DD231519A1 - Gaskappe fuer schutzgasschweissbrenner - Google Patents

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DD231519A1
DD231519A1 DD27141584A DD27141584A DD231519A1 DD 231519 A1 DD231519 A1 DD 231519A1 DD 27141584 A DD27141584 A DD 27141584A DD 27141584 A DD27141584 A DD 27141584A DD 231519 A1 DD231519 A1 DD 231519A1
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DD
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nozzle
gas cap
tongue
wall
sleeve
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Application number
DD27141584A
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English (en)
Inventor
Gunnar Buerkner
Rainer Gallien
Wolfgang Schoepe
Original Assignee
Plastverarbeitung Und Schweiss
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/29Supporting devices adapted for making use of shielding means
    • B23K9/291Supporting devices adapted for making use of shielding means the shielding means being a gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gaskappe fuer Schutzgasschweissbrenner, die mit einer kraft-/formschluessigen Verbindung am Brennerrohr angebracht ist. Durch die zweiteilige Gaskappe mit einer am Brennerrohr angeschraubten Duesenaufnahme und einer in diese einsteckbare Einsatzduese wird der Gaskappenwechsel vereinfacht, der Materialaufwand fuer die auszuwechselnden Verschleissteile verringert und die Qualitaet des Schutzgasstrahles erhoeht.

Description

TITEL DER ERFIIiIDUlIG
Gaskappe für Schutzgasschweißbrenner
AHWEHDUHGSGEBIET DER ERPIHDUHG
Die Erfindung "betrifft eine Gaskappe für Schutzgasschweißbrenner
CHARAKTERISTIK DER BEKAMiTElT TECHIiISCHElT LÖSUlIGEIi
Die Gaskappe ist als thermisch hochbeanspruchtes Verschleißteil lösbar und elektrisch leitfähig mit dem Brennerrohr eines Schutzgasschweißbrenners verbunden·
Es ist bekannt, die Gaskappe mit einem Innengewinde zu versehen und auf das Brennerrohr aufzuschrauben·
Der Nachteil dieser bekannten Schraubverbindung besteht in der insbesondere unter Berücksichtigung der thermischen Beanspruchung ungenügenden Formschlüssigkeit der Verbindung beim Aufschrauben der Gaskappe mit der.Hand. Die Verwendung von Zangen führt jedoch zu Beschädigungen und zum vorzeitigen Verschleiß der Gaskappen» Das Anbringen von Schlüsselweiten an den Gaskappen erhöht wiederum den Materialeinsatz und den Bearbeitungsaufwand..
Es ist weiterhin'bekannt, die Gaskappe mit einer Steck- oder Klemmverbindung mit einem Federring oder dgl ο form- oder kraftschlüssig auf das Brennerrohr aufzuschieben.
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I.OCL.
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Der Hachteil dieser bekannten Lösungen besteht in der Verwendung eines 3?ederringes oder dgl. als zusätzlichem Bauteil, das zudem unter der hohen thermischen Belastung rasch verschleißt und damit keinen festen Sitz der Gaskappe mehr gewährleistet. Darüberhinaus ist eine solche Verbindung nicht dicht. Beim Betrieb des Schutzgasschweißbrenners wirkt diese undichte Verbindung wie ein Injektor und leitet Außenluft in den Schutzgasstrahl ein«
ZIEL DER ERPIMDU]SiG
Das Ziel der Erfindung ist es, unter Vermeidung der angeführten Nachteile den Material- und Arbeitszeitaufwand bei der Herstellung solcher Gaskappen zu senken und deren Auswechslung zu vereinfachen und handhabungssicher zu gestalten
DARLEGUNG DES WESEHS DER ERPIiIDUHG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gaskappe für Schutzgasschweißbrenner zu entwickeln, die mit einer kraft-/ formschlüssigen Verbindung schnell lösbar am Brennerrohr anbringbar ist und den Schutzgasstrahl nicht beeinträchtigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß wie folgt gelöst:
Die Gaskappe ist zweiteilig und besteht aus einer Düsenaufnahme und einer Einsatzdüse· Die hülsenartige Düsenaufnahme ist an ihrem einen Ende mit einem Schraubgewinde versehen und am ' Brennerrohr angeschraubt. Am Umfang der Düsenaufnahme sind zwei radial gegenüberliegende Bohrungen angeordnet. Diese Düsenaufnahme weist mindestens eine, vorzugsweise aus einem Teil ihrer Wandung gebildete, federnde Zunge' auf. Die Zunge ist vorzugsweise axial in der Wandung der Düsenaufnahme angeordnet, ihr federndes Ende brennerseitig vorgesehen. Die ebenfalls hülsenartige Einsatzdüse ist, mit., ihrer Wandung die Bohrungen -und den Schlitz der Zunge in der Düsenaufnahme verschließend, gleitend in die Düsenaufnahme einsteckbar. Die Zunge der Düsenaufnahme weist innenseitige eine Hocke und die Einsatzdüse eine entsprechende Ringnut auf.
Das Schraubgewinde an dem einen Ende der Düsenaufnähme ist vorzugsweise ein Außengewinde an der Wandung der Hülse und die Hülse ist an ihrem Ende axial mit mindestens einem Teil ihrer Wandung zahnartig über das Schraubgewinde hinaus verlängert· Die Düsenaufnahme wird mit der Hand in das Brennerrohr eingeschraubt. Das einen festen Sitz gewährleistende Anziehen erfolgt durch ein geeignetes Werkzeug, das durch die beiden Bohrungen gesteckt wird und als Hebel dient. Die Sinsatzdüse wird gegen den Widerstand der federnden Zunge mit der Hocke in die Düsenaufnahme geschoben, bis die Hocke in die Ringnut rastet.
Der zahnartig überstehende Teil der Hülse der Düsenaufnahme bewirkt beim Ein- und Ausschrauben die Entfernung von Schweißgutspritzern in diesem Bereich des BrennerrohreSo
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird das Ziel der Erfindung im vollen Umfang erreicht. Durch die zweiteilige Ausführung der Gaskappe entsteht eine Trennung der Hauptverschleißzone, der Einsatzdüse, vom übrigen Teil der Gaskappe, der Aufnahmedüse, so daß bei einem normalen Verschleiß der V/echsel der kurzen Einsat zdüse ausreicht und die Aufnahmedüse nur nach längerer Betriebs zeit zu wechseln ist. Damit wird eine erhebliche Materialeinsparung erzielt. Das Einstecken der Einsatzdüse ist einfach und mit geringstem Arbeitszeitaufwand manuell oder automatisiert möglich.
Die Schraubverbindung der Düsenaufnahme mit dem Brennerrohr ist durch die mögliche Werkzeugverwendung dicht. Die einsteckbare Einsatzdüse verschließt die funktionell erforderlichen Öffnungen in der Düsenaufnahme so, daß beim Betrieb des Brenners keine Beeinträchtigung des Schutzgasstrahles durch die Außenluft erfolgen kann.
AUSFÜHRU1TGSBEISPIEL
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt den Längsschnitt durch die Gaskappe eines Schutzgasschweißbrennerso
Die Gaskappe 2 ist zweiteilig und besteht aus einer Düsenaufnahme 3 und einer Einsatzdüse 4»
Die hülsenartige Düsenaufnahme 3 ist an ihrem einen Ende mit einem Schraubgewinde 5 als Außengewinde versehen; das Brennerrohr 1 weist ein entsprechendes Innengewinde auf. Die Wandung der Hülse ist mit vier zahnartigen Teilen 10 axial über das Schraubgewinde 5 hinaus verlängert. Mündungsseitig sind in der Düsenaufnahme 3 zwei radial gegenüberliegende Bohrungen 6 angeordnet. Durch einen Einschnitt ist in der Wandung der Düsenaufnahme 3 eine federnde Zunge 7 ausgebildet. Diese Zunge 7 befindet sich axial in der Wandung der Düsenaufnahme 3; ihr freies, federndes Ende zeigt zum Brennerrohr 1 und ist in die Düsenaufnahme 3 hinein leicht gebogen· Auf der Innenseite der Zunge 7 ist eine Hocke 8 angebracht.
Die ebenfalls hülsenförmige Einsatzdüse 4 weist einen Außendurchmesser auf, der geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Düsenaufnahme 3 ist und ein gleitendes Einstecken der Einsatzdüse 4 in die Düsenaufnahme 3 ermöglicht. Die Einsatzdüse 4 ist an ihrem brennerseitigen Ende mit einer der Hocke entsprechenden Ringnut 9 versehene Die eingesteckte Einsatzdüse mit der in die Ringnut 9 eingerasteten Hocke 8 verschließt mit ihrer Wandung die Bohrungen 6 und den Einschnitt der Zunge 7 in der Wandung der Düsenaufnahme 3·»

Claims (4)

- ERPIHDUHGSABSPRUCH
1. Gaskappe für Schutzgasschweißbrenner, die mit einer kraft-/ formschlüssigen Verbindung lösbar am Brennerrohr anbringbar ist,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Gaskappe (2) zweiteilig ist und aus einer Düsenaufnahme (3) und einer Einsätzdüse (4) besteht, wobei die hülsenartige Düsenaufnahme (3) an ihrem einen Ende mit einem Schraubgewinde (5) versehen und am Brennerrohr (1) angeschraubt ist, an ihrem Umfang mit zwei radial gegenüberliegenden Bohrungen (6) ausgestattet ist und mindestens .eine, vorzugsweise aus einem Teil ihrer Wandung gebildete federnde Zunge (7) aufweist,
und die ebenfalls hülsenartige Einsatzdüse (4), mit ihrer Wandung die Bohrungen (6) und den Schlitz der Zunge (7) verschließend, gleitend in die Düsenaufnahme (3) einsteckbar ist.
2« Gaskappe nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Zunge (7) der Düsenaufnahme (3) axial in der Wandung der Düsenaufnahme (3) angeordnet und das federnde Ende der Zunge (7) vorzugsweise brennerseitig vorgesehen ist.
3· Gaskappe nach Anspruch 1 und 2,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Zunge (7) der Düsenaufnähme (3) innenseitig eine Hocke (8) und die Einsatzdüse (4) eine entsprechende Ringnut (9) aufweist.
4· Gaskappe nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Schraubgewinde (5) vorzugsweise ein Außengewinde an : der Wandung der Hülse der Düsenaufnahme (3) ist und die Hülse an ihrem Ende axial mit mindestens einem Teil (10) ihrer Wandung zahnartig über das Schraubgewinde (5) hinaus verlängert ist.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD27141584A 1984-12-21 1984-12-21 Gaskappe fuer schutzgasschweissbrenner DD231519A1 (de)

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