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Unterdach
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Die Erfindung betrifft ein Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten
eingedeckte Dächer mit auf den Dachsparren gegebenenfalls unter Zwischenfügung einer
Dampfbremse verlegten großflächigen Wärmedämmplatten, welche sowohl traufseitig
als auch firstseitig und längs der vertikalen Stöße mit einer Uberlappungs-bzw.
Falzkonstruktion ineinandergreifen, und oberseitig eine Profilierung zum Befestigen
der Dacheindeckungsplatten haben.
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Eine großflächige Wärmedämmplatte für diesen Zweck ist durch die DE-OS
27 34 195 bekannt. Dabei sind auf der Oberfläche der Wärmedämmplatte einstückig
Profilierungen ausgebildet, an welchen eine Dachlatte zum Einhängen von Dacheindeckungsplatten
befestigt ist. Ein Nachteil dieser Wärmcdämmplatte besteht darin, daß der Abstand
der Dachlatten nicht variierbar und daher nicht an unterschiedlich große Dacheindeckungsplatten
anpaßbar ist.
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Ein
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der
Sparren im auflagefreien Bereich zwischen den die Dachlatte tragenden Profilierungen
verlaufen kann, so daß keine direkte Kraftübertragung zum Sparren hin gewährleistet
ist.
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Es ist auch bereits eine brettförmige Wärmedämmung bekannt (DE-OS
25 32 853), bei welcher ein brettförmiger Grundkörper mit an einer Längsseite entlang
verlaufenden eingeschäumten Profilschiene als Befestigungs-und Dachlatte zum Einhängen
von Ziegeln versehen ist,um bei dieser brettförmigen Wärmedämmung den Dachlattenabstand
zu variieren, wird der Grundkörper auf die gewünschte Breite zugeschnitten. Bei
diesem brettförmigen Grundkörper, welcher durch die Profilschiene mit dem Dachsparren
vernagelt wird, ist eine direkte Kraftübertragung zum Sparren gewährleistet, jedoch
ergeben sich erhebliche Materialverluste durch das Beschneiden der Grundkörper beim
Anpassen an gewünschte Dachlattenabstände.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Unterdach der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, wobei auf den großflächigen Wärmedämmplatten Dacheindeckungsplatten
unterschiedlicher Abmessungen mit variablen Befestigungsabständen angebracht werden
können und bei welcher die großflächige Wärmedämmplatte derart mit dem Dachsparren
verbunden ist, daß auch bei einer mehrzeiligen Verlegung der Dacheindeckungsplatten
auf den einzelnen Wärmedämmplatten eine sturmsichere Befestigung gewährleistet ist.
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Diese Aufgabe wird erfindunsgemäß dadurch gelöst, daß die mit den
Dachsparren mechanisch verbundenen Wärmedämmplatten
dämmplatten
oberseitig mit einer Vielzahl parallel zueinander verlaufender Einschnitte versehen
sind, daß die Profilierung aus Profilstangen besteht, welche in die Einschnitte
einsetzbar sind und daß in die jeweilige Wärmedämmplatte eine Vielzahl von Profilierstangen
eingesetzt ist.
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Durch die Maßnahmen der Erfindung wird ein Unterdach geschaffen, das
bei der Verlegung großflächiger Wärmedämmplatten die Möglichkeit bietet, Dacheindeckungsplatten
mit variablen Befestigungsabständen in einer Vielzahl von Reihen zu verlegen, wobei
immer die gleichen Elemente Verwendung finden können und keine an die einzelnen
Dacheindeckungsplatten angepaßte Typen benötigt werden.
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In vorteilhafter Weise können die Wärmedämmplatten jeweils im Bereich
der firstseitigen Oberlappungskonstruktion mit den Dachsparren vernagelt sein. Es
ist auch vorgesehen, daß mit der Vernagelung eine Halteklammer für die firstseitige
Wärmedämmplatte am Dachsparren befestigt ist. In diese Halteklammer wird der traufseitige
Rand der firstseitig gelegenen Wärmedämmplatte eingesetzt. Da die Profilstangen
auf den Wärmedämmplatten immer auch im Bereich über den Dachsparren aufliegen, wird
eine direkte Kraftübertragung zum Sparren und eine zusätzliche reibschlüssige Haftung
der Wärmedämmplatten auf den Dachsparren gewährleistet. In Verbindung mit der Vernagelung
der Wärmedämmplatten wird dadurch bei dem üblichen Gewicht der Dacheindeckungsplatten
eine windsichere Verlegung sichergestellt.
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Um
Um ein seitliches Verschieben der Profilstangen
während der Montage zu vermeiden, ist vorgesehen, daß die parallel zueinander verlaufenden
Einschnitte in der Oberseite der Wärmedämmplatten durch vom First zur Traufe verlaufenden
Rippen unterbrochen sind. Diese Rippen greifen in entsprechende Einkerbungen an
den Einsteckrändern der Profilstangen ein. Für eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung
der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einschnitte einen vertikalen Abstand von etwa
6 bis etwa 15 cm haben und zwischen etwa 2 bis etwa 4 cm tief sind.
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Zur Verbesserung der Krafteinleitung können die Profilstangen mit
einem draufseitig verlaufenden streifenförmigen Bereich auf der Oberfläche der E7ärmedämmplatte
auf liegen. Dabei ist vorgesehen, daß die Profilstangen mit ihrer firstseitigen
Oberkante etwa 2 bis 3 cm über die Oberfläche der Wärmedämmplatte hinausragen.
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Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist im Bereich der
firstseitigen Oberkante ein parallel zur Oberfläche der Wärmedämmplatte verlaufender
Streifenabschnitt ausgebildet, auf welchem flach aufliegende Latten oder Dacheindeckungsplatten
befestigt werden können.
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Zur Verbesserung der Sturmsicherung des Unterdaches sieht die Erfindung
auch vor, daß in dem firstseitigen, über die Oberfläche der Wärmedämmplatte überstehenden
Teil der Profilstangen vom First zur Traufe verlaufende Einschnitte zum Einlegen
eines Verankerungsdrahtes ausgebildet sind. Dieser Verankerungsdraht kann sowohl
an der Profilstange und/oder an der Vernagelung
Vernagelung der
Wärniedämmplatte am Sparren festgelegt sein.
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Zu diesem Zweck kann der Verankerungsdraht z. B. in die Wasserführungskanäle
eingelegt und im Bereich der Überlappungskonstruktion durch Umschlingen mit dem
Nagel festgelegt werden, mit welchem die Wärmedämmplatte im Bereich der firstseitigen
Überlappungskonstruktion am Dachsparren vernagelt ist. Dabei kann zur weiteren Sturmsicherung
in der Überlappungskonstruktion ein Verankerungsdraht quer geführt sein.
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Im Bereich der Einführung des Verankerungsdrahtes in die Überlappungskonstruktion
kann bei der Verwendung einer Malteklanner diese teilweise geschlitzt sein.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht auch vor, daß die Profilstangen
aus auf der Oberfläche der Wärmedämmplatte flach aufliegenden U-Profilabschnitten
bestehen, auf welchen Dachlatten verschraubt sind. Bei diesem Aufbau können herkömmliche
Dachlatten mit den U-Profilabschnitten auf der ebenen Wärmedämmplatte verlegt werden,
wobei eine Perforation in den U-Profilabschnitten ein Ansammeln von Feuchtigkeit
unter der Dachlatte verhindern kann, da eingedrungenes Wasser über die Einschnitte
seitlich zu den Wasserführungskanälen abfließtund die Unterseite belüftet wird.
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Auch bei einer anderen Ausgestaltung, bei welcher die Profilstangen
aus kurzen über die Dachlatte greifenden U -Profilabschnitten be -stehen, ist der
Effekt derWasserableitung und der Belüftung der Dachlattenunterseite gewährleistet,
so daß die Dachlatte im Auflagebereich nicht verrotten kann. Diese Versionen der
Profilstangen bieten den Vorteil eines niederen Dachaufbaus unter Verwendung von
Wärmedämmplatten.
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Anstelle
Anstelle von Dachlatten können auf den
U-Profilabschnitten auch Konvektorelemente befestigt sein, welche Dacheindeckungsplatten
tragen.
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Die Erfindung wird auch anhand von Ausführungsbeispielen und einer
Zeichnung näher erläutert, aus welchen sich die Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben. Es zeigen: Fig. 1 einen perspektivischen Teilausschnitt einer Wärmedämmplatte
gemäß der Erfindung mit einer eingesetzten Profilstange, Fig. 2 einen Schnitt durch
zwei aneinander angrenzende Wärmedämmplatten im Bereich der Überlappungskonstruktion
über einem Sparren, Fig. 9 einen Schnitt durch eine Wärmedämmplatte mit einer Profilstangenaus
führung zur Halterung von Dachlatten aus Holz, Fig. 4 eine Profilstangenausführung
zur Halterung von Konvektorelem enten.
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Die in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellte großflächige Wärmedämmplatte
10 ist auf der Oberfläche mit einer Vielzahl von Einschnitten 11 versehen, welche
parallel zum firstseitigen bzw.
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traufseitigen Rand derWärmedämmplatte verlaufen. Für das erläuterte
Ausführungsbeispiel sind die Einschnitte in einem vertikalen Abstand
Abstand
von etwa 10 cm angeordnet und haben eine Tiefe von etwa 2 cm. Diese Abmessungen
sind lediglich beispielhaft und können bei verschiedenen Typen der Wärmedämmplatten
größer bzw. kleiner sein. Es wird angenommen, daß Abstände der Einschnitte zwischen
etwa 6 bis 15 cm und Tiefen von etwa 2 bis 4 cm alle für den normalen Gebrauch zweckmäßige
Variationen umfassen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die einzelnen Einschnitte
durch vom First zur Traufe verlaufende Rippen 12 unterbrochen. Diese Rippen dienen
einem nachfolgend noch näher erläuterten Zweck.
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Die Rippen 12 liegen etwa 5 bis 15 cm auseinander und verlaufen bei
der dargestellten Ausführungsform mit ihrer Oberkante unter der Oberfläche der Wärmedämmplatten.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform können die Rippen 12 dadurch
gebildet werden, daß zwischen den horizontal nebeneinanderliegenden einzelnen Einschnitten
jeweils von oben nach unten verlaufende Bereiche nicht eingeschnitten sind.
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Die Breite der Einschnitte entspricht der Dicke des Materials der
Profilstangen 14, welche in die Einschnitte eingesetzt werden. In Fig. 1 ist perspektivisch
eine derartige Profilstange 14 dargestellt, welche aus einem parallel zur Oberfläche
der Wärmedämmplatte verlaufenden und auf liegenden streifenförmigen Bereich 14.1
und einem rippenförmigen Bereich 14.2 besteht. Der firstseitige Schenkel des rippenförmigen
Bereiches 14.2 steckt mit seinem unteren Rand im Einschnitt 11. Der vordere Rand
14.3 des streifenförmigen Bereiches 14.1 ist rechtwinkelig abgekantet und greift
ebenfalls in einen Einschnitt 11 ein.
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Im Abstand der Rippen 12 sind im Einsteckrand
des rippenförmigen Bereiches 14.2 und im vorderen Rand 14.3 Einkerbungen 15 ausgebildet,
die über die Rippen 12 greifen.
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Im rippenförmigen Bereich 14.2 der Profilstange 14 sind ferner Einschnitte
16 ausgebildet, welche zum Einlegen eines Verankerungsdrahtes dienen, welcher bei
einer besonderen Sturmgefährdung des Daches zur mechanischen Befestigung des Unterdachs
am Dachsparren dienen kann. Diese Sturmverankerung wird nachfolgend noch näher erläutert.
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Dieser Einschnitt 16 ist zweckmäßigerweise in solchen Bereichen der
Profilstange angeordnet, daß sie beim üblichen Verlegen der Profilstangen über den
Wasserführungskanälen 17 zu liegen kommen. Diese Wasserführungskanäle verlaufen
in bekannter Weise derart vom oberen Rand zum unteren Rand der Wärmedämmplatten,
daß eine Wasserableitung auch im Bereich der über lappungskonstruktion gewährleistet
ist.
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Die in Fig. 1 vor dem Einschnitt 16 dargestellte Bohrung 19 kann dazu
dienen, einen durch den Einschnitt 16 geführten Verankerungsdraht mit einer Schraube
festzulegen.
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Da es bei großflächigen Wärmedämmplatten 10 zweckmäßig sein wird,
Wasserführungskanäle 17 in Abständen von etwa 25 bis 40 cm voneinander vorzusehen,
erweisen sich entsprechende Abstände der Einschnitte 16 in den Profilstangen 14
als zweckmäßig. Die über die Rippen 12 greifenden Einkerbungen 15 im vorderen Rand
14.3 der Profilstange 14 können dabei zweckmäßigerweise einen
einen
Abstand zwischen etwa 5 cm bis etwa 12 cm haben.
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In Fig. 2 ist ein Schnitt durch die parallel zum First bzw. zur Traufe
verlaufende Uberlappungskonstruktion dargestellt. Dieser Schnitt zeigt auch gleichzeitig
zwei verschiedene Variationen der Profilstangen, wobei die Profilstange 24 im Bereich
der firstseitigen Oberkante einen parallel zur Oberfläche der Wärmedämmplatte verlaufenden
ebenen Streifenabschnitt 24.1 hat, auf welchem Latten oder Dacheindeckungsplatten
25 zur mechanischen Befestigung flach aufliegen.
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Eine derartige mechanische Befestigung z.B. durch Festschrauben ist
für großflächige Dacheindeckungsplatten, wie Wellasbest, Profilblech, Asbestplatten
oder auch eine Schalung vorgesehen. Beim Anbringen einer Schalung oder großflächiger
Platten kann es zweckmäßig sein, zur besseren Hinterlüftung in den Profilstangen
weitere,den Einschnitten 16 entsprechende Einschnitte vorzusehen, um einen strömenden
Luftaustausch sicherzustellen.
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Die Profilstange 24 ist, wie die Zeichnung zeigt, breiter als die
Profilstange 14 und kann trotzdem ohne Schwierigkeiten in Verbindung mit der mit
Einschnitten 11 versehenen Wärmedämmplatte Verwendung finden, da der Abstand der
in die Einschnitte 11 einsteckbaren Ränder dem Rastermaß der Einschnitte angepaßt
ist. Wie die Zeichnung zeigt, sind bei der Profilstange 24 zwischen den eingesteckten
Rändern zwei freie Einschnitte 11 und bei der Profilstange 14 ein freier Einschnitt
11 vorgesehen. Die Profilstange 14 ist insbesondere für das Verlegen von Dachziegeln
21 geeignet.
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Zur
Zur Befestigung der Wärmedämmplatten am Sparren
27 dient eine Halteklammer 28, welche mit einem Breitkopfnagel 29 durch den Rand
der Wärmedämmplatte am Sparren vernagelt ist. Diese Halteklammer ist U-förmig gebogen
und nimmt den draufseitigen Überlappungsrand der firstseitig liegenden Wärmedämmplatte
10 auf. Wie der Schnitt in Fig. 2 erkennen läßt, verläuft ein Wasserführungskanal
17 derart, daß in die Überlappung eindringendes Wasser nach der Traufseite hin abgeführt
wird. Es ist vorgesehen, daß der Wasserführungskanal 17 eine Mindesttiefe hat, die
etwa 1 1/2 bis etwa 2 1/2 mal so tief wie die Einschnitte 11 ist.
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Aus Fig. 2 geht auch die Führung und Befestigung eines Verankerungsdrahtes
30 bzw. 31 hervor. Es handelt sich dabei um zwei verschiedene Varianten der Verankerung.
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Bei der Variante mit dem Verankerungsdraht 30 wird dieser durch den
Wasserführungskanal in der Wärmedämmplatte zur Überlappungskonstruktion geführt
und an dem in den Sparren 27 eingeschlagenen Nagel 29 befestigt.
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Durch diese Führung des Verankerungsdrahtes, der zweckmäßigerweise
aus einem hochzugfesten Kunststoffdraht bestehen kann, wird ein Abheben der Wärmedämmplatten
bei Sturm vermieden, selbst wenn verhältnismäßig leichte, großflächige Dacheindeckungsplatten
25 Verwendung finden. Eine zweite Variation der Verankerung ist unter Verwendung
des Verankerungsdrahtes 31 möglich, welcher durch die Einschnitte 16 der Profilstangen
14 auf der Oberfläche der Wärmedämmplatte geführt ist und gleichzeitig mit Schrauben
32 an den Profilstangen 14 bzw.
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24 befestigt sein kann. Es ist auch möglich, die beiden Verankerungsvariationen
gemeinsam zu benutzen, indem beispielsweise, wie in Fig. 2 nicht dargestellt, der
am Nagel 29 befestigte Verankerungsdraht in der Fuge
Fuge der Überlappungskonstruktion
zur Oberfläche der Wärmedämmplatte geführt und über den Profilstangen bis zur nächstfolgenden
Überlappungskonstruktion verlegt wird. Dabei kann die Halteklammer 28, wie aus Fig.
2 entnehmbar ist, teilweise geschlitzt sein, um den Verankerungsdraht besser in
die Ciberlappungskonstruktion einzuführen.
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Es ist auch vorgesehen, zur Querverankerung, wie in Fig. 1 angedeutet,
einen Verankerungsdraht 33 im Bereich der Uberlappungskonstruktion quer verlaufend
anzubringen und diesen mit den Nägeln 29 jeweils im Sparrenabstand zu verankern.
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Eine derartige Sturmsicherung ist für den Normalfall eines Unterdaches
in Verbindung mit einer Ziegeleindeckung bzw. mit einer Eindeckung aus relativ schweren
und großen Dacheindeckungsplatten wegen deren Eigengewicht nicht erforderlich. Nur
in besonders sturmgefährdeten Küstengebieten kann es wünschenswert sein, eine Verankerung
im beschriebenen Sinne vorzusehen.
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Die weiteren Ausgestaltungen nach Fig. 3 ermöglichen die Verwendung
von herkömmlichenDachlatten 35, 45 aus Holz, welche auf der Wärmedämmplatte 10 ebenaufliegend
verlegt werden können. Dabei greift ein flacher auf der Unterseite befestigter U-Profilabschnitt
34 in die Einschnitte 11 ein und dient zum Einhängen vonDachplatten 21 in bekannter
Weise.
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Die Dachlatten 45 können auch von U-Profilabschnitten 44 umfaßt werden,
welche in die Einschnitte 11 eingesteckt sind.
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Dieser
Dieser Aufbau ist möglich da die unter den
Dachlattenverlaufenden Einschnitte 11 eine seitliche Wasserableitung zu den Wasserführungskanälen
17 bewirken und gleichzeitig die Unterseite der Dachlatten 35, 45 belüften, so daß
ein Verrotten des Holzes vermieden wird.
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In Fig. 4 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei welcher
auf U-förmigen Profilstangen bzw. U-förmigen Profilstangenab schnitten 54 Konvektorelem
ente 55 befestigt sind. Auf diese Weise lassen sich derartige Konvektorelemente
leicht in beliebigen Abständen voneinander verlegen, wobei die Konvektorelemente
gleichzeitig auch die Funktion der Dachlatten übernehmen, Patentansprüche:
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