DE3029413A1 - Fahrzeugantenne - Google Patents
FahrzeugantenneInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/1207—Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
- H01Q1/1214—Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element through a wall
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- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
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- H01Q1/32—Adaptation for use in or on road or rail vehicles
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- Details Of Aerials (AREA)
Description
Richard Hirschr.iann
Radiotachnisches ' erk
Rieh. Hirschmann-Str,
73oo Esslingen a.N.
Radiotachnisches ' erk
Rieh. Hirschmann-Str,
73oo Esslingen a.N.
Essiinjen, dan 31.V, 80
TFA/
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugantenne mit einen innerhalb
der Karosserie befestigten Schutzrohr zur Aufnahme eines starren oder eis Teleskop ausgebildeten Antennenstabes, der im Betriebszustand
einen Durchbruch des Karosseriebleches durchsetzt und in versenktem Zustand zusammen πit dem Kopfteil des Schutzrohres
die Karosserieoberfläche möglichst wenig überragt. Derartige Antennen sind in zwei unterschiedlichen Ausfjhrungsarten
bekannt. Bei dem ersten, am häufigsten verwendeten Typist
das Antennenschutzrohr wasserdicht am Karosseriedurchbruch
befestigt, wobei zur Vermeidung der Verletzungsgefahr, insbesondere bei leichteren Unfällen, die bei motorisch odtr von Hand versenktem
Antennenstab von der Karosserie abragenden Antennenteile möglichst flach und mit abgerundeten Kanten ausgeführt sind.
Dieser Zweck ist bei einer aus dem DE-Gf1; 72 27 461 bekannten Fahrzeugantenne
zufriedenstellend erfüllt. Der dafür vorgesehene Aufbau ist jedoch durch die Verwendung vieler komplizierter Teile in Herstellung
und Montage aufwendig und teuer. Außerdem ist die Befestigung nur für einen einzigen Neigungswinkel der Antenne gegenüber
der Karosserieoberfläche ausgelegt, sodaß entweder die Montagesteilen
sehr begrenzt sind, oder für die vielen verschiedenen in der Praxis vorkommenden Karosserieneigungen eine Unzahl unterschiedlicher
Ausführungen benötigt wird, wodurch sich die Herstell- und Lagerhaltungskosten in den meisten Fällen in untragbarem MaBe
weiter erhöhen.
Die übrigen bekannten Fahrzeugantennen des ersten Typs weisen diese
Nachteile ebenfalls auf und erfüllen darüber hinaus auch die aus Sicherheitsgründen erhobenen Forderungen nach flacher Bauweise
nur ungenügend.
BAD ORIGINAL
■'.•ic zweite, aus der f-raxin bekannte Art von Fabrzeucjantennen gem'.'ß
cerri uberbe~riff des Anspruches 1 ist dagegen in dieser Hinsicht
ideal Konzipiert, weil sie bei versenktem Antennenstab vollständig
innerhalb der Karosserie angeordnet und befestigt ist und der Durchbruch lediglich einen Zierrahmen aufweist, der nur wenig von
der Oberfläche der Karosserie ebragt.
Dieser Aufbau eignet sich jedoch nur für motorisch betriebene
Antennen, weil das Herausziehen des Antennenstabes von Hand zumindest
schwierig, in manchen Füllen sogar unmöglich ist. Vor allnm
aber können solche Antennen wegen des offenen K.arosseriedurchbruchs
nicht auf Fahrzeugflüchen angebracht werden, die genutzte Inncnri".u;r:c,
wie z.H. den Kofferraum, abdecken. Durch den Ausfall dieses
großen Anwendungsbereiches ist die praktische Einsatzmöglichkeit
wesentlich beschränkt.
Außerdem ist bei vertretbarer GrLUe des Durchbruchs_eine sehr genaue
vi/as /Us unr.: tinfahrEn
,-.iontage der Antenne erforderlich, damit· dos Antennenstabrauch sicher
durch diese Lffnung erfolgen kann. Trotzdem ist, besonders bei unebener
Fahrbahn, ein Klappern kaum zu vermeiden.
Ourch die Erfindung ist die Aufgabe gelöst, eine Fahrzeugantenne nach
dem überbegriff öc:s Anspruches 1 zu schaffen, deren Karosseriedurchführung
bei möglichst einfachem und kostensparendem Aufbau zugleich wasserdicht ist, mit zur Befestigung dient und ein Neigen der Antenne
gegenüber der Karosserieoberf liiche ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgem-HiJ dadurch gelöst, dal-J eine einstückige,
vorzugsweise mittels einer in die Randzone des den Durchbruch umgebenden Karosseriebleches eingreifenden Ringnut befestigte
elastische Tülle vorgesehen ist, deren Innenfläche einen kugelschalenfürmig
ausgebildeten Abschnitt aufweist, in dem bei montierter Antenne ein entsprechend gewölbter Bereich des Kopfteils des Schutz—
rohres unter Druck anliegt und zur Einstellung der Neigung der
Antenne gegeηüber "der Karosserieoberfl"che innerhalb bestimmter
Grenzen drehbar ist.
BAD
GAQ
3G29413
\iadurcb ist in vorteilhafter '.rise nit nur einer, einzigen Teil,
das daixi noch einfach herstellbar und durch "Einknöpfen" von !-!an".'
,erablcmlcs und schnell montierbar ist, eine- Hurchf-; hr'Jng r"cschaffen,
in der die Antc-nne in einem vcrhMtnisr.il-. ig vcitcn Zr rc: ic'·- schwenkbar
und daiv.it all_n praktisch varkarrxienden K^rosscricnci/'unfcn :;npa-uar
ist. Jie absolut iVaCucreichtr ,,uGfi hrurr; cri.-.L gxicht dar .^:2rhinaur
auch eine Montage auf den i;offerraum überdeckenden Karosserieteilen.
Der Durchbruch kann, sofern dies nicht bereits werksseitig
vornesehen ist, lackiert werden, weil an dieser ütclic kcinr.
Lasse verbindung nit der ,-.ntenne erfolgt, sode.j-. sch'Vicirj.
<~c !,orrosiaiT:—
schutziuc.jnahp.en entfalle". lns't;::'Ear,7t ist durch ei'- crfindungs £;c?r.i„^c
Gestaltung c-'er Antr.nne einr technisch f"ic'.ante und krrrjcnrj'jnEti^r
Lesung der gestellten Aufgabe erreicht.
In den Jnteransprücben sinr vorteilhafte Au r:-r;c r-teil tu; η-'-. π \.-7.\:·, Μιε-bilr'ungcn
des liegenstandc? nach ,Anspruch 1 beschrieben.
/-.usgestaltung der Ti. lic nach Anspruch. 2 bewirkt :.„ren zua''t;:lichc
,•-,bdichtung grjgcn von au.jcn 2v;ischen T^iIe und Kopfteil des .ichuti:-
rohrcs unter ungünstigen ür.ist^nden evtl. rinc'rir.gendc-c V.asser, sowie
bei !.".ontarje an Kotflügel gegen opritzwasser von unten her.
ici Verwendung eines Materials gernriJ Anspruch 3 ist die Dichteigenschaft
dauerhaft gewährleistet. Außerdem ist dabei das Kopfteil des
Schutzrohres sehr einfach in die Tülle eindruckbar. Bsi Verwendung eines derartigen Materials ist auch die dauerhafte
'..irksar.:keit der Dichtlippe gemül-' Anspruch 4 in hohem i.a/ie gewährleistet,
welche die. Durchführung zuverlässig gegen das eindringen
von wasser zwischen Tülle und Karosserieblech bewirkt, Der im Anspruch D vorgeschlagene Haltebügel erfüllt in vorteilhafter
VJeise zwei Aufgaben, nilmlich zum einen eine weitere Befestigung des
Schutzrohres der Fahrzeugantenne an dafür geeigneten Karosserieteilen und zugleich die für die Funktion der Antenne unbedingt
wichtige elektrische Masseverbindung. Dabei ist der zusätzliche Vorteil
gegeben, daß letztere in bekannter Weise an einem solchen Bügel erheblich einfacher und sicherer realisierbar ist als am Karosseriedurchbruch
.
Eine Anpassung der Stellung riss Halteoügels an die jeweilige
Neigung des 3chutzrohres ist auf ebenso einfacne wie wirkungsvolle
l/eise durch eine Ausgestaltung gemüb Anspruch S erreichbar,
wobei das vorgesehene Langloch eine [.,ontage an verschiedenen
Stellen der Fahrzeugkarosserie oder in unterschiedlichen Fahrzeugen in weiten Grenzen erleichtert.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der srfindungs—
gemäßen Fahrzeugantenne dargestellt. Dabei zeigen die Figuren
1 und 2 eine teilweise geschnittene Ansicht bei zur Karosserie—
oberfläche senkrecht abragender bzw. geneigter Antenne, wobei jeweils der für die Erfindung unwesentliche untere Teil des Schutzrohres,
sowie in Fig. 2 auch der Haltebügel der Übersichtlichkeit
halber weggelassen ist. In Fig. 3 ist aie Tülle in nicht eingespanntem
Zustand in vergrößertem [.ie~-sts.b dargestellt.
In einen DurchbruGh 1 des Karosseriebleches 2 ist von oben her eine Gummitülle 3 "eingeknöpft", d.h. eingedrückt und durch eine
in die Randzone C- des Karosserieblcches 2 eingreifende Ringnut Ξ
befestigt. Dabei wird eine am Unfang des auiien liegenden abgerundeten
Teils 6 der Gummitülle 3 verlaufende keilförmig nach innen vorstehende Dichtlippe ? derart unter Druck gegen das Karosserieblech
2 gedruckt, dao ein Eindringen auch von entspanntem Wasser
an dieser Stelle wirksam verhindert ist. Das Schutzrohr 6 der Fahrzeugantenne weist einen Abschnitt 9 auf,
der einen seitlich abragenden Kabeianschluüstutzen Io und einen
ringförmigen Bund 11 trügt, Das Kopfteil 12 des Schutzrohres C weist einen kugelförmigen Bereich auf, der einer entsprechend
kugelschalenförmigen Innenfläche 13 der Gummitülle 3 angepaßt ist.
Bei der Montage wird das Schutzrohr & von unten her in die Gummitülle
3 eingedrückt, wobei der kugelförmige Bereich des Kopfteils 12 derart unter Druck an der Innenfläche 13 der Gummitüile 3 anliegt,
daB einerseits auch diese Stelle gegen Eindringen von Wasser geschützt ist und zum anderen aber noch innerhalb bestimmter Grenzen
ein Schwenken der Antenne zur Einstellung eines gewünschten Neigungswinkels zur Karosserieoberfläche möglich ist.
BAD ORIGINAL '* ./.
in diesen Zustand liegt ein balrartir gewallter 2-tutzrn 1Λ c'^r
Gumrnitülie 3 π it einen Ringwulst 1·- sowohl an eier ,-vU/'Snfl.'chc
des Scnutzrohrcs C, als auch en dem JJunc 11 unter Druck an und
bildet somit einen Schutz gegen von unten her eindringendes opritzvvasser,
sowie eine zusätzliche Abdichtung gegen allenfalls in
Extrenf^.iler, zwischen Kopfteil IL und oumtnit^ile 3 geringfügig
eindringendes './asser. Damit diese Dichtfunktion cicher gew^hrleistet
und somit eine i/.ontagr. euch auf den Kofferraum abdeckenden
Karosserieteilen möglich ist, muL· die ..ellung selbst, sowie
die Länge des Stutzens 14 und seine \:andst"rke in Verbindung mit
den Materialeigenschaften so benessen sein, da/, das Kopfteil 12
noch gut durch, den Stutzen 14 einschieobar ist, dieser aber trotzdem,
auch bei extremen Neigungswinkeln der Antenne, wenigstens mit dem ganzen Umfang des Ringwulstes Ii" unter Druck ara Schutzrohr L
anliegt.
Dabei ist die Teilung des Stutzens 14 bei senkrecht zur Kcrcsserieoberflache
montierter Antenne ar; gesamten umfang gleichmütig, bei
geneigter Montage, wie aus Fig. 2 deutlich ersichtlich, unterschiedlich.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine nntenne mit von Hand
auszieh- und einschiebbarem Antennenstab gewühlt. Dazu ist ein mit der Hand greifbarer Knopf IG an der Spitze des Antennenstabs
nctig. Einschließlich dieses Knopfes IG überragt die Antenne bei
eingeschobenem Antennenstab die Karosseriefl'iche um nicht mehr als
1 cm. Bei Verwendung einer i.'iotorantenne ist diese H3hε noch geringer,
weil dort der Antennenstab vollständig im Kopfteil 12 versenkbar ist.
Der Abschnitt 9 des Schutzrohres 6 weist einen seitlichen Flansch auf, an dem das eine Ende eines bandfcrrr.igen Haltebügels 16 mittels
einer Schraubverbindung 19 befestigt ist. Dabei greift wenigstens eine der Ecken des Haltebügels Io in wenigstens eine Einkerbung 2o
eines halbkreisförmig verlaufenden Zackenkranzes des Abschnittes 9
ein, wodurch auf einfache und wirksame Vjeise der Neigungswinkel der
Antenne gegenüber der Karosserieoberfleiche in Stufen festlegbar ist.
Das andere Bügelende ist zur Befestigung und elektrischen i.iasseverbinriung
der Antenne r.iit der Karosserie mittels einer weiteren Schraubverbindung
21 befestigt. Zur Anpassung an die bei verschiedenen Fahrzeugen unterschiedlichen Abstünde ist der lialtübügel Io mit einem
Langlach 22 versehen,
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- PatentansprücheI, Fahrzeugantenne mit einem innerhalb der Karosserie befestigten schutzrohr zur Aufnahme eines starren, oder als Teleskop ausgebiidttEn Antennenstabes, der im Betriebszustand einen Durchbruch des KurossErieblcchcs durchsetzt und in versenkbar·; Zustand zu3ar.iiicn mit dem Kapfteix des ochutzrohres die Karosserieoberfl^chc r,ic.;:lichst wenig überragt,dadurch gekennzeichnet, da- rine einstuckioc, vorzugsweise r..ittels 3insr in die Randzonc (4J des den Durchbruch (lj umgebenden KarosserxEbleches (?) eingreifenden Ringnut (S) be festigte elastische Tülle (3J vorgesehen ist, deren Innen flache einen kugelschalenf örrnig ausgebildeten anschnitt (l3j aufweist in rirr." bei montierter Antenne ein entsprechend gevLlbtcr Bereich drs Kopf teils (ir) des ^chutzrohrcs {·. ) unter jruck anliegt unc zur üinsteliung Der Neigung gegenüber der Karosserieoberflüche innerhalb bestimmter Grenzen drehbar ist.c... Fahrzeugantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab c'ie Tülle (3J einen balgartig gewellten Stutzen (l4j aufweist, der am freien Ende r„it einem Ringwulst (ΐώ) unabhängig von der Schräglage der Antenne gegen einen ringförmigen Bund (ll) des Schutzrohres (al·) und dessen Außenwand gedrückt ist.3. Fahrzeugantenne nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, däJü die Tülle (3) aus einem gegen Witterungseinflüsse sowie Treibstoffe und waschmittel beständigen weichelastischen Uerkstoff besteht.α. Fahrzeugantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Durchbruch (l) an der Karosserieoberfläche abdeckende äußere Teil (6) der Tülle (3J eine an ihrem Umfang verlaufende, keilförmig nach innen abragende Dichtlippe (?) aufweist.BAD ORIGINAL5. Fahrzeugantenne nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, da*; zur Befestigung und iiasse verbindung der Antenne, ein an sinein Flansch (17) des Scbutzrohres (E ) anschraubbarer Haltebugei (16} dient,6. Fahrzeugantenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da« am Schutzrohr (f.) ein etwa halbkreisförmig verlaufender Zackenkranz angebracht ist, in dessen Vertiefungen (2o) wenigstens eine Ecke des Haltebügels (ic) eingreifbar und an dessen anderem Ende ein Bügellängsachse verlaufendes Langloch (22) vorgesehen ist.BAD ORIGINAL
Priority Applications (5)
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