DE2032345A1 - Spannspriegel für Himmelbezug an Schiebedeckeln von starren Schiebedächern - Google Patents

Spannspriegel für Himmelbezug an Schiebedeckeln von starren Schiebedächern

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DE2032345A1 DE19702032345 DE2032345A DE2032345A1 DE 2032345 A1 DE2032345 A1 DE 2032345A1 DE 19702032345 DE19702032345 DE 19702032345 DE 2032345 A DE2032345 A DE 2032345A DE 2032345 A1 DE2032345 A1 DE 2032345A1
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    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R13/0206Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0212Roof or head liners
    • B60R13/0231Roof or head liners specially adapted for roofs with openings

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN
71 HEILBRONN. KAISERSTRASSE 54. POSTFACH !145 2Q32345
(NEUBAU HANDELSBANK, QEOENOBER DER HARMONIE) O7! St/e 28 28 · TELEOR.: PATU · KONTENi HANDELSBANK HEILBRONN AO. 23 OBO · POSTSCHECK STUTTGART 43018
Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung K 2. 32 D
29. Juni 1970 Ut/Ke
Anmelder: Karosseriewerke Weins"berg
Gesellschaft mit 'beschränkter Haftung.
D-7102
Kernerstraße Postfach 29
Spannspriegel für Himmelbezug an Schiebedeckel·!! von starren Schiebedächern
Die Erfindung betrifft Spannspriegel für Himmelbezüge an Schiebedeckeln von starren Schiebedächern.
Mit derartigen Spannspriegeln wird der Himmelbezug des Deckels nach dem Einbau des Deckels gespannt und dann in gespannter Stellung unter dem Deckel gehalten. Dazu
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wird in der Regel am vorderen Ende des Bezugstoffes ein Schlauch genäht oder sonstwie gebildet, in den der Spriegel gesteckt wird. Auch kann man den Bezugstoff in anderer geeigneter Weise am Spriegel befestigen. Bisher wird der Spriegel dann von Hand nach vorn gedruckt und in am Deckel vorgesehene spitze Halteklammern od. dgl. eingehängt oder mit sonstigen unsichtbaren Halteelementen befestigt. Dazu muß er in der Regel etwas weiter nach vorn gezogen werden, um die entsprechenden Haltespitzen od. dgl. überschreiten zu können, und weicht dann beim Einhängen geringfügig zurück. Dadurch ist es nicht immer leicht, eine einwandfreie Spannung auf den Bezug aufzubringen, wenn nicht an anderer Stelle besondere Spannvorrichtungen vorgesehen sind. Um ein welliges Aussehen des Himmels, Palten und ein Durchhängen des Bezuges zu verhindern, werden bei bekannten Schiebedächern auch Rahmen verwendet, an denen der Bezug auch seitlich befestigt wird; ggf. wird er auch in der Mitte zusätzlich gehalten. Diese Konstruktionen sind recht aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, vor allem die vorerwähnten Nachteile der bekannten Befestigungskonstruktionen zu vermeiden, u.a. die unten aufgeführten Vorteile zu erzielen und insbesondere eine Spriegelanordnung verfügbar zu machen, die bei leichter Montage und Demontage ein einwandfreies Spannen des Deckelhimmelbezuges ohne seitliche Befestigung ermöglicht und bei der " der Spriegel in die Endlage und Spannstellung gebracht werden kann? ohne daß es besonderen Kraftaufwandes zum Nachvornziehen bedarf. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Spannspriegel mit Doppelgelenklaschen am Schiebedeckel gelagert ist und die Doppelgelenklaschen in der Spannstellung etwa in Richtung der Spannkraft liegen und
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daß den Spannspriegel in der Spannstellung haltende Rasten vorgesehen sind. Dadurch, daß der Spriegel mit Doppelgelenklaschen gelagert ist, nimmt er beim Hochdrücken in die Spannstellung automatisch die richtige Position ein. Das Nachvornziehen des Stoffes braucht nicht mehr durch Handkraft zu erfolgen, sondern wird beim Hochdrücken automatisch durch die Hebelabstützung des Spriegels am Deekel erzielt. Die Gelenklaschen nehmen dann in etwa die Totlage ein und können so sehr gut mit Rasten gehalten werden, die keine allzu großen Kräfte aufzubringen brauchen und sich folglich leicht einrasten und wieder lösen lassen. ·
In der Regel soll der vordere Spannspriegel den Deckelbezugstoff auch bis in den nicht mehr sichtbaren seitlichen Randbereich gespannt halten, so daß der Spriegel sich über die Oberkanten der seitlichen Wasserrinnen erstrecken muß. Damit er dann erfindungsgemäß mit Gelenklaschen gelagert werden kann, wird er nach einem weiteren Merkmal der Erfindung als steife Blattfeder ausgebildet. Dann kann er sich zum Kontieren und Demontieren in dem erforderlichen Maße durchbiegen und hält den Bezugstoff in der Spannstellung trotzdem einwandfrei gespannt.
Um das Einführen des Spriegels und des Bezugstoffes nach der Montage des Deckels zu erleichtern, insbesondere dann, wenn der Spriegel den Bezug bis über die Ifasserrinnen gespannt halten soll, bildet man zweckmäßig wenigstens eines der Gelenke jeder Doppelgelenklasche leicht lösbar aus.
Da die Gelenklaschen in der Spannstellung in etwa in Spannrichtung liegen, eignen sie sich vorzüglich dafür, gleichzeitig die erforderliche Federspannkraft auf den
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Bezug auszuüben. Es entfallen zusätzliche Federspannglieder, wenn die Doppelgelenklaschen in Richtung der Spannkraft federndausgebildet sind.
Die Doppelgelenklasche ist besonders einfach herzustellen und kann mehreren Zwecken dienen, wenn sie als Drahtfederbügel ausgebildet ist, wobei sie nicht unbedingt auch die Spannkraft für den Bezug federnd aufzubringen braucht, sondern diese nur mehr oder weniger starr abstützen kann. An diesem Drahtfederbügel können die Rail sten durch entsprechendes Abbiegen der Bügelenden oder anderer Bügelabschnitte direkt mit angeformt sein, so daß sie der Bewegung der laschen folgen und in der Endlage einrasten.
Weitere Merkmale und Yorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen und in der folgenden, in Verbindung mit den Zeichnungen gegebenen Beschreibung eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles mit Erörterung einiger Variationen behandelt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilschrägansicht des
Deckels (ohne Außenbleeh) von unten auf eine lagerstelle des Spannspriegels, wobei dieser zur besseren Verdeutlichung des Federbügels in eine etwa senkrechte Lage geschwenkt ist;
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 3 durch die Lagerung des Spannspriegels, wobei strichpunktiert die Montagelage angedeutet ist;
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Pig. 3 eine Teildraufsicht auf eine Lagerstelle des Spannspriegels am Deckel (ohne Außenblech), und
Pig. 4 einen Teilquerschnitt längs der Linie 4-4 in Pig. 3 mit dem Anschluß des Schiebedeckels an die Wasserrinne, wobei strichpunktiert der abgeschwenkte Spannspriegel beim Ein- oder Ausbau angedeutet ist. .
Der Schiebedeckel 10 sitzt in üblicher Weise in einem Fahrzeugdach und ist in diesem in nicht näher dargestellter Art verschiebbar gelagert. Er hat eine obere Deckelhaut 11 und ein unteres, profiliert tiefgezogenes Schiebedeckelblech 12, welches im vorderen Bereich 13 zu einer nach unten offenen Rinne H geformt ist und mit dem Schenkel 15 am Randschenkel 16 der oberen Deckelhaut 11 befestigt ist. Diese beiden Schenkel 15, 16 sind mit einer elastischen Dicht- und Schutzleiste 17 abgedeckt. Wie Pig. 4 veranschaulicht, erstreckt sich die Rinne 14 auch an den Seitenrändern, und die beiden Deckelbleche sind dort in gleicher Weise miteinander verbunden. Auch erstreckt sich die Dichtleiste 17 über die Seitenränder. Wie üblich, sind die vorderen Ecken des Deckels in nicht näher dargestellter Weise abgerundet. Tom Fahrzeug ist lediglich d;ie_ Wasserrrinne 18 dargestellt, über welche sich ein Bezugstoff 19 erstreckt, der mit Hilfe von Halteklammern 20 oder Halteprofilen über die Wasserrinnenoberkante 21 gezogen gehalten wird. An der Deckelunterseite ist ein Deckelhimmelbezug 23 vorgesehen, der in nicht näher dargestellter Weise im hinteren Bereich des Deckels 1.0 mit Hilfe eines Spriegels od. dgl. gehalten ist, wobei dieser Spriegel vorzugsweise in Längsrichtung federnd aufgehängt ist.
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Am vorderen Rand 24 des Deckels 10 ist ein Spannspriegel 25 für den Himmelbezug 23 des Schiebedeckels 10 eines starren Schiebedaches vorgesehen. Dieser Spannspriegel 25 besteht vorzugsweise aus Federstahlblech und stellt eine relativ steife Blattfeder dar, die längs einer etv/a in seiner Mitte liegenden Abkantlinie 26 zu zwei geringfügig zueinander geneigten Abschnitten 27 und 28 abgekantet ist. Dadurch wird dem Spriegel 25 eine relativ große Formsteifigkeit verliehen. Außerdem wird ersielt, daß der Spriegel, wie in Fig. 2 dargestellt, mit dem hinteren Abschnitt 28 in der eingebauten Lage etwa parallel zur Deckelunterseite und vor allem zum Dekkelhimmelbezug 23 liegt, während der vordere Abschnitt nach aufwärts gerichtet ist und den Deckelhimmelbezug in die Rinne H hinein hält, so daß er die nicht dargestellte Dachöffnung einwandfrei und einen Teil der Rinne H so weit wie möglich abdecken kann. Der vordere Rand des Himmelbezuges 23 ist bei diesem Ausführungsbeispiel zu einem Schlauch 29 gebildet, der bei 30 abgenäht, abge-. schweißt oder in sonstiger Weise verbunden ist. In diesen Schlauch 29 ist der Spannspriegel 25 gesteckt. Der Bezug kann auch direkt angeklebt oder mit Stahlband oder Draht in Haltezungen eingehängt sein. .
Der Spannspriegel 25 ist mit in der Regel zwei Doppelgelenklaschen 31 am Deckel 10 gelagert. Ss können jedoch auch mehr Gelenklaschen 31 vorgesehen sein. Die Zeichnungen zeigen nur eine der Doppelgelenklaschen, die andere ist im entsprechenden Abstand an der anderen Fahrzeugseite vorgesehen und gleich ausgebildet»
Die Gelenklasche 31 ist von einem hutförmigen Drahtbügel 32 gebildet und hat einen mittleren Gelenkab-■ schnitt 33, der das eine Gelenk der Doppelgelenklasche
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mit bildet und leicht lösbar und aushängbar am Deckel gelagert ist. Der Drahtbügel ist durch seine im folgenden beschriebene Form gegen seitliche Verschiebung gesichert und sichert auch den Spriegel 25 dagegen. Vom Gelenkabschnitt 33 erstrecken sich zwei Arme 34» die in der Spannstellung - wie Fig. 2 ausgezogen darstellt in etwa in Spannrichtung 35 liegen. Am vorderen Ende sind an den Armen 34 nach auswärts die beiden Gelenkabschnitte 37 abgewinkelt, welche das.andere Gelenk der Doppelgelenklasche mit bilden und am Spriegel 25 gelenkig gelagert sind. Dazu sind hier Lagerschellen 38 auf den Spriegel 25aufgeschweißt. Entsprechende Lagerungen können auch aus dem Spriegel herausgestanzt und herausgeprägt sein, beispielsweise vor dem Härten. An den Enden 39 der Gelenkabschnitte 37 sind die Federbügel mit rückwärts gebogenen Rastarmen 40 versehen, die in Richtung der Arme 34 liegen. An den Enden der Rastarme 40 sind diese zu Rastnasen 41 dreimal abgebogen, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist. Diese Rastnasen greifen mit ihrem Halteteil 42 durch Öffnungen 43 in dem unteren Deckelblech 12 und klemmen sich damit hinter die Haltekanten 44, so daß der Gelenklaschen-Bügel 32 in der in Fig. 2 ausgezogen dargestellten Spannstellung von den Rastnasen 41 gehalten wird.
Der Gelenkabschnitt 33 ist am Deckelblech 12 in einer Mulde 50 gelagert. Diese weist eine ausgestanzte Öffnung 51 auf, deren ausgestanzter lappen 52 an der hinteren Kante 53 am Deckelblech 12 nach unten zu einer maulartig angeordneten Haltelasche 52abgebogen ist. Diese ist nach vorn offen, während sich der Gelenkabschnitt 33 des Federbügels 32 nach hinten an dem Bereich 53 abstützen kann. Der Lappen 52 ist vorn zu einer Maulverengung 55
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nach oben gewölkt. Die ganze Gelenkzunge 52 ist wegen der Elastizität des Stahrblechdaches in gewisser Weise elastisch, so daß der Gelenkabschnitt 33 des Federbügels 32 mit relativ geringem Kraftaufwand gesteckt werden kann und eine leichte Lösbarkeit des Gelenkes erzielt ist, andererseits jedoch der Spriegel "bei der Montage nicht ohne weiteres aus dem Gelenk herausfällt.
Die in Spannrichtung 35 liegenden Arme 34 des Federspannbügels 32 sind etwa in der Mitte - wie es Fig. 2 veranschaulicht - bei 57 abgeknickt, so daß einerseits eine einwandfreie Anlage des Spannspriegels an der vorderen Ecke 58 der Rinne gewährleistet und andererseits eine gewisse Elastizität erzielt ist. Um diese Elastizität zu erhöhen, können die Arme 34, die in der Draufsicht - wie es Fig. 3 veranschaulicht - gerade ausgebildet sind, auch aus dieser Geraden heraus nach außen oder nach innen gewölbt oder abgekantet ausgebildet sein, so daß die Federcharakteristik weicher wird und damit ein Spannen des Deckelhimmelbezuges nur mit den Gelenklaschen-Federbügeln 31 ermöglicht wird.
Wie es Fig. 1 veranschaulicht, ist der vordere Abschnitt des Spriegels 25 bei 61 etwas langer als der hintere Abschnitt 28, so daß die Ecke 60 ausgeklinkt ist. Das ist zum Zwecke der Montage so gemacht, wie es unten erläutert wird.
Die Montage wird folgendermaßen vorgenommen%
Nachdem der Deckel in seiner Führung befestigt ist, wird der Deckelhimmelbezug 23 angebracht. Dieser ist hinten mittels eines nicht dargestellten, hinter dem Deckel
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liegenden, an diesem federnd gelagerten Spriegels "befestigt. Der vordere Spriegel 25 wird in den Schlauch 29 gesteckt, wobei Vorkehrungen getroffen sind, daß die Federarme durch entsprechende Ausnehmungen in dem Schlauch greifen können. Dann wird erst das eine seitliche Ende 65 des Spriegels - siehe Fig. 4 - über die Oberkante 21 der einen seitlichen Wasserrinne 18 gesteckt, und zwar so weit, daß das andere Ende de3 Spriegels 25 auf der anderen Seite durch die Dachöffnung angehoben und über die Oberkante 21 der anderen seitlichen Wasserrinne gesteckt werden kann. Da der Abstand zwischen der Wasserrinnenoberkante 21 und der Deckelunterkante 12a nur wenige Millimeter beträgt, und wegen der Forderung nach möglichst großer Zopffreiheit bei möglichst geringer Einbauhöhe für das Schiebedach auch nicht vergrößert werden kann und soll, würde das Einführen des Spriegels an den seitlichen Wasserrinnen Schwierigkeiten bereiten, wenn der Spriegel 25 auf seiner ganzen Länge bis zu den äußeren Enden abgekantet wäre. Der Spriegel wird nämlich im ungespannten Zustand des Bezuges 23 beträchtlich hinter der Ecke 58 zwischen Deckelunterkante 12a und Wasserrinnenoberkante 21 gesteckt. Um das Einführen zu erleichtern, sind beide Enden an den Ecken 60 ausgespart, so daß der Spriegel nur mit den Enden61 des vorderen Abschnittes 27 über die seitlichef} Wasserrinneft 18 greift; er hält den lezug 23 jedoch auch seitlich einwandfrei gespannt. Wenn dann der Spriegel seine mittlere lage eingenommen hat, werden die G-elenkabschnitte 33 durch die Maulverengungen 55 gedrückt, so daß sie hinter die Grelenkzungen 52 gelangen und sich hier abstützen können. Dabei wird der Spriegel 25, wie es Fig» 4 strichpunktiert veranschaulicht, durchgebogen, was aufgrund seiner Elastizität möglich ist. ÜTun wird der Spriegel nach vorn oben gedruckt. Dabei stützen sich seine Gelenklaschen 31
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in Form der Federbügel 32 mit ihren beiden Gelenken 33/53 und 37/38 entsprechend ab und übernehmen die Führung des Spriegels, ohne daß es besonderer Positionierungsarbeiten oder eines Einhängens an bestimmter Stelle bedürfte. Schon aufgrund seiner Elastizität bewegt sich, der Spriegel im mittleren Bereich nach oben. Er wird dann vollends angedrückt, so daß die Rastnasen 41? 42 durch die öffnungen 43 treten und sich hinter den Haltekanten 44 festhalten. Fun haben die Gelenklaschen 31 ihre Totlage erreicht und werden in dieser von den Rastnasen 42 ohne weiteres gehalten, und der Deckelhimmelbezug 23 ist auf seiner ganzen Länge einwandfrei gespannt.
Zum Iiösen des Deckelhimmelbezuges 23 braucht man lediglich einen Schraubenzieher od. dgl. in die Rinne 14 zu stecken, so daß man den Spriegel nach unten abheben kann. Die Rastnasen 42 geben ihn dann frei. Beschädigungen des Himmelbezuges 23 sind dadurch vermieden. Montage und Demontage sind sehr einfach und auch von wenig geschulten Kräften auszuführen.
Die lösbare lagerung kann auch durch entsprechende Ausbildung der lagerstellen am Spriegel geschaffen werden. Auch können beide Gelenke der Doppelgelenklaschen lösbar ausgestaltet sein. Obwohl es besonders einfach ist, die Rastnasen an die Federn unmittelbar mit anzuformen, können auch getrennte Rasten zum Halten des Spriegels vorgesehen werden. Auch kann man auf die federnde Ausbildung des Drahtbügels verzichten und Blechlaschen mit zwei Gelenken an den Enden vorsehen. Der Drahtbügel braucht auch nicht unbedingt hutförmig mit zwei lagerst eilen am einen Gelenk ausgebildet zu werden, sondern kann Z-förmig mit je einer lagerstelle an den beiden Enden der- Doppelgelenklasche und mit nur einer Rast
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gestaltet werden. Diese werden paarweise gegenläufig angeordnet, um sich und den Spriegel gegen seitliches Verschieben zu sichern. Bei nicht so flacher Konstruktion des Schiebedaches oder Verwendung von stärkerem Stahlband kann u.U. auf das Abknicken des Spannspriegels verzichtet werden, obwohl die dargestellte Form einen besonders guten Abschluß an der vorderen Seite des Deckels gewährleistet. ,
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Claims (14)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN. KAISERSTRASSE 54, POSTFACH 1145
    (NEUBAU HANDSUSBANK. OEQHNObEH DBR HARMONIE) _ _ _
    β 07Ι3Ι/β2β2β -TELEOH.! PATU · KONTEN« HANDELSBANK HEILBRONN AG. 23 080 · POSTSCHECK STUTTGART 43010
    Karosseriewerke K 2. 32 D 9
    D-7102 Weinsberg 29. Juni 1970
    Ut/Ke
    S chut ζ ans prüohe
    Spannspriegel für Himmelbezug an Schiebedeckeln von starren Schiebedächern, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Doppelgelenklaschen (31) am Schiebedeckel (10) gelagert ist und die Doppelgelenklaschen (31) in der Spannstellung (Pig. 2) in etwa in Richtung der Spannkraft (35) liegen und daß den Spannspriegel ('25) in der Spannstellung (Pig. 2) haltende Rasten (41, 42, 44) vorgesehen sind.
  2. 2. Spannspriegel nach Anspruch 1,- dadurch g ekennz e i chnet, daß er als steife Blattfeder ausgebildet ist.
  3. 3. Spannspriegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei geringfügig zueinander abgewinkelte Abschnitte (27, 28) aufweist, deren hinterer im eingebauten Zustand in der Spannstellung etwa parallel zur Deckelunterseite liegt, während der vordere Abschnitt (27) nach oben gerichtet ist und das Ende (29) des Deckelhimmelbezuges (23) in die am Deckelrand (13) gebildete, nach unten offene Rinne (H) hält und diese teilweise abdeckt.
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  4. 4. Spannspriegel nach Anspruch. 3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die hinteren Ecken (60) im Bereich des hinteren Abschnittes (28) ausge- ' klinkt sind.
  5. 5. Spannspriegel nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch geken η ζ e ic hn e t, daß wenigstens ein Gelenk (33» 52) jeder Doppelgelenklasche (31) leicht lösbar ausgebildet ist.
  6. 6. Spannspriegel nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelgelenklaschen (31, 32) in Richtung der Spannkraft (35) federnd ausgebildet sind.
  7. 7. Spannspriegel nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t, daß die Doppelgelenklaschen (31) von Drahtfederbügeln (32, 33, 34, 36, 37) gebildet sind.
  8. 8. Spannspriegel nach Anspruch 7, dadurch g ekennzeichn.et, daß die Drahtfederbügel (32, 33, 34,\36, 37, 40) hutförmig gestaltet sind.
  9. 9. Spannspriegel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der zwischen den in Spannrichtung liegenden Armen (34) befindliche Selenkabschnitt (33) des Drahtfederbügels (32) unter einer entgegen der Spannrichtung (35) offenen, maulartig angeordneten Gelenkzunge (52) lösbar gelagert ist.
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  10. 10. Spannspriegel nach Anspruch 9? dadurch gekennz eichnet, daß die Gelenkzungen (52) geringfügig federnd ausgebildet und
    Maulverengunge«(55) vorgesehen sind*
  11. 11. Spannspriegel nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden außerhalb der in Spannrichtung (35) liegenden Arme (34) befindlichen Gelenkabschnitte (37) mittels Schellen (38) oder
    P ausgestanzter und geprägter Gelenkzungen an dem
    Spannspriegel (25) drehbar gelagert sind.
  12. 12. Spannspriegel nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spannspriegel (25) in der Spannstellung haltenden Rasten mit an den lederbügeln (37, 40) abgebogenen Rastnasen (41, 42) gebildet sind.
  13. 13. Spannspriegel nach Anspruch 12, dadurch gekennz ei chnet, daß die Rastnasen
    Uk von außerhalb der beiden Spriegellager (38) in
    Richtung der Laschenarme (34) abgebogenen und an ihren Vorderenden zu Rastnasen (4I9 42) gebogenen Pederbügelteilen (40) gebildet sind, die hinter Haltekanten (44) 5 vorzugsweise in Aussparungen (43) des Deckels (10, 12), greifen.
  14. 14. Spannspriegel nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenarme (34) zur Erhöhung der Elastizität durchgebogen sind.
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