DE7227481U - Fahrzeugteleskopantenne mit vollständig in der Karosserie versenktem Teleskop - Google Patents

Fahrzeugteleskopantenne mit vollständig in der Karosserie versenktem Teleskop

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DE7227481U
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DE19727227481
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R HIRSCHMANN RADIOTECHNISCHES WERK
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R HIRSCHMANN RADIOTECHNISCHES WERK
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/10Telescopic elements
    • H01Q1/106Means for locking or protecting against unauthorized extraction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

Riohard Hirsohiranr. ..'.'. ™ -, Λ w Radxoteohnisohes Werk Esslingen a.»-, d.n 24.7.72
73 Eselingen aeN. TPA/Stad/n
Ottilienstr. 19
Gebrauchsmuster ■» Anmeldung :
" Fahrzeugteleskopantenne sit vollständig in der Karosserie ver senktem Teleskop "
Die Neuerung betrifft eine Fahrzeugteleekopantenne, deren Teleskop durch einen Durohbruoh der Karosserie in ein darunter angebrachtes Sohutzrohr vollständig einschieboar ist.
Solche Antennen werden aue Sicherheitsgründen verwendet, weil die Verletzungsgefahr vor allem "bei leichteren Unfällen duroh von der Karosserie abragende Teile stark erhöht wird. Dabei ist es eine selbst verständliche Forderung! dass die über die Oberfläche der Karosserie hinausragenden Befestigungsmittel so flach wie möglich und mit abge rundeten Kanten auszuführen sind.
Bekannte Teleskopantennen dieser Art erfüllen diese Bedingung nur ungenügend, weil sie z.B. zwar flache Abdeckscheiben aufweisen, aber die Befestigung des Schutzrohres mit einev darüber liegenden kantigen Mutter erfolgt, Ausserdem erfordern diese bekannten Teleskopantennen eine umständliche Montage mit vielen Einzelbeilon» Beispielsweise ist bei einem bekannten Ausführungsbeispiel die Abdeckscheibe mit der Karosserie verschraubt, das Schutzrohr wird von unten durch einen Durchbruch in der Karosserie und eine ent sprechende Bohrung in der Abdeckscheibe geführt und mit einer Mutter von oben her verschraubt.
Bei einer anderen bekannten Ausführung ist das Schutzrohr in die konisch verlaufende Bohrung der an der Karosserie angeschraubten Abdeck scheibe eingeklemmt und wird dann von einsm zusätzlichen Halter gegen Verlieren gesichert»
Bei all diesen Beispielen ist also die angestrebte Sicherheit nicht voll erreicht, es werden viele Einzelteile benötigt und die Montage ist umständlich und damit teuer»
Durch die Neuerung ist die Aufgabe gelöst, diese Nachteile mit minimalem Auf viand zu vermeiden.
Die Neuerung besteht darin, dass ein Rohrstutzen mit einem über den Rand des Durchbruchs greifenden Abdeckflansch aus wenigstens etwas
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elastischem Kunststoff mit einer eingespritzten Gewindebuchse den Durchbruch durchdringt, und dass der obere Teil des Schutzrohres der art einen ringförmigen Bund und ein Aussengewinde trägt, daß das Schutzrohr in die Gewindebuchse einechraubbar und dabei ein den Rohrstutzen umgreifendes metallisches Zwischenstück gegen die Innenfläche der Karosserie und der Abdeckflansch gegen die Aussen fläche der Karosserie druckbar ist«
Damit ist der Vorteil erreicht, dass beim Einbau der Antennen nur drei Teile auf einfache zeit - und kostensparende Weise montiert werden müssen, und dass keinerlei Befestigungsmittel ausser dem flachen Abdeckflansch die Karosserie überragene Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung hintergreift ein ringförmiger Vorsprung an der Innenwand des Zwischenstücks in montiertem Zustand einen Federring, der in einer Nut der Gewinde buchse liegt. Dadurch ist die Montage wesentlich vereinfacht, weil zunächst nur das Zwischenstück und der Abdeckflansch durch Zusammen drücken miteinander rastend befestigt werden müssen und das Schutz rohr dann einfach, gegebenenfalls sogar mit einer Hand und ohne Werkzeug, von unten her in die Gewindebuchse einschraubbar ist«
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, dass zwischen der Innenfläche der Karosserie und der oberen Stirn fläche des Zwischenstückes eine abgewinkelte metallische Zahnscheibe den Rohrstutzen umgreift, so dass ihre Zähne beim Einschrauben des Schutzrohres in die Gewindebuchse gegen die Innenfläche der Karosserie druckbar sind. Damit ist durch einen 3tets einwandfreien Masse kontakt eine hohe Funktionssicherheit der Teleskopantenne gewähr leistet«
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist zwischen der Innenfläche der Karosserie und der Zahnscheibe ein fettgetränkter Filzring eingelegt. Dieser bewirkt einen Korrosions schutz der Schnittkante des Karosseriedurchbruchs und gewähr leistet damit eine längere betriebssichere Standzeit dor Antenne© Eine vorteilhafte Ausführungsforni der Neuerung besteht darin, dass das Schutzrohr eingeprägte Schlüßselflächen aufweist« Dadurch ist es möglich, das Schutzrohr mit einem an einer leioht zugängigen Stalle angesetzten Schraubenschlüssel 'ert mit der Gewindebuchse zu verschrauben.
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Die Fig. zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemässen Teleskopantenne, in teilweise geschnittener Ansicht. In einen aus Kunststoff gefertigten Rohrstutzen 1 mit Abdeckflansch ist eine metallische Gewindebuchse 3 eingespritzt, die in einer Nut einen Federring 4 trägtβ
Bei der Montage der Teleskopantenne wird zunächst der Rohrstutzen soweit durch einen entsprechenden Durchbruch in der Karosserie 5 geführt, bis der Abdeckflansch 2 an deren Oberfläche anliegte Dann werden nacheinander der fettgetränkte Filzring 6, die metallische Zahnscheibe 7 und das metallische Zwischenstück 8 soweit nach oben über die Gewindebuchse 3 und den Rohrstutzen 1 geführt, bis ein Vor sprung 9 des Zwischenstückes 8 den Federring 4 hintergreift.
Die weitere Montage besteht nur noch darin, das Schutzrohr Io mit seinem Aussengewinde 11 soweit in die Gewindebuchse 3 einzuschrauben, bis die obere Stirnseite des Bundes 12 des Schutzrohres Io das Zwischenstück gegen die Zahnscheibe 7j deren Zähne 1Ja gegen die Unterseite der Karosserie 5 und damit den Abdeckflansch 2 fest gegen die Ober seite der Karosserie 5 drückt. Das Einschrauben des Schutzrohres kann entweder von Hand oder mit einem entsprechenden Schlüssel ge schehenj, der die am unteren Ende des Schutzrohres eingeprägten Schlüsselflächen 13 umgreift.
In montiertem Zustand ist das Antennenteleskopf5 niit dem Abschluß« kopf iVvollständig in der Karosserie 5 versenkt.
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Claims (4)

1« Fahrzeugtsleskopantenne, deren Teleskop durch einen Duroh "bruch der Karosserie in ein darunter angebrachtes Sohutzrohr vollständig einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohrstutzen (l) mit einem über den Rand des Durchbruchs greifenden Abdeckflansch (2) aus wenigstens etwas elastischem Kunststoff mit einer eint'espiitzten Gewindebuchse (3) den Lurchbruch durch dringt, und dass der obere Teil des Schutzrohres (lo) derart einen ringförmigen Bund (12) und ein Aussengewinde (ll) trägt, dass das Schutzrohr (lo) in die Gewindebuchse (3) einschraubbar und dabei ein den Rohrstutzen (l) umgreifendes metallisches Zwischenstück (8) gegen die Innenfläche der Karosserie (5) und der Abdeckflansch (2) gegen die Aussenflache der Karosserie (5) drückbar ist.
2. Fahrzeugteleskopantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringförmiger Vorsprung (9) an der Innenwand des Zwischen Stückes (8) in montiertem Zustand einen Federring (4) hinter greift, der in einer Nut der Gewindebuchse (3) l--e:gte
3· Fahrzeugteleskopantenne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen der Innenfläche der Karosserie (5) und der oberen Stirnfläche des Zwischenstückes (8) eine abgewinkelte metallische Zahnscheibe (7) den Rohrstutzen (l) umgreift, so dass ihre Zähne (7a) beim Einschrauben des Schutzrohres (lo) in die Gewindebuchse (3) gegen die Innenfläche der Karosserie (5) drückbar sind.
4. Fahrzeugteleskopantenne nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet., dass zwischen der Innenfläche der Karosserie (5) und der Zahn scheibe (7) ein fettgetränkter Filzring (6) eingelegt ist,
5« Fahrzeugteloskopantenne nach Anspruch 1-4» dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr (lo) eingeprägte Schlüsselflächen (I3) aufweist.
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DE19727227481 1972-07-25 1972-07-25 Fahrzeugteleskopantenne mit vollständig in der Karosserie versenktem Teleskop Expired DE7227481U (de)

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DE (1) DE7227481U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045373A1 (de) * 1980-08-02 1982-02-10 Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk Fahrzeugantenne
FR2667987A1 (fr) * 1990-10-16 1992-04-17 Peugeot Antenne telescopique escamotable pour vehicule automobile.
EP0605766A1 (de) * 1992-12-31 1994-07-13 Richard Hirschmann GmbH & Co. Fahrzeugantenne für hohe Frequenzen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045373A1 (de) * 1980-08-02 1982-02-10 Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk Fahrzeugantenne
FR2667987A1 (fr) * 1990-10-16 1992-04-17 Peugeot Antenne telescopique escamotable pour vehicule automobile.
EP0605766A1 (de) * 1992-12-31 1994-07-13 Richard Hirschmann GmbH & Co. Fahrzeugantenne für hohe Frequenzen

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