DE1207057B - Loesbare Moebelbeinverbindung - Google Patents

Loesbare Moebelbeinverbindung

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DE1207057B
DE1207057B DEM40697A DEM0040697A DE1207057B DE 1207057 B DE1207057 B DE 1207057B DE M40697 A DEM40697 A DE M40697A DE M0040697 A DEM0040697 A DE M0040697A DE 1207057 B DE1207057 B DE 1207057B
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DE
Germany
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furniture
sleeve
leg
screwed
furniture leg
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Pending
Application number
DEM40697A
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English (en)
Inventor
Karl Mueller
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/48Non-metal leg connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Lösbare Möbelbeinverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Möbelbeinverbindung, bestehend aus einer in dem Beinende befestigten, aus diesem vorstehenden Stockschraube und einer die Stockschraube aufnehmenden, im Querschnitt ringförmig gestalteten Muffe, die in das Möbelteil (Zarge), an dem das Bein befestigt ist, mittels eines auf ihrem Außenumfang vorgesehenen Gewindes einschraubbar ist.
  • Bei bekannten lösbaren Befestigungen der Füße an Möbeln werden beim Einschrauben der Füße die erforderlichen Schraabgewinde teils am Fuß an- und das Gegengewinde in die Zarge, das Sockelrahmenholz oder das Befestigungsholz eingeschnitten; teils verwendet man an Stelle des eingeschnittenen Gewindes einschraubbare Muffen und versieht die Füße dann statt mit einem angeschnittenen Gewinde mit Stockschrauben, die auf dem einen Ende ein zur Rampamuffe passendes Eisengewinde haben und auf dem anderen ein Holzschraubengewinde, mit dem sie in das der Befestigungsstelle zugekehrte Ende des Möbelfußes eingeschraubt werden.
  • Diese Befestigung bereitet keine Schwierigkeiten, wenn die Möbelfüße kreisförmigen Querschnitt haben. Ist der Querschnitt aber unregelmäßig, z. B. viereckig, dreieckig oder oval, so ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten, das Gewinde so an- und einzuschneiden, bzw. die Schraubmuffe und Stockschrauben so einzuschrauben, daß der festgeschraubte Fuß die richtige Stellung hat, die er am fertigen Möbel haben soll. Bei der Verwendung von im Holz an- und eingeschnittenen Gewinden ist die Stellung überhaupt nicht korrigierbar. Man kann dies höchstens durch Zwischenlegen von Unterlegscheiben tun, was aber, abgesehen von den damit verbundenen höheren Kosten, die Stabilität der Verbindung sehr beeinträchtigt. Bei der Benutzung der gebräuchlichen Schraubmuffe und Stockschrauben besteht wohl die Möglichkeit der Korrektur, da die völlig eingeschraubte Muffe an ihrer zugänglichen Stirnseite geschlitzt ist und mittels eines Schraubenziehers vor-und zurückgedreht werden kann. Dabei muß aber der Fuß jeweils ganz aus der Schraubmuffe herausgedreht und in sie wieder hineingeschraubt werden.
  • Bekannt ist eine lösbare Befestigung von Möbelfüßen, die mittels einer Schraubverbindung vorgenommen wird. Diese Schraubverbindung besteht aus einem in dem einen Möbelteil eingebrachten, mit einem zentralen Muttergewinde ausgestatteten mufenartigen Teil und einem in diesen muffenartigen Teil eingreifenden Einschraubteil, wobei eines von den beiden Sehraubverbindungsteilen nach dem Einschrauben aus dem einen der zu verbindenden Möbelteile herausragt und in einer stirnseitigen Aussparung Platz findet. Ferner ist mit dem herausragenden Verbindungsteil ein Ansatz verbunden, der der Verdrehung dieses Teiles dient.
  • Dabei muß zur Verstellung das Stuhlbein von dem Gewindebolzen abgeschraubt und der Bolzen zunächst in axialer Richtung nach oben verschoben werden. Dadurch wird der Vierkantansatz des Bolzens aus der entsprechend geformten Aussparung in der Wandung herausgeführt. Dies ist aber umständlich; ganz abgesehen davon lassen sich Verklemmungen des Vierkantteiles des Bolzens in der entsprechend geformten Aussparung der Wandung nicht vermeiden. Das zwischen dem Bolzen und der Aussparung vorhandene Spiel muß nämlich zur Vermeidung von Geräuschen durch Klappern sehr klein sein. Außerdem ist bei dieser Anordnung die Einstellung des Fußes zwar in Zwischenstellungen, keineswegs aber in jede beliebige Lage möglich.
  • Es ist ferner eine Einrichtung zum Festlegen von Tischbeinen an die Tischplatte bekannt, welche es ermöglicht, die Beine während des Transportes bzw. der Lagerung des Tisches raumgünstig unterzubringen.
  • Schließlich ist eine lösbare Möbelbeinbefestigung bekannt, bei welcher die richtige Einstellung der Beine zum Möbel in der Weise erfolgt, das das Bein, bevor es am Möbel befestigt wird, zunächst in der richtigen Lage lose angesetzt wird, nachdem zuvor eine Stellmutter auf einen Gewindezapfen des Beines teilweise aufgeschraubt und in einen seitlich offenen Schlitz eines Sockelrahmens eingeführt worden ist. Hierauf erfolgt das Anziehen der Stellmutter von außen über den seitlich offenen Schlitz und somit die Befestigung des Beines in der richtigen Stellung am Möbel. Mit dieser an sich bekannten Befestigung der fraglichen Art muß die Stellmutter zunächst in die Ausnehmung eingeschoben werden; erst anschließend daran ist ein Eindrehen des Fußes möglich. Hierbei muß aber die Stellmutter festgehalten werden, damit das Gewinde überhaupt faßt. Auch steht der Fuß dabei keineswegs gleich richtig zu dem Möbelstück; vielmehr muß die richtige Stellung erst mit Stehstiften korrigiert werden. Die Einstellung mit Stehstiften ist aber erheblich umständlicher als mit einem Schraubenschlüssel. Hinzu kommt noch, daß bei üie-:@ hekanrten Befestigung ein besonderes und darüber hinaus vergleichsweise großes Holzteil zum Befestigen erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lösbare Möbelbeinverbindung zu schaffen, mit welcher in verhältnismäßig einfacher Weise eine stufenlose Verstellung des Fußes in eine jede beliebige Lage durchführbar ist. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Muffe einerends einen als Vier- oder Sechskant ausgebildeten Ansatz aufweist, der bei eingeschraubter Muffe aus dem Möbelteil vorsteht und als von der Seite her mittels Mutterschlüssel od. dgl. betätigbare Stellmutter für die Muffe dient, wobei der Ansatz bei in seiner Endstellung angeschraubtem 1,föbelbein in einer Ausnehmung liegt, die in der Stirnfläche des die Stockschraube aufnehmenden Möbelbeinendes vorgesehen ist.
  • Wenn sich beim Einschrauben des Fußes herausstellt, daß der Fuß nicht die richtige Stellung einnimmt, so braucht dieser nicht etwa vollständig abgenommen zu werden. Vielmehr genügt es, den Fuß um nur einige G=ewindegänge zu lockern, so daß der vorstehende Teil der Muffe von der Seite her zugänglich wird. Die Muffe wird dann um eine Teildrehung verstellt und hiernach der Fuß wieder festgeschraubt. In den meisten Fällen genügt diese einmalige Arbeitsoperation, um die gewünschte endgültige Stellung des Fußes zu erreichen.
  • Das Verstellen der Muffe von der Seite her kann auf verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise kann die Muffe in ihrem vorspringenden Teil mit einem Vierkant- oder Sechskantkopf ausgebildet sein, so daß man mit einem seitlich angesetzten Schraubenschlüssel die erforderliche Drehung bewirken kann. Man kann den herausragenden Teil der Muffe auch einfach mit einer oder mehreren diametral durchgehenden Bohrungen versehen, in die man einen Dorn einsetzt, der als Schraubenschlüssel funktioniert. Schließlich sind auch ein oder mehrere radiale Schlitze denkbar, in die man ein schraubenzieherähnliches Werkzeug einführt.
  • Die Erfindung hat praktisch vor allem Bedeutung für Tische und sonstige Möbel, deren Füße eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform haben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. F i g. 1 und 2 zeigen die lösbare Möbelbeinverbindung in zwei verschiedenen Stellungen, und zwar die eines Tischfußes an einer Tischzarge; F i g. 1 ist ein Schnitt nach der Linie I-I der F i g. 3; F i g. 3 ist ein Grundriß nach der Schnittlinie III-111 der F i g. 1.
  • Vom Tisch sind die Platte 4 und der Möbelteil 5 angedeutet. Das Möbelbein 6 enthält eine mit Holzschraubengewinde 7 eingeschraubte, aus ihm herausragende Stockschraube 8; das Gewinde 9 dieser Schraube 8 greift in das Muttergewinde 10 einer Muffe 11 ein, die mit ihrem Holzschraubengewinde 12 in den Möbelteil eingeschraubt ist. Aus dem Holzklotz oder aus dem Möbelteil 5 ragt ein Ansatz 13 der Muffe 11 nach unten heraus. Dieser Teil ist als Vierkant oder Sechskant 14 ausgebildet, so daß sich die Muffe 11 mittels eines gemäß F i g. 2 von der Seite her angesetzten Schraubenschlüssels drehen läßt. Das Möbelbein 6 ist mit einer stirnseitigen Aussparung 15 versehen, in der der Ansatz 13 der Muffe 11 Platz findet. Der aus dem Möbelteil s herausragende Ansatz 13 der Muffe 11 hat in dem Bereich, der gegebenenfalls in den Möbelteil 5 eingedreht wird, keinen größeren Durchmesser als der Kerndurchmesser des Außengewindes 12.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Lösbare Möbelbeinverbindung, bestehend aus aus einer in dem Beinende befestigten, aus diesem vorstehenden Stockschraube und einer die Stockschraube aufnehmenden, im Querschnitt ringförmig gestalteten Muffe, die in das Möbelteil (Zarge), an dem das Bein befestigt ist, mittels eines auf ihrem Außenumfang vorgesehenen Gewindes einschraubbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Muffe (11) einerends einen als Vier- oder Sechskant (14) ausgebildeten Ansatz (13) aufweist, der bei eingeschraubter Muffe (11) aus dem Möbelteil (5) vorsteht und als von der Seite her mittels Mutterschlüssel od. dgl. betätigbare Stellmutter für die Muffe (11) dient, wobei der Ansatz (13) bei in seiner Endstellung angeschraubtem Möbelbein (6) in einer Ausnehmung (15) liegt, die in der Stirnfläche des die Stockschraube (8) aufnehmenden Möbelbeinendes vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1744 525; USA.-Patentschrift Nr. 2 809 876.
DEM40697A 1959-03-04 1959-03-04 Loesbare Moebelbeinverbindung Pending DE1207057B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM40697A DE1207057B (de) 1959-03-04 1959-03-04 Loesbare Moebelbeinverbindung
DE1960M0046363 DE1241069B (de) 1959-03-04 1960-08-24 Loesbare Moebelbeinverbindung

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DEM40697A DE1207057B (de) 1959-03-04 1959-03-04 Loesbare Moebelbeinverbindung

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DE (1) DE1207057B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4611943A (en) * 1984-05-24 1986-09-16 Inter-Ikea Ag Connector for assembling two structural members
FR2754862A1 (fr) * 1996-10-23 1998-04-24 Sn Bar Plus Sa Dispositif pour la fixation d'un element structurel d'un meuble sur un chassis, pied de lit sur sommier de literie notamment

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1744525U (de) * 1956-05-22 1957-05-09 Franz Silberhorn Grosshandel I Behaelter, becken, schuessel, wanne od. dgl. mit kunststoffbespannter schuerze oder wulstrand.
US2809876A (en) * 1955-12-09 1957-10-15 Huff John Device for securing and circumferentially positioning furniture legs on an associated furniture part

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