DE3715024A1 - Einstellvorrichtung fuer eine antenne - Google Patents
Einstellvorrichtung fuer eine antenneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für eine auf einem
Dach oder einer dachähnlichen Abdeckung wie einem Wohnwagen in
stallierbare Antenne nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 11.
Wohnwagenantennen insbesondere für den Fernsehempfang sind hin
länglich bekannt. Sie werden in der Regel an einem vom Wohnwagen
innenraum her in der Länge ausfahrbaren Antennenmast radial weg
stehend befestigt. Durch Verdrehen des Antennenmastes kann die An
tenne auf einem Fernseh- und/oder Radiosender ausgerichtet werden.
Vor der Weiterfahrt soll in der Regel der Antennenmast mit der Fern
sehantenne wieder eingefahren werden, um diese weitgehend sicher
zu verankern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Antennenträger ins
besondere für Wohnwagen zu schaffen, mit dem von einer Einstellein
richtung unterhalb der Abdeckung her eine auf dem Antennenträger
installierte Satellitenempfangsantenne nicht nur bezüglich des Azimut-
sondern auch bezüglich des Elevationswinkels eingestellt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnen
den Teil des Anspruches 1 beziehungsweise des Anspruches 11 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den rückbezogenen
Unteransprüchen angegeben.
Beispielsweise auf Häuserdächern oder in Gärten installierbare Sa
tellitenempfangsantennen insbesondere auch für private Endabnehmer
sind bekannt. Auch wenn derartige Parabol-Satellitenempfangsanten
nen bezüglich ihres Azimut- und Elevationswinkels grundsätzlich ein
gestellt werden können, so muß gleichwohl die Einstellung am Anten
nenträger selbst manuell oder beispielsweise über elektrische bzw.
elektronische Hilfsmittel oder Fernsteueranlagen vorgenommen werden.
Eine mechanische Einstellung sowohl des Azimut- als auch Elevations
winkels von einem Dachunterraum beziehungsweise Kabineninnenraum
her ist nicht möglich.
Durch die vorliegende Erfindung wird auf verblüffende Art und Weise
eine einfache Verstelleinrichtung auch zur Einstellung des Elevations
winkels geschaffen. Erfindungsgemäß wird dies in einer Ausführungs
form dadurch ermöglicht, daß die Satellitenempfangsantenne mit einer
Halterung an dem in der Länge vertikal ausfahrbaren Antennenmast
angelenkt und mit ihrer zweiten Halterung an einem gegenüber
dem ausfahrbaren Antennenmast relativ in der Höhe unverstellbaren
Auflager gehalten oder geführt ist beziehungsweise ruht. Mit anderen
Worten wird beim Ein- und Ausfahren des Antennenmastes die zweite
Halterung gegenläufig dem Antennenmast zu oder von ihm weg verstellt,
so daß hierüber der Elevationswinkel der Satellitenantenne verstellt
wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird dabei die untere Auflage für die zweite Halterung der
Satellitenantenne durch einen in der Höhe nicht verstellbaren,
aber mit dem Antennenmast gemeinsam zur Einstellung des
Azimutwinkels mitverdrehbaren Radialarm gebildet. Die zweite
Halterung kann hierbei an einem vom Antennenmast vorstehenden
Radialarm über eine dort ausgebildete Führung radial verschieb
lich verfahrbar gehalten sein.
Ebenso möglich ist aber, daß die untere Halterung auf einem fest
stehenden Plateau, beispielsweise einer Auflagerscheibe auch
durch ihr Eigengewicht ruht. Als Auflage kann sogar das Ka
binendach selbst dienen. Bei Einstellung des Azimutwinkels
kann die unter Halterung sich beispielsweise über ein Rollglied,
beispielsweise ein Rad auf der Auflage der Scheibe über dem
Kabinendach abstützen und dadurch problemlos mitverdreht wer
den.
In einer alternativen Ausführungsform kann eine Einstellung
der Satelitenantenne auch über eine Getriebeverschwenkein
richtung bewerkstelligt werden. In einer einfachen Ausführungs
form kann diese Getriebeverschwenkeinrichtung aus einem Zahn
rad oder Halbzahnrad bestehen, welches mit beispielsweise mit
einem die Satellitenantenne haltenden Tragarm verbunden ist.
Dieses Zahnrad oder Halbzahnrad wird in der bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung nach Art eines Schneckenantriebes
über eine Schnecke über einen Kurbelantrieb unterhalb des Ka
binendaches so beliebig verstellt, daß die Antenne angehoben
und abgesenkt werden kann.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung er
geben sich nachfolgend in den anhand von Zeichnungen dar
gestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigt im einzelnen
Fig. 1 eine schematische Vertikalschnittdarstellung einer
ersten Ausführungsform einer Einstelleinrichtung
für eine Satelliten-Empfangsantenne;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines zweiten Aus
führungsbeispieles in verkleinerter Darstellung;
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung der Einstelleinrich
tung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine weitere Abwandlung der Einstelleinrichtung.
Nachfolgend wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein Ka
binendach 1, beispielsweise eines Campingwagens gezeigt ist.
Durch das Kabinendach ragt durch eine dort verankerte Hülse 3
ein vom Kabineninnenraum aus in der Höhe verstellbarer aus
fahrbarer Antennenmast 5. Der Antennenmast 5 ist in der gezeig
ten Ausführungsform auf einem feststehenden Innenrohr 7 vertikal
verschieblich gehalten und kann über eine Rändelschraube 9 an
dem feststehenden Innenrohr 7 in beliebiger Vertikalhöhenlage
fixiert werden.
Am oberen Ende des Antennenmastes ist an einer Schelle 11 eine
dort verankerte horizontale Verschwenkachse 13 einer ersten Hal
tereinrichtung 15 eines Antennentraghebels vorgesehen. Im gezeig
ten Ausführungsbeispiel besteht der Antennentraghebel 17 aus einer
Querstange, an der eine Satellitenparabolantenne 19 verankert
ist.
In der Höhe unverschieblich und dazu an der Hülse 3 vertikal
unverschieblich aber drehbar verankert ist ein Radialarm 21.
Dazu ist die Hülse 3 im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer
im Horizontalquerschnitt kreisförmigen Hinterschneidung versehen,
in welchen der Radialarm 21 mit einem überstehenden Flansch
23 eingreift. Beliebige andere Fixierungen sind aber ebenso mög
lich.
In dem Radialarm 21 ist eine zweite Halterung 25 des Antennen
traghebels 17 radial verschieblich geführt, wozu in der Ausfüh
rungsform nach Fig. 1 eine Radialnut 27 im Radialarm 21 aus
gebildet ist, in die ein Querbolzen 29 eingreift. Zur Verrin
gerung einer möglichen Reibung kann auf dem Querbolzen 29
ein Rad gelagert sein, das in der Radialnut 27 läuft. Durch den
Querbolzen 29 wird eine zweite horizontale Verschwenkachse gebildet.
Während der Fahrtstellung ist der Antennenmast völlig einge
fahren, so daß die Parabolantenne 19 praktisch horizontal auf
dem Kabinendach zu liegen kommt.
In Betriebsstellung wird zur Einstellung der Satellitenantenne 19
die Rändelschraube 9 gelöst und der Antennenmast in Vertikal
richtung ausgefahren. Dabei richtet sich über den Antennentrag
hebel 17 die Parabolantenne 19 zunehmend auf, wobei gleichzeitig
bei zunehmendem Ausfahren des Antennenmastes 5 die zweite Hal
terung 25 in der Radialnut 27 auf den Mast zu automatisch mit
verfahren wird. Durch diese Verstellung kann der Elevations
winkel problemlos vom Kabineninnenraum eingestellt werden.
Die Einstellung des Azimutwinkels erfolgt durch einfaches Ver
drehen des Antennenmastes 5 auf dem Innenrohr 7. Während des
Verdrehvorganges des Antennenmastes 5 wird über die obere
Schelle 11 die Verschwenkachse 13, die ja starr am Antennen
mast 5 befestigt ist, mitverschwenkt. Dadurch wird auch der
Antennentraghebel 17 mitverschwenkt und führt darüber über
seine untere Halterung 25 auf den frei verschwenkba
ren Radialarm 21 mit.
Möglich ist aber beispielsweise auch, daß am Antennenmast 5
außenliegend eine Vertikalnut bzw. eine Vertikalfeder ausge
bildet ist, die mit einer entsprechenden Feder bzw. Nut am In
nenbereich der Kreisausnehmung am Radialarm 21 zusammen
wirkt, so daß beim Verdrehen des Antennenmastes 5 über diesen
Nut-/Federeingriff der Radialarm 21 direkt mitverschwenkt wird.
Nach exakter Justierung der Satellitenantenne kann der Antennen
mast durch Festdrehen der Rändelschraube 9 gesichert werden.
Abweichend kann der Antennentraghebel 17 auch auf einer Hülse
angelenkt sein, die längs des Radialarmes 21 verschiebbar ist.
Bei radial unverschieblicher Verschwenkachse 29 bietet sich an,
daß der Antennentraghebel 17 längenveränderlich, beispielsweise
teleskopartig ausfahrbar ist, um beim Ein- und Ausfahren des An
tennenmastes die Anpassung an den Abstand zwischen den
beiden Horizontalachsen 13 und 29 zu gewährleisten.
Schließlich kann auch bei radial unverschieblicher unterer
horizontaler Verschwenkachse 29 der Antennentraghebel 17
oben über die obere Verschwenkachse 13 überstehen, wobei
die am Antennenmast befestigte Verschwenkachse 13 dann mit
einer in dem Antennentraghebel 17 vorgesehenen Axialführung
ähnlich der Radialführung in dem Radialarm 21 zusammenwirkt.
Nachfolgend wird auf Fig. 2 und 3 Bezug genommen, in der
eine alternative Ausführungsform gezeigt ist. Hier erfolgt die
Einstellung des Elevationswinkels über eine Getriebeverschwenk
einrichtung 31, die aus einem Zahnrad oder einem Halbzahn
rad 33 besteht, welches mit dem Antennenträger 17 fest verbunden
ist und über eine Verschwenkachse 35 verschwenkt werden kann.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Einstellung des Ele
vationswinkels über einen Schneckenantrieb bewerkstelligt, wozu
das Zahnrad 33 mit der Schnecke 37, die über eine Kurbel 39
vom Kabineninnenraum her verdreht werden kann, zusammenwirkt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel durchragt die Schnecke 37 die
vom Kabinendach 1 gehaltene Hülse 3. Die Hülse 3 weist dazu
einen verlängerten Hülsenansatz 3′ auf, über den ein im Quer
schnitt U-förmiger Bügel 43 gehalten ist, an dessen Schenkeln
die Verschwenkachse 35 des Zahnrades 33 gelagert ist.
Durch Verdrehen der Kurbel 39 kann dann der Antennenträger
17 angehoben bzw. wieder abgesenkt werden, bis der gewünschte
Elevationswinkel eingestellt ist. Während der Fahrt kann der
Antennenträger 17 praktisch in Horzontallage bis auf das Ka
binendach herabverschwenkt werden.
Über eine weitere Kugel 45, die im Kabineninneren von der
Hülse 3 radial vorsteht, kann die Hülse 3 und damit auch der
U-Bügel 43 sowie das Zahnrad 33 und der Antennenträger 17 um
die durch die Hülse 3 festgelegte Vertikalachse verschwenkt
werden. Durch Verdrehen der Kurbel 45 also kann problemlos
der Azimutwinkel eingestellt werden. Abweichend von der Prin
zipdarstellung nach Fig. 2 und 3 kann natürlich die gesamte
Anordnung in einem das Zahnrad 33 und die Schnecke 37 ab
deckenden Schutzgehäuse untergebracht sein, aus dem lediglich
über eine Schlitzausnehmung der Antennenträger 17 vorragt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist weitgehend identisch
mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3. Unterschiedlich
ist hier lediglich, daß der gesamte Schneckenantrieb mit Zahn
rad und Schnecke 37 in einem Schutzgehäuse 47 untergebracht
ist, aus dem der bereits erwähnte Antennenträger 17 über eine
Schlitzausnehmung 49 hervorragt. Abweichend jedoch ist hier
das Schutzgehäuse 47 über eine mit der Schneckenachse gemein
am vertikal durch das Kabinendach ein- und ausfahrbare Hülsen
rohr 3′′ gehalten. Bei an einer Kabinenwand befestigten lösbaren
Schelle 51 kann durch gemeinsames Verdrehen der Hülse 3′′ und
der Schneckenachse bzw. Schnecke 37 wie geschildert der Azimut-
und durch Verdrehen der Schnecke 37 relativ zur Hülse 3′′ über
die in Fig. 4 nicht gezeigte Kurbel 39 der Elevationswinkel
eingestellt werden. Zusätzlich wird aber in dieser Ausführungs
form eine Vertikalverstellung durch gemeinsames Anheben und
Absenken ermöglicht.
Abweichend zu den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2
bis 4 kann natürlich eine Verschwenkung des Antennenträgers
17 auch über einen Reibschluß dadurch erfolgen, daß anstelle der
Schnecke 37 eine Vertikalstange angehoben bzw. abgesenkt wird,
welche mit einer Umfangsfläche einer Rolle zusammenwirkt, die mit
dem Antennenträger 17 verbunden ist. Ebenso möglich ist aber
auch beispielsweise ein um das Zahnrad 33 bzw. entsprechende
Rolle 33 geführter Riemen, Zahnriemen oder ähnliche Zugmaß
nahmen, die ins Kabineninnere zurückgeführt werden, um
den Antennenträger 17 zu verschwenken.
Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 bzw. 2 bis 4 weisen
gemeinsam neben einer horizontalen Verschwenkachse für den
Satellitentragarm 17 bzw. Satellitenantenne 19 einen zweiten
Angriffspunkt auf, der über eine Vertikalverstellung in Ver
tikalrichtung verschoben wird, wodurch eine Einstellung in
Elevationsrichtung der Satellitenantenne vorgenommen wird.
Der Angriffspunkt in Fig. 1 betrifft eine am Antennenmast
befestigte und höhenverstellbare Verschwenkachse 13. Der
Angriffspunkt beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bis 4
betrifft die Umfangsfläche bzw. die Zähne des Zahnrades
33, die bei Verdrehen der Schnecke 37 im Sinne eines Anhe
bens oder Absenkens um die Horizontalachse 35 verschwenkt
werden, wodurch die Antenne im Uhr- oder Gegenuhrzeigersinn
angehoben bzw. abgesenkt wird. Allerdings muß hier die
Schnecke selbst nicht in Vertikalrichtung verschoben, sondern
lediglich um ihre Achse verdreht werden, um den linken zwei
ten Angriffspunkt in Vertikalrichtung zu verstellen.
Claims (17)
1. Einstellvorrichtung für eine auf einem Dach oder einer
dachähnlichen Abdeckung wie einem Wohnwagen installierbare
und an einem durch eine Dachdurchführung hindurchragen
den, vertikal ein- und ausfahrbaren Antennenmast (5) befe
stigbare Antenne (19), die vom Raum unterhalb der Abde
ckung (1) aus gemeinsam mit ihrem Antennenmast (5) drehbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß über die Einstellvorrich
tung eine zum Empfang von Satellitenprogrammen geeignete
Satellitenantenne (19) bezüglich ihres Azimut- und Elevations
winkels ausrichtbar ist, wobei die Satellitenantenne (19)
zwischen zwei horizontalen Verschwenkachsen (13, 29) ge
halten und hierüber verschwenkbar ist, wobei die eine hori
zontale Verschwenkachse (29) im radialen Abstand zum An
tennenmast (5) angeordnet und die weitere horizontale Ver
schwenkachse (13) am Antennenmast (5) selbst angebracht und
mit diesem gegenüber der ersten horizontalen Verschwenkachse
(29) vertikal verfahrbar ist, so daß beim Aus- und Einfahren
des Antennenmastes (5) die Satellitenantenne (19) entsprechend
aufgerichtet und abgesenkt wird und damit der Elevationswin
kel einstellbar ist.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Satellitenantenne (19) an einem zwischen den
beiden horizontalen Verschwenkachsen (13, 29) abgestützten
Antennentraghebel (17) verankert ist.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antennentraghebel (17) in seiner
wirksamen Länge zwischen den beiden horizontalen Verschwenk
achsen (13, 29) längenveränderlich, vorzugsweise teleskopar
tig ausfahrbar ist.
4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Atennentraghebel (17) an seiner
unteren horizontalten Verschwenkachse bezüglich des Atennen
mastes (5) radial unveränderlich gehalten ist, und daß
die am Antennenmast (5) befestigte weitere horizontale Ver
schwenkachse (13) mit einer am Antennentraghebel (17) vor
gesehenen Axialführung zur Längenanpassung des wirk
samen Abstandes zwischen den beiden horizontalen Ver
schwenkachsen (13, 29) zusammenwirkt.
5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die vertikal unverschiebbare horizontale
Verschwenkachse (29) gegenüber dem Antennenmast (5) ra
dial verschieblich derart gehalten bzw. geführt ist, daß
bei einem Aus- bzw. Einfahren des Antennenmastes (5)
der wirksame Abstand zwischen der horizontalen Verschwenk
achse (29) bzw. ihrem Auflagepunkt und dem Antennenmast
(5) verkleiner- oder vergrößerbar und damit der Elevations
winkel einstellbar ist.
6. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß am Antennenmast (5) ein in
Vertikalrichtung unverschiebbarer Radialarm (21) vorgesehen
ist, der zumindest mittelbar mit dem Antennenmast (5) um
die dadurch gebildete Vertikalachse verschwenkbar ist, wo
bei das Auflager (25) bzw. die gegenüber dem Atennenmast
(5) vertikal unverfahrbare horizontale Verschwenkachse (29)
auf dem Radialarm (21) radial verschieblich gehalten ist.
7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Auflager (25) auf dem Radialarm (21) als zwei
te Halterung (25) der Satellitenantenne (19) bzw. ihres An
tennentraghebels (17) ausgebildet ist, die in einer auf dem
Radialarm (21) vorgesehenen Radialführung (Radialnut 27" Hülse)
verschieblich gehalten ist.
8. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder
5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialarm (21)
über einen Nut-/Federeingriff mit dem Atennenmast (5) ge
koppelt ist.
9. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber der ersten hori
zontalen Verschwenkachse (13) vertikal unverfahrbare zweite
horizontale Verschwenkachse (29) bzw. ihr Auflager (25)
durch eine auf dem Kabinendach (1) verankerte Auflager
scheibe bzw. durch das Kabinendach (1) selbst abgestützt ist.
10. Einstellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der die zweite horizontale Verschwenk
achse (29) bildende untere Auflagepunkt der Satellitenan
tenne (19) bzw. ihres Satellitentragarmes (17) gegenüber
der Auflagerscheibe bzw. dem Kabinendach (1) über ein Gleit-
bzw. Rollglied (Kugel) abgestützt ist.
11. Einstellvorrichtung für eine auf einem Dach oder einer
dachähnlichen Abdeckung wie einem Wohnwagen installier
bare und an einem durch eine Dachdurchführung hindurchragen
den, vorzugsweise vertikal ein- und ausfahrbaren Antennenträger
befestigbare Antenne (19), die vom Raum unterhalb der Ab
deckung (1) aus durch Verdrehen des Antennenträgers ver
schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß über die Ein
stellvorrichtung eine zum Empfang von Satellitenprogrammen
aus geeignete Antenne bezüglich ihres Azimut- und Elevations
winkels ausrichtbar ist, wozu die Satellitenantenne (19) auf
einem Antennentraghebel (17) sitzt, der mit einem Einstellrad
(33) versehen bzw. fest verbunden und mit diesem gemein
sam um eine horizontale Verschwenkachse (35), die auf dem
Antennenträger (3) gehalten ist, verschwenkbar ist, wobei
der Antennentraghebel (17) und sein Einstellrad (32) über
eine Getriebeverschwenkeinrichtung (31) antreibbar ist.
12. Einstellvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Getriebeverschwenkeinrichtung aus einem
Schneckenradantrieb (31) besteht, wobei die zugehörige
Schnecke (37) von der Unterseite der Abdeckung (1) betätig
bar ist und mit dem als Zahnrad bzw. Halbzahnrad (33)
ausgebildeten Einstellrad zusammenwirkt.
13. Einstellvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schnecke (37) über eine Kurbel (39)
betätigbar ist.
14. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenträger aus einer
in einer Dachdurchführung sitzenden und die Schnecke (37)
aufnehmenden Hülse (3) besteht, die zur Einstellung des
Azimutwinkels getrennt von der Schnecke (37) um ihre verti
kale Achse verdrehbar ist.
15. Einstellvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die um die Vertikalachse verdrehbare Hülse
(3) mit einer separaten Kurbel (45) versehen ist.
16. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeverschwenkeinrich
tung (31) mit dem Zahnrad (33), der Schnecke (37) und der
horizontalen Verschwenkachse (35) in einem Schutzgehäuse (47)
untergebracht ist.
17. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenträger als
verlängertes Hülsenrohr (3′′) ausgebildet und mit der Schnecke
(37) in Vertikalrichtung verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715024 DE3715024A1 (de) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Einstellvorrichtung fuer eine antenne |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873715024 DE3715024A1 (de) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Einstellvorrichtung fuer eine antenne |
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DE3715024C2 DE3715024C2 (de) | 1989-11-02 |
Family
ID=6326918
Family Applications (1)
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DE19873715024 Granted DE3715024A1 (de) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Einstellvorrichtung fuer eine antenne |
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