DE4430733C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines rotationssymmetrischen Werkstückes aus einem rohr- oder topfförmigen Rohling - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines rotationssymmetrischen Werkstückes aus einem rohr- oder topfförmigen RohlingInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung ei
nes rotationssymmetrischen Werkstückes aus einem rohr- oder
topfförmigen Rohling, wobei an der Außenseite und/oder
Innenseite des Umfangsbereiches des Rohlings zwei
in Axialrichtung gesehen voneinander getrennte und beab
standete Profilierungsbereiche durch Drücken erzeugt
werden. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrich
tung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine Vorrichtung
zu dessen Durchführung sind aus der US 3 368 376 bekannt und
werden zunehmend anstelle von bisher üblichen spanenden
Verfahren und entsprechenden Vorrichtungen eingesetzt,
da Drückverfahren eine wesentlich schnellere und damit
wirtschaftlichere Fertigung gestatten und zudem eine ver
besserte Qualität der so erzeugten Werkstücke, insbeson
dere verbesserte Gefügeeigenschaften bieten.
Weiterhin ist es aus der DE 30 42 312 A1 auf dem Gebiet der Ferti
gung von Riemenscheiben bekannt, zur Verdickung des Um
fangsbereiches, der mit der Verzahnung versehen wird,
diesen vor dem Einbringen der Verzahnung durch Zusammen
schieben oder "Kollapsen" und anschließendes Flach
drücken zu verdicken. Hierdurch wird eine ausreichende
Festigkeit des Bereiches des Werkstückes mit der Verzah
nung erreicht, wobei gleichzeitig aber das Gewicht des
Werkstückes relativ niedrig gehalten werden kann, weil
der nicht mit der Verzahnung versehene Bereich eine ge
ringere Materialstärke aufweist.
Mit dem letztgenannten Verfahren lassen sich zwar gute
Umformergebnisse bei Werkstücken erreichen, die mit ei
nem einzelnen Profilierungsbereich versehen werden; bei
Werkstücken, die zwei voneinander getrennte Profilie
rungsbereiche aufweisen, werden damit jedoch in den
nicht von den Profilierungen eingenommenen Bereichen un
nötige Materialverdickungen mit erzeugt, die sich un
günstig auf das Gewicht des Werkstückes auswirken.
Es stellt sich daher die Aufgabe, ein Verfahren der ein
gangs genannten Art anzugeben, mit welchem ein Werkstück
mit zwei in Axialrichtung gesehen voneinander getrennten
und beabstandeten Profilierungsbereichen so herstellbar
ist, daß ein verbessertes Verhältnis von Festigkeit zu
Gewicht erreicht wird. Weiterhin soll eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens angegeben werden.
Die Lösung des das Verfahren betreffenden Teils der Auf
gabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß der Umfangsbe
reich des Rohlings vor der Erzeugung der Profilierungsbe
reiche in Axialrichtung zusammengeschoben wird, wobei
das Zusammenschieben in zwei getrennten, in ihrer Lage
den späteren Profilierungsbereichen entsprechenden Zusam
menschiebungsbereichen erfolgt und wobei zumindest zwi
schen den beiden Zusammenschiebungsbereichen ein unver
formter Umfangsbereich erhalten wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird vorteilhaft er
reicht, daß nur dort, wo Profilierungsbereiche vorgese
hen sind, auch eine Verdickung des Materials erfolgt,
während in dem zwischen den Profilierungsbereichen lie
genden Bereich des Werkstückes eine Verdickung vermieden
wird. Hierdurch wird einerseits dem Werkstück im Bereich
seiner Profilierungen die notwendige Materialstärke und
Stabilität verliehen, gleichzeitig aber dort, wo es
nicht erforderlich ist, das Material nicht verdickt, son
dern eine geringe Materialstärke beibehalten, die Ge
wicht und Material spart.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens schlägt
vor, daß das Zusammenschieben des Umfangsbereiches des
Rohlings in den beiden Zusammenschiebungsbereichen mit
unterschiedlichen Zusammenschiebungsgraden im Verhältnis
zur ursprünglichen Länge des Rohlings vorgenommen wird.
Diese Ausführung des Verfahrens erlaubt eine an die Art
der zu erzeugenden Profilierung angepaßte und optimierte
Verdickung jedes einzelnen zu profilierenden Bereiches.
Unnötig große Materialstärken bei der einen der beiden
Verdickungen werden so vermieden.
Um beim Zusammenschieben unkontrollierte Ausbeulungen
oder gar Faltungen des Materials des Rohlings auszu
schließen, wird vorgeschlagen, daß zu Beginn des Zusam
menschiebens durch Ausüben jeweils einer zusätzlichen,
radial von innen nach außen oder radial von außen nach
innen wirkenden Kraft auf den Zusammenschiebungsbereich
eine definierte Ausbeulrichtung jedes Zusammenschiebungs
bereiches bei dem weiteren Zusammenschieben festgelegt
wird.
In Abhängigkeit von der Art und den Eigenschaften des Ma
terials des Rohlings, von der Art und vom Grad der Profi
lierung und vom Maß des Zusammenschiebens können die Zu
sammenschiebungsbereiche nach ihrem Zusammenschieben ent
weder unmittelbar unter Flachdrückung und Wanddickenver
größerung an der Außenseite und/oder der Innenseite des
Umfangsbereiches profiliert werden oder in einem ersten
weiteren Schritt unter Wanddickenvergrößerung flachge
drückt und in mindestens einem zweiten weiteren Schritt
an der Außenseite und/oder der Innenseite des Umfangsbe
reiches profiliert werden.
Schließlich bietet das erfindungsgemäße Verfahren noch
die Möglichkeit, daß ein im Durchmesser gestufter oder
konischer Rohling eingesetzt wird und daß die beiden Zu
sammenschiebungsbereiche zu Profilierungsbereichen
zweier verschiedener Durchmesser umgeformt werden. Hier
durch werden weitere Anwendungsbereiche für das erfin
dungsgemäße Verfahren erschlossen. Die erzeugten Profi
lierungsbereiche selbst können dabei im fertigen Zustand
wahlweise z. B. zylindrisch oder konisch oder abgestuft
ausgebildet sein.
Außer einem geringeren Gewicht des fertigen Werkstückes
bietet das erfindungsgemäße Verfahren auch den großen
Vorteil, daß aufgrund der Kombination von Zusammenschie
ben und Profilieren ein höherer Umformgrad erreicht
wird, der zu verbesserten Gefügeeigenschaften des Werk
stückmaterials und zu genaueren Endmaßen des fertigen
Werkstückes führt.
Zur Lösung des zweiten Teils der oben gestellten Aufgabe
wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die eine Drückma
schine mit zwei miteinander fluchtenden drehbaren Spin
deln und mit mindestens zwei profilierten, in Axialrich
tung beabstandeten Drückrollen ist, wobei die Spindeln
an ihren einander gegenüberliegenden Stirnenden je ein
rotationssymmetrisches Werkzeug zur gemeinsamen Aufnahme
eines rohr- oder topfförmigen Rohlings tragen, wobei
wenigstens eine der Spindeln motorisch drehantreibbar
ist, wobei wenigstens eine der Spindeln in Axialrichtung
verfahrbar ist und wobei die Drückrollen zumindest in
Radialrichtung zustellbar sind. Um eine derartige, an
sich bekannte Drückmaschine für die Durchführung des zu
vor beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet
zu machen, ist vorgesehen, daß zwischen den Drückrollen
eine Niederhalterolle vorgesehen ist, die um eine spin
delparallele Drehachse drehbar und in ihrer Radialrich
tung zustellbar ist, und daß die Spindeln oder Spindel
teile unter Aufeinanderzubewegung der Stirnenden des Roh
lings bei bis zu dessen Außenseite oder Innenseite zuge
stellter Niederhalterolle axial verfahrbar sind.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das oben er
läuterte Verfahren zuverlässig und mit relativ geringem
technischen Aufwand durchgeführt werden.
Eine Ausgestaltung der Vorrichtung besteht darin, daß
beide Spindeln in Axialrichtung verfahrbar sind und daß
das von diesen getragene Werkzeug jeweils eine in Radial
richtung verlaufende Stufe aufweist, an welcher jeweils
eines der beiden Stirnenden des Rohlings anlegbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung der Vorrichtung genügt es, die
Niederhalterolle in Radialrichtung der Spindeln bewegbar
anzuordnen, da eine Bewegbarkeit der Niederhalterolle
- und auch der Drückrollen - in Axialrichtung der Spin
deln nicht erforderlich ist. Außerdem wird eine zuverläs
sige Abstützung der Stirnenden des Rohlings gewährlei
stet, so daß große Schubkräfte beim Zusammenschieben
ohne weiteres eingebracht werden können.
Eine zur letztgenannten Ausführung alternative Gestal
tung der Vorrichtung besteht darin, daß nur eine der
beiden Spindeln in Axialrichtung verfahrbar ist und daß
mindestens eines der beiden Werkzeuge eine axial beweg
bare Schiebehülse trägt, an deren einer Stirnseite das
eine Stirnende des Rohlings anlegbar ist. Diese Ausge
staltung der Vorrichtung bietet sich insbesondere dann
an, wenn eine bereits vorhandene, mit nur einer axial
verfahrbaren Spindel ausgestattete Drückmaschine für die
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens benutzt
werden soll.
Um beim Zusammenschieben der für die Profilierung vorge
sehenen Bereiche des Rohlings eine definierte Ausbeul
richtung sicherzustellen, ist vorgesehen, daß in minde
stens einem der beiden Werkzeuge mehrere in Umfangsrich
tung beabstandete, in Radialrichtung verschieblich ge
führte Stifte angeordnet sind, deren radial äußere Enden
von innen her gegen die Innenseite oder deren radial
inneren Enden von außen her gegen die Außenseite des
Umfangsbereiches des Rohlings zustellbar sind. Im allge
meinen genügt es, nur ganz zu Beginn des Zusammenschie
bens mittels dieser Stifte gegen die Innenseite oder
Außenseite des Umfangsbereiches des Rohlings zu drücken,
wodurch dann schon die Ausbeulrichtung vorgegeben und
festgelegt wird. Beim weiteren Zusammenschieben kann
sich dann die einmal vorgegebene Ausbeulrichtung nicht
mehr ändern.
Um eine gezielte und exakte Betätigung der Stifte auch
bei rotierenden Spindeln zu ermöglichen, wird vorgeschla
gen, daß die Stifte an ihrem radial inneren oder äußeren
Ende jeweils mit einer Schrägfläche ausgebildet sind, wo
bei die Schrägflächen an je Spindel mindestens einem in
Axialrichtung der Spindeln koaxial in oder an dieser ge
führten und verschiebbaren Verstellkegel anliegen. Die
Verstellkegel lassen sich relativ einfach, z. B. mecha
nisch, pneumatisch oder hydraulisch in Axialrichtung der
Spindeln verstellen, wodurch eine entsprechende Radial
verschiebung der Stifte bewirkt werden kann.
Eine Vereinfachung der Betätigung der Stifte kann da
durch erreicht werden, daß diese durch mindestens ein
Rückstellmittel mit einer in Rückstellrichtung radial
nach innen oder nach außen hin wirkenden Rückstellkraft
beaufschlagt und beaufschlagbar sind. Diese Ausführung
der Vorrichtung ist dann zweckmäßig, wenn eine aktive
Betätigung der Stifte nur in einer Richtung benötigt
wird.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die beiden Drück
rollen und die zwischen diesen liegende Niederhalterolle
in Axialrichtung gesehen mit ihren Seitenflächen unmit
telbar aneinander angrenzend angeordnet sind, wobei die
Niederhalterolle unabhängig von den Drückrollen zustell
bar ist. Durch diese dicht aneinander angrenzende Anord
nung der Drückrollen und der Niederhalterolle wird ein
unkontrolliertes, die Werkstückqualität beeinträchtigen
des Eindringen oder Vorquellen von Material des Rohlings
zwischen die seitlichen Flächen von Niederhalterolle und
Drückrollen vermieden. Dies macht zudem eine nachträgli
che Oberflächenbearbeitung des Werkstückes nach dem
Drücken überflüssig, was eine wirtschaftliche Fertigung
sicherstellt.
Anspruch 14 schließlich betrifft eine speziell ausgebil
dete Vorrichtung, mit welcher in die Außenseite oder In
nenseite des Umfangsbereiches des Rohlings mindestens
eine quer oder schräg zur Umfangsrichtung verlaufende
Verzahnung mittels einer eine entsprechende Negativ-Ver
zahnung aufweisenden Drückrolle eindrückbar ist und wo
bei zwischen Spindeln und verzahnter Drückrolle ein Syn
chrongetriebe einschaltbar ist. Dieses Synchrongetriebe
ist erforderlich, um sicherzustellen, daß die Verzahnung
jedes so hergestellten Werkstückes bei jedem Werkstück
dieselbe relative Lage zu den übrigen Werkstückbereichen
erhält. Um eine exakte Lage der Verzahnung relativ zu
den übrigen Bereichen des Werkstückes zu gewährleisten
und von Werkstück zu Werkstück reproduzierbar beizubehal
ten, wird eine Vorrichtung mit einer Steuereinrichtung
vorgeschlagen, mittels welcher nach dem Eindrücken der
Verzahnung bei dann stillstehenden Spindeln und still
stehender verzahnter Drückrolle die Spindelposition er
faßbar und speicherbar sowie die Drückrolle gegen weite
re Drehung mechanisch festlegbar und das Synchrongetrie
be ausschaltbar ist und mittels welcher nach zwischen
zeitlicher Ausführung weiterer Umformungen vor dem näch
sten Eindrücken einer Verzahnung in einen nachfolgend zu
bearbeitenden Rohling die Spindeln wieder in die zuvor
erfaßte und gespeicherte Position drehbar sind und die
Festlegung der verzahnten Drückrolle aufhebbar und das
Synchrongetriebe einschaltbar ist. An der Drückrolle
oder den Drückrollen wird so nur noch eine einfache Fest
stell- oder Bremsvorrichtung benötigte, die keinen
großen technischen Aufwand erfordert. Zur Sicherstellung
der Synchronisierung genügt die Erfassung der Spindel-Ver
drehposition, wobei bekannte Drückmaschinen mit in
zwischen allgemein üblicher elektronischer Steuerung im
allgemeinen schon über derartige Mittel verfügen. Der zu
sätzliche Aufwand besteht damit im wesentlichen nur in
der Anbringung der Feststell- oder Bremseinrichtung für
die Drückrolle und einer Ergänzung der elektronischen
Steuerung, was in den meisten Fällen einfach durch Ergän
zung der Datenverarbeitungsprogramme, die einer solchen
Steuerung zugrunde liegen, machbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens
und einer Vorrichtung zu dessen Durchführung werden im
folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Fig.
1 bis 4 der Zeichnung zeigen dabei unterschiedliche Ver
fahrensstufen, ausgehend von einem rohrförmigen Rohling
bis zu einem fertig umgeformten Werkstück.
In allen Figuren der Zeichnung sind zwei Spindeln 2, 3
einer im übrigen nicht weiter dargestellten Drückmaschi
ne als Vorrichtung 1 zur Durchführung des Verfahrens
sichtbar. Dabei ist jede Spindel 2, 3 lediglich in ihrer
oberen Hälfte oberhalb ihrer jeweiligen Drehachse 29, 39
im Längsschnitt dargestellt. Die Spindeln 2, 3 sind rota
tionssymmetrisch ausgeführt und beide in Axialrichtung,
d. h. in Richtung ihrer Drehachsen 29, 39 im Sinne der
Bewegungspfeile 28, 38 verfahrbar.
Auf das Stirnende 20 der Spindel 2 ist ein erstes Werk
zeug 4 aufgesetzt, üblicherweise durch Schraubbolzen,
das ebenfalls rotationssymmetrisch ist. Das Werkzeug 4
besitzt einen abgestuften Durchmesser mit einem an die
Spindel 2 anschließenden Teil mit großem Durchmesser und
einem von der Spindel 2 abgewandten Teil geringeren
Durchmessers. Der Außenumfang des Teiles des Werkzeuges
4 mit geringerem Durchmesser bildet eine zylindrische
Aufnahmefläche 41 für den linken Teil eines rohrförmigen
Rohlings 5. Mit seinem in der Fig. 1 linken Stirnende
51 liegt der Rohling 5 unmittelbar vor einer eine An
schlagfläche bildenden Stufe 46 des Werkzeuges 4, die
den Übergang von dem größeren zu dem kleineren Durchmes
ser bildet. Im Bereich unmittelbar vor dem Stirnende 51
des Rohlings 5 ist in der Stufe 46 eine konkave, umlau
fende Eintiefung 47 vorgesehen, die dazu dient, bei dem
später noch zu beschreibenden Zusammenschieben des Roh
lings 5 ein Ausweichen des Stirnendes 51 in Radialrich
tung auszuschließen.
Ein zweites, ähnlich gestaltetes Werkzeug 4′ ist an der
Stirnseite 30 der zweiten, in den Figuren rechten Spin
del 3 angebracht, wobei auch das Werkzeug 4′ einen Teil
mit größerem Durchmesser, der unmittelbar an die Spindel
3 angrenzt, und einen Teil mit kleinerem Durchmesser auf
weist. Der Bereich des Werkzeuges 4′ mit dem kleineren
Durchmesser bildet an seinem Umfang eine zweite zylin
drische Aufnahmefläche 41′ für den rechten Teil des Roh
lings 5.
Die beiden Drehachsen 29, 39 der Spindeln 2, 3 fallen
zusammen zu einer gemeinsamen Achse. Um die Spindeln 2,
3 und die mit diesen verbundenen Werkzeuge 4, 4′ im zu
sammengeschobenen Zustand gegeneinander zu zentrieren,
weist das linke Werkzeug 4 in seinem Zentrum eine Zen
triervertiefung 40 und das rechte Werkzeug 4′ in seinem
Zentrum einen passend geformten Zentriervorsprung 40′
auf.
In jedem der beiden Werkzeuge 4, 4′ sind mehrere Stifte
42, 42′ in Radialrichtung verschiebbar in Radialführun
gen 44, 44′ geführt. An ihrem inneren Ende besitzen die
Stifte 42, 42′ jeweils eine Schrägfläche 43, 43′, die
passend zu je einem Verstellkegel 23, 33 geformt sind.
Die Verstellkegel 23, 33 sind koaxial zu den Spindeln 2,
3 und den Werkzeugen 4, 4′ in diesen in Hohlräumen 21,
31 geführt und mittels Betätigungsstangen 22, 32 in
Axialrichtung verschiebbar, wie dies durch die Bewegungs
pfeile 28′, 38′ angedeutet ist. Dabei kommt es bei einem
Verschieben des Verstellkegels 23 nach rechts in Rich
tung des Bewegungspfeiles 28′ zu einem Ausschieben der
Stifte 42 in Radialrichtung nach außen entsprechend dem
Bewegungspfeil 48. Analog ergibt eine Verschiebung des
Verstellkegels 33 nach links in Richtung des Bewegungs
pfeiles 38′ eine Radialverschiebung der Stifte 42′ nach
außen in Richtung des Bewegungspfeiles 48′.
Um die sternförmig über den Umfang der Werkzeuge 4, 4′
verteilt angeordneten Stifte 42, 42′ nach Zurückfahren
der Verstellkegel 23, 33 wieder in Radialrichtung nach
innen zurückzuführen, ist außen um die Stirnenden aller
Stifte 42, 42′ herumlaufend je ein Rückstellmittel 45,
45′ vorgesehen, das beispielsweise eine ringförmige, in
sich geschlossene Schraubenfeder oder ein ringförmiges
Band aus einem Elastomer ist. Durch seine Zugspannung
übt das Rückstellmittel 45, 45′ jeweils nach dem Ausfah
ren der Stifte 42, 42′ nach außen auf diese eine radial
nach innen gerichtete Rückstellkraft aus. Um das Rück
stellmittel 45, 45′ gegen äußere Einwirkungen und Schä
den zu schützen, ist es jeweils in einer umlaufenden Nut
angeordnet, so daß es nicht über den Außenumfang der
Werkzeuge 4, 4′ bzw. deren zylindrischer Aufnahmeflächen
41, 41′ nach außen vorragt.
Im oberen Teil der Fig. 1 sind zwei Drückrollen 6, 6′
und eine Niederhalterolle 7 sichtbar. Die Drückrollen 6, 6′
und die Niederhalterolle 7 sind jeweils um zu den
Spindeldrehachsen 29, 39 parallele Achsen drehbar sowie
in Spindel-Radialrichtung im Sinne des Bewegungspfeiles
78 zustellbar. Dabei ist die Niederhalterolle 7 unabhän
gig von den Drückrollen 6, 6′ zustellbar; die Drückrol
len 6, 6′ können wahlweise gemeinsam oder einzeln zu
stellbar sein.
Die Niederhalterolle 7 weist einen gegenüber den Drück
rollen 6, 6′ größeren Durchmesser auf mit glatten Seiten
flächen 71, 71′, die jeweils einer der Seitenflächen 61,
61′ der Drückrollen 6, 6′ zugewandt und unmittelbar be
nachbart sind. Die Umfangsfläche 70 der Niederhalterolle
7 ist zylindrisch und zu den Seitenflächen 71, 71′ ste
tig ausgerundet.
Die beiden Drückrollen 6, 6′ weisen auf ihrem Umfang je
weils eine Negativ-Verzahnung 60, 60′ auf, die zur Erzeu
gung zweier getrennter, voneinander beabstandeter Posi
tiv-Verzahnungen im Außenumfang des Rohlings 5 dienen,
wie dies anhand der weiteren Figuren noch erläutert wer
den wird.
Fig. 1 zeigt das Verfahren zu Beginn seines Ablaufes,
bei dem der rohrförmige Rohling 5 mit seinen beiden End
bereichen auf die zylindrischen Aufnahmeflächen 41, 41′
der beiden Werkzeuge 4, 4′ aufgesetzt ist. Zur Ermögli
chung dieses Aufsetzens waren zuvor die beiden Spindeln
2, 3 mit den Werkzeugen 4, 4′ in einen noch größeren Ab
stand gebracht, bis der Rohling 5 auf die Werkzeuge 4,
4′ aufgesetzt werden konnte.
In einem ersten Verfahrensschritt wird nun die Niederhal
terolle 7 soweit zugestellt, bis sie mit ihrer Umfangs
fläche 70 auf der Außenseite 53′ des Umfangsbereiches 52
des Rohlings 5 aufliegt, ohne auf diesen eine umformende
Kraft auszuüben. Gleichzeitig damit werden die beiden
Spindeln 2, 3 gleichsinnig in Drehung versetzt und im
Sinne der Bewegungspfeile 28, 38 aufeinander zu bewegt,
wie dies die Fig. 2 zeigt. Ebenfalls gleichzeitig damit
werden mittels der Stangen 22, 32 die beiden Verstell
kegel 23, 33 im Sinne der Bewegungspfeile 28′, 38′ vorge
schoben, was zu einem radialen Ausschieben der Stifte
42, 42′ in Richtung der Bewegungspfeile 48, 48′ führt.
Die beiden Stirnenden 51, 51′ des Rohlings 5 stehen nun
in dichter Anlage an den konkaven Eintiefungen 47, 47′
der Werkzeuge 4, 4′. Beim weiteren Zusammenschieben der
Spindeln 2, 3 in Verbindung mit dem radialen Ausschieben
der Stifte 42, 42′ kommt es zu einem Ausbeulen des
Rohlings 5 im Bereich der Stifte 42, 42′, während der
Durchmesser des Rohlings 5 im Bereich seiner Stirnenden
51, 51′ sowie im Bereich unterhalb der Niederhalterolle
7 praktisch unverändert bleibt.
Dieses Zusammenschieben erfolgt solange, bis der in
Fig. 3 gezeigte Zustand erreicht ist. Die Spindeln 2, 3
sind nun soweit aufeinander zu gefahren, daß die Werk
zeuge 4, 4′ an ihren Stirnenden aneinander anliegen und
zentrierend ineinander greifen. Der Rohling 5 weist nun
in seinem linken Bereich eine erste Welle 54 und in sei
nem rechten Bereich eine zweite Welle 54′ auf, wobei die
Höhe der Welle 54 aufgrund des geringeren Zusammenschie
bungsgrades geringer ist als die Höhe der Welle 54′.
Diese Wellen 54, 54′ sind die voneinander getrennten und
voneinander beabstandeten Zusammenschiebungsbereiche, in
denen nachfolgend Profilierungen erzeugt werden, wie
noch beschrieben wird.
Die Niederhalterolle 7 bleibt nach wie vor in Anlage an
der Außenseite 53 des Umfangsbereiches 52 des Rohlings
5; die Stifte 42, 42′ sind wieder in ihre Ausgangsstel
lung zurückgeführt.
Im weiteren Verfahrensablauf werden nun die beiden Drück
rollen 6, 6′ mit ihren Verzahnungen 60, 60′ im Sinne der
Bewegungspfeile 68, 68′ in Richtung zum Rohling 5 zuge
stellt.
Fig. 4 der Zeichnung zeigt nun den Zustand des Verfah
rens nach vollständiger Zustellung der beiden Drückrol
len 6, 6′. In diesem Zustand sind die Drückrollen 6, 6′
mit ihren Verzahnungen 60, 60′ vollständig in das Mate
rial des Rohlings 5 eingedrückt, wodurch dieser nun sei
nerseits an seinem Außenumfang mit zwei voneinander ge
trennten, voneinander beabstandeten Verzahnungen 55, 55′
versehen ist und wobei zugleich das Material des Roh
lings 5 unter Verdickung flachgedrückt ist. Somit ist
aus dem Rohling 5 durch Zusammenschieben und weiteres
Umformen durch Drücken das fertige Werkstück 50 erzeugt.
Nach Zurückfahren der Drückrollen 6, 6′ und der Nieder
halterolle 7 sowie Auseinanderfahren der Spindeln 2, 3
mit den Werkzeugen 4, 4′ kann dann das fertige Werkstück
50 aus der Vorrichtung 1 entnommen werden und ein neuer
Rohling 5 eingesetzt werden.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung eines rotationssymmetri
schen Werkstückes (50) aus einem rohr- oder topfför
migen Rohling (5), wobei an der Außenseite (53′)
und/oder der Innenseite (53) des Umfangsbereiches
des Rohlings (5) zwei in Axialrichtung gesehen
voneinander getrennte und beabstandete Profilierungs
bereiche (55, 55′) durch Drücken erzeugt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfangsbereich des Rohlings (5) vor der
Erzeugung der Profilierungsbereiche (55, 55′) in Axi
alrichtung zusammengeschoben wird, wobei das Zusam
menschieben in zwei getrennten, in ihrer Lage den
späteren Profilierungsbereichen (55, 55′) entspre
chenden Zusammenschiebungsbereichen (54, 54′) er
folgt und wobei zumindest zwischen den beiden Zusam
menschiebungsbereichen (54, 54′) ein unverformter Um
fangsbereich (52) erhalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusammenschieben des Umfangsbereiches
des Rohling (5) in den beiden Zusammenschiebungsberei
chen (54, 54′) mit unterschiedlichen Zusammenschie
bungsgraden im Verhältnis zur ursprünglichen Länge
des Rohlings (5) vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zu Beginn des Zusammenschiebens durch
Ausüben jeweils einer zusätzlichen, radial von innen
nach außen oder radial von außen nach innen wirken
den Kraft auf den Zusammenschiebungsbereich (54,
54′) eine definierte Ausbeulrichtung jedes Zusammen
schiebungsbereiches (54, 54′) bei dem weiteren Zusam
menschieben festgelegt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusammenschiebungsbereiche
(54, 54′) nach ihrem Zusammenschieben unmittelbar
unter Flachdrückung und Wanddickenvergrößerung profi
liert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusammenschiebungsbereiche
(54, 54′) nach ihrem Zusammenschieben in einem er
sten weiteren Schritt unter Wanddickenvergrößerung
flachgedrückt und in mindestens einem zweiten weite
ren Schritt profiliert werden.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein im Durchmesser ge
stufter oder konischer Rohling (5) eingesetzt wird
und daß die beiden Zusammenschiebungsbereiche (54,
54′) zu Profilierungsbereichen (55, 55′) zweier ver
schiedener Durchmesser umgeformt werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Vorrichtung ei
ne Drückmaschine (1) mit zwei miteinander fluchten
den drehbaren Spindeln (2, 3) und mit mindestens
zwei profilierten, in Axialrichtung beabstandeten
Drückrollen (6, 6′) ist, wobei die Spindeln (2, 3)
an ihren einander gegenüberliegenden Stirnenden (20,
30) je ein rotationssymmetrisches Werkzeug (4, 4′)
zur gemeinsamen Aufnahme eines rohrförmi
gen Rohlings (5) tragen, wobei wenigstens eine der
Spindeln (2, 3) motorisch drehantreibbar ist, wobei
wenigstens eine der Spindeln (2, 3) in Axialrichtung
verfahrbar ist und wobei die Drückrollen (6, 6′)
zumindest in Radialrichtung zustellbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Drückrollen (6, 6′) eine Niederhal
terolle (7) vorgesehen ist, die um eine spindelpa
rallele Drehachse drehbar und in ihrer Radialrich
tung zustellbar ist, und daß die Spindeln (2, 3)
oder Spindelteile unter Aufeinanderzubewegung der
Stirnenden (51, 51′) des Rohlings (5) bei bis zu des
sen Außenseite (53′) oder Innenseite (53) zugestell
ter Niederhalterolle (7) axial verfahrbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Spindeln (2, 3) in Axialrichtung verfahr
bar sind und daß das von diesen getragene Werkzeug
(4, 4′) jeweils eine in Radialrichtung verlaufende
Stufe (46, 46′) aufweist, an welcher jeweils eines
der beiden Stirnenden (51, 51′) des Rohlings (5) an
legbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß nur eine der beiden Spindeln (2, 3) in Axialrich
tung verfahrbar ist und daß mindestens eines der bei
den Werkzeuge (4, 4′) eine axial bewegbare Schiebehül
se trägt, an deren einer Stirnseite das eine Stirnen
de (51, 51′) des Rohlings (5) anlegbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß in mindestens einem der
beiden Werkzeuge (4, 4′) mehrere in Umfangsrichtung
beabstandete, in Radialrichtung verschieblich geführ
te Stifte (42, 42′) angeordnet sind, deren radial
äußere Enden von innen her gegen die Innenseite (53)
oder deren radial inneren Enden von außen her gegen
die Außenseite (53′) des Umfangsbereiches des
Rohlings (5) zustellbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Stifte (42, 42′) an ihrem radial inne
ren oder äußeren Ende jeweils mit einer Schrägfläche
(43, 43′) ausgebildet sind, wobei die Schrägflächen
(43, 43′) an je Spindel (2, 3) mindestens einem in
Axialrichtung der Spindel (2, 3) koaxial in oder an
dieser geführten und verschiebbaren Verstellkegel
(23, 33) anliegen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stifte (42, 42′) durch mindestens
ein Rückstellmittel (45, 45′) mit einer in Rückstell
richtung radial nach innen oder nach außen hin wir
kenden Rückstellkraft beaufschlagt oder beaufschlag
bar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Drückrollen (6,
6′) und die zwischen diesen liegende Niederhalterol
le (7) in Axialrichtung gesehen mit ihren Seitenflä
chen (61, 71; 61′, 71′) unmittelbar aneinander an
grenzend angeordnet sind, wobei die Niederhalterolle
(7) unabhängig von den Drückrollen (6, 6′) zustell
bar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei
mit der Vorrichtung in die Außenseite (53′) oder In
nenseite (53) des Umfangbereiches des Rohlings
(5) mindestens eine quer oder schräg zur Umfangs
richtung verlaufende Verzahnung mittels einer eine
entsprechende Negativ-Verzahnung aufweisenden Drück
rolle (6, 6′) eindrückbar ist und wobei zwischen
Spindeln (2, 3) und verzahnte Drückrolle (6, 6′) ein
Synchrongetriebe einschaltbar ist,
gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, mittels
welcher nach dem Eindrücken der Verzahnung bei dann
stillstehenden Spindeln (2, 3) und stillstehender
verzahnter Drückrolle (6, 6′) die Spindelposition
erfaßbar und speicherbar sowie die Drückrolle (6,
6′) gegen weitere Drehung mechanisch festlegbar und
das Synchrongetriebe ausschaltbar ist und mittels
welcher nach zwischenzeitlicher Ausführung weiterer
Umformungen vor dem nächsten Eindrücken einer Verzah
nung in einen nachfolgend zu bearbeitenden Rohling
(5) die Spindeln (2, 3) wieder in die zuvor erfaßte
und gespeicherte Position drehbar sind und die Fest
legung der verzahnten Drückrolle (6, 6′) aufhebbar
und das Synchrongetriebe einschaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4430733A DE4430733C1 (de) | 1994-08-30 | 1994-08-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines rotationssymmetrischen Werkstückes aus einem rohr- oder topfförmigen Rohling |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4430733A DE4430733C1 (de) | 1994-08-30 | 1994-08-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines rotationssymmetrischen Werkstückes aus einem rohr- oder topfförmigen Rohling |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4430733C1 true DE4430733C1 (de) | 1995-12-14 |
Family
ID=6526903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4430733A Expired - Fee Related DE4430733C1 (de) | 1994-08-30 | 1994-08-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines rotationssymmetrischen Werkstückes aus einem rohr- oder topfförmigen Rohling |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4430733C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3368376A (en) * | 1965-11-26 | 1968-02-13 | Eaton Yale & Towne | Method and apparatus for making pulleys |
DE3042312A1 (de) * | 1977-02-04 | 1982-08-19 | Drive Manufacturing Inc., Weston, Ontario | Riemenscheibe und verfahren zu ihrer herstellung |
-
1994
- 1994-08-30 DE DE4430733A patent/DE4430733C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3368376A (en) * | 1965-11-26 | 1968-02-13 | Eaton Yale & Towne | Method and apparatus for making pulleys |
DE3042312A1 (de) * | 1977-02-04 | 1982-08-19 | Drive Manufacturing Inc., Weston, Ontario | Riemenscheibe und verfahren zu ihrer herstellung |
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