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Antennenmast für Wohnwagen, Boote oder ähnliche,
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überdachte Kabinen aufweisende Geräte.
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Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 25 05 -357.o-35) Durch
das Patent . ... ... (Patentanmeldung P 25 05 357.0-35) ist ein Antennenmast für
Wohnwagen» Boote oder ähnliche, überdachte Kabinen aufweisende Geräte geschützt,
bei dem der Mast vom Kabineninneren her durch deren Dach ausschiebbar und ebenfalls
von innen um 360° drehbar ausgebildet ist, indem der Mast in einer im Bereich der
Dachunterseite angeordneten Lagerung gleitbar und drehbar geführt ist und eine weitere
derartige Lagerung als abgedichtete DachdurchfUhrun vorgesehen ist und bei dem der
Mast in einer der Lagerurigen gegen eine Bewegung in senkrechter Richtung nach unten
festlegbar ist, wobei die Drehbarkeit erhalten bleibt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterbildung eines derartigen
Antennenmastes nach dem Hauptpatent und besteht im wesentlichen darin, daß d!r Mast
durch einen Elektromotor ausfahrbar und durch einen arsich bekannten Peilrotor motorisch
drehbar ist.
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Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen gekenrzeichnet und ergeben sich aus der folgenden Beschreibung,
in der die Erfindung anhand von in den Weich; nungen beispielhaft veranschaulichten
Ausführungsformen näher erläutert wird.
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Es zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des unteren
Endes einer ersten Aus führungs form nach der Erfindung; Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht
einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung; Fig. 3 eine abgewandelte Form
der erfindungsgemäß vorgesehenen Dachdurchführung; Fig. 4 eine seitliche Sehnittansicht
einer weiteren Ausfnhrungsform nach der Erfindung; Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform
der Dachdurchführung gemäß Figur 3 in seitlicher Schnittansicht; Fig. 6 eine weitere
Ausführungsform der Feststelleinrichtung; Fig. 7, 8 und 9 mögliche Abwandlungen
der Feststelleinrichtung; Fig.10 eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung;
und
Fig. 11 eine bauliche Einzelheit für das Unterende des Mastes.
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Bei der in Figur 1 veranschaulichten Ausftthrungsform.ist der Mast
1 motorisch anhebbar und zum Anpeilen des Senders drehbar ausgebildet. Der aus einem
Aluminiumrohr oder dergleichen bestehende Antennenmast 1 ist in einem Mantelrohr
2 angeordnet und ist durch einen Schraubentrieb,der aus der am Unterende des Mastes
1 befestigten Gewindemutter 3 und einer koaxialen Schraubenwelle 4 besteht,nach
oben ausfahrbar.
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Die Gewindemutter 3 wird durch Drehung der Schraubenwelle 4 in dem
Mantelrohr 2 axial nach oben gleitend versetzt und fährt den Antennenmast 1 durch
die weiter unten noch näher erläuterte Dachdurchführung nach oben aus. Um zu verhindern»
daß sich der Mast 1 bzw. die Gewindemutter 3 beim Drehen der Schraubenwelle mitdreht
ist in dem Mantelrohr eine axiale Gleitführung vorgesehen, welche ein Mitdrehen
des Antennenmastes 1 verhindert. Bei der in Figur 1 veranschaulichten bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung besteht diese GleitfUhrung aus einem Schlitz
5,in welchem Gleitstücke 6 eingreifen. Der Schlitz 5 dient gleichzeitig dazu, daß
aus der Kabelausführung 7 aus dem Mast 1 austretende Antennenkabel 8 aus dem Mantelrohr
2 herauszuführen und mit dem Antennenmast 1 nach oben bewegen su können.
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Als Antrieb für den Schraubentrieb ist bei dem in Figur 1 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel ein Elektromotor 9 vorgesehent welcher auf einer die untere
Lagerung 10 der Schraubenwelle 4 gleichzeitig tragenden Grundplatte 11 beispielsweise
durch Schrauben 12 befestigt ist. Der motorische Antrieb wird über einen' Riementrieb
13,bei dem es sich vorteilhaft um einen Kellrlementrieb entsprechend gewählter Übersetzung
handelt, übertragen.
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Der Riementrieb bietet den Vorteils daß bei den weiter unten noch
näher erläuterten Maßnahmen beim Einbau derartiger Antennenmaste insbesondere in
gewölbten oder schrägen Dächern die hierzu notwendige Ausgleichsbewegungen des Unterendes
des Mastes bzw. Mantelrohres
2 ausgeglichen werden können.
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Die Grundplatte 11 ist beispielsweise mit Schrauben 14 am Boden des
Wohnwagens oder dergleichen befestigt. An der Grundplatte 11 ist eine aufrechtstehende
Seitenplatte 15 befestigt, welche auch einstückig mit der Grundplatte 11 beispielsweise
aus Kunststoff oder Stahl hergestellt sein kann. Beim veranchaulichten Ausführungsbeispiel
bestehen beide Platten 11 und 15 aus Holz, welches miteinander verleimt oder verschraubt
ist. Die aufrechtstehende Seitenplatte dient äls Lager eines Peilrotors üblicher
Bauart, wie er beispielsweise unter der Bezeichnung nMemomatic Antennen-Rotor" (Karl
Stolle, Kabel- und Antennenfabrik) auf dem Markt erhältlich ist wobei der elektromotorische
Antrieb des Peilrotors Jedoch auf die bei dem erfindungsgemäßen Einsatzgebiet zur
Verfügung stehenden Stromquellen abgestimmt ist.
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Der Peilrotor 16,der in den Zeichnungen lediglich schematisch angedeutet
istt dreht über entsprechende Hohlwellenansätze (nicht dargestellt), das äußere
Mantelrohr 2 gemeinsam mit dem Antennenmast 1, um die entsprechende Sendestation
einzupeilen.
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Da sich der Antennenmast 3 wegen der Gleitführung 5, 6 gemeinsam mit
dem Mantelrohr 2 dreht, wird hierbei keine Relativbewegung in dem Schraubentrieb
3, 4 erzeugt, so daß der Antennenmast 1 beim Einpeilen auch nicht geringfUgig aufwärts
und abwärts bewegt wird. Es kann Jedoch zweckmäßig sein, zusätzlich eine Kupplung
17 vorzusehen welche den Riementrieb 13 abkuppelt, so daß sich die Schraubenwelle
4 mitdrehen kann.
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Bei der in Figur 2 veranschaulichten Aus führungs formnach der Erwindung
die eine Weiterbildung des Antennenmastes nach dem Hauptpatent ohne motorischen
Antrieb zeigt, ist einerseits eine besonidere Konstruktion der allgemein mit 18
bezeichneten Dachdurch-'Bohrung gezeigt, welche unter Bezugnahme auf Figur 3 noch
näher erläutert wird und andererseits zwei verschiedene AusfUhrungibrmen zum Festlegen
des Antennenmastes 1 in der gewählten Höhen-bzw.
Drehstellung.
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Bei der in Figur 2 veranschaulichten Ausführungsform ist wiederum
ein äußeres Mantelrohr 2 vorgesehen, welches mit einem axialen Schlitz 5 versehen
ist. Das Mantelrohr 2 sitzt unten auf der mit Schrauben 14 am Boden 19 des Wohnwagens
oder dergleichen befestigten Grundplatte 11 drehbar in einer Muffe 20, Bei der in
der rechten Hälfte von Figur 2 veranschaulichten Ausführungsform nach der Erfindung
ist zum Feststellen des Mastes 1 in einer gewählten Höhenstellung in der rechten
Seitenkante des Schlitzes 5 in dem Außenmantel 2 eine Reihe von Ausnehmungen 21
vorgesehen, welche an ihrem geschlossenen Ende eine taschenähnliche Vertiefung 22
aufweisen. Der Mast 1 ist mit einem gleichfalls in dem Schlitz 5 gleitenden Hebebolzen
23 verstehen, welcher zum Ausfahren des Mastes angehoben und in die gewählte Ausnehmung
21 eingerührt wird, wonach der in der taschenähnlichen Vertiefung 22 gesichert wird.
Beim Anheben des Mastes auf diese Weise bewegt sich das aus der Kabelausführung
7 austretende Antennenkabel 8 gleichfalls den Schlitz 5 entlang.
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Bei der in der rechten Hälfte der Figur 2 veranschaulichten Ausführungsform
ist zum Festlegen des Mastes 1 in einer gewählten Höhenlage am Mast 1 eine von Hand
lösbare Jedoch selbsttätig einrastende Sperrklinke 24 vorgesehen, welche in eine
entsprechende Zahnung 25 in der Seitenkante des Schlitzes 5 eingreift.
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Die Achse 26 der Sperrklinke 24 kann hierbei gleichzeitig als Griff
zum Heben des Mastes 1 ausgebildet sein oder es kann zusätzlich der Hebebolzen 23
vorgesehen sein. Ferner kann an der Sperrklinke 24 ein kurzer vorstehender Stift
(nicht dargestellt) im unteren Bereich vorgesehen sein, um die Sperrklinke 24 von
Hand zu lösen.
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ZumEinpeilen einer Sendestation wird nach Anheben des Mastes 1 dieserzusammen
mit dem Mantelrohr 2 beispelsweise durch Greifen
des Hebebolzens
23 gedreht bis die gewünschte Stellung erreicht ist und dann durch die allgemein
mit 27 bezeichnete Feststelleinrichtung in dieser wellung verriegelt. Bei der in
Figur 2 veranschaulichten Ausfithrungsform ist die Festste lleinri chtung 27 als
einfache Klemmschelle 28 ausgebildet, wobei Jedoch zu diesem Zweck auch die ßlederklemmschelle
29 gemäß Figur 8 oder die Überwurfmutter 30 fremåß Figur 9 verwendet werden kann,
was auch für die weiter unten noch geschilderten Ausführungsformen zutrifft.
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Bei der in Figur 2 veranschaulichten Ausführungsform greift die Klemmschelle
28 an eine einen Teil der Pendeldachdurchführung 18, die im folgenden unter Bezugnahme
auf Figur 3 näher erläutert wird, bildende Verlängerung 29 eines allgemein mit 30
bezeichneten Lagerkörpers an und klemmt diesen gegen das äußere Mantelrohr 2, welches
somit gegen eine Drehung festgelegt ist. Durch den verbleibenden Restdruck kann
die Feststelleinrichtung 27 ferner gleichzeitig dazu dienen, eine unbeabsichtigte
Drehung des Lagerteiles 30 zu verhindern.
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Figur 3 der Zeichnungen zeigt in schematisierter Schnittdarstellung
die linke Hälfte einer ersten Ausführungsform der besonderen Art der Dachdurchführung
18 für den Antennenmast 1 nach der Erfindung.
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Mit 31 ist die Wandstärke des Kabinendaches bezeichnet. Die Dachdurchführung
18 weist den bereits erwähnten Lagerkörper 30 auf, welcher konzentrisch das äußere
Mantelrohr 2 aufnimmt, das durch das Kabinendach 31 hindurchgeführt ist. Die durch
das Kabinen dach 31 führende Bohrung 32 ist mit ausreichendem Übermaß ausgeführt,
um begrenzte Schwenkbewegungen um etwa den Mittelpunkt des Lagerkörpers 30 zu ermöglichen.
Der Lagerkorper 30 weist einen kugelförmigen Wulst 33 auf, welcher eine Auflage
34 aus Dichtungsmaterial oder reibungsarmen Kunststoff trägt. Alternativ dazu kann
der gesamte Lagerkörper 30 aus reibungsarmen oder anderem
Kunststoff
als Vollgußteil ausgeführt sein, so daß keine zusätzliche Auflage 34 erforderlich
ist. Mit einem nach innen gerichteten Flansch liegt der Lagerkörper 30, das Mantelrohr
2 übergreifend an dem Mast 1 an.
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Der Rugelfdrmige Ringwulst 33 des Lagerkörpers 30 ist in einem ein
Hohlkugelsegment bildenden Gegenlager 36 aufgenommen, welches etwa in seiner Mittelebene
getrennt aus einem oberen Kugelsegment 37 und einem unteren Kugelsegment 38 besteht,
die mittels eines Gewindes 39 miteinander verbunden sind. Das untere Kugelsegment
38 weist einen rundum reichenden Ringflansch 39 mit Bohrungen 40 auf, mittels dessen
das Gegenlager 36 auf der Oberseite des Daches 31 die Bohrung 32 umgebend unter
ZwischenfUgung einer Dichtungsscheibe 41 mit Schrauben 42 befestigt ist.
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Eine Dichtmanschette 43 ist von es über den Lagerkörper und die gesamte
Dachdurchführung auf den oberen Teil des Lagerkörpers 30 aufgeschoben und liegt
mit drei O-ringartigen ringförmigen Vorsprüngen 44 an dem Mast 1 dichtend an. In
den Zwischenräumen zwischen den Vorsprüngen 44 können noch zusätzliche O-Ringe ein
gelegt werden, um eine zusätzliche Sicherheit gegen das Hereinlaufen von Wasser
zu bieten.
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In einer Ringnut 45 in dem stärker ausgebildeten oberen Abschnitt
46 der Dichtmanschette kann zusätzlich eine Ringfeder 47 vorgesehen sein, welche
einen dichtenden Druck in Richtung des Mastes 1 auf die Vorsprünge 44 ausübt. Der
Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, daß anstelle der O-Ringe auch eine
übliche Wellendichtung eingesetzt werden kann.
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Der stärkere obere Abschnitt 46 der Dichtmsnschette 43 ist nach unten
hin durch einen balgförmigen Abschnitt 48 fortgesetzt; welcher in einem unteren
Ringwulst 49 endet, der dichtend auf der Dachoberfläche aufsitzt.
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Aus oben stehender Beschreibung ist ersichtlich, daß die besonders
geartete Art der Lagerung in der Dachdurchführung 18 zusammen mit der baIgfrmigen
Ausbildung der Dichtmanschette ein allseitig begrenzt bewegbares Gelenk darstellt,
mittels dessen die Dachneigung bei schrägen und runden oder gewölbten Dächern von
Kabinen ausgeglichen werden kann. Darüberhinaus können auch beim Einbau durch Ungenauigkeit
auftretende Fluchtungsfehler ausgeglichen werden, ohne daß die leichte Bedienbarkeit
und die absolute Dichtigkeit der Dachdurchführung in irgendeiner Weise gefährdet
ist.
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In Figur 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer derartigen
Pendeldachdurchführung veranschaulicht» bei der das durch den Lagerkörper 30 und
das Gegenlager 36 der Ausführungsforn gemäß Figur 3 gebildete Kugelgelenk durch
eine kardanische Aufhängung 50 gebildet ist. Hinsichtlich weiterer Einzelheiten
wird auf die oben stehende Beschreibung gemäß der Ausführungsform nach Figur 3 verwiesen.
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In Figur 5 ist eine Ausführungsform nach der Erfindung veranschaulicht,
welche ebenfalls die oben beschriebene Pendeldach durchführung 18 aufweist. Wie
bei dem Antennenmast nach dem Hauptpatent ist der Mast 1 durch eine FUhrungs- und
Klinkenanordnung 51, die sich bei einer Aufwärtsbewegung des Mastes selbst löst
und bei einer Abwärtsbewegung selbst sperrt,gehalten.
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Ferner ist eine Feststelleinrichtung 52 vorgesehen» welche aus einer
Schelle 53 mit einem Feststellmittel 54 besteht. Das Feststellmittel kann als Excenter
gemäß Figur 7 oder in einer der Ausführungsformen gemäßFigur 8 oder 9 oder identisch
zu dem Hauptpatent ausgebildet sein.
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f Die FGhrungs- und Kltnkenanordnung51 und die Feststelleinrichtung
52 sind auf einer Grundplatte 55 befestigt, welche mittels Bohrungen 56 an der Wand
der Kabine festgeschraubt wird. Daß beim Einbau des Antennenmastes immer wieder
torkomhen kann» daß
die Bohrung 32 der Dachdrchführung nicht genau
mit der Einbaulage der Grundplatte übereinstimmt, ist bei der Aus führungs form
gemäß Figur 5 die Dachdurchführung 18 mit der Grundplatte 55 als Einheit verbunden.
Hierzu ist das Mantelrohr 2 mit der Grundplatte 55 verbunden.
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Figur 5 zeigt ferner eine Zusatzeinrichtung des erfindungsgemäßen
Antennenmastes gegen Bildung einer Kältebrücke, indem das rohr 2 durch einen rohrförmigen
Isolationskörper 57,der beispielsweise aus einem Schaumkunststoff bestehen kann,
umgeben ist. Der Isolationskörper 57 ist von einem weiteren Mantel 58 umgeben, der
eine Verlängerung der Dachdurchführung darstellt, Die beiden Teile 2 und 58 sind
durch einen Gewindestopfen 59 miteinander verbunden, so daß der Isolationskdrper
57 vol1ständi eingeschlossen ist und eine einstückige Einbaueinheit entsteht, die
von unten durch die Bohrung 32 im Dach hindurchgefcfhrt kann, worauf das Gegenlager
36 und die Dichtmanschette 43 auf gebracht werden. Dann kann die Grundplatte 55
in der richtigen Einbaulage nach Ausgleicht beispielsweise einer DachschrEge oder
Wölbung an der Wandung restgeschraubt werden. Sollte es sich hierbei herausstellen,
daß durch die Lage der Bohrung 32 in dem Kabinendach 31 ein zu großer Abstand zu
der Wand der Kabine besteht, so daß der Antennenmast 1 schräg nach oben zur Mittelachæe
der Kabine laufen würde, können die erfindungsgemäß vorgesehenen Ausgleichsstützen
60, 61, 62, 63 verwendet werden, die an der rechten Seite der Figur 5 dargestellt
sind. Die Ausgleichsstützen 60 bis 63 weisen beispielsweise in gleicher Reihenfolge
Stärken von 4 mm, 3 mm, 2 mm und 1 mm auf, so daß sich jeder Fluchtungsfehler durch
ihre Verwendung ausgleichen läßt.
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In Figur 6 ist eine abgewandelte Form der Feststelleinrichtung 52
veranschaulicht, welche insbesondere in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß
Figur 2 verwendbar ist. Durch diese Ausführungsform wird das Mantelrohr 2 in der
gewählten Drehstellung festgelegt. Die Feststelleinrichtung 52 gemäß Figur 6 weist
eine
eigene Montageplatte 64 auf, die mit Schrauben 65 an der Kabinenwand befestigbar
ist. Auf der Montageplatte 64 ist als eigentlicher Feststeller entweder eine Schelle
65 mit Klemmschraube 66 angeordnet, welche einen Druckmantel 67 gegen das Mantelrohr
2 drückt oder es kann der Excenter 68 gemäß Figur 7 vorgesehen sein.
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In Figur 10 ist eine weitere Ausführungsform der Befestigung der Dachdurchführung
18 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform wird die Dachdurchführung 18 nach Einstellung
der Winkellage dadurch gegen das Kabinendach 31 festgelegt, daß eine Mutter 67 auf
ein Gewinde 68 auf einer Verlängerung 69 der Dachdurchführung aufgeschraubt wird,
wobei Blechstreifen 70 gegen die Unterseite des Kabinendaches 31 festgezogen werden.
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In Figur 11 ist noch eine Verbesserung der das Unterende des Mastes
1 verschließenden Kappe 71 aus Kunststoff oder dergleichen dargestellt. Wie veranschaulicht,
enthält die Kappe 51 gleichzeitig die Kabelausführung 7 für das Antennenkabel 8,
welche aus einer Gummidichtung 72 besteht, die in einer Bohrung in dem Unterende
der Kappe 71 angeordnet ist. An der Kappe 71 sind ferner in dem in den Mast eingreifenden
Bereich Preßstopfen 73 vorgesehen, welche zum Ausgleich der in geringen Toleranzen
möglichen Maßunterschiede des Mastes 1 dienen. Die Kappe 71 kann sowohl am Unterende
als auch am Oberende des Mastes 1 verwendet werden. Um das Einpressen der Kappe
71 in den Mast 1 zu erleichtern, weist diese ferner einen in Längsrichtung verlaufenden
Schlitz 74 auf, aufgrund dessen das in den Mast einzufügende Ende der Kappe federnd
zusammengedrückt werden kann. Gegenüber dem Hauptpatent besteht der Vorteil dieser
Kappe 71 darin, daß sie gleichzeitig die Kabelausführung enthält, so daß besondere
Bohrungen in dem Mast 1 fehlen können.
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Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen
erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung vdn Bedeutung.
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L e e r s e i t e