DE2505357A1 - Antennenmast fuer wohnwagen, boote oder aehnlich ueberdachte kabinen aufweisende geraete - Google Patents

Antennenmast fuer wohnwagen, boote oder aehnlich ueberdachte kabinen aufweisende geraete

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DE2505357A1
DE2505357A1 DE19752505357 DE2505357A DE2505357A1 DE 2505357 A1 DE2505357 A1 DE 2505357A1 DE 19752505357 DE19752505357 DE 19752505357 DE 2505357 A DE2505357 A DE 2505357A DE 2505357 A1 DE2505357 A1 DE 2505357A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means

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  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Antennenmast für Wohnwagen, Boote oder ähnlich Uberdachte Kabinen aufweisende Geräte.
  • Die Erfindung betrifft einen Antennenmast für Wohnwagen, Boote oder ähnliche überdachte Kabinen aufweisende Geräte.
  • Bekannte Antennenmasten für diese Zwecke müssen beispielsweise an Wohnwagen gesondert außen auf-oder angebaut werden. Abgesehen von der mühevollen Arbeit beim Auf- und Abbau derartiger separat aufgestellter Außenantennen, bringt dies den zusätzlichen Nachteil mitsich, daß beispielsweise für den Fernsehempfang beim hierzu notwendigen Ausrichten der Fernsehantenne immer zwei sich durch Zurufe verständigende Personen erforderlich waren, welche unter Überwachung des empfangenen Fernsehbildes die optimale Stellung der Antenne ermitteln. Darberhinaus müssen separat angebrachte Außenantennen während der Fahrt oder zum Transport weder abgebaut werden, so daß mit Jedem Standortwechsel ein Abbau und ein erneuter Aufbau mit der erforderlichen Ausrichtung notwendig wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antennenmast der oben erwähnten Art zu schaffen, bei dem diese beschriebenen Nachteile sämtlich vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Antennenmast für Wohnwagen, Boote oder ähnliche überdachte Kabinen aufweisende Geräte im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Mast vom Kabineninneren her durch deren-Dach ausschiebbar und ebenfalls von innen um 3600 drehbar ausgebildet ist, indem der Mast in einer im Bereich der Dachunterseite angeordneten Lagerung gleitbar und drehbar geführt ist und eine weitere derartige Lagerung als abgedichtete Dachdurchführung vorgesehen ist und daß der Mast in einer der Lagerungen gegen eine Bewegung in senkrechter Richtung nach unten festlegbar ist, wobei die Drehbarkeit erhalten bleibt.
  • Durch die Erfindung wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß der mühevolle Auf- und Abbau, das schwierige Ausrichten vermieden wird, in-dem der erfindungsgemäße Antennenmast dauerhaft in Jedem Wohnwagen, Reisemobil oder Boot oder dergleichen eingebaut und in sekundenschnelle ausgefahren und ausgerichtet werden kann. Darüberhinaus erlaubt der Mast die Montage Jeder beliebigen Fernseh- und Radioantennenkombination, wobei die Kabel durch das Mastinnere geführt werden können und wegen des dauerhaften Einbaus des Mastes fachgerecht bis zum Standort der Empfänger fest verlegt werden können. Da die Drehung des Mastes um 3600 ebenfalls vom Inneren der Kabine her erfolgen kann, ist es möglich, daß eine einzige Person, die optimale Ausrichtung der Antenne ermitteln kann, da diese gleichzeitig beim Drehen den Jeweiligen Empfänger überwachen kann. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß, da die Lagerung knapp unter der Dachunterseite vorgesehen ist, beispielsweise mit einem etwa 2,20 m langen Mast eine wirksame Arbeitshöhe bis ca. 5 m über dem Boden erreicht werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsfcrm der Erfindung ist zum Festlegen des einstückig durchgehenden Mastes eine sich bei der Aufwärtsbewegung selbst lösende und bei der Abwärtsbewegung selbst sperrende Führungs- und Klinkenanordnung vorgesehen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß die erste Lagerung durch zwei im Abstand untereinander angeordnete Führungen gebildet ist, wobei es besonders bevorzugt ist, daß von diesen Führungen mindestens eine die Führungs- und Klinkenanordnung bildet.
  • Im einzelnen kann die Erfindung derart weitergebildet werden, daß die beiden Führungen auf einer gemeinsamen an einer Wandung der Kabine befestigbaren Lagerplatte angeordnet sind.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die untere Führung als eine den Mast umgreifende Schelle ausgebildet.
  • Besonders bevorzugt ist es, daß der Mast in den Führungen stufenlos höhenverstellbar ausgebildet ist. Hierdurch wird der zusätzliche Vorteil erzielt, daß hierdurch die Antenne hinsichtlich des optimalen Empfanges auf die gewünschten Sender in der Höhe ebenfalls stufenlos ausrichtbar ist.
  • Im einzelnen kann die Erfindung dadurch weitergebildet werden, daß die obere Führung aus einem an der Grundplatte starr befestigten Halter und einer in senkrechter Richtung schwenkbaren an der Grundplatte unter dem Halter angelenkten Lasche besteht, wobei der Mast in Spielpassung durch dem Mastquerschnitt in ihrer Form entsprechende öffnungen in dem Halter bzw. der Lasche geführt ist.
  • Mit Vorteil ist es möglich, die beiden Führungen mit der Grundplatte einstückig aus Kunststoff herzustellen.
  • Eine besonders robuste und einfach aufgebaute Ausführungsform nach der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß die beiden Führungen aus Metall, insbesondere Stahl bestehen und mittels Schrauben an der aus Holz, insbesondere wasserfestem Bootssperrholz, bestehenden Grundplatte befestigt sind.
  • Eine besonders einfache Schwenkverbindung der Lasche mit der Grundplatte ist dadurch möglich, daß die Lasche mit einem Ansatz versehen ist, welcher lose in einen Schlitz an der Gruddplatte eingreift.
  • Zur Schonung der Oberfläche des Mastes ist es bevorzugt, die öffnung in der Lasche und/oder die öffnung in dem Halter mit einem Kunststoffmantel zu versehen.
  • Bei der Aus führungs form der Erfindung, bei der die Führungen aus Metall bestehen, ist in vorteilhafter Weise der Halter als Winkel ausgebildet und der Schlitz in dem an der Grundplatte angeschraubten Schenkel des Winkels vorgesehen. Hierbei ist es von Vorteil, in der Grundplatte eine Ausnehmung hinter dem Schlitz vorzusehen, der einer ungehinderten Schwenkbewegung des Ansatzes an der Lasche dient.
  • Zur Erhöhung des Bedienungskomforts und um zu gewährleisten, daß die durch die Lasche gebildete Klinke den Mast tatsächlich gegen eine Abwärtsbewegung in Jedem Falle festhält, ist es besonders vorteilhaft, zwischen dem Halter und der Lasche, eine die Lasche nach unten vorspannende Feder anzuordnen.
  • Hierbei wird eine den Mast umgebende Schraubenfeder bevorzugt, da diese keiner besonderen Befestigung bedarf, sondern durch den Mast zwischen Halter und Lasche gehalten wird.
  • Bei eher bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist zwischen der Schelle und der Grundplatte eine Verstärkungsunterlage angeordnet.
  • Im einzelnen kann die Erfindung dadurch weitergebildet werden, daß an der Schelle eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Mast gegen eine Drehbewegung festzulegen. Hierdurch kann die einmal ermittelte optimale Ausrichtung auf die gewünschten Sender gegen eine unbeabsichtigte Änderung festgelegt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist diese Einrichtung durch eine in einer Gewindebohrung in der Schelle angeordnete Klemmschraube gebildet.
  • Hierbei ist es bevorzugt, die Klemmschraube aus Kunststoff herzustellen und mit einem von Hand drehbaren Drehknopf zu versehen.
  • Dies ermöglicht einerseits eine einfache Handhabung, wobei wiederum die Oberfläche des Mastes gegen Beschädigungen durch die Klemmschraube geschützt ist.
  • Zum Schutz der Mastoberfläche ist es ferner vorteilhaft, die den Mast umßchließende Innenseite der Schelle mit einer Kunststoffschicht zu versehen.
  • Gleichermaßen ist es bevorzugt, die den Mast umschließende Seitenwand der öffnung in der Lasche bezüglich deren freien Endes nach oben und hinten um 100 geneigt auszubilden. Hierdurch wird einerseits verhindertt daß sich zwischen der nach unten ausgelenkten Lasche und der Mastoberfläche eine Schneidkante bildet, die den schützenden Kunststoffmantel zerstören könnte, wobei gleichzeitig die wirksame Anlagefläche der Lasche in der Sperrstellung vergrößert wird.
  • Zum gleichen Zwecke ist es vorteilhaft, die Lasche von ihrem an- I gelenkten Ende zu ihrem freien Ende geringfügig nach oben gebogen auszubilden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung besteht die Dachdurchführung aus einem den Mast in Spielpassung aufnehmenden Rohrstutzen, wobei an dem Rohrstutzen ein äußerer Ringflansch mit Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben vorgesehen ist und wobei der Rohrstutzen gegen den Mast und gegen das Dach abgedichtet ist.
  • Es ist bevorzugt, den Ringflansch auf der Dachoberseite anzuordnen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform einer Abdichtung wird dadurch geschaffen, daß unter dem Ringflansch eine dem Rohrstutzen umgebende Dichtscheibe mit einen dem Ringflansch entsprechenden Durchmesser angeordnet ist. Hierbei wird oberhalb des Ringflansches eine Dichtmanschette vorgesehen, welche oberhalb des Rohrstutzens an dem Mast dichtend anliegt.
  • Es ist bevorzugt, die Dichtmanschette im Bereich ihres Unterendes mit einem dachförmig vorspringenden Abschnitt zu versehen, der den Ringflansch überdeckt.
  • Diese Ausführungsform wird in ihrer Dichtwirkung dahingehend verbessert, daß der dachförmig vorspringende Abschnitt mit einem unteren Ringwulst ausgebildet ist, welcher auf der Dachoberfläche aufsitzend in Preßpassung die Seiten des Ringflansches und der Dichtscheibe übergreift.
  • Um eine Dichtigkeit der Dachdurchführung auch bei Schwingbewegungen des Mastes im ausgefahrenen oder eingefahrenen Zustand zu gewährleisten, ist in vorteilhafter Weise der an dem Mast anliegende Bereich der Dichtmanschette geringfügig konisch ausgebildet. Es ist bevorzugt, daß die Konizität etwa 50 beträgt.
  • Um zu verhindern, daß sich oberhalb der Dichtmanschette Wasser sammelt, ist in vorteilhafter Weise die Oberkante der Dichtmanschette außen abgerundet.
  • Die Abdichtung wird ferner in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß die Dichtmanschette im Preßsitz auf das Oberende des Rohrstutzens aufgeschoben ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Mast mit einer Einrichtung zum Drehen versehen.
  • In besonders einfacher Weise kann diese Einrichtung aus zwei einander gegenüberliegenden Bohrungen im Mast im Bereich des Unterendes desselben, sowie einen in die Bohrungen einsteckbaren Splint entsprechender Größe bestehen. Der Splint kann in vorteilhafter Weise über eine Kette an der Grundplatte gegen Verlust gesichert sein.
  • Bei dem Antennenmast nach der vorliegenden Erfindung ist es bevorzug, sämtliche Kabel innen in dem hohl ausgebildeten Mast nach unten zu führen, wobei zu diesem Zwecke im Bereich des Oberendes und des Unterendes entsprechende Bohrungen vorgesehen sind.
  • Um Jegliche Antennenkombinationen zu ermöglichen, ist es bevorzugtt das Oberende des Mastes mit einer Antennenaufnahmekappe zu verstehen, welche eine oben liegende Bohrung zur Befestigung von Antennen aufweist. Das Unterende des Mastes wird in vorteilhafter Weise ebenfalls durch eine Kappe verschlossen.
  • Im Falle der Nichtbenutzung der Antennenaufnahmekappe kann eine zusätzliche Kappe für das Verschließen des Oberendes des Mastes vorgesehen sein.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung besteht der Mast aus einem eloxierten Aluminiumrohr mit etwa 34 mm Durchmesser. Die Antennenaufnahmekappe besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl und ist im Preßsitz auf das Oberende des Mastes aufgeschoben.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Antennenmastes, wobei einige Einzelteile vereinfacht dargestellt sindi Fig. 2 eine Schnittansicht im Bereich der Lagerung an der Dachunterseite; Fig. 3 eine Draufsicht auf die einen Teil der Führungs- und Klinkenanorndung bildenden Lasche; Fig. 4 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der einen Teil der Lagerung gemäß Figur 2 bildenden Schilde; Fig, 5 eine Schnittansicht des Oberendes des Mastes; Fig. 6 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Schelle nach Figur 4; Fig. 7 eine Schnittansicht der Dachdurchführung; Fig, 8 eine teilweise schematische beispielhafte Darstellung einer möglichen Antennenkombination; und Fig, 9 eine bevorzugte Form der Antenne.
  • Wie in Figur 1 veranschaulicht, besteht der erfindungsgemäße Antennenmast in seinen Hauptbestandteilen aus dem Mast 1, der in Spielpassung durch die Dachdurchführung 2, sowie zwei Führungen 4, 5 auf einer Grundplatte 3 hindurchgeführt ist, die weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden. Ferner ist ein entsprechend dimensionierter Splint 6 vorgesehen, der mittels einer Kette 7 oder dergleichen gegen Verlust gesichert ist und durch Bohrungen 8 im Bereich des Unterendes des Mastes 1 hindurchsteckbar ist, um hierbei einerseits als Hebel beim Drehen des Mastes 1 und andererseits als Sicherung zu dienen, wenn sich die Bohrungen 8 zwischen den beiden Führungen 4, 5 im ausgefahrenen Zustand des Mastes 1 befinden, wobei dann der Splint 6 auf der unteren Führung 4 aufliegt.
  • Die Grundplatte 3 ist an ihren Seitenkanten mit sechs Bohrungen 9 versehene mittels derer die Grundplatte im Inneren von Wohnwagen, Reisemobilen, Booten und ähnlichen beispielsweise in einem Kleiderschrank oder sonstigen Einbaumöbeln an der Wand befestigbar ist. Zur Erzielung der vollen Ausfahrhöhe wird die Grundplatte 3 mit den Führungen 4, 5 unmittelbar unter der Dachunterseite der Kabine eines derartigen Gerätes angeschraubt. Bei einer praktischen Aus führungs form nach der Erfindung weist der Mast 1 etwa eine Länge von 220 cm auf, so daß bei der üblichen Wohnwagenhöhe eine Arbeitshöhe der Antenne von etwa 5 m erreichbar ist.
  • Am Oberende des Mastes 1 ist ferner eine Antennenaufnahmekappe 10 im Preßsitz auf das Aluminiumrohr aufgebracht,aus welchem der Mast 1 besteht. Da bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung die Verbindungskabel zu der verwendeten Antennenbestückung im Inneren des Mastes 1 nach unten geführt werden, ist am Oberende des Mastes 1 eine Bohrung 11 mit Gummidichtung 12 als Kabeleingang und am Unterende eine entsprechende Bohrung 13 mit Gummidichtung 14 als Kabelausgang vorgesehen.
  • In Figur 2 sind in der Schnittansicht Einzelheiten einer besonders bevorzugten Aus führungs form der beiden auf der Grundplatte 3 befestigten allgemein mit 4 und 5 bezeichneten Führungen veranschaulicht.
  • Wie gezeigte bildet die obere Führung 5 eine Führungs- und Klinkenanordnungs die sich bei einer Aufwärtsbewegung des Mastes 1 selbst löst und bei einer Abwärtsbewegung selbst sperrt. Diese Führungs- und Klinkenanordnung besteht aus einem Winkel 15 aus Metall und einer ebenfalls aus Metall bestehenden Lasche 16, zwischen denen eine die Lasche 16 nach unten vorspannende Schraubenfeder 17 angeordnet ist. Der Mast 1 ist in Spielpassung durch die Öffnung 18 in dem Winkel 15, die Sohraubenfeder 17 und die Öffnung 19 in der Lasche 16 hindurchgeführt.
  • Die Lasche 16 ist dadurch an die Grundplatte 3 aufwärts und abwärts schwenkbar angelenkt, daß ein an der Lasche 16 vorgesehener Ansatz durch einen Schlitz 21 hindurchgreift, der in dem an der Grundplatte 3 angeschraubten Winkel 15 vorgesehen ist.
  • Hinter dem Schlitz 21 ist in der Grundplatte vorzugsweise eine Ausnehmung vorgesehen, in der sich die Hinterkante 23 des Ansatzes 20 bei der Schwenkbewegung aufwärts und abwärts bewegen kann.
  • Wie veranschaulicht, ist der angeschraubte Schenkel 24 des Winkels 15 in die Grundplatte 3 eingesenkt.
  • Aus Figur 2 ist ersi¢htlich, daß die öffnung 19 in der Lasche 16 eine Kunststoffummantelung 25 aufweist, um die Oberfläche des Mastes 1 zu schonen. Der Kunststoffmantel 25 kann als durchgehender Ring oder als Dichtstreifen mit einer Trennungsfuge 26 (vergleiche Figur 3) versehen sein. Eine ähnliche Kunststoffummantelung kann ferner ebenfalls in der Öffnung 18 in dem Winkel 15 vorgesehen sein, was in Figur 2 nicht dargesiLlt ist.
  • In Figur 3 ist die Lasche 16 nochmals in der Draufsicht veranschaulicht> wobei gezeigt ist, daß die Lasche 16 eine abgerundete Vorderkante 27 zur Vermeidung einer Verletzungsgefahr aufweist. Ferner ist ersichtlich, daß der Kunststoffmantel 25 an seinem die Oberkante der öffnung 19 umgreifenden Rand eine Abflachung 28 aufweist, um die Schwenkbewegung des Ansatzes 20 nicht zu behindern.
  • Wie ferner aus Figur 2 ersichtlich, ist die vorzugsweise durch Stanzen hergestellte Öffnung 19 in der Lasche 16 schräg durch die Oberfläche der Lasche 16 geführt. Bei einer bevorzugten Ausführungform sind hierbei die Seitenwände der öffnung 19 bezüglich des freien Endes 27 der Lasche nach oben und hinten um 100 geneigt. Sinn dieser schrägen Ausführung ist es, zu vermeiden, daß in der Last tragenden nach unten geschwenkten Stellung der Lasche 16 die vorne liegende Unterkante bzw. die hinten:liegendet Oberkante der öffnung 19 gegen den Mast 1 schneidenartig drückt, so daß durch die unzulässig große Flächenpressung der Kunststoffmantel 25 zerschnitten würde. Die schräge Ausführung der Öffnung 19 bietet ferner den Vorteil, daß eine flächige Anlage des Kunststoffmantels 19 an dem Mast 1 in der lasttragenden Stellung der Lasche 16 erzielt wird. Zur Unterstützung dieser Wirkung ist, wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, die Lasche 16 von dem Ansatz 20 in Richtung des freien Endes 27 geringfügig nach oben gebogen ausgebildet.
  • Es soll in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen werden, daß die oben beschriebenen Schwenkverbindung der Lasche 16 wegen ihres einfachen Aufbaus und ihrer Robustheit eine bevorzugte Art der Schwenkverbindung darstellt, wobei Jedoch offensichtlich auch andere Arten von Gelenkverbindungen möglich sind.
  • Die ferner in Figur 2 gezeigte allgemein mit 4 bezeichnete untere Führung, die eben falls bei der beschriebenen Aus führungs form aus Metall besteht und an der vorzugsweise aus wasserfestem Bootsbausperrholz bestehenden Grundplatte 3 angeschraubt ist, ist bei der beschriebenen Ausführungsform nach der Erfindung durch eine Schelle 28 gebildet (vergleiche auch Figur 4) durch die das den Mast 1 bildende Rohr ebenfalls in Spielpassung hindurchgeschoben ist. tischen der Grundplatte 3 und der Schelle 28 ist noch eine Verstärkungsunterlage 29 angeordnet, welche eine derartige Stärke aufweist, daß die öffnung 18 in dem den oberen Halter bildenden Winkel 15 und die durch die Schelle 28 umschlossene Öffnung miteinander fluchten. Die Verstärkungsunterlage 29 und die Schelle 28 sind durch zwei sogenannte Schlosserschrauben 30 an der Grundplatte 3 befestigt.
  • Wie in Figur 4 gezeigt, sind die Schraubbolzen 30 von der Rückseite der Grundplatte 3 her durch Bohrungen 31 hindurchgeführt, | wobei die Köpfe der Schraubbolzen in auf der Rückseite der Grund platte 3 vorgesehenen Ausnehmungen 32 aufgenommen sind. Durch Festziehen der Muttern 33 vor der Lasche 28 werden die an den Schraubbolzen 30 vorgesehenen Vierkantstücke in das Material der Grundplatte 3 eingedrückt, so daß die Schraubbolzen 30 drehfest gehalten werden.
  • Eine zweite Möglichkeit der Befestigung der Schelle 28 ist in Figur 6 gezeigt die hinsichtlich sonstiger Einzelheiten mit der Ausführungsform gemäß Figur 4 übereinstimmt. Bei dieser Ausführungsform sind in die Rückseite der Grundplatte 3 drehfest eingezogene Gewindebuchsen vorgesehen, in welche Sechskantschraubbolzen 36,die Schelle 28 und die Verstärkungsunterlage 29 an der Grundplatte 3 befestigend eingeschraubt sind.
  • Wie ferner aus den Figuren 2, 4 und 6 ersichtlich, ist die Schelle 28 vorzugsweise auf ihrer der Mastoberfläche gegenüberliegenden Seite mit einer Kunststoffschicht 37 versehen, um beim Hindurchschieben die Oberfläche des Mastes 1,der insbesondere aus eloxiertem Aluminiumrohr hergestellt wird, zu schonen.
  • In den Figuren 2, 4 und 6 ist ferner eine allgemein mit 38 bezeichnete Einrichtung vorgesehen, um den Mast gegen eine Drehbewegung festlegen zu können, wenn einmal die gewünschte optimale Antennenstellung erreicht ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung besteht die Einrichtung 38 aus einer Klemmschraube 39, die in eine Gewindebohrung 40 in der Schelle 28 eingeschraubt ist. Zur Schonung der Oberfläche des Mastes 1 ist die Klemmschraube 39 wiederum vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und weist einen von Hand drehbaren vergrößerten Drehknopf 41 auf. Die Gewindebohrung 40 in der Schelle 28 wird bei der Herstellung der Schelle vorzugsweise derart ausgebildet, daß das die Gewindebohrung umgebende Material der Schelle etwas hochgedrückt wird, so daß die Unterbringung einer größeren Anzahl von Gewindegängen möglich ist, um ein Überdrehen der Schraube zu verhindern.
  • Es soll in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen werden, daß die unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 4 und 6 geschilderte Lagerung aus der Führungs- und Klinkenanordnung 5 und der Führung 4 nicht notwendigerweise als gesonderte Teile aus Metall hergestellt werden müssen, die an der Grundplatte 3 befestigt werden. Es ist ebenso mit Vorteil möglich, den durch den Winkel 15 gebildeten Halter und die durch die Schelle 28 gebildete Führung einstückig mit der Grundplatte 3 aus Kunststoff herzustellen. Bei einer derartigen Ausführungsform kann es sich dann als vorteilhaft erweisen, die übrigen Teile dieser Lagerung ebenfalls aus Kunststoff entsprechender Festigkeit zu fertigen.
  • Aus Figur 2 ist ferner noch ersichtlich, daß das Unterende des Mastes 1 durch eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Kappe 40 verschlossen ist. M Ehe auf die in den weiteren Figuren der Zeichnungen veranschaulichten Einzelheiten näher eingegangen wird, soll im folgenden kurz auf die Funktionsweise der beschriebenen Führungs- und Klinkenanordnung der ersten Lagerung eingegangen werden. Es ist klar ersichtlich, daß beim Anheben oder der Aufwärtsbewegung des Mastes 1 die Lasche 16 mit nach oben gegen den geringen Druck der Feder 17 bewegt wird, so daß sich die Führungs- und Klinkenanordnung bei der Aufwärtsbewegung æSbst löst. Bei einer nicht gewünschten Abwärtsbewegung sperrt dagegen die Lasche 16 durch nach Untenschwenken im Reibungsschluß eine Abwärtsbewegung des Mastes 1. Um den Mast 1 von Hand einzufahren, wird dagegen die Lasche 16 gegen den Druck der Feder 17 nach oben in Richtung des Halters 15 bewegt, so daß der Mast 1 durch die Spielpassung der Lagerung frei nach unten gleiten kann. Gleichzeitig ist der Mast trotz der stuferibsen Höhenverstellbarkeit und Jederzeit sicheren Arretierung gegen eine Bewegung nach unten in Jeder Stellung frei um 3600 drehbar, da der Reibungsschluß der Lasche 16 gegen eine Drehbewegung sehr viel geringer ist als gegen eine Abwärtsbewegung. Die erreichte optimale Stellung hinsichtlich Höhe der Antenne und Winkelstellung der Dipole wird dann durch das Greifen der Lasche 16 und die Arretierung mittels der Klemmschraube 39 fixiert. Sollte der erfindungsgemäße Antennenmast beim Amateuerfunk verwendet werden, bei dem manchmal erhebliche Lasten aufgenommen werden müssen, empfiehlt es sich, zur zusätzlichen Sicherung, den Splint 6 durch die Bohrungen 8 in den Mast 1 hindurchzustecken, wenn diese oberhalb der Schelle 28 befindlich sind. Der Splint 6 dient gleichzeitig als Hebel zum Drehen des Mastes 1.
  • In Figur 5 ist in der Schnittansicht die Antennenaufnahmekappe 10 veranschaulicht. Die Antennenaufnahmekappe 10 besteht vorzugsweise aus Metall geringerer Wandstärke als der Mast 1 und weist auf der Oberseite eine Bohrung 41 auf, deren Durchmesser entsprechend der üblichen Antennengrößen genormt ist. Die Antennenaufnahmekappe 10 ist auf die Oberkante 42 des Mastes 1 im Preßsitz aufgebracht.
  • In Figur 7 sind Einzelheiten einer bevorzugten Aus führungs form der Dachdurchführung 2 in der Schnittansicht veranschaulicht.
  • Mit 43 ist die Wandstärke des Kabinendaches bezeichnet. Die Dachdurchführung 2 besteht aus einem Rohrstutzen 44, welcher den Mast 1 ebenfalls in Spielpassung aufnimmt, wobei an dem Rohrstutzen 44 etwa in der Mitte seiner Länge ein äußerer Ringflansch 45 mit um seinen Umfang verteilten Bohrungen 46 zur Aufnahme von Schrauben 47 vorgesehen ist. Der Rohrstutzen 44 wird zur Erleichterung der Abdichtung vorzugsweise von oben her durch eine entsprechend dimensionierte Bohrung 48 des Kabinendaches geführt und von oben her mittels der Schrauben 47 gegen dieses festgeschraubt. Zur Abdichtung ist zwischen dem Ringflansch 45 und der Dachoberseite eine Dichtscheibe 49 mit den Bohrungen 46 entsprechenden Öffnungen und einem dem Ringflansch 45 entsprechenden Durchmesser angeordnet. Eine Dichtmanschette 50 ist von oben auf dem über dem Ringflansch 45 liegenden Teil des Rohrstutzens 44 aufgeschoben und sitzt auf diesem ebenfalls im Preßsitz. Die Dichtmanschette 50 liegt mit einem Bereich 51 oberhalb des Rohrstutzens 44 an dem Mast 1 dichtend an. Ferner -weist die Dichtmanschette 50 im Bereich ihres Unterendes einen dachförmig vorspringenden Teil 52 auf, welcher den Ringflansch 45 überdeckt.
  • Der dachförmig vorspringende Abschnitt 52 ist mit einem unteren Ringwulst 53 versehen, welcher auf der Dachoberfläche aufsitzt und in Preßpassung die Seiten des Ringflansches 45 und der Dicht scheibe 49 übergreift. Hierdurch ist der Mast 1 und die Dachdurchführung 2 gegen Wasser absolut sicher und in einfachster Weise abgedichtet. Bei der besonders bevorzugten Aus führungs form ist der an dem Mast 1 liegende Bereich 51 der Dichtmanschette 50 geringfügig konisch ausgebildet, wobei sich eine Konizität von 5° als besonders vorteilhaft herausgestellt hat, um selbst bei Schwenkbewegungen, wie sie durch Wind hervorgerufen werden können, stets eine satte Anlage des Bereiches 51 an dem Mast 1 zu gewährleisten. Die Oberkante 54 der Dichtmanschette ist ferne 1 abgerundet ausgebildet, damit sich an dieser Stelle kein Wasser sammeln kann.
  • In den Figuren 8 und 9 sind ferner noch beispielhaft verschiedene Antennenbestückungen des erfindungsgemäßen Antennenmastes skizzenhaft veranschaulicht.
  • In Figur 8 ist eine in üblicher Weise seitlich angebrachte Fernsehantenne 55 vorgesehen, deren Kabel 56 oben in die Bohrung 11 des Mastes 1 eingeführt ist. In der Antennenaufnahmekappe 10 ist ferner noch eine Radioantenne 57 befestigt. Bei dieser Antenne kann es sich um eine der üblichen Teleskopantennen, wie siebei Kraftfahrzeugen verwendet werden, handeln oder es kann sogar eine motorisch einziehbare Antenne vorgesehen sein, da der Mast 1 genug Aufnahmeraum für die notwendigen Bestandteile bietet.
  • Eine besonders bevorzugte Fernsehantenne 58 ist in Figur 9 veranschaulicht, welche optisch und ärodynamisch günstig in eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Schale eingeschlossen ist, so daß bei eingefahrenen Mast 1 die Antenne 58 unmittelbar oberhalb des Kabinendaches 43 liegt.
  • Zusammenfassend ist zu sagen, daß der erfindungsmäße Antennenmast sich für die problemlose Dauerinstallation in Wohnwagen, Reisemobil oder Booten oder dergleichen eignet, wobei vorteilhafterweise ein ohnehin vorhandener Einbauschrank verwendet werden kann.
  • Durch die gewählte Art der Lagerung läßt sich der Antennenmast in Sekundenschnelle ausfahren und auf optimalen Empfang sämtlicher erreichbarer Radio-und Fernsehstationen abstimmen. Für den Mast 1 wird vorzugswKse ein hochwertiges eloxiertes korrosionsfestes Aluminiumrohr verwendet. Der Mast erlaubt die Montage Jeder beliebigen Fernseh- und Radioantennenkombination. Die Kabel werden durch den Mast 1 geführt und fachgere-cht bis zum Standort der Empfänger fest verlegt. Bei den verwendeten Materialien hat ein Mast 1 von einer Länge von 220 cm wie sie bequem in üblichen Kabinenhöhen unterzubringen ist, ein Gewicht von ca. nur 15 kg und der Mast 1 kann durch gewählte Lagerung stufenlos ausgefahren und in Jeder Stufe um 3600 gedreht werden.
  • Da sich die Lagerung knapp unter dem Dachniveau der Jeweiligen Kabine befindet, wird beispielsweise bei Wohnwagen eine effektive Arbeitshöhe bis zu ca. 5 m über Boden erreicht. Während der Fahrt kann die Antennenkombination montiert bleiben, so daß das mühselige Auf- und Abbauen entfällt.
  • Bei Nichtbenutzung der Antennenaufnahmekappe 10 wird diese vorteilhaft durch eine gesonderte Gummi- oder Kunststoffkappe verschlossen, die in den Zeichnungen im einzelnen nicht veranschaulicht ist.
  • Für den Mast 1 wird besonders bevorzugt, ein Rohr mit einem Durchmesser von etwa 34 mm zu verwenden, da, falls bei Fahrten im Ausland einmal der Mast beschädigt werden sollte, provisorisch Jedes überall erhältlich Geländerrohr entsprechend zugeschnitten ohne änderung der verwendeten Lagerungen als Mast 1 verwendet werden kann.
  • Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (44)

PATENTANSPRüCHE
1.Antennenmast für Wohnwagen, Boote oder ähnliche überdacht Kabinen aufweisende Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (1) vom Kabineninneren her durch deren Dach (43) ausschiebbar und ebenfalls von innen um 3600 drehbar ausgebildet ist, in dem der Mast (1) in einer im Bereich der Dachunterseite angeordneten Lagerung (3, 4 5) gleitbar und drehbar geführt ist und eine weitere derartige Lagerung als abgedichtete Dachdurchführung (2) vorgesehen ist und daß der Mast (1) in einer der Lagerungen (2 bis 5) gegen eine Bewegung in senkrechter Richtung nach unten festlegbar ist, wobei die Drehbarkeit erhalten bleibt.
2, Antennenmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen des einstückig durchgehenden Mastes (1) eine sich bei Aufwärtsbewegung selbst lösende und bei Abwärtsbewegung selbst sperrende Führungs- und Klinkenanordnung (4, 5) vorgesehen ist.
3, Antennenmast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lagerung (3, 4, 5) durch zwei im Abstand untereinander angeordnete Führungen (4, 5) gebildet ist.
4. Antennenmast nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daR mindestens eine (5) der Führungen (4, 5) die Führungs- und Klinkenanordnung bildet.
5. Antennenmast nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungen (4, 5) auf einer geminsamen, an einer Wandung befestigbaren Grundplatte (3) angeordnet sind.
6, Antennenmast nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führung (4) als den Mast (1) umgreifende Schelle (28) ausgebildet ist.
7. Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (1) in den Führungen (2 bis 5) stufenlos hohenversillbar ist.
8, Antennenmast nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führung (5) aus einem an der Grundplatte (3) starr befestigten Halter (15) und einer in senkrechter Richtung schwenkbaren an der Grundplatte (3) unter dem Halter (15) angelenkten Lasche (16) besteht, wobei der-Mast (1) in Spielpassung durch dem Mastquerschnitt in ihrer Form entsprechende öffnungen (18 bzw. 19) in dem Halter (15)bzw. der Lasche (16) geführt ist.
9. Antennenmast nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungen (4, 5) mit der Grundplatte (3) einstückig aus Kunststoff hergestellt sind.
10. Antennenmast nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungen (4, 5) aus Metall, insbesondere Stahl bestehen und mittels Schrauben (30) an der aus Holz> insbesondere wasserfestem Bootsbausperrholz, bestehenden Grundplatte (3) befestigt sind.
11. Antennenmast nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (16) mit einem Ansatz (20) versehen ist, welcher lose in einen Schlitz (21) an der Grundplatte (3) eingreift.
12, Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (19) in der Lasche (16) einen Kunststoffmantel (25) aufweist.
13. Antennenmast nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (18) in dem Halter (15) einen Kunststoffmantel aufweist.
14. Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (15) als Winkel ausgebildet ist und daß der Schlitz (21) in dem an der Grundplatte (3) angeschraubten Schenkel 24) des Winkels (15) vorgesehen ist.
15. Antennenmast nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (3) hinter dem Schlitz (21) eine Ausnehmung (22) vorgesehen ist.
16. Antennenmast nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Halter (15) und der Lasche (16) eine die Lasche (16) nach unten vorspannende Feder (17) angeordnet ist.
17. Antennenmast nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder t17) als den Mast (1) umgebende Schraubenfeder ausgebildet ist.
18, Antennenmast nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schelle (28) und der Grundplatte (3) eine Verstärkungsunterlage (29) angeordnet ist.
19. Antennenmast nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schelle (28) eine Einrichtung (38) vorgesehen ist, um den Mast (1) gegen eine Drehbewegung festzulegenf
20, Antennenmast nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (38) durch eine in einer Gewindebohrung (40) an der Schelle (28) angeordnete Klemmschraube (39) gebildet ist.
21. Antennenmast nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (39) aus Kunststoff besteht und einen von Hand drehbaren Drehknopf (41) aufweist.
22. Antennenmast nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Schelle (28) eine Kunststoffschicht (37) aufweist.
23. Antennenmast nach einem der Ansprüche 3 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die den Mast (1) umschließende Seitenwand der Öffnung (19) der Lasche (16) bezüglich deren freien Endes (27) nach oben und hinten um 100 geneigt ausgebildet ist.
24. Antennenmast nach einem der Ansprüche 3 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (16) von ihrem angelenkten Ende zu ihrem freien Ende (27) geringfügig nach oben gebogen ausgebildet ist.
25. Antennenmast nach einem der Ansprüche 3 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachdurchführung (2) aus einem dem Mast (1) in Spielpassung aufnehmenden Rohrstutzen (44) besteht, daß an dem Rohrstutzen (44) ein äußerer Ringflansch (45) mit Bohrungen (46) zur Aufnahme von Schrauben (47) vorgesehen ist und daß der Rohrstutzen gegen den Mast (1) und das Dach (43) abgedichtet ist.
26. Antennenmast nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (45) auf der Dachoberseite angeordnet ist.
27. Antennenmast nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Ringflansch (45) eine den Rohrstutzen (44) umgebende Dichtscheibe (49) mit einem den Ringflansch (45) entsprechenden Durchmesser angeordnet ist.
28. Antennenmast nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Ringflansches (45) eine Dichtmanschette (50) vorgesehen ist, welche oberhalb des Rohrstutzens (44) an dem Mast (1) dichtend anliegt.
29. Antennenmast nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmanschette (50) im Bereich ihres Unterendes einen dachförmig vorspringenden Abschnitt (52) aufweist, der den Ringflansch (45) überdeckt.
30. Antennenmast nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der dachförmig vorspringende Abschnitt (52) mit einem unteren Ringwulst (53) ausgebildet ist, welcher auf der Dachoberfläche aufsitzt und in Preßpassung die Seiten des Ringflansches (45) und der Dichtscheibe (49) übergreift.
31. Antennenmast nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Mast anliegende Bereich (51) der Dichtmanschette (50) geringfügig konisch ausgebildet ist.
32. Antennenmast nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizität 5° beträgt.
33. Antennenmast nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (54) der Dichtmanschette (50) außen abgerundet ist.
34. Antennenmast nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmanschette (50) im Preßsitz auf das Oberende des Rohrstutzens (44) aufgeschoben ist.
35. Antennenmast nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Mat (1) mit einer Einrichtung zur Erleichterung der Drehung versehen ist.
36. Antennenmast nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung durch zwei einander gegenüberliegende Bohrungen (8) in den Mast (1) im Bereich dessen Unterendes und einen durch die' Bohrungen (8) steckbaren Splint (6) gebildet ist.
37. Antennenmast nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Splint (6) durch eine Kette (7) an der Grundplatte (3) gegen Verlust gesichert ist.
38. Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeXchnet,daß die Antennenkabel durch das Innere des Mastes (1) geführt sind.
39. Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Oberendes und des Unterendes des Mastes (1) seitliche Bohrungen (11,,13) vorgesehen sind.
40. Antennenmast nach einem der vorstehenden -Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberende des Mastes (1) eine Antennenaufnahmekappe (10) vorgesehen ist.
41. Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterende des Mastes (1) durch eine Kappe (40) verschlossen ist.
42. Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnets daß für das Oberende des Mastes (1) eine gesonderte Verschlußkappe vorgesehen ist.,
43. Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (1) aus eloxiertem Aluminiumrohr mit einem Durchmesser von 34 mm besteht.
44. Antennenmast nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenaufnahmekappe (10) aus Metall, insbesondere Stahl, besteht und im Preßsitz auf dem Oberende des Mastes (1) befestigt ist.
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