DE10238511C1 - Antenne für Automobile - Google Patents

Antenne für Automobile

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/32Adaptation for use in or on road or rail vehicles
    • H01Q1/325Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle
    • H01Q1/3275Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle mounted on a horizontal surface of the vehicle, e.g. on roof, hood, trunk
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1207Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
    • H01Q1/1214Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element through a wall

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Abstract

Antenne für Automobile mit einem Fußteil (5), auf oder in welchem mindestens ein Strahler angebracht ist, wobei das Fußteil (5) über einen Befestigungsfuß verfügt, welcher in eine Montageöffnung eines Karosserieteils (1) einsetzbar ist und im eingebauten Zustand die Antenne (2) mechanisch mit dem Karosserieteil (1) verbindet, und wobei das Fußteil (5) eine umlaufende Dichtung (3) aufweist, welche bestimmungsgemäß an dem Karosserieteil (1) anliegt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Dichtung (3) mit dem Fußteil (5) im an das Karosserieteil (1) montierten Zustand der Antenne (2) abnehmbar formschlüssig verbunden ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Antenne mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkma­ len. Derartige Antennen sind bekannt und im Handel erhältlich.
Nachteilig an derartigen Antennen ist, dass sie das Nachlackieren eines Kraft­ fahrzeuges, an welchem sie montiert sind, sehr aufwändig machen. Es genügt nämlich nicht, derartige Antennen mit ihrem Fußteil und der umlaufenden Dich­ tung einfach abzukleben und darum herum zu lackieren, weil auf diese Art und Weise ein unschöner Lackierrand entsteht, welcher die Antenne sichtbar umgibt. Es ist deshalb notwendig, die Antenne vor dem Nachlackieren abzumontieren und anschließend wieder neu zu montieren. Da dies insbesondere bei auf dem Fahrzeugdach montierten Antennen außerordentlich arbeitsintensiv und aufwän­ dig ist, da hierfür die Innenverkleidung des Daches abgenommen werden muß, hat es nicht an Versuchen gefehlt, das An- und Abmontieren derartiger Antennen für das Nachlackieren zu vereinfachen. So ist es beispielsweise aus der DE 196 09 895 A1 bekannt, das Fußteil als eine abnehmbare Haube zu gestalten, welche mit einem in eine Montageöffnung der Karosserie eingreifenden Befestigungsfuß verrastet. Zwar lässt sich auf diese Art und Weise zum Nachlackieren des Kraft­ fahrzeuges die Haube mit relativ geringem Aufwand abnehmen und anschließend wieder anbringen, jedoch hat sich gezeigt, dass sich die notwendige Antennen­ stabilität auf diese Art und Weise nur mit großen Schwierigkeiten und erhebli­ chem Aufwand realisieren lässt. Vereinfachen lässt sich das An- und Abmontie­ ren beispielsweise auch durch von außen zugängliche Befestigungsmittel, welche für eine Verankerung des in die Montageöffnung der Karosserie hineinragenden Befestigungsfusses der Antenne sorgen. Derartige von außen sichtbare Befesti­ gungsmittel beeinträchtigen jedoch den ästhetischen Gesamteindruck der Anten­ ne und sind deshalb nicht praktikabel.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Weg aufzuzeigen, wie mit einer Anten­ ne ausgerüstete Kraftfahrzeuge mit geringerem Aufwand nachlackiert werden können, ohne dass im Bereich der Antenne sichtbare Lackränder entstehen.
Diese Aufgabe wird durch eine Antenne mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die vorliegende Erfindung vereinfacht in genial einfacher Weise das Nachlackie­ ren eines Fahrzeuges, welches mit einer erfindungsgemäßen Antenne ausgerü­ stet ist. Zum Nachlackieren wird einfach die das Fußteil der Antenne umgebende Dichtung abgenommen und nach Abschluss des Nachlackierens wieder ange­ bracht. Es genügt auf diese Art und Weise, das im Fahrzeug verbleibende Fuß­ teil der Antenne beim Nachlackieren abzukleben oder mit einer passenden Hau­ be abzudecken. Ein beim Nachlackieren entstehender, das Fußteil umgebender Lackrand wird später von der Dichtung vorteilhaft verdeckt. Die bei einer erfin­ dungsgemäßen Antenne formschlüssig mit dem Fußteil verbundene Dichtung lässt sich mit einem vorteilhaft geringen Aufwand abnehmen und wieder anbrin­ gen. Zum Abnehmen lässt sich ggfls. ein einfaches Werkzeug zu Hilfe nehmen, welches sich entlang der Karosserie unter die Dichtung schieben lässt und es so ermöglicht, die Dichtung wegzudrücken oder wegzuziehen. Beispielsweise ge­ nügt hierfür ein einfacher Schraubenzieher. Wenn beim Abnehmen durch das Werkzeug das Karosserieteil verkratzt wird, so ist dies kein Problem, da die Dich­ tung ja ohnehin nur abgenommen wird, um das Kraftfahrzeug nachzulackieren.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Dichtung aus ei­ nem gummielastischen Kunststoff besteht. Auf diese Art und Weise lässt sich die Dichtung dehnbar genug gestalten, um ggfls. leicht mehrmals an- und abmontiert werden zu können und außerdem lässt sich durch die elastischen Rückstellkräfte gummielastischer Kunststoffe der Halt der Dichtung an der Antenne durch eine unter einer leichten Spannung stehende Einbaulage weiter verbessern, bevor­ zugt ist also der Umfang der Dichtung im entspannten, d. h. ausgebauten Zustand etwas geringer als der Umfang des Fußteils, an welchem die montierte Dichtung anliegt.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Fußteil an seiner Außenseite eine umlaufende Nut aufweist, in welche die Dichtung ein­ greift. Die formschlüssige Verbindung der Dichtung mit dem Fußteil lässt sich vor­ teilhaft durch eine solche nut- und federartige Verbindung leicht realisieren. Vor­ teilhaft sorgt dabei die umlaufende Nut des Fußteiles bei der Montage dar Dich­ tung für eine korrekte Positionierung derselben. Bevorzugt ist dabei eine durch­ gehende umlaufende Nut, jedoch genügt es auch, eine abschnittsweise unterbro­ chene Nut oder sogar eine Serie von Vertiefungen am Fußteil vorzusehen, in wel­ che entsprechende Vorsprünge der Dichtung eingreifen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist, dass das Fußteil ein Gehäuse mit ei­ nem Rand aufweist, welchen die Dichtung umgreift.
Durch das Herumgreifen der Dichtung um den Rand des Gehäuses lässt sich der Formschluss, durch welchen die Dichtung an dem Fußteil - genauer gesagt an dem Gehäuse des Fußteils - haftet, weiter verbessern, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen der Dichtung, beispielsweise durch den Fahrtwind, weiter erschwert ist. An der Außenseite eines solchen Gehäuses des Fußteils lässt sich darüberhinaus auch problemlos die beschriebene Nut vorsehen, in welche die Dichtung eingreifen kann. Bevorzugt ist, dass die Dichtung eine hinterschnittene Ausnehmung aufweist, welche mit dem Rand des Gehäuses verrastet. Ein ent­ sprechend geformter Rand des Gehäuses lässt sich beispielsweise durch eine an der Außenseite umlaufende Nut erreichen. Vorteilhaft gewährleistet eine hinter­ schnittene Ausnehmung einen noch weiter verbesserten Formschluss, welcher ein unbeabsichtigtes Lösen der Dichtung praktisch unmöglich macht.
Bevorzugt weist der Rand des Gehäuses eine nach innen weisende Abschrägung auf. Eine solche Abschrägung erleichtert es, die Dichtung um den Rand herumzu­ stülpen, so dass das Anbringen dar Dichtung leichter vonstatten geht.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Fußteil eine dem Karosserieteil zugewandte Grundplatte aufweist, gegen welche die Dichtung presst. Diese Maßnahme hat den Vorteil, beim Anbringen der Dichtung deren korrekte Positonierung zu vereinfachen. Bevorzugt ist dabei insbesondere, dass die Dichtung in einen Spalt zwischen dem Rand des Gehäuses und der Grundplatte eingreift. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Dichtung in ihrer Einbaulage noch besser fixiert wird. Bevorzugt ist weiterhin, dass die Dichtung gegen einen abgeschrägten Rand der Grundplatte presst. Durch diesen abge­ schrägten Rand wird die Dichtung beim Einbau vorteilhaft in ihre korrekte Lage geführt. Bevorzugt verfügt auch die Dichtung über eine abgeschrägte Seitenflä­ che, mit welcher sie gegen den abgeschrägten Rand der Grundplatte presst. Auf diese Art und Weise wird nicht nur der Einbau der Dichtung erleichtert, sondern es ergibt sich auch eine zusätzliche Barriere gegen das Eindringen von Feuchtig­ keit in das Innere des Fußteils.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Dichtung eine Dichtlippe aufweist, welche bestimmungsgemäß an dem Karosserieteil an­ liegt. Eine Dichtlippe vermag es, sich eventuellen Unebenheiten des Karosserieteils, beispielsweise einer Wölbung des Fahrzeugdaches, anzupassen und dabei rundum für eine Dichtheit gegen eindringendes Wasser zu sorgen. Be­ vorzugt ist, dass die Dichtung an ihrer bestimmungsgemäß dem Karosserieteil zugewandten Seite eine Rille aufweist. Diese Maßnahme hat einerseits den Vor­ teil, dass sich die Dichtung unter zur Hilfenahme eines Werkzeugs leichter entfer­ nen lässt. Mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Schraubenzieher, kann nämlich unter der Dichlippe hindurch in die Rille eingegriffen werden und die Dichtung so leichter aus ihrer Position gelöst werden. Bevorzugt ist dabei, dass die Dichtung bestimmungsgemäß mit beiden Seitenwänden der Rille an dem Ka­ rosserieteil anliegt. Auf diese Art und Weise erreicht man, dass die Dichtung auf zwei umlaufenden Linien an dem Karosserieteil anliegt. Jede einzelne dieser Li­ nien dichtet bereits gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit ab. Indem die Dich­ tung nun also mit beiden Seiten der Rille an dem Karosserieteil anliegt, lässt sich eine besonders gute Abdichtung gegen Feuchtigkeit erziehlen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Querschnitt eines Ausführungsbeispiels einer auf ein Karosserieteil montierten Antenne mit einer abnehmba­ ren Dichtung und
Fig. 2 das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel ohne Dichtung.
Fig. 1 zeigt ausschnittsweise einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer auf ein Karosserieteil 1 eines Kraftfahrzeugs montierten Antenne 2, welche über eine abnehmbare Dichtung 3 verfügt. Die Dichtung 3 ist formschlüssig mit dem Gehäuse 4 des nur ausschnitssweise sichtbaren Fußteils 5 der Antenne 2 verrastet. Die nicht gezeigten Teile der Antenne 2 und ihres Fußteils 5 können in herkömmlicher Weise, wie beispielsweise in der EP 0 862 239 A1 offenbart, gestaltet sein und brauchen deshalb hier nicht mehr beschrieben werden. Das Fußteil 5 ist mit einem - nicht gezeigten - Befestigungsfuß, welcher in eine - nicht gezeigte - Montageöffnung des Karosserieteils 1 eingesetzt ist, versehen und so an dem Karosserieteil 1 befestigt. Die abnehmbare Dichtung 3 liegt mit ihrer Dichtlippe 31 an dem Karosserieteil 1 an und verhindert ein Eindringen von Feuchtigkeit über diese Montageöffnung ins Innere des Kraftfahrzeugs. Eine in­ nere Antennendichtung 6 wirkt zusätzlich einem Eindringen von Feuchtigkeit in den Innenraum des Befestigungsfusses 5 entgegen. Die Antenne 2 kann einen oder mehrere Strahler zum Senden und/oder Empfangen aufweisen, welche auf oder in dem Fußteil 5 angebracht sind.
Die formschlüssige Verbindung der Dichtung 3 mit dem Rand 40 des Gehäuses 4 erlaubt es vorteilhaft, diese - wie in Fig. 2 gezeigt - zum Nachlackieren des Kraft­ fahrzeuges abzunehmen. Vorteilhaft braucht auf diese Art und Weise nicht mehr die gesamte Antenne 2 abmontiert zu werden, sondern es genügt, die Dichtung 3 abzunehmen und den Rest der Antenne 2 mit einer in Fig. 2 gestrichelt ange­ deuteten Haube 7 abzudecken oder abzukleben. Ein beim Nachlackieren entste­ hender Lackrand wird später durch die wieder angebrachte Dichtung 3 verdeckt.
Um den Formschluss zwischen dem Gehäuse 4 und der Dichtung 3 möglichst zu­ verlässig zu gestalten, so dass ein unbeabsichtigtes Ablösen der Dichtung 3, bei­ spielsweise durch den Fahrtwind, praktisch ausgeschlossen ist, greift die Dich­ tung 3 einerseits um den Rand 40 des Gehäuses 4 herum und andererseits an der Außenseite des Gehäuses 4 in eine umlaufende Nut 41 ein. Auf diese Art und Weise verfügt die Dichtung 3 über eine hinterschnittene Ausnehmung 30, welche mit dem Rand 40 des Gehäuses 4 verrastet. Der Rand 40 des Gehäuses 4 weist dabei eine nach innen weisende Abschrägung 42 auf und steht über die Grund­ platte 8 hervor. Diese Abschrägung 42 erleichtert es, die Dichtung 3 um den Rand 40 herumzudrücken und macht so die Montage der Dichtung 3 einfacher. Die Dichtung 3 presst ferner gegen die Grundplatte 8 des Fußteils 5. Die Grund­ platte 8 trägt auf diese Art und Weise dazu bei, die korrekte Positionierung der Dichtung 3 zu erleichtern. Die Dichtung 3 greift wie in Fig. 1 ersichtlich in einen Spalt 9 zwischen dem Rand 40 des Gehäuses 4 und der Grundplatte 8 ein. Die Grundplatte 8 stützt auf diese Art und Weise jenen Teil der Dichtung 3, welcher um den Rand des Gehäuses herumgreift und verhindert so, dass sich der Form­ schluss unbeabsichtigt löst. Die Grundplatte 8 verfügt über einen abgeschrägten Rand 80, gegen welchen die Dichtung 3 mit einer abgeschrägten Seitenfläche 34 drückt und welcher durch seine Schräge die Dichtung 3 bei der Montage in ihre richtige Position leitet. Vorteilhaft wird so einem Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere des Fußteils 5 zusätzlich entgegengewirkt.
Die Dichtung 3 besteht bevorzugt aus einem gummielastischen Kunststoff, bei­ spielsweise einem Polyurethan, und steht in ihrer in Fig. 1 gezeigten Einbaula­ ge unter einer elastischen Spannung. Hierzu verfügt die Dichtung 3 im ausgebau­ ten Zustand über einen Umfang, welcher etwas geringer ist, als der Umfang des Gehäuses 4 an der betreffenden Stelle. Auf diese Art und Weise wird vorteilhaft die zum Entfernen der Dichtung 3 erforderliche Kraft etwas erhöht und so der Sitz der Dichtung 3 weiter verbessert.
Wie man in Fig. 1 erkennt, weist die Dichtung 3 an ihrer bestimmungsgemäß dem Karosserieteil 1 zugewanndten Seite eine Rille 32 auf. In dem in Fig. 1 ge­ zeigten eingebauten Zustand entsteht so unter der Dichtung 3 ein Freiraum 10, welcher das Abnehmen der Dichtung 3 erleichtert. Mit einem einfachen Werk­ zeug, beispielsweise einem Schraubenzieher oder Löffel, läßt sich unter der Dichtlippe 31 hindurch in diesen Freiraum 10 eingreifen und die Dichtung durch Druck nach oben und/oder Zug leicht entfernen. Eine Seitenwand der Rille 32 wird von der Dichtlippe 31 gebildet. Die andere Seitenwand 33 liegt ebenfalls im eingebauten Zustand an dem Karosserieteil an und schafft so eine nochmals ver­ besserte Abdichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit.

Claims (16)

1. Antenne für Automobile mit einem Fußteil (5), auf oder in welchem minde­ stens ein Strahler angebracht ist, wobei das Fußteil (5) über einen Befesti­ gungsfuß verfügt, welcher in eine Montageöffnung eines Karosserieteils (1) einsetzbar ist und im eingebauten Zustand die Antenne (2) mechanisch mit dem Karosserieteil (1) verbindet, und wobei das Fußteil (5) eine umlaufende Dichtung (3) aufweist, welche bestimmungsgemäß an dem Karosserieteil (1) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) mit dem Fußteil (5) im an das Karosserieteil (1) montierten Zustand der Antenne (2) abnehmbar formschlüssig verbunden ist.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) aus einem gummielastischen Kunststoff ist.
3. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) in ihrer Einbaulage unter einer elastischen Spannung steht.
4. Antenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass das Fußteil (5) an seiner Außenseite eine umlaufende Nut (41) auf­ weist, in welche die Dichtung (3) eingreift.
5. Antenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass das Fußteil (5) ein Gehäuse (4) mit einem Rand (40) aufweist, wel­ chen die Dichtung (3) umgreift.
6. Antenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) eine hinterschnittene Ausnehmung (30) aufweist, wel­ che mit dem Rand (40) des Gehäuses (4) verrastet.
7. Antenne nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (40) des Gehäuses (4) eine nach innen weisende Abschrägung (42) aufweist.
8. Antenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass das Fußteil (5) eine dem Karosserieteil (1) zugewandte Grundplatte (8) aufweist, gegen welche die Dichtung (3) presst.
9. Antenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) in einen Spalt (9) zwischen dem Rand (40) des Gehäuses (4) und der Grund­ platte (8) eingreift.
10. Antenne nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dich­ tung (3) gegen einen abgeschrägten Rand (80) der Grundplatte (8) presst.
11. Antenne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) mit einer abgeschrägten Seitenfläche (34) gegen den Rand (80) der Grund­ platte (8) presst.
12. Antenne nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (40) des Gehäuses (4) über die Grundplatte (8) vorsteht.
13. Antennte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass die Dichtung (3) eine Dichtlippe (31) aufweist, welche bestim­ mungsgemäß an dem Karosserieteil (1) anliegt.
14. Antenne nach einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeich­ net, dass die Dichtung (3) an ihrer bestimmungsgemäß dem Karosserieteil (1) zugewandten Seite eine Rille (32) aufweist.
15. Antenne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) bestimmungsgemäß mit beiden Seitenwänden (31, 33) an der Rille (32) dem Karosserieteil (1) anliegt.
16. Antenne nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Seitenwände der Rille (32) von der Dichtlippe (31) ausgebildet ist.
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