DE19826126A1 - Bedachungssystem für ein geneigtes Dach - Google Patents

Bedachungssystem für ein geneigtes Dach

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bedachungssystem (10) für ein geneigtes Dach mit auf einer Tragkonstruktion (12) verlegbaren Dachpfannen (18, 118). Um ein Bedachungssystem zu schaffen, das ohne Klammern eine schnelle und sturmsichere Verlegung von Dachpfannen ermöglicht, wird vorgeschlagen, daß eine Dachpfanne (18, 118) an der Tragkonstruktion (12) mit Haftmittel befestigbar ist, um an der Dachpfanne (18, 118) angreifende Kräfte auf die Tragkonstruktion (12) zu übertragen. Das Haftmittel kann ein zweiteiliger erster Haftverschluß (20) sein, dessen erster Teil (22) mit der Dachpfanne (18) verbunden und dessen zweiter Teil (24) mit der Tragkonstruktion (12) verbindbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Bedachungssystem für ein geneigtes Dach mit auf einer Tragkonstruktion verlegbaren Dachpfannen.
Ein geneigtes Dach ist üblicherweise so aufgebaut, daß an der Unterseite von in First-Trauf-Richtung verlaufenden Dachsparren eine dampfsperrende Bahn, zwischen den Dachsparren eine Wärmedämmschicht und auf der Oberseite der Dachsparren eine dampfdiffusionsoffene Bahn angeordnet ist. Die dampfdiffusionsoffene Bahn ist mit in Längsrichtung auf den Dachsparren aufgenagelten Konterlatten befestigt, zu denen rechtwinklig verlaufende Dachlatten montiert sind. Auf den Dachlatten werden die Dachpfannen in First-Trauf-Richtung schuppenartig überdeckend verlegt. Die Dachpfannen werden dabei jeweils mit an ihrem kopfseitigen Rand angeordneten Einhängenasen firstseitig an einer Dachlatte eingehängt und traufseitig auf die in Traufrichtung benachbarten Dachpfannen aufgelegt. Ein Abheben der verlegten Dachpfannen durch Windsogkräfte wird einerseits durch das hohe Eigengewicht der Dachpfannen verhindert und andererseits durch Sturmklammern, mit denen die Dachpfannen an den Dachlatten befestigbar sind.
Im Bereich eines Grates ist die Verlegung einer Dachpfanne schwieriger, weil die Größe der Dachpfanne jeweils an die baulichen Gegebenheiten des Daches anzupassen ist, indem ein Dachpfannenteil durch einen schrägen Schnitt entfernt wird. Hierbei wird meistens eine der Einhängenasen abgeschnitten, so daß die angepaßte Dachpfanne nicht mehr an der Dachlatte einhängbar ist. Üblicherweise wird die Dachpfanne daher durchbohrt und mit einer Schraube oder einem Draht an der Dachlatte befestigt. Da die Dachpfannen beim Durchbohren häufig zerbrechen, werden zur Befestigung der angepaßten Dachpfanne auch Gratklammern verwendet, die auf den Rand der Dachpfanne aufklemmbar sind und entweder die abgeschnittene Einhängenase ersetzen oder an der Dachlatte befestigbar sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bedachungssystem zu schaffen, das ohne Klammern eine schnelle und sturmsichere Verlegung von Dachpfannen ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Dachpfanne an der Tragkonstruktion mit Haftmittel befestigbar ist, um an der Dachpfanne angreifende Kräfte auf die Tragkonstruktion zu übertragen.
Das erfindungsgemäße Bedachungssystem umfaßt wenigstens die Dachpfanne und das Haftmittel. Bei der Verlegung kann zuerst das Haftmittel auf die bauseitig vorhandene Tragkonstruktion aufgebracht werden, beispielsweise auf eine aus Schalbrettern gebildete Holzschalung. Anschließend kann die Dachpfanne an die Tragkonstruktion angedrückt werden, wobei das dazwischen befindliche Haftmittel eine sichere Verbindung zwischen Dachpfanne und Tragkonstruktion bewirkt. Die an der Dachpfanne angreifenden Schub- und Sogkräfte werden unmittelbar und/oder mittelbar auf die Tragkonstruktion übertragen. Die maximal von der Haftverbindung übertragbaren Kräfte hängen von der Größe der Verbindungsfläche und vom jeweiligen Haftmittel ab.
Da die Haftverbindung an der Dachpfanne angreifende Sogkräfte auf die Tragkonstruktion überträgt, ist zur Lagesicherung einer Dachpfanne weder eine Sturmklammer noch ein hohes Eigengewicht der Dachpfanne erforderlich. Die zeitaufwendige Montage der Sturmklammern entfällt damit, und die Dachpfannen können ein geringeres Eigengewicht aufweisen, so daß sie bei der Verlegung leichter zu handhaben sind.
Die Haftverbindung überträgt auch Schubkräfte auf die Tragkonstruktion, so daß die zur Traufe hin gerichtete Komponente der Gewichtskraft der Dachpfanne nicht durch Einhängenasen auf die Tragkonstruktion übertragen werden muß. Die Dachpfanne des Bedachungssystems benötigt daher keine Einhängenasen, so daß auch bei der Verlegung im Gratbereich keine Gratklammern erforderlich sind.
Das Haftmittel kann beispielsweise als Klebeschnur ausgebildet sein. Bei einem derartigen Haftmittel muß die Oberseite der Tragkonstruktion bzw. die Unterseite der Dachpfanne möglichst trocken und frei von Verunreinigungen sein, damit beim Andrücken der Dachpfanne eine optimale Haftverbindung entsteht.
Vorteilhafterweise ist das Haftmittel ein Haftverschluß. Ein Haftverschluß weist auf der gesamten Länge der Haftverbindung eine gleichbleibende Festigkeit auf, die auch dann erhalten bleibt, wenn seine beiden Teile zur Lagekorrektur der Dachpfanne mehrfach voneinander getrennt und anschließend wieder zusammengefügt werden. Ein Teil des Haftverschlusses weist Haftelemente auf, die mit Verbindungselementen des anderen Teils des Haftverschlusses zusammenwirken. Beispielsweise können die Haftelemente pilzförmig, krallenförmig, knebelförmig oder hakenförmig ausgeführt sein, während die Verbindungselemente schlingenförmig oder schlaufenförmig ausgebildet sind.
Als Haftverbindung zwischen der Dachpfanne und der Tragkonstruktion kann ein zweiteiliger erster Haftverschluß vorgesehen sein, dessen erster Teil mit der Dachpfanne verbunden und dessen zweiter Teil mit der Tragkonstruktion verbindbar ist. Im Gegensatz zu dem an der Dachpfanne angeordneten ersten Teil des ersten Haftverschlusses kann dessen zweiter Teil vor Ort auf die Oberseite der bauseitig vorhandenen Tragkonstruktion aufgebracht werden. Der zweite Teil des ersten Haftverschlusses sollte dabei möglichst die gesamte Oberseite der Tragkonstruktion bedecken, damit die Dachpfanne an jeder beliebigen Stelle der Tragkonstruktion befestigbar ist.
Das Aufbringen des zweiten Teils des ersten Haftverschlusses wird erleichtert, wenn dieser aus einem faserhaltigen Material hergestellt ist wie einem Gewebe, Gewirke, Gestricke oder einem Vlies. Der zweite Teil des Haftverschlusses kann in Rollenform angeliefert werden, so daß er auf einer beispielsweise als Schalung ausgeführten Tragkonstruktion ausgerollt und anschließend an der Tragkonstruktion befestigt werden kann. Auf der Oberseite des zweiten Teils des ersten Haftverschlusses können in Querrichtung, d. h. in firstparalleler Richtung verlaufende Markierungslinien zur Ausrichtung des kopfseitigen Randes der Dachpfannen vorgesehen sein. Der zweite Teil des ersten Haftverschlusses kann die Verbindungselemente aufweisen.
Eine in First-Trauf-Richtung schuppenartig überdeckend verlegte Dachpfanne liegt kopfseitig auf der Tragkonstruktion und fußseitig auf der in Traufrichtung benachbarten höhenüberdeckten Dachpfanne auf. Die Dachpfanne liegt dabei im Bereich ihres kopfseitigen Randes linienförmig auf der Tragkonstruktion auf.
Zur flächigen Abstützung der Dachpfanne ist es vorteilhaft, wenn die Dachpfanne an ihrer Unterseite für das Haftmittel wenigstens eine erste Stützfläche aufweist, mit der die Dachpfanne zumindest auf der Oberseite der Tragkonstruktion abstützbar ist.
Die Dachpfanne kann an ihrer Unterseite zumindest einen mit der ersten Stützfläche versehenen Vorsprung aufweisen. Es versteht sich, daß der Vorsprung beabstandet zum fußseitigen Rand der Dachpfanne angeordnet ist, damit diese eine in Traufrichtung benachbarte Dachpfanne schuppenartig überdecken kann.
Der Vorsprung kann in Längsrichtung der Dachpfanne verlaufen, wobei die Höhe des Vorsprungs in Richtung vom kopfseitigen Rand zum fußseitigen Rand der Dachpfanne hin zunimmt, so daß die erste Stützfläche gegenüber der Oberseite der Dachpfanne geneigt ist. Der Vorsprung kann zentrisch angeordnet und beispielsweise als großformatiger Vierkantansatz ausgeführt sein.
Eine Material- und Gewichtsersparnis ergibt sich, wenn die Dachpfanne mehrere rippenförmige Vorsprünge aufweist. Die Vorsprünge können in Längs- oder in Querrichtung der Dachpfanne verlaufen. Eine sichere Abstützung der Dachpfanne wird bereits durch zwei in Querrichtung der Dachpfanne voneinander beabstandete, rippenförmige Vorsprünge erreicht.
Zwischen den Dachpfannen und der Tragkonstruktion kann eine Lüftungsebene vorgesehen sein, wenn die Vorsprünge der Dachpfanne im Bereich des kopfseitigen Randes eine Höhe von mindestens 10 mm aufweisen, so daß zwischen den Dachpfannen und der Tragkonstruktion Luft von der Traufe zum First hin strömen kann.
In First-Trauf-Richtung benachbarte Dachpfannen können untereinander mit einem Haftmittel verbunden werden, wenn die Dachpfanne an ihrer Unterseite nahe dem fußseitigen Rand eine zweite Stützfläche und auf ihrer Oberseite nahe dem kopfseitigen Rand eine Auflagefläche aufweist, so daß eine höhenüberdeckende Dachpfanne an einer höhenüberdeckten Dachpfanne mit Haftmittel befestigbar ist. Vorteilhafterweise kann das Haftmittel die im Überdeckungsbereich der Dachpfannen bestehende Trennfuge abdichten.
Vorzugsweise ist im Überdeckungsbereich ein zweiteiliger zweiter Haftverschluß vorgesehen, dessen erster Teil auf der zweiten Stützfläche der Dachpfanne und dessen zweiter Teil auf der Auflagefläche der Dachpfanne angebracht ist.
Das Bedachungssystem kann anstelle einer Schalung oder zusätzlich zu dieser die Dachpfannen tragende plattenförmige Tragelemente aufweisen. Bei zweiteiliger Ausführung des ersten Haftverschlusses ist dessen zweiter Teil auf der Oberseite der plattenförmigen Tragelemente vorgesehen. Die Tragelemente können in eine bauseitig vorhandene Tragkonstruktion eingebaut werden, beispielsweise wenn sie zwischen die in First-Trauf-Richtung verlaufenden Dachsparren einlegbar sind. Die Tragelemente können in verschiedenen Standard-Abmessungen hergestellt werden, welche die üblichen Dachsparrenabstände berücksichtigen. Zur Anpassung an die jeweilige Länge der Dachsparren können in First-Trauf-Richtung mehrere plattenförmige Tragelemente verlegt werden, so daß lediglich ein Tragelement in seiner Länge anzupassen ist.
Die in First-Trauf-Richtung benachbarten Tragelemente lassen sich paßgenau verlegen, wenn ein Tragelement an seinen Rändern als Verbindungsstoß ausgeführt ist. Der Verbindungsstoß des Tragelements kann beispielsweise als Nut-Feder-Stoß oder als Stufenfalz ausgeführt sein mit einem Vorsprung am einen Rand und einem Rücksprung am gegenüberliegenden Rand.
Vorteilhafterweise ist das Tragelement wärme- und/oder schalldämmend ausgeführt. Vorzugsweise ist das Tragelement als trittfeste Hartschaumplatte oder als Mineralfaserplatte ausgeführt. Eine Mineralfaserplatte hat den besonderen Vorteil, daß ihre Oberfläche gleichzeitig den zweiten Teil des ersten Haftverschlusses bildet.
Bei großen Sparrenabständen kann das Tragelement eine von selbsttragenden Deckschichten eingeschlossene wärme- und/oder schalldämmende Schicht aufweisen. Eine Deckschicht kann beispielsweise aus Span- oder Leichtbetonplatten bestehen.
Die in First-Trauf-Richtung zu verlegenden Dachpfannen können stets mit der den Bauvorschriften entsprechenden Höhenüberdeckung verlegt werden, wenn das Tragelement auf seiner Oberseite in Querrichtung, d. h. in firstparalleler Richtung verlaufende Markierungslinien zur Ausrichtung des kopfseitigen Randes der Dachpfannen aufweist. Der Abstand der Markierungslinien ergibt sich dabei aus der Länge der Dachpfanne abzüglich der für die jeweilige Dachneigung vorgeschriebenen Höhenüberdeckung.
Die Dachpfanne kann im einfachsten Fall monolithisch, beispielsweise aus Ton oder Beton, hergestellt werden. Da das Eigengewicht der Dachpfanne bei der Sturmsicherung ohne Bedeutung ist, kann zur Herstellung der Dachpfanne auch ein Material mit geringerer Dichte verwendet werden. Die Dachpfanne kann beispielsweise aus einem geopolymeren Werkstoff, aus Leichtbeton oder aus Schaumbeton hergestellt sein. Vorzugsweise ist die Dachpfanne aus witterungsbeständigem Kunststoff, beispielsweise PVC oder Recyclat, hergestellt.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bedachungssystems in vom First zur Traufe verlaufendem Schnitt,
Fig. 2 eine Dachpfanne des erfindungsgemäßen Bedachungssystems in perspektivischer Unteransicht,
Fig. 3 die Dachpfanne aus Fig. 2 in perspektivischer Draufsicht und
Fig. 4 einen Ausschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels des Bedachungssystems in einem vom First zur Traufe verlaufenden Schnitt.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bedachungssystems 10 auf einem geneigten Dach in einem vom First zur Traufe verlaufenden Schnitt. Das Dach weist eine Tragkonstruktion 12 mit in First-Trauf- Richtung verlaufenden Dachsparren auf, von denen in Fig. 1 der Dachsparren 14 dargestellt ist. Die Tragkonstruktion 12 weist eine Schalung aus auf dem Dachsparren 14 befestigten Schalbrettern 16 auf, welche die aus Dachpfannen 18, 118 bestehende Dacheindeckung tragen.
Die Dachpfannen 18, 118 sind in üblicher Weise in First-Trauf- Richtung schuppenartig überdeckend verlegt. Die Dachpfannen 18, 118 sind mit Haftmitteln auf der Oberseite der Schalbretter 16 und somit an der Tragkonstruktion 12 befestigt. Jedes der Haftmittel ist als zweiteiliger erster Haftverschluß 20 ausgebildet, dessen erster Teil 22 mit der Dachpfanne 18, 118 und dessen zweiter Teil 24 mit der Tragkonstruktion 12 verbunden ist. Die Oberseite der Schalbretter 16 ist jeweils vollständig vom zweiten Teil 24 des ersten Haftverschlusses 20 bedeckt.
Der erste Haftverschluß 20 ist als Klettverschluß ausgebildet, wobei der erste Teil 22 mit krallenförmigen Haftelementen und der zweite Teil 24 mit schlaufenförmigen Verbindungselementen versehen ist.
Am Beispiel der Dachpfanne 18 wird nachfolgend die Ausführung der Dachpfannen erläutert. Die Dachpfanne 18 weist auf ihrer Unterseite einen keilförmig ausgebildeten Vorsprung 26 auf, der vom kopfseitigen Rand 28 der Dachpfanne 18 ausgeht, sich in seiner Höhe zunehmend in Längsrichtung der Dachpfanne 18 erstreckt und beabstandet zum fußseitigen Rand 30 der Dachpfanne 18 endet. Der Vorsprung 26 weist eine gegenüber der Oberseite der Dachpfanne 18 geneigte, erste Stützfläche 32 auf, die mit dem ersten Teil 22 des ersten Haftverschlusses 20 bedeckt ist.
Bei der Verlegung wird die Dachpfanne 18 jeweils zur Tragkonstruktion 12 hin fest angedrückt, so daß die erste Stützfläche 32 vollflächig auf den Schalbrettern 16 aufliegt. Dadurch erfolgt eine großflächige Haftverbindung zwischen der Dachpfanne 18 und der Tragkonstruktion 12.
Am fußseitigen Rand 30 parallel zu diesem verlaufend weist die Dachpfanne 18 auf ihrer Unterseite eine zweite Stützfläche 34 und auf ihrer Oberseite eine parallel zum kopfseitigen Rand 28 verlaufende Auflagefläche 36 auf.
Auf der zweiten Stützfläche 34 und auf der Auflagefläche 36 sind wie beim ersten Haftverschluß 20 ausgebildete Teile 38 und 40 eines zweiten Haftverschlusses 42 vorgesehen, wobei der auf der zweiten Stützfläche 34 angebrachte, erste Teil 38 des zweiten Haftverschlusses 42 mit krallenförmigen Haftelementen und der auf der Auflagefläche 36 angebrachte, zweite Teil 40 des zweiten Haftverschlusses 42 mit schlaufenförmigen Verbindungselementen versehen ist.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die höhenüberdeckende Dachpfanne 118 durch den zweiten Haftverschluß 42 an der höhenüberdeckten Dachpfanne 18 und mittelbar über diese durch deren ersten Haftverschluß 20 an den Schalbrettern 16 und somit an der Tragkonstruktion 12 befestigt ist.
In Fig. 2 ist die Dachpfanne 18 perspektivisch in der Unteransicht dargestellt. Die aus eingefärbtem Hart-PVC hergestellte, profilierte Dachpfanne 18 weist an einem Längsrand einen Deckfalz 44 und am anderen Längsrand einen Wasserfalz 46 auf. Zwischen den Falzen 44, 46 der Dachpfanne 18 sind zwei Wasserläufe 48, 50 angeordnet, zwischen denen sich eine in Längsrichtung verlaufende Mittelkrempe 52 befindet. Die Dachpfanne 18 weist auf ihrer Unterseite einen Vorsprung 26 auf, der keilförmig ausgebildet ist. Der Vorsprung 26 geht vom kopfseitigen Rand 28 der Dachpfanne 18 aus, erstreckt sich in seiner Höhe zunehmend in Längsrichtung der Dachpfanne 18 und endet beabstandet zum fußseitigen Rand 30 der Dachpfanne 18. Der Vorsprung 26 weist eine geneigte, erste Stützfläche 32 auf. Parallel zum fußseitigen Rand 30 verlaufend weist die Dachpfanne 18 eine zweite Stützfläche 34 auf.
Der mit krallenförmigen Haftelementen versehene, erste Teil 22 des ersten Haftverschlusses ist auf der ersten Stützfläche 32 angeordnet, während sich der erste Teil 38 des zweiten Haftverschlusses auf der zweiten Stützfläche 34 befindet.
In Fig. 3 ist die Dachpfanne 18 aus Fig. 2 perspektivisch in der Draufsicht dargestellt. Die Dachpfanne 18 weist auf ihrer Oberseite eine parallel zum kopfseitigen Rand 28 verlaufende Auflagefläche 36 auf. Auf der Auflagefläche 36 ist der mit schlaufenförmigen Verbindungselementen versehene, zweite Teil 40 des zweiten Haftverschlusses angeordnet.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels des Bedachungssystems in einem vom First zur Traufe verlaufenden Schnitt. Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Schalbretter 16 sind auf dem Dachsparren 14 in Standard-Abmessungen hergestellte, plattenförmige Tragelemente 54 befestigt. Die aus trittfestem Hartschaum bestehenden Tragelemente 54 sind auf ihrer Oberseite jeweils vollständig von dem zweiten Teil 24 des ersten Haftverschlusses bedeckt, der mit schlaufenförmigen Verbindungselementen versehen ist.
Die firstparallel verlaufenden Rändern eines Tragelements 54 sind als Stufenfalz mit einem Vorsprung 56 und einem Rücksprung 58 ausgeführt. Die Tragelemente 54 sind in First-Trauf-Richtung auf und zwischen den Dachsparren 14 verlegt, wobei jeweils der Rücksprung 58 des in Traufrichtung benachbarten Tragelements 54 den Vorsprung 56 des überdeckenden Tragelements 54 aufnimmt.
Auf der Oberseite der plattenförmigen Tragelemente 54 sind in First-Trauf-Richtung schuppenartig überdeckend Dachpfannen 18, 118 verlegt.

Claims (14)

1. Bedachungssystem (10) für ein geneigtes Dach mit auf einer Tragkonstruktion (12) verlegbaren Dachpfannen (18, 118), dadurch gekennzeichnet, daß eine Dachpfanne (18, 118) an der Tragkonstruktion (12) mit Haftmittel befestigbar ist, um an der Dachpfanne (18, 118) angreifende Kräfte auf die Tragkonstruktion (12) zu übertragen.
2. Bedachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftmittel ein Haftverschluß (20) ist.
3. Bedachungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiteiliger erster Haftverschluß (20) vorgesehen ist, dessen erster Teil (22) mit der Dachpfanne (18) verbunden und dessen zweiter Teil (24) mit der Tragkonstruktion (12) verbindbar ist.
4. Bedachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachpfanne (18) an ihrer Unterseite für das Haftmittel wenigstens eine erste Stützfläche (32) aufweist, mit der die Dachpfanne (18) zumindest auf der Oberseite der Tragkonstruktion (12) abstützbar ist.
5. Bedachungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachpfanne (18) an ihrer Unterseite zumindest einen mit der ersten Stützfläche (32) versehenen Vorsprung (26) aufweist.
6. Bedachungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (26) in Längsrichtung der Dachpfanne (18) verläuft, wobei die Höhe des Vorsprungs (26) in Richtung vom kopfseitigen Rand (28) zum fußseitigen Rand (30) der Dachpfanne (18) hin zunimmt, so daß die erste Stützfläche (32) gegenüber der Oberseite der Dachpfanne geneigt ist.
7. Bedachungssystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachpfanne (18) mehrere rippenförmige Vorsprünge aufweist.
8. Bedachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachpfanne (18) an ihrer Unterseite nahe dem fußseitigen Rand (30) eine zweite Stützfläche (34) und auf ihrer Oberseite nahe dem kopfseitigen Rand (28) eine Auflagefläche (36) aufweist, so daß eine höhenüberdeckende Dachpfanne (118) an einer höhenüberdeckten Dachpfanne (18) mit Haftmittel befestigbar ist.
9. Bedachungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiteiliger, zweiter Haftverschluß (42) vorgesehen ist, dessen erster Teil (38) auf der zweiten Stützfläche (34) der Dachpfanne (18) und dessen zweiter Teil (40) auf der Auflagefläche (36) der Dachpfanne (18) angebracht ist.
10. Bedachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (12) zumindest ein die Dachpfanne (18) tragendes, plattenförmiges Tragelement (54) aufweist.
11. Bedachungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweiteiliger Ausführung des ersten Haftverschlusses (20) dessen zweiter Teil (24) auf der Oberseite des plattenförmigen Tragelements (54) vorgesehen ist.
12. Bedachungssystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (54) an seinen Rändern als Verbindungsstoß ausgeführt ist.
13. Bedachungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (54) Wärme- und/oder schalldämmend ausgeführt ist.
14. Bedachungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (54) auf seiner Oberseite in Querrichtung verlaufende Markierungslinien zur Ausrichtung des kopfseitigen Randes (28) der Dachpfanne (18) aufweist.
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