DE1968167U

DE1968167U - Fahrzeugantenne.

Info

Publication number: DE1968167U
Application number: DEP29114U
Authority: DE
Original assignee: HUGO PODDIG FA
Current assignee: HUGO PODDIG FA
Priority date: 1967-04-06
Filing date: 1967-04-06
Publication date: 1967-09-14

Description

PA-BO 074 22-6.

Firma Hugo Pod&ig Berlin, den 4. April

Berlin 61 Tck/l*

Kopischstraße 1

Gebrauch smus t eranmeldung
" Fahrzeugantenne "

Die Befestigung einer Fahrzeugantenne am ?/agenblech ist vielfach so "be** schaffenj daß der auf dem Wagenblech aufsitzende Antennenfuß auf seinem oberen Rande eine Mutter enthält, die mit dem oberen Außengewinde eines ins Wageninnere weisenden elektrisch leitenden Antennenteils in Eingriff steht, der einen beim Anziehen der Mutter sich gegen die innere Ober» fläche des Wagenblechs anlegenden Bund ~ oder eine Verstärkung « mit gegenüber der Blechöffnung mindestens teilweise größerem Durchmesser aufweist» An dieser Stelle erhält dieser leitende Antennenteil seine Verbindung mit der elektrischen Masse des Wagenblechs»

Es hat sich nun herausgestellt, daß lediglich durch die Kraft, mit der der leitende Antennenteil gegen die untere Oberfläche des Wagenblechs beim Anziehen der Befestigungsmutter gedruckt wird, noch keine vollkommene elek« trische Masseverbindung erreicht wird. Durch die ständigen Erschütterungen beim Fahren liegt der den vergrößerten Durchmesser aufweisende Bund des leistenden äußeren Antennenteils nach einer gewissen Zeit nicht mehr dicht an der inneren Oberfläche des Wagens an. Es können somit Spuren von Regenwasser oder sonstigen Verunreinigungen in diesen Zwischenraum eintreten, die ein Rosten der Blechoberfläche und eine entsprechende Verschlechterung des Kontakts zur Folge haben»

Die vorliegende Neuerung beseitigt diesen lachteil! Sie ist auf eine Fahrzeugantenne gerichtet, deren auf dem Wagenblech aufsitzender Fuß auf seinem

eine Mutter enthält, die mit dem oberen Außengewinde eines ins Wageninnere weisenden, elektrisch leitenden Antennenteils in Eingriff steht, der einen beim Anziehen der Mutter sich gegen die innere Oberfläche des Wagenblechs anlegenden Bund - oder eine Verstärkung « mit gegenüber der Blechöffnung mindestens teilweise größerem Durchmesser aufweist^ und da§ neuartige besteht darin, daß der auf Massepotential liegende Antennenteil mit dem Ende mindestens eines elektrischen Leiters, z»B, eines Blechstreifens, fest verlötet, verschraubt oder vernietet ist, dessen anderes Ende auf ähnliche Weise mit dem Wagenblech in fester leitender Verbindung steht.

Zweckmäßig umgibt das am Antennenteil befestigte Ende eines solchen Blech« Streifens diesen Antennenteil kragenartig. » Das am Wagenblech befestigte Ende des Blechstreifens kann in mehrere Enden aufgegabelt sein, die an verschiedene Stellen des Wagenbleehs führen»

Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung dar₉ und zwar als Schnittbild durch eine Ebene, die senkrecht zum Wagenblech verläuft und in der die Antennenachse liegt» Mit 1 ist der Antennenfuß, mit 2 die auf dessen oberem Rande aufliegende Befestigungsmutter bezeichnet. Die in« neren Antennenteile, die isoliert gegen den Fuß angeordnet und nach oben herausziehbar sind, sind mit 3 bezeichnet. Der in das Wageninnere weisende Antennenteil 4 ist in seinem unteren Teil als Schaftrohr aus leitendem oder isolierendem Material ausgebildet» Sein nach oben weisender Teil ent» hält die in der Regel mit Kunststoff umspritzte Kabelzuführungsstelle 5 sowie einen leitenden Teil S₁ der mit der Außenbewehrung des Anschlußka» bels in leitender Verbindung steht* Dieser Antennenteil 6 steht durch den Fuß 1 hindurch mit dem Gewinde der Befestigungsmutter 2 in Eingriff.

Durch das Anziehen der Mutter 2 wird der Antennenteil β gegen die innere Oberfläche der Wagenwand 8 gedrückt, wobei ein Ring oder eine Scheibe 7 dazwischengefügt sein kann. Die Durchtrittsöffnung in der Wagenwand ist mit 9 "bezeichnet. Ihr Durchmesser ist mindestens teilweise kleiner als der des trandartig erweiterten Antennenteils 6, dessen weitere Fortsetzung nach o"ben wiederum einen Durchmesser aufweist, der geringer ist als der der Öffnung $ und der an seinem oberen Ende das mit der Mutter 2 in Ein« griff stehende Außengewinde enthält»

Gemäß der Heuerung ist nun zur Verbesserung des Massekontakts zwischen dem Antennenteil 6 und dem Wagenblech 8 ein in besonderer Y/eise ausgebil« deter Blechstreifen 10 vorgesehen, dessen eines Ende 11 kragenartig um den leitenden Teil 6 des Antennenaußenrohres gelegt und mit diesem elektrisch fest verbunden, z.B« verlötet, verschraubt oder vernietet ist. Diese elek« trische Verbindung ist haltbarer als die zwischen dem oberen Teil des Bundes 6 und der Wagenwand 8. » Das dem Ende 11 des Blechstreifens 10 entgegengesetzte Ende ist bei 12 unmittelbar mit der Wagenwand fest verbunden, in ähnlicher Weise wie das Ende 11 mit dem Antennenteil 6« Ein weiteres Ende des Blechstreifens 10 ist mit 13 bezeichnet und führt an eine andere Stelle der Wagenwand 8_β Schließlich kann der Blechstreifen 10 noch in einen weiteren Ansatz I4 gegabelt sein, der mit der zumeist üblichen Stütze "15 für das Antennenschaftrohr 4 iⁿ fester leitender Verbindung steht_#

Claims

5A-BO 07 422-G 4.67 Schutzansprüche

1) Fahrzeugantenne, deren auf dem Yi/agenblech aufsitzender Fuß auf seinem oberen Rande eine Mutter enthält, die mit dem oberen Außengewinde eines ins Wageninnere weisenden, elektrisch leitenden Antennenteils in Eingriff steht, der einen beim Anziehen der Mutter sich gegen die innere Oberfläche des Wagenblechs anlegenden Bund » oder eine Verstärkung « mit gegenüber der Blechöffnung mindestens teilweise größerem Durchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf Massepotential liegende Antennenteil (6) mit dem Ende mindestens eines elektrischen Leiters (10), z.B. eines Blechstrei« fens, fest verlötet, verschraubt oder vernietet ist, dessen anderes En·=« de (12,15) ^au£ ähnliche Weise mit dem Wagenblech (δ) in fester leitender Verbindung steht»

2) Fahrzeugantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Antennenteil (6) befestigte Ende (11) des Blechstreifens (10) diesen Anten-» nenteil kragenartig umgibt.»

3) Fahrzeugantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am Wagenblech (θ) befestigte Ende des Blechstreifens (1O) in mehrere Enden (12,13,14) aufgegabelt ist, die an verschiedene Stellen des Wagenblechs führen,

4) Fahrzeugantenne nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,daß eines der Enden des Blechstreifens mit einer vom unteren Teil des Antennen» schaftrohres (4) an das Wagenblech (8) führenden metallischen Stütze (I5) verbunden ist.