DE7235344U - Temperaturschalter - Google Patents
TemperaturschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/02—Details
- H01H37/32—Thermally-sensitive members
- H01H37/52—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/02—Details
- H01H37/12—Means for adjustment of "on" or "off" operating temperature
- H01H37/28—Means for adjustment of "on" or "off" operating temperature by adjustment of the position of the fixed contact
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- Thermally Actuated Switches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Teraperaturschalter mit einem röhrenförmigen, an seinem Kopf mit einem Deckelteil
verschlossenen Gehäuse, einem länglichen, eine Heizwicklung tragenden Bimetallstreifen, der an einem Ende im Gehäuse
festgelegt ist und an seinem anderen Ende einen Kontakt trägt, und einem auf einem Träger sitzenden Gegenkontakt, dessen Abstand
von dem Kontakt auf dem Bimetallstreifen mittels einer Stellschraube veränderbar ist.
Es sind bereits Temperaturschalter bekannt, bei denen der
mit einer Heizwicklung und einem Kontakt versehene Bimetallstreifen und der Gegenkontakt zusammen auf einem Träger angebracht
sind, der in den rohrförmigen Teil des Gehäuses einschiebbar ist. Durch die Heizwicklung, die beispielsweise in
Serie oder parallel in den SchaltStromkreis eingeschaltet ist,
läßt sich ein einwandfreier Schaltvorgang erzielen und/oder eine Schalthysterese, wie sie für viele Anwendungszwecke erwünscht
ist, erzeugen. Die elektrischen Zuleitungen für die Heizwicklung und den Arbeitskontakt sind isoliert an dem Träger
befestigt und werden nach dem Einsetzen des Trägers in das
Gehäuse mit den im Deckelteil befindlichen Anschlüssen verbunden. Die Einstellung des Schaltpunktes erfolgt bei diesen Temperatur-Schaltern
vor dem Einschieben des Trägers in das Gehäuse durch Verändern des Abstandes von Gegenkontakt und dem Kontakt auf
dem Bimetallstreifen. Zu diesem Zweck ist der Gegenkontakt als Stellschraube ausgebildet, die in einem im Träger vorhandenen
Gewinde sitzt. Ein erheblicher Nachteil besteht darin, daß eine Veränderung des Schaltpunktes nach dem Zusammenbau des Schalters
nicht mehr möglich ist. Dies hat zur Folge, daß trotz genau vorgenommener Einstellung des Schaltpunktes nach der Schaltermontage
die Schaltpunkte der einzelnen Schalter beträchtlich schwanken können, da aufgrund der Herstellungstoleranzen der
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Teil der Oberfläche des Trägers, der mit der Gehäuseinnenoberfläche
in enger Berührung steht, und damit der Wärme-
ifoei- gangswidsrstsnd von Schalter z\x Schalter verschieden
groß ist. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Temperaturschalter
ist ihr relativ hohes Gewicht, was im wesentlichen auf den aus Vollmaterial bestehenden metallischen Träger
zurückzuführen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Temperaturschalter mit einem eine Heizwicklung tragenden Bimetallstreifen zu
schaffen, dessen Scl.altpunkt nach der Montage einstellbar ist, ein geringes Gewicht besitzt und möglichst wenig
Bauteile aufweist. Zudem soll die Montage des Schalters und die Einstellung seines Schaltpunktes einfach und schnell
durchführbar sein.
' Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Temperaturschalter
j wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Bimetallstreifen mit seinem kontaktfrei en Ende am Deckelteil
j befestigt ist und der Träger in Form einer Wippe ausgebildet
'< ist, die sich in ihrem Drehpunkt an der Gehäusewand abstützt,
- an ihrem den Gegenkontakt tragenden Ende federelastisch verankert
ist und an ihrem anderen Ende mit einer von außen zugänglichen im Kopfteil angeordneten Stellschraube in
j Verbindung steht.
j Durch einen solchen Aufbau des Temperaturfühlers wird durch
den Wegfall des bisherigen Trägers aus Vollmaterial eine wesentliche Reduzierung des Gesamtgewichts und eine leichte
Einstellbarkeit des Schaltpunlctes von außen mittels der im
Kopfteil angeordneten Stellschraube erreicht, die bei in eine auf eine Eichtemperatur erwärmte Flüssigkeit eingetauchtem
Fühler mit einem Schraubenzieher betätigt werden kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Wippe aus einem Blechstreifen mit zwei abgewinkelten dreieckförmigen
Seitenteilen. deren Spitzen in Berührung mit der Seitenwand stehen. Eine solche Ausführungsform hat
gegenüber anderen möglichen konstruktiven Lösungen den Vorteil, daß eic in einem einzigen Arbeitsgang durch
Ausstanzen hergestellt werden kann und ein besonders geringes Gewicht aufweist.
Die Befestigung der Wippe erfolgt am zweckmäßigsten dadurch,
daß das den Gegenkontakt tragende Ende des Blechstreifens in einen bügeiförmigen Ansatz übergeht, dessen freies Ende
sich auf dem Gehäuseboden abstützt und am anderen Ende des Blechstreifens ein Innengewinde vorgesehen ist, in das die
Stellschraube eingeschraubt ist. Durch einen derartigen Aufbau ist gewährleistet, daß die Wippe axial unverrückbar
im Gehäuse verankert ist und au :h starke Schwingungen oder
Erschütterungen, wie sie beispielsweise in Kraftfahrzeugen auftreten, zu keiner bleibenden Lageveränderung der Wippe
führen. Aus dem gleichen Grunde empfiehlt es sich, den
Ansatz mit einem kreisförmigen Fuß zu versehen, der fest in einer entsprechenden Vertiefung im Gehäuseboden sitzt.
Das Innengewinde am kontaktfreien Ende der Wippe ist am zweckmäßigsten durch eine V-? -kantmutter realisiert. Die
Befestigung der Vierkantmutt am Blechstreifen kann auf verschiedene Art und Weise vorgenommen werdens so durch
Anlöten, Anschweißen oder Ankleben. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Vierkantmutter mittels
dreier an den Blechstreifen angeformter Lappen zu befestigen, von denen zwei Jeweils an einer Kante der Mutter anliegen
und einer eine Kante umgreifend an einer Stirnseite der Mutter anliegt. Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil,
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daß die Lappen bei der Herstellung der Wippe mit an diese angeformt werden können und somit weder ein zusätzlicher
Arbeitsgang noch zusätzliche Mittel zur Befestigung der
Vierkantmuxter erforderlich sind.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel zeigt,
näher erläutert.
Der Temperaturfühler, der im Längsschnitt dargestellt ist, besitzt ein rohrförmiges Gehäuse 1 mit einem Kopfteil 2,
der durch einen Deckel 3 verschlossen ist, und einem * Gewinde 4, mit dem der Fühler in eine entsprechende
Gewindebohrung in dem zu überwachenden System einschraubbar ist.
Am Deckel 3 befindet sich eine Anschlußfahne 5, an deren
in das Gehäuse 1 ragend*η Ende ein Bimetallstreifen 6
befestigt ist. Der Bimetallstreifen 6 trägt eine Heizwicklung
7 und einen Kontakt 8. Die Heizwicklung 7 ist einerseits mit dem Kontakt 8 und andererseits mit der
Anschlußfahne 5 elektrisch verbunden.
; Gegenüber dem Kontakt 8 befindet sich ein Gegenkontakt 9,
; der auf einer Wippe 10 befestigt ist. Die Wippe 10 besteht
' aus einem Blechstreifen 11 mit ?rwei abgewinkelten, dreieck-
; ' förmigen Seitenteilen 12, deren Spitzen 13 in Berührung mit
• i der Innenwand 14 des Gehäuses 1 stehen. An dem oberen, kontakt-
' ; freien Wippenende 15 ist eine Vierkantmutter 16 angebracht,
; in die die Stellschraube 17, die durch eine Bohrung 18 im
; Kopfteil 2 in das Gehäuseinnere ragt, eingeschraubt ist.
j j Zur Befestigung der Vierkantmutter 16 dienen zwei einander
= j gegenüberliegende Lappen 19, die jeweils gegen einefKante
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der Vierkantmutter 16 regen, und ein Lappen £0, der um
eine Kante der Mutter 16 htrumgebogen ist und mit seinem Ende an der Stirnseite 21 der Mutter 16 anliegt. Die andere
Stirnseite der Mutter 16 steht mit der Oberfläche 22 der W,ippe 10 in Berührung.
Das andere, mit dem Gegenkontakt 9 versehene Ende 23 der Wippe 10 geht in einen büg3lförmigen federelastischen
Ansatz 24 über, der einen kreisförmigen Fuß 25 trägt. Der
Fuß 25 sitzt in einer entsprechenden Vertiefung 26 im Boden 27 des Gehäuses 1 und ist dort mittels dreier
Knaggen 28 festgehalten. Wie ersichtlich, kann durch Drehen der Stellschraube 17 die Wippe 10 um den Drehpunkt 13 geschwenkt
und dadurch der Abstand des Gegenkontaktes 9 vom Kontakt 8 entsprechend dem gewünschten Schaltpunkt eingestellt
werden. Nach der Einstellung wird die den Stellschraubenkopf aufnehmende Ausnehmung 29 mit einem Sicherungslack 30
gefüllt.
Claims (6)
1./ Temperatur schalter mit einem röhrenförmigen, an seinem
Kopf mit einem Deckelteil verschlossenen Gehäuse, einem länglichen, eine Heizwicklung tragenden Bimetallstreifen,
der an einem Ende im Gehäuse festgelegt ist und an seinem anderen Ende einen Kontakt trägt, und einem auf
einem Träger sitzenden Gegenkontakt, dessen Abstand von dem Kontakt auf dem Bimetallstreifen mittels einer
Stellschraube veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daP der Bimetallstreifen (6) mit seiners kontaktfreien Ende
am Deckelteil (3) befestigt ist und der Träger in Form einer Wippe (10) ausgebildet ist, die sich in ihrem
Drehpunkt (13) an der Gehäusewand (14) abstützt, an ihrem den Gegenkontakt (9) tragenden Ende (23) federelastisch
am Gehäuse (1) verankert ist und an ihrem anderen Ende (15) mit einer von außen zugänglichen, im
Kopfteil (2) angeordneten Stellschraube (17) in Verbindung steht.
2./ Temperaturschalter nach Anspruch 1, dadvrch gekennzeichnet,
daß die Wippe (10) aus einem Blechstreifen (11) mit zwei abgewinkelten dreieckförmigen Seitenteilen (12) besteht,
deren Spitzen (13) in Berührung mit der Gehäusewand (14)
stehen.
3./ Temperaturschalter nach Anspruch 2„ dadurch gekennzeichnet,
daß das den Gegenkontakt (9) tragende Ende (23) des Blechstreifens
(11) in einen bügeiförmigen Ansatz (24) übergeht, dessen freies Ende sich auf dem Gehäuseboden (27)
abstützt, und am anderen Ende (15) des Blechstreifens (11) ein Innengewinde (16) vorgesehen ist, in das die Stellschraube
(17) eingeschraubt ist.
4./ Temperaturschalter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet.
daß der Ansatz (24) einen kreisförmigen Fuß (25) trägt, der fest in einer entsprechenden Vertiefung (26) im
Gehäuseboden (27) sitzt.
5./ Temperaturschalter nach Anspruch 3 oder 4f dadurch
gekennzeichnet, daß als Innengewinde eine Vierkantmutter (16) vorgesehen ist.
6./ Temperaturschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vierkantmutter (16) an der Wippe (10) mittels dreier an den Blechstreifen (11) angeformter Lappen (i9t20)
befestigt ist, von denen zwei jeweils an einer Kante der Mutter (16) anliegen und einer eine Kante umgreifend
andner Stirnseite (21) der Mutter (16) anliegt.
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7235344U DE7235344U (de) | 1972-09-26 | 1972-09-26 | Temperaturschalter |
DE19722247096 DE2247096C3 (de) | 1972-09-26 | Temperaturschalter | |
JP9813873A JPS568455B2 (de) | 1972-09-26 | 1973-08-31 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7235344U DE7235344U (de) | 1972-09-26 | 1972-09-26 | Temperaturschalter |
DE19722247096 DE2247096C3 (de) | 1972-09-26 | Temperaturschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7235344U true DE7235344U (de) | 1975-04-03 |
Family
ID=25763888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7235344U Expired DE7235344U (de) | 1972-09-26 | 1972-09-26 | Temperaturschalter |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPS568455B2 (de) |
DE (1) | DE7235344U (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5323081A (en) * | 1976-08-16 | 1978-03-03 | Automobile Antipollution | Thermoresponsive timer |
JPS61148067A (ja) * | 1984-12-22 | 1986-07-05 | Chiyuuwa Giken Kk | ドツトマトリツクスプリンタヘツド |
JPS6270937U (de) * | 1985-10-22 | 1987-05-06 |
-
1972
- 1972-09-26 DE DE7235344U patent/DE7235344U/de not_active Expired
-
1973
- 1973-08-31 JP JP9813873A patent/JPS568455B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS568455B2 (de) | 1981-02-24 |
DE2247096B2 (de) | 1977-04-28 |
JPS4970179A (de) | 1974-07-06 |
DE2247096A1 (de) | 1974-04-04 |
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