DE8020788U1 - Fahrzeugantenne - Google Patents
FahrzeugantenneInfo
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Description
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73ΟΟ Esalingen a.N.
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Bebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung
Die Neuerung betrifft eine Fahrzeugantenne mit einem innerhalb
der Karosserie befestigten Schutzrohr zur Aufnahme eines starren oder als Teleskop ausgebildeten Antennenetabes, der im Betriebszustand
einen Durchbruch des Karosseriebleches durchsetzt und in versenktem Zustand zusammen mit dem Kopfteil des Schutzrohres
die KaraaaerieoberflSche möglichst wenig Überragt.
Derartige Antennen sind in zwei unterschiedlichen Ausführungen arten bekannt· Sei dem ersten« am häufigsten verwendeten Typ
ist das Antennenschutzrohr wasserdicht am Karosserledurehbruch
befestigt, wobei zur Vermeidung der Verletzungegefahr, insbesondere
bei leichteren Unfällen, die bei motorisch oder von Hand versenkte«
Antennenstab von der Karosserie abragenden Antennenteile nBglichet flach und mit abgerundeten Kanten ausgeführt sind.
Dieser Zweck ist bei einer aus dem DE-GU 72 27 481 bekannten Fahrzeugantenne
zufriedenstellend erfüllt. Der dafür vorgesehene Aufbau ist Jedoch durch die Verwendung vieler komplizierter Teile in Herstellung und montage aufwendig und teuer. Außerdem ist die Befestigung
nur fQr einen einzigen Neigungswinkel der Antenne gegenüber der Karosserieoberflache ausgelegt» aodafi entweder die Montagesteilen
sehr begrenzt sind, oder for die vielen verschiedenen in der Praxis vorkommenden Karosserieneigungen eine Unzahl unterschiedlicher Ausführungen benötigt wird, wodurch eich die Herstell-
und Lagerhaltungskosten in den meisten Fallen in untragbarem MaBe welter erhöhen.
Die Obrigen bekannten Fahrzeugantennen des ersten Type weisen diese
Nachteile ebenfalls auf und erfüllen darüber hinaus auch die aus Sicherheitsgründen erhobenen Forderungen nach flacher Bauweise
nur ungenügend.
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Die ZWsItB1 bub der Praxis bekannte Art von Fahrzeugantenne!! gemäß
de« Oberbegriff des Anspruches 1 ist dagegen in dieser Hinsicht Ideal konzipiertt «eil sie bei versenkte« Antennenstab vollständig
innerhalb der Karosserie angeordnet und befestigt ist und der Durohbruch lediglieh einen Zierrah«en aufweist( der nur wenig von
der Oberfläche der Karosserie abragt.
Dieser Aufbau eignet sich jedoch nur fOr motorisch betriebene
Antennen» weil das Herausziehen des Antennenstabes von Hand zu?·
«lndest schwierigι in manchen Fällen sogar unmöglich ist. Vor allen
aber können solche Antennen wegen des offenen Karoseeriedurchbruchs
nicht auf Fahrzeugflächen angebracht werden, die genutzte Innen«· raune« wie z.B. den Kofferraum* abdecken» Durch den Ausfall dieses
großen Anwendungsbereiches ist die praktische EinaatznSglichkelt wesentlich beschränkt.
Vtfas Aus- und Einfanren
Montage der Antenne erforderlich« damit»de«? Antennenetabsauch sicher
durch diese Öffnung erfolgen kann. Trotzdem ista besonders bei unebener Fahrbahn« ein Klappern kaum zu vermeiden.
Durch die Neuerung 1st die Aufgabe gelöst, eine Fahrzeugantenne nach
de« Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen« deren Karos&eriedurchföhrung
bei mögliehst einfachen und koetenSperende» Aufbau zugleich
wasserdicht ist« «iff zur Befestigung dient und ein Neigen der Antenne gegenüber der Karoseerleoberfläche ermöglicht.
Diese Aufgabe 1st neuerungsgemSß dadurch gelöst« daß eine einstückig*«
vorzugsweise Mittels einer in die Randzone des den Durchbrach umgebenden Karoaseriebleches eingreifenden Ringnut befestigte
elastische TQlIe vorgesehen 1st« deren Innenfläche einen kugeleehalenförmiö
ausgebildeten Abschnitt aufweist« in dem bei Montierter
Antenne ein entsprechend gewölbter Bereich des Kopfteil· des Sehutzrohres
unter Druck anliegt und mr Einstellung der Neigung der Antenna geatftüterder Karosse$Ü«roberfiaohe innerhalb bestimmter
Grenzen drehbar ist.
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Dadurch iet in vorteilhafter Weite Mit nur einen einzigen Teil*
das dazu noch einfach herstellbar und durch "Einknöpfen1» von Hand
problemlos und schnell montierbar ist« eine Durchfahrung geschaffen,
in der die Antenne in einen verhältnismäßig weiten Bereich schwenkbar und damit allen praktisch vorkommenden Karosserieneigungen anpafibar
ist. Die absolut wasserdichte Ausführung emfiglieht darCberhinaus
auch eine Montage auf ^a\ Kofferraun Oberdeckenden Karosserie«»
teilen. Der Durchbruch kann, sofern dies nicht bereits werksseitig
vorgeeehen ist, lackiert werden» weil an dieser Stelle keine Masseverbindung nlt der Antenne erfolgt, sodaB schwierige Korrosions-Schutzmaßnahmen
entfallen. Insgesamt 1st durch die neuerungsgenBBe
Gestaltung der Antenne eine technisch elegante und kostengünstige Losung der gestellten Aufgabe erreicht.
Xn den UnteransprQehen sind vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Ausbildungen des Qegenstandes nach Anspruch 1 besehrieben.
Eine Auegestaltung der TQUe nach Anspruch 2 bewirkt deren zusatzliche
Abdichtung gegen von auBan zwischen TQlIe und Kopfteil des Bchutzrohres
unter ungünstigen Umstanden evtl. eindringendes Wasser, sowie bei Hontage an Kotflügel gegen Spritzwasser von unten her.
Bei Verwendung eines Materials gemHfl Anspruch 3 ist die Dichtelgenaehaft
dauerhaft gewährleistet, Außerdem ist dabei das Kopfteil des
Sohutzrohres sehr einfach in die TQlIe elndrOckbar.
Bei Verwendung eines derartigen Materials ist auch die dauerhafte
Wirksamkeit der Dichtlippe gemäß Anspruch 4 in hohen Mafie gewahr»
leistetρ welche die Durchfahrung zuverlässig gegen das Eindringen
von wasser zwischen Tolle und Kareeserieblech bewirkt.
Der in Anspruch 5 vorgeechlagene HaltebOgel erfüllt in vorteilhafter
Weiae zwei Aufgabani nämlich mn einen eine «eitere Befestigung des
Sohutzrohres dar Fahrzeugantenne an dafQr geeigneten Karosserie«*
teilen und zugleich die für die Funktion der Antenne unbedingt
wichtige elektrische Massaverbindung. Dabei 1st dar zusätzliche ναχι»
teil gegeben, daß letztere in bekannter Waise an einen solchen Bugtil
erheblich einfacher und sicherer realisierbar 1st als an Karoasarifi«
durchbruch.
Eine Anpassung der Stellung des HaltebQgala an die jeweilige
Neigung des Scnutzrahrse ist auf ebenso einfache wie wirkungsvolle Weise durch eine Ausgestaltung genäB Anspruch 6 erreichbar, wobei das vorgesehene Langloch eine Montage an verschiedenen
Stellen der Fahrzeugkaroeserie oder in unterschiedlichen Fahzw zeugen in weiten Grenzen erleichtert.
In den Figuren ist ein AuefQhrungsbelspiel der neuerungsgenäßen
Fahrzeugantenne dargestellt. Dabei zeigen die Figuren 1 und 2 eine teilweise geschnittene Ansieht bei zur Karosserie-Oberfläche
senkrecht abragender bzw. geneigter Antfane, wobei
jeweils der far die Neuerung unwesentliche untere Teil des Schutzrohres, sowie in Fig. 2 euch der HaltebOgel der Übersichtlichkeit
halber weggelassen ist. Zn Fig. 3 ist die Tülle in nicht eingespannten
Zustand in vergrößertem Maßstab dargestellt.
In einen Durchbruch 1 des Karcaseriebleehes 2 ist von oben her
eine OumnitOUe 3 "eingeknöpft", d.h. eingedrückt und durch eine
in die Randzone 4 des Karosseriebleches 2 eingreifende Ringnut S befestigt. Dabei wird eine an Umfang des außen liegenden abgerundeten Teils 6 der GuanitQlle 3 verlaufende keilfömig nach innen
vorstehende Diehtlippe 7 derart unter Druck gegen das Karosserieblech
2 gedruckt« daß ein Eindringen auch von entspannten Wasser an dieser Stelle wirksam verhindert ist.
Das Schutzrohr β der Fahrzeugantenne weist einen Abschnitt 9 auf,
der einen seitlieh abragenden KabelanschluBstutzen Io und einen
ringforalgen Bund 11 trägt. Das Kopfteil 12 des Schutzrohres 8
wSaS« SxmSm rsüycli us^SxyBn dCjtS*wii SUi , uSS* SiUSr SM^SpFSCiiSRG
kugelschalenfornigen Innenfläche 13 der QunmitQlle 3 angepaßt ist.
Bei dar Montage wird das Schutzrohr 8 von unten her in die Gunmitfille
3 eingedrOckt, wobei der kugelf&mige Bereich des Kopf teils
12 derarttater Druck an der Innenfläche 13 de» GunmitBlle 3 anliegt,
daß einerseits auch diese Stelle gegen Eindringen von Wasser geschätzt ist und zu« anderen aber noch innerhalb bestimmter Grenzen
ein Schwenken dar Antenne zur Einstellung eines gewQnsohten Neigungswinkels zur Karosserieoberfläoha nöglieh ist.
~ S —
In .«MM ZMetWd liegt ein balgertig gewellter 8tut*«n XA der
GUMitOUe a pit einem Ring*«!** λβ sowohl CM der AuBenflaphe
dee Bchutzrohree B1 el· euoH en den Bund Xl unter Druck an und
bildet eonit einen Benutz 9*9** von ««ten her eindringendes Spritzwasiier,
sowie eine zusätzliche Abdichtung gegen allenfeUa i*
Extremfall·« zwischen Kopfteil 3.2 und GuwiitQUe 3 geringfögig
einriringendea Weoeer, Damit diese Dichtfunktion einher gewÄhrlelaitet
und somit eine Montage auch auf den Kofferraum abdeolwnden
Karoewieteilen eBfllich iat, IMiB die Welling eelbet, iweie
die lange de* Stutzens 14 und seine Wandetfirke in Verbindung nit
den iteterialsigensshaften ae bemeeaen ei»in8 daB das Kopfteil 1Ä
noeh gut Airch den stutzen 14 eineehiebber i»t, dieaer eher trotzdcn(>
«auch bei extreaen Neigungewinkeln der Antenne, wenigstens wit
de« ganzen UMfang dee Ringwuletee 15 unter Druck ea Schutzrohr 8
anliegt,
Dabtsd ist die Wellung dee 8tutzene 14 bei eenkrecht zur KeroeaerieobeH
lache montierter Antenne em gesejrten Ueifang gleichwäßig, bei
g^noigter Montage, mU aus Fig. 2 deutlich ersichtlich, unterschiedlich»
In wiriiegenden Ausföhrungsbeispiel i*t eine Antenne «it von Hand
auszieh- und einschiebbare« Antennenstab gewählt. Dazu ist ein
«it der Hand greifbarer Knopf 16 an der Spitze des Antennenetaba
nötig. Einschließlich dieses Knopfes 16 aberragt die Antenne bei eingeschobenem Antennenstab die Karoseerieflache um nicht mehr als
1 α». Bei Verwertung einer Motorantenne iet diese HBhe noch geringer,
weil dort dar Antennenstab vollständig im Kopfteil 12 versenkber iet*
Der Abschnitt 9 des SohutzTohree 8 weist einen eeitliäshen Flansch
auf, an dem das eine Ende eines bandförmigen Haltebögele 18 mittels
einer Schraubverbindung 19 befestigt ist. Dabei greift wentftstene
einig der Ecken dee HaltebOgelo 18 in wenigstens eine Einkerbung 2o
eines halbkreisföredg verlaufenden Zackenkranzes des Abeehnittes 9
ein, wodurch auf einfache und wirksame Weise der Neigungswinkel der Antenne gegenüber der Karösserieoberfliehe in Stufen feetlegbar iet.
Das andere BDgelende ist zur Befestigung und elektrischen Maeseverbindung
der Antenne mit der Karosserie mittels einer weiteren Schraubverbindung 21 befestigt. Zur Anpassung an die bei verschiedenen Fehr»
zeugen unterschiedlichen Abstände 1st der HaltebOgel 18 mit einem
Langloch 22 versehen.
Claims (4)
1. Fahrzeugantenne Mit einem innerhalb dar Karoaaarle befeatigten
Schutzrohr zur Aufnahme einea etarren, oder ala faiaakop auagebildeten
Antennenttabea, dar im Betrlebazuatand einen Durchbruch
daa Karoaaerlebleehee duiNheetzt und in versenktem Zustand
zusammen mit dam Kopfteil daa 8ehutzrohres die KaroaserieoberflaOha
mögliehat wenig Oberragt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine einstöckige, vorzugsweise
■ittola ainiir in die Randzone (4) daa dan Durohbruch (l) umgabenden Kairoeserlebleehes (2) eingreifenden Ringnut (8) befeetigte
elastische TQlIe (3) vorgesehen let, daran Innenfläche
elniin kugelschelenfBrmlg ausgebildeten Abschnitt (13)
«kufweist in dem bei montierter Antenne ein; entsprechend gewölbter
Bereich des Kopfteile (12) diTtehutzrohree (β) unter
Druck anliegt und zur Einstellung dar Neigung gegenüber der Karoaaeriaoberflache innerhalb bestimmter Grenzen drehber ist.
2. Fahrzeugantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dia TQlltt (3) einen balgartig gewellten Stutzen (14) aufweiat,
der am freien Ende mit eine» Ringwulst (18) unabhängig von dar
Schräglage der Antenne gegen einen ringförmigen Bund (ll) des
Sehutzrohres (8) und dessen Außenwand gedrückt ist.
3. Fahrzeugantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dia TQlIe (3) aus einem gegen WltterungaelnflOaaa sowie
Treibstoffe und Waschmittel beständigen weichelastischen Werkstoff beataht.
4. Fahrzeugantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß dar den Durchbruch (l) an dar KarosserieobarflMeha
abdeckende äußere Teil (β) der TQlIe (3) eine an
ihrem Umfang verlaufende, keilförmig nach innen abragende Dichtlippe
(7) aufwalat.
Il · · A ■ lit
• · · · Il
•α 7'U ··
B, Fahrzeugantenne nach eine· dar Ansprache 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bafaatigung und Maaaeverbindung
der Antenne ein an eine* Flansch (17) dee Schutzrohrea (8)
aneehraubbarer HaltebOgel (la} dient,
β. Fahrzeugantenne nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet«
daB a« Schutzrohr (8) ein etwa halbkreisförmig verlaufender
Zaefcenkranz angebracht ist, in dessen Vertiefungen (2o)
«enlgatens eine Ecke dea HaltebQgels (18} eingreifbar untä
an deaaan anderem Ende elnlrBagellängsachse verlaufendes
Langloch (22} vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808020788 DE8020788U1 (de) | 1980-08-02 | 1980-08-02 | Fahrzeugantenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808020788 DE8020788U1 (de) | 1980-08-02 | 1980-08-02 | Fahrzeugantenne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8020788U1 true DE8020788U1 (de) | 1984-03-08 |
Family
ID=6717727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808020788 Expired DE8020788U1 (de) | 1980-08-02 | 1980-08-02 | Fahrzeugantenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8020788U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4244611A1 (de) * | 1992-12-31 | 1994-07-07 | Hirschmann Richard Gmbh Co | Fahrzeugantenne für hohe Frequenzen |
-
1980
- 1980-08-02 DE DE19808020788 patent/DE8020788U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4244611A1 (de) * | 1992-12-31 | 1994-07-07 | Hirschmann Richard Gmbh Co | Fahrzeugantenne für hohe Frequenzen |
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