DE2553609A1 - Antennenmast fuer wohnungen, boote oder aehnliche, ueberdachte kabinen aufweisende geraete - Google Patents

Antennenmast fuer wohnungen, boote oder aehnliche, ueberdachte kabinen aufweisende geraete

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DE2553609A1
DE2553609A1 DE19752553609 DE2553609A DE2553609A1 DE 2553609 A1 DE2553609 A1 DE 2553609A1 DE 19752553609 DE19752553609 DE 19752553609 DE 2553609 A DE2553609 A DE 2553609A DE 2553609 A1 DE2553609 A1 DE 2553609A1
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SCHARF PETER
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1242Rigid masts specially adapted for supporting an aerial

Landscapes

  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Antennenmast für Wohnwagen, Boote oder ähnliche,
  • überdachte Kabinen aufweisende Geräte.
  • Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 25 05 -357.o-35) Durch das Patent . ... ... (Patentanmeldung P 25 05 357.0-35) ist ein Antennenmast für Wohnwagen» Boote oder ähnliche, überdachte Kabinen aufweisende Geräte geschützt, bei dem der Mast vom Kabineninneren her durch deren Dach ausschiebbar und ebenfalls von innen um 360° drehbar ausgebildet ist, indem der Mast in einer im Bereich der Dachunterseite angeordneten Lagerung gleitbar und drehbar geführt ist und eine weitere derartige Lagerung als abgedichtete DachdurchfUhrun vorgesehen ist und bei dem der Mast in einer der Lagerurigen gegen eine Bewegung in senkrechter Richtung nach unten festlegbar ist, wobei die Drehbarkeit erhalten bleibt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterbildung eines derartigen Antennenmastes nach dem Hauptpatent und besteht im wesentlichen darin, daß d!r Mast durch einen Elektromotor ausfahrbar und durch einen arsich bekannten Peilrotor motorisch drehbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekenrzeichnet und ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der die Erfindung anhand von in den Weich; nungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert wird.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des unteren Endes einer ersten Aus führungs form nach der Erfindung; Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung; Fig. 3 eine abgewandelte Form der erfindungsgemäß vorgesehenen Dachdurchführung; Fig. 4 eine seitliche Sehnittansicht einer weiteren Ausfnhrungsform nach der Erfindung; Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform der Dachdurchführung gemäß Figur 3 in seitlicher Schnittansicht; Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Feststelleinrichtung; Fig. 7, 8 und 9 mögliche Abwandlungen der Feststelleinrichtung; Fig.10 eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung; und Fig. 11 eine bauliche Einzelheit für das Unterende des Mastes.
  • Bei der in Figur 1 veranschaulichten Ausftthrungsform.ist der Mast 1 motorisch anhebbar und zum Anpeilen des Senders drehbar ausgebildet. Der aus einem Aluminiumrohr oder dergleichen bestehende Antennenmast 1 ist in einem Mantelrohr 2 angeordnet und ist durch einen Schraubentrieb,der aus der am Unterende des Mastes 1 befestigten Gewindemutter 3 und einer koaxialen Schraubenwelle 4 besteht,nach oben ausfahrbar.
  • Die Gewindemutter 3 wird durch Drehung der Schraubenwelle 4 in dem Mantelrohr 2 axial nach oben gleitend versetzt und fährt den Antennenmast 1 durch die weiter unten noch näher erläuterte Dachdurchführung nach oben aus. Um zu verhindern» daß sich der Mast 1 bzw. die Gewindemutter 3 beim Drehen der Schraubenwelle mitdreht ist in dem Mantelrohr eine axiale Gleitführung vorgesehen, welche ein Mitdrehen des Antennenmastes 1 verhindert. Bei der in Figur 1 veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung besteht diese GleitfUhrung aus einem Schlitz 5,in welchem Gleitstücke 6 eingreifen. Der Schlitz 5 dient gleichzeitig dazu, daß aus der Kabelausführung 7 aus dem Mast 1 austretende Antennenkabel 8 aus dem Mantelrohr 2 herauszuführen und mit dem Antennenmast 1 nach oben bewegen su können.
  • Als Antrieb für den Schraubentrieb ist bei dem in Figur 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ein Elektromotor 9 vorgesehent welcher auf einer die untere Lagerung 10 der Schraubenwelle 4 gleichzeitig tragenden Grundplatte 11 beispielsweise durch Schrauben 12 befestigt ist. Der motorische Antrieb wird über einen' Riementrieb 13,bei dem es sich vorteilhaft um einen Kellrlementrieb entsprechend gewählter Übersetzung handelt, übertragen.
  • Der Riementrieb bietet den Vorteils daß bei den weiter unten noch näher erläuterten Maßnahmen beim Einbau derartiger Antennenmaste insbesondere in gewölbten oder schrägen Dächern die hierzu notwendige Ausgleichsbewegungen des Unterendes des Mastes bzw. Mantelrohres 2 ausgeglichen werden können.
  • Die Grundplatte 11 ist beispielsweise mit Schrauben 14 am Boden des Wohnwagens oder dergleichen befestigt. An der Grundplatte 11 ist eine aufrechtstehende Seitenplatte 15 befestigt, welche auch einstückig mit der Grundplatte 11 beispielsweise aus Kunststoff oder Stahl hergestellt sein kann. Beim veranchaulichten Ausführungsbeispiel bestehen beide Platten 11 und 15 aus Holz, welches miteinander verleimt oder verschraubt ist. Die aufrechtstehende Seitenplatte dient äls Lager eines Peilrotors üblicher Bauart, wie er beispielsweise unter der Bezeichnung nMemomatic Antennen-Rotor" (Karl Stolle, Kabel- und Antennenfabrik) auf dem Markt erhältlich ist wobei der elektromotorische Antrieb des Peilrotors Jedoch auf die bei dem erfindungsgemäßen Einsatzgebiet zur Verfügung stehenden Stromquellen abgestimmt ist.
  • Der Peilrotor 16,der in den Zeichnungen lediglich schematisch angedeutet istt dreht über entsprechende Hohlwellenansätze (nicht dargestellt), das äußere Mantelrohr 2 gemeinsam mit dem Antennenmast 1, um die entsprechende Sendestation einzupeilen.
  • Da sich der Antennenmast 3 wegen der Gleitführung 5, 6 gemeinsam mit dem Mantelrohr 2 dreht, wird hierbei keine Relativbewegung in dem Schraubentrieb 3, 4 erzeugt, so daß der Antennenmast 1 beim Einpeilen auch nicht geringfUgig aufwärts und abwärts bewegt wird. Es kann Jedoch zweckmäßig sein, zusätzlich eine Kupplung 17 vorzusehen welche den Riementrieb 13 abkuppelt, so daß sich die Schraubenwelle 4 mitdrehen kann.
  • Bei der in Figur 2 veranschaulichten Aus führungs formnach der Erwindung die eine Weiterbildung des Antennenmastes nach dem Hauptpatent ohne motorischen Antrieb zeigt, ist einerseits eine besonidere Konstruktion der allgemein mit 18 bezeichneten Dachdurch-'Bohrung gezeigt, welche unter Bezugnahme auf Figur 3 noch näher erläutert wird und andererseits zwei verschiedene AusfUhrungibrmen zum Festlegen des Antennenmastes 1 in der gewählten Höhen-bzw. Drehstellung.
  • Bei der in Figur 2 veranschaulichten Ausführungsform ist wiederum ein äußeres Mantelrohr 2 vorgesehen, welches mit einem axialen Schlitz 5 versehen ist. Das Mantelrohr 2 sitzt unten auf der mit Schrauben 14 am Boden 19 des Wohnwagens oder dergleichen befestigten Grundplatte 11 drehbar in einer Muffe 20, Bei der in der rechten Hälfte von Figur 2 veranschaulichten Ausführungsform nach der Erfindung ist zum Feststellen des Mastes 1 in einer gewählten Höhenstellung in der rechten Seitenkante des Schlitzes 5 in dem Außenmantel 2 eine Reihe von Ausnehmungen 21 vorgesehen, welche an ihrem geschlossenen Ende eine taschenähnliche Vertiefung 22 aufweisen. Der Mast 1 ist mit einem gleichfalls in dem Schlitz 5 gleitenden Hebebolzen 23 verstehen, welcher zum Ausfahren des Mastes angehoben und in die gewählte Ausnehmung 21 eingerührt wird, wonach der in der taschenähnlichen Vertiefung 22 gesichert wird. Beim Anheben des Mastes auf diese Weise bewegt sich das aus der Kabelausführung 7 austretende Antennenkabel 8 gleichfalls den Schlitz 5 entlang.
  • Bei der in der rechten Hälfte der Figur 2 veranschaulichten Ausführungsform ist zum Festlegen des Mastes 1 in einer gewählten Höhenlage am Mast 1 eine von Hand lösbare Jedoch selbsttätig einrastende Sperrklinke 24 vorgesehen, welche in eine entsprechende Zahnung 25 in der Seitenkante des Schlitzes 5 eingreift.
  • Die Achse 26 der Sperrklinke 24 kann hierbei gleichzeitig als Griff zum Heben des Mastes 1 ausgebildet sein oder es kann zusätzlich der Hebebolzen 23 vorgesehen sein. Ferner kann an der Sperrklinke 24 ein kurzer vorstehender Stift (nicht dargestellt) im unteren Bereich vorgesehen sein, um die Sperrklinke 24 von Hand zu lösen.
  • ZumEinpeilen einer Sendestation wird nach Anheben des Mastes 1 dieserzusammen mit dem Mantelrohr 2 beispelsweise durch Greifen des Hebebolzens 23 gedreht bis die gewünschte Stellung erreicht ist und dann durch die allgemein mit 27 bezeichnete Feststelleinrichtung in dieser wellung verriegelt. Bei der in Figur 2 veranschaulichten Ausfithrungsform ist die Festste lleinri chtung 27 als einfache Klemmschelle 28 ausgebildet, wobei Jedoch zu diesem Zweck auch die ßlederklemmschelle 29 gemäß Figur 8 oder die Überwurfmutter 30 fremåß Figur 9 verwendet werden kann, was auch für die weiter unten noch geschilderten Ausführungsformen zutrifft.
  • Bei der in Figur 2 veranschaulichten Ausführungsform greift die Klemmschelle 28 an eine einen Teil der Pendeldachdurchführung 18, die im folgenden unter Bezugnahme auf Figur 3 näher erläutert wird, bildende Verlängerung 29 eines allgemein mit 30 bezeichneten Lagerkörpers an und klemmt diesen gegen das äußere Mantelrohr 2, welches somit gegen eine Drehung festgelegt ist. Durch den verbleibenden Restdruck kann die Feststelleinrichtung 27 ferner gleichzeitig dazu dienen, eine unbeabsichtigte Drehung des Lagerteiles 30 zu verhindern.
  • Figur 3 der Zeichnungen zeigt in schematisierter Schnittdarstellung die linke Hälfte einer ersten Ausführungsform der besonderen Art der Dachdurchführung 18 für den Antennenmast 1 nach der Erfindung.
  • Mit 31 ist die Wandstärke des Kabinendaches bezeichnet. Die Dachdurchführung 18 weist den bereits erwähnten Lagerkörper 30 auf, welcher konzentrisch das äußere Mantelrohr 2 aufnimmt, das durch das Kabinendach 31 hindurchgeführt ist. Die durch das Kabinen dach 31 führende Bohrung 32 ist mit ausreichendem Übermaß ausgeführt, um begrenzte Schwenkbewegungen um etwa den Mittelpunkt des Lagerkörpers 30 zu ermöglichen. Der Lagerkorper 30 weist einen kugelförmigen Wulst 33 auf, welcher eine Auflage 34 aus Dichtungsmaterial oder reibungsarmen Kunststoff trägt. Alternativ dazu kann der gesamte Lagerkörper 30 aus reibungsarmen oder anderem Kunststoff als Vollgußteil ausgeführt sein, so daß keine zusätzliche Auflage 34 erforderlich ist. Mit einem nach innen gerichteten Flansch liegt der Lagerkörper 30, das Mantelrohr 2 übergreifend an dem Mast 1 an.
  • Der Rugelfdrmige Ringwulst 33 des Lagerkörpers 30 ist in einem ein Hohlkugelsegment bildenden Gegenlager 36 aufgenommen, welches etwa in seiner Mittelebene getrennt aus einem oberen Kugelsegment 37 und einem unteren Kugelsegment 38 besteht, die mittels eines Gewindes 39 miteinander verbunden sind. Das untere Kugelsegment 38 weist einen rundum reichenden Ringflansch 39 mit Bohrungen 40 auf, mittels dessen das Gegenlager 36 auf der Oberseite des Daches 31 die Bohrung 32 umgebend unter ZwischenfUgung einer Dichtungsscheibe 41 mit Schrauben 42 befestigt ist.
  • Eine Dichtmanschette 43 ist von es über den Lagerkörper und die gesamte Dachdurchführung auf den oberen Teil des Lagerkörpers 30 aufgeschoben und liegt mit drei O-ringartigen ringförmigen Vorsprüngen 44 an dem Mast 1 dichtend an. In den Zwischenräumen zwischen den Vorsprüngen 44 können noch zusätzliche O-Ringe ein gelegt werden, um eine zusätzliche Sicherheit gegen das Hereinlaufen von Wasser zu bieten.
  • In einer Ringnut 45 in dem stärker ausgebildeten oberen Abschnitt 46 der Dichtmanschette kann zusätzlich eine Ringfeder 47 vorgesehen sein, welche einen dichtenden Druck in Richtung des Mastes 1 auf die Vorsprünge 44 ausübt. Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, daß anstelle der O-Ringe auch eine übliche Wellendichtung eingesetzt werden kann.
  • Der stärkere obere Abschnitt 46 der Dichtmsnschette 43 ist nach unten hin durch einen balgförmigen Abschnitt 48 fortgesetzt; welcher in einem unteren Ringwulst 49 endet, der dichtend auf der Dachoberfläche aufsitzt.
  • Aus oben stehender Beschreibung ist ersichtlich, daß die besonders geartete Art der Lagerung in der Dachdurchführung 18 zusammen mit der baIgfrmigen Ausbildung der Dichtmanschette ein allseitig begrenzt bewegbares Gelenk darstellt, mittels dessen die Dachneigung bei schrägen und runden oder gewölbten Dächern von Kabinen ausgeglichen werden kann. Darüberhinaus können auch beim Einbau durch Ungenauigkeit auftretende Fluchtungsfehler ausgeglichen werden, ohne daß die leichte Bedienbarkeit und die absolute Dichtigkeit der Dachdurchführung in irgendeiner Weise gefährdet ist.
  • In Figur 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer derartigen Pendeldachdurchführung veranschaulicht» bei der das durch den Lagerkörper 30 und das Gegenlager 36 der Ausführungsforn gemäß Figur 3 gebildete Kugelgelenk durch eine kardanische Aufhängung 50 gebildet ist. Hinsichtlich weiterer Einzelheiten wird auf die oben stehende Beschreibung gemäß der Ausführungsform nach Figur 3 verwiesen.
  • In Figur 5 ist eine Ausführungsform nach der Erfindung veranschaulicht, welche ebenfalls die oben beschriebene Pendeldach durchführung 18 aufweist. Wie bei dem Antennenmast nach dem Hauptpatent ist der Mast 1 durch eine FUhrungs- und Klinkenanordnung 51, die sich bei einer Aufwärtsbewegung des Mastes selbst löst und bei einer Abwärtsbewegung selbst sperrt,gehalten.
  • Ferner ist eine Feststelleinrichtung 52 vorgesehen» welche aus einer Schelle 53 mit einem Feststellmittel 54 besteht. Das Feststellmittel kann als Excenter gemäß Figur 7 oder in einer der Ausführungsformen gemäßFigur 8 oder 9 oder identisch zu dem Hauptpatent ausgebildet sein.
  • f Die FGhrungs- und Kltnkenanordnung51 und die Feststelleinrichtung 52 sind auf einer Grundplatte 55 befestigt, welche mittels Bohrungen 56 an der Wand der Kabine festgeschraubt wird. Daß beim Einbau des Antennenmastes immer wieder torkomhen kann» daß die Bohrung 32 der Dachdrchführung nicht genau mit der Einbaulage der Grundplatte übereinstimmt, ist bei der Aus führungs form gemäß Figur 5 die Dachdurchführung 18 mit der Grundplatte 55 als Einheit verbunden. Hierzu ist das Mantelrohr 2 mit der Grundplatte 55 verbunden.
  • Figur 5 zeigt ferner eine Zusatzeinrichtung des erfindungsgemäßen Antennenmastes gegen Bildung einer Kältebrücke, indem das rohr 2 durch einen rohrförmigen Isolationskörper 57,der beispielsweise aus einem Schaumkunststoff bestehen kann, umgeben ist. Der Isolationskörper 57 ist von einem weiteren Mantel 58 umgeben, der eine Verlängerung der Dachdurchführung darstellt, Die beiden Teile 2 und 58 sind durch einen Gewindestopfen 59 miteinander verbunden, so daß der Isolationskdrper 57 vol1ständi eingeschlossen ist und eine einstückige Einbaueinheit entsteht, die von unten durch die Bohrung 32 im Dach hindurchgefcfhrt kann, worauf das Gegenlager 36 und die Dichtmanschette 43 auf gebracht werden. Dann kann die Grundplatte 55 in der richtigen Einbaulage nach Ausgleicht beispielsweise einer DachschrEge oder Wölbung an der Wandung restgeschraubt werden. Sollte es sich hierbei herausstellen, daß durch die Lage der Bohrung 32 in dem Kabinendach 31 ein zu großer Abstand zu der Wand der Kabine besteht, so daß der Antennenmast 1 schräg nach oben zur Mittelachæe der Kabine laufen würde, können die erfindungsgemäß vorgesehenen Ausgleichsstützen 60, 61, 62, 63 verwendet werden, die an der rechten Seite der Figur 5 dargestellt sind. Die Ausgleichsstützen 60 bis 63 weisen beispielsweise in gleicher Reihenfolge Stärken von 4 mm, 3 mm, 2 mm und 1 mm auf, so daß sich jeder Fluchtungsfehler durch ihre Verwendung ausgleichen läßt.
  • In Figur 6 ist eine abgewandelte Form der Feststelleinrichtung 52 veranschaulicht, welche insbesondere in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß Figur 2 verwendbar ist. Durch diese Ausführungsform wird das Mantelrohr 2 in der gewählten Drehstellung festgelegt. Die Feststelleinrichtung 52 gemäß Figur 6 weist eine eigene Montageplatte 64 auf, die mit Schrauben 65 an der Kabinenwand befestigbar ist. Auf der Montageplatte 64 ist als eigentlicher Feststeller entweder eine Schelle 65 mit Klemmschraube 66 angeordnet, welche einen Druckmantel 67 gegen das Mantelrohr 2 drückt oder es kann der Excenter 68 gemäß Figur 7 vorgesehen sein.
  • In Figur 10 ist eine weitere Ausführungsform der Befestigung der Dachdurchführung 18 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform wird die Dachdurchführung 18 nach Einstellung der Winkellage dadurch gegen das Kabinendach 31 festgelegt, daß eine Mutter 67 auf ein Gewinde 68 auf einer Verlängerung 69 der Dachdurchführung aufgeschraubt wird, wobei Blechstreifen 70 gegen die Unterseite des Kabinendaches 31 festgezogen werden.
  • In Figur 11 ist noch eine Verbesserung der das Unterende des Mastes 1 verschließenden Kappe 71 aus Kunststoff oder dergleichen dargestellt. Wie veranschaulicht, enthält die Kappe 51 gleichzeitig die Kabelausführung 7 für das Antennenkabel 8, welche aus einer Gummidichtung 72 besteht, die in einer Bohrung in dem Unterende der Kappe 71 angeordnet ist. An der Kappe 71 sind ferner in dem in den Mast eingreifenden Bereich Preßstopfen 73 vorgesehen, welche zum Ausgleich der in geringen Toleranzen möglichen Maßunterschiede des Mastes 1 dienen. Die Kappe 71 kann sowohl am Unterende als auch am Oberende des Mastes 1 verwendet werden. Um das Einpressen der Kappe 71 in den Mast 1 zu erleichtern, weist diese ferner einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 74 auf, aufgrund dessen das in den Mast einzufügende Ende der Kappe federnd zusammengedrückt werden kann. Gegenüber dem Hauptpatent besteht der Vorteil dieser Kappe 71 darin, daß sie gleichzeitig die Kabelausführung enthält, so daß besondere Bohrungen in dem Mast 1 fehlen können.
  • Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung vdn Bedeutung.
  • L e e r s e i t e

Claims (29)

  1. PATENTANSPRUCHE Antennenmast für Wohnwagen, Boote oder ähnliche überdachte Kabinen aufweisende, Boote oder ähnliche überdachte Keinen aufweisende Geräte bei dem nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 25 05 357.0-35) der Mast vom Kabineninneren her durch deren Dach ausschiebbar und ebenfalls von innen um 3600 drehbar ausgebildet ist, indem der Mast in einer im Bereich der Dachunterseite angeordneten Lagerung gleitbar und drehbar geführt ist und eine weitere derartige Lagerung als abgedichtete Dachdurchführung vorgesehen ist und bei dem der Mast in einer der Lagerung gegen eine Bewegung in senkrechter Richtung nach unten festlegbar ist, wobei die Drehbarkeit erhalten bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (1) durch einen Elektromotor (9) ausfahrbar und durch einen ansich bekannten Peilrotor(16) motorisch drehbar ist.
  2. 2. Antennenmast nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (1) in einem Mantelrohr (2) angeordnet und in diesem gleitbar gegen Drehung festgelegt ist, daß der Mast (1) durch einen Schraubentrieb (3, 4) ausfahrbar ist und daß der Peilrotor (16) an dem Mantelrohr (2) angreift.
  3. 3. Antennenmast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubentrieb (3, 4) mit dem Elektromotor (9) Uber einen Riementrieb (13) gekoppelt ist.
  4. 4. Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (2) einen axialen Schlitz (5) aufweist, in welchem Gleitstücke (6) eingreifen und längs dessen das aus dem Mast (1) austretende Antennenkabel (8) bewegbar ist.
  5. 5. Antennenmast nach Patent . ... ... (deutsche Patentanmeldung P 25 05 357.0-35), dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen des Mastes (1) in der gewählten Ausfahrstellung in einem äußeren Mantelrohr (2) ein axialer schlitz (5) vorgesehen ist, dessen Seitenkanten mit Ausnehmungen (21, 22; 25) für den Eingriff von an dem Mast (1) befestigten Rastmitteln (23, 24) versehen ist.
  6. 6. Antennenmast nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (21) an ihrem geschlossenen Ende eine taschenähnliche Vertiefung (22) aufweisen und daß das Rastmittel als in dem Schlitz (5) geführter Hebebolzen (23) ausgebildet ist, welcher in die gewählte Ausnehmung einführbar ist.
  7. 7. Antennenmast nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen als Zahnung (25) in der Seitenkante des Schlitzes (5) ausgebildet sind und daß der Mast (1) eine Sperrklinke (24) trägt,
  8. 8. Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (2) drehbar gelagert ist.
  9. 9. Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachdurchführung nach Patent .
    (P 25 05 357.0-35) als Pendeldachdurchführung (18) ausgebildet ist.
  10. 10. Antennenmast nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendeldachdurchführung (18) aus einem kugelsegmentfOrmigen Lagerkdrper (30) welcher den Mast (1) gleitbar aufnimmt und das Mantelrohr (2) übergreift und aus einem hohlkugelsegmentförmigen Gegenlager (36) besteht, welches einen kugelförmigen Ringwulst (33) des Lagerkörpers (30) verschwenkbar aufnimmt.
  11. il. Antennenmast nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (36) in einer waagerechten Mittelebene getrennt aus einem oberen Kugelsegment (37) und einem unteren Kugelsegment (38) besteht und daß die Kugelsegmente (37 und 38) mittels eines Gewindes (39) miteinander verbunden sind.
  12. 12. Antennenmast nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet. daß das Gegenlager (36) einen unteren rundum reichenden Ringflansch (39) mit Bohrungen (40) aufweist, mittels dessen das Gegenlager (36) auf der Oberseite des Daches (31) befestigbar ist.
  13. 13. Antennenmast nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendeldachdurchführung (18) durch eine kardanische Aufhängung (50) gebildet ist.
  14. 14. Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß Uber die Pendeldachdurchführung (18) eine Dichtmanschette (43) angeordnet ist, welche mit O-ringartigen Vorsprüngen (44) oberhalb der Pendeldachdurchführung (18) an dem Mast (1) dichtend anliegt.
  15. 15. Antennenmast nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den O-ringartigen Vorsprüngen (44) zusätzliche O-Ringe eingelegt sind.
  16. 16. Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß im oberen Bereich der Dichtmanschette (43) eine Wellendichtung vorgesehen ist.
  17. 17. Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberabschnitt (46) der Dichtmanschette (43) eine Ringfeder (47) in einer Ringnut (45) vorgesehen ist, welche einen Druck in Richtung des Mastes (1) ausübt.
  18. 18. Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt der Dichtmanschette (43) durch einen balgförmigen Abschnitt (48) gebildet ist, der in einem dichtend auf der Dachoberfläche aufsitzenden Ringwulst (49) endet.
  19. 19. Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feststelleinrichtung (52) vorgesehen ist.
  20. 20. Antennenmast nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung (52) aus einer Schelle (53) mit einem Feststellmittel (54) besteht.
  21. 21. Antennenmast nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daB das Feststellmittel (54) als Excenterhebel ausgebildet ist.
  22. 22. Antennenmast nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellmittel (54) als Federschelle ausgebildet ist.
  23. 23. Antennenmast nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung (52) als Überwurfmutter ausgebildet ist.
  24. 24. Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche bei der gemäß Patent . ... ... (P 25 05 357.0-35) ine Grundplatte vorgesehen ist» dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (55) durch einen eine Verlängerung der Dachdurchführung (18) bildenden Manbt (58) mit der Dachdurchführung als einstückige Einheit verbunden ist.
  25. 25. Antennenmat nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mantel (58) und dem Mantelrohr (2) und/oder dem Antennenmast (1) ein Isolationskörper (57) zur Vermeidung einer Kältebrücke angeordnet ist.
  26. 26. Antennenmast nach Anspruch 24 oder 25 dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich des Abstandes der Grundplatte (55) von der Kabinenwandung Ausgleichs'stützen (60, 61, 62, 63) vorgesehen sind.
  27. 27. Antennenmast nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet» daß die Feststelleinrichtung (52) auf einer eigenen Montageplatte (64) angeordnet ist.
  28. 28. Antennenmast nach einem der vorstehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachdurchführung (i8) durch eine auf ein Gewinde (68) auf einer Verlängerung (69) der Dachdurchführung aufgeschraubte Mutter (67) unter Zwischenfügung von gegen die Unterseite des Kabinendaches (31) anliegenden Blechstreifen (70) befestigbar ist.
  29. 29. Antennenmast nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die die Enden des Mastes (1) verschließende Kappe (71) die KabelausfUhrung (7) für das Antennenkabel (8) aufweist.
DE19752553609 1975-02-08 1975-11-28 Antennenmast fuer wohnungen, boote oder aehnliche, ueberdachte kabinen aufweisende geraete Pending DE2553609A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8300035U1 (de) * 1983-01-03 1983-06-16 Scharf, Peter, 8192 Geretsried Antennenmast fuer wohnwagen oder boote
FR2608190A1 (fr) * 1986-12-12 1988-06-17 Traci Maisons Francaises Infrastructure e t support d'antenne de signaux de television transmis par satellite integree a une construction neuve
DE4011940A1 (de) * 1989-12-20 1991-07-04 Sel Elettronica S Coop A R L Haltevorrichtung fuer fahrzeugantennen

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DE4011940A1 (de) * 1989-12-20 1991-07-04 Sel Elettronica S Coop A R L Haltevorrichtung fuer fahrzeugantennen

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