DE3224208A1

DE3224208A1 - Handgelenkstuetze

Info

Publication number: DE3224208A1
Application number: DE19823224208
Authority: DE
Inventors: David K. West Millbury Mass. Crabbe; Richard M. 01606 Worcester Mass. Latino
Original assignee: Wright Line Inc
Current assignee: Wright Line Inc
Priority date: 1981-08-31
Filing date: 1982-06-29
Publication date: 1983-03-10
Also published as: CH657320A5; GB2104775A; NL8202132A; GB2104775B; JPS6258010B2; US4545554A; FR2511942B1; LU84351A1; JPS5845981A; DE3224208C2; BE894212A; FR2511942A1; SE451817B; SE8202959L; CA1185583A

Description

Handgelenkstütze

B_e_s_c_li_r_e_i_b_u_n_g

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfseinrichtung für Büromaschinen und betrifft insbesondere eine Handgelenkstütze für eine Tastatur aufweisende Büromaschinen wie Rechnerterminals od. dergl..

Die Bedienung der Tastatur eines Rechnertertninals über längere Zeitspannen erfordert die Tätigkeit der verschiedenen Muskeln in Händen, Handgelenken, Armen und Schultern, was angesichts der angestützten Haltung dieser Körperteile zu unnötiger Ermüdung führen kann. So erfordert die Aufgabe, die Arme freitragend angewinkelt zu halten, einen größeren Kraftaufwand als das eigentliche Bedienen der Tastatur. Die Ergebnisse sind Ermüdung und Leistungsabfall.

Die Erfindung schafft eine waagerecht vor einer Tastatur anbringbare Handgelenkstütze für die Entlastung der Arme einer Bedienungsperson. Die Handgelenkstütze hat- einen möglichst günstigen Abstützwinkel gewährleistende Kontüren ohne hervorstehende Teile, welche die Gefahr von Verletzungen in sich bergen oder sonstwie stören könnten. Sie hat eine glatte und harte Oberfläche, so daß die Handgelenke mühelos darauf hin und her gleiten können. Die Höhe der Handgelenlcst'itze ist verstellbar, so daß die Hände der Bedienungsperson in bezug auf die Tastatur jeweils in der günstigsten Stellung abgestützt werden können. Die Bedienungsperson kann also die Abstützhöhe jederzeit nach ihrem persönlichen Bedarf einstellen. Dies erfolgt gemäß der Erfindung besonders mühelos und einfach ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen oder längere Arbeitsunterbrechung.

Die erfindungsgemäße Handgelenkstütze hat vorzugsweise zwei

is.

Griff scheiben, welche zum Heben und Senken, einer Stützleiste relativ zu einer Grundplatte verdrehbar sind. Die Handgelenkstütze braucht ni^ht an der Tastatur oder an einer Arbeitsfläche befestigt zu werden, kann Jedoch im Bedarfsfalle etwa durch Anschrauben der Grundplatte an der Tastatur oder der Arbeitsfläche befestigt werden. Somit stellt die Handgelenk stilt ze gemäß der Erfindung ein wirksames und wirtschaftlich herstellbares Hilfsmittel dar.
10

Ein Ziel der Erfindung ist somit die Schaffung einer Handgelenkstütze für eine Tastatur aufweisende Büronaschinen.

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Handgelenkstütze für die Verringerung der physischen Belastung der Bedienungsperson einer Tastatur.

Hoch ein Ziel der Erfindung; ist die Schaffung einer höhenverstellbaren Handgelenkstütze.
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Weiterhin bezweckt die Erfindung die Schaffung einer wirtschaftlich herstellbaren Handgelenkstütze.

Insbesondere bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Handgelenkstütze der genannten Art, welche von einer Bedienungperson ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen und ohne längere Arbeitsunterbrechung mühelos einstellbar ist. "

Gemäß der Erfindung sind die genannten Ziele bei einer solchen Handgelenkstütze erreicht durch eine Grundplatte, durch eine relativ zur Grundplatte höhenverstellbare Stützleiste und durch wenigstens ein mit der Grundplatte verbundenes und in Gewindeeingriff mit der Stützleiste stehendes, zum Heben und Senken der Stützleiste relativ zur Grundplatte drehbares Stellglied.

Im folgenden ir.U ein A.ur. führungsbeispiol a.ex· Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Schrägansicht einer Handgelen>stütze in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,

!"ig. 2 eine Vorderansicht der Handgelenkstütze nach Fig. mit einer relativ zu· einer Grundplatte hoch eingestellten Stützleiste,
10

Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht axt niedrig eingestellter Stützleiste,

Fig. M eine Seitenansicht der Handgelenks tut ze nach Fig. 1, 15

Fig. 5 eine Draufsicht auf die Handgelenkstütze,

Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines drehbaren Stellglieds für die Höhenverstellung der Stützleiste relativ zur Grundplatte,

Fig. 7 eine Ansicht des Stellglieds von unten und

Fig. 8 eine Axialschnittaasicht des Stellglieds. 25

Eine in Fig. 1 bis 5 insgesamt mit 10 bezeichnete Handgelenkstütze weist eine Stützleiste 12 auf, welche über eine Anzahl von drehbaren Stellgliedern 1-4- in Richtung des Doppelpfeils 17 in Fig. 2 auf und abwärts bewegbar mit einer Grundplatte 16 verbunden ist.

Die Stützleiste 12 ist beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere aus Hartschaumstoff geformt. Sie weist im

wesentlichen langgestreckte Kastenform mit jeweils im 35

wesentlichen rechteckigen Ober, Unter, Vorder- und Rückseiten 18 bzw. 19 bzw. 20 bzw. 21 und Seitenflächen 22, 23 auf. Die Oberseite 18 ist zwischen der Vorderseite zur Rückseite 21 in bezug auf die Unterseite 19 in einem

Winkel von beispielsweise 5° geneigt. Die Länge der Oberseite 18 zwischen den Seitenflächen 22 uni 23 beträgt beispielsweise etwa 20 bis 30 cm und ist ausreichend, daß eine Bedienungsperson ein oder beide Handgelenke darauf abstützen kann. Die Seitenflächen 22 und 23 sind zur Oberseite 18 hin in einem Winkel von beispielsweise 10° einwärts geneigt. Wegen der Neigung der Oberseite 18 ist die Rückseite 21 um ein Stück höher als die Vorderseite Die Kanten 24, 25 zwischen, der Oberseite 18 und der Vorder- bzw. Eückseite 20 bzw. 21 sind mit einem genügend großen Radius von beispielsweise etv/a 1 cm abgerundet. Diese Abrundung ergibt zusammen mit der Neigung der Oberseite 18 eine bequeme Abstützung für die Handgelenke. Vorzugsweise sind auch die Kanten 26 entlang den Seitenflächen 22, 23 abgerundet und die Ecken 28 entsprechend entschärft.

Die drehbaren Stellglieder 14 haben, wie man in Jig. 1, 2 und 4 erkennt, jeweils eine Griffscheibe 30 und ein zylindrisches Teil 32. Sie können beispielsx^eise als Spritzgußteile aus Kunststoff hergestellt sein. Die Griffscheibe 30 ist für die Betätigung von Hand bestimmt und hat zu diesem Zweck vorzugsweise einen geriffelten Rand 33» welcher der Hand einen sicheren Halt bietet. Die beiden Stellglieder 14 sind jeweils nahe einer Seitenfläche 22

bzw. 23 angeordnet, um eine stabile und sichere Halterung der Stützleiste zu schaffen. Je nach der Länge der Stützleiste 12 oder ihrer Oberseite 18 kann anstelle der dargestellten zwei Stellglieder 14 ein einziges Stellglied

oder auch eine größere Anzahl von Stellgliedern vorgesehen 30

sein.·

Die Grundplatte 16 ist beispielsweise aus etwa 1 mm starkem Stahlblech und liegt auf einer (nicht gezeigten)

Arbeitsfläche od. dergl. waagerecht und eben auf. Sie 35

weist ein vorderes Teil 34 auf, an welchem die beiden Stellglieder 14 angebracht sind, und an welchem eine in einem hinteren Rand 37 auslaufende rückwärtige Verlängerung 36 hervorsteht. Die Breite der rückwärtigen Ver-

längerung 36 ist vorzugsweise so gewählt, daß diese sich unter eine (nicht gezeigte) Tastatur schieben läßt. Die Länge der Verlängerung 36 kann et v/a 15 bis 30 cm betragen und ist so zu wählen, daß im Gebraucht ein Kippen der Handgelenkstütze 10 ausgeschlossen ist.- In der bevorzugten Ausführungsform mit zwei Stellgliedern 14 ist die Grundplatte 16 in der Draufsicht etwa T-förmig. Dabei ist die Breite des die beiden Stellglieder 1.4· tragenden vorderen Teils 34· vorzugsweise etwa gleich der Länge der Stützleiste 12 und ihrer Oberseite 18. Um einem Verrutschen der Handgelenkstütze auf der Arbeitsfläche vorzubeugen, können an der Unterseite 4-0 der Grundplatte 16 Korkplättchen 38 angeklebt oder sonstwie befestigt sein.

In Fig. 6 sind weitere Einzelheiten eines drehbaren Stellglieds 14- gezeigt. Das zylindrische Teil 32 setzt sich zusammen aus einem dünnwandigen, ein Außengewinde 52 aufweisenden, zylindrischen Außenteil 52 und einetn konzentrich in diesem angeordneten, dünnwandigen zylindrischen Innenteil 54- mit einer Axialbohrung 56 und einer oberen Abschlußwand 58, welche vxn einer mit der Bohrung 56 konzentrischen und dabei engeren Bohrung 60 durchsetzt ist. In einem ringförmigen Raum 62 zwischen den Außenteil 50 und dem Innenteil 54 sind sich in gegenseitigem Umfangsabstand radial erstreckende Kippen 64 angeordnet, welche das Außenteil 50 mit dem Innenteil 5^ verbinden. Die Rippen 64 können im wesentlichen linear und eben ausgebildet sein. Gegenüber· der oberen Abschlu3wand 58 hat das Innenteil 5^ ©in- offeies unteres Ende 66. Das untere

Ende 66 des Innenteils 54- steht so weit über das untere

Ende des Außenteils 50 hecvor, daß eine unterschnittene Fläche 68 einer daran geformten Rasteinrichtung 70 in gewissem Radialabstand mit der Unterseite 72 des Außenteils 50 fluchtet. Die unterschnittene Fläche 68 steht 35

im wesentlichen parallel zur oberen Abschlußwand 58 auswärts über die zylindrische Umfangsfläche 73 des Innenteils 54 hervor und ist über eine abwärts-einwärts geneigte konische Fläche 76 mit einer unteren Stirnfläche 74 des

Innenteils 5^Z(- verbunden. Dar, zylindrische Aulenteil 50 ist an seinem unteren Ende ηit der Griffscheibe 30 verbunden. Diese steht etwa parallel zur oberen Abschiumwand des Innenteile 54 radial auswärts üb-^r das Außongewinde 52 des Außenteils 50 hervor. Sie ist im wesentlichen ringförmig und hat einen schräg abwärts geneigten Rand 80, welcher über ein im wesentlichen ebenes Flächenteil 82 mit dem zylindrischen Außenteil ^O verbunden ist. Das Flächenteil 82 kann durch eine ringförmige Rippe 84 verstärkt sein. Der Rand 80 ist in bezug auf das ebene Flächenteil 82 beispielsweise in einem Winkel von 4-5° abwärts geneigt und hat eins untere Endfläche 86, welche in einer Ebene mit dem unteren Ende der Eippe 84 und der unteren Stirnseite 7^ des Ionenteils 5^ verläuft. Die Außenfläche 33 cLes Rands 80 kann mit Rippen oder Graten versehen oder geriffelt sei.a, um der Hand einen ausreichenden Halt zum Verdrehen des Stellg3.iec3 zu bieten. Das Stellglied 14 kann einstückig geformt oder aus einzelnen

Teilen zusammengesetzt sein.
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Fig. 7 zeigt eine Ansicht der Unterseite des Stellglieds 14. Man erkennt hier das zylindrische Außenteil 50 mit seinem Außengewinde 52 und das zylindrische Innenteil 5^ mit zwei Rast einrichtungen 70 und 90, sowie die Versteifungsrippe 84, die untere Stirnfläche 74- äie obere Abschlußwand 58 und die Bohrung 60. Die beiden Rasteinrichtungen 70 und 90 sind von identischer Forn und erstrecken sich einander diametral gegenüber über jevreils etwa ein Viertel des Umfangs entlang der unteren Stirnfläche 7^- Sie weisen jeweils eine Grifföffnung 92 bzw. 9^ auf, deren Zweck im folgenden erläutert ist.

Aus Fig. 8 ist der Zusammenbau der Handgelenkstütze zu entnehmen. Beim Zusammenbau wird das zylindrische Innenteil 54- äes Jeweiligen Stellglieds 14 in eine Öffnung 100 des vorderen Teils 3^ <ier Grundplatte 16 eingesetzt. Der Durchmesser der Öffnung 100 ist etwas gröSer als der der TJmfangsfläche 73 cLes Innenteils 5^» dabei jedoch, kleiner

als der der äußeren Umfangsflächen der Rasteinrichtungen 70, 90. Die im Bereich der Rasteinrichtungen 70, 90 in der unteren Stirnseite 74 des Innenteils 54 geformten Grifföffnungen 92, 94 dienen zum Ansetzen einer (nicht gezeigten) Spitzzange, welche als Hilfsmittel für den Zusammenbau verwendet xverden kann. Mittels der Spitzzange werden die Easteinrichtungen 70, 90 des Innenteils 54 soweit zusammengedrückt, daß sie sich mühelos in die Öffnung 100 einführen lassen. Bei anschließender Freigabe der Rasteinrichtungen 70, 90 kommen diese durch elastische Rückverformung des zylindrischen Innenteils 54 in Eingriff mit der Öffnung 100 der Grundplatte 16, so daß das Innenteil verdrehbar darin festgehalten ist. Je nach Art des verwendeten Werkstoffs und den jeweiligen Abmessungen kann auch eine größere Anzahl von Rasteinrichtungen vorgesehen sein. Auch ist im Rahmen der Erfindung eine andere Ausbildung der Rasteinrichtungen möglich.

Im weiteren Verlauf des Zusammenbaus wird ein elastischer Einsatz 102 mit eiiH? axialen Gewindebohrung 104 in eine zylindrische Erhebung 106 eingesetzt, welche an der inneren Abschlußwand 108 einer Bohrung 110 der Stützleiste 12 hervorsteht.. Gegebenenfalls kann die Erhebung auch selbst eine Gewindebohrung aufweisen. Die Bohrung 110 erstreckt sich von der Unterseite 19 der Stützleiste 12 in dieser aufwärts bis nahe an die Oberseite 18. Sie hat ein mit dem Außengewinde 52 des Stellglieds 14 in Eingriff bringbares Innengewinde 112. Dar; in vorstehend beschriebener Weise an der Grundplatte 16 angebrachte Stellglied 14 wird nun

durch Drehen an der Griffscheibe 30 in die Bohrung 110

der Stützleiste 12 eingeschraubt. In dem in J?ig. 8 gezeigten Zustand befindet sich die Stützleiste 12 in der unteren Endstellung in bezug auf die Grundplatte 16. Zum Höherstellen der Stützleiste 12 läßt sich das Stellglied 14 35

mittels der über die Vorderseite 20 der Stützleiste 12 hervorstehenden Griffscheibe 30 mühelos verdrehen. In der dargestellten Ausführungsform ist die Stützleiste 12 durch Verdrehen der Griffscheibs 30 im, von oben gesehen, Uhr-

zeigersinn abwärts und durc.i Verdrehen in Gegenzeigersinn aufwärts verstellen.

Um den Aufwärtshüb der Stützleiste 12 zu begrenzen und einem unbeabsichtigten Lösea derselben von dem Stellglied 14 vorzubeugen, kann sine Halteschraube 114 vorgesehen sein. Der GewindeschaCt 116 der Schraube 114 läßt sich durch die Bohrung 60 ia der oberen Abschlußwand 58 des Innenteils 54 hindurch Ln die Gewindebohrung 104 einschrauben. Die Länge des Schafts 116 zwischen der oberen Abschlußwand 58 und dem Kopf 120 der Schraube 114 ist nach dem Zusammenbau wenigstens etwas kurzer als die axiale Länge des Außengewindes 52 des zylindrischen Außenteils 50- Außerdem ist der Durchmesser des Kopfs 120 größer als der der Bohrung 60, so daß der Schraubenkopf bei der höchsten Einstellung der Stützleiste 12 in Anlage an der oberen Abschlußwand 58 kommt und damit ein weiteres Verdrehen der Griffscheibe 30 ia Sinne der Aufwärtsverstellung der Stützleiste 12 verhindert.

Wie aus vorstehender Beschreibung h rvorgeht, sind die Erhebung 106, die Einsatzbohrung 104, das Innenteil 54, das Außenteil 50 und die Bohrung 60 konzentrisch zueinander angeordnet.

In der dargestellten Ausführungsform weist die Handgelenkstütze 10 zwei untereinander gleiche Stellglieder 14 der in Fig. 8 gezeigten Art auf.

In Fig. 9 ist das Stellglied 14 in einer Draufsicht dargestellt. Man erkennt hier die sich linear zwischen dem Innenteil 5^ und dem zylindrischen Außenteil 50 erstrekkenden Rippen 64.

In der bevorzugten Ausführungsform ist die Handgelenkstütze 10 weder an der jeweiligen Büromaschine noch an der Arbeitsfläche befestigt, da sie auch ohne eine solche Befestigung eine ausreichende Standfestigkeit aufweint.

Damit hat die Bedienungsperson etwa der Tastatur eines Rechnerterminals die Möglichkeit, die Handstütze 10 näher an die Tastatur heranzuscliieben oder sie 7;eiter davon abzurücken. Da die Handgelenkstütze unbefestigt auf der Arbeitsfläche aufliegt, int dies ohne Schwierigkeit· möglich. Falls erforderlich oder wünschenswert kann die Handgelenkstütze jedoch auch an einer Büromaschine oder Arbeitsfläche befestigbar sein. So kann die Grundplatte beispielsweise einstückig mit dem Gehäuse der Büromaschine ausgeführt oder an der Unterseite derselben oder auf einer Arbeitsfläche festgeschraubt werden.

Leerseite

Claims

GRÜNECKER. KINKELDEY. STOCKMAIR & PARTNER

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10 15

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160 Gold Star Boulevard

Worcester, MA 01606

USA

BCOO MÜNCHEN 22 V-iy VlLlANSTFiASSS *3

P 17 306

20

Handgelenk stut ζ e

Patentansprüche

25 30

1.) Handgelenkstütze, gekennzeichnet lurch eine Grundplatte (16), durch eine relativ zur Grundplatte höhenverstellbare Stützleiste (12) und durch wenigstens ein mit der Grundplatte verbundenes und in Gewindeeingriff mit der Stützleiste stehendes, zum Heben und Senken der Stützleiste relativ zur Grundplatte drehbares Stellglied (14).

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2. Handgelenkstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (12) längliche !Form aufweist und aus Kunststoff ist.

5. Handgelenkstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet, daß das drehbare Stellglied

(14) ein mit einem Außengewinde (52) versehenes zylindrisches Teil (50) und eine mit einem Ende desselben verbundene Griff scheibe (30) aufweist" und daß die Stützlniste (12) eine sich von ihrer Unterseite (19) bis nahe an die Oberseite (18) erstreckende Gewindebohrung (110, 112) für den Gewindeeingriff mit dem zylindrischen (Teil des Stellglieds hat, so daß die Höhe der Stützleiste relativ zur Grundplatte (16) durch Verdrehen der Griffscheibe von Hand verstellbar ist.

4. Handgelenkstütze nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sie tragende Grundplatte (16) ein vorderes !Teil (34), an welchem das wenigstens eine Stellglied (14) angebracht ist, und eine sich vom vorderen. Teil rückwärts erstrekkende Verlängerung (36) hat.

5- Handgelenkstütze nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner gekennzeic h net durch Einrichtungen (114) zum Verhindern eines unbeabsichtigten Lösens der Stützleiste (12) vom jeweiligen Stellglied (14).

6. Handgelenkstütze nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (110) der Stützleiste (12) einen da:^ zylindrische Innengewinde (112) gegenüber der Oberseite (18) der Stützleiste abschließenden, im wesentlichen parallel zur Oberseite verlaufenden Boden und einen am Boden hervorstehenden Vorsprung (108) mit einer Gewindebohrung (104) für die Aufnahme des Gewindeschafts (116) einer Schraube (114) aufweist.

7- Handgelenkstütze nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Stellglied (14) ein inneres und ein äußeres zylindrisches Teil (54 bzw. 50) aufweist, daß das äußere zylindrische Teil ein Außengewinde (52) hat, da'i das innere zylindrische Teil konzentrisch mit dem äußeren zylindrischen Teil angeordnet ist und eine Axialboh:rung (56) sowie eine zur Ober-

seite (18) der Stützleiste (12) im wesentlichen parallele obere Abschlußwand (58) aufweist, und daß die obere Abschlußwand von einer Bohrung (60) für den freien Durchgang des Schafts (116) der Schraube (114-) durchsetzt ist, deren Durchmesser kleiner als der des Kopfs (120) der Schraube ist, so daß der durch Drehen des Stellglieds bewirkbare Aufwärtshub der Stützleiste durch Anlage des Schraubenkopfs an der die Bohrung umgebenäe"n oberen Abschlußwand begrenzt ist.
10

8. Handgelenkstütze nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7i dadurch gekennz eichnet, daß das wenigstens eine Stellglied (14) Einrichtungen (70, 90)

für seine Befestigung an der Grundplatte (16) aufweist. 15

9- Handgelenkstütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen als Rasteinrichtungen (70, 90) ausgebildet sind, welche zum Einführen in eine Bohrung (100) der Grundplatte (16) elastisch verformbar und nach anschließender elastischer Rückverformung in der Bohrung festgehalten sind.