DE2944697A1 - Bauelement zur verwendung beim eindecken von daechern - Google Patents

Bauelement zur verwendung beim eindecken von daechern

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DE2944697A1
DE2944697A1 DE19792944697 DE2944697A DE2944697A1 DE 2944697 A1 DE2944697 A1 DE 2944697A1 DE 19792944697 DE19792944697 DE 19792944697 DE 2944697 A DE2944697 A DE 2944697A DE 2944697 A1 DE2944697 A1 DE 2944697A1
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Oskar 4354 Datteln Fleck
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
    • E04B7/225Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • "Bauelement zur Verwendung beim Eindecken von
  • Dächern" Die Erfindung betrifft ein Bauelement zur Verwendung beim Eindecken von Dächern mit Dacheindeckungsplatten.
  • Bei der Erstellung von Dächern und ihrer Eindeckung mit Dacheindeckungsplatten ergeben sich folgende Probleme: Das Dach soll absolut dicht sein, d. h. weder Wasser noch Flugschnee sollen in das Haus eindringen können.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, werden einerseits häufig die Fugen der Dacheindeckungsplatten mit Mörtel gefüllt, oder es wurde früher Stroh in die Fugen gestopft, und andererseits wird eine Dachunterspannbahn angebracht.
  • Diese Maßnahmen sind nachteilig arbeitsintensiv und daher wenig wirtschaftlich. Eine Unterspannbahn weist weiterhin den Nachteil auf, daß Wasser, das etwa durch eine defekte Eindeckungsplatte eingedrungen ist, auf der Unterspannbahn herab läuft und nicht wieder nach außen auf das Dach geleitet wird. Weiterhin soll ein Dach sturmsicher sein, d. h. die Dacheindeckungsplatten sollen auch bei Sturm nicht abgehoben werden können.
  • Zu diesem Zweck sind Metallklammern bekannt, mit denen die Eindeckungsplatten an den Dachlatten befestigt werden. Die Anbringung dieser Klammern ist ebenfalls aufwendig, und eine zufriedenstellende Sturmsicherheit wird auch durch sie nicht gewährleistet. Wenn das Dach weiterhin gtt wärmeisoliert sein soll, ist es erforderlich, eine Isolation in Form von Steinwolle oder Dämmplatten auf der Unterseite anzubringen. Dieses erfordert also einen weiteren Arbeits- und Materialaufwand und erhöht die Kosten des Daches erheblich.
  • Angesichts dieses Standes der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Bauelement zur Verwendung beim Eindecken von Dächern mit Dacheindeckungsplatten zu schaffen, das gleichzeitig das Dach absolut dicht macht, dem Dach eine außergewöhnliche Sturmsicherheit verleiht und eine gute Wärmedämmung bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bauelement der eingangs genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß - das Element aus einer Tragplatte und aus einer mit dieser verbundenen Isolationsplatte besteht, - die Tragplatte die Isolationsplatte am im Verwendungszustand oberen Rand überragt, - die Tragplatte am unteren Rand in Anpassung an eine Dacheindeckungsplatte profiliert ist und - die Tragplatte und die Isolationsplatte am unteren Rand eine C-förmige Nut bilden.
  • Die durch das Bauelement erzielbare Sturmsicherheit wird dadurch erhöht, daß am unteren Rand der Tragplatte Haken angeordnet sind, die eine zum oberen Rand hin gerichtete Nut bilden. Bei einer anderen Ausführungsform können am unteren Rand der Tragplatte auch biegsame Stifte angeordnet sein. Diese Stifte bestehen vorzugsweise aus Metall und werden nach Auflegen der Dacheindeckungsplatte umgebogen, so daß sich eine Klammer ergibt, die die Platte hält.
  • Ein dichter seitlicher Anschluß der Bauelemente wird dadurch erreicht, daß die Tragplatte die Isolationsplatte jeweils an einem seitlichen Rand überragt. Der überstehende Teil der Isolationsplatte liegt in verlegtem Zustand der Bauelemente dem Nachbarelement auf. Hierdurch wird ein absolut dichter Anschluß erzielt.
  • Die Anbringung der Bauelemente wird durch Befestigungslöcher zum Annageln oder Anschrauben an den Dachstuhl erleichtert.
  • Vorteilhaft besteht die Tragplatte aus Kunststoff und die Isolationsplatte aus Hartschaummaterial. Als geeignetes Hartschaummaterial hat sich schwer entflammbares Styropor erwiesen.
  • Die Verlegung der Bauelemente wird dadurch erleichtert, daß ihre Breite der Breite von 3 ... 5 Dacheindeckungsplatten entspricht.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Bauelementes, Figur 2 ein Bauelement gemäß Figur 1 während der Anbringung, Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie A ... B gemäß Figur 2 und Figur 4 einen Teil eines Daches, das unter Verwendung von erfindungsgemäßen Bauelementen gedeckt wurde, in geschnittener Darstellung.
  • Das in den Figuren dargestellte Bauelement besteht aus einer Tragplatte 2 und aus einer mit dieser verbundenen Isolationsplatte 1. Am im Verwendungszustand oberen Rand überragt die Tragplatte 2 die Isolationsplatte 1, so daß sich hier ein rechter Winkel ergibt. In diesem Winkel liegt in verlegtem Zustand eine Dachlatte 7. Am unteren Rand ist die Tragplatte 2 in Anpassung an die Oberflächenkontur einer Dacheindeckungsplatte 3 profiliert.
  • Dieser profilierte Teil liegt im verlegten Zustand den Dacheindeckungsplatten 3 auf. Weiterhin bilden die Tragplatte 2 und die Isolationsplatte 1 am unteren Rand eine C-förmige Nut 4. Diese Nut 4 umgreift im verlegten Zustand den oberen Rand der Dacheindeckungsplatten 3.
  • Am unteren Rand der Tragplatte 2 sind Haken 5 angeordnet, die eine zum oberen Rand hin gerichtete Nut bilden. Von diesen Haken 5 wird jeweils der untere Rand der dem Bauelement aufliegenden Dacheindeckungsplatte gehalten. Jeweils auf einer Seite des Bauelementes überragt die Tragplatte 2 die Isolationsplatte 1. Dieser überragende Teil der Tragplatte 2 liegt im Dachverband jeweils dem Nachbarelement auf, so daß sich ein dichter Anschluß ergibt.
  • Es ist auch möglich, in diesem Bereich die einzelnen Bauelemente untereinander zu verkleben.
  • Durch Befestigungslöcher 6 werden die Bauelemente auf die Dachsparren 8 genagelt. Die Breite des Bauelementes entspricht der Breite von mehreren Dacheindeckungsplatten, so daß die Verlegung einfach und schnell durchgeführt werden kann.
  • Die Verlegung der Bauelemente geschieht folgendermaßen: Nachdem eine Reihe von Dacheindeckungsplatten aufgelegt worden ist, werden in der nächst höheren Reihe zunächst die Bauelemente angebracht. Hierzu wird die C-förmige Nut 4 über die Oberkante der bereits verlegten Dacheindeckungsplatten 3 geschoben. Dann wird das Element angedrückt, so daß die Dachlatte 7 in dem von der Tragplatte 2 und der Isolationsplatte 1 am oberen Rand gebildeten Winkel liegt. Die Größe der Isolationsplatte wird dabei vorteilhaft so gewählt, daß sie auf Preßsitz zwischen den Dachlatten 7 angeordnet ist. Hiernach werden die Bauelemente durch Nageln befestigt. Dann wird die nächsthöhere Reihe von Dacheindeckungsplatten verlegt, indem diese mit ihrem unteren Rand in die Haken 5 eingeschoben werden und mit ihrer vorspringenden Nase 9 über die Dachlatte 7 gehängt werden. Das Eindecken des Daches wird fortgesetzt, indem in der nächsthöheren Reihe zuerst wiederum die erfindungsgemäßen Bauelemente angebracht werden.
  • Durch die Bauelemente wird das Dach absolut dicht gemacht.
  • Weder Wasser noch Flugschnee können in dem unter dem Dach befindlichen Raum eindringen. Falls einmal durch eine defekte Dacheindeckungsplatte Wasser auf die Oberfläche der Bauelemente gerät, so wird dieses sogleich wieder nach außen auf das Dach abgeleitet. Die Sturmsicherheit des Daches wird dadurch außerordentlich erhöht, daß der untere Rand einer jeden Dacheindeckungsplatte von dem Haken 5 des unter der Dacheindeckungsplatte liegenden Bauelementes gehalten wird, während der obere Rand durch die C-förmige Nut 4 des nächsthöheren Bauelementes gehalten wird. Weiterhin wird durch die mit der aus Kunststoff bestehenden Tragplatte 2 verbundene Isolationsplatte 1 aus Hartschaummaterial das Dach gegen Wärmeverluste isoliert. Insgesamt kann daher von einer hervorragenden Lösung der anstehenden Probleme gesprochen werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Isolationsplatte 1 im Bereich ihres oberen Randes eine oder zwei parallel zu diesem verlaufende Reihen von Perforationen auf. Hierdurch wird eine Anpassung an einen geringeren Abstand der Dachlatten 7 durch Entfernung eines Teils der Isolationsplatte 1 erleichtert. Man kann dazu mit einem Messer zwischen der Tragplatte 2 und der Isolationsplatte 1 entlang fahren und einen Streifen der Isolationsplatte 1 entlang der Perforation abbrechen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: Bauelement zur Verwendung beim Eindecken von Dächern mit Dacheindeckungsplatten, dadurch gekennzeichnet, daß - das Element aus einer Tragplatte (2) und aus einer mit dieser verbundenen Isolationsplatte (1) besteht, - die Tragplatte (2) die Isolationsplatte (1) am im Verwendungszustand oberen Rand überragt, - die Tragplatte (2) am unteren Rand in Anpassung an eine Dacheindeckungsplatte (3) profiliert ist und - die Tragplatte (2) und die Isolationsplatte (1) am unteren Rand eine C-förmige Nut (4) bilden.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand der Tragplatte (2) Haken (5) angeordnet sind, die eine zum oberen Rand hin gerichtete Nut bilden.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand der Tragplatte (2) biegsame Stifte angeordnet sind.
  4. 4. Bauelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (2) die Isolationsplatte (1) jeweils an einem seitlichen Rand überragt.
  5. 5. Bauelement nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch Befestigungslöcher (6) zum Annageln oder Anschrauben des Elementes an den Dachstuhl.
  6. 6. Bauelement nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (2) aus Kunststoff besteht.
  7. 7. Bauelement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsplatte (1) aus Hartschaummaterial besteht.
  8. 8. Bauelement nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Breite, die der Breite von 3 ... 5 Dacheindeckungsplatten (3) entspricht.
DE19792944697 1979-11-06 1979-11-06 Bauelement zur verwendung beim eindecken von daechern Withdrawn DE2944697A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2552476A1 (fr) * 1983-09-27 1985-03-29 Marley Tile Ag Systeme de toiture et element correspondant
DE4006772A1 (de) * 1990-03-03 1991-09-05 Heinz Wacker Dacheindeckung aus mit ihren laengs- und querraendern einander ueberlappenden dacheindeckungsplatten
WO2012072176A1 (en) * 2010-11-30 2012-06-07 Cupa Innovación, S.L.U. Cover for roofs and facades

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