DE3033042A1 - Dichtanordnung bei munition fuer eine glattrohrwaffe - Google Patents

Dichtanordnung bei munition fuer eine glattrohrwaffe

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DE3033042A1 DE19803033042 DE3033042A DE3033042A1 DE 3033042 A1 DE3033042 A1 DE 3033042A1 DE 19803033042 DE19803033042 DE 19803033042 DE 3033042 A DE3033042 A DE 3033042A DE 3033042 A1 DE3033042 A1 DE 3033042A1
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Bernhard Dipl.-Ing. 4030 Ratingen Bisping
Jack 18220 Rians Brouillon
Joel 18000 Bourges Leblond
Hans Werner Luther
Jean Claude 18230 St-Coulchard Sauvestre
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Rheinmetall GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B14/00Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
    • F42B14/02Driving bands; Rotating bands

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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Rheinmetall GmbH und Düsseldorf, den 29.8.1980
Be/εΓθ ETAT FRANCAIS represente par Ie fa
Ministre d'Etat charge de la Defense
Nationale Delegation Ministerielle pour
l'Armement Direction Technique des
Armements Terrestres Etablissement
d'Etudes et de Fabrications d'Armement
de Bourges 4, Avenue de la Porte d'Issy,
75 Paris 15e, Frankreich
Akte R .7 41/RG 2
Dichtanordnung bei Munition für eine Glattrohrwaffe
Die Erfindung betrifft eine Dichtanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 .
Ein gutes Treffbild setzt unter anderem von Schuß zu Schuß gut reproduzierbare Anfangsbedingungen voraus: das Geschoß, soll sich bei einem vorgegebenen Anfangsdruck im Rohr in Bewegung setzen. Dem Erfüllen dieser Forderung d:ient vor allem die Forcierung. Sie wird erzielt durch ein im Umfangsbereich des Geschosses umlaufendes Führungsband aus einem verformbaren Werkstoff und mit einem Außendurchmesser, welcher um einen vorgegebenen Betrag größer ist als der Innendurchmesser des Rohres in seinem Kaliberteil, üblicherweise ist im Rohr ein Übergangskonus zwischen Ladungsraum und dem engeren Kaliberteil vorgesehen. Das Führungsband gelangt derart In den Bereich des ttbrrqnnqi^konus, daß fr; sp.'itonl ens beim Abfeuern verpreßt, gegebenenfalls teilweise· abqo:5ohc>i t:, wird. Die hierbei aufzuwendende Arbeit stellt ein Maß dar für die
• BAD ORIGINAL
vorgenannte Forcierung.
Zum weitestgehenden Ausnutzen der Energie aus dem sich bei der Schußentwicklung aufbauenden Treibgasdruck ist im Umfangsbereich des Geschosses eine Dichtung angeordnet.
Im Zuge angestrebter Leistungssteigerung bei vorhandenen (eingeführten) Glattrohrwaffen ist unter anderem als ein wesentliches Merkmal eine Vergrößerung der Treibladung zu beobachten. Hierdurch gerät das Geschoß so weit nach vorn in den Kaliberteil des Rohres, daß eine herkömmliche Forcierung unter den veränderten Verhältnissen immer schwieriger wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen und Mittel bereitzustellen, um auch unter den veränderten Ver^· hältnissen von Schuß zu Schuß reproduzierbare Anfangsbedingungen zu gewährleisten.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von dreiundzwanzig in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des näheren erläutert.
25
Es zeigen die
Figuren 1 bis 5 fünf erste Ausführungsbeispiele jeweils ausschnittsweise in einem längsaxialen Schnitt,
Figur 6 den Gegenstand der Figur 5 in einem
Schnitt nach der Linie VI-VI in Figur 5,
Figuren 7 bis 10 vier weitere Ausführungsbeispiele jeweils
ausschnittsweise in einem längsaxialen Schnitt,
■y &·:'■■■ ■■··■··
Figur 11 einen Treibspiegel in Draufsicht quer
zur Längsachse,
Figur 12 eine teilweise Schnittdarstellung nach
der Linie XII-XII in Figur 11 ini.t öl no-
zehnten Ausführungsbeispiel und die
Figuren 13 bis 25 dreizehn weitere Au£>führungsbeispiele
in einer Darstellung analog Figur Im wesentlichen gleiche Teile sind aus Gründen besserer Übersicht durchgehend mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
In Figur 1 weist ein Treibspiegel 2 mit einer rückseitigen Gasdruckaufnahmefläche 5 im Bereich seiner Umfangsflache 3 eine nicht näher bezeichnete Ausdrehung mit einer in Schußrichtung S gegen die Umfangsflache 3 ansteigenden Keil — fläche 11.1 und einer vorderen Anlagefläche 14 auf. Eine Treibladungshülse 40 übergreift die Gasdruckaufnahmefläche 5 und endet im Bereich einer umfangsseitigen Abdrehung 20, welche einen Raum 50 über der Gasdruckaufnahmefläche 5 mit der Ausdrehung verbindet. In letzterer sind auf der Keilflache 11.1 verschiebbar nebeneinander ein Dichtelement 7.1 in Form eines O-Rings und ein auf nicht näher dargestellte Weise unterteilter Metallring 23 angeordnet, dessen Querschnitt eine Keilfläche 10.1 zur Auflage auf der Keilfläche 11.1 aufweist. Mit ihrem jeweiligen Außenflächenbereich 6 sind die Teile 7.1 und 23 einer Rohrinnenfläche 30 unmittelbar benachbart. Eine Aufnahmefläche 8.1 des Dichtelements 7.1 ist der Abdrehung 20 zugewandt.
ünter dem sich bei der Schußentwicklung aufbauenden Treibgasdruck auf die Aufnahmefläche 8.1 werden der 0—Ring 7.1 und der Metallring 23 in Richtung des Pfeils S gegen die Anlagefläche 14 bewegt. Dabei bewegen sich die Außenflächenbereiche 6 gleichzeitig in Richtung eines Pfeils R und werden schließlich derart gegen die unmittelbar benachbarte Rohrinnenfläche 30 gepreßt, daß aus dem Anpreßdruck ein vorgebbarer Haftreibungswiderstand resultiert. Hierdurch wird die eingangs erwähnte Porcierung ersetzt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 weist der Treibspiegel 2 umfangsseitig im Zusammenhang mit einer nicht näher bezeichneten Ausdrehung im Anschluß an eine vordere Anlagefläche 14 eine erste Auflagefläche 12.1 und eine gegenüber dieser abgestufte Auflagefläche 12.2 auf.
AA * · · ^ Ή Ji f·. · A ~ φ, Λ
Ein der Anlage-
flache 14 unmittelbar benachbartes Dichtelement 7.2 ist als Band keilförmigen Querschnitts mit umfangsseitigen Ringnuten 24 und einer unteren Keilfläche 10.2 ausgebildet. Unter die Keilfläche 10.2 greift eine oberseitige Keilfläche 11.2 eines als Band gestalteten Körpers 9.1, welcher in Richtung des Pfeils S verschiebbar auf den Auflageflächen 12.1 und 12.2 angeordnet ist. Auch, der Körper 9.1 weist umfangsaeitig der nicht dargestellten Rohrinnenfläche 30 zugewandte Ringnuten 24 auf. Die Aufnahmefläche 8.2 des Körpers 9.1 ergänzt die Gasdruckaufnahmefläche 5 im Umfangsbereich. Das als Band gestaltete Dichtungselement 7.2 ist auf nicht nähor dargestellte Weise unterteilt und weist ein Kunststoffband zum Zusammenhalten auf. Ein nur andeutungsweise dargestelltes Fluggeschoß 1 liegt mit seiner Längsachse A in dor nicht näher bezeichneten Seelenachse des Rohres und weist mit dem Treibspiegel 2 einen gemeinschaftlichen Formschlußbereich 4 auf, in welchem beispielsweise ein Gewinde vorgesehen sein kann.
Unter dem sich bei der Schußentwicklung aufbauenden Treibgasdruck auf die Aufnahmefläche 8.2 wird der Körper 9.1 in Richtung des Pfeils S bewegt, Hieraus: resultiert eine Bewegung des Außenflächenbereichs 6 des Dichtelements 7.2 in Richtung des Pfeils R. Das Kunststoffband 25 kann dabei bis zu seinem Zerreißen gedehnt werden, während sich der Außenflächenbereich 6 des Dichtelements 7.2 der nicht dargestellten unmittelbar benachbarten Rohrinnenfläche 30 zum Gewährleisten des bereits erwähnten Haftreibungswiderstandes anpreßt.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 3 unterscheidet sich von demjenigen nach Figur 2 im wesentlichen dadurch, daß die Treibladungshülse 40 mit einer nach innen verlaufenden Fortsetzung 41 vor dem Abfeuern einen umfangsnahen Bereich der Gasdruckaufnahmefläche. 5 und die Aufnahmefläche 8.3 des 5 Körpers 9.1 bedeckt.
Gemäß Figur 4 weist der Treibispicqcl 2 irmrnncjssoit itj oine Ausdrehung 28 auf, welche unter Belassung zweier nicht bezeichneter Stufen in einer vorderen Anlagefläche 14 und einer
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hinteren Anlagefläche 14' mit der Umfanqsfläche 3 in Vorbindr.nq steht. In der Ausdrehung ist ein elastisches Band ti'chi (jckirjnn Quor. i;c;hiiil.t.'i al π Dichtelement 7.3 angeordnet. Er liegt auf einem flachen Stahlband 9.2, dessen Unterseite als Aufnahmefläche 8.4 ausgebildet ist. Über in die Gasdruckaufnahmefläche 5 eingebrachte Bohrungen 19 steht der Raum 50 durchgängig mit der Ausdrehung 28 und folglich mit der Aufnahmefläche 8.4 in Verbindung. In der Nachbarschaft der Anlagefläche 14' ist in einer nicht näher bezeichneten Ring^- nut ein als O-Ring ausgebildetes zweites Dichtelement 7.1 vorhanden.
Der sich bei der Schußentwicklung aufbauende Treibgasdruck wirkt derart auf die Aufnahmefläche 8.4, daß das Dichtelement 7.3 mit seinem Außenflächenbereich 6 zum Gewährleisten eines ausreichenden Anpreßdrucks in Richtung des Pfeils R gegen die unmittelbar benachbarte Rohrinnenfläche 30 bewegt wird.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 und 6 unterscheidet sich von demjenigen nach Figur 4 im wesentlichen durch eine entgegen dem Pfeil S nach hinten überhängende Gasdruckaufnahmefläche 5, so daß es nur vergleichsweise kurzer Bohrungen 19 bedarf, um den Raum 50 mit der als Aufnahmefläche 8.5 5 ausgebildeten Unterseite des in Form eines flachen, geteilten Stahlbandes vorliegenden Körpers 9.3 zu verbinden.
Gemäß Figur 7 ist auf der Auflagefläche 12 und mit unmittelbarem Kontakt zur vorderen Anlagefläche 14 das Dichtelement 7.5 angeordnet. Es besteht aus einem gummi-elastischen Werkstoff, in welchen schräg gegeneinander angeordnete Kupferringe 21.1 einvulkanisiert sind. Ein der Gasdruckaufnahmefläche 5 unmittelbar benachbarter Bereich des Dichtelements 7.5 ist derart als Hohlkehle gestaltet, daß die Auf^ nahmeflache 8.6 rückseitig in einer Dichtungslippe 17 endet.
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Unter der Wirkung des Treibgasdrucks auf die Aufnahmefläche 8.6 wird mittels der Dichtlippe 17 zunächst eine Vorabdichtung erzielt. Aus einer axialen Kompression des Dichtkörpers 7.5 resultiert eine Schiebung bzw. Drehung der Ringe 21.1 in dem jeweiligen Bereich 22, so daß über die damit einhergehende Aufwölbung des Außonflächenboreichs 6 .in Richtung der Pfeile R der erforderliche Anpreßdrxick erzielt wird.
Auch das Dichtelement 7.. 6 gemäß -Figur 8 weist in einen gumnv.-elastischen Werkstoff einvulkanisierte Ringe 21.2 auf. Das rinnenförmige Querschnittsprofil· der einvulkanisierten Ringe 21.2 führt bei axialer Kompression in Richtung des Pfeils S zu einer Profilstreckung in Richtung des Pfeils R, welche mit einer Aufwölbung des· gummi-elastischen Werkstoffs und der erforderlichen Anpressung des Außenflächenbereichs 6 an die nicht dargestellte, unmittelbar benachbarte Rohrinnenfläche einhergeht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 9 weist das mit der vorderen Anlagefläche 14 fest verbundene Dichtelement 7.7 einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf. Auf seiner der Gasdruckaufnahmefläche 5 zugewandten Seite ist ein Körper 9.4 rinnenförmigen Querschnitts aufvuLkanisiert. Der Körper 9.4 ist mit seiner Aufnahmeflache ,8.8 nach hinten gegen die Gasdruckaufnahmefläche. 5 geneigt und berührt die Auflagefläche 12 in einer Linie 22. Eine umfangsseitig angeordnete Auflage auf dem nach hinten ausladenden Bereich des Körpers 9.4 übernimmt als Dichtlippe 17 die bereits in anderem Zusammenhang erwähnte Vorabdichtfunktion.
Unter dem sich aufbauenden Gasdruck auf die Aufnahmefläche 8.8 richtet sich der Körper 9.4 unter Drehung um die Linie 22 und Zusammendrückung des Dichtelements 7.7 auf, Dabei 5 kommt es sowohl zwischen dem umfangsseitigen Bereich des Körpers 9.4 wie auch dem Außenflächenbereich 6 des Dichtelements 7..7 zu der Annäherung an die unmittelbar benachbarte Rohrinnenfläche 30 in Richtung des Pfeils R7 aus welcher der erforderliche Haftreibungswiderstand resultiert.
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Gemäß Figur 10 ist die Anlagoflache 14 gewölbt ausgebildet. Zwischen ihr und der Gegenfläche 14' ist das Dichtelement 7.8 aus gummi-elastischem Werkstoff einvulkanisiert, dessen Aufnähmeflache 8.9 in Richtung des Pfeils S in die Gasdruckaufnahmefläche 5 eingebrachte Bohrungen 19 vorderseitig verschließt. Im Umfangsbereich der Gasdruckaufnahmefläche 5 weist der Treibspiegel 2 in einer nicht näher bezeichneten Ausdrehung ein zweites Dichtelement 7.9 mit einer umfangsseitigen Dichtlippe 17 auf.
UnLer dem s; i c:h bei dor Schußonhwicklung aufbauenden Treibgasdruck legt sich zunächst die Dichtlippe 17 zur Vorabdichtung an die unmittelbar benachbarte Rohrinnenflache 30 an. Der auf der Aufnahmeflache 8.9 anstehende Treibgasdruck führt zu einer Verformung des Dichtelements 7.8 derart, daß zwischen dem sich in Richtung der Pfeile R aufwölbenden Außenflächenbereich 6 und der Rohrinnenfläche 30 der erforderliche Haftreibungswiderstand zustande kommt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 11 und 12 weist der Treibspiegel 2 im Umfangsbereich eine nicht näher bezeichnete Ausdrehung auf, welche sich mit einer Auflagefläche 12 zwischen der senkrecht zur Umfangsflache 3 verlaufenden vorderen Anlagefläche 14 und der gewölbten hinteren Gegenfläche 14' erstreckt. Im Bereich der letzteren ist ein Ny.lonband 9.5 angeordnet, welches um einen vorgegebenen Betrag über die Umfangsfläche 3 vorsteht und nach hinten durch die Aufnahmefläche 8.10 und nach vorn durch eine Schrägfläche 13 begrenzt wird. Ein weiteres Nylonband 9.5" ist in unmittelbarer Nachbarschaft der vorderen Anlagefläche 14 ■ eingeordnet und nach hinten durch eine der Schrägfläche 13 im wesentlichen parallel verlaufende Schrägfläche 15 begrenzt. An die Schrägfläche 13 schließt sich ein Nylonband 9.5' trapezförmigen Querschnitts an. Ferner ist zwischen der 5 Schrägflache 15 und einer nicht bezeichneten Prontflache des Nylonbandes 9.5' ein gummi-elastisches Dichtelement 7.10 trapezförmigen Querschnitts angeordnet.
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Endflächen 9e der Nylonbänder bilden einen jeweiligen Schrägstoß 16 bzw. 18, wobei letzterer - wie in Figur 11 angedeutet - auch in radialer Richtung überlappt ist.
Unter dem sich bei der Schußentwicklung aufbauenden Treibgasdruck auf die Aufnahmefläche 8.10 verschiebt sich das Nylonband 9.5 in Richtung des Pfeils S und drückt mit seiner Schrägfläche 13 gegen die nicht bezeichnete unmittelbar anliegende Gegenfläche des Nylonbandes 9.51. Letzteres wird gegen das Dichtelement 7.10 gedrückt, wobei infolge dessen Gummi-Elastizität dessen Außenflächenbereich 6 in Richtung des Pfeils R auswandert, so daß bei gleichzeitigem Abdichten der zum Forcieren erforderliche Haftreibungswiderstand zustande kommt. Infolge der beiden Schrägstöße 16 and 18 können sich die betreffenden Nylon- · bänder ausdehnen und dabei vorteilhafterweise die vorerwähnte Wirkung verstärken.
V WW. .
Bei dem Auüführumjsbeispiel nach Figur 13 sind in die Aufnahmefläche 12 einander mit axialem Abstand benachbarte Profilnuten 27 und 29 eingestochen, in welche nicht näher bezeichnete Unterteile der Dichtelemente 7.11 und 7.11" eingebracht sind. Dem Dichtelement 7.11 ist ein Nylonband 9.6 mit einer Aufnahmefläche 8.11 und einer Schrägfläche 13 zugeordnet, während vor dem Dichtelement 7.11' ein Nylonband 9.6" in unmittelbarer Nachbarschaft der vorderen Anlagefläche 14 in der Ausdrehung angeordnet ist. Das Nylonband 9.6" weist eine gegen das gumrai-elastische Dichtelement 7,11' gerichtete Schrägfläche 15 auf, welche wiederum der Schrägfläche 13 des Nylonbandes 9.6 parallel verläuft. Zwischen mit axialem Abstand einander zugewandten, nicht näher bezeichneten Flächen der gummi-elastischen Dichtelemente 7.11 und
1.5 7.11' ist ein Nylonband 9.6' eingelegt.
Unter dem in Richtung dos Pfeils S wirkenden Treibgasdruck können sich die Dichtelomento 7.11 und 7.11* nur noch durch Verformung gegenüber der Auflagefläche 12 bewegen. Vorteilhafterweise bilden sie mit ihrem jeweiligen nicht näher bezeichneten Unterteil in der entsprechenden Nut 27 bzw. 29 eine Art zusätzlicher Labyrinthdichtung mit einer vergrößerten Dichtwirkung.
5 Die Ausführungsbeispiele nach den Figuren 14 und 15 weisen • eine Ausdrehung mit senkrecht zur Umfangsflache 3 gerichteten Flächen 14 und .14' auf. Gemäß Figur 14 weist das Nylonband 9.7 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf und ist nur in einem schmalen Vorderbereich 3 2 obersej tig abgeschrägt. Zwischen einer nicht näher bezeichneten vorderen Stirnfläche des Nylonbandes 9.7 und der vorderen Anlageflache 14 ist ein gummi-elastisches Dichtelement 7.12 angeordnet, welches ebenfalls einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
Unter dem auf die Aufnahme fläche 8.12 v/irkenden Treibgasdruck verschiebt sich das Nylonband 9.7 in Richtung des Pfeils S gegen das Dichtelement 7.12, welches sich mit seinem
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Außenflächenbereich 6 in bereits erwähnter Weise in Richtung des Pfeils R aufwölbt. Eine zusätzliche Verformung da:; gummi-elastischen Dichtelements 7.12 in einem entsprechenden Teil seines Außenflächenbereichs 6 wird durch die Ab-.schrägung 32 erzielt.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 15 unterscheidet sich von dem vor beschriebenen durch ein gurnmi-elastisches Dichtelement 7.13 mit einem trapezförmigen Unterteil, welcher in einer trapezförmig ausgestochenen Nut 29 festgelegt ist und somit vorteilhafterweise eine zusätzliche Dichtwirkung gewährleistet. Die Wirkung des Ausführungsboispiels nach Figur 15 ist darüberhinaus derjenigen des Ausfülvjuncjabeispiels 14 im wesentlichen gleich.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 16 erstreckt sich in der umfangsseitigen Ausdrehung die Auflagefläche 12 zwischen der senkrecht zur Umfangsflache 3 verlaufenden vorderen Anlagefläche 14 und der als Hohlkehle ausgebildeten Gegenfläche 14' Ein erstes Nylonband 9.9 stößt an ein erstes gummielastisches Dichtelement 7.14, an welches sich ein zweites Nylonband 9.9' anschließt und vorderseitig Tnit einem zweiten gummi-elastischen Dichtelement 7.14' in unmittelbarer Nachbarschaft steht, welches an der vorderen Anlagefläche 14 eng angeordnet ist. Mit Ausnahme des ersten Nylonbandes 9.9 mit seiner der Gegenfläche 14' im wesentlichen angepaßten Aufnahmefläche 8.14 weisen die beiden gummi-elastischen Dichtelemente 7.14 und 7.14' sowie das zweite Nylonband 9.9' rechteckigen Querschnitt auf.
Unter dem sich bei der Schußentwicklung aufbauenden Treibgasdruck wird das Nylonband 9.9 gegen das benachbarte •Dichtelement 7.14 gepreßt, dessen Außenflächenbereich 6 sich in Richtung des Pfeils R aufwölbt. Bei weiterer Drucksteigerung wird auch das gummi-elastische Dichtelement 7.14' derart verformt, daß auch sein Außcnflüeheubero loh 6 inlolijt; dc-i Aufwölbung in Richtung des Pfeils R gegen die nicht dargestellte Rohrinnenfläche gedrückt wird, so daß sich der be—
' BADORIGiNAL
re it π crwölinle, erforderliche Haftreibungswlderstand einstellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 17 weisen die gummi— elastischen Dichtelemente 7.15 und 7.15' trapezförmige Unterteile auf, welche in zugehörigen Nuten 26 und 29 trapezförmigen Querschnitts festgelegt sind. Ein zwischen den Dichtelementen angeordnetes zweites Nylonband 9.10' weist rechteckigen Querschnitt auf und liegt auf der Auflagefläche 12. Ein hinteres erstes Nylonband 9.1O ist mit seiner gewölbten Aufnahmefläche 8.15 der ausgerundeten Gegenfläche 14' angepaßt.
Unter dem sich aufbauenden Treibgasdruck können sich nur die beiden Nylonbänder 9.10 und 9.101 auf der Auflagefläche 12 und gegenüber don beiden gummi-elastischen Dichtelementon 7.15 und 7.15' in Richtung des Pfeils S derart bewegen, daß sich die aus den Trapeznuten 26 und 29 nach außen erstreckenden Bereiche der Dichtelemente unter Aufwölbung ihrer Außenflächenbereiche 6 in Richtung des Pfeils R verformen. Das Zustandekommen des erforderlichen Haftreibungswiderstandes ergibt sich im wesentlichen sinngemäß aus voraufgehenden Beschreibungen.
5 Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 18 weisen mit Ausnahme des der Gogenfläche 14' benachbarten Nylonbandes 9.11, das erste Dichtelement 7.16, das zweite Nylonband 9.11*. und das -weite Dichtelement 7.16', welches in unmittelbarer Nachbarschaft der vorderen Anlagefläche 14 angeordnet ist, jeweils einen trapezförmigen Querschnitt auf. Das Nylonband 9.11 ist dem Dichtelement 7.16 mit seiner Schrägfläche 13 zugewandt, während das Nylonband 9.11" mit seiner vorderseitigen schrägen Stirnfläche 13' an dem Dichtelement 7.16' anliegt.
5 Unter dem sich aufbauenden Treibgasdruck wird die der Gegenfläche 14' gestaltmäßig angepaßte Aufnahmefläche 8.16 des ersten Nylonbandes 9.11 beaufschlagt und das Nylonbänd 9.11 in Richtung des Pfeils S verschoben. Die Schrägfläche 13
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„45-
keilt sich dabei unter das Dichtelement 7.16; bei. großer werdendem Druck wird auch das zweite Nylonband 9.11 ' nach rechts verschoben, so daß sich auch seine schräge Stirnfläche 13' unter das benachbarte Dichtelement 7.16' keilt. Die Außenflächenbereiche 6 der beiden Dichtelemente 7.16 und 7.16' wölben sich dabei in bereits erwähnter Weise in radialer Richtung auf.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 19 unterscheidet sich von dem nach Figur 18 im wesentlichen dadurch, daß die
Dichtelemente 7.17 und 7.17" mit Unterteilen trapezförmigen Querschnitts in einer Nut 27 bzw. 29 angeordnet sind, so daß sie beim Aufbau des Treibgasdrucks im achsnäheren Beroi j eine zusätzliche Dichtfunktion erfüllen. 15
Nach Figur 20 ist das Nylonband 9.13 mit seiner Aufnahmefläche 8.18 im wesentlichen der ausgerundeten Gegenfläche 14' angepaßt. Es ist mit seiner schrägen vorderen Stirnfläche 13 dem gummi-elastischen Dichtelement 7.18 unmittelbar benachbart, welches der Äusdrehung in nächster Nachbarschaft der vorderen Anlagefläche 14 eingepaßt ist.
Unter dem sich aufbauenden Treibgasdruck verschiebt sich das Nylonband· 9.13 in Richtung des Pfeils S. Infolge der Druck- und Keilwirkung auf das Dichtelement 7.18 wölbt sich dessen Außenflächenbereich 6 in Richtung des Pfeils R auf und. führt zu dem erforderlichen Haftreibungswiderstand.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 21 unterscheidet sich von demjenigen nach.Figur 20 durch ein dem gummi-elastischen Dichtelement 7.19 zugeordnetes Unterteil trapezförmigen Quer schnitts, welches in einer entsprechenden Nut 29 angeordnet ist.
5 Die Ausführungsbeispiele nach den Figuren 22 und 23 unterscheiden sich von denen nach den Figuren 20 und 21 insbesondere durch den Werkstoff für die gummi-elastischen Dichtelemente 7.20 und 7.21. Während sie bei den Ausführungs-
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-4G~
bo.ispieleri nach den Figuren 20 und 21 aus Kautschuk get'crLJql". sind, bestellen sie bei den Ausführungsbeispielen nach dem Figuren 22 und 2.2 ana Polypropylen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 24 weist das Nylonband 9.17 neben einer angeschrägten Aufnahmefläche 8.22 in der Nachbarschaft der ausgerundeten Gegenfläche 14" wiederum eine schräge vordere Stirnfläche 13 auf. Letztere ist gegen eine zweiteilige Kautschukdichtung,die aus einem ersten Dichtelement 7.21 und einem zweiten, in unmittelbarer Nachbarschaft der vorderen Anlagefläche 14 angeordneten Dichtelement 7.21' besteht, gerichtet. Während das erste DichteleinenL 7.21 oirnm trapezförmigen Querschnitt aufweist, ist der Querschnitt des Dichtelements 7.21' im wesentlichen rechteckig ausgebildet, wobei oberseitig eine umlaufende Dichtlippe 37 vorgesehen ist, welche sich entgegen der Richtung nach dem Pfeil S erstreckt.
Die Wirkungsweise des vorgenannten Ausführungsbeispiels ergibt sich sinngemäß aus den vorstehenden Beschreibungen, wobei die Dicht]ippe 37 in unmittelbarer Nachbarschaft der Rohrinnenfläche 30 eine zusätzliche Dichtfunktion übernimmt.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 25 unterscheidet sich von demjenigen nach Figur 24 durch einen Unterteil trapezförmigen Querschnitts des gummi-elastischen Dichtelements 7.22, welcher in einer Kreisnut trapezförmigen Querschnitts befestigt ist. Hierdurch wird der bereits in anderem Zusammenhang erwähnte zusätzliche Dichteffekt im vergleichsweise achsnäheren Bereich erzielt.
Den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 12 und 13 sowie 18 bis 25 ist folgendes Wirkungsmerkmal eigentümlich: Das jeweilige rückseitige, der Gegenflache 14' nächstliegende Nylonband 9... kann auch bei einem partiellen Abheben von der Auflagefläche 12 voll wirksam werden, da es mit seiner schrägen Stirnfläche 13 das zugeordnete Dichtelement 7... unterkeilt und durch die nicht dargestellte benachbarte Rohr-
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innenfläche außenseitig geführt und an einem völligen Abheben von der Auflagefläche 12 gehindert wird.
Bei den Ausführungubeiüpi.eJ en nach dun lMyurun \'.\, 1'>, 17, 19, 21, 23 und 25 wird - im Unterschied zu denjenigen nach den Figuren 12, 14, 16, 18, 20, 22 und 24 - durch Anordnen wenigstens eines jeweiligen Dichtelements 7... auf einer gegenüber der Auflagefläche 12 achsnäheren Auflagefläche 12' infolge Prallflächen- oder Labyrinthbildung ein zusätzlicher Dichteffekt erzielt.
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Rheinuietall GmbH Und: *. . ; : .„; . "--JKisieldorf, den 29.8.1980
ETAT FRANCATS represented par le " Mliiir.lrc (I'lit nt rliarp.c de In Dpfensc* N;it. ioiia k' ΠιΊ Γι)',.ίΙ i on M i iii s t Im i ι-1 1 <■ pour J 'AnneiiKuit DirccLion Tiu:lini.quci des Armenients Terrestres Etablissement d'Etudes et de Fabrications d'Armement de Bourges 4, Avenue de la Porte d'Issy, 75 Paris 15e, Frankreich
Akte R 741/RG 2
1 . . . Bezugszeichenliste
1 1 . . . Fluggeschoß
2 1 . . . Treibspiegel
3 Umfangsflache von 2
4 1 . . . Formschlußbereich zwischen 1 u. 2
5 1 ... Gasdruckaufnahmeflache
6 1. . . Außenbereich
7. Dichtelement
8. Aufnahmefläche von 9...
9. Körper (ring- oder bandförmig)
9e Endfläche
10. Keilflache
11. Keilfläche
12. Auflagefläche
12' Auflagefläche
13 Schrägfläche
13' Kante
14 vordere Anlagefläche
14' hintere Anlagefläche
15 1 ... Schräg fläche
15' Kante
16 Schrägstoß
17 Dichtlippe
18 Schrägstoß
19 Bohrung
20 Abdrehung
21. Kupferring
22 Linie
23 Metallring
24 Rinqnut
2rj Kunst :;l o( f band
27 ProfIlnut
ORIGINAL INSPECTED
28 Ausdrehung in 2
2 9 Profilmit
30 Rohrinnenfläche
31 Rohrwandung
3 2 Vorderbereich
40 Treibladungshülse
41 Fortsetzung von 50 Raum über 5
A Längsachse
R Richtungspfeil
S Schußrichttingspf eil
, -Ϊ0-.
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Claims (11)

Kliciiinictall GmbH und " * -' · -I>ii::rselcie- I , cl.-π ?9.8.198Ο ETAT FMNCAlS repr'esente par'Ic "* "" Iici^'rc) ■ ■· Minis tre d'Etat charge de la Defense Nationale Delegation Ministerielle pour l'Armement Direction Technique des Armements Terrestres Etablissement d1Etudes et de Fabrications d'Armement de Bourges 4, Avenue de la Porte d'Tssy, Paris 15e, Frankreich Akte R 741/RG 2 Patentansprüche:
1. Dichtanordnung an einem Treibspiegelgeschoß für eine Glattrohrwaffe, welche umfangsseitig am Treibspiegel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweiliger Außenflächenbereich (6...) wenigstens eines Dichtelements (7...) unter dam sich bei der Schußentwicklung aufbauenden Treibgasdruck auf eine Aufnahmefläche (8...) des Dichtelements (7...) oder eines mit diesem wenigstens mittelbar verbundenen Körpers (9...) derart in Richtung eines Pfeils (R) auf die unmittelbar benachbarte Rohrinnenfläche (30) zu beweglich angeordnet ist, daß aus dem Anpreßdruck ein vorgebbarer Haftreibungswider stand resultiert.
2. Dichtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche (8...) im wesentlichen quer zur Schußrichtung (S) angeordnet ist.
3. Dichtanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Auf nahrnef lache (8...) im wesentlichen parallel zur Schußrichtung (S) angeordnet ist.
4. Dichtanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine Keilfläche (10..., 11...) aufweist und die Bewegung in Richtung des Pfeils (R) die Radialkomponente aus einer axialen Relativbewegung zwischen dem Dichtelement (7...) und der Keilflache (11...) ist.
BAD ORIGINAL
5. Dichl.anordnung nach Anspruch 4, dadurch g e k t> η η ν. a 1 c h η e L, daß die Keilfläche (TO.,.) an dom IJ ichtoloinent (7...) oder dem mit ihm verbundenen Körper (9...) angeordnet ist.
6. Dichtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (7...) wenigstens teilweise aus einem gummielastischen Werkstoff besteht. .
7. Dichtanordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Verbund mit einem nicht -gummi-elastischen Werkstoff.
8. Dichtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche (8.„..) einen Teilbereich der Gasdruckaufnahme fläche (5) des Treibspiegels (2) bildet.
9. Dichtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche (8...) über eine Bohrung (19) oder eine Nut (20) mit der Gasdruckaufnahmefläche (5) in Verbindung steht.
10. Dichtanordnung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem der Dichtelemente (7...) eine gesonderte Auflagefläche (121) zugeordnet ist, welche achsnäher angeordnet ist als eine Auflagefläche (12) für wenigstens einen der Körper (9...).
11. Dichtanordnung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis 1O, dadurch gekennzeichnet, daß Endflächen (9e) der Körper (9...) im ihnen zugewiesenen Umfanqsbcreich einen schräg zur Schußrichtung (S) verlaufenden fJloP. (H), 18) In I ilen.
BAD ORIGINAL
DE3033042A 1980-09-03 1980-09-03 Mittel zum Forcieren während der Schußentwicklung bei Munition für eine Glattrohrwaffe Expired DE3033042C2 (de)

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