DE3036738C2 - Schaltungsanordnung zur Anschaltung eines Vorsatzgebührenanzeigers - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Anschaltung eines VorsatzgebührenanzeigersInfo
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- DE3036738C2 DE3036738C2 DE19803036738 DE3036738A DE3036738C2 DE 3036738 C2 DE3036738 C2 DE 3036738C2 DE 19803036738 DE19803036738 DE 19803036738 DE 3036738 A DE3036738 A DE 3036738A DE 3036738 C2 DE3036738 C2 DE 3036738C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M15/00—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
- H04M15/28—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Anschaltung fines Vorsatzgebührenanzeigers mit einem
Schloßkontakt an über ihre Anschlußleitungen gespeiste Teilnehmerstationen mit tastengesteuerten
Wähleinrichtungen in Fernmelde-. insbesondere Fernsprechanlagen, mit einer nur orei Anschlußpunkte
aufweisenden und gegen andere Wähleinrichtungen austauschbaren Wähleinrichtung für Stromstoßreihen,
wobei ein bistabiles Relais in seiner Arbeitslage für die Dauer des Wählzustandes die Sprechschaltung der
Station unwirksam schaltet und stattdessen den über die Wähleinrichtung verlaufenden Sende- und Speisestromkreis
aufrecht erhält, der mit Betätigung einer der Tasten der Wähleinrichtung hergestellt wird.
Bei einem Betrieb von derartigen Teilnehmerstationen mit einem Vorsatzgebührenanzeiger ist der
einfache Kurzschluß der nsi-lmpulsgabe wie bei einem
herkömmlichen Nummernschalter zum Sperren abgehender Gespräche nicht mehr ausreichend. Das bistabile
Relais könnte beim Abheben des Handapparates in der Ruhelage »Wählen« liegen, z. B. verursacht durch cif'cn
Stoß, und damit auch ankommende Gespräche blockieren, da ein Kurzschluß der Sprechschaltung in einem
solchen Falle vorliegt. Denn durch den Schloßkontakt des Vorsatzgebührenanzeigers erhält die eigentliche
Wähleinrichtung keine Versorgungsspannung mehr und kann sich daher nicht mehr selbsttätig zurücksetzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art
anzugeben, bei der die Teilnehmerstation mit nur einem SchlQßkontakt für abgehende Gespräche gesperrt
werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in Reihe mit dem Schloßkontakt des
Vorsatzgebührenanzeigers ein Widerstand angeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird einerseits durch den in Reihe mit dem Schloßkontakt
angeordneten Widerstand ein Kurzschluß für die Wähleinrichtung vermieden, andererseits eine Wahl
verhindert, da nur sehr stark verzerrte Impulse ΐ abgegeben werden, auf welche die im Amt vorgesehenen
Relais nicht mehr ansprechen.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung ergeben sich aus den Unieransprüchen sowie der nachfolgenden Be-Schreibung
eines Ausführungsbeispiels.
In der Figur sind nur die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Baugruppen bzw. Bauelemente
eingezeichnet Es sind dargestellt, die beiden Teilnehmeranschlußleitungen
a und b, die Sprechschaltung SB, die Wähleinrichtung TWB, welche über die Gleichrichterschaltung
G an die Teilnehmeranschlußleitung angeschaltet ist die gemeinsamen Tastenkontakte Ta
und Tb, sowie der Kontakt nsa. Mit 1, 2 und 3 sind die
drei Anschlußpunkte der Wähleinrichtung gekennzeichnet Weiterhin ist die Reihenschaltung des Schloßkontaktes
sk des Vorsatzgebührenanzeigers und des Widerstandes R eingezeichnet die zwischen den
Anschlußpunkten 1 und 2 angeordnet ist.
Auf die Wirkungsweise der dargestellten Teilnehmerstation
in Abhängigkeit vom jeweiligen Zustand, d. h.
vom Wählzustand bzw. vom Sprechzustand braucht hier nicht näher eingegangen zu werden, da diese jedem
Fachmann bekanr,;sein dürfte.
Im folgenden soll näher auf die Dimensionierung des
Widerstandes R eingegangen werden. Der Widerstand R muß wie eingangs schon angedeutet wurde, einerseits
den Kurzschluß für die Wähleinrichtung TWB verhindern, andererseits eine Wahl verhindern, obwohl stark
verzerrte Impulse abgegeben werden könnten, wobei diese Impulse so verzerrt sein müssen, daß die Relais im
Amt nicht mehr ansprechen.
Für die Dimensionierung des Widerstandes R sind folgende Gegebenheiten wichtig:
Alle Speiseschaltungen sind so dimensioniert, daß auch bei Auswechseln einer Sprechkapsel noch der
Belegungszustand erhalten bleibt, d. h. daß der Widerstand des Fernsprechapparates kleiner gleich 1250 Ohm
ist.
Der Haltestrom des Α-Relais im Amt beträgt im allgemeinen 50% des Anzugsstromes, d. h. er beträgt bei
EMD-Systemen ungefähr 10 mA und bei EWS-Systemen ungefähr 8,5 mA.
Die Rücksetzspannung an der Wähleinrichtung TWB für das NSA-Relais muß größer als die doppelte
Betriebsspannung sein und liegt damit bei 12 V.
Der Widerstand des Fernsprechapparates plus Zusatzeinrichtung darf bei einer Anschaltung an
Wählsternschalter nicht größer als 4,4 Kiloohm, bei Anschaltung an ein EWS-Amt nicht größer als
1,9 Kiloohm sein, um ein sicheres Identifizieren zu gewährleisten.
Daraus ergibt sich, daß der in Reihe zum Schloßkontakt sk des Vorsatzgebührenanzeigers anzuordnende
Widerstand einen Wert zwischen 2,4 Kiloohm und 1,4 Kiloohm aufweisen muß. Mit Rücksicht auf eine
gewünschte möglichst große Impulsverzerrung für die abzugebenden Impulse sollte der Widerstand R
möglichst gering, mit Rücksicht auf eine möglichst große Rücksetzspannung für die Wähleinrichtung TWB
möglichst groß sein. Ein günstiger Kompromiß wird erreicht, wenn ein Widerstand von 2 Kiloohm gewählt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Anschaltung eines Vorsatzgebührenanzeigers mit einem Schloßkontakt
an über ihre Anschlußleitungen gespeiste Teilnehmerstationert mit iastengesteuerten Wähleinrichtungen
in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit einer nur drei Anschlußpunkte
aufweisenden und gegen andere Wähleinrichtungen austauschbaren Wähleinrichtung für Stromstoßreihen,
wobei ein bistabiles Relais in seiner Arbeitslage für die Dauer des Wählzustandes die Sprechschaltung
der Station unwirksam schaltet und stattdessen den über die Wähleinrichtung verlaufenden Sende-
und Speisestromkreis aufrecht erhält, der mit Betätigung einer der Tasten der Wähleinrichtung
hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Schloßkontakt (sk) des
Vorsatzgebührenanzeigers ein Widerstand (R) angeordnet ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wert des Widerstandes (R) zwischen 13 Kiloohm und 2,4 Kiloohm liegt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Widerstandes
(R)2 Kiloohm beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803036738 DE3036738C2 (de) | 1980-09-29 | 1980-09-29 | Schaltungsanordnung zur Anschaltung eines Vorsatzgebührenanzeigers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803036738 DE3036738C2 (de) | 1980-09-29 | 1980-09-29 | Schaltungsanordnung zur Anschaltung eines Vorsatzgebührenanzeigers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3036738A1 DE3036738A1 (de) | 1982-07-08 |
DE3036738C2 true DE3036738C2 (de) | 1982-11-25 |
Family
ID=6113160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803036738 Expired DE3036738C2 (de) | 1980-09-29 | 1980-09-29 | Schaltungsanordnung zur Anschaltung eines Vorsatzgebührenanzeigers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3036738C2 (de) |
-
1980
- 1980-09-29 DE DE19803036738 patent/DE3036738C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3036738A1 (de) | 1982-07-08 |
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