CH285585A - Kühlschrank, insbesondere Kleinkühlschrank für die Haushaltung. - Google Patents

Description

  <B>Kühlschrank, insbesondere Kleinkühlschrank für die Haushaltung.</B>    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Kühlschrank, insbesondere     Kleinkühl-          sehrank,    für die Haushaltung.  



  Derartige Kühlschränke werden oft, man  gels eines andern Platzes, auf irgendwelche  vorhandene Unterlagen, beispielsweise einen  Tisch, ein Gestell oder ein     Schränkchen,    auf  gestellt. Dabei hat sich als Nachteil gezeigt,  dass die Kühlschränke nicht immer lotrecht  und oft unstabil stehen, denn die als Auflage  fläche benutzte äussere Unterseite des Kühl  schrankgehäuses kann nur auf einer ebenen  Unterlage einen sicheren Stand des Schran  kes gewährleisten.  



  Die vorliegende Erfindung will dem ge  schilderten Übelstand abhelfen. Der Kühl  schrank gemäss der Erfindung zeichnet sich  dadurch aus, dass derselbe an der äussern Un  terseite des Gehäuses mindestens zwei Fuss  leisten aufweist.  



       Gemäss    einer besonders vorteilhaften Aus  führungsform kann wenigstens die eine der  Fussleisten in der Höhe verstellbar sein, und  zwar vorzugsweise an ihren beiden Enden  einzeln und unabhängig vom andern Ende.  



  In der beigefügten Zeichnung sind einige  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt. Es zeigt       Fig.1    einen mit zwei     Fussleisten        versebenen     Kühlschrank in schaubildlicher Darstellung,       Fig.2    eine Einzelheit teilweise im verti  kalen Schnitt, der in der Längsrichtung der  einen, in der Höhe verstellbaren Fussleiste ge  führt ist,         Fig.3    einen teilweisen Querschnitt nach  der Linie     III-III    in     Fig.    2,       Fig.4    die zu     Fig.3    analoge Darstellung  einer andern Ausbildungsform der Fussleiste,

         F'ig.5    eine weitere Ausführungsform der  verstellbaren Fussleiste in der zu     Fig.    3 ana  logen Darstellung.  



  Gemäss     Fig.1    ist die äussere Unterseite  eines     parallelepipedischen    Kühlschrankgehäu  ses 10 mit zwei Fussleisten 11 und 12 ver  sehen, die im Abstand voneinander und par  allel zueinander verlaufen. Der Abstand der  beiden Leisten 11 und 12 ist entsprechend der  Grösse der zur Verfügung stehenden     Abstell-          fläehe    der Unterlage gewählt. Da sich der  Kühlschrank nur mittels der beiden Fusslei  sten abstützt, braucht die Unterlage nicht un  bedingt völlig eben zu sein, um einen wackel  freien Stand des Kühlschrankes zu erzielen.  



  Mit Vorteil ist mindestens die eine, 12,  der beiden Leisten in der Höhe verstellbar am  Gehäuse 10 angeordnet, derart, dass der Ab  stand dieser Leiste vom Gehäuse verändert  werden kann. Gemäss     Fig.    2 und 3 ist die ver  stellbare Leiste 12 zu diesem Zweck an ihrer  Oberseite mit einer Längsnut 13 versehen, in  welche eine an der äussern Unterseite des Ge  häuses 10 angeschraubte Führungsrippe 14 in  der Höhe verschiebbar hineingreift. Sowohl  die Führungsnut 13 als auch die Führungs  rippe 14 reichen nicht bis zu dem vordern und  dem hintern Ende der Fussleiste 12, damit  diese durch die Rippe 14 gegen Verschiebung  in ihrer Längsrichtung gesichert ist. Die Nut      13 ist in der Mitte ihres Grundes durch eine  Rinne 15 weiter vertieft, wobei die Breite die  ser Rinne jedoch geringer als diejenige der  Führungsnut 13 ist.

   In der Rinne 15 befindet  sich ein     metallischer    Rundstab 16, auf wel  chem die Rippe 14 ruht und der sich seiner  seits nahe bei seinen Enden auf zwei     Schraub-          ben    17 abstützt, von denen in     Fig.    2 und  nur die eine sichtbar ist. Die Schrauben 17  sind waagrecht in entsprechenden Gewinde  bohrungen der Fussleiste 12 gelagert und wei  sen eine     kegelige    Spitze 18 auf, auf deren  Mantelfläche sich der     Metallstab    16 abstützt.  Die Köpfe 19 der Schrauben 17 befinden sich  auf der gegen die andere Fussleiste gekehrten  Seite der Leiste 12.  



  Die     kegelige    Mantelfläche der Spitze 15  dient als schräge Anzugsfläche, mit deren  Hilfe durch axiale Verschiebung der Schraube  zufolge Drehung derselben der Metallstab 16  gehoben oder     gesenkt    werden kann. Dadurch  lässt sich nicht, nur der Abstand der Fussleiste  12 vom Gehäuse 10 verändern, sondern durch  ungleiche Betätigung der vordern und der  hintern Schraube die     Fussleiste    in bezug auf  die Unterseite des Gehäuses 10 neigen. Dies ist  dann von Wichtigkeit, wenn die Unterlage,  auf welche der     Kühlschrank    aufgestellt wer  den soll, beträchtlich uneben ist.

   Man kann  durch die beschriebene     Verstellbarkeit    der  Leiste 12 den Kühlschrank in praktisch allen  vorkommenden Fällen lotrecht stellen und da  bei einen sicheren Stande des Schrankes er  reichen.  



  Dasselbe Resultat lässt sich selbstverständ  lich auch durch andere als die bisher beschrie  benen Mittel erzielen. So kann beispielsweise  gemäss     Fig.4    an den Enden der Führungs  rippe 14 je eine vertikale     Gewindebohrung     20 vorhanden sein, von welchen in     Fig.    4 nur  die eine sichtbar ist. In den Gewindebohrun  gen 20 lagert je eine senkrechte Schraube 21,  deren unteres Ende sich auf den Grund einer  Vertiefung der Führungsnut 13 der Fussleiste  12 abstützt. Eine an ihrem Umfangsrand     ge-          rauhte    Scheibe 22 ist mit Hilfe eines Stiftes 23  drehfest mit der Schraube 21 verbunden und  befindet sich in einer passenden Querausneh-         mung    24 der Fussleiste.

   Der Umfangsrand die  ser Scheibe 22 steht seitlich etwas über die  senkrechten Aussenflächen der Leiste 12 hin  aus, so dass die Scheibe und damit die  Schraube 21 gedreht werden kann. Die Ge  windegänge der Schraube 21 wirken als  schräge Anzugsflächen, die beim Drehen der  Schraube ein Heben bzw. Senken der Füh  rungsrippe 14 in der Führungsnut 13 herbei  führen. Durch ungleiche Betätigung der  Schrauben 21 am vordern und am     hintern     Ende der Fussleiste kann diese nötigenfalls  auch schräg zur äussern Unterseite des Kühl  schrankgehäuses 10 gestellt werden.  



  Eine weitere mögliche Ausführungsform  ist in     Fig.    5 veranschaulicht. Hier ist die  Fussleiste 12 hinten und vorn mit je einer  senkrechten Schraube 25 versehen, von wel  chen in     Fig.    5 nur die eine zu sehen ist. Die  entsprechenden Gewindebohrungen sind der  art angeordnet, dass sieh die Führungsrippe  14 auf die     obern    Enden dieser Schrauben 25  abstützt. In drehfester Verbindung mit. den  Schrauben 25 ist an deren unterem Ende je  eine Scheibe 22 vorhanden, die in einer pas  senden     Ausnehmung    26 der Leiste 12 Platz  findet.

   Der Durchmesser der Scheibe 22 ist  grösser als die Breite der Fussleiste, so dass  der     randrierte    Umfangsrand der Scheibe 22  über die seitlichen     Wandungen    der Leiste hin  aus vorspringt. Der Abstand der Leiste 12  vom Gehäuse kann wieder durch Drehen der  Scheibe 22 verändert werden, wobei die Ge  windegänge als schräge     Anzugsflächen    dienen  und die relative Bewegung zwischen der Füh  rungsrippe 14 und der Leiste 12 hervorrufen.  



  Die Ausführungsbeispiele für die verstell  bare Fussleiste des beschriebenen Kühlschran  kes könnten beliebig erweitert werden. Es ist  selbstverständlich auch möglich, beide Fuss  leisten des     Gehäuees    10 mit Organen     zum    Ver  stellen derselben zu versehen, wobei minde  stens die eine der Leisten am einen Ende  nicht im Abstand von der Unterseite des     Ge-          häuses    veränderbar zu sein braucht.  



  Durch die Fussleisten wird der ungehin  derte Zutritt der Luft zum Boden des Kühl  schrankes ermöglicht und infolge der     Einstell.              organe    das lotrechte Einstellen des Kühl  schrankes auf einfache Weise erreicht wo  durch ein einwandfreies Funktionieren von  mit Absorptionsaggregaten ausgerüsteten  Kühlschränken erzielt wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kühlschrank, insbesondere Kleinkühl schrank für die Haushaltung, dadurch ge kennzeichnet, dass derselbe an der äussern Un terseite des Gehäuses mindestens zwei Fuss leisten aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Kühlschrank nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Fussleisten in der Höhe verstellbar ist. 2. Kühlschrank nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens die eine der Fussleisten an ihren beiden Enden einzeln und unabhängig vom andern Ende in der Höhe verstellbar ist. 3. Kühlschrank nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Fussleiste oben eine Füh rungsnut besitzt, in welche ein an der Unter seite des Kühlschrankgehäuses befestigte Füh rungsrippe hineingreift. 4.

   Kühlschrank nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Leiste wenigstens ein mit einer schrägen Anzugsfläche versehenes, be wegliches Organ besitzt, welches eine Verän derung des Abstandes der Fussleiste vom Kühlschrankgehäuse ermöglicht. 5. Kühlschrank nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die verstellbare Leiste minde stens eine in einer entsprechenden Gewinde bohrung lagernde waagrechte Schraube auf weist, welche eine kegelige Spitze besitzt, de- ren Mantelfläche bei axialer Bewegung der Schraube eine relative Vertikalbewegung zwi schen der Fussleiste und der Führungsrippe herbeiführt. 6.

   Kühlschrank nach Patentanspruch Lind Unteransprüchen 1 und 3 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Unterseite der Füh rungsrippe auf einem Metallstab ruht, der sich seinerseits auf den Mantel der kegeligen Spitze der Schraube abstützt. 7. Kühlschrank nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, da.ss die verstellbare Leiste minde stens eine in einer entsprechenden Gewinde bohrung lagernde, vertikale Schraube auf weist, deren oberes Ende zum Abstützen des Kühlschrankgehäuses dient Lind durch deren Verstellung der Abstand der Fussleiste vom Gehäuse verändert werden kann.

   ä. Kühlschrank nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3, 4 und 7, dadurch ge kennzeichnet, da.ss die Unterseite der Füh rungsrippe auf das obere Ende der Schraube abgestützt ist. 9. Kühlschrank nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass in mindestens eine vertikale Gewindebohrung der Führungsrippe eine Schraube eingeschraubt ist, deren unteres Ende sich auf die verstellbare Leiste abstützt, derart, dass durch Drehen der Schraube der Abstand der Fussleiste vom Kühlschrank gehäuse verändert werden kann. 10.

   Kühlschrank nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3, 4 Lind 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schraube zu deren Be tätigung mit einer randrierten Scheibe dreh fest verbunden ist, welche in einer zugeordne ten Ausnehmung der Fussleiste untergebracht ist und mit ihrem Umfangsrand teilweise über die Aussenseite der Fussleiste hinaussteht.