DE7204948U - Bauteilesatz für eine Dachabschlußkonstruktion - Google Patents

Bauteilesatz für eine Dachabschlußkonstruktion

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Karl-Heinz Kauers berger, 46 Dortmund-Berghofen, Rubinstr. 47
"Bauteilesatz für eine Dachabschlußkonstruktion11
Die Erfindung richtet sich auf einen Bauteilesatz für eine Dachabschlußkonstruktion mit einem Federbügel zum Befestigen des Blendenprofils der Dachabschlußkonstruktion am unteren Ende eines am Dachrand befestigten Halters, wobei ein etwa U-förmiger Teil des Federbügels das untere Ende des Halters eingreift und ein anderer Teil des Federbügels gegen eine nach außen gerichtete Fläche am unteren Ende des Blendenprofils greift.
Bei einer bekannten Konstruktion (DT-Gbm 1 951 290) ist ein solcher Federbügel 3-förmig geformt und besteht aus einem Stück. Da dieser aus Korrisions- und Festigkeitsgründen aus hochfestem Edelstahl bestehen muß, ist dessen Herstellung wegen seiner vielfach abgewinkelten Form sehr aufwendig, da viele Arbeitsschritte, nämlich jiiegungs- bzw. Kantungsvorgänge, hintereinander erfolgen müssen. Wesentlicher ist jedoch noch bei der bekannten Konstruktion, daß diese infolge ihrer einteiligen und damit im wesentlichen star ren Form - abgesehen vom Eigenfederungsvermögen des Federbügelmaterials - im Klemmbereich mit dem Blendenprofil nur geringe Toleranzen ausgleichen kann, wie solche durch in der Höhe unterschied-
liehe Anbringung der Halter am Dachrand auftreten können. Dadurch kann es vorkommen, daß bei einer Länge des Blendenprofils von etwa 5 m nur ein oder zwei Federbügel mit dem Blendenprofil in exakten Klemmeingriff kommen, was wiederum ein Abreißen des Blendenprofils bei sehr stürmischem Wetter zur Folge haben kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche die ! Klemmverbindung zwischen Federbügel und Blendenprofil sicherer gestaltet, Insbesondere eine bessere Anpassung an vorkommende Toleranzen bezüglich der Höhenanordnung des unteren Endes des Halters ermöglicht und gleichzeitig die Herstellung der Federbügel selbst vereinfacht.
Bei einem Bauteilesatz der eingangs bezeichneten Art wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden Teile des Federbügels gelenkig miteinander verbunden sind und der gegen das Blendenprofil greifende Teil des Federbügels unter einem in Richtung des Blendenprofils wirkenden Federdruck steht. Bei dieser Ausbildung ist erkennbar, daß infolge des SchwenkVermögens des einen Teils des Federbügels dieser einen in der Höhe größeren Klemmbereich mit der zugeordneten Fläche am unteren Ende des Blendenprofils aufweist, so daß vorkommende Toleranzen bezüglich der Höhe der Anbringung der unteren Halterenden ausgeglichen werden können. Ferner ist erkennbar, daß das Festklemmen des Blendenprofils im Federbügel aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung leichter möglich ist. Schließlich hat es sich gezeigt, daß trotz der beim Federbügel gemäß der Erfindung erforderlichen zusätzlichen Feder und Schwenkachse sowie der Montage der verschiedenen Teile dessen Her-
stellung einfacher und damit billiger ist als der eingangs erwähnte bekannte einteilige Federbügel, was seine Ursache darin hat, daß die beim Federbügel gemäß der Erfindung noch erforderlichen Kantvorgänge wesentlich einfacher sind.
Eine sehr günstige und einfache Ausbildung ergibt sich, wenn die beiden Teile des Federbügels scharnierartig an dem dachseitigen Schenkel des U-förmigen Teils miteinander verbunden sind und auf der Scharnierachse mittig eine Spiralfeder mit gegen die beiden Teile wirkenden Enden angeordnet ist.
Dabei kann dann der unter dem Federdruck stehende Teil durch eine entsprechende mttige Öffnung bzw. Ausnehmung am unteren Ende des Halters greifen.
Ferner empfiehlt es sich, die Basis des U-förmigen Teils gegen einen sich im wesentlichen horizontal zur Dachseite erstreckenden Ansatz des Blendenprofils greifen zu lassen, wodurch jedes Hochschieben des Blendenprofils gegenüber den Haltern verhindert ist.
Schließlich ist es vorteilhaft3 wenn sich der dachseitige Schenkel des U-förmigen Teils beidseitig des mittig angelenkten anderen Teils über die Scharnierachse hinaus erstreckt3 wodurch sich eine besonders stabile Abstützung am Halter ergibt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Federbügel gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung und in
Fig. 2 eine das Zusammenwirken des Federbügels gemäß Fig. 1 mit einem Halter und einem Blendenprofil einer Dachabschlußkonstruktion wiedergebende Seitenansicht.
Ein insgesamt mit 1 bezeichneter Federbügel aus Edelstahl weist einen im wesentlichen U-förmigen Teil 2 auf, an dessen einem Schenkel an der Basis einer mittigen Ausnehmung eine Scharnierachse 3 angeordnet ist, um die ein weiteres winkelförmiges Teil 4 schwenkbar ist, wobei eine Spiralfeder 5 mittig auf der Scharnierachse angeordnet ist, deren beide Enden 6 aerart gegen die Teile und 4 greifen, daß der winkelförmige Teil 4 gemäß Fig. 1 abwärts gegen den U-förmigen Teil 2 gedruckt wird, solange 3 bis dieser gegen den anderen Schenkel des U-förmigen Teils 2 greift. Hierbei sei erläuternd bemerkt, daß der Teil 4 in Fig. 1 lediglich zur besseren Darstellung im hochgeschwenkten Zustand dargestellt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, wird der Federbügel 1 mit seinem U-förmigen Teil 2 über das untere Ende eines Halters 7 geschoben, welches untere Ende in seinem mittleren Bereich mit einer Ausnehrung ο versehen ist, derart, daß das untere Ende des Halters gabelförmig ausgebildet ist. Dabei greift dann der winkelförmige Teil 4 durch diese Ausnehmung 8, wie ebenfalls Fig. 2 zeigt.
Ein an seinem unteren Ende doppelt umgebördelt ausgebildetes Blendenprofil 9 wird zunächst mit seinem nicht dargestellten Kopfteil
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in der üblichen Weise über ein Kopfteil ed des Halters gestülpt und wird dann an den auf das untere Ende des Halters 7 geschobenen Federbügel 1 herangeschwenkt, wobei ein aufwärts gerichteter Ansatz 10 gegen den geneigten freien Schenkel 11 des schwenkbaren Teils 4 greift und diesen hochdrückt, bis der Ansatz 10 das freie Ende des Schenkels 11 passiert hat und letzterer hinter den Ansatz 10 rastet. Es ist erkennbar, daß infolge des SchwenkVermögens des Teils H des Federbügels hierbei eine Anpassung an beträchtliche Toleranzen bezüglich der Höhenanordnung des unteren Endes der Halter 7 möglich ist.
Am Blendenprofil 9 ist ferner noch ein etwa horizontal zur Dachseite hin gerichteter Ansatz 12 ausgebildet, der von unten gegen den U-förmigen Bügelteil 2 greift, so daß ein Hochschieben des Blendenprofils 9, abgesehen von der Kraft der Feder 5> ausgeschlossen ist, d.h. das untere Ende des Blendenprofils ist in jeder Richtung zuverlässig gesichert.
Der dachseitige Schenkel des U-förmigen Teils 2 ist, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, über die Scharnierachse 3 fortgesetzt, so daß sich eine besonders sichere Abstützung am Halter ergibt, wozu das obere Ende dieser Schenkelteile mit einer Kantung versehen ist, die mit einer entsprechenden Riffelung am Halter zusammenwirkt .
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So konnten beispielsweise anstelle des einen mittleren
schwenkbaren Teils 4 zwei seitliche schwenkbare Teile an dem Ü-förmigen Grundteil 2 angelenkt sein, wobei diese beiden Teile dann beidseitig an dem zugeordneten Halter vorbeischenken könnten, so daß eine Ausnehmung desselben am unteren Ende nicht erforderlich wäre.
Ansprüche:

Claims (5)

Ansprüche:
1. Bauteilesatz für eine Dachabschlußkonstruktion mit einem Federbügel zum Befestigen des Blendenprofils der DachabschlußkonBtruktion am unteren Ende einr■- am Dachrand befestigten Halters, wobei ein etwa U-formier Teil des Federbügels das untere Ende des Halters umgreift und ein anderer Teil des Federbügels gegen eine nach außen gerichtete Fläche am unteren Ende des Blendenprofils greift, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2, 4) des Federbügels (1) gelenkig miteinander verbunden sind und der gegen das Blendenprofil (9) greifende Teil des Federbügels unter einem in Richtung des Blendenprofils wirkenden Federdruck steht.
2. Bauteilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2, 4) des Federbügels (1) scharnierartig an dem dachseitigen Schenkel des U-förmigen Teils (2) miteinander verbunden sind und auf der Scharnierachse (3) mittig eine Spiralfeder (5) mit gegen die beiden Teile (2, 4) wirkenden Enden (6) angeordnet ist/
3. Bauteilesatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Federdruck stehende Teil (4) durch eine entsprechende mittige Öffnung bzw. Ausnehmung (8) am unteren Ende des Halters (7) greift.
— 2 —
4. Bauteilesatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet j daß die Basis des U-förmigen Teils (2) gegen einen sich im wesentlichen horizontal zur Dachseite erstreckenden Ansatz (12) des Blendenprofils (9) greift.y
5. Bauteilesatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der dachseitige Schenkel des U-förmigen Teils (2) beidseitig des mittig angelenkten Teils über die Scharnierachse (3) hinaus erstreckt..
DE7204948U Bauteilesatz für eine Dachabschlußkonstruktion Expired DE7204948U (de)

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