DE7138299U - Befestigungsvorrichtung für den Dachhautrand von Flachdächern - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für den Dachhautrand von Flachdächern

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Description

T" ·· »· ■ ·· ···· · -a Okt. 1971
A 52 579-du
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Franz Kerner
7 Stuttgart 3o
Fahrionstr. 32
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Be fest Igung svorr leitung für den Iiachhautrand von Flachdächern
Sie JSrfinduug betrifft Befestigungsvorrichtungen flir den Dach»
■ hautrand von Flachdächern, wobei die Befestigungsvorrichtung al?
: Klemmvorrichtung ausgebildet ist, diejvorzugsweise durch eine
i Flachdachblende mit einem Träger und einem Blendenprofil ge-
Γ bildet ist, zwischen die der Dachhautrand einzuklemmen ist.
V Bsi bekannten, durch Flachdacbblsndss gsbildstss Ssfsstigusss=
: vorrichtungen dieser Art dient die Klemmvorrichtung lediglich
] dem Halt des Dachhautrandes und nicht der gesamten Dachhaut
; weshalb diese zur sicheren Halterung gegenüber dem Träger der
:> Flachdachblende noch durch andere Mittel« beispielsweise dorch
;; Schweißung festgelegt werden icuB.
: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrinde eine Befestigungsvor-
: richtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß ein
ί zusätzliches Befestigen der Dachhaut nicht erforderlich und da-
;, durch die Hontage wesentlich vereinfacht ist.
I Dies wird bei einer Befestigungsvorrichtung der eingangs be-
( schriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das
Γ von Dachhautbewegungen beeinflußte Klemmglied der selbsthemmend
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ausgebildeten Klemmvorrichtung gegen die Gegenklemmflache beweglich gelagert ist. Wird somit beispielsweise der Sachhautrand durch ein Zusammenziehen der Dachhaut infolge einer Abkühlung auf Zug beanspracht, so wird die aabei auftretende Zugkraft auf das Klemmglied derart übertragen,dass es mit zunehmender Zugkraftstilrice gegen die Gegenklemmfläche gedrückt wird und somit der Dachhautrand entsprechend stärker festgeklemmt wird. Dadurch ist 9S HüiSglich auf weitere Befestigungen der Saohhsut su versiebtet! d.h. die Dachhaut ausschließlich durch Klemmung festzuhalten.
Liegt das für den Eingriff in einen IhIs der DaohhautfLeistenfurmig ausgebildete Klemmglied unmittelbar tettaehbart zur Gegenklemmfläche so genügt schon eine fiahr kleine Relativbewegung der Dachhaut um das Klemmglied gegen die Gegenklemmflache zu drücken. Dies wird noch weiter verbessert wenn die GegenklemmfIache schräg zum Klemmglied liegt, wodurch auch ein leichtes Einführen des Klemmgliedes erreicht wird
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Klemmglied schwenkbar, vorzugsweise um eine zur Längsrichtung des Dachhautrandes parallele Achse schwenkbar angeordnet ist. Dies kann, ohne daß ein besonderes Lager erforderlich 1st, dadurch erreicht werden, daß das Klemmglied durch einen, vorzugsweise aus Blech bestehenden Federarm gebildet ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung 1st die Gegenklemmfläche durch einen, vorzugsweise nutartigen, Klemmspalt für den Eingriff des Klemmgliedes und der Dachhaut gebildet, so daß sich eine verhältnismäßig starke Umlenkung des Dachhautrandes ergibt und bereits durch die dadurch entstehende Reibung ein sehr sicherer Halt der Dachhaut gewährleistet ist. Um das Klemmglied trotzdem
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leicht einführen zu können, 1st der Klemmspalt zu seiner offenen Seitef vorzugsweise V-förmig erweitert. Eine, insbesondere die der Gegenklemmflache gegenüberliegende Seitenfläche des Klemmspaltes kann etwa horizontal liegen»
Zur weiteren Verbesserung des Haltes der Dachhaut in der Befestigungsvorrichtung weist das Klemmglied eine aus elastischem Werkstoff, wie Gummi bestehende Klemmfläche auf, die vorzugsweise durch einen aufgesetzten Profilstreifen gebildet 1st.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ergibt sich, wenn das Klemmglied durch das, vorzugsweise als Blechprofil ausgebildete Blendenprofil und/oder die Gegenklemmfläche durch den, insbesftndere als Blechprofil ausgebildeten Träger gebildet sind, so daß eine gesonderte Befestigungsvorrichtung nicht erforderlich ist und die Bachhaut für die Befestigung lediglich an die Gegenklemmfläche des Trägers angelegt werden muß, wonach durch Anbringen der Blende das Klemmglied den Sachhautrand gegen die Gegenklemmfläche drückt.
Zweckmäßig weist das Blendenprofil einen, einen nach oben ragenden Abschnitt des Trägers hintergreifenden, Klemmabschnitt auf, der das Klemmglied bildet und somit hinter der Blendenseite verdeckt liegt. Der Klemmabschnitt hat dabei eine verhältnismäßig große Elastizität zur Ausführung der Klemmgliedbewegung, wenn er hinter dem nach oben nagenden Trägerabschnitt etwa parallel zu diesem, insbesondere vertikal verläuft und im unteren Bereich zur Bildung des Klemmgliedes von dem Träger weg, vorzugsweise schräg nach unten abgewinkelt 1st. Dadurch läßt sich das Klemmglied auch leicht einsetzen.
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Zar weiteren Vereinfachung des Aufbaues der Befestigungsvorrichtung ist der nach oben ragende Trägerabscnnitt unterhalb des Klemmgliedes zur Rückseite abgewinkelt, wobei er in eine weitere, dec Klemmspalt bildende Abwinkelung übergeht.
Ein Herausziehen des Dachhautrandes aus der selbsthemmenden Klemmvorrichtung kann noch wesentlich besser dadurch vermieden werden, daß mit Abstand von der selbsthemmenden Klemmvorrichtung mindestens eine weitere Befeetlgunge-vorrichtang^ insbesondere eine Klemmvorrichtung zur Halterung des Dachhautrandes zwischen dessen Kante und der selbsthemmend^n Klemmvorrichtung vorgesehen ist, da in diesem fall beim Herausziehen de«? Dachhautrandes aus der selbsthemmenden Klemmvorrichtung dar zwischen den beiden Klemmvorrichtungen liegende Bereich des Dachhautrandes sofort gestreckt wird und das Klemmglied gegen die Gegenklesnafläche drückt. Bei einer sehr einfachen Ausführungsform ist die weitere Klemmvorrichtung durch den Träger und das Blendenprofil gebildet, wobei vorzugsweise die obere längskante des nach oben ragenden Trägerabschnittes eine Gegenklemmkante und. die gegenüberliegende Innenfläche eines diese Gegenklemmkante übergreifenden schrägen. Abschnittes des Blendenprofiles die Klemmkante bildet. Zweckmäßig ist der obere Rand des nach oben ragenden Tifcerabschuittes nach außen» insbesondere schräg nach unten abgewinkelt und vorzugsweise zur Abstützung an der Innenfläche des Blendenprofiles ausgebildet, so daß der Dachhautrand zwischen dem schräg nach unten abgewinkelten Rand des nach oben ragenden Trägerabschnittes und der Innenfläche des Blendenprofiles ebenfalls festgeklemmt werden kann. Außerdem wird dadurch eine äußerst sichere Lagerung des Blendenprofiles an dem Träger gewährleistet.
Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung ist das Blenden· profil mit Federn, insbesondere 3iegefedern gegenüber dem Träger
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verspannt, wobei die Anordnung der Federn se getroffen sein kann, daß auch das Klemmglied in Klemmrichtung federbelastet let. Zweckmäßig greifen die am Träger befestigten Federn in den unteren, nach innen abgewinkelten Band i-i Blendenproflies ein.
;; Die Kiemravorricatung jcann raumsparend und verdeckt zwischen der
(: Blendenseite der Flachdacbblende und einem Befestigungssteg des
P Trägers zur Befestigung der Flachdachblende auf item flachdach
vorgesehen sein.
Um auch bei Verwendung einer besonderen Wärmedämmung auf dem jf- Flachdach eine sehr sichere Befestigung des Trägere zu gewährleisten ist der Befestigungisteg des Trägers am blendenseitlgen r Rand zur Aufnahme einer Wärmedämmung oach oben abgewinkelt, wo-{' bei der nach oben abgewinkelte Teil in ein Auflager für die Dach- '- haut übergeht, zu dem unmittelbar benachbart vorzugsweise SId selbsthemmende Klemmvorrichtung vorgesehen ist. Zweckmäßig ist das Auflager durch einen horizontalen Streifen gebildet, der - zu dem die Gegenkleaimfläche bildenden Streifen nach unten abgewinkelt 1st, so daß die Dachhaut über die dadurch gebildete Uelenkung unmittelbar an die Gegenklemmflache geführt 1st.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher • erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden» soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in: ■
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in perspektivischer geschnittener Darstellung,
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Fig. 2 ein Ausschnitt der Fig. 1 in Seitenansicht und vergrößerter Darstellung.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen ist auf der Oberseite 2 des Bachdaches 1 eines Gebäudes eine beispielsweise durch eine Polyvinylchlorid JSLIe 3 gebildete Dampf bremse angeordnet, auf welcher der Träger 5 einer Flachdachrandblende 4 mit einem horizontalen BfcJestigungsBteg 6 befestigt und beispielsweise mit Schrauben fcerschraubt ist* Der Befestigungssteg 6 is Van seinem blendenseitigen Rand nach oben abgewinkelt, wobei die Höhe des nach oben abgewinkelten Abschnittes β der Dicke einer beispielsweise aus Schaumpolystyrol bestehenden Wärmedämmung 9 entspricht die auf der Dampfbreii.se 3 angeordnet ist und in den einspringenden Winkel zwischen dem Befestigungssteg 6 und dem vertikalen Abschnitt 8 eingreift. Der vertikale Abschnitt 3 des Trägers 5 ist an seinem oberen Ende zur Blende hin horizontal abgewinkelt, webe i dieser horizontale Abschnitt 1o in der Ebene der Oberseite der Wärmedämmung 9 liegt. Der horizontale Abschnitt 1o ist wiederum nach unten um mehr ala 90° abgewinkelt, derart, daß ein schrägstehender Abschnitt 11 gebildet 1st der wiederum in einen zur Blendenseite abgewinkelten horizontalen Abschnitt 12 übergeht. An seinem vom schrägen Abschnitt 11 abgewandten Rand ist der horizontale Abschnitt12 zu einem vertikalen Abschnitt 13 nach oben abgewinkelt, wobei der obere Rand 14 dieses vertikalen Abschnittes 13 nach außen schräg nach unten abgewinkelt ist und eine freie Längskante 15 bildet. Die obere, durch den Übergang zwischen dem vertikalen Abschnitt 13 und dem Randabschnitt 14 gebildete Längskante 16 des Trägers 5 wird von einem Blendenprofil 17 der Flachdachblende 4 übergriffen, wobei dieses Blendenprofil 17 «inen ebenen, die Blendenseite bildenden Blendenstreifen 18 auf weist, deaeec beiden Längeränder 19, 2o zur Blendeninnenseite schräg aufeinander saverlauf end abgewinkelt sind.Dir obere schräge Ubogsrand 19 übergreift die läagskante 16 des Trägers 5 während
In den unteren abgewinkelten Längsrand 2o die freien Enden von Pederarman 21 βΐΜΡβί£#η? welche ββ der Außenseite des vertikalen Abschnittes 13 des Trägers 5 befestigt sind. Durch die in gleichen Abständen hintereinander vorgesehenen Federarme 21 wird das Blendenprofil 17 gegen den Träger 5 gezogen, wobei gleidhzeitlg die federarme 21 Distanzglieder zwischen dem vertikalen Abschnitt 13 des Trägers 5 und dem Blendenstreifen 18 bilden.
Auf die Wärmedämmung 9 ist eine, beispielsweise durch eine Polyviny!chloridfolie gebildete Dachhaut bzw. Plane 22 aufgelegt, deren Rand 23 auf den horizontalen Trägerabschnitt 1o geführt und zum schrägen Trägerabschnitt 11 umgelenkt ist, wobei der Dacbhautrand 23 von dort an der Innenseite des vertikalen Srägerabschnittes 13 nach oben geführt und an der oberen Trägerlängskante 6 nach unten umgelenkt 1st, derart, daß ir zwischen dem Träger 5 und dem Blendenprofil 17 liegt. Dabei ist derDachhautrand zwischen der oberen Trägerlängskante 16 und der Innenfläche 24 des schrägen Abschnittes 19 des Blendenprofiles 17 sowie zwischen der Längskante 15 des Trägerrandstreifens 14 und der Innenfläche des Blendenstreifens 18 mit verhältnismäßig leichter Klemmung festgeklemmt.
Im Bereich de* schrägen Trägerabscbnittes 11 und des an diesen anschließenden horizontalen Trägerabschnittes 12 bildet der Dachhautrand 23 einen in dem durch die beiden Trägerabschnitte 11, 12 gebildeten Klemmspalt 26 liegenden Falz 25 in welchen ein Klemmglied 27 eingreift. Das Klemmglied 27 ist durch einen schräg nach unten abgewinkelten Randstreifen eines vertikalen Abschnittes 28 des Blendenprofiles 17 gebildet, wobei der an der Innenseite dee vertikalen
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Trägerabschnittes 13 liegende vertikale Abschnitt 28 in den oberes schrägen Rsadetreifen 19 des Bleadenprofiles 17 übergeht und zwischen den leiden vertikalen Abschnitten 13, 28 der Dachhautrand 23 nach oben geführt ist. Auf den Längsrand des Klesungliedes 27 ist ein im Querschnitt beispielsweise a-förmigea Gummiprofil 29 aufgesetzt, das die Klemmflache 3o bildet» welcher als Gegenklemmflache 31 die gegenüberliegende Innenfläche des schrägen Trägerabschnittes 11 zugeordnet ist.
Wird auf den Dachhautrand 23 eine im Pfeilrichtung 32 zur Dachhautmitte gerichtete Kraft ausgeübt, so wird das Klemmglied 27 mit zunehmender Kraft durch den Dachhautrand 23 stärker gegen die Gegenklemmflache 31 gedrückt, so daß der Dachhautrand 23 entsprechend stärker zwischen der Klemmfläche 3o und der Gegenklemmflache 31 festgeklemmt wird. Dadurch ist eine völlig wasserdichte und ausreichend sichere Befestigung der Dachhaut 22 gewährleistet, so daß ein zusätzliches Dichtschweißen nicht erforderlich ist und deshalb der Blendenxräger 5 auch nicht mit einer schweißfähigen Beschichtung versehen sein muß.
über Auf der Dachhaut 22 ist eine Kiesschicht 33 angeordnet,/welche die Flachdachblende 4 nach oben vorsteht.
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Claims (21)

A 32 579-du Ansprüche
1. Befestigungsvorrichtung für den Dachhautrand von Flachdächern, wobei die Befestigungsvorrichtung als Klemmvorrichtung ausgebildet 1st, die vorzugsweise durch eine Flachdachblende mit ©inem Träger und einem Blendenprofil gebildet ist. zwischen die der Dachhautrand einzuklemmen 1st, dadurch gekennzeichnet, daß das von Dachhautbewegungen beeinflußte Klemmglied (27) der seibathemmead ausgebildeten Klemmvorrichtung in Klemmstellung gegen die Gegenklemmflache (31) beweglich gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das für den Eingriff in einen Falz (23) der Dachhaut (22) leisten-
formig ausgebildete Klemmglied (27) unmittelbar benachbart zur Gegenklemmflache (31) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadfurch gekennzeichnet, daß die gegenklemmflache (31) schräg zum Klemmglied (27),vorzugsweise an dessen zur Dachbautmitte hin liegenden Seite vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (27) schwenkbar, vorzugsweise um eine zur Längsrichtung des Dachhautrandes parallele Achse schwenkbar angeordnet ist.
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5. Torrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (27) durch einen, vorzugsweise aus Blech bestehenden Feuerarm (27, 28) gebildet ist.
6. Torrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenklemmfläcbe (3Ό durch einen, vorzugsweise nutartigen, Klemmspalt (26) ff?;? den Singriff des Klemmgliedeei (27) und der .Dachhaut (22) gebildet 1st.
7· Torrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmspalt (26) zu seiner offenen Seite, vorzugsweise V-förmig erweitert ist.
8. Torrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine, insbesondere die der Gregenklemmflache (31) gegenüberliegende Seitenfläche des Klemmspaltes (26) etwa horizontal liegt.
9. Torrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (27) eine aas elastischem Werkstoff, wie Gummi bestehende Klemmflfiche (3o) aufweist, die vorzugsweise durch einen aufgesetzten Profilstreifon (29) gebildet ist.
10. Torrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (27) durch das, vorzugsweise als Blechprofil ausgebildete Blendenprofil (17) und/oder die Gegenklemmflache (31) durch den, insbesondere als Blechprofil ausgebildeten, Träger (5) gebildet sind,
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11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß
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schnitt (13) des Trägers (5) hintergreifenden, Klemmabschnitt (27, 28) aufweist, der das Klemmglied bildet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmabschnitt hinter dem nach oben ragenden Trägerabschnitt (15) etwa parallel zu diesem, insbesondere vertikal verläuft und im unteren Bereich zur Bildung des Klemmgliedes (27) von dem nach oben ragenden Trägerabschnitt (13), vorzugsweise schräg nach unten, abgewinkelt ist.
13. Vorrichtung nach Ansprach 11 oder 12, dadurch gekenaselebnet, daß der nach oben ragend« Trägsrabschnitt (13) unterhalb des Klemmgliedes (27) zur Rückseite abgewinkelt ist and in eine weitere, den Klemmspalt (26) bildende Abwinkelung Übergeht.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ;-, gekennzeichnet, daß mit Abstand von der selbsthemmenden Klemmvorrichtung (3o, 31) mindestens eine weitere Befestigungsvorrichtung, insbesondere eine Klemmvorrichtung (16, 24) zur Halterung dee Dachhautrandes (23) zwischen dessen Kante und der 3elbsthemmenden Klemmvorrichtung vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Ansprach 14, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Klemmvorrichtung durch den Träger (5) und das Blendenprofil (17) gebildet ist, wobei vorzugsweise die obere Längskante (16) des nach oben ragenden Trägerabschnittes (15) eine Gegenklemmkante und die gegenüberliegende Innenfläche eines diese Gegenklemmkante übargrelfenden schrägen Abschnittes (19) des Blendenpsofiles (17) die Klemmfläche (24) bildet.
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16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet· daß der obere Hand (14) des nach oben ragenden Trägerabschnittes (13) nach außen, insbesondere schräg nach unten abgewinkelt und vorzugsweise zur Abstützung an der Innenfläche des Blendenprofiles (17) ausbildet ist.
17· Torrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche! dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenprofil (17) mit Federn, insbesondere Biegefedern (21) gegenüber dem Träger (5) verspannt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn-zelehnet, daß die am Träger (5) befestigten Federn (21) in den unteren, nach innen abgewinkelten Rand (2c) des Slendenprcfiles (17) eingreifen.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (3o, 3i!bs?w· 16· 24) zwischen der Blendenseite (18) der Flachdachblende (4) und einem Befestigungssteg (6) des Trägers (5) zur Befestigung der Flachdachblende auf dem Flachdach vorgesehen 1st.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssteg (6) des Trägers (5) am blendenseltlgen Ri,ad zur Aufnahme einer Wärmedämmung (9) oder dgl. nach oben abge» winkelt ist, wobei der nach oben abgewinkelte Teil (8) in ein Auflager (1o) für die Dachhaut (22) übergeht, zu dem unmittelbar benachbart vorzugsweise die selbsthemmende ΚΙβηκη-vorrichtung vorgesehen ist.
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21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (io) durch einen horizontalen Streifen gebildet ist, der zu den die ßegenklemmfIache (31) bildenden Streifen (11) nach unten abgewinkelt ist.
DE7138299U Befestigungsvorrichtung für den Dachhautrand von Flachdächern Expired DE7138299U (de)

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