DE4006772A1 - Dacheindeckung aus mit ihren laengs- und querraendern einander ueberlappenden dacheindeckungsplatten - Google Patents

Dacheindeckung aus mit ihren laengs- und querraendern einander ueberlappenden dacheindeckungsplatten

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dacheindeckung gemäß dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Eine in Frage kommende Dacheindeckung ist wasserdicht. Es sind jedoch zusätzliche Maßnahmen notwendig, um das Eindringen von Flugschnee zu verhindern. Bekannte Maßnahmen sind sog. Unterspannbahnen aus einer Kunststoffolie, unter den Dacheindeckungsplatten angebrachte Pappdocken und Abdichtungen aus Mörtel oder einem geschäumten Kunststoff. Diese zusätzlichen Maßnahmen verteuern die Dacheindeckung beträchtlich, da sie auch arbeitsintensiv sind. Die Unterspannbahn muß bis zur Dachrinne geführt werden, damit die Feuchtigkeit ungehindert abfließen kann. Ein weiterer Nachteil ist noch darin zu sehen, daß das Auswechseln von Dacheindeckungsplatten nur von außen möglich ist, sofern man ein Ein­ schneiden der Unterspannbahn vermeiden will. Außerdem ist die thermische Isolierung relativ gering.
Aus der DE-OS 38 22 066 ist eine Dacheindeckungsplatte bekannt, die an der der Wetterseite abgewandten unteren Seite mit umlaufenden Stegen versehen ist, durch die eine Isolierkammer gebildet wird, in die ein Isolierkern gesteckt werden kann, oder die durch Auflegen der Dachein­ deckungsplatte auf eine Isolierplatte gebildet wird. Die wetterseitige äußere Fläche jeder Dacheindeckungsplatte ist eine glatte Fläche. Eine aus derartigen Dacheindeckungsplatten bestehende Dacheindeckung stellt zwar eine Verbesserung der thermischen Isolierung dar, jedoch ist auch bei einer derartigen Dacheindeckung das Eindringen von Flugschnee möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dachein­ deckung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weiterzuentwickeln, daß mit einfachen, preiswerten Mitteln, die Dichtigkeit so erhöht wird, daß auch kein Flug- oder Pulverschnee durch die Fugen eindringen kann. Außerdem soll bei der Verlegung der Dacheindeckungsplatten keine nennens­ werte Mehrarbeit aufkommen. Außerdem soll im Bedarfsfall eine ausrei­ chende thermische Isolierung möglich sein.
Die gestellte Aufgabe wird durch im Kennzeichen des Anspruches 1 auf­ geführten Merkmale gelöst. Es ist nunmehr möglich, im Zuge der Verle­ gung der Dacheindeckungsplatten die Dichtungsplatten gleichzeitig mit zu verlegen. Durch die Auflagerflächen werden sie am traufseitigen Ende lagegerecht fixiert. Am anderen firstseitigen Ende werden sie bei ent­ sprechender Auslegung der Dachsteinplatten durch das Eigengewicht der Dachsteinplatten zwischen der Unterseite und der Dachlatte festgeklemmt. Dadurch ist ein Verrutschen oder ein Verschieben nicht mehr möglich. Außerdem wird durch die Dacheindeckung noch erreicht, daß die Feuchtig­ keit direkt auf die sich zur Traufseite hin anschließende Dacheindec­ kungsplatte abgeleitet wird.
Damit das Wasser besser abfließen kann, ist vorgesehen, daß die unteren traufseitigen Enden der den wasserführenden Falz und den Deckfalz be­ grenzenden Stege derart schräg verlaufen, daß sich der wasserführende Falz zum unteren Ende hin im Querschnitt vergrößert. Insbesondere wenn die Wetterseite jeder Dacheindeckungsplatte eine glatte Fläche ist, wird dadurch außerdem eine aufgelockerte Dachfläche geschaffen. Die Dacheindeckungsplatten können jedoch auch gewellte oder sonstwie pro­ filierte Außenflächen haben.
Bedingt durch die sich überlappenden Querränder der Dacheindeckungs­ platten steht die Ebene jeder Dacheindeckungsplatte schräg zu den Sparren. In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß auch die Dich­ tungsplatten zu den äußeren Flächen der Sparren schräg verlaufen, wobei der eingeschlossene Winkel ein kleiner spitzer Winkel ist. Dieser Win­ kel sollte durch eine entsprechende Gestaltung der Dacheindeckungs­ platten so gewählt werden, daß die Dichtungsplatten parallel zu den Ebenen der Dacheindeckungsplatten verlaufen. Damit die Dichtungsplatten am firstseitigen Rand vollflächig auf der jeweiligen Dachlatte auflie­ gen, sind die firstseitigen Ränder der Dichtungsplatten als entspre­ chend geneigte Schrägflächen ausgebildet. Die Dichtungsplatten können massive Platten sein oder im Querschnitt profiliert sein. Bevorzugte Querschnitte sind beispielsweise wellenförmige oder trapezförmige Quer­ schnitte, da dadurch in einfacher Weise die Möglichkeit geschaffen wird, daß sich auch die Dichtungsplatten an den Längsrändern überlappen. Da­ durch wird die Dichtigkeit noch wesentlich erhöht.
Es ist bekannt, daß die Dachgeschosse von Altbauten thermisch nichtausrei­ chend isoliert sind. Im Zuge einer Umdeckung der Dacheindeckungsplatten können dann die Dichtungsplatten zusätzlich mit verlegt werden. Obwohl auch schon eine Isolierwirkung erzielt wird, wenn die Dichtungsplatten relativ dünn sind, ist vorgesehen, daß sie aus einem thermisch isolie­ renden Material bestehen. Sie sollten dann wesentlich dicker sein als wenn sie nur eine Dichtfunktion haben. Diese Platten könnten dann auch als Isolierplatten bezeichnet werden. Die Dicke könnte beispielsweise im Bereich von zwei bis drei Zentimetern liegen. Damit die Köpfe der Dacheindeckungsplatten noch hinter die Dachlatten greifen können, ist bei diesen Dichtungsplatten an den firstseitigen Rändern jeweils eine Aussparung vorgesehen, die den Dachsparren zugewandt liegt. Um den Raum zwischen den oberen Flächen der Sparren und den Dacheindeckungs­ platten zur thermischen Isolierung optimal ausnutzen zu können, ist vorgesehen, daß die den Dacheindeckungsplatten zugewandten Flächen der Dichtungsplatten parallel zur Ebene der Dacheindeckungsplatten verlaufen, und daß die unteren Seiten der Dichtungsplatten parallel zu den oberen Flächen der Sparren verlaufen. Im Längsschnitt, d. h. in einem Schnitt parallel zu den Sparren, sind dann die Dichtungs­ platten keilförmig ausgebildet. Dabei ist es vorteilhaft, wenn an den traufseitigen Stirnflächen der Dichtungsplatten Ausnehmungen derart vorgesehen sind, daß sich die Dichtungsplatten auf den ebenen Auflager­ flächen der Dacheindeckungsplatten und an den firstseitigen Flächen der Dachlatten abstützen. Damit aus den Dichtungsplatten eine vollflä­ chige Wärmedämmschicht gebildet werden kann, ist bei einer anderen Aus­ führung vorgesehen, daß jede Dichtungsplatte einen gegenüber der Dach­ latte in Richtung zum First vorstehenden Kragrahmen aufweist, der die nächste zum First folgende Dichtungsplatte untergreift, daß der Krag­ arm an der der jeweiligen Dacheindeckungsplatte zugewandten Seite eine parallel zur Dachlatte verlaufende Nut aufweist, in die der Kopf der darüberliegenden Dacheindeckungsplatte eingreift und daß an der den Sparren zugewandten Seite eine Anlagefläche vorgesehen ist, die mit der senkrecht zum Sparren verlaufenden, dem First zugewandten Fläche der Dachlatte in Berührung steht. Damit keine undichten Fugen entste­ hen, ist bei dieser AusfUhrung in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß jede Dichtungsplatte an den beiden Längsrändern jeweils eine Aus­ sparung aufweist, daß die eine Aussparung der Oberseite und die andere querschnittsgleiche Aussparung der Unterseite der Dichtungsplatte zur Überlappung der Längsränder von zwei aneinanderliegenden Isolierplatten zugeordnet ist. Damit die Platten aneinandergezogen werden, ist jeder Aussparung jeweils eine Nut zugeordnet, deren äußere Fläche eine Schrägfläche ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Dichtungs­ platten wiederum aus einem thermisch isolierenden Material bestehen, daß jede Dichtungsplatte zwei von drei Dachlatten gebildete Felder übergreift und daß die Dichtungsplatten von zwei aufeinanderfolgenden Reihen im Versatz zueinander verlegt sind. Der Versatz ist halb so groß wie die Breite einer Dichtungsplatte. Die aus den Dichtungsplatten gebildete Wärmedämmschicht ist dann im Sinne einer zweilagigen Schicht zu sehen. Es entfällt bei dieser Ausführung die Überlappung der Seiten­ ränder, da die Stoßfugen überdeckt werden.
Weiter Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus­ führungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine Dacheindeckungsplatte in Draufsicht, mit Blick auf die Wetterseite,
Fig. 2 die Dacheindeckungsplatte nach Fig. 1 im Querschnitt,
Fig. 3 die Dacheindeckungsplatte nach Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 4 bis 6 eine aus den Dacheindeckungsplatten nach den Fig. 1 bis 3 gebildete Dacheindeckung in drei verschiedenen Varianten,
Fig. 7 einen Teilschnitt einer Dacheindeckung mit Dichtungsplatten in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 7a eine in der Fig. 7 gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung und einer geänderten Ausführung,
Fig. 8 bis 10 die Dichtungsplatten im Querschnitt in drei verschie­ denen Ausführungen,
Fig. 11 einen Teilschnitt einer Dacheindeckung, bei der die Dichtungs­ platten aus einem thermisch isolierenden Material gefertigt sind,
Fig. 12 die Dichtungsplatten gemäß der Fig. 11 im Querschnitt,
Fig. 13 eine der Fig. 11 entsprechende Darstellung, jedoch mit keil­ förmig gestalteten Dichtungsplatten,
Fig. 14 die Dichtungsplatten nach der Fig. 13 im Querschnitt und
Fig. 15 bis 18 der Fig. 11 entsprechende Darstellungen, mit verschie­ denartig gestalteten Dichtungsplatten.
Die in den Fig. 1 bis 3 aufgezeigte Dacheindeckungsplatte 10 weist eine ebene Wetterseite auf. Der zur Wetterseite hin offene wasserfüh­ rende Falz ist durch das Bezugszeichen 11, der an der anderen nach unten offene Deckfalz durch das Bezugszeichen 12 gekennzeichnet. Zum Aufhängen der Dacheindeckungsplatte 10 auf die Dachlatten 13 der Unter­ konstruktion sind sie an der Firstseite mit zwei nach unten vorste­ henden Köpfen 14 oder einem durchgehenden Steg versehen. An der Wetter­ seite weist die Dacheindeckungsplatte 10 am firstseitigen Rand eine Auflagerfläche 15 für den traufseitigen Rand von Dichtungsplatten 16 auf. Wie die Fig. 1 in Verbindung mit der Fig. 3 besonders deutlich zeigt, ist die Auflagerfläche 15 eine ebene bzw. plane Fläche. Von dieser Auflagerfläche 15 aus fließt ggf. eingedrungende Feuchtigkeit bzw. Wasser in den wasserführenden Falz 11. Die Dacheindeckungsplatte 10 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel am traufseitigen Rand zwei quer zu den Längsrändern verlaufende Stege 17 auf, die ein klein wenig gegenUber der wetterseitigen Außenfläche der Dacheindeckungsplatte 10 vorstehen. Die durch die Stege 17 gebildeten Rinnen stehen ebenfalls mit dem wasserführenden Falz 11 leitend in Verbindung, so daß auch in diese Rinnen eingedrungenes Wasser abfließen kann. Die Dacheindeckungs­ platte 10 ist außerdem an der unteren, der Wetterseite abgewandt liegen­ den Seite mit umlaufenden Randstegen versehen, die am traufseitigen Rand zur Bildung einer Vorkammer 19 doppelt angeordnet sind. Die bei­ den traufseitigen Randstege 18 sind mit versetzt zueinander angeordne­ ten Belüftungsöffnungen 20 versehen, um den Freiraum zwischen den Dich­ tungsplatten 10 und den unteren Seiten der Dacheindeckungsplatte 10 zu belüften.
Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, ist der untere Bereich der wasser­ führenden Falzes 11 konisch ausgebildet. Der Querschnitt wird zum unte­ ren traufseitigen Ende hin größer, da der äußere Seitensteg und der dieser Seite zugeordnete andere Randsteg entgegengesetzt auseinander­ laufen. Der Randsteg 18 des Deckfalzes 12 und der dieser Seite zugeord­ nete Randsteg laufen in etwa parallel zum Randsteg des wasserführenden Falzes 11. Dadurch ergeben sich zwischen den nebeneinander liegenden Dacheindeckungsplatten 10, in der Projektion gesehen, das Erscheinungs­ bild eines Daches auflockernde Dreiecke 21. Je nachdem, wann die besag­ ten Stege schräg verlaufen, ergeben sich kleinere oder größere Drei­ ecke. Um das besonders deutlich zu machen, können die oberen Seiten mit Fasen versehen sein. Die unterschiedlichen Erscheinungsbilder auf­ grund verschieden hoher Dreiecke 21 sind in den Fig. 4 bis 6 darge­ stellt.
Die Fig. 7 zeigt eine erste Ausführung einer Dacheindeckung in einem Schnitt parallel zu den Sparren mit Dichtungsplatten 16, die verhält­ nismäßig dünn sind. Wie die Fig. 7 zeigt, ist bei dieser Ausführung die Dicke einer Dichtungsplatte 16 ein klein wenig geringer als die Wandstärke der Dacheindeckungsplatte im mittleren Bereich, d. h. in dem Bereich der frei von Stegen ist. Die obere, den Dacheindeckungsplatten 10 zugewandte Fläche der Sparren ist durch die Vollinie 22 gekennzeich­ net. Die parallel und im Abstand zueinander und quer zu den Sparren verlaufenden Dachlatten sind durch die Bezugszeichen 23 gekennzeichnet. Die Fig. 7 zeigt, daß die Dichtungsplatten 16 parallel zu den äußeren Flächen der Dacheindeckungsplatten 10 verlaufen. Sofern die Dachein­ deckungsplatten 10 gewellt oder sonstwie profiliert sind, verlaufen die Dichtungsplatten parallel und im Abstand zu den aus den Erhöhungen und Vertiefungen gebildeten Ebenen. Durch die sich überlappenden Quer­ ränder der Dacheindeckungsplatten 10 ergibt sich deshalb, daß die Dich­ tungsplatten 16 schräg zu den oberen Flächen der Sparren verlaufen. Bei einer gedachten Verlängerung der Dichtungsplatten 16 zum First hin ergibt sich ein kleiner spitzer Winkel von beispielsweise 5°. Wie die Figur zeigt, stützt der traufseitige Rand jeder Dichtungsplatte 16 auf der Auflagerfläche 15 der Dacheindeckungsplatte 10 ab. Das firstseitige Ende jeder Dichtungsplatte 16 liegt zwischen den quer zu den Längssei­ ten verlaufenden Randstegen 18 und der jeweiligen Dachlatte 23. Bei dieser Ausführung liegen die Dichtungsplatten zwischen den Dachlatten, wobei der firstseitige Rand die Dachlatte nicht überragt. Die Breite jeder Dichtungsplatte 10 kann der Deckbreite der Dacheindeckungsplatte 10 entsprechen, oder ganzzahliges Vielfaches davon sein. Auch die Breite der Auflagerfläche 15 entspricht der Deckbreite der Dacheindec­ kungsplatte 10. Die Dichtungsplatten 16 sind auf der Unterkonstruktion nicht befestigt, sondern werden ausschließlich durch das Gewicht der Dacheindeckungsplatten 10 festgeklemmt. Die Dichtungsplatten 16 können aus Papier oder Kunststoff gefertigt sein. Die Fig. 8 bis 10 zeigen drei bevorzugte Querschnittsformen. Der Querschnitt nach der Fig. 8 ist wie eine Wellpappe und besteht demzufolge aus zwei Trägerbahnen 24 und einer Verstärkungsbahn 25. Die Fig. 9 zeigt einen ähnlichen Quer­ schnitt, wobei jedoch die Verstärkungsbahn 25 nicht wellenförmig son­ dern trapezförmig gefaltet ist. Durch diese Ausbildung der beiden Ver­ stärkungsbahnen 25 wird das Widerstandsmoment gegen Biegung wesentlich erhöht. Die Breite der einzelnen Dichtungsplatten 16 können in zweck­ mäßiger Weise größer sein als die Deckbreiten der Dacheindeckungsplat­ ten 10, so daß sie sich an den Längsrändern überlappen. Bei der Aus­ führung nach der Fig. 10 ist jede Dichtungsplatte 16 als massive Platte ausgebildet. In gleicher Weise wie bei den Dacheindeckungsplatten 10 sind an den Längsrändern sich im verlegten Zustand gegenseitig über­ lappende Oberdeckungsstege 26, 27 vorgesehen. Die Fig. 7 zeigt außerdem, daß der der Unterkonstruktion zugewandte, firstseitig Randbereich als Schrägfläche ausgebildet ist, damit dieser Randbereich vollflächig auf der Dachlatte 23 aufliegt. Die Ausführung nach der Fig. 11 unterschei­ det sich von der nach der Fig. 7 durch Dichtungsplatten 16 größerer Dicke, die zwischen zwei und drei Zentimetern liegen kann. Die Dich­ tungsplatten 16 sind aus einem thermisch isolierenden Material gefer­ tigt, beispielsweise aus einem geschäumten Kunststoff. Sie sind demzu­ folge Isolierplatten, die eine vollflächige Wärmedämmschicht bilden. Auch bei dieser Ausführung verlaufen die Dichtungsplatten 16 parallel zu der frei von Stegen gehaltenen wetterseitigen Fläche. Der Abstand der Auflagerfläche 15 zu den äußeren Flächen der Dacheindeckungsplatte 10 ist größer als bei der Ausführung nach der Fig. 7. Der der Unter­ konstruktion zugewandte, firstseitige Randbereich jeder Dichtungs­ platte 16 weist eine Aussparung 28 auf, die zur vollflächigen Auflage auf der Dachlatte 23 als eine entsprechend geneigte Schrägfläche aus­ gebildet ist. Die Fig. 12 zeigt die Dichtungsplatte 16 nach der Fig. 11 im Querschnitt. Die Dichtungsplatte 16 ist wiederum beidseitig mit Überdeckungsstegen 26, 27 versehen. Zu der jeweils offenen Seite hin ist noch eine Nut 29 vorgesehen, deren äußere Begrenzung eine Schräg­ fläche ist, so daß die nebeneinandergereihten Dichtungsplatten anein­ andergezogen werden.
Bei der Ausführung nach der Fig. 13 ist jede Dichtungsplatte 16 keil­ förmig ausgebildet, wobei die Dicke zum firstseitigen Rand hin abnimmt.
Jede Dichtungsplatte 16 ist so gestaltet, daß die der Dacheindeckungs­ platte 10 zugewandte äußere Fläche parallel und im Abstand zu der steg­ freien Fläche der Dacheindeckungsplatte 10 liegt. Die untere, der Un­ terkonstruktion zugewandte Fläche verläuft parallel in einem geringen Abstand zur oberen Fläche 22 des Sparrens. Durch diese Ausführung wird eine bessere Wärmedämmung erzielt. Die traufseitige Stirnfläche jeder Dichtungsplatte 16 ist mit einer quer zu den Längsrändern sich erstrec­ kenden Profilnut versehen, in die die Köpfe 14 oder Stege liegen. Außer­ dem bildet die angrenzende Dachlatte 23 ein Widerlager für die Dich­ tungsplatte 16. Sie stützt sich also nicht nur auf der Auflagerfläche 15 ab, sondern auch noch an der traufseitigen Fläche der jeweiligen Dachlatte 23. In der Fig. 14 ist der Querschnitt der Dichtungsplatte 16 gem. der Fig. 13 dargestellt. Danach sind die Längsränder entgegen­ gesetzt stufenförmig ausgebildet, wobei die oberen Stufen die Oberdec­ kungsstege 26, 27 bilden, die wiederum mit jeweils einer Nut 29 verse­ hen sind, deren äußere Begrenzung ebenfalls durch eine Schrägfläche gebildet ist.
Bei den in den Fig. 15 bis 17 dargestellten Ausführungsbeispielen weist jede Dichtungsplatte 16 einen gegenüber der zugeordneten Dach­ latte 23 in Richtung zum First vorstehenden Kragarm 30 auf. Diese Dich­ tungsplatte weist wiederum eine Aussparung 28 auf, um sie auf die Dach­ latte 23 aufzuhängen. An der Wetterseite und in Richtung zum firstsei­ tigen Ende versetzt weist der Kragarm 30 eine quer zu den Längsseiten verlaufenden Nut 31 auf, in die die Köpfe 14 der Dacheindeckungsplatten eingreifen. Auch bei dieser Ausführung weist die Dacheindeckungsplatte 10 am firstseitigen Rand die ebene Auflagerfläche 15 auf. Diese Aus­ führung bietet den Vorteil, daß sich die reihenweise verlegten Dich­ tungsplatten 16 überlappen, wodurch Kältebrücken vermieden werden. Durch die unterbrochene Linie 32 ist die Stellung des Kragarmes 30 im unbelasteten Zustand dargestellt. Bei Belastung durch die Dachein­ deckungsplatten 10 wird der Kragarm in Richtung zur Unterkonstruktion gebogen. Durch diese Gestaltung werden die kontaktierenden Flächen durch die Rückstellkräfte aneinandergepreßt, so daß eine besondere Dichtwirkung erzielt wird.
Die Ausführung nach der Fig. 16 unterscheidet sich im wesentlichen durch eine größere Dicke der Dichtungsplatten 16 sowie die stufenför­ mige Ausbildung des Kragarmes 30 mit einer entgegengesetzt abgestuften Ausbildung des traufseitigen Endes der Dichtungsplatten 16. Der Quer­ schnitt der Dichtungsplatten nach der Fig. 15 entspricht dem Quer­ schnitt nach der Fig. 12. Der Querschnitt der Dichtungsplatten nach der Fig. 16 entspricht dem in der Fig. 14 gezeichneten. Durch diese stufenförmige Ausbildung wird eine zusätzliche Dichtigkeit geschaffen, da es keine durchgehende Fuge gibt. Bei dem in der Fig. 17 dargestell­ ten Ausführungsbeispiel ist jede Isolierpaltte 16 wiederum mit einem Kragarm 30 versehen. Der restliche Teil jeder Isolierplatte 16 über­ ragt aber zwei durch drei Dachlatten 23 gebildete Felder. Dadurch fin­ det eine Überlappung statt, so daß die aus den Dichtungsplatten 16 ge­ bildete Wärmedämmlage im Sinne einer zweischichtigen Lage anzusehen ist. Auch hier stützt sich der traufseitige Rand auf der Auflagerfläche 15 der Dacheindeckungsplatte 10 ab. Jede Dacheindeckungsplatte 10 ist außerdem mit der Aussparung 28 sowie einer versetzt dazu verlaufenden Nut 31 für die Köpfe 14 versehen. Der Vorteil dieser Ausführung ist, daß die Dichtungsplatten 16 im Verband, d. h. gegeneinander versetzt verlegt werden können, so daß eine seitliche Verfalzung entfällt. Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 15 bis 17 verläuft die der Dacheindeckungsplatte 10 zugeordnete Fläche jeder Isolierplatte 16 pa­ rallel zum stegfreien Bereich der Dacheindeckungsplatte 10, während die der Unterkonstruktion zugewandte Fläche in einem spitzen Winkel zur oberen Fläche des Sparrens verläuft. Die Ausführung nach den Fig. 16 und 17 bietet den Vorteil einer größeren Dicke. Bei der Ausführung nach der Fig. 18 erstreckt sich jede Isolierplatte 16 wiederum über zwei von drei Dachlatten 23 begrenzte Felder. Bei dieser Ausführung fehlt jedoch der Kragarm. Dazu ist jedoch wiederum eine seitliche Ver­ falzung notwendig. Die Dichtungsplatten 16 werden auch bei dieser Aus­ führung im Verband verlegt. Die Querschnittsform entspricht der Fig. 14. Im Gegensatz zu den in den Fig. 17 und 18 dargestellten Ausführun­ gen können auch mehr als zwei Felder abgedeckt werden. Die Stückzahl der Felder stimmt immer mit der Anzahl der einzelnen Lagen überein.
Die Einzelheit nach der Fig. 7a unterscheidet sich von der Ausführung nach der Fig. 7 durch einen Dichtungsstreifen 33, der an der der Wet­ terseite abgewandten Seite am traufseitigen Rand der Dichtungsplatte 16 angeordnet ist und quer zu den Längsrändern verläuft. Dieser Dich­ tungsstreifen ist aus einem elastisch verformbaren Material, um ferti­ gungstechnisch bedingte Höhenunterschiede der Auflagerflächen 15 aus­ zugleichen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen, daß die beiden Trägerbahnen 24 und die Ver­ stärkungsbahn 25 gleich breit sind, wobei jedoch die beiden Trägerbah­ nen 24 gegenüber den Längsseiten der Verstärkungsbahn 25 nach außen um ein gleiches Maß versetzt sind, so daß sich im verlegten Zustand die Längsränder von zwei aneinanderliegenden Dichtungsplatten 15 überlap­ pen und wobei die Trägerbahnen an der oberen und unteren Seite eine vollflächige Abdeckung bilden. In nicht dargestellter Weise können die Längsränder der Dichtungsplatten 15 mit einem Selbstklebestreifen oder mit einem Streifen aus einem Klebstoff versehen sein. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Dichtungsplatten 15 an den Längsrändern mitein­ ander zu verkleben. Sofern ein Klebstoff verwendet wird, ist es zweck­ mäßig, wenn die deckungsgleich liegenden Klebstoffstreifen ohne An­ feuchten miteinander verkleben. In den dargestellten Ausführungsbei­ spielen weist jede Dacheindeckungsplatte 10 zwei parallel und im Ab­ stand zueinander verlaufende Auflagerflächen 15 auf. Es wird jedoch je nach Art der Dichtungsplatten 16 immer nur eine Auflagerfläche 15 ver­ wendet. In nicht dargestellter Weise ist es jedoch möglich, daß auf die der Wetterseite abgewandt liegende Auflagerfläche sich der traufseitige Rand einer Isolierplatte und auf der der Wetterseite zugewandt liegen­ den Auflagerfläche der traufseitige Rand einer Dichtungsplatte abstützt. Eine solche Ausführung könnte als ein Doppelauflager bezeichnet werden. Die Fig. 1 zeigt noch, daß der Auflagerfläche 15 ein quer zu den Längs­ rändern verlaufender Anschlag 17a zugeordnet ist, gegen den die trauf­ seitig Stirnkante der Dichtungsplatte 16 stoßen kann. Trotz dieses An­ schlages kann das Wasser abfließen.
Bezugszeichen
10 Dacheindeckungsplatte
11 wasserführender Falz
12 Deckfalz
13 Dachlatte
14 Kopf
15 Auflagerfläche
16 Dichtungsplatte
17 Steg
17a Anschlag
18 Randsteg
19 Vorkammer
20 Belüftungsöffnung
21 Dreieck
22 obere Fläche
23 Dachlatte
24 Trägerbahn
25 Verstärkungsbahn
26 Überdeckungssteg
27 Überdeckungssteg
28 Aussparung
29 Nut
30 Kragarm
31 Nut
32 Linie
33 Dichtung

Claims (25)

1. Dacheindeckung aus mit ihren Längs- und Querrändern einander über­ lappenden Dacheindeckungsplatten, die auf einer aus Dachsparren und Dachlatten gebildeten Unterkonstruktion verlegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dacheindeckungsplatten (10) an den vorderen firstseitigen Enden jeweils mindestens eine der Wetterseite zu­ geordnete ebene und quer zu den Längsseiten erstreckende Auflagerfläche (15) aufweisen, daß sich auf den Auflagerflächen (15) die unteren traufseitigen Ränder von zwischen den Dachlatten (23) nebeneinander angeordneten Dichtungsplatten (16) derart abstützen, daß in den Frei­ raum zwischen den Unterseiten der Dacheindeckungsplatten (10) und den Dichtungsplatten (16) eingedrungene Feuchtigkeit in die nächste trauf­ seitige Reihe von Dacheindeckungsplatten (10) abgeleitet wird, und daß die gegenüberliegenden firstseitigen Randbereich der Dichtungs­ platten (16) zwischen der Dachlatte (23) und den Dacheindeckungsplat­ ten (10) liegen.
2. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Auflagerfläche (15) der Deckbreite der Dacheindeckungs­ platte (10) entspricht.
3. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren traufseitigen Enden der den wasserführenden Falz (11) und den Deckfalz (12) begrenzenden Stege (18) derart schräg verlaufen, daß sich der wasserführende Falz (11) zum unteren Ende hin im Quer­ schnitt vergrößert.
4. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatten (16) zu den äußeren Flächen (22) der Sparren schräg verlaufen, wobei der eingeschlossene Winkel ein relativ kleiner spitzer Winkel ist.
5. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die firstseitigen Ränder der Dichtungsplatten (16) zur vollflächigen Auf­ lage auf den Dachlatten (23) als Schrägflächen ausgebildet sind.
6. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatten (16) im Querschnitt wellenförmig, trapezförmig oder massiv ausgebildet sind.
7. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatten (16) aus einem thermisch isolierenden Material be­ stehen.
8. Dacheindeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dichtungsplatte (16) am firstseitigen und den Dachsparren zugewandten Seite eine Aussparung (28) aufweist, in der die jeweilige Dachlatte (23) eingreift.
9. Dacheindeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, der Dacheindeckungsplatte (10) zugewandte Seite jeder Dichtungs­ platte (16) parallel zum stegfreien Bereich der Dacheindeckungsplatte (10) verläuft, und daß die untere Seite jeder Dichtungsplatte (16) parallel zur äußeren Fläche (22) des Sparrens verläuft.
10. Dacheindeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der unteren Fläche der Dichtungsplatte (16) in einem relativ geringen Abstand zur oberen Fläche (22) des Sparrens verläuft, und daß an der traufseitigen Stirnfläche jeder Dichtungsphatte (16) eine Profilnut (33) vorgesehen ist, in die der Kopf (14) der nächsten trauf­ seitigen Dacheindeckungsplatte (10) eingreift.
11. Dacheindeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dichtungsplatte (16) einen gegenüber der Dachlatte (23) in Richtung zum First vorstehenden Kragarm (30) aufweist, der die zum First fol­ gende Dichtungsplatte (16) untergreift, und daß der Kragarm (30) an der der jeweiligen Dacheindeckungsplatte (10) zugeordneten Seite eine parallel zur Dachlatte (23) verlaufende Nut (31) aufweist, in die der Kopf (14) der darüber liegenden Dacheindeckungsplatte (10) eingreift, und daß an der unteren Seite der Dichtungsplatte (16) eine Aussparung (28) vorgesehen ist, in die die Dachlatte (23) eingreift, und daß die Aussparung (28) parallel zur Nut (31) verläuft.
12. Dacheindeckung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (30) durch durch Verformung entstandene Rückstellkräfte gegen die zugeordnete Fläche der nächstfolgenden Dichtungsplatte (16) ge­ drückt wird.
13. Dacheindeckung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der firstseitige Randbereich des Kragarmes (30) stufenförmig ausgebildet ist, und daß der zugeordnete traufseitige Randbereich der in Richtung zum First nächstfolgenden Dichtungsplatte (16) entgegengesetzt stufen­ förmig gestaltet ist.
14. Dacheindeckung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (30) gegenüber der Dachlatte (23) in Richtung zum First vor­ steht, und daß der restliche Teil jeder Dichtungsplatte (16) sich über mindestens zwei durch drei Latten (23) gebildete Felder erstreckt, und daß sich die Dichtungsplatten (16) gegenseitig überlappen.
15. Dacheindeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Dichtungsplatte (16) über min­ destens zwei von drei Dachlatten (23) gebildete Felder erstreckt, und daß die Dichtungsplatten sich gegenseitig überlappen.
16. Dacheindeckung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatten (16) im Verband verlegt sind, und daß die Seitenflächen aneinanderstoßen.
17. Dacheindeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längskantenbereiche der Dichtungs­ platten (16) überlappen.
18. Dacheindeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß den Längsseitenbereichen der Dichtungs­ platten (16) sich gegenseitig überlappenden Überdeckungsstege (26, 27) zugeordnet sind.
19. Dacheindeckung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Überdeckungssteg eine der Kontaktfläche zugeordnete Nut (29) aufweist, die außenseitig durch eine Schrägfläche begrenzt ist.
20. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Wetterseite zugeordnete Auflagerfläche (15) der Dacheindeckungs­ platte (10) in der Ebene des stegfreien Bereiches der zur Traufseite hin nächstfolgenden Reihe von Dacheindeckungsplatten (10) oder in einem Versatz in Richtung zur Unterkonstruktion liegt.
21. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerfläche (15) den Auflagerflächen ein quer zu den Längsrändern stehender Anschlag (17a) zugeordnet ist, der vorzugsweise im Bereich eines Längsrandes der Dacheindeckungsplatte (10) liegt, und dessen Breite wesentlich geringer ist als die Breite der Dacheindeckungsplatte (10).
22. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dacheindeckungsplatte (10) zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufende Auflagerflächen (15) aufweist.
23. Dacheindeckung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die der Wetterseite abgewandte Auflagerfläche zur Abstützung einer Dich­ tungsbahn aus einem thermisch isolierenden Material und die der Wetter­ seite zugewandte Auflagerfläche zur Abstützung einer relativ dünnen Dichtungsbahn vorgesehen ist.
24. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatten (16) im Bereich der sich überlappenden Längsränder mit Selbstklebestreifen oder mit deckungsgleich zueinander liegenden Kleb­ stoffstreifen versehen sind, wobei die Klebstoffstreifen vorzugsweise aus einem Kleber bestehen, der nur mit sich selbst verklebbar ist.
25. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dichtungsplatte (15) an der der Wetterseite abgewandten Seite einen quer zu den Längsrändern verlaufenden, am traufseitigen Rand befestig­ ten Dichtungsstreifen (33) versehen ist, die vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise einem Schaumstoff ge­ fertigt ist.
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