DE2032345C3 - Spannspriegel für den Himmelbezug an Schiebedeckeln von starren Schiebedächern - Google Patents

Spannspriegel für den Himmelbezug an Schiebedeckeln von starren Schiebedächern

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DE2032345C3 DE19702032345 DE2032345A DE2032345C3 DE 2032345 C3 DE2032345 C3 DE 2032345C3 DE 19702032345 DE19702032345 DE 19702032345 DE 2032345 A DE2032345 A DE 2032345A DE 2032345 C3 DE2032345 C3 DE 2032345C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spannspriegel für Himmelbezüge an Schiebedeckeln von starren Schiebedächern, der parallel zu einer Kante des Schiebedeckels verläuft.
Mit derartigen Spannspriegeln wird der Himmelbezug des Schiebedeckels nach dessen Einbau gespannt und dann in gespannter Stellung unter dem Schiebedekkel gehalten. Dazu wird in der Regel am vorderen Ende des Bezugstoffes ein Schlauch genäht oder sonstwie gebildet, in den der Spannspriegel gesteckt wird. Auch kann man den Bezugstoff in anderer geeigneter Weise am Spannspriegel befestigen. Bisher wird der Spannspriegel dann von Hand nach vorn gedrückt und in am Schiebedeckel vorgesehene spitze Halteklammern od. dgl. eingehängt oder mit sonstigen unsichtbaren Halteelementen befestigt Dazu muß er etwas weiter nach vorn gezogen werden, um die entsprechenden Haltespitzen od. dgl. aberschreiten zu können, und weicht dann beim Einhängen geringfügig zurück.
Dadurch ist es nicht immer leicht, eine einwandfreie Spannung auf den Himmelbezug aufzubringen, wenn nicht an anderer Stelle besondere Spannvorrichtungen vorgesehen sind. Um ein welliges Aussehen des Himmels, Falten und ein Durchhängen des Bezuges zu
•to verhindern, werden bei bekannten Schiebedächern auch Rahmen verwendet, an denen der Himmelbezug auch seitlich befestigt wird; ggf. wird er auch in der Mitte zusätzlich gehalten. Diese Bauarten sind recht aufwendig.
4r> Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Spannspriegel gemein der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß bei leichter Montage und Demontage ein einwandfreies Spannen des Himmelbezuges ohne seitliche Befestigung ermöglicht und bei der
w der Spannspriegel in die Endlage und Spannstellung gebracht werden kann, ohne daß es besonderen Kraftaufwandes zum Nachvomziehen bedarf.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Spannspriegel quer zu seiner Längsachse beweglich über
r>"> Doppelgelenklaschen am Schiebedeckel gelagert ist und die Doppelgelenklaschen in der Spannstellung etwa in Richtung der Spannkraft liegen und daß den Spannspriegel in der Spannstellung haltende Rasten vorgesehen sind.
hii Dadurch, daß der Spannspriegel mit Doppelgelenklaschen gelagert ist, nimmt er beim Hochdrücken in die Spannstellung die richtige Position ein. Das Nachvomziehen des Stoffes braucht nicht mehr durch Handkraft zu erfolgen, sondern wird beim Hochdrücken durch die
h"> Hebelabstützung des Spannspriegels am Schiebedeckel erzielt. Die Doppelgelenklaschen nehmen dann in etwa die Totlage ein und können so sehr gut mit Rasten gehalten werden, die keine allzu großen Kräfte
aufzubringen brauchen und sich folglich leicht einrasten und wieder lösen lassen.
In der Regel soll der vordere Spannspriegel den Deckelbezugstoff auch bis in den nicht mehr sichtbaren seitlichen Randbereich gespannt halten, so daP der Spannspriegel sich Ober die Oberkanten der seitlichen Wasserrinnen erstrecken muß. Damit er dann erfindungsgernäß mit Doppelgelenklaschen gelagert werden kann, wird er nach einem weiteren Merkmal der Erfindung als steife Blattfeder ausgebildet Dann kann er sich zisn Montieren und Demontieren in dem erforderlichen MaBe durchbiegen und hält den Bezugstoff in der Spannstellung trotzdeir einwandfrei gespannt
Um das Einführen des Spannspriegels und des Bezugstoffes nach der Montage des Schiebedeckels zu erleichtern, insbesondere dann, wenn der Spannspriegel den Himmelbezug bis Ober die Wasserrinnen gespannt halten soll, wird vorteilhaft wenigstens eines der Gelenke jeder Doppelgelenklasche leicht lösbar ausgebildet
Da die Doppelgelenklaschen in der Spannstellung etwa in Spannrichtung liegen, eignen sie sich vorzüglich dafür, gleichzeitig die erforderliche Federspannkraft auf den Himmelbezug auszuüben. Es entfallen zusätzliche 2r> Federspannglieder, wenn die Doppelgelenklaschen in Richtung der Spannkraft federnd ausgebildet sind.
Die Doppelgelenklasche ist besonders einfach herzustellen und kann mehreren Zwecken dienen, wenn sie als federnder Drahtbügel ausgebildet ist, wobei sie nicht in unbedingt auch die Spannkraft für den Himmelbezug federnd aufzubringen braucht, sondern diese nur mehr oder weniger starr abstützen kann. An diesem Drahtbügel können die Rasten durch entsprechendes Abbiegen der Bügelenden oder anderer Bügelabschnitte π direkt mit angeformt sein, so daß sie der Bewegung der Doppelgelenklaschen folgen und in der Endlage einrasten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schernatisch dargestellt Es zeigt α ü
F i g. 1 eine perspektivische Teilschrägansicht des Schiebedeckels (ohne Außenblech) von unten auf eine Lagerstelle des Spannspriegels, wobei dieser zur besseren Verdeutlichung des federnden Drahtbügels in eine etwa lotrechte Lage geschwenkt ist, -t >
F i g. 2 einen Teilschnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 3 durch die Lagerung des Spannspriegels, wobei strichpunktiert die Montagelage angedeutet ist,
F i g. 3 eine Teildraufsicht auf eine Lagerstelle des Spannspriegels am Schiebedeckel (ohne Außenblech) w und
Fig.4 einen Teilquerschnitt längs der Linie 4-4 in Fig.3 mit dem Anschluß des Schiebedeckels an die Wasserrinne, wobei strichpunktiert der abgeschwenkte Spannspriegel beim Ein- oder Ausbau angedeutet ist.
Der Schiebedeckel IO sitzt in üblicher Weise in einem Fahrzeugdach und ist in diesem in nicht näher dargestellter Art verschiebbar gelagert. Er hat eine obere Deckelhaut U und ein unteres, profiliert tiefgezogenes Schiebedeckelblech 12, welches am w> vorderen Deckelrand 13 zu einer nach unten offenen Rinne 14 geformt ist und mit dem Schenkel 15 am Randschenkel 16 der oberen Deckelhaut 11 befestigt ist. Diese beiden Schenkel 15 und 16 sind mit einer elastischen Dicht- und Schutzleiste 17 abgedeckt. Wie tr. F i g. 4 veranschaulicht, erstreckt sich die Rinne 14 auch an den Seitenrändern, und die beiden Deckelbleche 11 und 12 sind dort in gleicher Weise miteinander verbunden. Auch erstreckt sich die Dichtleiste 17 über die Seitenränder. Wie üblich, sind die vorderen Ecken des Schiebedeckels 10 in nicht näher dargestellter Weise abgerundet Vom Fahrzeug ist lediglich die Wasserrinre 18 dargestellt, über weiche sich ein Bezugstoff 19 erstreckt, der mit Hilfe von Halteklammern 20 oder Haiteprofilen über die Wasserrinnenoberkante 21 gezogen gehalten wird. An der Deckelunterseite ist ein Himmelbezug 23 vorgesehen, der in nicht näher dargestellter Weise im hinteren Bereich des Schiebedeckels 10 mit Hilfe eines Spriegels od. dgL gehalten ist, wobei dieser Spriegel vorzugsweise in Längsrichtung federnd aufgehängt ist
Am vorderen Rand 24 des Schiebedeckels 10 ist ein Spannspriegel 25 für den Himmelbezug 23 des Schiebedeckels 10 eines starren Schiebedaches vorgesehen. Dieser Spannspriegel 25 besteht vorzugsweise aus Federstahlblech und stellt eine relativ steife Blattfeder dar, die längs einer etwa in seiner Mitte liegenden Abkantlinie 26 zu zwei geringfügig zueinander geneigten Abschnitten 27 und 28 abgekantet ist Dadurch wird dem Spannspriegel 25 eine relativ große Formsteifigkeit verliehen. Außerdem wird erzielt, daß der Spannspriegel 25, wie in Fig.2 dargestellt, mit dem hinteren Abschnitt 28 in der eingebauten Lage etwa parallel zur Deckelunterseite und vor allem zum Himmelbezug 23 liegt, während der vordere Abschnitt 27 nach aufwärts gerichtet ist und den Himmelbezug 23 in die Rinne 14 hinein hält, so daß er die nicht dargestellte Dachöffnung einwandfrei und einen Teil der Rinne 14 so weit wie möglich abdecken kann. Der vordere Rand des Himmelbezuges 23 ist bei diesem Ausführungsbeispiel zu einem Schlauch 29 gebildet, der bei 30 abgenäht abgeschweißt oder in sonstiger V/eise verbunden ist In diesen Schlauch 29 ist der Spannspriegel 25 gesteckt Der Himmelbezug 23 kann auch direkt angeklebt oder mit Stahlband oder Draht in Haltezungen eingehängt sein.
Der Spannspriegel 25 ist mit in der Regel zwei Doppelgelenklaschen 31 am Schiebedeckel 10 gelagert Es können jedoch auch mehr Doppeigelenkiaschen 31 vorgesehen sein. Die Zeichnungen zeigen nur eine der Doppelgelenklaschen 31, die andere ist im entsprechenden Abstand an der anderen Fahrzeugseite vorgesehen und gleich ausgebildet.
Die Doppelgelenklasche 31 ist von einem hutförmigen federnden Drahtbügel 32 gebildet und hat einen mittleren Gelenkabschnitt 33, der das eine Gelenk der Doppelgelenklasche 31 mit bildet und leicht lösbar und aushängbar am Deckel 10 gelagert ist Der Drahtbügel 32 ist durch seine im folgenden beschriebene Form gegen seitliche Verschiebung gesichert und sichert auch den Spannspriegel 25 dagegen. Vom Gelenkabschnitt 33 erstrecken sich zwei Arme 34, die in der Spannstellung — wie Fig.2 ausgezogen darstellt — in etwa in Spannrichtung 35 liegen. Am vorderen Ende 36 sind an den Armen 34 nach auswärts die beiden Gelenkabschnitie 37 abgewinkelt, welche das andere Gelenk der Doppelgelenklasche 31 mit bilden und am Spannspriegel 25 gelenkig gelagert sind. Dazu sind hier Lagerschellen 38 auf den Spannspriegel 25 aufgeschweißt Entsprechende Lagerungen können auch aus dem Spannspriegel 25 herausgestanzt und herausgeprägt sein, beispielsweise vor dem Härten. An den Enden 39 der Gelenkabschnitte 37 sind die Drahtbügel 32 mit rückwärts gebogenen Rastarmen 40 versehen, die in Richtung der Arme 34 liegen. An den Enden der Rastarme 40 sind diese zu Rastnasen 41 dreimal
abgebogen, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist. Diese Rastnasen 41 greifen mit ihrem Halteteil 42 durch öffnungen 43 in dem unteren Schiebedeckelblech 12 und klemmen sich damit hinter die Haltekanten 44, so daß der Drahtbügel 32 in der in Fig.2 ausgezogen dargestellten Spannstellung von den Rastnasen 41 gehalten wird.
Der Gelenkabschnitt 33 ist am Schiebedeckelblech 12 in einer Mulde 50 gelagert. Diese weist eine ausgestanzte öffnung 51 auf, deren ausgestanzter Lappen an der hinteren Kante 53 am Schiebedeckelblech 12 nach unten zu einer maulartig angeordneten Haltelasche 52 fbgebogen ist. Diese ist nach vorn offen, während sich d r Gelenkabschnitt 33 des Drahtbügels 32 nach hinten an dem Bereich 53 abstützen kann. Die J Haltelasche 52 ist vorn zu einer Maulverengung 55 nach oben gewölbt Die ganze Haltelasche 52 ist wegen der Elastizität des Stahlblechdaches in gewisser Weise elastisch, so daß der Gelenkabschnitt 33 des Drahtbügels 32 mit relativ geringem Kraftaufwand gesteckt werden kann und eine Seichte Lösbarkeit des Gelenkes erzielt ist, andererseits jedoch der Spannspriegel 25 bei der Montage nicht ohne weiteres aus dem Gelenk herausfällt.
Die in Spannrichtung 35 liegenden Arme 34 des Drahtbügels 32 sind etwa in der Mitte — wie es F i g. 2 veranschaulicht — bei 57 abgeknickt, so daß einerseits eine einwandfreie Anlage des Spannspriegels 25 an der vorderen Ecke 58 der Rinne 14 gewährleistet und andererseits eine gewisse Elastizität erzielt ist Um diese Elastizität zu erhöhen, können die Arme 34, die in der Draufsicht — wie es F i g. 3 veranschaulicht — gerade ausgebildet sind, auch aus dieser Geraden heraus nach außen oder nach innen gewölbt oder abgekantet ausgebildet sein, so daß die Federcharakteristik weicher wird und damit ein Spannen des Himmelbezuges 23 nur mit den Doppelgelenklaschen 31 ermöglicht wird.
Wie es F i g. 1 veranschaulicht, ist der vordere Abschnitt 27 des Spannspriegels 25 bei 61 etwas länger als der hintere Abschnitt 28, so daß die Ecke 60 ^o ausgeklinkt ist Das ist zum Zwecke der Montage so gemacht, wie es unten erläutert wird.
Die Montage wird folgendermaßen vorgenommen:
Nachdem der Schiebedeckel 10 in seiner Führung befestigt ist, wird der Himmelbezug 23 angebracht 4^ Dieser ist hinten mittels eines nicht dargestellten, hinter dem Schiebedeckel 10 liegenden, an diesem federnd gelagerten Spriegels befestigt Der vordere Spannspriegel 25 wird in den Schlauch 29 gesteckt wobei Vorkehrungen getroffen sind, daß die Federarme durch entsprechende Ausnehmungen in dem Schlauch greifen können. Dann wird erst das eine seitliche Ende 65 des Spannspriegels 25 — siehe Fig.4 — über die Wasserrinnenoberkante 21 der einen seitlichen Wasserrinne 18 gesteckt und zwar so weit, daß das andere Ende des Spannspriegels 25 auf der anderen Seite durch die Dachöffnung angehoben und über die Wasserrinnenoberkante 21 der anderen seitlichen Wasserrinne 18 gesteckt werden kann. Da der Abstand zwischen der Wasserrinnenoberkante 21 und der Deckelunterkante Μ IZa nur wenige Millimeter beträgt, und wegen der Forderung nach möglichst großer Kopffreiheit bei möglichst geringer Einbauhöhe für das Schiebedach auch nicht vergrößert werden kann und soll, würde das Einführen des Spannspriegels 25 an den seitlichen Wasserinnen 18 Schwierigkeiten bereiten, wenn dei Spannspriegel 25 auf seiner ganzen Länge bis zu der äußeren Enden abgekantet wäre. Der Spannspriegel 25 wird nämlich im ungespannten Zustand des Himmelbe zuges 23 beträchtlich hinter der Ecke 58 zwischer Deckelunterkante 12a und Wasserrinnenoberkante 21 gesteckt. Um das Einführen zu erleichtern, sind beide Enden an den Ecken 60 ausgespart, so daß dei Spannspriegel 25 nur mit den Enden 61 des vorderer Abschnittes 27 über die seitlichen Wasserrinnen U greift; er hält den Bezug 23 jedoch auch seitlich einwandfrei gespannt Wenn dann der Spannspriegel 25 seine mittlere Lage eingenommen hat, werden die Gelenkabschnitte 33 durch die Maulverengungen 55 gedrückt, so daß sie hinter die Haitelaschen 52 gelanger und sich hier abstützen können. Dabei wird der Spannspriegel 25, wie es Fig.4 strichpunktiert veranschaulicht, durchgebogen, was aufgrund seiner Elastizität möglich ist Nun wird der Spannspriegel 25 nach vorn oben gedrückt Dabei stützen sich seine Doppelgelenklaschen 31 in Form der federnden Drahtbügel 32 mit ihren beiden Gelenken 33/53 und 37/38 entsprechend ab und übernehmen die Führung des Spannspriegels 25, ohne daß es besonderer Positionieningsarbeiter oder eines Einhängens an bestimmter Stelle bedürfte Schon aufgrund seiner Elastizität bewegt sich dei Spannspriegel 25 im mittleren Bereich nach oben. Et wird dann vollends angedrückt, so daß die Rastnasen 41 und die Halteteile 42 durch die öffnungen 43 treten unc sich hinter den Haltekanten 44 festhalten. Nun haben die Doppelgelenklaschen 31 ihre Totlage erreicht unc werden in dieser von den Rastnasen 42 ohne weitere! gehalten, und der Himmelbezug 23 ist auf seiner ganzer Länge einwandfrei gespannt
Zum Lösen des Himmelbezuges 23 braucht mar lediglich einen Schraubenzieher od. dgl. in die Rinne I^ zu stecken, so daß man den Spannspriegel 25 nach unter abheben kann. Die Rastnasen 42 geben ihn dann frei Beschädigungen des Himmelbezuges 23 sind dadurch vermieden. Montage und Demontage sind sehr einfach und auch von wenig geschulten Kräften auszuführen.
Die lösbare Lagerung kann auch durch entsprechen de Ausbildung der Lagerstellen am Spannspriege geschaffen werden. Auch können beide Gelenke dei Doppelgelenklaschen lösbar ausgestaltet sein. Obwoh es besonders einfach ist die Rastnasen an die Federr unmittelbar mit anzuformen, können auch getrennte Rasten zum Halten des Spannspriegels vorgesehet werden. Auch kann man auf die federnde Ausbildung des Drahtbügels verzichten und Blechlaschen mit zwe Gelenken an den Enden vorsehen. Der Drahtbüge braucht auch nicht unbedingt hutförmig mit zwe Lagersteilen am einen Gelenk ausgebildet zu werden sondern kann Z-förmig mit je einer Lagerstelle an dei beiden Enden der Doppelgelenklasche und mit nur einei Rast gestaltet werden. Diese werden paarweis« gegenläufig angeordnet, um sich und den Spannspriege gegen seitliches Verschieben zu sichern. Bei nicht se flacher Konstruktion des Schiebedaches oder Verwen dung von stärkerem Stahlband kann u.U. auf da: Abknicken des Spannspriegels verzichtet werden obwohl die dargestellte Form einen besonders gutei Abschluß an der vorderen Seite des Schiebedeckel· gewährleistet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Spannspriegel für den Himmelbezug an Schiebedeckeln von starren Schiebedächern, der parallel zu einer Kante des Schiebedeckels verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß er quer zu seiner Längsachse beweglich über Doppelgelenklaschen (31) am Schiebedeckel (10) gelagert ist und die Doppelgelenklaschen in der Spannstellung (F i g. 2) etwa in Richtung der Spannkraft (35) liegen und daß den Spannspriegel (25) in der Spannstellung (F i g. 2) haltende Rasten (41,42,44) vorgesehen sind.
    Z Spannspriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als steife Blattfeder ausgebildet ist.
    3. Spannspriegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er im Querschnitt gesehen zwei geiingfügig zueinander abgewinkelte Abschnitte (27 und 28) aufweist, deren innerer Abschnitt (28) im eingebauten Zustand in der Spannstellung etwa parallel zur Deckelunterseite liegt, während der äußere Abschnitt (27) nach oben gerichtet ist und das Ende Schlauch (29) des Himmelbezuges (23) in die am Deckelrand (13) gebildete, nach unten offene Rinne (14) hält und diese teilweise abdeckt
    4. Spannspriegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Ecken (60) im Bereich des inneren Abschnittes (28) ausgeklinkt sind.
    5. Spannspriegel nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gelenk (33,52) jeder Doppelgelenklasche (31) leicht lösbar ausgebildet ist.
    6. Spannspriegel nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelgelenklaschen (31) in Richtung der Spannkraft (35) federnd ausgebildet sind.
    7. Spannspriegel nach einen oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelgelenklaschen (31) von federnden Drahtbügeln (32) gebildet sind.
    8. Spannspriegel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Drahtbügel (32) hutförmig gebogen sind.
    9. Spannspriegel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den in Spannrichtung (35) liegenden Armen (34) befindliche Gelenkabschnitt (33) des Drahtbügels (32) unter einer entgegen der Spannrichtung (35) offenen, maulartig angeordneten Gelenkzunge Haltelasche (52) lösbar gelagert ist.
    10. Spannspriegel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkzungen Haltelaschen (52) geringfügig federnd ausgebildet und Maul Verengungen (55) vorgesehen sind.
    I1. Spannspriegel nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden außerhalb der in Spannrichtung (35) liegenden Arme (34) befindlichen Gelenkabschnitte (37) mittels Lagerschellen (38) oder ausgestanzter und geprägter Gelenkzungen an dem Spannspriegel (25) drehbar gelagert sind.
    12. Spannspriegel nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spannspriegel (25) in der Spannstellung haltenden Rasten durch an den Drahtbügeln (37,40) abgebogene Rastnasen (41,42) gebildet sind.
    13. Spannspriegel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (41) außerhalb der beiden Lagerschellen (38) in Richtung der Arme (34) abgebogenen und an ihren Vorderenden zu Halteteilen (42) gebogen sind, die hinter Haltekanten (44), vorzugsweise in Aussparungen (43) des Schiebedeckels (10), greifen.
    14. Spannspriegel nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (34) zur Erhöhung der Elastizität durchgebogen sind.
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DE2308080C2 (de) * 1973-02-19 1982-04-08 Karosseriewerke Weinsberg Gmbh, 7102 Weinsberg Starres Schiebehebedach, insbesondere für Kraftfahrzeuge
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