DE10214848A1 - Rahmen mit einem Fensterführungsprofil und Werkzeug zur Montage des Fensterführungsprofils - Google Patents

Rahmen mit einem Fensterführungsprofil und Werkzeug zur Montage des Fensterführungsprofils

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Abstract

Um ein Fensterführungsprofil (10) sicher am Aufsteckflansch (7) eines aus zwei Halbschalen (1, 2) gebildeten Fensterrahmens zu halten, sieht die Erfindung vor, dass der Aufsteckflansch (7) durch Umbördelung der Randzone (4) der einen Halbschale (2) um die Randzone (3) der anderen Halbschale (1) gebildet ist, wobei der Rand der umgebördelten Randzone (4) leicht nach außen abgestellt ist. Das Fensterführungsprofil (10) weist einen Aufsteckschlitz (11) auf, der von zwei Wänden (12, 13) begrenzt ist. An der einen Wand befindet sich ein Haken (20), der den durch die Abstellung gebildeten Vorsprung (9) hintergreift. DOLLAR A Diese Art der Befestigung eignet sich vor allem, wenn an dem Fensterführungsprofil (10) Türdichtlappen (16, 17) ausgebildet sind, die sich dichtend an den Türrahmen anlegen, wodurch auf das Fensterführungsprofil (10) Abzugskräfte wirken.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einer inneren und einer äußeren Halbschale zusammengesetzten Rahmen mit einem Fensterführungsprofil, insbesondere Fensterrahmen einer Fahrzeugtür, wobei die verbundenen Randzonen der Halbschalen einen Aufsteckflansch für das mit einem Aufsteckschlitz versehene Fensterführungsprofil bilden, indem die Randzone der äußeren Halbschale U-förmig und die Randzone der inneren Halbschale umgeschlagen ist und eine Wand des Aufsteckschlitzes an ihrem freien Ende einen in den Aufsteckschlitz weisenden Haken aufweist, der die umgeschlagene Randzone hintergreift.
  • Ein Fensterrahmen einer in einen Türrahmen einschwenkbaren Fahrzeugtür mit einem Fensterführungsprofil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist z. B. in der DE 44 41 346 C1 beschrieben.
  • Das Fensterführungsprofil hat die Aufgabe, die Seitenränder einer Fahrzeugscheibe zu führen und bei geschlossener Scheibe den Schlitz zwischen dem Rahmen und der Oberkante der Scheibe dichtend zu schließen. Hierzu befinden sich an dem Fensterführungsprofil Lappen, die sich dichtend an die Fensterscheibe anlegen. Fensterführungsprofile moderner Bauart sind so angeordnet, dass sie gleichzeitig eine Dichtung zwischen dem Fensterrahmen und dem Türrahmen bilden. Beim Schließen der Tür wirken allerdings Kräfte auf das Fensterführungsprofil, die das Fensterführungsprofil vom Aufsteckflansch herunterdrücken. Es sind daher verschiedene Vorschläge unterbreitet worden, wie das Fensterführungsprofil sicher auf dem Aufsteckflansch gehalten werden kann.
  • Die in der DE 44 41 346 C1 vorgeschlagene Lösung sieht vor, dass die Randzone der einen Halbschale U- förmig umgeschlagen ist und ein hakenförmiges Gebilde an der einen Wand des Aufsteckschlitzes ausgebildet ist, die tief in die durch den U-förmigen Umschlag gebildete Tasche eingreift und sich in der Nähe des Bodens der Tasche an den um 90° umgebogenen Rand der anderen Halbschale abstützt.
  • Auf diese Weise wird das Fensterführungsprofil zwar sicher am Fensterrahmen gehalten, die Art der Sicherung ist allerdings sehr aufwändig, so dass die Befestigung des Fensterführungsprofils am Rahmen nur mühsam durchgeführt werden kann. Da hakenförmige Gebilde tief in die Tasche eingeführt werden müssen, kann das Fensterführungsprofil nicht einfach in einer translatorischen Bewegung aufgesteckt werden, sondern muss in einer Drehbewegung über die Außenseite der Tasche gezogen werden, wobei es leicht beschädigt werden kann. Außerdem nimmt dieser Vorgang viel Zeit in Anspruch.
  • Die Erfindung beruht somit auf dem Problem, einen Fensterrahmen mit einem Fensterführungsprofil zu schaffen, bei dem dieses relativ leicht auf einen Aufsteckflansch aufsteckbar ist, wobei das Fensterführungsprofil aber so gesichert ist, dass von außen wirkende Kräfte nicht zur Folge haben, dass das Profil vom Aufsteckflansch heruntergedrückt wird.
  • Zur Lösung des Problems sieht die Erfindung vor, dass die Randzone der äußeren Halbschale um die Randzone der innere Halbschale gebördelt ist, so dass die umgebördelte Randzone an beiden Seiten der Randzone der inneren Halbschale anliegt, dass das freie Ende der umgebördelten Randzone von der Randzone der äußeren Halbschale zur Bildung eines Vorsprungs schräg absteht und dass der Haken den Vorsprung hintergreifend an diesem anliegt, wodurch ein Abziehen des Fensterführungsprofils vom Aufsteckflansch verhindert wird.
  • Durch die Umbördelung ergibt sich eine ausreichend feste Verbindung zwischen den beiden Halbschalen. Eine zusätzliche Verschweißung ist in der Regel nicht notwendig. Gleichzeitig bildet sich ein Aufsteckflansch, auf den das Fensterführungsprofil leicht aufgesteckt werden kann. Zur Sicherung des Fensterführungsprofils braucht das äußere Ende der umgebördelten Randzone nur leicht nach außen abgestellt zu werden, so dass ein Vorsprung entsteht, hinter dem ein Haken am Fensterführungsprofil zur Anlage kommt, so dass ein Abziehen des Fensterführungsprofils vom Aufsteckflansch verhindert ist. Mit dieser äußerst einfachen Gestaltung der Verbindung der beiden Halbschalen ergibt sich gleichzeitig eine ebenso einfache Möglichkeit, das Fensterführungsprofil am Rahmen sicher zu halten.
  • Beim Aufstecken des Fensterführungsprofils auf den Aufsteckflansch wird das Fensterführungsprofil gegen die Kraft einer Feder über die Soll-Position hinausgeschoben, die durch das Anliegen des Hakens an dem Vorsprung bestimmt ist. Damit der Haken beim Aufstecken am Vorsprung vorbeigleiten kann, ist unterhalb des Hakens ein Freiraum vorgesehen, in den der Haken beim Aufstecken des Fensterführungsprofil hineingedrückt wird. Sobald der Haken am Vorsprung vorbeigeführt ist, springt er zurück und wird durch die Kraft der Feder von hinten an den Vorsprung angelegt. Um das Aufstecken des Fensterführungsprofils für den Monteur zu erleichtern, sieht die Erfindung außerdem ein besonderes Werkzeug vor, das weiter unten beschrieben wird.
  • Die Feder, die das Fensterführungsprofil in die Soll-Position zieht, kann entweder am Boden des Schlitzes gegenüber der Bördelkante oder am Ende der anderen Wand des Aufsteckschlitzes angeordnet sein und an einem etwa senkrecht zum Aufsteckflansch verlaufenden Abschnitt der äußeren Halbschale anliegen. Bei der Feder handelt es sich vorzugsweise um einen elastisch nachgiebigen Abschnitt des Fensterführungsprofils.
  • Wie weiter oben schon erläutert, handelt es sich bei dem Rahmen vorzugsweise um einen Fensterrahmen für ein Fenster in einer Fahrzeugtür, die dichtend in einen Türrahmen einer Fahrzeugkarosserie einschwenkbar ist, wobei am Fensterführungsprofil mindestens ein Dichtlappen ausgebildet ist, der sich an eine entsprechende Dichtfläche im Türrahmen anlegt, wenn die Tür geschlossen ist oder wird.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Werkzeug, um das Aufstecken des Fensterführungsprofils zu erleichtern. Es besitzt eine Druckrolle und eine dazu achsparallele Antriebsrolle, wobei die Druckrolle am Profil anliegt und es gegen den Flansch drückt, während die der Druckrolle gegenüberliegende Antriebsrolle den Flansch an der dem Profil abgewandten Seite hintergreift, und wobei die beiden Rollen mittels einer Feder aufeinander zugespannt sind. Ein derartiges Werkzeug ist z. B. in der DE 42 43 989 C2 beschrieben.
  • Die Besonderheit beim erfindungsgemäßen Werkzeug besteht darin, dass die Mantelflächen der achsparallelen Rollen gegensinnig konisch geformt sind. Dies hat zur Folge, dass ein Drehmoment um eine Achse parallel zum Aufsteckflansch auf das Fensterführungsprofil ausgeübt wird. Wenn das Werkzeug nun so angesetzt wird, dass dadurch die Wandseite des Fensterführungsprofils mit dem Haken stärker belastet wird, springt der Haken leichter hinter den Vorsprung. Eine Konizität von ca. 3° hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen.
  • Im Folgenden sollen anhand jeweils eines Ausführungsbeispiels die Erfindungen näher erläutert werden. Dazu zeigen
  • Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Fensterrahmen und
  • Fig. 2 eine Prinzipdarstellung des einzusetzenden Werkzeugs.
  • Der Fensterrahmen einer Fahrzeugtür besteht aus zwei Halbschalen, und zwar aus einer inneren Halbschale 1 und einer äußeren Halbschale 2. Innen und außen bezieht sich hier auf die geschlossene Tür. Bei einer geschlossenen Tür befindet sich die innere Halbschale 1 im Fahrzeuginneren und die äußere Halbschale 2 weist nach außen.
  • Die beiden Halbschalen 1, 2 sind in ihren Randzonen 3, 4 miteinander verbunden, um einen Holm 5 zu bilden. An dem einen Ende sind die Randzonen 3, 4 z. B. flächig miteinander verschweißt. Für die andere Seite ist eine Umbördelung 6 vorgesehen, bei der die Randzone 4 der äußeren Halbschale 2 um die Randzone 3 der inneren Halbschale 1 umgebördelt ist, wobei die umgebördelte Randzone 4 an der anderen Randzone 3 beidseitig anliegt. Auf diese Weise ist ein Aufsteckflansch 7 gebildet. Dabei ist der Rand 8 der umgebördelten Randzone 4 zur Bildung eines Vorsprunges 9 leicht nach außen abgestellt.
  • Das Fensterführungsprofil 10 hat im Wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt und weist also einen Aufsteckschlitz 11 auf, der von einer oberen Wand 12 und einer unteren Wand 13 begrenzt ist. An der Unterseite der unteren Wand 13 befinden sich zwei Scheibendichtlappen 14, 15 und an der Oberseite zwei Türdichtlappen 16, 17.
  • Beim Schließen der Tür werden die Türdichtlappen 16, 17 in Richtung des Pfeiles 18 belastet, weil sie an einen hier nicht dargestellten Türrahmen angedrückt werden. Diese Belastung bewirkt Abzugskräfte auf das Fensterführungsprofil 10. Damit ein Abziehen verhindert wird, weist die obere Wand 12 einen Haken 20 auf, der den Vorsprung 9 hintergreift, sobald das Fensterführungsprofil 10 vollständig aufgesteckt worden ist. Zur weiteren Fixierung und zur reibschlüssigen Verbindung befinden sich an der Innenseite des Aufsteckschlitzes 11 Rippen 21, die sich an den Aufsteckflansch 7 anlegen und einen Reibschluss zum Fensterführungsprofil 10 erzeugen.
  • Damit der Haken 20 hinter den Vorsprung 9 springen kann, muss das Fensterführungsprofil 10 über die Soll-Position hinausgeschoben werden. Dazu befindet sich am Boden des Aufsteckschlitzes 11 ein federnd wirkender, elastischer Streifen 22, der auch einstückig mit dem Fensterführungsprofil 10 ausgeführt werden kann. Ein solcher elastischer, nachgiebiger Streifen 23 kann auch am Ende der unteren Wand 13 vorgesehen sein. Beim Aufstecken wird der jeweilige Streifen 22, 23 zusammengedrückt. Sobald die Aufsteckkräfte nachlassen, drückt die federnde Wirkung dieser Streifen 22, 23 das Fensterführungsprofil 10 in die Soll-Position, wobei sich der Haken 20 von hinten an den Vorsprung 9 anlegt.
  • Fig. 2 zeigt ein Werkzeug 30, mit dem die für das Aufstecken des Fensterführungsprofils 10 benötigten Aufsteckkräfte leichter aufgebracht werden können. Es besteht aus einem Griff 31, an dem ein Kopf 32 verschiebbar gelagert ist und der mittels einer Feder 33 gegen den Griff 31 vorgespannt ist. Am Griff 31 befindet sich eine Antriebsrolle 34, am Kopf eine Druckrolle 35, die achsparallel und gegenüberliegend zur Antriebsrolle 34 ausgerichtet ist. Diese beiden Rollen 34, 35 weisen eine gegensinnige Konizität von ca. 3° auf. Da der Kopf 32 federnd gegen den Griff vorgespannt ist, drückt die Druckrolle 35 das Fensterführungsprofil 10 auf den Aufsteckflansch 7, wobei die Antriebsrolle 34 auf der gegenüberliegenden Seite am Holm 5 abgestützt ist. Eine weitere Führungsrolle 36 am Griff 31 richtet die beiden achsparallelen Rollen 34, 35 zum Fensterführungsprofil 10 aus. Im Griff 31 ist ein Antrieb für die Antriebsrolle 34 untergebracht, der die Antriebsrolle 34 um ihre Achse dreht, damit sie sich am Holm 5 abrollen kann: hierbei handelt es sich vorzugsweise um einen pneumatischen Antrieb. Andere Antriebe sind aber denkbar.
  • Die Konizität bewirkt ein Drehmoment auf das Profil mit einem durch einen Pfeil 37 angedeuteten Drehsinn. Dazu werden die Rollen 34, 35 so angesetzt, dass die Druckrolle 35 sich zur oberen Wand 12 des Fensterführungsprofils 10 hin mit dem Haken 20 verjüngt, so dass das Drehmoment dieser Wand 12 etwas stärker belastet und auf diese Weise der Haken 20 etwas leichter hinter dem Vorsprung 9 einrasten kann. Bezugszeichenliste 1 Halbschale
    2 Halbschale
    3 Randzone
    4 Randzone
    5 Holm
    6 Umbördelung
    7 Aufsteckflansch
    8 Rand
    9 Vorsprung
    10 Fensterführungsprofil
    11 Aufsteckschlitz
    12 obere Wand
    13 untere Wand
    14 Scheibendichtlappen
    15 Scheibendichtlappen
    16 Türdichtlappen
    17 Türdichtlappen
    18 Pfeil
    20 Haken
    21 Rippen
    22 elastischer Streifen
    23 elastischer Streifen
    30 Werkzeug
    31 Griff
    32 Kopf
    33 Feder
    34 Antriebsrolle
    35 Druckrolle
    36 Führungsrolle
    37 Pfeil

Claims (9)

1. Aus einer inneren und einer äußeren Halbschale (1, 2) zusammengesetzter Rahmen mit einem Fensterführungsprofil (10), insbesondere Fensterrahmen einer Fahrzeugtür, wobei die verbundenen Randzonen (3, 4) der Halbschalen (1, 2) einen Aufsteckflansch (7) für das mit einem Aufsteckschlitz (11) versehene Fensterführungsprofil (10) bilden, indem die Randzone (4) der äußeren Halbschale (2) U-förmig und die Randzone (3) der inneren Halbschale (1) umgeschlagen ist und eine Wand (12) des Aufsteckschlitzes (11) an ihrem freien Ende einen in den Aufsteckschlitz (11) weisenden Haken (20) aufweist, der die umgeschlagene Randzone (4) hintergreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Randzone (4) der äußeren Halbschale (2) um die Randzone (3) der innere Halbschale (1) gebördelt ist, so dass die umgebördelte Randzone (4) an beiden Seiten der Randzone (3) der inneren Halbschale (1) anliegt, dass das freie Ende der umgebördelten Randzone (4) von der Randzone (3) der äußeren Halbschale (2) zur Bildung eines Vorsprungs (9) schräg absteht und dass der Haken (20) den Vorsprung (9) hintergreifend an diesem anliegt, wodurch ein Abziehen des Fensterführungsprofils (10) vom Aufsteckflansch (7) verhindert wird.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterführungsprofil (10) über die Soll-Position hinaus, die durch das Anliegen des Hakens (20) an dem Vorsprung (9) bestimmt ist, gegen die Kraft einer Feder auf den Aufsteckflansch (7) aufsteckbar ist und dass unterhalb des Hakens (20) ein Freiraum zur Aufnahme des Hakens (20) vorgesehen ist.
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder am Boden des Aufsteckschlitzes (11) gegenüber der Bördelkante angeordnet ist.
4. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (33) am Ende der anderen Wand (13) des Aufsteckschlitzes (11) angeordnet ist und an einem in etwa senkrecht zum Aufsteckflansch (7) verlaufenden Abschnitt der äußeren Halbschale (2) anliegt.
5. Rahmen nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder ein elastischer, nachgiebiger Streifen (22, 23) des Fensterführungsprofils (10) ist.
6. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Fensterrahmen handelt für ein Fenster in einer Fahrzeugtür, die dichtend in einen Türrahmen einer Fahrzeugkarosserie einschwenkbar ist, wobei am Fensterführungsprofil (10) mindestens ein Türdichtlappen (16, 17) ausgebildet ist, der sich an eine entsprechende Dichtfläche im Türrahmen anlegt, wenn diese geschlossen ist und damit auf das Fensterführungsprofil (10) insbesondere beim Schließen der Fahrzeugtür Kräfte in Abzugsrichtung wirken.
7. Werkzeug zum Aufstecken eines Profils auf einen Flansch mit einer Druckrolle (35) und einer dazu achsparallelen Antriebsrolle (34), wobei die Druckrolle (35) am Profil anliegt und es gegen den Aufsteckflansch (7) drückt, während die der Druckrolle (35) gegenüberliegende Antriebsrolle (34) den Flansch von unten hintergreift, und wobei die beiden Rollen (34, 35) mittels einer Feder (33) aufeinander zugespannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (34, 35) gegensinnig konisch geformt sind.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsrolle (36) vorgesehen ist, deren Achse senkrecht zu der Achse der Antriebsrolle (34) steht.
9. Werkzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (30) einen Griff (31) zu seiner manuellen Führung aufweist, dass an dem Griff (31) die Antriebsrolle (34) und die Führungsrolle (36) drehbar gelagert sind und dass an einem gegenüber dem Griff verschiebbaren Kopf (32) die Druckrolle (35) drehbar gelagert ist, wobei der Griff (31) den Antrieb für die Antriebsrolle (34) aufweist.
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