DE3042312C2 - Verfahren zur Herstellung einer mehrrilligen Keilriemenscheibe sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer mehrrilligen Keilriemenscheibe sowie Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE3042312C2 DE3042312C2 DE3042312A DE3042312A DE3042312C2 DE 3042312 C2 DE3042312 C2 DE 3042312C2 DE 3042312 A DE3042312 A DE 3042312A DE 3042312 A DE3042312 A DE 3042312A DE 3042312 C2 DE3042312 C2 DE 3042312C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- area
- cylindrical
- pot
- wall
- roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/36—Pulleys
- F16H55/44—Sheet-metal pulleys
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/26—Making other particular articles wheels or the like
- B21D53/261—Making other particular articles wheels or the like pulleys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pulleys (AREA)
Description
20
25 des fertig verdickten zylindrischen Bereiches um einen Faktor 1,25 bis 2 größer ist als die
vorbestimmte Dicke des kreisförmigen Bodens bzw. der Vorform.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Faktor in einem Bereich von 133
bis 1,5 liegt.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden mit
einem einseitigen Drück- bzw. Spannfutter und einem an diesem zentrisch gelagerten Abstützstück
zur Aufnahme der Vorform und einem gegenüberliegenden Drück- bzw. Spannfutter, von welchen
drehbaren Drück- bzv/. Spannfuttern mindestens eines zur Flanschausbildung und Teilkoliabierung
des zylindrischen Bereiches der Vorform axial auf das andere Futter zu bewegbar ist, gekennzeichnet
durch an den zylindrischen Bereich (11) der Vorform heranfahrbare Walzen (31,32), welche zwei Abstand
voneinander aufweisende, in Richtung auf den zylindrischen Bereich vorspringende Ringzonen (35)
aufweisen, die zuerst mil dem zylindrischen Bereich in Kontakt kommen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen von einem Walzenpaar
(31,32) gebildet sind, die unter Federspannung stehend in axialer Richtung zueinander beweglich
sind.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer mehrrilligen Keilriemenscheibe aus Blech mit
einem kreisförmigen Boden vorbestimmter Dicke und einem mit diesem aus einem Stück bestehenden
zylindrischen Bereich, dessen Querschnittsfläche durch Materialanhäufung größer ist als eine gleich lange
Querschnittsfläche mit der vorbestimmten Dicke des kreisförmigen Bodens, wobei zunächst eine im wesentlidien
lopfförmige Vorform mit übevaH gleicher Dicke entsprechend der vorbestimmten Dicke des kreisförmigen
Bodens derart hergestellt wird, daß der zylindrische Bereich eine größere axiale Länge aufweist als die
Axialabmessung des fertigen zylindrischen Bereiches mit an der Außenseite geformten V-förmigen Rillen,
worauf dann dieser zylindrische Bereich dieser Vorform eingezogen, gestaucht und die V-förmigen Rillen
eingerollt werden.
Eine derartige mehrrillige Keilriemenscheibe der
v) betreffenden Art ist zwar bekannt (Zeitschrift »BLECH ■ ROHRE · PROFILE«. Jahrgang 1980. Seiten
233 und 234), nicht aber ein befriedigendes Herstellungsverfahren sowie geeignete Vorrichtungen
zur Ausübung des Verfahrens.
-,5 Bei einem bekannten Verfahren (DE-AS 26 33 039) werden Teile der zylindrischen Wandung der topfförmigen
Vorform nach außen bzw. innen so verlagert, daß mehrere weit offene wellenartige V-förmige Rillen
geringer Tiefe mit abgerundeten Rinnentälern und oo dazwischen liegenden abgerundeten Vorsprüngen entstehen,
worauf dann die Wandabschnitte dieser V-förmigen Rillen in eine Sinusform axial zusammengedrückt
werden und schließlich durch ein Walzendrückverfahren das Material der sinusförmigen Wandabn5
schnitte durch Drücken. Kaltverformen, Zusammenpressen und Extrudieren zu im Querschnitt V-förmigen
Rillen mit scharfen Scheiteln und verdickten Nutenialwänden
verformt werden. Die fertig verformte Riemen-
scheibe weist dabei in der Innenfläche der zylindrischen Wandung Rillen auf, die sich in das Wandungsinnere in
Trenr.fugen fortsetzen, d.h. in diesem Bereich sind durch das vorbeschriebene Bildungsverfahren Flächenbereiche
der ursprünglich zylindrischen Innenfläche gegeneinandergepreßt, so daß diese Stellen praktisch
Kerbfugen bilden, welche die Festigkeit derartiger Riemenscheiben in radialer Richtung, d. h. Treibriemen-Wirkrichtung,
beträchtlich verringern, was wiederum nur dadurch ausgeglichen werden kann, daß der
gesamte zylindrische Wandungsabschnitt in axialer Richtung derart stark zusammengepreßt wird, daß sich
sehr dicke Wandungen ergeben, wodurch das Gewicht solcher Riemenscheiben im Verhältnis zu ihrer erzieibaren
Festigkeit ungünstig hoch wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mittels welcher die Verdickung des zylindrischen
Bereiches gegenüber der Ausgangsblechstärke möglich ist, ohne daß innere Oberflächenbereiche
miteinander in Berührung kommen, um derart bezogen auf den Materialverbrauch im verdickten zylindrischen
Bereich optimale Festigkeitsverhältnisse in diesem Bereich zu erhalten.
Bei einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß der zylindrische Bereich der Vorform durch teilweises Kollabieren auf die entsprechende Länge
verkürzt wird, die sich aus dem zu erreichenden Zuwachs an Material ergibt, und anschließend die durch
die Teilkollabierung erhaltene radiale Wellung des Bleches gegen die Außenfläche eines zentrisch gelagerten
Abstützstückes gedrückt wird, ohne daß Teilbereiche unter Bildung von Falten oder Fugen miteinander in
Berührung kommen und somit eine zylindrische Innenkontur des betreffenden Bereiches gebildet wird.
Es hat sich gezeigt, daß durch diese Verfahrensweise der zur Einformung der V-förmigen Rillen bestimmte
verdickte zylindrische Bereich mit hoher Festigkeit geformt werden kann, da die Innenfläche des zylindrischen
Bereiches so geformt werden kann, daß Teilbereiche dieser Innenfläche nicht miteinander in
Berührung kommen können.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das teilweise Kollabieren des zylindrischen Bereiches der Vorform
unter mindestens zeitweiser Abstützung der Außenseite des zylindrischen Bereiches erfolgt, um derart eine
Vororientierung des Blechmaterials beim teilweisen Kollabieren zu erreichen, so daß der anschließende
Verdickungsvorgang durch Drücken gegen die Außenfläche eines zentrisch gelagerten Abstützstückes in
kürzester Zeit erfolgen kann, um ein völlig homogenes und in dem betreffenden zylindrischen Bereich gleichmäßig
dickes Werkstück zu erhalten.
Dabei ergibt sich eine besonders einfache und wirksame Arbeitsweise, wenn die Abstützung der
Außenseite des zylindrischen Bereiches zu Beginn des teilweisen Kollabierens in zwei Abstand voneinander
aufweisenden Ringzonen erfolgt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß eine solche Abstützung in zwei Abstand
voneinander aufweisenden Ringzonen bereits ausreichend ist, um eine sichere Vororientierung des
Blechmaterials gleich zu Anfang des teilweisen KoIIabierens
zu erzielen.
Aus diesem Grund kann dann auch die Endphase des teilweisen Kollabierens ohne Abstützung der Außenseite
des zylindrischen Bereiches erfolgen, was deshalb vorteilhaft ist, veil dann unmittelbar nach der
Beendigung des teilweisen Kollabierens Drückwerkzeu-
ge an der Außenseite des teilkollabierten zylindrischen Bereiches angreifen können, um die Verdickung des
betreffenden zylindrischen Bereiches zu bewirken.
Als zweckmäßig und vorteilhaft hat es sich ferner erwiesen, wenn zunächst sowohl die Innen- als auch die
Außenfläche des zylindrischen Bereiches eine sich axial gerade erstreckende Form erhalten und erst nachfolgend,
d. h. in einem weiteren Arbeitsgang mit anderen Werkzeugen, in die Außenfläche die V-förmigen Rillen
eingerollt werden.
Ferner kann man an beiden Enden des zylindrischen Bereiches je einen Flansch formen, weiche Flansche sich
radial und axial nach außen erstrecken, wobei der zwischen dem zylindrischen Bereich und dem kreisförmigen
Boden angeordnete Flansch dadurch gebildet wird, daß entsprechende ringförmige Abschnitte des
kreisförmigen Bodens und des zylindrischen Bereiches aufeinandergefaltet werden.
Dabei ist es vorteilhaft, das Formen der Flansche "gleichzeitig mit dem teilweisen Kollabieren des
zylindrischen Bereiches stattfinden zu lassen.
Als günstig hat es sich erwiesen. -j€\ dem vorbeschriebenen
Verfahren die Dicke des fertig verdickter,
zylindrischen Bereiches um einen Faktor 1,25 bis 2 größer zu wählen als die vorbestimmte Dicke des
kreisförmigen Bodens bzw. der Vorform, wobei es besonders vorteilhaft ist, diesen Faktor in einem Bereich
von 133 bis 1,5 zu wählen.
Eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens mit einem einseitigen
Drück- bzw. Spannfutter und einem cji diesem zentrisch
gelagerten Abstützstück zur Aufnahme der Vorform und einem gegenüberliegenden Drück- bzw. Spannfutter,
von welchen drehbaren Drück- bzw. Spannfuttern mindestens eines zur Flanschausbildung und Teilkollabierung
des zylindrischen Bereiches der Vorform axial auf das andere Futter za bewegbar ist, kennzeichnet sich
durch an den zylindrischen Bereich der Vorform heranfahrbare Walzen, welche zwei Abstand voneinander
aufweisende, in Richtung auf den zylindrischen Bereich vorspringende Ringzonen aufweisen, die zuerst
mit dem zylindrischen Bereich in Kontakt kommen.
Die Walzen können dabei von einem Walzenpaar gebildet sein, die unter Federspannung stehend in
axialer Richtung zueinander beweglich sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Blechstreifen aus einem Blechmaterial, das zur Herstellung einer mehrrilligen Keilriemenscheibe
verwendbar ist,
F i g. 2 einen Querschnitt einer aus dem Blechstreifen nach F i g. 1 hergestellten topfförmigen Vorform,
F i g. 2a und 2b Querschnitte weiterer Bodenformen des Riemenscheibentopfes;
F i %. 3 einen Querschnitt durch den Riemenscheibentopf
gemäß Fig.2, der in einer üblichen Metalldrückvorrichtung
befei'.igt ist;
Fig.4a und 4b einen Teilquerschnitt des Topfes
gemäß Fig. 2, wobei in Fig.4b der Schritt zur Herstellung eines Bundes gezeigt ist, der gegebenenfalls
vor dem teilweise Verformen des Topfes durchgeführt werden kann;
Fig.5 einen Teilquerschnitt des Topfes gemäß F i g. 2, bei dem ein Verfahren zur teiiweisen Verfcrmung
des Topfes gezeigt wird;
Fig.6a und 6b einen Teilquerschnitt des Topfes
gemäß F i g. 2, wobei aufeinanderfolgende Schritte eines weiteren Verfahrens zur teilweisen Verformung des
F i g. 7a und 7b aufeinanderfolgende Schritte zur Herstellung von Keilrillen in einem teilweise verformten Topf;
F i g. 8a und 8b aufeinanderfolgende Schritte zur Verdickung der Wände eines teilweise verformten
Topfes ohne Herstellung von Keilrillen und
F i g. 9 die Bildung von Keilrillen in einem Topf nach Durchführung des Schrittes gemäß F i g. 8.
Bei der einfachsten Form zur Herstellung einer Riemenscheibe, die sich für die Aufnahme eines
Vielfachkeilriemens in Autos eignet, kann ein Riemenscheibentopf dadurch hergestellt werden, daß ein
Blechstreifen in üblicher Weise tiefgezogen oder gedrückt wird. Als Blechmaterial kann jedes der
üblichen Materialien eingesetzt werden, die zur Herstellung von gedrückten Riemenscheiben verwendet werden. Am meisten werden Aluminium und
warmgewalztes Stahlblech handelsüblicher Güte mit niedrigem Kohlenstoffgehalt ais BieC-nmäicria! eingesetzt. Der Blechstreifen, beispielsweise derjenige, der in
F i g. 1 gezeigt ist, hat beispielsweise eine Dicke oder Stärke von 2 mm (0,08 inch). Natürlich können auch
dickere Metallstreifen eingesetzt werden, wobei die obere Grenze der Dicke von der Verwendungsart
hängt, für die die herzustellende Riemenscheibe vorgesehen ist, und auch von den Drücken, die von der
einzusetzenden Zieh- und Drückvorrichtung erzeugt werden können. Die Verwendung dünner Metallstreifen, d. h. mit einer Stärke zwischen 1,78 und 2,8 mm (0,07
bis 0,11 inch) ist bevorzugt, da die besonderen Vorteile der Erfindung viel stärker hervortreten, wenn ein
dünnes Blechmaterial verwendet wird. Erfindungsgemäß werden nämlich Riemenscheiben aus einem derart
dünnen Blechmaterial hergestellt, die Leistungseigenschaften besitzen, die andererseits nur mit Riemenscheiben erhalten werden können, die aus einer dickeren
Klasse eines spezieller. Blechmetaüs hergestellt sind.
Wie vorstehend festgestellt, wird ein Riemenscheibenausgangsprodukt, das nachstehend als Topf bezeichnet wird, nach den üblichen Verfahren auf einer üblichen
Tiefzieh- oder Walzvorrichtung hergestellt. Eine derartige Vorrichtung stanzt einen kreisförmigen Bereich aus
einem Metallstreifen eines Blechmaterials 1 (vgl. Fi g. 1) aus und zieht diesen zu einem Topf mit einem Boden
und einer aufrechtstehenden zylindrischen Wand. Dieser Topf kann jede gewünschte Abmessung je nach
der Form und Größe der eingesetzten Vorrichtung und der Größe der gewünschten endgültigen Riemenscheibe
annehmen. Zur Herstellung einer 15,2-cm-Riemenscheibe (eine Größe, die oft in Autos verwendet wird) wird
beispielsweise ein kreisförmiges Stück mit einem Durchmesser von 22,9 cm ausgestanzt und zu einem
Topf tiefgezogen, dessen Boden einen Durchmesser von 16,9 cm und dessen Wand eine Höhe von 5,1cm
aufweisen. Ein typischer Topf ist beispielsweise in Fig.2 mit 15 gezeigt. Der Topf 15 gemäß Fig.2 hat
einen stufenförmigen Bodenbereich 10 und eine senkrechte oder aufrechtstehende zylindrische Wand
Ii. Der Bodenbereich 10 ist üblicherweise im Zentrum
mit einem Loch bei 12 in üblicher Weise durchbohrt, wodurch eine Einrastmöglichkeit auf einer Metalldrückvorrichtung erzeugt wird. Weitere Löcher können zum
Zwecke der Einrastung oder zur Verwendung als Schraubenbohrungen vorgesehen sein, wenn die Riemenscheibe fertiggestellt ist Zusätzlich muß die Form
des Bodens 10 des Topfes 15 nicht notwendigerweise, wie in F i g. 2 gezeigt, stufenförmig sein, sondern kann
anstatt dessen eine flache oder schräge Form, wie in Fig.2a und 2b gezeigt, aufweisen. Anstelle einer
Einzelbohrung können mehrere Bohrungen im Boden in jedem gewünschten Muster, wie mit 13 in Fig.2b
gezeigt, vorgesehen sein. Gegebenenfalls kann das Riemenscheibenausgangsstück mit einer Nabe ausgerüstet sein, die aus einem speziellen Metallstück gebildet
ist, was beispielsweise in der US-PS 26 96 740 gezeigt ist.
ίο Erfindungsgemäß wird der Topf in einer üblichen,
allgemein verwendbaren Metalldrückvorrichtung angeordnet. Derartige Vorrichtungen sind handelsüblich
und müssen daher nicht eingehend erläutert werden. Üblicherweise ist die Vorrichtung mit Spannfuttern, die
η ein Werkstück für die Drehung halten, und mit
Werkzeughaltern ausgerüstet, um bestimmte Werkzeuge von und zur Drehachse des Werkstücks zu bewegen.
Eine derartige Vorrichtung kann ebenfalls ein Werkstück entlang seiner Drehachse zusammenpressen.
in F i g. 3 ist ein Topf gezeigt, der die Form gemäß
F i g. 2 aufweist und in einer Metalldrückvorrichtung zwischen einem unteren Spannfutter 20 und einem
oberen Spannfutter 23 angeordnet ist. Die Drehachse des Topfes ist mit der Linie a-a durch die Spannfutter
>5 und den Topf gezeigt. Wie dies beim Riemenscheibendrückverfahren üblich ist. wird der Topf genau
ausgerichtet, so daß seine Drehachse die Zentralachse der zylindrischen Topfwand ist. Eine derartige Ausrichtung iur.n durch eine Topfhalterrille 21 im unteren
jo Spannfutter 20 und eine zentral angeordnete Spindel 24.
die sich aus dem Spannfutter 23 erstreckt und mit der
andere bekannte Einrichtung erreicht werden.
neter Trägerblock 60 auf dem Spannfutter 20 befestigt werden, um mit diesem in Drehung versetzt zu werden.
Der Block 60 hat eine Vertiefung 61, um die Spindel 24 aufzunehmen, wenn die Spannfutter 23 und 20 um einen
vorherbestimmten Weg gegeneinander bewegt werden.
Vorzugsweise ist aus den nachstehend beschriebenen Gründen die Innenseite der Rille 21 eher abgeschrägt
als senkrecht, wie dies mit 25 in F i g. 3 gezeigt ist. Das obere Spannfutter 23 besitzt ebenfalls einen schrägen
ringförmigen Bereich 26, der ebenfalls in F i g. 3 gezeigt
ist und dem schrägen Bereich 25 zugekehrt ist.
Gegebenenfalls kann ein Schritt zur Herstellung eines äußeren und inneren Bundes in der Riemenscheibenwand durchgeführt werden, bevor die Wand verdickt
und Rillen in ihr geformt werden. Ein derartiger Schritt
ist jedoch nicht absolut notwendig, da die Bünde oder
Flansche zweckdienlicherweise während der Durchführung aufeinanderfolgender Schritte zur Herstellu,ig der
Riemenscheibe, wie dies nachstehend beschrieben ist, erzeugt werden können. Manchmal ist es jedoch
zweckmäßig, zuerst die Flansche herzustellen, da dies
die bessere Regelung der teilweisen Verformung der
beschrieben ist, erlaubt.
Fig.4b gezeigt. Fig.4a zeigt einen Topf, der. wie in
F i g. 3 gezeigt angeordnet ist jedoch mit einer Walze 50, die sich ihm nähert Die Walze 50 kann sich um eine
Achse c-c drehen, die parallel zur Achse a-a angeotdnet
ist und sich von und zur Achse a-a bewegen. Die Walze
50 hat eine im allgemeinen zylindrische glatte
Außenoberfläche 51 und zwei abgeschrägte Bereiche 52 und 53, die jeweils, wie in Fig.4a gezeigt ist zur
zylindrischen Oberfläche 51 benachbart sind. Anderer-
seits kann die Oberfläche der Walze auch etwas konkav geformt sein, sofern dies gewünscht ist. Bekanntlich
kann eine derartige Walze auf Federn befestigt sein, so daß sie axial etwas aufwärts und abwärts im Hinblick auf
die auf ihren Außenumfang einwirkenden Drücker bewegt werden kann. Im gezeigten Beispiel ist die
Walze nicht angetrieben.
Die Spannfutter 20 und 23 werden gleichzeitig mit der gleiche Geschwindigkeit und in gleicher Richtung
gedreht, wobei sie den Topf 15 und den Block 60 mitnehmen. Während der Drehung wird die Walze 5Q
mit der Wand ti des Topfes 15 durch Bewegung in
Berührung gebracht. Gleichzeitig wird das Spannfutter 23 um einen vorbestimmten Weg abwärts bewegt, so
daß, wenn die Oberfläche 51 die Topfwand Il berührt und fortfährt, sich nach innen zu bewegen, das
Metallmaterial an der Biegung zwischen dem Boden 10 und der Wand 11 (was mit 16 gezeigt ist), durch den
Druck der Walze 51, die gegen den Topf drückt, iimgefaltet wird. Der abgeschrägte Bereich 52 der
Walze unterstützt die Umfaltung des Metallmaterials bei 16 glatt unter Bildung eines Bundes oder eines
Flansches. In ähnlicher Weise unterstützt der abgeschrägte Bereich 53 die Bildung eines Flansches am
Ende 17 der Topfwand, das am weitesten vom Boden entfernt ist.
Die Walze 50 wird nach innen gegen die Achse a-a um eine vorbestimmte Strecke bewegt, die in Beziehung mit
der bei der Abwärtsbewegung des oberen Spannfutters 23 erzielten Strecke ist, so daß die Bereiche 16 und 17
der Wand 11 in die in Fig.4b gezeigte Stellung ohne
nach'o:iliges Strecken gefaltet werden.
Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise erstreckt sich der innere Block 60 genügend nach außen,
so daß seine Außenoberfläche 62 als Abstützung für die Wand 11 dient, wenn die Bewegung der Walze 50 gegen
die Achse a-a zum äußersten inneren Punkt gelangt. Vorzugsweise soll der Block 60 jedoch eine derartige
Höhe besitzen, daß ein Spalt 63 zwischen dem Boden i0 und dem Block 60 nach der Behandlung vorliegt, so daß
das obere Spannfutter 23 in den nachfolgenden Schlitten zur Herstellung der Riemenscheibe näher an
das untere Spannfutter 20 bewegt werden kann, ohne daß der Block 60 ausgetauscht werden muß. Anstelle der
Anordnung eines Spalts 62 kann jedoch völlig ohne den Block 60 während der in Fig.4a und 4b gezeigten
Behandlung gearbeitet werden oder es kann andererseits nach der in Fig.4a und 4b gezeigten Behandlung
der Block 60 entfernt und durch einen Block mit einer geringeren Höhe in der Senkrechten ersetzt werden,
bevor die weiteren Schritte durchgeführt werden.
Durch die in Fig.4a und 4b gezeigten Behandlungsschritte werden zwei Flansche 18 und 19 mit einem
ebenen Bereich 117 zwischen diesen erzeugt Es ist anzumerken, daß der Flansch 19 entlang des abgeschrägten Bereichs 25 des unteren Spannfutters 20 liegt
und zwischen dem abgeschrägten Bereich 53 der Walze 50 und dem abgeschrägten Bereich 25 des unteren
Spannfutters 20 gebildet ist Die Steigung des Bereichs 25 soll vorher so gewählt werden, daß ein gleichmäßiger
Rücken erhalten wird, der die Herstellung des Flansches 19 unterstützen solL
Wie vorstehend festgestellt, ist die in Fig.4a und
Fig.4b gezeigte Behandlung fakultativ. Dadurch werden die beiden Flansche 18 und 19 genau
angeordnet, von denen festgestellt wurde, daß sie Sich für Riemenscheiben mit Vieifachkeiiriemen eignen,· da
sie die Aufnahme und die richtige Anordnung des
Vielfachkeilriemens unterstützen, wenn die Riemenscheibe in ihrer endgültigen Form vorliegt. In der
nachfolgenden Beschreibung wird vorgeschlagen, daß die in Fig.4a und Fig.4b gezeigte Herstellung von
Flanschen nicht durchgeführt wird. Für einen Fachmann ist es jedoch selbstverständlich, daß die noch zu
beschreibenden Behandlungsschritte auch mit einem Riemenscheibenausgangsprodukt mit Flanschen 18 und
19 durchgeführt werden können, wie sie bei Durchfüh
rung der in F i g. 4a und F i g. 4b gezeigten Behandlungs
schritte erhalten werden.
Wenn die in Fig. 4a und Fig. 4b gezeigten
Behandlungsschritte nicht durchgeführt werden, wird als erster Schritt, der an einem Riemenscheibentopf
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durchzuführen ist. die Wand 11 des Riemenscheibentopfs 15 teilweise
kollabiert oder verformt. Dieses teilweise Verformen kann auf verschiedene Art durchgeführt werden. Ein
Verfahren, das jedoch nicht bevorzugt ist, ist das
Ausbauchen des Topfes, wie es beispielsweise in der
US-PS 29 29 345 gezeigt ist. Dieser Schritt ist jedoch
nicht bevorzugt, da hierfür spezielle Vorrichtungen benötigt werden, die speziell auf der Drückmaschine zur
Durchführung dieses Schritts befestigt werden und
anschließend entfernt werden müssen, bevor die
weiteren Schritte durchgeführt werden können. Eine Alternative, die jedoch ebenfalls nicht bevorzugt ist, ist
das einfache Anlegen eines Axialdrucks an das obere Spannfutter 23, wodurch die Wand 11, wie bei 112 in
jo F i g. 5 gezeigt, ausgeweitet wird. Dieses Ausweiten läuft
jedoch irregulär ab. Der Block 60 braucht während der teilweisen Verformung der Wand U zu der bei 112
gezeigten Form nicht vorliegen, kann jedoch, sofern gewünscht, eingesetzt werden. Es ist dem Fachmann
j5 klar, daß diese irreguläre Ausweitung auch durchgeführt
werden kann, nachdem die Flansche 18 und 19 gemäß
dem in Fig.4a und Fig.4b gezeigten Verfahren
hergestellt worden sind.
•40 der Wand 11, die zudem bevorzugt ist, ist in den F i g. 6a
und 6b gezeigt. Darin wird ein Paar von Walzen 31 und 32 gezeigt, die um eine Achse b-b gedreht werden. Diese
Walzen sind voneinander durch eine Druckfeder 33 getrennt. Jeder dieser Walzen hat eine Oberfläche mit
einem abgeschrägten Bereich 34, einem stumpfen Ansatz 35 und einem gekrümmten Bereich 36, der in
nächster Nachbarschaft zu der anderen Walze angeordnet ist Die beiden Walzen sind durch die Druckfeder 33
um einen bestimmten Abstand voneinander getrennt, so
so daß die Ansätze 35 die Wand 11 an relativ weit
voneinander angeordneten Punkten berühren, wenn die
werden.
dem in Fig.6a und Fig.6b gezeigten Verfahren
werden die Spannfutter 20 und 23 zur Drehung des Topfes 11 angetrieben und die Walzen 31 und 32 werden
gegen den Topf 11 bewegt um mit diesem in Berührung zu kommen. Wenn die Walzen den Topf 11 berühren,
beginnen sie sich natürlich zu drehen, da die Drehung des Topfes 11 diese zur Drehung zwingt Die Ansätze 35
sind natürlich die ersten Bereiche der Walze 31 und 32, die mit der Topfwand 11 in Berührung kommen. Sobald
die Ansätze 35 die Wand berührt haben, wird das obere
Spannfutter 23 gegen das untere Spannfutter 20
gleichzeitig mit den Walzen 31 und 32 bewegt die zusammen gegen die Achse s-a bewegt werden.
Dadurch wird die Topfwand 11 ausgebaucht und
gleichzeitig wird die Ausbauchung dadurch geregelt, daß die Ansätze 35 dazu neigen, mit dem gleichen
Bereich der Topfwand in Berührung zu bleiben, die sie ursprünglich berührt haben. Die Feder 33 wird dabei
zusammengedrückt, wenn das obere Spannfutter 23 gegen das untere Spannfutter 20 bewegt wird.
Hierdurch wird die Topfwand gezwungen, sich an die Form der gekrümmten Walzenoberfläche 36, wie in
F i g. 6b gezeigt, anzulegen. Die Strecke, um die die Walzen 31 und 32 gegen die Achse a-a bewegt werden
sollen, das Aussehen der gekrümmten Bereiche 36 und die Strecke, um die das obere Spannfutter 23 bewegt
werden soll, können dabei durch den Fachmann bestimmt werden. Im allgemeinen ist es bevorzugt, daß
sich die Walzen 31 und 32 eng aneinanderliegend berühren, so daß kein Punkt oder Grat auf der
Metallwand durch einen Spalt zwischen den beiden Bereichen 36, wie mit 37 angedeutet, gebildet wird.
Wenn trotzdem ein Grat gebildet wird, ist dies nicht nachteilig, da dieser während der darauffolgenden
Behandlungsschritte entfernt wird. Nachdem die Walzen 31 und 32 zurückgezogen sind, kann eine weitere
geregelte Verformung dadurch durchgeführt werden, daß die Spannfutter 20 und 23 um einen bestimmten
Betrag näher zueinander bewegt werden.
Die Form der teilweise verformten Wand, die nachdem in Fig.6a und Fig.6b gezeigten Verfahren
hergestellt worden ist, ist in F i g. 6b mit 113 gezeigt. Es
ist anzumerken, daß die Form der verformten Wand etwas regelmäßiger ist als diejenige gemäß F i g. 5. Die
nachfolgenden Schritte der Erfindung werden jedoch unter Bezugnahme auf eine Wand mit der Form 112
geschrieben. Selbstverständlich können jedoch diese Schritte ebenfalls und gleichermaßen an einer Wand mit
der Form 113 durchgeführt werden.
Unabhängig davon, welche Methode zur Verformung der Wand eingesetzt wird, ist es bevorzugt, daß die
Wand 11 so verformt wird, daß ihre Endhöhe (h\). wie in
F i g. 5 gezeigt, 25 bis 75% der ursprünglichen Höhe h. wie in F i g. 2 gezeigt, beträgt. Wenn ein Flansch vor der
Verformung durch den in Fig.4 gezeigten Schritt
hergestellt wird, gehört zu der »verformten« Höhe Λι
die Höhe der Flansche 18 und 19. Passenderweise ist der Block 60 so hoch, daß nach der Verformung um einen
bestimmten Betrag der Block mit dem Boden 10 des Topfes, wie in F i g. 5 und F i g. 7a gezeigt, in Berührung
ist.
Wenn die Wand zur Form 112 oder 113 verformt ist.
kann das Bedienungspersonal entweder auf ihr die in F i g. 7a und F i g. 7b gezeigten Verfahrensstufen durchführen,
wobei eine Riemenscheibe erhalten wird, die sich zur Aufnahme eines Vielfachkeilriemens eignet,
oder aber die in Fig.8a und Fig.8b gezeigten Schritte
durchführen, wobei eine Riemenscheibe mit einer verdickten senkrechten Wand erhalten wird, die sich zur
Aufnahme eines flachen Riemens eignet. Wenn die Schritte gemäß Fig.8a und 8b durchgeführt werden,
kann gegebenenfalls ein weiterer Schritt, wie in F i g. 9 gezeigt durchgeführt werden, um die so hergestellte
Riemenscheibe in eine Form umzuwandeln, die sich zur Aufnahme eines Vielfachtreibriemens eignet.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 7a und 7b wird ein Verfahren zur Herstellung einer Riemenscheibe, die sich
zur Aufnahme eines Vielfachtreibriemens eignet, aus einem verformten Topf mit einer Form 112 oder 113
beschrieben. F i g. 7a zeigt eine Walze 40, die sich um eine Achse d-d dreht, die parallel zur Achse a-a
angeordnet ist. Die Außenoberfläche der Walze 40 ist mit einer Anzahl von scharfen Ansätzen 41 ausgerüstet,
die voneinander durch keilförmige Einkerbungen 42 getrennt sind. Dh Zahl und die Form der Ansätze 41
gleicht der Zahl und Form der V-Ausschnitte oder Ansätze auf dem Vielfachkeilriemen, der auf der
herzustellenden Riemenscheibe verwendet werden soll. In Fig. 7a sind beispielsweise sechs Ansätze 41
vorgesehen, die durch fünf Einkerbungen 42 voneinander getrennt sind, wobei diese Anordnung der
ίο Anordnung gleicht, die bei einem üblichen Keilriementyp
vep.vtndet wird. Die Oberseite der Walze 40 hat einen abgeschrägten Übergangsbereich 43 zwischen der
Stirnfläche und der Oberseite. In ähnlicher Weise ist ein abgeschrägter Übergangsbereich 44 zwischen der
ii Stirnseite und der Unterseite der Walze vorgesehen.
Die Spannfutter 20 und 23 werden gleichzeitig und in die gleiche Richtung in Bewegung versetzt, wodurch der
teilweise verformte Topf zwangsläufig gedreht wiru. Die Achse d-d wird anschließend gegen die Achse a-n
:i) bewegt. Wenn die Stirnfläche der Walze 40 mit dem
Topf in Berührung kommt, beginnt die Walze sich ebenfalls zu drehen. Wenn der Bereich 43 den Topf
berührt, quetscht dieser einen Bereich 114 des Metalls der Topfwand gegen die schräge Oberfläche' 26 des
y, oberen Spannfutters 23, wobei ein Flansch gebildet wird. In ähnlicher Weise quetscht der schräge Bereich
44 einen Bereich 115 des Metalls gegen die schräge Oberfläche 25 des unteren Spannfutters 20. wobei ein
unterer Flansch gebildet wird. Die beiden Flansche
jn stimmen mit den Flanschen »herein, die bei 18 und 19 in
der Stufe gemäß F i g. 4 beschrieben worder, sind. Wenn
die Stufe gemäß F i g. 4 durchgeführt worden ist und die Flansche bereits geformt sind, liegen die abgeschrägten
Bereiche 43 und 44 nur an den bereits existierenden
r> Flanschen an und verursachen, wenn überhaupt, nur
eine geringe Verformung des Metalls.
Die scharfen Ansätze 42 schneiden in das Metall der Topfwand 112 ein und verformen diese. Wenn die
Topfwänd nicht teilweise kollabiert ist. d. h. wenn sie in
■«> dem Zustand, wie in Fig. 2 mit 11 gezeigt, ist, werden
die scharfen Ansätze tief in die Wand aus dem dünnen Blechmaterial einschneiden. Wenn das Blechmaterial
relativ dünn ist, d. h. unterhalb etwa 2,8 η·ιτι und die
Tiefe der Einkerbungen 42 von den Arsätzen 41 etwa
-r> 3,2 mm beträgt, würde eine nicht ausreichende Metallrnenge
in die Auskerbungen 42 fließen, um diese aufzufüllen, bevor die scharfen Ansätze 41 die
Metallwand 11 vollständig durchschneiden oder aber
sich so weit dem Durchschneiden der Wand nähern, daß
in nur eine extrem dünne Wand Ii überbleibt. Nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren erzeugt jedoch der kollabierte Bereich 112 der Wand eine größere
Metallmenge als dies eine gerade zylindrische Wand tun würde. Hierdurch wird genügend Metallmenge zur
Verfügung gestellt, auch wenn ein Blechmaterial mit einer Anfangsdicke von nur 2 mm eingesetzt wird, um
3,2 mm tiefe Einkerbungen bei 42 zu füllen, wobei noch
eine starke Wand erhalten wird.
Die Walze 40 wird gegen die Achse a-a so lange bewegt, bis die Einkerbungen 42 vollständig mit Metall
gefüllt sind. Die Endform des Topfs ist in Fig. 7b gezeigt Es ist anzumerken, daß eine beträchtliche
Metallstärke vorliegt die durch den Abstand y zwischen den Punkten 41 und der Innenseite 116 der Topfwand
o5 angedeutet ist die nunmehr fest an der Außenwans 62
des Stützblocks 60 anliegt. Die Einkerbungen 42 sind vollständig mit dem Metal! der Wand gefüllt wie dies
durch die Größe y gezeigt ist Allgemein ausgedrückt
hei'M &1S. daß, \. enn die Höhe Λ, 0,25 bis 0,75 der Höhe h
beträft, eine Dicke der Wand und der Ansalze (die
Größen y und * gemäß F i g. 7b) von etwa 1,5 bis 2,5 der
Dicke des ursprünglichen Blechmaterials bei Blechmaterialien mit einem Stärkebereich von 1,78 bis 3,3 mm
erhalten werden kann. Die relative Größe der Abmessungen y und χ hängen natürlich von der Größe,
der Form und der Zahl der Ansätze 42 und davon ab, wie nahe sich die Walze 40 der Wand 62 nähern kann. Um.
eine stabile Riemenscheibe beispielsweise zur Verwendung in einem Auto zu erhalten, kann sich die Walze 40
der Wand 62 nur so weit nähern, bis die minimale Wandstärke y den Wert 1,01 mm annimmt. Eine
geringere minimale Dicke ist natürlich zulässig, wenn die Riemenscheibe für Einsatzzwecke vorgesehen ist,,
bei denen tine geringere Festigkeit benötigt wird.
Während der Behandlung gemäß Fig. 7 ist der Unterstützungsblock 60 äußerst wichtig, da seine Wand
62 die Metallverteilung der Topfwand 112 unterstützt,;
so daß sämtliche Einkerbungen 42 gefüllt werden.
Nachdem di^ Walze 4ö die in Fig. 7b ge/xigie
Stellung erreicht hat, wird sie zurückgezogen. Anschließend kann die Riemenscheibe entfernt werden, die
vollständig fertig ist und für einen Vielfachtreibriemen nunmehr einsetzbar ist. Es ist anzumerken, daß die so
hergestellte Riemenscheibe zwei Flansche 18 und 19, die ihr eine beträchtliche Maßbeständigkeit verleihen, und
eine Reihe von Rillen (das Spiegelbild der Ansätze 41 und der Einkerbungen 42 der Walze) zur Aufnahme
eines Vielfachkeilriemens aufweist.
Eine alternative Anordnung zur Herstellung einer Riemenscheibe mit einer ebenen Oberfläche ist in
F i g. 8a und F i g. 8b gezeigt. Gemäß F i g. 8a dreht sich eine V/alze 70 um eine Achse e-e, die parallel zur Achse
a-a angeordnet ist. Diese Walze weist eine ebene Stirnfläche 71 und zwei abgeschrägte Bereiche 72 und
73 auf. Der Bereich 72 schließt sich an die ebene Stirnfläche 71 auf der Oberseite der Walze an, während
der Bereich 73 sich an die flache Stirnfläche an eier
Unterseite der Walze anschließt. Die Breite der Stirnfläche 71 ist etwas geringer als die Breite der
Stirnfläche 62 des Unterstützungsblocks 60. Die Steigung der abgeschrägten Bereiche 72 und 73 wird
unter Bezugnahme auf die Steigungen der Flächen 26 und 25 gewählt, mit denen sie zur Herstellung von
Flanschen zusammenwirken.
Die Spannfutter 20 und 23 werden gleichzeitig und in gleicher Richtung in Drehung versetzt, wobei sie den
Topf 20 mitnehmen. Die Achse e-e der Walze 70 wird gegen die Achse a-a bewegt, wobei die Walze
gegenüber dem Topf, wie in F i g. 8a gezeigt, angeordnet wird. Die ebene Stirnfläche 71 tritt mit dem verformten
Bereich 112 der Topfwand in Berührung, drückt diese gegen die Wand 62 des Unterstützungsblocks 60.
Gleichzeitig quetsch» die abgeschrägte Oberfläche 72 der Walze 17 einen Teil des Metalls der Topfwand
gegen die Oberfläche 26 des Spannfutters 23, wobei ein Flansch gebildet wird, und die Oberfläche 73 drückt
einen Teil des Metalls der Topfwand gegen die schräge
Oberfläche 25, wobei ebenfalls ein Flansch gebildet wird. Wegen der ausgebauchten oder teilweise verformten
Oberfläche der Topfwand liegt mehr Metallmaterial vor als benötigt wird, um eine ebene Wand herzustellen,
deren Stärke der des Metallbodens gleicht Wenn sich deshalb die Walze 70 der Wand 62 nähert, wird eine
dicke, glatte Metallwand 111 mit glatten Oberflächen
gegenüber den Stirnflächen 7! und 62 gebildet Das Vorrücken der Walze 70 wird an einer zuvor
bestimmten Steile gestoppt, die den Grad der Verformung berücksichtigt, die beim Formen der
ausgebauchten oder verformten Wand 112 durchgeführt worden ist, so daß die neugeformte Wand 111 eine
gewünschte Dicke aufweist. Im allgemeinen wird diese Dicke etwas größer sein als diejenige des Blechmateriais,
aus dem der Boden 10 gebildet ist (mit Ausnahme jeglicher Verstärkungsglieder oder Naben), beispielsweise
das 1.25 bis 2fache, vorzugsweise das 1,33 bis •o l,5fache der Dicke des Bodens 10.
Wenn die Walze 70 näher an die Achse a-a vorrücken würde, würde überschüssiges Metallmaterial um die
Kanten der Walze herumgequetscht, was zu einer dünneren Wand 111 führen würde. Dies ist jedoch nicht
erwünscht und stellt keine Ausführungsform der Erfindung dar. Ein Fachmann kann leicht den Grad der
Verformung bestimmen, der für eine geeignete Dicke der Wand 111 benötigt wird.
Wenn die Flansche 18 und 19 vorgeformt sind, wie in Fig. 4a und F i g. 4b gezeigt, tragen die Bereiche 72 und
73 selubi i'iiCni zur Bildung der Harischc bcs, sondern
werden sich nur an den bereits existierenden Flanschen 18 und 19 giatt abstützen, wodurch verhindert wird, daß
Metallmaterial aus dem Bereich zwischen der Stirnflä-
2ί ehe 62 und der Stirnfläche 71 entweicht, wo die neue.
dickere Wand 111 erzeugt wird.
Nachdem der in F i g. 8b gezeigte Zustand erreicht ist.
wird die Walze 70 zurückgezogen und der Riemenscheibentopf wird aus den Spannfuttern 20 und 23
jo entnommen. Es wird ein Riemenscheibentopf mit einer glatten, robusten Wand 111 erhalten, der als Riemenscheibe
für einen flachen Riemen einsetzbar ist. Die Riemenscheibe weist ebenso Flansche 18 und 19 auf, die
die ortsgebundene Halterung des Riemens gewährleisten.
Zu bemerken ist. daß die Verfahrensschritte gemäß F i g. 7 und 8 jeweils zwangsläufig zu einer Riemenscheibe
mit Flanschen 18 und 19 führen. Im allgemeinen ist es bevorzugt, diese Flansche beizubehalten. Eine der
Vorteile der Erfindung ist es, daß ein derartiger Flansch die Möglichkeit verringert, daß Keilriemen von
erfindungsgemäß hergestellten Riemenscheiben herunterspringen. Es ist jedoch möglich, sofern erwünscht, die
Flansche 18 und 19 mit Hilfe einer Walze, die die Flansche abkneift (wie dies in der Riemen'cheibenspinntechnik
zur Entfernung unerwünschter Flansche oder Grate bekannt ist) oder nach weiteren bekannten
Verfahren zu entfernen. Obwohl die Flansche einen sehr erwünschten Fall der Erfindung darstellen, ist es deshalb
selbstverständlich, daß Riemenscheiben ohne Flansche auch nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt
werden können.
Gegebenenfalls kann anstelle der Entfernung der
Riemenscheibe mit der Wand 111 aus den Spannfuttern
20 und 23 die Riemenscheibe der Behandlung durch die Walze 40, wie in Fig.9 gezeigt, ausgesetzt werden,
wobei diese Behandlung den Behandlungsschritten gemäß F i g. 8a und 8b folgt Die Walze 40 nähert sich in
einer der Behandlung gemäß F i g. 7a und 7b ähnlichen Weise, berührt jedoch in diesem Fall die ebene dicke
Wand 111, nicht jedoch die ausgebauchte Wand 112.
Das erhaltene Ergebnis ist jedoch das gleiche wie das durch die Verfahrensschritte gemäß Fig.7a und 7b
gezeigte Ergebnis, wie aus einem Vergleich von F i g. 9 mit F i g. 7b herzuleiten ist
Gemäß der vorstehenden Ausführung wurde die Verbindung der unterschiedlichen Walzen mit der
Oberfläche der Topfwand dadurch hergestellt, daß die
beiden Spannfutter 20 und 23 mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung gedreht wurden, wobei der
Topf 15 mitgenommen wurde. Die Walze(n), die danach mit der Oberfläche der Topfwand (beispielsweise die
Walze 40 oder 70) in Berührung kommt (kommen), ist (sind) frei drehbar, jedoch nicht angetrieben. Wenn sie
mit der Topfwand in Berührung kommen, werden sie zwangsweise durch diese Berührung mit dem sich
drehenden Topf mit gleicher Geschwindigkeit wie der sich drehende Topf in Drehung versetzt. Es ist natürlich
möglich, daß die Spannfutter 20 und 23 frei drehbar und daß die Walze, die sich der Topfwand nähert,
angetrieben wird. Andererseits, jedoch nicht bevorzugt
können sowohl die Walze als auch die Spannfutter 20 und 23 angetrieben sein, so daß sowohl der Topf als auch
die Walze zwangsweise in Drehung versetzt werden. Die Drehrichtung soll vorzugsweise derartig sein, daß
am Punkt der Kontaktaufnahme der Walze mit dem Topf beide sich in die gleiche Richtung drehen. Sie
müssen sich jedoch nicht genau mit gleicher Geschwindigkeit bewegen und unter bestimmten Umständen ist
es sogar möglich, gute Ergebnisse zu erhalten, wenn sich der Topf und die Walze in verschiedene Rich.ungen
bewegen. Diese Ausführungsform ist jedoch nicht bevorzugt
Nachstehend sind Beispiele zur Herstellung von Riemenscheiben angegeben.
Ein Topf mit der in F i g. 2 gezeigten Form wird nach einem üblichen Verfahren aus einem Stahlblech mit
einer Dicke von 2 mm gezogen. Er hat eine Breite von 16,8 cm und eine Höhe von 5.1 cm. Der Topf wird nach
dem in Fig.5 gezeigten Verfahrensschritt auf eine Höhe h, von 234 cm kollabiert oder verformt. Anschließend
werden die Verfahrensschritte gemäß F i g. 7a und 7b an dem Topf unter Verwendung einer Walze 40 mit
sechs Rillen mit einem Abstand von 3,6 mm voneinander und einer Tiefe der Einkerbung 42 von ebenfalls 3,6 mm
durchgeführt. Die Walze 40 wird so lange gegen die Achse a-a bewegt, bis der Abstand zwischen der Wand
62 und den Ansätzen 42 1,27 mm beträgt. Wenn die Walze 40 entfernt wird und der Topf aus den
Spannfuttern entnommen wird, erhält man eine Riemenscheibe mit gut geformten Rillen und zwei
Flanschen (18 und 19 in der Zeichnung) von etwa 16,8 cm Durchmesser und einem zentralen Bereich zur
Aufnahme des Keilriemens mit einem mittleren
Durchmesser von 15,2 cm und sechs Rillen, die den Ansätzen 41 entsprechen. Jede dieser Rillen hat eine
Tiefe von 3,6 mm Die Gesamttiefe des Metalls, gemessen von der Spitze der V-förmigen Einkerbung
bis zur Innenseite des Topfes (der Abstand y in F i g. 7b) beträgt 1.27 mm. Die Veränderung der Tiefe zwischen
den sechs Keilrillen ist insignifikant, da sie geringer als 0.05 mm ist. Die Größen rund um den Durchmesser
einer Riemenscheibe sind im wesentlichen konstant.
Betspiel 2
Ein Metallblech mit einer Stärke von 2 mm wird zu einem Topf gemäß F Ί g. 1 vorgeformt Der Topf wird
gemäß der Verfahrensstufe von F i g. 5 zu einer Höhe Ai
von 2^4 cm kollabiert Es werden die in F i g. 8a und 8b
gezeigten Verfahrensschritte an dem Topf durchgeführt Die Walze 70 wird derart der Wand 30 genähert,
daß der Abstand zwischen der Stirnfläche 71 und der
ίο Stirnfläche 62 3,05 mm wird. Wenn die Walze 70
zurückgezogen wird und der Topf aus den Spannfuttern 20 und 22 entfernt wird, erhält man einen den
Keilriemen aufnehmenden Bereich mit einem Durchmesser von 152 crn und mit zwei Flanschen mit einem
Durchmesser von etwa 16,8 cm beiderseits des den Keilriemen aufnehmenden Bereichs Die Wandstärke
dieses Bereichs beträgt 3,05 mm. Die Riemenscheibe selbst hat eine glatte zylindrische Form in diesem
Bereich.
Ein Metallblech mit einer Stärke von 2 mm wird zu einem Topf gemäß F i g. 1 vorgeformt Der Topf wird
gemäß der Verfahrensstufe von Fi g. 5 zu einer Höhe h\
von 2^4 cm kollabiert Es werden die in F i g. 8a und 8b
gezeigten Verfahrensschritte an dem Topf durchgeführt Die Walze 70 wird derart der Wand 30 genähert,
daß der Abstand zwischen der Stirnfläche 71 und der Stirnfläche 62 3,05 mm wird. Wenn die Walze 70
zurückgezogen wird und der Topf aus den Spannfuttern 20 und 22 entfernt wird, erhält man einen den
Keilriemen aufnehmenden Bereich mit einem Durchmesser
von 15,2 cm und mit zwei Flanschen mit einem Durchmesser von etwa 163 cm beiderseits des den
Keilriemen aufnehmenden Bereichs. Die Wandstärke dieses Bereichs beträgt 3,05 mm. Die Riemenscheibe
selbst hat eine glatte zylindrische Form in diesem Bereich. Anschließend wird der Schritt gemäß Fig.9
durchgeführt Die Walze 40 wird derart angenähert, daß die Ansätze 42 in einem Abstand von 1,27 mm von der
Stirnfläche 62 vorliegen. Wenn die Walze zurückgezogen wird und der Topf aus den Spannfuttern 20 und 23
entfernt wird, wird eine Riemenscheibe für Vielfachkeilriemen erhalten, die sich nicht von der Riemenscheibe
gemäß Beispiel t unterscheidet.
Es hat sich herausgestellt, daß jede der Riemenscheiben gemäß Beispiel I, 2 und 3 gegen Belastungen, die
zum Unrundwerden der Riemenscheibe führen, hoch widerstandsfähig ist und daher für den Bereich der
Automobilindustrie und den Lastwagenbereich als einsetzbar erachtet wird.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die gezeigte genaue Watzenstrukuir noch auf die gezeigten Riemenscheibenformen
beschränkt, da spezielle Warenformen variiert werden können, so daß andere Strukturformen
erzeugt werden können.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung einer mehrrilligen Keilriemenscheibe aus Blech mit einem kreisförmigen
Boden vorbestimmter Dicke und einem mit diesem aus einem Stück bestehenden zylindrischen
Bereich, dessen Querschnittsfläche durch Materialanhäufung größer ist als eine gleich lange Querschnittsfläche
mit der vorbestimmten Dicke des kreisförmigen Bodens, wobei zunächst eine im wesentlichen topfförmige Vorform mit überall
gleicher Dicke entsprechend der vorbestimmten Dicke des kreisförmigen Bodens derart hergestellt
wird, daß der zylindrische Bereich eine größere axiale Länge aufweist als die Axialabmessung des
fertigen zylindrischen Bereiches mit an der Außenseite geformten V-förmigen Rillen, worauf dann
dieser zylindrische Bereich dieser Vorform eingezogen, gestaucht und die V-förmigen Rillen eingerollt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Bereich der Vorform durch teilweises
Kollabieren auf die entsprechende Länge verkürzt wird, die sich aus dem zu erreichenden Zuwachs an
Material ergibt, und anschließend die durch die Teilkoliabierung erhaltene radiale Wellung des
Bleches gegen die Außenfläche eines zentrisch gelagerten Abstützstückes gedrückt wird, ohne daß
Teilbereiche unter Bildung von Falten oder Fugen miteinander in Berührung kommen und somit eine
zylindrische Innenkontur des betreffenden Bereiches gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daR das teilweise Kopieren des zylindrischen
Bereiches der Vorform unter mindestens zeitweiser Abstützung der Auße· ,eile des zylindrischen
Bereiches erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützung der Außenseite des zylindrischen Bereiches zu Beginn des teilweisen
Kollabierens in zwei Abstand voneinander aufweisenden Ringzonen erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Endphase des teilweisen
Kollabierens ohne Abstützung der Außenseite des zylindrischen Bereichs erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst
sowohl die Innen- als auch die Außenfläche des zylindrischen Bereiches eine sich axial gerade
erstreckende Form erhalten und nachfolgend in die Außenfläche die V-förmigen Rillen eingerollt
werden.
6. Verfahren nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden
Enden des zylindrischen Bereiches je ein Flansch geformt wird, welche Flansche sich axial und radial
nach außen erstrecken, wobei der zwischen dem zylindrischen Bereich und dem kreisförmigen Boden
angeordnete Flansch dadurch gebildet wird, daß entsprechende ringförmige Abschnitte des kreisförmigen
Bodens und des zylindrischen Bereiches aufeinandergefaltet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Formen der Flansche gleichzeitig mit dem teilweisen Kollabieren des zylindrischen
Bereiches erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke
15
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA293,232A CA1094356A (en) | 1977-02-04 | 1977-12-16 | Method of pulley manufacture and product |
US06/076,279 US4273547A (en) | 1975-11-04 | 1979-09-17 | Method of pulley manufacture and product |
ES496437A ES496437A0 (es) | 1977-02-04 | 1980-10-31 | Un metodo mejorado de fabricar una polea de multiples gargantas o ranuras en v. |
DE3042312A DE3042312C2 (de) | 1977-02-04 | 1980-11-10 | Verfahren zur Herstellung einer mehrrilligen Keilriemenscheibe sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
GB8036768A GB2087270B (en) | 1977-02-04 | 1980-11-17 | Method of manufacturing pulleys |
JP55161492A JPS5788929A (en) | 1977-02-04 | 1980-11-18 | Pulley and its manufacture |
BR8007886A BR8007886A (pt) | 1977-02-04 | 1980-12-02 | Polia em multi-v e processo de fabricacao de uma polia |
FR8026023A FR2495508B1 (fr) | 1977-02-04 | 1980-12-08 | Procede pour fabriquer des poulies par roulage a partir d'une feuille metallique et poulies ainsi obtenues |
IT50357/80A IT1127953B (it) | 1977-02-04 | 1980-12-12 | Puleggia a piu' scanalatura a v e procedimento per la sua fabbricazione |
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA271068 | 1977-02-04 | ||
CA293,232A CA1094356A (en) | 1977-02-04 | 1977-12-16 | Method of pulley manufacture and product |
DE3042312A DE3042312C2 (de) | 1977-02-04 | 1980-11-10 | Verfahren zur Herstellung einer mehrrilligen Keilriemenscheibe sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
GB8036768A GB2087270B (en) | 1977-02-04 | 1980-11-17 | Method of manufacturing pulleys |
FR8026023A FR2495508B1 (fr) | 1977-02-04 | 1980-12-08 | Procede pour fabriquer des poulies par roulage a partir d'une feuille metallique et poulies ainsi obtenues |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3042312A1 DE3042312A1 (de) | 1982-08-19 |
DE3042312C2 true DE3042312C2 (de) | 1984-02-16 |
Family
ID=27508083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3042312A Expired DE3042312C2 (de) | 1975-11-04 | 1980-11-10 | Verfahren zur Herstellung einer mehrrilligen Keilriemenscheibe sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5788929A (de) |
CA (1) | CA1094356A (de) |
DE (1) | DE3042312C2 (de) |
FR (1) | FR2495508B1 (de) |
GB (1) | GB2087270B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3222666A1 (de) * | 1981-06-18 | 1983-01-13 | Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi | Verfahren zur herstellung einer mit mehreren v-foermigen rillen versehenen riemenscheibe |
DE3819957C1 (de) * | 1988-05-27 | 1989-03-16 | Wf-Maschinenbau Und Blechformtechnik Gmbh & Co Kg, 4415 Sendenhorst, De |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5790459A (en) * | 1980-11-21 | 1982-06-05 | Nippon Spindle Mfg Co Ltd | Manufacture of grooved v-pulley |
JPS57195551A (en) * | 1981-05-26 | 1982-12-01 | Nippon Spindle Mfg Co Ltd | Production for grooved pulley |
JPS5924542A (ja) * | 1982-07-30 | 1984-02-08 | Sanden Corp | 電磁クラツチロ−タの成形方法 |
JPS5926629A (ja) * | 1982-08-06 | 1984-02-10 | Sanden Corp | 電磁クラッチロ−タの成形方法 |
US4551122A (en) * | 1983-02-22 | 1985-11-05 | Dyneer Corporation | Manufacture of poly-V sheet metal pulleys and product |
DE3334349A1 (de) * | 1983-09-22 | 1985-04-11 | Goshi Kaisha Kanemitsu Doko Yosetsusho, Akashi, Hyogo | Verfahren zur herstellung von mehrfach-keilriemenscheiben |
JPS60108130A (ja) * | 1983-11-16 | 1985-06-13 | Kojima Press Co Ltd | 板金製プ−リの製造方法 |
US4631946A (en) * | 1984-03-02 | 1986-12-30 | Kabushiki Kaisha Kanemitsu | Method of manufacturing sheet metal made poly-V pulleys |
JPS60184437A (ja) * | 1984-03-02 | 1985-09-19 | Kanemitsu Doukou Yousetsushiyo:Goushi | 板金製ポリvプ−リの周壁の厚肉化方法 |
JPS60184438A (ja) * | 1984-03-02 | 1985-09-19 | Kanemitsu Doukou Yousetsushiyo:Goushi | 板金製ポリvプ−リの製造方法 |
JPS60227943A (ja) * | 1984-04-26 | 1985-11-13 | Kanemitsu Doukou Yousetsushiyo:Goushi | ねじ部を有する板金製品の製造方法 |
JPS61283431A (ja) * | 1985-06-08 | 1986-12-13 | Nippon Isueede Kk | プ−リ−の製造方法 |
JPS626725A (ja) * | 1985-07-02 | 1987-01-13 | Kanemitsu:Kk | V溝およびポリv溝を備えた板金製vプ−リの製造方法 |
JPS626727A (ja) * | 1985-07-02 | 1987-01-13 | Kanemitsu:Kk | V溝およびポリv溝を備えた板金製vプ−リの製造方法 |
JPS62254940A (ja) * | 1986-04-30 | 1987-11-06 | Yanai Seiko Kk | 電磁クラツチのロ−タ製造方法 |
KR930007661B1 (ko) * | 1989-06-28 | 1993-08-18 | 가부시끼가이샤 가네미쯔 | 판금제 폴리 v풀리의 제조방법 |
DE3991700C2 (de) * | 1989-07-11 | 1998-10-01 | Kanemitsu Akashi Kk | Verfahren zur Herstellung von Mehrfach-Keilriemenscheiben |
DE4135606C1 (en) * | 1991-04-08 | 1992-06-25 | Wf-Maschinenbau Und Blechformtechnik Gmbh & Co Kg, 4415 Sendenhorst, De | Blank forming mechanism for V-belt pulley - has tool with slidable counter bearing ring, supporting workpiece edge region |
DE4205711C3 (de) * | 1992-02-13 | 2000-02-24 | Wf Maschinenbau Blechformtech | Vorrichtung zur Herstellung eines außen verzahnten Getriebeteiles |
DE4244720A1 (de) * | 1992-02-13 | 1994-03-03 | Wf Maschinenbau Blechformtech | Verfahren zur Herstellung eines außen verzahnten Getriebeteiles |
DE4430733C1 (de) * | 1994-08-30 | 1995-12-14 | Leifeld Gmbh & Co | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines rotationssymmetrischen Werkstückes aus einem rohr- oder topfförmigen Rohling |
JP2700717B2 (ja) * | 1995-01-27 | 1998-01-21 | 株式会社カネミツ | 板金製ポリv溝プーリの製造方法及び板金製ポリv溝プーリ |
DE19511963C2 (de) * | 1995-03-31 | 2000-12-07 | Leifeld Gmbh & Co | Verfahren zur Herstellung von rotationssymmetrischen metallischen Werkstücken |
DE19620178C2 (de) * | 1996-05-20 | 1999-03-25 | Leifeld Gmbh & Co | Verfahren zum Herstellen einer Poly-V-Scheibe |
DE19635152A1 (de) * | 1996-08-14 | 1998-03-12 | Wf Maschinenbau Blechformtech | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines außen verzahnten Getriebeteiles |
KR20030059799A (ko) * | 2000-09-01 | 2003-07-10 | 더 게이츠 코포레이션 | 관형 블랭크로부터 풀리를 스피닝 가공하는 방법 |
CN110038995B (zh) * | 2019-04-11 | 2020-11-03 | 柳州市龙杰汽车配件有限责任公司 | Cvt变速器从动带轮活塞多工位成形工艺 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE227171C (de) * | ||||
DE338211C (de) * | 1921-06-16 | Ernst Edelmann | Verfahren zur Herstellung von Federhaeusern mit verstaerktem Bodenrande | |
DE644837C (de) * | 1934-09-21 | 1937-05-14 | Mitteldeutsche Flanschenfabrik | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer mit der Felge einheitlichen Radscheibe fuer Luftbereifung |
US2929345A (en) * | 1950-01-03 | 1960-03-22 | Sr Frank Zatyko | Method for making sheet metal v-pulleys |
US2696740A (en) * | 1950-02-18 | 1954-12-14 | Lester T Zatko | Hubbed sheet metal pulley |
US2892431A (en) * | 1955-02-17 | 1959-06-30 | Automatic Steel Products Inc | Apparatus for forming multi-groove pulleys |
US3368376A (en) * | 1965-11-26 | 1968-02-13 | Eaton Yale & Towne | Method and apparatus for making pulleys |
US3851366A (en) * | 1973-04-09 | 1974-12-03 | East Dayton Tool & Die Co | Method of pulley manufacture |
US3953995A (en) * | 1975-05-27 | 1976-05-04 | Haswell John W | Means for making double groove pulleys |
US3977264A (en) * | 1975-07-23 | 1976-08-31 | Aspro, Incorporated | Method of making poly-v pulleys and product |
JPS5659546A (en) * | 1979-10-22 | 1981-05-23 | Kanemitsu Doukou Yousetsushiyo:Goushi | Production of poly v-pulley made by plate working |
JPS56131032A (en) * | 1980-03-17 | 1981-10-14 | Kanemitsu Doukou Yousetsushiyo:Goushi | Producing device for pulley made of sheet metal |
JPS56143863A (en) * | 1980-04-09 | 1981-11-09 | Sato Shoji Kk | Manufacturing of multi-v-grooves pulley for use in transmitting power force |
-
1977
- 1977-12-16 CA CA293,232A patent/CA1094356A/en not_active Expired
-
1980
- 1980-11-10 DE DE3042312A patent/DE3042312C2/de not_active Expired
- 1980-11-17 GB GB8036768A patent/GB2087270B/en not_active Expired
- 1980-11-18 JP JP55161492A patent/JPS5788929A/ja active Granted
- 1980-12-08 FR FR8026023A patent/FR2495508B1/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3222666A1 (de) * | 1981-06-18 | 1983-01-13 | Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi | Verfahren zur herstellung einer mit mehreren v-foermigen rillen versehenen riemenscheibe |
DE3819957C1 (de) * | 1988-05-27 | 1989-03-16 | Wf-Maschinenbau Und Blechformtechnik Gmbh & Co Kg, 4415 Sendenhorst, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2087270B (en) | 1985-04-11 |
JPH0261340B2 (de) | 1990-12-19 |
FR2495508A1 (fr) | 1982-06-11 |
DE3042312A1 (de) | 1982-08-19 |
FR2495508B1 (fr) | 1988-04-01 |
GB2087270A (en) | 1982-05-26 |
JPS5788929A (en) | 1982-06-03 |
CA1094356A (en) | 1981-01-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3042312C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer mehrrilligen Keilriemenscheibe sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2633039C3 (de) | Aus einem becherförmigen Blechteil geformte Keilriemenscheibe und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP1820577B1 (de) | Profile mit in Längsrichtung veränderlichem Querschnitt | |
DE3336581C2 (de) | Mehrfach-Keilriemenscheibe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP1648631A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines längsgeschlitzten hohlprofils mit mehreren, im querschnitt verschiedenen längsabschnitten aus einer ebenen blechplatine | |
DE19728736A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Befestigungselementen | |
DE2455365A1 (de) | Umlaufendes teil | |
DE2549230A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines rohrartigen, gerade oder schraeg verlaufende innen- und aussenprofile aufweisenden werkstueckes | |
DE19639081A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Werkstückes | |
EP0397901B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Riemenscheibe | |
DE1527947A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Bearbeiten von becherfoermigen Werkstuecken | |
DE4411410B4 (de) | Kaltformverfahren und Formwerkzeug für Zahnringprodukte | |
DE19960582A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Drückwalzen | |
DE2630040A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer flachbettfelge | |
DE4009466C2 (de) | Vorrichtung zum Bilden einer dreiseitig begrenzten Ecke eines Blechs | |
DE2624872B2 (de) | Verfahren zum Herstellen von ungeteilten Felgen | |
EP0808678B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Poly-V-Scheibe | |
DE3001267C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer vorgeschmiedeten Kurbelwange und Preßeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE60031873T2 (de) | Intern gerollte nabe und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE19681589C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Keilriemenscheibe aus Blech sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3943368C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Faltenbalg- oder Wellrohrs | |
DE8029972U1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer mehrrilligen Keilriemenscheibe | |
DE3445942A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer mehrrilligen antriebsscheibe aus blech | |
DE2619129C2 (de) | Aus einem extrudierten Schlauch hergestelltes gewelltes Rohr aus thermoplastischem Kunststoffmaterial | |
DE4416346C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines zu einer Blechnabe gehörenden Innenteils eines Schwingungsdämpfers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MEINKE, J., DIPL.-ING. DABRINGHAUS, W., DIPL.-ING. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8310 | Action for declaration of annulment | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MAGNA INTERNATIONAL (CANADA) INC., MARKHAM, ONTARI |