.
Die verstärkenden Füllstoffe werden zugegeben, wenn eine
hochfeste RiTikongummizusammensetzung gewünscht wird, d.h.
eine Zusammensetzung mit hohen Werten für die Zugfestigkeit und einer hohen prozentualen Dehnbarkeit. Beispiele für die
zahlreichen Füllstoffe, die verwendet werden können, sind Titandioxyd, Lithopone, Zinkoxyd, Zirkoniumsilikat, Siliziumdioxydaerogol,
Eisenoxyd, Diatomeenerde, Kaliumcarbonat,
3 0 9 8 12/1140
feinverteiltes Siliziumdioxyd (fumed silica), ausgefälltes Siliziumdioxyd, Glasfasern, Magnesiumoxyd, Chromoxyd, Zirkonoxyd, Aluminiumoxyd, gestosseher Quarz, kalzinierter Ton,
Asbest, Kohlenstoff, Graphit, Kork, Baumwolle und synthetische Fasern. Es können weiterhin Siliziumdioxydfüllstoffe
verwendet werden, die mit einem organischen zyklischen Trimeren oder Tetrameren behandelt worden sind, so dass der Füll- ;
stoff hydrophob ist. Im allgemeinen können zu diesem Diorganopolysiloxan der Formel (4) und/oder (5) 5 bis 300 Gew.%
ί gegeben werden. J
Der andere wünschenswerte Bestandteil in dieser Silikongummi- j
zusammensetzung ist ein Katalysator. Es wurde gefunden, dass nur gewisse metallische Salze von organischen Carbonsäuren '
und Dicarbonsäuren zusätzlich zu den stickstoffunktionellen j Silanen der Formel (2) mit den Organopolysiloxanen der Formel
(4) und (5) als Härtungskatalysator verwendet werden können. Geeignete Säurereste sind Recinat, Linoleat, Stearat, Oleat [
sowie die niedrigeren Reste wie Acetat, Butyrat, Octoat und !
andere, die die notwendigen metallischen Salze bilden. Vor- I zugsweise wurden metallische Salze von Laurinsäure als beson- j j
ders wirksam gefunden. Das Metall-Ion des Metallsalzes ist j nnrrrfMvahlt aus der Klasse, die aus Blei, Zinn, Zirkon, Anti- !
nv»M, Eisen, Cadmium, Barium, Kalzium, Titan, Wismut und Man- ι
gan besteht. Dnher sind Beispiele geeigneter Metallsalzkatalysatoren: Zinn-^phthenat, Bleioctoat, Zinnoctoat, Eisenstearat, Zinnoleat, Antimonoctoat, Zinnbutyrat, basisches Dibutylzinnlaurat und Dibutylzinndilaurat. Die Zinn- und Bleisalze werden bevorzugt, da sie normalerweise in den Diorganopolysiloxanen der Formeln (4) und (5) löslich sind und da sie
in Kombination mit dem Alkylsilikat eine vergrösserte katalytische Aktivität aufweisen. Es ist wichtig, zu bemerken, dass
andere Verbindungen, von denen man erwarten wUrde, dass sie gute katalytische Wirksamkeit in der Mischung von Diorganopolysiloxan, Füllmittel und Alleylsilikat zeigen würden, überhaupt keine katalytische Wirksamkeit zeigten. Diese Klasse
von Verbindungen sind Zinksalze von organischen Säuren, Ko-
3098Τ27ΪΤ40"
, ■ baltoleat, Kobaltnaphthenat, Mangannaphthenat, Nickelnaphthenat
und Kalziumstearat. Im allgemeinen werden 0,1 bis
5 Gew.** des Metallsalzes, bezogen auf das Gewicht des Dlorga-
' nopolysiloxans, verwendet.
Ein spezifisches stickstoffunktionelles Silan, das in den
j Bereich der oben angegebenen Formel (3) fällt, ist eine Verbindung der Formel
R12 | CH | R13 | |
» | R14 | t | |
R R | CH | CH | |
,a , | y | ||
Si CCH)hN | \ | ||
CH' | |||
R15 |
(T)
worin R und R aus der Klasse ausgewählt sind, bestehend aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und halogenierten einwertigen
Kohlenwasserstoffresten, und sie können vorzugsweise
aus den verschiedenen Typen von Resten ausgewählt werden, die oben für den R -Rest angegeben worden sind. Vorzugsweise werden
R und R ausgewählt aus Alkyl- und Arylresten mit 10 Kohlenstoffatomen
oder weniger, und vorzugsweise besitzen sie 1 bis 5 Kohlenstoffatome. Die Reste R12, R13, R14, R 5 und
■J C
R in der oben angegebenen Formel (7). sind ausgewählt aus der Klasse, bestehend aus Wasserstoff, Alky!resten und Arylresten
mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, M ist ausgewählt aus
der Klasse, bestehend aus S0„ und C=O, h ist eine ganze Zahl,
die von 3 bis 20 variiert, und, wie oben angegeben, ist a eine ganze Zahl, die von 0 bis 2 variiert. Weitere Informationen
sowohl über diese Verbindung als auch über das Verfahren zur Synthese dieser Verbindung finden sich in der deutschen Patentanmeldung
». CDocket-Nr. 8SI-877).
Durch diese Bezugnahme wird die Offenbarung
dieser Patentanmeldung in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
In den Bereich der oben angegebenen Formel (7) fallende Verbindungen,
die in der vorliegenden Erfindung bevorzugt werden,
da sie besonders geeignet sind, um wünschenswerte Bindungseigenschaften für die entstehende Zusammensetzung zu liefern,
sind folgende:
CH2CH2
(CH3O)3Si CH2CH2CH2-N"" S02
CH2CH2
(CH3CH3O)3Si CH2CH2CH2 N. ^ SO2
CH2CH2
(CH3O)3Si CH2CH3CH2 N^ N c-0
CH2CH2
CH2CH2
^ N SO0
CH2CH2
Eine andere Klasse von Verbindungen, die in den Bereich der oben angegebenen Formel (3) fallen, besitzen die Formel
Ra R16 R12R13
(8) (R1O)3-3Si (CH)hN - CH CH - M - R31
1 31 -
worin R und R wie oben definiert sind, R" ist ausgewählt
aus der Klasse, bestehend aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und halogenierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten,
16 1? 13
R , R J und R sind ausgewählt aus der Klasse, bestehend
aus Wasserstoff, Alkylresten und Arylresten mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, M ist wie im vorstehenden definiert, h ist
eine ganze Zahl, die von 3 bis 20 variiert, und a ist eine ganze Zahl, die von 0 bis 2 variiert. Wiederum wird für die
Synthese dieser Verbindung nach der oben genannten Formel (8) sowie f(ir weitere Details auf die oben angegebene Patentanmeldung (Docket-Nr. 8SI-877) verwiesen, deren
Offenbarung durch diese Bezugnahme in die vorliegende Patentanmeldung aufgenommen wird. ,
0 9 8 12/1140
In den Bereich der Formel (8) fallende Verbindungen,, die in
der vorliegenden Anmeldung bevorzugt werden, sind die folgen-
den:
HO
HH?
(CH3O)3Si-CH2CH2CH2N - C 365
" CH3 ό
Eine andere Gruppe von stickstoffunktionellen Silanen, die in
den Bereich der oben angegebenen Formel (3) fallen, besitzen die allgemeine Formel
Ra (R6)t 0
(9) (R1O), Si (CH9) -D-(CH) B CH9CH C (OCH9CH9) G
j RR
worin R und R wie im vorstehenden definiert sind, R und R ^ sind ausgewählt aus der Klasse, bestehend aus Wasserstoff,
Alkyl- und Arylresten mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, B ist , ausgewählt aus der Klasse, bestehend aus Stickstoff, Schwe-
! fei und Sauerstoff, G if?t ausgewählt aus der Klasse, bestehend
! aus · „
L '
N^l und N(R7)2
CH
R7
worin R aus der Klasse ausgewählt ist, bestehend aus Wasserstoff, Alkylresten und Arylresten mit bis zu lO Kohlenstoff- .
atomen, c und η sind ganze Zahlen, die von 1 bis 10 variieren,
D ist ausgewählt aus der Klasse, bestehend aus - CH„ -
und Sauerstoff, t ist eine ganze Zahl, die von 0 bis 1 variiert, ν ist eine ganze Zahl, die von 1 bis 5 variiert, und a
ist eine ganze Zahl, die von 0 bis 2 variiert, wie im vorstehenden
bereits gesagt.
In dem vorliegenden Fall sind bevorzugte Verbindungen, die in den Boreich der oben angegebenen Formel (9) fallen, fol-
" "ν3098Ϊ2/ΎΗ0
- 16 ■ 22U644
gende:
O · CH2
(CH,CH„O),Si (CH0),-NH-CH0-Ch0CH-C-O-CH0CH0N' I
Λ Δ Λ
Δ O
Δ
Δ \
Δ &
I
CH3 CH2
0 CH0
(CH3O)3Si(CHg)3-NH-CH2-CH2CH-C O CH3CH2 O CH2CH3N" |
CH3 XCH2
(CH3O)3Si (CHg)3NH - CH2CH C-O CH3CH2 N^ J
CH,
Für weitere Information bezüglich des Bereiches der Verbindungen in der oben angegebenen Formel (9) wird auf die
deutsche Patentanmeldung ...,.< (Docket-Nr.
8SI-I258) Bezug genommen. Durch diese Bezugnahme
wird die Offenbarung dieser Patentanmeldung in die vorliegende Patentanmeldung aufgenommen.
Eine andere Gruppe von Verbindungen, d.h., stickstoffunktioneller
Silane, die in den Bereich der oben angegebenen Formel (3) fallen, sind die mit der Formel
(10) L
3-a'
Tt OR51 R51R3
πι it 4
(CH0) OCCH - CH N - R
wobei L aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus R0N-,
11
und R 0-, R und R sind wie im vorstehenden definiert, R ist ausgewählt aus der Klasse, bestehend aus Alkyl- und Aryl-
3 4
resten mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, R und R sind unabhängig
voneinander aus der Klasse ausgewählt, bestehend aus Wasserstoff, Arylresten, Alkylresten,
R3 0 0
-H -N-U , -R-OH, - R-C 0-n , -U -S-H , -Λ -C-R ,
-ι{* -CN und it -0Ii , wobei R ein zweiwertiger Kohlenwasserstoflrest
ist, ausgewählt aus der Klasse, bestehend aus Alkylen- und Arylenresien mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, η
ist eine ganze Zahl, die von 1 bis 20 variiert und a ist eine
309812/1UO
3 H (CH3O)3Si CH2CH3CH2 OCCH-
Für weitere Information über die Verbindungen der oben angegebenen
Formel (10) wird auf die deutsche' Patentanmeldung
(Docket-Nr. 8SI-9U9)
Bezug genommen. Durch diese Bezugnahme wird die Offenbarung
aus dieser Patentanmeldung zum "Zwecke der Offenbarung der '
Verfahren und Wege zum Erhalten der Verbindungen nach Formel (10) in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
Eine andere Klasse von stickstoffunktionellen Silanen, die
in dem Bereich der Formel (3) liegen, sind Verbindungen der Formel ^1
?a ■ ί " ?
(11) (R1Oo hi..(CH9)^S CHi5CH0N(CH CH N) H
RJ RiU
wobei R und R wie im vorstehenden definiert sind, R , R und R sind aus der Klasse ausgewählt, bestehend aus Wasserstoff
j Alkylresten und Ary!resten mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, j ist eine ganze Zahl, die von 2 bis 20 variiert, w
ist eine ganze Zahl, die von 1 bis 500 variiert, A ist ausgewählt aus der Klasse, bestehend aus Wasserstoff, Alkylresten,
Ary !resten und / K11Xh und a ist einze ganze Zahl,
CH CH N
R9 R10
309812/1H0
1 · - 17 -
ganze Zahl, die von O bis 2 variiert.
! In den Bereich der Formel (10) fallende Verbindungen, die in
der vorliegenden Zusammensetzung bevorzugt werden, sind die J ■ folgenden: · !
: ο CH3 H CH3.
! (CH3CH2O)3Si-CH2CH2CH2-OC-CH-CH2N-CH2CH-CH3 j
O CH3 CH3 i
j (CH3C)3Si-CH2CH2CH2-OC-CH2CH-CH2NH-CH2CH-CH3 |
: . 0 CH3 H
i (CH3O)3Si-CH2CH2CH2-OC-CH2CH-CH2N-CH2CH2CH2
die von 0 bis 2 variiert, wie im vorstehenden angegeben.
Verbindungen, die in der vorliegenden Patentanmeldung bevorzugt werden und in den Bereich der oben angegebenen Formel
(11) fallen, sind die folgenden:
(11) fallen, sind die folgenden:
(CH3O)3Si PHoCH2CH^-S-CH2CH2NH - CH3CH2 N'T
(CH3CH2O)3Si CH2CH2CH2-S- CH2CH2NH CH
(CH3O3Si CH2CH2CH0 S CH2CH2 NH CH3CH2 NH3
Die Verbindungen der oben angegebenen Formel (11) sind des
weiteren offenbart und diskutiert in der deutschen Patentanmeldung P 22 41 014.6. ■ Durch diese Bezugnahme wird die Offenbarung dieser Patentanmeldung in die vorliegende Anmeldung aufgenommen. ■
weiteren offenbart und diskutiert in der deutschen Patentanmeldung P 22 41 014.6. ■ Durch diese Bezugnahme wird die Offenbarung dieser Patentanmeldung in die vorliegende Anmeldung aufgenommen. ■
Ein weiteres in den Bereich der oben angegebenen Formel (3) ,
fallendes stickstoffunktionelles Silan ist das stickstoffünktionelle
Silan der Formel -
?a I?"8 ? !
(12) (R1O)3-3Si (CH)7CH3CH2 Si(CH2)xNH3 ,
1 18
worin R und R wie oben^jstehend definiert sind, R ist aus '
der Klasse ausgewählt, bestehend aus Wasserstoff, Alkylresten j
und Ary!resten, V ist aus der Klasse ausgewählt, bestehend |.
aus R und R 0-, y ist eine ganze Zahl, die von 0 bis 20 vari- ;
iert, χ ist eine ganze Zahl, die von 2 bis 20 variiert, und !.
a variiert von 0 bis 2, wie im vorstehenden beschrieben. j
Bevorzugte Verbindungen in der vorliegenden Zusammensetzung,
die in den Bereich der oben angegebenen Formel (12) kommen,
sind die folgenden:
die in den Bereich der oben angegebenen Formel (12) kommen,
sind die folgenden:
30981 2/1 UO
OCH0 »
Si (CH1,).,-Si-OCH
3 , OCH3 CH3
(CH2)2-Si-CH2-CH-CH2
OCH
(CH3O)3Si
(CH3O)3Si
3 ?C2H5
OC2H5
OCH3
Si (CH2)3NH2
OCH
Die in der oben angegebenen Formel (12) offenbarte Zusammensetzung
ist in der deutschen Patentanmeldung «...
(Docket-Nr. 8SI-843)
vollständiger beschrieben und offenbart. Durch diese Bezugnahme wird die Offenbarung dieser Patentanmeldung in die Beschreibung
der vorliegenden Anmeldung aufgenommen, und alle Bezugnahmen für weitere Einzelheiten bezüglich der Zusammensetzung
nach der oben angegebenen Formel (12) beziehen sich auf diese Offenbarung.
"Rine andere Klasse von stickstoffunktionellen Silanen, die
in den Bereich der oben angegebenen Formel (3) fallen, sind die der Formel r*
in den Bereich der oben angegebenen Formel (3) fallen, sind die der Formel r*
(13) (RL0)3_aRi CH2-CH CH
21
.24
R22
1— ·—
.CH .
l·— -4u
C = N-N(RA)2
1 20 91
worin R und R wie im vorstehenden definiert sind, R , RJ
23 24
R und R sind unabhängig voneinander aus der Klasse
R und R sind unabhängig voneinander aus der Klasse
ausgewählt, bestehend aus Wasserstoff, Alky!resten, Cycloal
kylresten und Arylresten mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, s ist eine ganze Zahl, die von O bis 1 variiert, u ist eine
ganze Zahl, die von O bis 20 variiert, und a ist eine ganze Zahl, die von O bis 2 variiert.
ganze Zahl, die von O bis 20 variiert, und a ist eine ganze Zahl, die von O bis 2 variiert.
- 20 - 22U6A4
nie in dem Rereioh dor oben angegebenen Formel (13) liegenden
bevorzugten Vorbindungen sind die folgenden:
CH3 _^2**5
(CTT3O)3Si (CHg)1 C CH-N - N
CTT3 C2H5
(CH0O)-Sl-(CH0>- C - CH=N - N
C2H5 C6H5
CH<j (CH3O)3Si (CH2)3 C CH-N - N
CH3 CH3
Für weitere Information über die Verbindungen nach der oben angegebenen Formel (13) sowohl für die Synthese und Verfahren
und Vfege zur Herstellung der Verbindungen nach Formel (13)
wird auf die Offenbarung in der deutschen Patentanmeldung
(Docket-Nr. 8SI-IIm)
Bezug genommen. Die Offenbarung dieser Patentanmeldung wird durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen
.
Eine andere Klasse von stickstoffunktionellen Silanen, die in
den Bereich der oben angegebenen Formel (3) fallen, besitzen
die Formel
(14) (R1O), „Si (CH0) N - R13
1 12
wobei R und R wie im vorstehenden definiert sind, R und
13
R " sind unabhängig voneinander ausgewählt aus Wasserstoff, Alkylresten und Arylreston mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, ζ ist eine ganze Zahl, die von 2 bis 20 variiert, und a ist eine ganze Zahl, die von 0 bis 2 variiert.
R " sind unabhängig voneinander ausgewählt aus Wasserstoff, Alkylresten und Arylreston mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, ζ ist eine ganze Zahl, die von 2 bis 20 variiert, und a ist eine ganze Zahl, die von 0 bis 2 variiert.
Die Verbindungen der oben angegebenen Formel (14) kttnnen nach
den üblichen Verfahren der Synthese, die zur Synthese derartiger Verbindungen nngowondet werden, hergestellt werden. Inncr-
309812/1 UO
halb des Boreichs der oben angegebenen Formel (14) -werden
folgende Verbindungen bevorzugt:
CH0CH0CH0 N
/CH3 (CTT3O3Si (CH) N^
C2H5
C2H5
CH3
(CH3O)3Si (CH2)4 N
Fine weitere Gruppe von stickstoffunktionellen Silanen, die
im Bereich der oben angegebenen Formel (3) liegen, sind die
stickstoffunktionellen Silane der Formel
(15) (R1O)3 Si (CH0) NH9
j worin R und R wie oben definiert sind, m ist eine ganze Zahl,
die von 1 bis 20 variiert, und a ist eine ganze Zahl, die von
! 0 bis 2 variiert.
j Derartige Verbindungen nach der oben angegebenen Formel (15)
sind dem Fachmann bekannt, wie beispielsweise aus der Offen- j
ι
barung des US-Patentes 2.930.809 hervorgeht, dessen Offenba- j
;
rung durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung auf-■
genommen wird.
Innerhalb des Bereichs der Formel (15) liegende Verbindungen, j
die in der vorliege
sind die folgenden:
sind die folgenden:
die in der vorliegenden Patentanmeldung bevorzugt werden,
309812/1H0
(CH3CH2O)3Si CH2CH
(CH3O)3Si CH2 - NH
(CH3O)3Si -
Eine weitere Klasse von stickstof funktioneilen Silanen, die in
den Bereich der oben angegebenen Formel (3) fallen, sind stickstoffunktionelle Silane der Formel
(16)
• 9 ""
Si-C- CH·
nR1
C — Rel
61
C-C- CH0 NH0 ■Rl -62
1 RI
worin R und R wie obenstehend definiert sind, R ist ein
Rest, ausgewählt aus der Klasse, bestehend aus Alky!resten,
Cycloalky!resten und Resten, bei denen zwei mit dem gleichen
Kohlenstoffatom verbundene R1 -Roste zusammen mit dem Kohlen
stoffatom, mit dem sie verbunden sind, einen Cycloalkylrest bilden können, der 5 bis 7 Kohlenstoffatome besitzt, R J ist
ein niederer Alkylrest, wie Methyl-,'"'thyI-, Propyl-, i ist
eine ganze Zahl, die von I bis 4 variiert, und a ist eine ganze Zahl, die von 0 bis 2 variiert.
Innerhalb des Bereichs der oben angegebenen Formel (16) liegende
Verbindungen, die für die selbstklebende, bei Raumtemperatur vulkanisierbare Zweipack- oder Zweikomponenten-Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung bevorzugt werden, sind die folgenden:
CH0 0 CHnCH CHnNH,
2 2
(CH3O)3Si
309812/tUO
22M6U
CH2-CH2Ch2O-CH-CH2-CH2NH2
CH3
Sowohl die Synthese der Verbindungen nach der oben angegebenen Formel (16) als auch eine vollständigere Offenbarung und
en
Beschreibung dieser Verbindung',"" die in der vorliegenden Pa- .
tentanraeldung offenbart und unter Schutz gestellt werden sollen, sind in dem US-Patent 3.598.853 angegeben, dessen Offenbarung
durch diese Bezugnahme in die vorliegende Patentanmeldung aufgenommen wird.
Eine zusätzliche Klasse von stickstoffunktioneilen Silanen,
die in den Bereich der stickstoffunktionellen Silane nach
der oben angegebenen Formel (3) fallen, sind die stickstofffunktionellen
Silane der Formel
R
(17) (R1O)
(17) (R1O)
R62 | C.. ... | R62 | -O | R82 | H | H | - NH9 |
BM· | t | k | I | t | I | ||
C = | -C | -C- | C - | C | |||
R62 | •62 | R62 | •62 | t II |
|||
'3-av
1 62
worin R und R wie im vorstehenden definiert sind, R ist unabhängig aus der Klasse ausgewählt, bestehend aus Wasserstoff,
niederen Alky!resten, Cycloalkylresten, die bis zu 7
Kohlenstoffatome enthalten, einkernigen und zweikernigen Aryl resten, einkernigen Ary!resten mit niederen Alky!resten und
62
weiteren Resten, deren zwei R -Reste an das gleiche Kohlenstoffatom gebunden sind und zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Cycloalkylrest bilden, k ist eine ganze Zahl, die von 1 bis 9 variiert, und a ist eine ganze Zahl, die von O bis 2 variiert.
weiteren Resten, deren zwei R -Reste an das gleiche Kohlenstoffatom gebunden sind und zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Cycloalkylrest bilden, k ist eine ganze Zahl, die von 1 bis 9 variiert, und a ist eine ganze Zahl, die von O bis 2 variiert.
Innerhalb des Bereichs der oben angegebenen Formel (17) liegende, bevorzugte Verbindungen sind die folgenden:
(CH0O)0Si CH - CH - C (CH-)„0 - CH0CH0CH0 NH0
3 2 g^2 2 2
(CH3O)3Si CH - CH - C(CH3)2O - CH2CH%CH3NH2
309812 /IU(I
22U644
3O3VSi CH - Cn - C - 0 - CH2CH2CH2NH2
C2H5
Die in den Bereich der oben angegebenen Formel (17) fallenden
stickstoffunktionellen Silane sind in dem US-Patent 3.549.590 vollständiger offenbart und beschrieben. Weiterhin
wird durch dieses Patent die Synthese von derartigen in dem Bereich der oben angegebenen Formel (17) liegenden Verbindungen
offenbart, und die Offenbarung dieses Patentes wird durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen
.
Die oben angegebenen Verbindungen werden in der vorliegenden Zusammensetzung bevorzugt. Jedoch kann im Fall sowohl der
Verbindungen nach Formel (17) als auch anderer Verbindungen, die in den Bereich der anderen oben angegebenen allgemeinen
Unterformeln fallen, irgendeine beliebige Verbindung, die in dem Bereich dieser Formeln liegt, als ein selbstklebender
Zusatzstoff verwendet werden, der den bei Raumtemperatur vulkanisier
bar en Silikongummi-Zweikomponenten-Zusammensetzungen
der vorliegenden Patentanmeldung zugefügt werden kann, was sowohl zum Zweck der Verbesserung der Selbstklebeeigenschaften
als auch zum Zweck der Benutzung des Stoffes selbst oder als Zusatz zu anderen katalytischen Mitteln mit der Funktion,
als Katalysator zu wirken, geschehen kann.
Zusätzlich zu den oben angegebenen stickstoffunktionellen
Silanen werden durch die vorliegende Patentanmeldung stickstof funktionelle Silane offenbart, die in den Bereich der
oben angegebenen Formel (3) fallen und die Formel besitzen:
(18) (R1O)3-3Si (CH)bN H (CH)Ji H
worin R und R wie oben_»stehend definiert sind, R " , R ,
R und R^Ί sind unabhängig voneinander aus der Klasse ausgewählt,
bestehend nus Wasserstoff, Alkylresten und Arylresten
309812/1 UO
22U6U
mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, b ist eine ganze Zahl, die
von 2 bis 10 variiert, d ist eine ganze Zahl, die von 2 bis 10 variiert, und a ist eine ganze Zahl, die von 0 bis 2 variiert.
Innerhalb des Bereichs der oben angegebenen Formel (18") liegende
Verbindungen, die für die selbstklebender bei Raumtemperatur
vulkanisierbare Zweikomponenten-Silikongununizusainmen
setzung geraäss der vorliegenden Erfindung bevorzugt werden, sind die folgenden:
(CHoO1USi CH0CH0CH0 N H CH0CH0NH0
öd Δ Δ Δ Δ Δ Δ
(C2H5O)3Si CH2CH2CH2N H
(CH„O)-Si CH0CH0CH0N H CH0CH0 N
Λ Λ Δ 6 & α α
Die Verbindungen nach der oben angegebenen Formel (18) sind
in dem US-Patent 2.971.864 vollständiger offenbart und beschrieben, und die Synthese zu ihrer Herstellung ist ebenfalls
dort angegeben, und die Offenbarung dieses Patentes wird durch diese βeaufnahme in die vorliegende Patentanmeldung
aufgenommen.
Eine andere allgemeine Unterklasse von stickstoffunktioneilen
Silanen, die in den Bereich der oben angegebenen Formel (3) fallen, sind die Silane mit der Formel
Ra
Si
Si
f ö
71
R71
R71 R71 t t
C-N-H H71
worin R und R wie im vorstehenden definiert sind, R ist
unabhängig aus der Klasse ausgewählt, bestehend aus Wasserstoff, Alkylresten und Ary!resten mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen,
e ist eine ganze Zahl, die von 1 bis 10 variiert,
309812/1 HO
- 26 - 22U6U
f ist eine Ranze Zahl, die von 2 bis IO variiert, und a ist
eine ganze Zahl, die von O bis 2 variiert, wie im vorstehenden angegeben.
Innerhalb des Bereichs der oben angegebenen Formel (19). liegende,
bevorzugte Verbindungen sind die folgenden;
(CII3O)3Si CH2CH2CH2 S CH2CH2 NH3
(C3H5O)3Si CH2CH2CH2 S CH2CH2 NH3
,C2H5
oO)oSi CH0CH0CH0 S-CH0CH0 Nf
ΛΗ
! In den Bereich der obigen Formel (19) fallende Verbindungen,
j die in der vorliegenden Patentanmeldung am meisten bevorzugt
i werden, sind die oben offenbarten. Wie jedoch im vorstehenden
! gesagt wurde, wird in der vorliegenden Patentanmeldung irgend-
i eine beliebige der in der allgemeinen Unterformel(19)offen-
j barten Verbindungen als selbstklebender Zusatzstoff, wie im
I vorstehenden diskutiert worden ist, wirken. Zusätzlich sind
; die Verbindungen nach der obigen Formel (19) in dem US-Patent
j 3.488.373 vollständiger offenbart und beschrieben, und eben-
! falls ist die Synthese dieser Verbindungen diesem Patent
ι offenbart, und die Offenbarung dieses Patentes wird durch die-
; se Bezugnahme in die vorliegende Patentanmeldung aufgenom-I
men.
J Als ein weiteres Beispiel für eine allgemeine Unterklasse der stickstoffunktionellen Silane, die in den Bereich der obigen
Formel (3) fallen und in der vorliegenden Patentanmeldung bevorzugt werden, werden in der vorliegenden Patentanmeldung
die stickstoffunktionellen Silane beschrieben und beansprucht, die die folgende Formel besitzen:
309812/1U0
(20) (R1O)
RaR66
SiC = C
66
» C-
R66 H
? t
? t
II t
R67H
O - C - C - CH9-N - C - C - NH,
'•66 166 167 ·6"7 *
RR RR
1 AA
worin R und R wie im vorstehenden definiert sind, R und
r' sind unabhängig voneinander ausgewählt aus Wasserstoff,
Alky!resten, Ary!resten, Cycloalky!resten, die 5 bis 7 Kohlenstoff
atome enthalten, einkernigen und zweikernigen Ärylresten,
einkernigen Ary!resten mit niederen Alkylresten und
weiteren Resten, bei denen zwei r' - oder R° »Reste an dasselbe
Kohlenstoffatom gebunden sind und zusammen mit diesem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Cycloalkylrest
bilden, und in denen die beiden R - und R -Reste gleich oder verschieden sein können, s ist eine ganze Zahl,
die von 1 bis 4 variiert, und a ist eine ganze Zahl, die von 0 bis 2 variiert.
Bevorzugte, in dem Bereich der obigen allgemeinen Unterformel (20) liegende Verbindungen sind solche mit der Formel
(CH3O)3Si CH = CH - C(CH3)2O CH2CH2CH2
NH
CHO>
(CH3O)3Si CH = CH - C(CHg)2O CH2CH2CH2NH CHgCH
(CH3O)3Ri CH = CH - C(CH3^9O CH9CH2CH2NH
Sowohl die Verbindungen nach der obigen Formel (20^ als auch
die Synthese zu ihrer Herstellung sind in dem ÜS-Patent
3.549.590 vollständiger offenbart und beschrieben, und die Offenbarung dieses Patentes wird durch diese Bezugnahme in
die vorliegende Anmeldung aufgenommen. Bezüglich weiterer Details (lber diese Verbindungen nach der obigen Formel (20)
wird auf diese US-Patentschrift verwiesen. Bei der Verwendung
der Bestandteile, die in der erfindungsgemässen bei Raumtemperatur
vulkanisierbaren Zusammensetzung vorhanden sind, wird
das lineare Diorganopolysiloxan mit Füllmittel und Farbpigmentpn gemischt und dnnn getrennt aufbewahrt. Eine zweite Mi-
30S81 2/1 UO
- 2* - 22U6U
RChung wirrt dann aus rtr>m Alkylsilikat mit einem Lösungsmittel
wie z.B.Xylol oder ohne ein Lösungsmittel und dem aminofunktionellen
Silan hergestellt. W'-nn das aminofunktionelle Silan
in genügend hohen Konzentrationen verwendet wird, ist kein weiterer Aushfirtekatalysator notwendig. Jedoch kann eine andere
Art Aushärtekatalysator in Verbindung mit aminofunktionellem Silan verwendet werden. Als Ergebnis werden also zwei
Mischungen gebildet - die eine ist das Basispolymere, das getrennt aufgehoben wird, und die andere ist der katalytische
Härter, der ebenfalls getrennt aufbewahrt wird. Wenn es gewünscht wird, die ausgehärtete, bei Raumtemperatur vulkanisierbare
Zusammensetzung herzustellen, wird das Basispolymere mit einer katalytischen Hartermischung gemischt, und das
Material wird aufgetragen, gewalzt, ausgeformt oder in der einen oder anderen Art entsprechend der gewünschten Anwendungsmögliehkeit
angewendet. Es soll betont werden, dass, wenn diese zwei Komponenten zusammengemischt werden, dann angenähert
10 Minuten Arbeitszeit zur Verfügung stehen, um die zwei Komponenten zusammenzumischen und die entstehende Mischung
in den gewünschten Körper auszuformen. Innerhalb 20 bis 30 Minuten nach dem anfänglichen Mischen der Komponenten
bei Raumtemperatur haben die Materialien einen hinreichenden Aushärtegrad erreicht (Shore A Hardness 15), um eine endgültige
Form angenommen zu haben. Nach einer Stunde härtet die
Silikongummi-Zusammensetzung auf etwa 80% der endgültigen Shore-Hfirte (Shore A Hardness) aus. Nach 6 Stunden tritt nur
noch ein sehr geringer zusätzlicher Wechsel in der Härte ein. Vorzugsweise wird die Mischung aus dem Basispolymeren und der
Härterzusammehsetzung 24 Stunden aushärten gelassen, egal für
welchen Anwendungszweck sie bestimmt ist, so dass sie ihre |
vollen Eigenschaften als eine bei Raumtemperatur vulkanisier- i bare Silikonzusammensetzung entwickelt. Die entstehende bei
Raumtemperatur vulkanisierbare Silikongummi-Zweikomponenlen-Zusammensetzung
kann verwendet werden, um die verschiedensten
Typen von Silikougummimaterialien zu bilden. Eine derartige Zusammensetzung kann ebenfalls verwendet werden, um
laminierte Überzüge Tür verschiedene Anwendungen, wie z.B.
3 09812/1140
überzüge für Gewebe oder Überzüge für Dächer, zu bilden. ;
In dem Fall, wenn die bei Raumtemperatur vulkanisierbare Si- j
likongummi-Zusammensetzung für Dachüberzüge verwendet wird, : dann ist es wünschenswert, das Basispolymere, d.h. die Mischung
aus dem linearen Diorganopolysiloxan, Füllmittel und !
dem Farbstoff, in einem der üblichen Kohlenwasserstofflösungsmittel,
die für dieser! Zweck erhältlich sind, z.B. in inerten Kohlenwasserstofflösungsmitteln wie Benzol, Toluol,
mineralischen Alkoholen (mineral spirits'), Cyclohexan usw., zu lösen. Wenn eine derartige Lösung des Basispolymeren in
dem Lösungsmittel hergestellt wird, ist es wünschenswert, eine Lösung zu bilden, in der das Lösungsmittel 5 bis 50
Gew.*?. der Lösung und das Basispolymere, das das lineare Diorganopolysiloxan,
das Füllmittel und den Farbstoff enthält, 50 bis 95 t der Lösung bildet. Diese Lösung des Basispolymeren
wird dann mit einer Härterkatalysator-Zusammensetzung, wie sie oben beschrieben ist, gemischt, und die Lösung oder
Mischung dieser beiden Bestandteile wird dann auf Dächer oder Gewebe oder andere Arten von Gegenständen aufgetragen oder
i dieselben werden damit überzogen. Es soll bemerkt werden, j
dass die Anwesenheit der bei Raumtemperatur vulkanisierbaren I
Silikongummi-Zusammensetzung besonders für Dachbeschichtungen. I
geeignet ist und dass sie sehr fest haftet und eine Kohäsi- I
"■"■-■ ι
onsbindung zwischen dem Dachsubstrat und der Silikongummi- J
Zusammensetzung bildet. Zusätzlich kann Dachgranulat oben auf die aufgebrachte bei Raumtemperatur vulkanisierbare
Zweikomponenten-Beschichtungs-Zusammensetzung aufgebracht
werden, und derartiges Granulat hängt sehr fest an der ausgehärteten erfindungsgemässen Silikongummi-Zusamraensetzung.
Wie im vorstehenden aufgezeigt wurde, können die aminofuak-■
tionellen Silane der vorliegenden Erfindung, die durch die umfassende, oben angegebene allgemeine Formel (3>
beschrieben werden, selbst ohne irgendeinen anderen HPrtekatalysator
benutzt werden, und derartige aminof unkt ionelle Silane wirken sowohl als Härte katalysator .als auch als Bindemittel, um die
309812/1Ud
- 30 - .22U6U
Silikongummi-Zusammensetzung selbstklebend an verschiedenen \
Substraten zu machen. Jedoch kann, wenn es gewünscht wird, \
irgendein anderer Härtekatalysator zu der Basiszusammensetzung | hinzugegeben werden, wie oben beschrieben ist.
In dem Fall, in dem das stickstoffunktionelle Silan ohne
irgendein zusätzliches Härtemittel verwendet werden soll, ist es im allgemeinen wünschenswert, das stickstoffunktionelle
Silan in einer Konzentration von 0,1 bis 10 Gew.% des
linearen Diorganopolysiloxans, und vorzugsweise in einem
Konzentrationsbereich von 2 bis 8 Gew.% des Diorganopolysiloxans zu verwenden. In dem Fall, in dem ein zusätzliches
Härtemittel in der Zusammensetzung verwendet wird, wird das aminofunktionelle Silan vorzugsweise in einer Konzentration
von 0,1 bis 5 Gew.t, und vorzugsweise in einer Konzentration
von 0,5 bis 4 Gew.% des linearen Diorganopolysiloxan verwendet.
In der Praxis wird es bevorzugt, dass zusätzlich zu dem aminofunktionellen Silan einer der Härtekatalysatoren verwendet
wird, wie sie oben in der· Beschreibung der zusätzlichen HSrtekatalysatoren erwähnt wurden.
In der Zusammensetzung können ebenfalls bestimmte sauerstoffhaltige
Lösungsmittel anwesend sein, die die Arbeitsdauer für die Zusammensetzung verlängern, ohne das endgültige Aushärten
zu verzögern. Die Verwendung derartiger Lösungsmittel kann die Arbeitsdauer oder flie Gebrauchsdauer der Zusammensetzung
um wenigstens einen Faktor 2 verlängern, aber nachdem die Silikongummi-Zusammensetzung
zum Trocknen ausgebreitet ist, verdampfen die Lösungsmittel schnell und gestatten daher, dass
die Silikongummi-Zusammensetzung schnell aushärtet. Sauerstoffhaltige Lösungsmittel, die verwendet werden können, sind
die Alkohole, vtherlttsungsmit.tel, Ester lösungsmittel, Ketonlösungsmittel
und Alkoholätherlösungsmittel, wie Aceton, Methanol, Isopropanol, Butylftthor, 'A'thylacetat, Isoamylketon
und Methyl-Cellcsolve,
Die folgende.:,, 'iioispiole werden zvm Zweck« der Erläuterung der
Erfindung angegeben und nicht, u<>· f-le in \\·^:-deiner -Weise zu
9 6r2/1UQ
bad
j begrenzen. . '
Es wurde eine Basispolymerlösung hergestellt, die 100 Teile i
Dimethylpolysiloxanöl, das über Hydroxygruppen zum Kettenab- |
bruch gebracht ist, und eine Viskosität von 5000 Centipoise !
bei 25°C besitzt, 160 Teile gemahlenes Riliziumdioxydfüll- !
mittel, 2,0 Teile hydrogeniertes Rizinusöl, 6,4 Teile Titan- j
dioxydfarbstoffe und 1,6 Teile keramischen Russ (ceramic j
black) enthielt* Diese Bestandteile wurden zusammengemischt. ;
Dann wurden 80<£ der obigen Zusammensetzung mit 20 Gew.% Pe- i
trolätherlösungsmittel gemischt. Diese Zusammensetzung bilde- \
te die Basispolymerlösung, !
Die Basispolymerlösung wurde mit der katalytischen Zusammensetzung
gemischt, die den Katalysator, das stickstoffunktio- ;
nelle Silan und das Xtbylsilikat, gelöst in einem Lösungsmit- j
tel, enthielt. Die Zusammensetzung der Katalysatormischung j
ι ist in Tabelle 1 unten angegeben. Weiterhin ist in Tabelle 1 '
unten der Gewichtsprozentanteil der Katalysatorzusammen- '
Setzung angeg'eben, der pro 100 Gewichtsteile der oben definierten Polymerlösung verwendet wurde. Die entstandene Zusammensetzung wurde die in Tabelle 1 unten angegebene Zeitdauer lang ausgehärtet.
Setzung angeg'eben, der pro 100 Gewichtsteile der oben definierten Polymerlösung verwendet wurde. Die entstandene Zusammensetzung wurde die in Tabelle 1 unten angegebene Zeitdauer lang ausgehärtet.
Die Beschichtung aus der entstandenen ausgehärteten, bei Raumtemperatur
vulkanisierbaren Zweikomponenten-Silikon-Zusammensetzung wurde dann auf Adhäsion getestet, und die Ergebnisse '
sind in Tabelle 1 unten angegeben.
sind in Tabelle 1 unten angegeben.
309812/1140
p^standteile | Test Nr.1 | Tabelle 1 | 3 | Zwei-Komponpnteη-Zusammensetzungen | — | 5 | 30 | 7 | auf | 30 | O | CO | |
Silan I +) | _ | genschaften von | Substraten | 20 | _ | _ | |||||||
Selbstklebe-Ei | Silan II ++) | 40 | verschiedenen | 20 | 4 | 10 | 30 | 10 | 30 | 10 | |||
Silan III +++) | _ | 2 | _ | — | _ | — | _ | — | _ | ||||
'*'thyl-Silikat-40 | 10 | 4P | 10 | 10 | 10 | 2 | 10 | 0,1 | 10 | ||||
Hexabutylditln | 0,12 | — | — | — | — | — | |||||||
Dibutvl-Zinn-Dilau- | _ | 10 | — | 5 | — | 0,3 | — | 3,3 | |||||
rat | 12 | 40 | |||||||||||
Xylol | 50 | 0,14 | — | — | — | 13^3 | |||||||
Petrolather | _ | — | 40 | ||||||||||
— | |||||||||||||
Gew. 9- der obigen Mischung pro 100 Teile
der BasispolymerlS-sung 2,0
Aushärtezeit,Min. 30
nicht klebrig, Min. >3<l8h
endgültig ausge- gut härtet (Qualität)
Qualitative Adhäsion nach 24 Stunden
Sperrholz ausgz. Beton
Edelstahl
Alclad-Aluminium ausgz. (Aluminium platierdes
Dural)
2,0
7h
ausgz,
2,0
5 15
auscrz,
2,0
ausgz.
7
15
15
7
70
70
ausgz. ausgz.
45 200 ausgz.
120 200 massig
60 200 ausgz.
ausgz. | ausgz |
gut/ | begr. |
ausgz. | |
gut/ | begr. |
ausgz. | |
gut / | begr. |
ausgz. |
USgZ. | ausgz. | ausgz. | ausgz. | ausgz. | schlecht schlecht |
begr. | gut | ausgz. | ausgz. | keine | |
begr. | ausgz. | ausgz. | ausgz. | ausgz. | keine |
Tabelle 1 (Fortsetzung
Test Nr.1
reines Aluminium
kohlenstoffhalti- ausgz. ger Stahl
begr.
begr.
schlecht ausgz. ausgz. ausgz. keine gut ausgz. ausgz. ausgz. keine
Adhäsions-hydrolytische
Stabilität nach 1 Monat 48,9°C (120°F), 95°£ Feuchtigkeit
Sperrholz | ausgz. | ausgz. | ausgz. | ausgz. | ausgz. | ausgz. | ausgz. | ausgz. | keine |
Beton | gut 'ausgz. | begr. | , | keine | |||||
Edelstahl | gut/ausgz. | begr. | begr. | gut | ausgz. | ausgz. | keine | ||
AIclad-Alumi nium | ausgz. | gut/ausgz. | begr. | begr. | ausgz. | ausgz. | ausgz. | ausgz. | keine |
Reinaluminium | . | ___ | begr. | schlecht | ausgz. | ausgz. | ausgz. | keine | |
kohlenstoffhal | ausgz. | begr. | —— | gut | ausgz. | ausgz. | ausgz. | keine | |
tiger Stahl | |||||||||
+) . Silan I | - (CH3O) | 3Si CH « CH | - C(CH3 | )20 - CH | /^TT ^tTT IVTTT λ. \_j jT. ^*. V_* J· *-* i}\ ΓΤ λ. ο *-*^ O ^"^ ~ ο*ΙΙΛη |
||||
++) Silan II | - (CH3O) | 3Si CH2CH2CH | 2° - CH | 2CH CH2NH2 |
CH,
+++) Silan III - (CH3CH3O)3Si -
ausgz.
begr.
begr.
ausgezeichnet begrenzt
22U6U
Nachdem die in Tahello 1 angegebenen Zusammensetzungen zum
Beschichten eines bestimmten Substrates verwendet worden waren, wurde zusätzlich das entstandene laminierte Produkt in
eine Feuchtigkeitskammer gelegt, die teilweise mit Wasser gefüllt war, so dass das laminierte Produkt teilweise in Wasser
eintauchte. Diese Feuchtigkeitskammer wurde auf 4ß,9 C bei 95% relativer Feuchtigkeit gehalten. Nach der einmonatigen Lagerung
in dieser Atmosphäre wurde das laminierte Produkt her-
! ausgenommen und wieder auf Adhäsion getestet. Diese Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 angegeben.
Die in Tabelle 1 angegebenen Ergebnisse zeigen sowohl die hervorragenden Pelbstklebe-Eigenschaften der erfindungsgemässen
Zusammensetzungen, als auch die Tatsache, dass die zwischen der Silikongummi-Zusammensetzung und dem Substrat
gebildeten Bindungen in einem weit höheren Masse hydrolytisch stabil sind, als mit Silikongummi-Zusammensetzungen früherer
Art erreicht werden konnte. Es kann ebenfalls bestätigt werden, dass die erfindungsgemässe Silikongummi-Zusammensetzung
mit höherer Adhäsion an allen Arten von Substraten wie Mauer-
! werk, Kunststoff, Metnil und Holz, einschliesslich Sperrholz,
j Phenolharz, Beton, Edelstahl, Alclad-Aluminium, Reinaluminium,
kohlenstoffhaltigem Stahl, Kupfer, Zinn und anderen Arten der-
1 artiger Substrate, selbstklebend war.
! Beispiel ?
In Übereinstimmung "1^t dem Verfahren nach Beispiel 1 wurde
eine Basisnolymerlösung hergestellt, in der sowohl die Kon-
zentrationen als auch die Bestandteile wie in Beispiel 1 angegeben
verwendet wurden. Es wurde dann eine Härterkatalysatormischung gemäss den in Tabelle 2 angegebenen Bestandteilen
und der Konzentrationen hergestellt.
Die Härterkatalysatorzusammensetzungen wurden mit den Basispolymerlösungen
in den in Tabelle 1 angegebenen Konzentrationen gemischt. Die entstandene bei Raumtemperatur vulkanisierbare
Beschichtungszusammensetzung wurde dann auf verschiedene Substrate aufgetragen, und ihre Aushärteeigenschaften wurden
dann wie in Tabelle_2 angegeben gemessen._
309812/1140
Wie in Tabelle 2 gezeigt ist, wurden die bei Raumtemperatur vulkanisierbaren Beschichtungszusammensetzungen auf verschiedene
Substrate wie Alclad-Aluminium, Sperrholz, Heinaluminium und Edelstahl aufgetragen. Die entstandenen Laminate wurden
dann in eine Fcuchtigkeitskammer gelegt, die auf 48,9 C (120°F) und 95% relative Feuchtigkeit gehalten wurde. Die
Feuchtigkeitskammer war teilweise mit Wasser gefüllt, so dass
die Testproben, die in die Feuchtigkeitskammer gebracht worden waren, teilweise in Wasser eintauchten. Die entstandenen
laminierten Substrate wurden in der Fjuchtigkeitskammerunter
den oben angegebenen Bedingungen zwei Monate lang aufbewahrt.
Nach diesen zwei Monaten wurden die Testproben aus der I'euchtigkeitskammer
herausgenommen und auf ihre Adhäsionsqualita't
getestet, wie in Tabelle 2 angegeben ist.
309812/1U0
Selbstklebe-Sigenschaften von Zwei-Komponenten-Zusammensetzungen an verschiedenen Substraten
und Verwendung vpn sauerstof"haltigen Lösungsmitteln zur Verlängerung der Gebrauchsdauer
Bestandteile
Test Nr.1
Silan I +)
Silan II ++) 30
Xthyl-Silikat-40 10
Dibutyl-Zinn-Dilaurat 0/5 Dibutyl-Zinn-Diacetat
u> Sörhylisoamyl-keton
ο Methyl-Cellosolve
co Xthyl-acetat
co Isopropanol -
~* j t-Butanol
^ Xylol
_» Gew.% der obigen Mi-Jtschung
pro 100 Teile ■o der- Basispolymerlösung
Aushärte-Eigenschaften
Gebrauchsdauer (Min.) klebrig (Stunden) endgültige Aushärtung
2,4
40
3-4
gut
— | — | — | — | — | 30 | — | — |
30 | 30 | 30 | 30 | 30 | _ | 30 | _ |
10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 |
0.5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | — | — | — | 3;3 |
β | - | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
40
60-90
?2<18
gut 40
2,4
60-70
Ζ.18
gut
Ζ.18
gut
40
40
40
40
13,3 «
2I4 | 2,4 | 4,0 | 4,0 | 2,4 | 2,0 |
60 2-3 gut |
120 3-4 gut |
90-180 3-4 gut |
25 2-3 massig/ gut |
17 2-3 gut |
60 |
; Tabelle 2 (Fortsetzung)
Test Nr.1
Qualitative Adhäsion nach 24 Stunden
Alclad-Aluminium Sperrholz
i Aluminium (rein) ίEdelstahl (304)
i Aluminium (rein) ίEdelstahl (304)
IAdhäsions-hydroly-"itische
Stabilität ,η nach 2 Monaten, o>
.48,90C (120°F) Feuchtigkeit
ausgz. | ausgz. | ausgz. | ausgz. | ausgz. | gut | ausgz | ||
ausgz. | ausgz. | ausgz. | ausgz. | ausgz. | ausgz. | gut | ausgz. | |
ausgz. | _.— | -— | ausgz. | ausgz. | gut | |||
ausgz. | _.— | —__ | ausgz | |||||
ausgz. ausgz. ausgz.
ausgz.
ausgz. ausgz. - ausgz. ausgz. ausgz. ausgz.
ausgz. ausgz.
ausgz,
ausgz,
ausgz,
Alclad-Aluminium _* j Sperrholz
'Aluminium (rein)
Edelstahl (304)
■ 1 + ) Silan I
j++) Silan II
;+++) Metallsubstrat zuerst mit Grundlack auf Silikonharzbasis überzogen.
ausgz. = ausgezeichnet
schlecht
schlecht ausgz. sehr
schlecht gut ausgz. sehr
schlecht
(CH3CH3O)3Si
(CH3O)3Si CH2CH CH2-O-CH2-CH -CH3-NH2
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben, die zeigt, dass
die vor!lebende bei Raumtemperatur vulkanisierbare Silikongummi-Zusammensetzung
sowohl bezüglich der Selbstklebe-Fähigkeiten gegenüber vfr.schiedenen Substraten als auch ihrer hydrolytischen
,Stabilität in Anwesenheit von Überschussmengen Feuchtigkeit und Wasser über lange Zeitdauer hoch wirksam
ist. Die Verwendung von sauerstoffhaltigen Lösungsmitteln wie
Methyl-Cellosolve, Vthylacetat und Butyläther verzögert das
Aushärten der Zusammensetzung i wie aus den in Tabelle 2 angeführten
Ergebnissen hervorgeht.
In ttbereinstimmung mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
wurde eine Basispolymerlösung hergestellt, wobei die Bestandteile und Konzentrationen wie in Beispiel 1 angegeben
verwendet wurden. Es wurden mehrere dieser Basispolymeren hergestellt, und zu jeder Basispolymerlösung wurde eine in
Tabelle 3 unten angegebene Katalysatormischung hinzugegeben. Die entstehende Mischung wurde dann auf eins der verschiedenen
in Tabelle 3 angeführten Substrate aufgebracht, und die Adhäsion wurde nach 24 Stunden Aushärten bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 angegeben.
309812/1U0
Selbstklebe-Eigenschaften von Zwei-Komponenten-Zusammensetzungen | 10 | 30 | 40 10 | verschiedenen Substraten. | 10 | 30 | 40 | 7 | 8 | 9 | an | 10 | 11 | |
Test-Nr. | ||||||||||||||
3 4 5 6 | ||||||||||||||
Bestandteile | 1 2 | |||||||||||||
Silan I | ||||||||||||||
Silan II | 10 | |||||||||||||
Silan III | - 0.17 | |||||||||||||
Silan IV | 0,5 - 0,5 | 30 | ||||||||||||
Silan V | 10 10 10 10 | 30 | ||||||||||||
Silan VI | • '30 | |||||||||||||
Silan VII | US» —B | 30 | ||||||||||||
Silan VIII | Dibutyl-Zinn-Dilaurat - O-, 5 | 10 | ||||||||||||
Silan-IX | Vthvl-Silikat | L m | _ | _ | ||||||||||
Silan X | 0, 5 | 0,5 | 1,0 | __. | ||||||||||
Silan XI | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | |||||||||
Hexabutylditin | ||||||||||||||
.^ der obigen Mischung pro 100 Teile der Basispolyraerlö-
sung | Aushär- | 1,0 | 2,4 | 2,4 | Oj 75 | 2,4 | 2jO | 1I2 | 1,2 | V | 2,4 | 0,75 | IS3 |
Endgültige | |||||||||||||
t.ung | gut | gut | gut | gut | gut | gut | gut | gut | gut | gut | gut | ||
Test-Nr.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11_
oualltative Adhäsion nach 24 Stunden
gut-Alclad-Aluminium ausgz. ausgz. -— ausgz. ausgz. ausgz. gut ausgz. ausgz. ausgz.
Sperrholz ausgz. ausg
Edelstahl (304) ausgz.
Edelstahl (304) ausgz.
fs> '' ausgz. - ausgezeichnet
Sperrholz ausgz. ausgz. ausgz.ausgz. ausgz. ε" ~ gut ausgz. ausgz. ausgz.
ausgz.
() — gut"
β, ausgz.
oo · ■ ■
(C2H5C)JSi CH2CH2CH9N **'
J CH9-CH
Si lan I (25) 229
J CH-CH9
Silan II - (CH3O)3Si CH2Ch
CH9
(CH3O)3Si CH2CH2CH2NH CH3CH -C-OCH2CH0N ' {
Silan III
3 2 N*
Silan IV - (CH-O)0Si CH0CH0CH0OC-CH-CH0NH-Ch0CH-CH,
CH3 OT3
Silan V - (CH3O)3Si
_ 41 -
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309812/1 HO
Claims (3)
- Patentansprüche !nannten Organopolyi"1 oxans einwertige Kohlenwasser(c) von 0 bis 15 Govt.% eines Alkylsilikates, das ausgewählt ist aus der Klasse aus (1) einem monomeren Organosilikat entsprechend der allgemeinen Formel (R40O)3Si-R41, worin R40 ein R^st ist, der aus der Klasse aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten undhalogenierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten41
ausgewählt ist, und R ausgewählt ist aus der Klasse aus Alkyl-, Ilalogen-Alkyl-, Aryl-, Halogen-Aryl-,- Alkenyl-, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-, Cyanoalkyl-, Alkoxy- und Acyloxy-Resten, und (2) einem flüssigen partiellen Hydrolyseprodukt der vorgenannten monomeren Organosilikatverbindungen,(d) von 0 bis 5 Gew."'- des Organopolysiloxans eines Katalysators, der ein Metallsalz von einer organischen Monocarbonsfiure oder Dicarbonsn'ure ist, in der das Metall-Ion ausgewählt ist aus der Klasse aus Blei, Zinn, Zirkon, Antimon, Eisen, Cadmium, Barium,Kalzium, Titan, Wismut und Mangan, und(e) einem stickstoffunktioneilen Rilan der Formelworin R aus der Klasse aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und halogenierten einwertigen Kohlenwas-309812/1 UOserstoffresten ausgewählt ist, «> eine hydrolysierbareGruppe, ausgewählt aus der Klasse aus Alkoxy-, Phenoxy-, ·ι iHalogen-, Amino-, Dialkylamino- und tertiären Hydrapro- 'poxygruppen, ist und 3 ein gesättigter, ungesättigter joder aromatischer Kohlenwasserstoffrest ist, der mit ;einer funktioneilen Gruppe versehen ist, ausgewählt aus \der Klasse aus Amino-, Carbonyl-, Carboxy-, Isocyano-, ]Azo-, Diazo-, Thio-, Thia-, Dithia-,Isothiocyano-, Oxo-, ■ Oxa-, Halogen-, Ester-, Nitroso-, Sulfhydryl-, Halogen-carbonyl-, Amido-, Sulfonamido- und Mehrfachen und Korn- rbinationen derselben, und a eine ganze Zahl darstellt, 'die von 0 bis 2 variiert. - 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurchge-kennzeichnet , dass das stickstoffunktionelle !Silan die Formel „ ;besitzt, worin R aus der Klasse aus einwertigen Kohlenwasserstoff resten und halogenierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen., ausgewählt ist.i
- 3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch jgelcennzej chnet , dass das Organopolysilo-ΧΏΙ3 aus (a) ein Biorganopolysiloxan ist, das die Formel,42"HORiOR424 9besitzt, worin R aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und halogenierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten ausgewählt ist und r eine ganze Zahl ist, die von
250 bis 7275 variiert.3 0 9 a 1?/1 η 04. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, dass das Alkyl-Silikat Polyä'thylsilikat ist und in einer M°nge von 0 bis 15,0 Gew.% des Organopolysiloxans vorhanden ist.5. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis A1 dadurch gekennzeichnet, dass das Metallsalz in der Konzentration von 0,1 bis 3,0 Gew.0^, bezogen auf das Organopolysiloxan, verwendet wird.6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass das Metallsalz einer organischen Monokarbonsäure Dibutyl-Zinn-Dilaurat ist.7. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Π, dadurch gekennzeichnet, dass zu ihrer Herstellung 5 bis 300 Gew.% Füllstoff, bezogen auf das Gewicht des Organopolysiloxans, verwendet wird.8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gek e Ii η zeichnet , dass der Füllstoff ein hochverstärkendes Füllmittel und halbverstärkendes Füllmittel ist, das aus der Klasse aus Titandioxyd, Lithopone, Zinkoxyct, Zirkons i Likat, Siliziumdioxydaerogel, Eisonoxyd, :)i.nl omocnerde, Kalziumkarbonat, feinverteiltes Siliziumdioxyd (fumed silica), ausgefälltes Siliziumdioxyd, Glasfasern, iviagnesiumoxyd, Chromoxyd, Zirkonoxyd, Aluminiumoxyd, gestossener Quarz, kalzinierte Tonerde, Asbest, Kohlenstoff, Graphit, Kork, Baumwolle und synthetischen Fasern ausgewählt ist.9. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass in der Zusammensetzung zusätzlich eine Or^anopolysiloxan-Flüssigkeit mit niederem Molekulargewicht enthalten ist, das aus (R )oSi0-309812/mn- 45 - 2\Einheiten, (R42 "J3SiQ1/2~Einheiten und R42SiOg/2-Einheiten zusammengesetzt ist, die 0,05 bis B Gew.% Hydroxyreste besitzen, wobei das Verhältnis der Organosiloxyeinheiten zu den Diorganosiloxyeinheiten von 0,11 bis einschliesslich 1,4 beträgt und das Verhältnis der Triorganosiloxyeinheiten zu den Diorganosilossyeinheiten von 0,02 bis etwa !beträgt, so dass diese Flüssigkeit linear- oder verzweigtkettig sein kann.10. Zusammensetzung nach Anspruch 0, dadurch gekennzeichnet , dass die Organopolysilosan-Flüssigkeit mit niedrigem Molekulargewicht in einer Konzentration von 2 bis 30 Gew.^, bezogen auf das lineare Qrganopolysiloxan mit endständigen Hydroxygruppen vorhanden ist.11. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das stickstoffunktionelle Silas mit einer Konzentration von 0,1 bis 5 Gew.1, bezogen auf das lineare Organopolysiloxan' mit endständigen Silanolgruppen vor= handen ist»12. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , dass das stickstoffunktionelle Silan die FormelR12 H13 1 a t 1R_ R ^CH. -CH.CH - Ch514 "15 R Rbesitzt, worin R und R aus der Klasse aus einwertigen""°* 12 13 14Kohlenwasserstoff resten/«TÜsgewählt sind, R , R ,R ,' R und R aus der Klasse aus Wasserstoff, Alkylresten und Ary!resten mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen ausge=) und hslogenierten einwertigen Kohlemrassere&offresten8 1 2 / 1 U 0 "wählt sind, M aus der Klasse, bestehend aus S0„ und C=O ausgewählt ist, h eine ganze Zahl darstellt, die von 3 bis 20 variiert, und a eine ganze Zahl ist, die von O bis 2 variiert.13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass das Si lan die FormelCH2 - CH2x(cnTTr0)„RiCiTon..,i'N.;; .^ so«CH2 - CH/ besitzt.14. Zusammensetzung nach hinein oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet dass das stickstoffunktionelle Silan die FormelCR1O1J rim Ri (Ci[V11M-CH - CH -M-R31131besitzt, worin R, R und R aus der Klasse aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und halogenierten einwerti gen Kohlenwasserstoffresten ausgewählt sind und R \ R ' und R' fUIR (Vr Klasse aus Wasserstoff, Alkylre-Ptcn und Irylrestrn mit bis zu IO Kohlenstoffatomen ausgewählt Kind, M aus der Klasse, bestehend aus S0„ und C=O, avi'-;::f wähl t ist, h eine ganze Zahl darstellt, die von 3 bis 20 variiert, und a eine ganze Zahl ist, die von 0 bis ? variiert.15. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Il, dadurch gekennzeichnet dass das stickstoffunktionelle Silan die Formel?n (R6)t 0CR1OV-, ,Si(CH9) D(CH") B - Cn0CHC(OCH0CIU), G■ J — α Λ η ι rs C 6,n Δ Δ V3098 12/1140besitzt, worin R und R aus der Klasse aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und halogenierten einwertigen Kohlenwasserstoff resten ausgewählt sind, R"1 und R aus der Klasse aus Wasserstoff, Alkyl- und Ary!resten mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen ausgewählt sind, B aus der Klassp, bestehend aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt ist, G aus der Klasse aus .7N --7 7und N(R )n ausgewählt ist, wobei R ausder Klasse aus Wasserstoff, Alky!resten und Arylresten mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist, c und η ganze Zahlen darstellen, die von 1 bis 10 variieren, D aus der Klasse, bestehend aus -CH9- und SauerstoffR6ausgewählt ist, t eine ganze Zahl darstellt, die von 0 bis 1 variiert, ν eine ganze Zahl darstellt, die von 1 bis 5 variiert, und a eine ganze Zahl ist, die von 0 bis 2 variiert-, '16. Zusammensetzung nach Anspruch 15, dad u τ ö h g kennzeichnet , dass das stickstoffunkt!©· nelle Silan die FormelCH,besitzt.17. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet , dass das stickstoffunktionelle Silan die Formel51 6H 3Tj,0 R"5t 8(CTT2InO-C-CH - CH12/1140-224Λ64Αbesitzt, worin T, aus der Gruppe, bestehend aus R ON-unri η 0-, aus.^wpiiit ist, R und Π aus der Klasse aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und einwertigen halogenierten Kohlenwasserstoffresten ausgewählt sind, R' ans der Klasse aus Alkyl- und Arylresten mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist, Π' und R unabhängig aus der Klasse aus Wasserstoff, Arylresten,Alkylresten t
-R'O C
-R"t
-η'0 ' Ί '-C-O-R1, 5-C-R 5 ' Λ
-R -N-R , --R5-OH, 5 5 1 5-R*-CN und -R -OR ausgewählt sind, wobei R' ein zweiwertiger Kohlemvnsserstof frest, ausgewählt aus der Klas-en ense aus MkenyV- und AryIrresten mit bis zu 10 Kohlenstoff atomen ist. n eine ganze Zahl darstellt, die von 1 bis ?0 variier+, und a eine ganze Zahl ist, die von 0 bis ? variiert.IP. ZusamT-'nsotzung nnch Anspruch 17, dadurch Gekennzeichnet . dass das stickstoffunktioneile Silan die Formol0 CTT3 TT CH3 rCTT^O^3SICH2CII^CH2O-C-CH - CH9-N-CH2CH - CH3besitzt.19. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche Ibisll , dadurch gekennzeichnet , dass das stickstoffunktionell^ Silan die FormelHn Λ R11(Π O> SiCCH0VSCH0CH0-N- (CH - CH - Ν1» ΗR· R1Ubesitzt, worin R und R unabhängig aus einwertigen Kohlenwasserstoff resten ausgewählt sind, R', R und R aus der Klasse aus Wasserstoff, Alkylresten und Arylresten mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen ausgewählt sind, ,j eine ganze Zahl darstellt, die von 2 bis 20 variiert,309812/1 UO2244844w eine ganze Zahl darstellt, die von 1 bis 500 variiert, A aus der Klasse aus Wasserstoff, Alky!resten, Arylre-sten und '[HJ -CTT-N R9 R10ausgewählt ist und a eine ganze Zahl darstellt, die von O bis 2 variiert.20. Zusammensetzung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , dass das stickstoffunktionelle Si lan die "Formelbesitzt.21. Zusammensetzung nrrch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das stickstoffunktionelle Si lan die Formel .Ra ^18 0 · ι(R1O"), AiCCHVCH0CH0-Si- (CH0) NH0 jv Ibesitzt, worin R und R aus einwertigen Kohlenwasser- j Stoffresten und einwertigen halogenierten Kohlenwasser» |18 ιStoffresten ausgewählt sind, R aus der Klasse aus Was- ! serstoff, MkyIrrsten und Arylresten ausgewählt ist, · V aus der Klasse ans R und R 0- ausgewählt ist, y eine ganze Zahl darstellt, die von 0 bis 20 variiert, χ eine \ ganze Zahl ist, die von 2 bis 20 variiert, und a von 0 bis 1 variiert.22. Zusammensetzung nach Ansnruch 21, dadurch gekennzeichnet , dass das stickstof funktionelle Silan die Formel309812/114022U6UOCHbesitzt.23. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet dass das stickstof Funktionelle Si lan die Formel>3_aSi-CTT2-CH-CH RR21
tΛ22CHs- _luC=N-N(R ),besitzt, worin R und R aus der Klasse aus einwertigeneinwertigen Kohlemvasserstoffresten und halogenierten/Kohlenwasser-20 21 2'Stoffresten ausg^viihlt sind, R , R , R23 24R und Runabhängig aus der Klasse aus Wasserstoff, Alkylresten, CycloaIkylresten und Arylresten mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen ausgewählt sind, s eine ganze Zahl darstellt, die von 0 bis 1 variiert, u eine ganze Zahl ist, die von 0 bis ?0 variiert,und a eine ganze Zahl ist, die von 0 bis 2 variiert.9Λ . Zusammensetzung nach Anspruch ?3, dadurch gekennzeichnet , dass das stickstoffunktionel- ίι le Rilnn nie Formel(CTT O) Ri (CH.11besitzt.25. Zusammen!=:'·· '-ung nnch einem oder mehreren der Ansprüche Ibis Il , dadurch gekennzeichnet dass das stickstof funktioneile Silan die Formel309812/1U01 '^ ' 13 (R 0")o_ -Ri- (OH«) N -1Rbesitzt, worin R und R aus der Klasse aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und halogenierten einwertigen12 13 Kohlenwasserstoffresten ausgewählt sind, R und R unabhängig aus Wasserstoff, A'lky!resten und Arylresten mit bis 7,\\ IO kohlenstoffatomen ausgewählt sind, ζ eine ganze Zahl darstellt, die von 2 bis 20 variiert, und a eine ganze Zahl ist, die von 0 bis 2 variiert.26. Zusammensetzung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , dass.das stickstoffunktionel-Ie Rilan die Formel(CH3O^RiCH9CH0CH3Nbesitzt.27. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet dass das stickstoffunktionelle Rilan die Formel(TI 0>„ Ri(CH0)NH0besitzt, worin R und R aus der Klasse aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und halogenierten einwertigen KoMomvasserstoffresten ausgewählt sind.m eine ganze darstellt, diο von 2 bis 20 variiert, und a eine Zahl darstellt, die von 0 bis 2 variiert.28. Zusatim^nsni znng nach Anspruch 27, . d a d u r c h g e kennzeichnet , dass das stickstoffunktionelle Pi lan die Formel( OTT1CTT^O ) .^ i CTT9CH2CTT2NTT23 0 9 8 1 2 / 1 122U6440 - C - C - CH0NHbesi tzt.29. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet dass das stickstoffunktionelle Si lan die Formel(R1O)., Si-C - ΓΤΤ ·βιbesitzt, worin R und R aus der Klasse aus einwertigen Kohlenwasserstoffrosten und halogenierten einwertigen
Kohlenwasserstoffresten ausgewählt sind, R ein Rest
ist, dor aus der Klasse aus Alky!resten und Cycloalkylresten ausgewählt ist und, wenn zwei R -R^ste an dasselbe T'oMonstoffatom gebunden sind, diese zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen
Cycloalkylrest mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen bilden können, R1" ein niederer Alkylrest ist, i eine ganze Zahl darstellt, die von 1 bis 4 variiert, und a eine ganze
Zahl darstellt, die von 0 bis 2 variiert.30. Zusammensetzung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , dass das stickstoffunktionelle Si lan die FormelCHbesi tzt.Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche I Wr H1 dadurch gekennzeichnet dass das stickstoffunktionelle Si lan die FormelR RR2ι ι a , ■(R O) Si-C - C — 'Π2 'Π2f2 v ?0-C - C - C - NH, 162 162 'R"" H309812/1U0besitzt, worin R.und R aus der Klasse aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und halogenierten einwertigen62 Kohlenwasserstoffresten ausgewählt sind, R unabhängig aus der Klasse aus Wasserstoff, niederen Alkylresten, Cycloalky!resten mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen, einkernigen und zweikernigen Arylresten, einkernigen Ary!resten mit niederen Alkylgruppen und weiteren Resten, bei62 denen zwei an dasselbe Kohlenstoffatom gebundene R Reste zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen CycloalkyIrest bilden, ausgewählt ist, k eine ganze Zahl darstellt, die von 1 bis 9 variiert, und a eine ganze Zahl darstellt, die von 0 bis 2 variiert.32. Zusammensetzung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , dass das stickstoffunktionel-Ie Silan die Formel(CH3O ^SiCH=CH-C (CH3 besitzt.33. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche ; 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, ; dass das stickstoffunktionelle Silan die Formel; Ra R63 R65 R64 R66 i: (R1O)3-3Si(CH9)bN-H- (CH)d-N-Hbesitzt, worin R und R aus der Klasse aus einwertigen ! Kohlenwasserstoffresten ausgewählt sind, R ' , R , r'' ι und r" unabhängig aus der Klasse aus Wasserstoff, Alkylresten und Arylresten mit bis zu 10 Kohlenstoffato- '■ men ausgewählt sind, b eine ganze Zahl darstellt, die ' f von 2 bis 10 variiert, d eine ganze Zahl darstellt, die ] von 2 bis 10 variiert, und a eine ganze Zahl darstellt, !die von 0 bis 2 variiert. '309812/1140Μ . Zusnrpinonsetziiii;;· .1..eh einem oder mehreren der Ansprücne 1 bis i L, dadurch gekennzeichnet , dass das sticks.uliunkcionelle Silan die Formela
Ri(CII)- S71C-N-IIbesitzi, worin Π und R aus der Klasse aus einwertigen Koh lenwasserstof Γι·?»« ten und halogenierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten ausgewählt sind, Π unabhängig aus der Klasse aus Wasserstoff, Alkylresten und Arylresten mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist, e eine ganze Zahl darstellt, die von 1 bis 10 variiert, f eine ganze Zahl darstellt, die von 2 bis 10 variiert, und a eine ganze Zahl ist, die von 0 bis 2 variiert.35. Zusammensetzung nach Anspruch Ή, dadurch gekennzeichnet , dass das stickstof funktioneile Silnn die Vormol(CTT^O)3SiCH9CH9CH2-S-CH9CH9NH2 besitzt;36. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet dass das stickstoffunktionelle Silan die Formel(nlo)3_asi-c - c —Ti "* R V)•66H R67 HC-C- CH0-N-C - C - NH0 j>67 ·β7besitzt, worin R und R aus einwertigen Kohlenwasserstoff resten und halogenierten einwertigen Kohlenwasser-Stoffresten ausgewählt sind, R ' und R unabhängig ausgewählt sind aus Wasserstoff, Alkylresten, Arylresten,309812/1U0BAD ORIGINALCycloalky!resten mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen, einkernigen und zweikernigen Ary!resten, einkernigen Arylresten nit niederen Alky!resten und weiteren Resten, bei denen zwei mit demselben Kohlenstoffatom verbundene R11- oder R -Reste zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen Cycloalky!rest bildenΓ* Γ* C* Tund bei dem die beiden R70-und R -Reste gleich oder verschieden sein können, s eine ganze Zahl darstellt, die von 1 bis 4 variiert, und a eine ganze Zahl darstellt , die von Q bis 2 variiert.37. Zusammensetzung nach Anspruch 36, dadurch ge kennzeichnet , dass das stickstoffunktionel Ie Rilan die Formel(CH3O)3SiCH=CTT-C (CH3 ) 2OCH2CH2CH2NIICH2CH2CH2NH2 besitzt.38. Verfahren zur Herstellung einer selbstklebenden, bei Raumtemperatur vulkanisierbaren Silikongummi-Zusammensetzung, die an Metallen, Holz und Mauerwerk haftet und in uer die gebildete Haftung Iv/drolytisch stabil ist, gekennzeichnet durch das Zusammenmischen der folgenden Bestandteile:(a) ein lineares, flüssiges Organopolysiloxan mit endständigen siliziumgebundenon Hydroxygruppen und einer Viskosität von 500 bis 10.000.000 Centipoise, gemessen bei 25 C, wobei die organischen Gruppenvorgenannten Organonolysiloxans einwertige Kohlenwasserstoff reste aufweisen, einen füllstoff,
(c) von 0 bis 15 Gew.% eines Alkylsilikates, ausgewählt aus der Klasse aus (\) einem monomeren Organosilikat nn1sprechend der allgemeinen Formel (R O)QRi-R ,worin R nin Rest ist, der aus der Klasse aus einwert igf?n Kohlenwasserstoff resten und halogenierten3 0 9 8 1 7 f 1 1 /, η22U6Ueinwertigen Kohlenwasserstoffresten ausgewählt ist,Λ 1
und. R ' ausgewählt ist aus der Klasse aus Alkyl-,:<ί., Halogen-Alkyl-, Aryl-, Halogen-Aryl-, Alkenyl-, Cy-• ί cloalkyl-, Cycloalkenyl-, Cyclohexyl-, Cyanoalkyl-, Alkoxy- und Acy_loxy-Resten, und (2) einem flüssigen partiellen Hydrolyseprodukt der vorgenannten monomeren Or^anosilikatverbindungen,(d> von 0 bis 5 Gew.% des Organopolysiloxans eines Katalysators, der ein Metallsalz einer organischen Monocarbonsäure oder Dicarbonsäure ist, in der das Metall-Ion aus der*Klasse aus Blei, Zinn, Zirkon, Anti-. mon, Eisen,Cadmium, Barium, Kalzium, Titan, Wismutund Mangan ausgewählt ist, und
(e^ einem stickstoffunktionellen Silan der Formelworin R aus der Klasse aus einwertigen Kohlenwasserstoffresten und halogenierten einwertigen Kohlenwasserstoff resten ausgewählt ist, ^" eine hydrolysierbare Gruppe, ausgewählt aus der Klasse aus Alkoxy-, Phenoxy-, Halogen-, Amino-, Dialkylamino- und tertiHre Hydropropoxygruppen, ist und Q ein gesättigter, ungesättigter oder aromatischer Kohlenwasserstoff rost ist, der mit einer funktionellen Gruppe versehen ist, ausgewählt aus der Klasse aus Amino-, Carbonyl-, Carboxy-, Isocyano-, Azo-, Diazo-, Thio-, Thia-, Dithia-, Isothiocyano-, Oxo-, Oxa-, Halogen-, ■Rster-, Nitroso-, Sulfhydryl-, Halogencarbonyl-, Amido-, SuIfonamido- und Mehrfachen und Kombinationen derselben, und a eine ganze Zahl darstellt, die von 0 bis 2 variiert.39. Silikongummi-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich 0.5 bis 5 Gew.'*, bezogen auf die gesamte Zusammen-30981 2/IUÜsetzung, eines sauerstoffhaltigen Lösungsmittels, ausgewählt aus der Gruppe aus Alkenolen, Äthern, Ketonen, Estern und Alkoholestern, vorhanden ist.309812/1U0
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