DE4032424C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gefalzten Rohren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gefalzten RohrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Herstellung von gefalzten Rohren nach
den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2.
Bezweckt wird die Herstellung von gefalzten Rohren mit einem
sehr genau eingehaltenen Außendurchmesser, wobei es möglich
sein soll, ein präzise gefaltetes Rohr herzustellen, bei dem
auch dann kein Aufreißen des Rohrendes auftritt, wenn man von
einem mehrschichtigen, gerollten Rohr ausgeht.
Herstellvorrichtungen für gefalzte Rohre sind
vorgeschlagen worden in der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 44-24746, dem
offengelegten japanischen Patent Nr. 59-133021 und
dem offengelegten japanischen Patent Nr. 63-207421.
Bei dem Vorschlag gemäß
der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 44-24746 wird
der erforderliche Falzteil in einem Schritt durch
Ausführung der Ausbeulung des gebördelten Teiles
aufgrund eines internen Druckes und der
gleichzeitigen axialen Kompression durch eine Form
hergestellt.
Gemäß dem Vorschlag nach dem offengelegten
japanischen Patent Nr. 59-133021 wird das Wellrohr
gefertigt, indem zwei Spindelstangen eingesetzt
werden, die ein elastisches Glied zwischen sich in
dem Rohr einschließen und bei dem eine der
Spindelstangen gegen die andere gestoßen wird, um
das elastische Glied zu deformieren, wodurch ein
Teil des Rohres ausgebeult wird und sodann der
ausgebeulte Teil gemäß einer eingrenzenden, den
ausgebeulten Teil aufnehmenden Form entsprechend
geformt wird.
Gemäß dem Vorschlag des offengelegten japanischen
Patentes Nr. 63-207421 wird andererseits das
gebördelte Rohr hergestellt, indem ein Druckmedium
dem Inneren des Werkstückes zugeführt wird und
Formelemente mit einer bördelformenden Ausnehmung
außerhalb des Werkstückes angeordnet werden, die in
bezug auf die Rohrachse hin- und wegbewegbar sind,
wobei die plastische Verformung des Werkstückes im
ausgebeulten Zustand durch Bewegung der Formelemente
zueinander erfolgt.
Bei den bislang beschriebenen Systemen gemäß dem
Stand der Technik erfordert der Vorschlag des
offengelegten japanischen Patentes Nr. 44-24746 die
Bereitstellung einer Form entsprechend der Länge des
Rohres und der Bördelanzahl der Falzungen, so daß
die bearbeitbare Rohrlänge beschränkt ist und eine
teure Form erfordert.
Beide Vorschläge gemäß den offengelegten japanischen
Patenten Nr. 59-133021 und 63-207421 besitzen einen
relativ hohen Freiheitsgrad bezüglich der Bördelzahl
der Falzungen, wobei sich jedoch das elastische
Glied durch die Aufspanndorne erstrecken muß. Um die
Festigkeit der Aufspanndorne zu erhalten und Raum
für das elastische Glied vorzugeben, können die
Spanndornteile nur schwierig verdünnt werden, so daß
der Durchmesser des bearbeitbaren Rohres wenigstens
etwa 16 mm betragen muß.
Da darüber hinaus die Formteile die bördelformenden
Nuten aufweisen müssen, ist der Außendurchmesser und
die Ganghöhe der Bördelungen und der Freiheitsgrad
der Bördelform begrenzt. Da ferner das Rohr mit
seinen zwei sich ausbeulenden Enden durch die Form
festgelegt ist, kann es sich nicht ausreichend in
axialer Richtung während der Ausbeuloperation
bewegen, so daß der Bördelrand verdünnt wird,
während das elastische Glied gezwungen ist, sich zu
verschieben und beträchtlich abgenutzt wird. Da sich
das elastische Glied in die Form bei beiden
Vorschlägen ausbeult, muß die Form eine hohe
Formkraft besitzen, so daß das elastische Glied
einer exzessiven Kraft unterliegt und abgenutzt wird.
Wenn die Falzungen kontinuierlich geformt werden, so
wird das elastische Glied von der Falzseite
komprimiert und greift in die Lücken der Falzungen,
so daß es beträchtlich abgenutzt wird.
Gemäß dem Vorschlag des offengelegten japanischen
Patentes Nr. 63-207421 wird darüber hinaus der
Ausbeulteil axial zusammen mit dem elastischen Glied
komprimiert, woraus eine Schwierigkeit resultiert,
das das elastische Glied in Stücke aufreißt.
Eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 2 ist aus der DE-AS-14 52 384 bekannt. Die Arbeitsweise dieser
Vorrichtung entspricht dabei den Gattungsmerkmalen des Patentanspruchs 1.
Mit der bekannten Vorrichtung wird zunächst durch Zusammendrücken des
elastischen Teils eine ringförmige Ausbeulung in dem Rohr erzeugt. Bei dem
nachfolgenden Bilden des Falzes durch die Hülse und das Spannfutter wird das
elastische Teile weiter zusammengedrückt und befindet sich damit zum Teil
innerhalb des sich bildenden Falzes. Das elastische Teil wird dadurch starken
mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt, was die Gefahr von Beschädigungen
mit sich bringt und die Lebensdauer des elastischen Teiles stark beeinträchtigt.
Bei der bekannten Vorrichtung weist ferner der erste Dorn eine Längsbohrung mit
einem Innengewinde zur Befestigung eines Kolbens auf. Dadurch ist der Dorn auf
einen Mindestdurchmesser begrenzt, der eine Bearbeitung sehr dünner Rohre
ausschließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausbildung von hochgenauen
Falzen an Rohren auch mit kleinen Durchmessern zu ermöglichen sowie die
Lebensdauer der die Falze erzeugenden Vorrichtung zu verlängern.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren mit den Merkmalen des Ober
begriffs des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Bildung des
Falzes im zweiten Schritt bei entlastetem
elastischen Glied erfolgt, wodurch dieses daran gehindert ist, in die Lücke der
Falze einzugreifen.
Erst durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß das gattungsmäßige Verfahren,
bei dem das elastische Glied während des schlagartigen Stauchvorgangs nur
teilentlastet wird, mit einer wirtschaftlichen Taktfolge arbeiten kann und daß die
schrittweise Fortbewegung des Rohrkörpers in Achsrichtung durch das elastische
Glied nicht behindert wird. Außerdem wird damit erreicht, daß das elastische
Glied beim axialem Zusammendrücken der ringförmigen Ausbeulung nicht
beschädigt oder vorschnell abgenutzt wird.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung
ist gegenüber einer Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine den ersten Dorn und das Rohr
umschließende stationäre Führung vorgesehen ist und daß in der Nähe des
Endteiles des Maschinenbettes durch Steuerzylinder bewegliche
Führungen zum Einspannen und Fixieren des
zweiten Dornes sowie des Rohres vorgesehen sind.
Auf diese Weise kann das beim Zusammentreffen des elastischen
Gliedes als Widerlager dienende Rohr wahlweise fixiert oder freigegeben werden.
Es wird vermieden, daß die Druckkräfte auf das elastische Glied wie bei der
Vorrichtung gemäß DE-AS-14 52 384 über einen hohlen Dorn und einen darin
geführten Kolben aufgebracht werden müssen. Insbesondere kann man nun Dorne
mit geringerem Durchschnitt einsetzen und damit das Verfahren auch bei Rohren
mit kleineren Durchmessern anwenden.
Die Vorrichtung umfaßt einen ersten und einen zweiten Dorn, die oberhalb eines
Maschinenbetts zueinander fluchtend angeordnet und relativ dazu in axialer
Richtung frei bewegbar sind. Sie dienen zur Halterung des zu verformenden bzw.
des verformten Rohres. Der erste Dorn ist von einer ersten Antriebseinrichtung
axial verschiebbar. Wenn ein Rohr von den beiden Dornen gehalten wird,
befindet sich im Rohr zwischen den einander zugewandten Endflächen der Dorne
ein elastisches Glied, das zur Bildung einer gezielten Ausbeulung des Rohres
dient, wenn es zwischen den Endflächen der Dorne axial zusammengedrückt wird
und ihnen nur noch ein radiales Ausweichen unter Verformung der Rohrwandung
übrigbleibt. Die Vorrichtung umfaßt ferner in an sich bekannter Weise eine Hülse
und ein Spannfutter, die konzentrisch zum Rohr angeordnet und mittels
Antriebsvorrichtungen parallel zur Rohrachse und relativ zueinander bewegbar
sind. Ferner sind übliche Halteeinrichtungen vorgesehen, mit denen die Hülse und
das Spannfutter in einer zur Rohrachse konzentrischen Position gehalten werden
können.
Bei der Durchführung des Verfahrens ist das zu verformende Rohr lose auf den
ersten und zweiten Dorn aufgesteckt und das elastische Glied innerhalb des
Rohres zwischen den Endflächen der Dorne angeordnet. In einem ersten Schritt
wird am Umfang des Rohres eine ringförmige Ausbeulung dadurch gebildet, daß
das elastische Glied wenigstens von einer Seite her unter axialen Druck gesetzt
und dadurch radial nach außen verdrängt wird.
In einem zweiten Schritt wird die ringförmige Ausbeulung in an sich bekannter
Weise in Achsrichtung des Rohres zusammengedrückt, wodurch der gewünschte
Falz gebildet wird. In einem dritten Schritt wird das Rohr mit dem erzeugten Falz
in eine Position zur Erzeugung des nächsten Falzes gebracht, d. h. das Rohr wird
relativ zur Vorrichtung um das zur Ausbildung eines Falzes erforderliche Maß in
Achsrichtung weitergeschoben.
Das zu verformende Rohr wird wiederholt diesen drei Schritten unterworfen,
wodurch in vorbestimmbaren Abständen aufeinanderfolgende Falze gebildet
werden und schließlich ein Rohr entsteht, das über seine gesamte Länge oder
über eine oder mehrere Teillängen in der gewünschten Weise gefalzt ist.
Da das Spannfutter und der Dorn in einer zu der
Rohrachse konzentrischen Ebene durch
Führungseinrichtungen geführt sind und hochgenau
koaxial bewegt werden, ist es möglich, ein dünnes,
gefalztes Rohr mit hoher Qualität herzustellen. Da
darüber hinaus das Rohr mit seinem Außenumfang durch
die Führungsmittel begrenzt ist, haben die
erhaltenen Falze einen hochgenauen
Außendurchmesser. In dem Fall, wo das Rohr aus
mehreren Schichten besteht, wird die Außenschicht
mit ihrem Endteil nicht getrennt.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens werden nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die
erfindungsgemäße Vorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel,
teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1;
Fig. 3 bis 11 Darstellung der Verfahrensschritte
zur Herstellung des gefalzten Rohres mittels einer
Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2
und
Fig. 12 bis 14 Darstellung einzelner Verfahrensschritte
bei weiteren Ausführungsbeispielen der Vorrichtung nach der
Erfindung.
Zunächst sei ein Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung zur Herstellung eines gefalzten Rohres
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 und 2 beschrieben.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 entspricht dem Fall, bei dem
ein elastisches Glied 3 in einem zu bearbeitenden Rohr 16
angeordnet ist und von einer Seite gestoßen wird.
Auf dem Endteil eines Maschinenbetts 15 ist eine
Antriebseinrichtung 7 befestigt, um einen ersten
Dorn 1 vor- und rückwärts in axialer Richtung
anzutreiben. Dieser erste Dorn 1 ist so angeordnet
und wird so in bezug auf das Maschinenbett 15
gehalten, daß das zu bearbeitende Rohr 16 frei auf
dem Umfang des Dornes 1 getragen wird.
In dem frei auf dem Dorn 1 getragenen Rohr 16 ist
ein elastisches Glied 3 angeordnet, dessen eine
Endfläche gegen die vordere Endfläche des ersten
Dornes 1 anliegt. In das Rohr 16 ist ferner ein
zweiter Dorn 2 eingesetzt, der konzentrisch zu dem
ersten Dorn 1 angeordnet ist und das elastische
Glied 3 zwischen sich und dem ersten Dorn 1
einschließt.
Eine stationäre Führung 11 ist an dem zentralen
Teil des ersten Dornes 1 angeordnet, um sowohl den
ersten Dorn 1 zu führen und zu halten, der sich
entlang der Oberfläche des Maschinenbettes 15
erstreckt und ferner das Rohr 16 zu halten und zu
führen, das frei auf dem ersten Dorn 1 getragen
wird. Somit verhindert die stationäre Führung 11
eine Formänderung des Rohres 16 und des ersten
Dornes 1. In der Nähe des Endteiles des
Maschinenbettes 15 an der Seite des zweiten Dornes 2
ist auf dem Maschinenbett 15 ein Paar beweglicher
Steuerzylinder 13 angeordnet, mit denen
bewegliche Führungen 12 verbunden sind. Diese
Führungen 12 sind beweglich, um den zweiten
Dorn 2 (und gegebenenfalls das Rohr 16, falls
vorhanden) einzuspannen und zu fixieren und eine
Formänderung des zweiten Dornes 2 zu verhindern, der
bei der Formgebung des Rohres 16 mitwirkt und um
diesen aus dem verspannten und fixierten Zustand
freizugeben.
Zwischen der stationären Führung 11 und den
beweglichen Steuerzylindern 13 ist eine Hülse
4 angeordnet, welche so mit einem Dornhalter 4a
verbunden ist, daß sie sich entlang des Rohres 16,
das lose auf dem ersten Dorn 1 getragen ist, bewegt.
Die so angeordnete Hülse 4 hat einen geringfügig
größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser
des Rohres 16.
An dem Endteil der Hülse 4 ist eine zylindrische
Führungshülse 4g befestigt, die koaxial angeordnet
ist und einen Innendurchmesser aufweist, der im
wesentlichen gleich oder ein wenig größer als der
Außendurchmesser eines zu formenden gefalzten Rohres
ist. In dem Dornhalter 4a sind Stangen 17a und 17b
eingeschraubt, die durch Schaftführungen 14a und 14b
entsprechend geführt sind. Die Stangen 17a und 17b
werden mit dem ersten Dorn 1 parallel durch eine
Antriebseinrichtung 8a und 8b entsprechend
angetrieben, so daß die Hülse 4 entlang dem Rohr 16
bewegt werden kann.
Zwischen der Hülse 4 und der beweglichen Führung 12
ist ein Spannfutterhalter 5a angeordnet, der durch
einen Spannfutter-Zuführzylinder 10 entlang des
Rohres 16, das lose auf dem Umfang der ersten und
zweiten Dorne 1 und 2 getragen ist, bewegt werden
kann. In der Nähe des Spannfutterhalters 5a ist
andererseits ein Anschlagglied 19 zum Anhalten des
Spannfutterhalters 5a angeordnet.
An dem Spannfutterhalter 5a sind ein Spannfutter 5
und ein Spannfutter-Innenblock 5′, der mit dem
Spannfutter 5 zusammengebaut ist, befestigt. Dieses
Spannfutter 5 und der Spannfutter-Innenblock 5′
definieren zwischen sich eine Nut 6, deren Breite
auf einen gewünschten Wert eingestellt werden kann.
An dem Endteil des Spannfutters 5 ist darüber
hinaus eine zylindrische Führungshülse 5g
axial so angeordnet, daß ihre Innenwand
gegen die Außenwand der Führungshülse 4g anliegt.
Durch die Betätigung der Spannfutter-Steuerzylinder
9, die an dem Spannfutterhalter 5a befestigt sind,
können darüber hinaus das Spannfutter 5 und der
Spannfutter-Innenblock 5′ zu und von dem Rohr 16
hinwegbewegt werden, das lose auf dem zweiten Dorn 2
getragen wird.
Das Verfahren zur Herstellung eines gefalzten Rohres
soll im folgenden auf der Basis des zuvor erläuterten
Ausführungsbeispieles der Vorrichtung
für das gefalzte Rohr beschrieben werden.
Die Fig. 3 bis 11 zeigen die
Einzelschritte des Verfahrens gemäß diesem
Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 zeigt das Laden des zu
bearbeitenden Rohres 16. Dieses Rohr 16 ist lose auf
den ersten Dorn 1 aufgesetzt, der mit dem
nicht-dargestellten Maschinenbett verbunden ist, und
das elastische Glied 3 ist in das Rohr 16 soweit
eingesetzt, bis seine eine Endfläche gegen die
vordere Endfläche des ersten Dornes 1 stößt. Sodann
wird der zweite Dorn 2 in das Rohr 16 so eingesetzt,
daß er das elastische Glied 3 zusammen mit dem
ersten Dorn 1 einspannt.
In diesem Fall werden das Spannfutter 5 und der
Spannfutter-Innenblock 5′ im voraus eingestellt, um
einen vorbestimmten Wert für die Breite der Nut 6
vorzugeben. Sodann werden das Spannfutter 5 und der
Spannfutter-Innenblock 5′ in einem genügenden
Abstand von dem Rohr 16 durch Betätigung der
Spannfutter-Steuerzylinder 9 positioniert und die
Bearbeitungs-Endfläche des Spannfutters 5 wird in
der Nähe der Übergangsstelle zwischen dem
elastischen Glied 3 und dem zweiten Dorn 2 durch
Betätigung des Spannfutter-Zuführzylinders 10
positioniert.
In diesem Fall werden darüber hinaus die beweglichen
Steuerzylinder 13 gemäß Fig. 1 betätigt, so
daß der zweite Dorn 2 so in bezug auf das
Maschinenbett 15 durch die beweglichen Führungen 12
fixiert wird, daß er sich bei einer nachfolgenden
Formbehandlung nicht verbiegen kann.
Fig. 4 zeigt das Halten des Rohres 16 durch das Spannfutter
5 und den Spannfutter-Innenblock 5′. Die
Spannfutter-Steuerzylinder 9 werden betätigt, um die
Vorderenden des Spannfutters 5 und des
Spannfutter-Innenblocks 5′ im Kontakt mit dem
Außenumfang des Rohres 16 zu fixieren.
Danach wird gemäß Fig. 5 und 6 am Rohr 16 die ringsförmige Ausbeulung 20
erzeugt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird dazu die Antriebseinrichtung 7 für den
Dorn 1 aktiviert, um das elastische Glied 3 zusammenzupressen und radial zu
verdrängen, so daß das Rohr 16 radial ausgebeult wird und eine ringförmige
Ausbeulung 20 entsteht. Dabei wird das Rohr 16 zwischen dem Dorn 2 und dem
Spannfutter 5 bzw. dem Spannfutter-Innenblock 5′ fest eingespannt gehalten, und
der Dorn 4 liegt mit seiner Führungshülse 4g innen an der Führungshülse 5g des
Spannfutters 5 an. Anschließend wird die Antriebseinrichtung für den Dorn 1 in
Gegenrichtung aktiviert, wodurch das elastische Glied 3 entlastet wird und wieder
seine ursprüngliche zylindrische Form einnimmt (Fig. 6).
Im nächsten Schritt wird die ringförmige Ausbeulung
20, die an dem Rohr 16 im ersten Schritt gebildet
wurde, in einen Falz 20a
(zweiter Schritt), wie er in den Fig. 7a bis 7c
dargestellt ist, geformt.
Durch Betätigung der Antriebseinrichtung 8a, 8b wird
die Hülse 4 um eine vorbestimmte
Entfernung in Richtung auf den Spannfutterhalter 5a
durch die Stangen 17a und 17b bewegt,
wobei das Rohr 16 auf dem zweiten Dorn 2 durch das
Spannfutter 5 und den Spannfutter-Innenblock 5′
gehalten wird.
Infolgedessen wird die ringförmige Ausbeulung 20
zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Hülse 4
und des Spannfutters 5 eingespannt und gestoßen, um
den Falz 20a zu formen. Zu diesem Zeitpunkt wird
dieser Falz 20a so geformt, daß er eine Breite
geringfügig kleiner als die Breite der Nut 6
zwischen dem Spannfutter 5 und dem
Spannfutter-Innenblock 5′ besitzt.
Da in diesem Fall die Außenfläche der Führungshülse 4g und die
Innenfläche der Führungshülse 5g aneinander
anstoßen, bleiben die Konzentrizität der Hülse 4,
des Spannfutters 5 und des Spannfutter-Innenblockes
5′ in bezug auf die Rohrachse hochgenau.
Da darüber hinaus der Außendurchmesser des zu formenden
gefalzten Rohres durch den Innendurchmesser der
Führungshülse 4g begrenzt wird, ist der
Außendurchmesser des gefalzten Rohres hochgenau. In
dem Fall, wo darüber hinaus ein mehrschichtiges Rohr
zu falzen ist, wird verhindert, daß die äußerste
Schicht von dem Endteil abgelöst wird.
Wie in Fig. 7b dargestellt, kann
der Falz 20a auch geformt werden, indem das
Rohr 16 durch die Hülse 4 gehalten wird und indem das
Spannfutter 5 und der Spannfutter-Innenblock 5′
gegen die Hülse 4 bewegt werden. Wie in Fig. 7c
gezeigt, kann der Falz 20a ferner geformt
werden, indem synchron die Hülse 4, das Spannfutter 5
und der Spannfutter-Innenblock 5′ bewegt werden.
Nachdem der Falz 20a am Umfang des Rohres 16
gebildet worden ist, wird die
Antriebseinrichtung 8a, 8b betätigt, um die
Hülse 4 in die Ursprungsposition zurückzuholen, wie
dies in Fig. 8 gezeigt ist, und die
Spannfutter-Steuerzylinder 9 werden betätigt, um
das Spannfutter und den Spannfutter-Innenblock 5′
von dem Rohr 16 hinwegzubewegen.
Als nächstes wird das so mit dem Falz 20a in dem
zweiten Schritt versehene Rohr 16 in einem dritten Schritt
bewegt, wie dies in den Fig. 9 bis 11 dargestellt ist,
wobei die Bewegung in eine Position erfolgt, in der das
Rohr 16 mit einem nachfolgenden Falz versehen wird. Gemäß
Fig. 9 wird der Spannfutter-Zuführzylinder 10
betätigt, um den Spannfutterhalter 5a zu bewegen, so daß
die Nut 6 zwischen dem Spannfutter 5 und dem
Spannfutter-Innenblock 5′ in eine Position über den
Falz 20a gebracht wird, der in dem zweiten Schritt
gebildet worden ist, um den Falz 20a zu greifen.
In dieser Position werden die
Spannfutter-Steuerzylinder 9 betätigt, um das
Spannfutter 5 und den Spannfutter-Innenblock 5′ in
die Nähe des Rohres 16 zu bringen, so daß die Nut 6
den Falz 20a ergreifen kann, wie dies in Fig. 10
dargestellt ist. Wenn der Endteil des Rohres 16 mit
dem Falz in die Position der beweglichen Führungen 12
kommt, so werden die beweglichen
Steuerzylinder 13 betätigt, um die
Befestigung des zweiten Dornes 2 durch die beweglichen
Führungen 12 freizugeben. Sodann wird der
Spannfutter-Zuführzylinder 10 betätigt, um das
Spannfutter 5 und den Spannfutter-Innenblock 5′ zu
bewegen, so daß der Endteil des Spannfutters 5 in
den Übergangsbereich des elastischen Gliedes 3 und
des zweiten Dornes 2 gelangt. In Übereinstimmung mit
diesen Bewegungen wird das Rohr 16 auf dem ersten
Dorn 1 und dem zweiten Dorn 2 bewegt. In diesem
Zusammenhang werden die beweglichen Führungen 12 in
Kontakt mit dem Außenumfang entweder des
unbearbeiteten Teiles oder des Falzes des Rohres 16
gebracht, um zu verhindern, daß der zweite Dorn 2
und das Rohr 16 eine Krümmung bei einer
nachfolgenden Formoperation erfahren.
In diesem dritten Schritt werden das Spannfutter 5
und der Spannfutter-Innenblock 5′ ebenfalls in bezug
auf die Hülse 4 bewegt, wobei die Führungshülse 4g
und die Führungshülse 5g mit ihren Umfängen
aneinanderliegen, so daß die Konzentrizität in bezug
auf die Rohrachse hochgenau während der Bewegung
beibehalten wird.
Als nächstes wird der Teil des Rohres 16 zwischen
der Hülse 4 und dem Spannfutter 5, der zu bearbeiten
ist, wiederholt, den ersten drei Schritten
unterworfen, um einen weiteren Falz in Nachbarschaft
zu dem Falz 20a zu bilden. Gleiche Schritte werden
nachfolgend wiederholt, um das gefalzte Rohr aus dem
Rohr 16 herzustellen.
Nachdem das gefalzte Rohr vollständig erstellt ist,
werden die Steuerzylinder 13 betätigt, um die beweglichen
Führungen 12 freizugeben, so daß das gefalzte Rohr
aus der Vorrichtung entnommen werden kann, indem der
zweite Dorn 2 herausgenommen wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird das elastische Glied 3 durch den
ersten Dorn 1 und den zweiten Dorn 2 komprimiert,
indem das Rohr 16 selbst als Führung benutzt wird,
so daß die Dorne beträchtlich verdünnt werden
können. Infolgedessen sind das Rohr 16 und der Dorn
1 durch die stationäre Führung 11 und die
beweglichen Führungen 12 getragen und gegen
Formänderungen geschützt, so daß ein gefalztes Rohr
mit einem kleinen Durchmesser von 16 mm oder weniger
hergestellt werden kann. Die Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung ist nicht begrenzt auf die
Herstellung gefalzter Rohre mit kleinem Durchmesser, sondern
kann selbstverständlich auch zur Herstellung von
gefalzten Rohren mit größerem Durchmesser verwendet
werden.
Da die Hülse 4, das Spannfutter 5 und der
Spannfutter-Innenblock 5′ in axialer Richtung mit
der Führungshülse 4g und der Führungshülse 5g, deren Außen- bzw.
Innenflächen aneinanderstoßen, bewegt werden, kann die hohe
Konzentrizität in bezug auf die Achse des
herzustellenden gefalzten Rohres eingehalten werden,
so daß sich gleichförmige Falzungen hoher
Genauigkeit ergeben und ein genügender Widerstand
vorgegeben ist, so daß keine Trennung der äußersten
Schicht erfolgt, wenn das Rohr aus
mehreren Schichten besteht.
Da darüber hinaus der zweite Dorn 2 sich mit seiner
Endfläche im wesentlichen bis zu dem Endteil des
Spannfutters 5 erstreckt, wird das elastische Glied
3 daran gehindert, sich in das Spannfutter 5 und den
Spannfutter-Innenblock 5′ auszubeulen und die
Formkraft des Spannfutters 5 und des
Spannfutter-Innenblockes 5′ zu vermindern, ohne daß
die Gefahr eines Bruches des elastischen Gliedes 3
besteht.
Da sich das Rohr 16 frei auf der Seite des ersten
Dornes bewegen kann, kann es leicht bei dem ersten
und zweiten Schritt bewegt werden und es kann die
Verminderung der Dicke beträchtlich unterdrückt
werden. Es tritt kein Gleiten des Rohres 16 auf dem
elastischen Glied auf, so daß die Lebensdauer des
elastischen Gliedes 3 verlängert wird.
Da darüber hinaus weder die Hülse 4, noch das
Spannfutter 5 und der Spannfutter-Innenblock 5′
irgendeine Nut für die Einstellung der Falzungen
besitzen, kann der Außendurchmesser bzw. die
Ganghöhe der Falzungen beliebig eingestellt werden,
indem die Größe zwischen der Hülse 4 und dem
Spannfutter 5 und der Arbeitshub der Hülse 4
eingestellt werden, während das elastische Glied
daran gehindert wird, in die Lücke der Falzungen
auch dann einzugreifen, wenn die Falzungen
kontinuierlich geformt werden.
Da der Außendurchmesser des gefalzten Rohres sehr genau eingehalten werden
kann, wird ein Aufreißen des Rohrendes selbst dann vermieden, wenn man von
einem aus dünnen Blech gerollten Rohr ausgeht.
Bislang ist das Ausführungsbeispiel im Zusammenhang
mit der Vorrichtung zur Herstellung des gefalzten Rohres so
beschrieben worden, daß der erste Dorn bewegt wird,
während der zweite Dorn festgehalten wird. Trotz
dieser Beschreibung soll jedoch die vorliegende
Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel
beschränkt sein, sondern kann ebenfalls in einer
Vielzahl von Vorrichtungen für ein gefalztes
Rohr angewendet werden. Wie durch einen
gestrichelten Pfeil in Fig. 12 beispielsweise
angedeutet, kann die Vorrichtung so aufgebaut sein,
daß sie einen beweglichen zweiten Dorn und einen
feststehenden ersten Dorn besitzt. Wie durch einen
ausgezogenen Pfeil in der gleichen Figur angezeigt,
können andererseits der erste und der zweite Dorn
synchron in bezug aufeinander bewegt werden.
Gemäß Fig. 13 kann darüber hinaus der erste Dorn 1
hohl ausgestaltet werden, um einen Kern 21
aufzunehmen und der zweite Dorn 2 kann mit einem
Ende des Kernes 21 verbunden werden. Sodann wird der
erste Dorn 1 in der Richtung eines ausgezogenen
Pfeiles gestoßen und der zweite Dorn 2 wird in
seiner Lage angehalten durch Festlegung des Kernes
21, um das dazwischenliegende elastische Glied 3
aufzubeulen. Bei feststehendem ersten Dorn 1 und
Bewegung des zweiten Dornes 2 andererseits, wie dies
durch den gestrichelten Pfeil angedeutet ist, kann
das elastische Glied 3 durch Ziehen an dem Kern 21
aufgebeult werden.
Andererseits sind in dem Ausführungsbeispiel die Betätigungsmittel für den
Antrieb des beweglichen Dornes, der Hülse, des Spannfutters und des
Spannfutter-Innenblocks durch Zylinder veranschaulicht. Es ist jedoch auch
möglich, daß diese Elemente durch einen Motor mittels Kurbeltrieb oder
Nockentrieb bewegt werden.
Darüber hinaus kann das Maschinenbett mit einer
Spannvorrichtung ausgestattet sein, um die
Einsatzstellung des zu bearbeitenden Rohres
festzulegen, obgleich in dem Ausführungsbeispiel
diese Spannvorrichtung nicht dargestellt ist. Sodann
kann eine gewünschte Anzahl von stationären und
beweglichen Führungen entsprechend der Länge des
beweglichen Dornes und des stationären Dornes
vorgesehen sein.
Andererseits ist das bislang beschriebene
Ausführungsbeispiel auf eine Vorrichtung gerichtet, bei
der die Führungshülse 4g der Hülse 4 die innere Hülse
bildet, während die Führungshülse 5g des Spannfutters 5
die äußere Hülse bildet. Gemäß Fig. 14 kann diese
Anordnung jedoch so modifiziert werden, daß die
Führungshülse 4g der Hülse 4 die äußere Hülse bildet,
während die Führungshülse 5g des Spannfutters 5 die
innere Hülse bildet.
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen von gefalzten Rohren (16), bei dem
- - in einem ersten Schritt am Umfang des Rohres (16) eine ringförmige Ausbeulung (20) dadurch gebildet wird, daß ein elastisches Glied (3) in das zu bearbeitende Rohr (16) eingesetzt und wenigstens von einer Seite gepreßt wird,
- - in einem zweiten Schritt die ringförmige Ausbeulung (20) in Achsrichtung des Rohres (16) zusammengedrückt wird, um einen Falz (20a) zu bilden, und
- - in einem dritten Schritt das Rohr (16) mit dem erzeugten Falz (20a) in eine Position zum Erzeugen des nächsten Falzes gebracht wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Bildung des Falzes (20a) in dem zweiten Schritt bei entlastetem elastischem Glied (3) erfolgt, so daß dieses daran gehindert ist, in die Lücken der Falze einzugreifen.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit ersten und zweiten Dornen (1; 2), die über einem Maschinenbett (15) gehalten sind und sich frei in axialen Richtungen entlang der Oberfläche des Maschinenbettes bewegen können und das Rohr (16) mit ihrem Umfang halten,
mit einer ersten Antriebseinrichtung (7) zum Antrieb des ersten Dornes (1) in axialer Richtung,
mit einem in dem Rohr (16) zwischen den Endflächen des ersten und zweiten Dornes (1; 2) angeordneten elastischen Glied (3),
mit einer Hülse (4) und einem Spannfutter (5), die konzentrisch zu dem Rohr (16) angeordnet und durch Antriebseinrichtungen (8a, 8b, 10) axial relativ zueinander bewegbar sind, und
mit Halteeinrichtungen (4a; 5a) zum Halten des Spannfutters (5) und der Hülse (4) in einer zu der Rohrachse konzentrischen Position,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine den ersten Dorn (1) und das Rohr (16) umschließende stationäre Führung (11) vorgesehen ist, und daß in der Nähe des Endteiles des Maschinenbettes (15) durch Steuerzylinder (13) bewegliche Führungen (12) zum Einspannen und Fixieren des zweiten Dornes (2) sowie des Rohres (16) vorgesehen sind.
mit ersten und zweiten Dornen (1; 2), die über einem Maschinenbett (15) gehalten sind und sich frei in axialen Richtungen entlang der Oberfläche des Maschinenbettes bewegen können und das Rohr (16) mit ihrem Umfang halten,
mit einer ersten Antriebseinrichtung (7) zum Antrieb des ersten Dornes (1) in axialer Richtung,
mit einem in dem Rohr (16) zwischen den Endflächen des ersten und zweiten Dornes (1; 2) angeordneten elastischen Glied (3),
mit einer Hülse (4) und einem Spannfutter (5), die konzentrisch zu dem Rohr (16) angeordnet und durch Antriebseinrichtungen (8a, 8b, 10) axial relativ zueinander bewegbar sind, und
mit Halteeinrichtungen (4a; 5a) zum Halten des Spannfutters (5) und der Hülse (4) in einer zu der Rohrachse konzentrischen Position,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine den ersten Dorn (1) und das Rohr (16) umschließende stationäre Führung (11) vorgesehen ist, und daß in der Nähe des Endteiles des Maschinenbettes (15) durch Steuerzylinder (13) bewegliche Führungen (12) zum Einspannen und Fixieren des zweiten Dornes (2) sowie des Rohres (16) vorgesehen sind.
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