DE1190688B - Tauchrohrschalter - Google Patents

Tauchrohrschalter

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DE1190688B
DE1190688B DEV24015A DEV0024015A DE1190688B DE 1190688 B DE1190688 B DE 1190688B DE V24015 A DEV24015 A DE V24015A DE V0024015 A DEV0024015 A DE V0024015A DE 1190688 B DE1190688 B DE 1190688B
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DE
Germany
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tube
guide
switch
float
container
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Pending
Application number
DEV24015A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Keck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
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Publication date
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Publication of DE1190688B publication Critical patent/DE1190688B/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/64Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements
    • G01F23/72Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements using magnetically actuated indicating means
    • G01F23/74Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements using magnetically actuated indicating means for sensing changes in level only at discrete points

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Description

  • Tauchrohrschalter Die Erfindung betrifft Tauchrohrschalter zur Anzeige eines bestimmten Flüssigkeitsstandes in Behältern, insbesondere zur Reservestand-Anzeige in flachen Kraftstoffbehältern von Motorfahrzeugen, mit einem auf einer zentralen Führung beweglichen Schwimmer, der eine an der zentralen Führung ortsfest angeordnete elektrische Kontakteinrichtung betätigt.
  • Es sind Tauchrohrschalter bekannt, die ein mit dem Befestigungsflansch des Schalters starr verbundenes Führungsrohr für den Schwimmer besitzen, in welchem an vorbestimmter Stelle entsprechend dem anzuzeigenden Flüssigkeitsstand eine elektrische Kontakteinrichtung eingebaut ist. Als elektrische Kontakte werden für diesen Zweck vorzugsweise sogenannte Schutzgas-Kontakte verwendet, die beim Erreichen des anzuzeigenden Flüssigkeitsstandes von einem auf dem Schwimmer angeordneten Magneten schlagartig geschaltet werden. Solche Tauchrohrschalter werden in der Regel in die Decke der Flüssigkeitsbehälter eingebaut. Dabei tritt der Nachteil auf, daß Fertigungstoleranzen in der Bauhöhe der Flüssigkeitsbehälter zu einer ungenauen Anzeige des über den Boden des Behälters zu messenden Flüssigkeitsstandes führen. Besonders bei flachen Kraftstoffbehältern von Motorfahrzeugen können die Unterschiede der lichten Behälterhöhen eine ungenaue Anzeige der Kraftstoffreserve um mehrere Liter zur Folge haben. Durch den Einbau solcher Tauchrohrschalter in den Boden der Flüssigkeitsbehälter kann dieser Nachteil zwar vermieden werden, jedoch sprechen gegen eine solche Schalteranordnung Schwierigkeiten bei der Abdichtung der Einbaustelle sowie schlechte Zugänglichkeit und für die nachträgliche Ausrüstung zum Beispiel von Kraftfahrzeugen mit solchen Schaltern häufig auch Platzmangel.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen in die Behälterdecke einzubauenden Tauchrohrschalter zu schaffen. der den störenden Einfluß der Bauhöhentoleranz bei Flüssigkeitsbehältern, insbesondere bei Kraftstofftanks von Motorfahrzeugen, auf die Anzeigegenauigkeit des Schalters ausschaltet. Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß die Einbaulänge des Tauchrohrschalters größer als die lichte Höhe des Behälters und die Schwimmerführung mit der Kontakteinrichtung um mindestens der Differenz zwischen Schaltereinbaulänge und Behälterhöhe entgegen der Kraft einer Feder in ihrer Achsrichtung verstellbar ausgebildet ist. Vorteilhaft wird für die Schwimmerführung in an sich bekannter Weise ein Rohr benutzt, welches gegen die Kraft einer Druckfeder in einem weiteren, am Schraubflansch des Schalters befestigten Stand rohr teleskopartig verschiebbar ist. Da beim eingebauten Tauchrohrschalter nach der Erfindung das eine Ende der Schwimmerführung durch Federdruck auf dem Behälterboden gehalten ist, ist ein konstanter Abstand der elektrischen Kontakteinrichtung von diesem gewährleistet und eine durch Fertigungstoleranzen in der Bauhöhe bedingte Fehlanzeige des Flüssigkeitsstandes über dem Boden einer bestimmten Behälterform ausgeschlossen. Bei der Bemessung der Schaltereinbaulänge ist dabei von der größten und bei der Festlegung des Verstellbereiches der Schwimmerführung von der kleinsten innerhalb der Fertigungstoleranz auftretenden Behälterbauhöhe auszugehen.
  • Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt den erfindungsgemäßen Tauchrohrschalter in ausgebautem Zustand, teilweise geschnitten.
  • Der Tauchrohrschalter besitzt zur Befestigung in der Decke von Flüssigkeitsbehältern (nicht gezeigt) einen Schraubflansch 1, in dessen Mitte ein Standrohr 2 befestigt ist. Im Rohr 2 ist ein weiteres Rohr 3 entgegen dem Druck einer Feder 4 in einem bestimmten Bereich V axial verschiebbar gelagert. Der Verstellbereich V des Rohres 3 ist durch eine Stiftschlitzanordnung 5 zwischen dem Standrohr 2 und dem Führungsrohr 3 begrenzt und muß mindestens der Differenz zwischen Schaltereinbaulänge L und Behälterhöhe H entsprechen. Die Einbaulänge L des Tauchrohrschalters ist stets größer als die Behälterhöhe H zu bemessen. Beim Einschrauben des Schalters in die Behälterdecke schiebt sich das Rohr 3 entgegen der Wirkung der Feder 4 weiter in das Rohr 2, wobei der Abschlußstopfen 8 des Rohres 3 durch die Kraft der Feder 4 auf dem Behälterboden gehalten ist.
  • Als elektrischer Kontakt ist im Ausführungsbeispiel des Tauchrohrschalters ein sogenannter Schutzgaskontakt 6 vorgesehen, der mit einer Anschlußfahne 7 mit dem Abschlußstopfen 8 des Führungsrohres 3 verlötet ist (Masseschluß). Die andere Anschlußfahne 9 ist über eine isolierte Zuleitung 10 mit dem im Schraubflansch 1 isoliert angeordneten elektrischen Anschluß 11 des Tauchrohrschalters elektrisch verbunden. Zur Betätigung des Schutzgaskontaktes 6 dient ein ringförmiger entsprechend gepolter Permanentmagnet 12, der mit dem auf dem Rohr 3 beweglich gelagerten Schwimmer 13 fest verbunden ist. Die Schwimmerbewegung ist nach oben durch den Rand 14 des Standrohres2 und nach unten durch eine am Stopfen 8 befestigte Lochscheibe 15 begrenzt. Die untere Lage nimmt der Schwimmer im Ausführungsbeispiel beim Erreichen des anzuzeigenden Flüssigkeitsstandes in dem nicht gezeigten Behälter ein. In dieser in der Zeichnung dargestellten Lage des Schwimmers befindet sich der Permanentmagnet 12 in seiner Schaltlage, der Schutzgaskontakt 6 und damit der Anzeige-, Warn- oder Steuerstromkreis ist geschlossen. Steigt der Flüssigkeitsstand im Behälter über die Schaltlage an, so bewegt sich der Schwimmer nach oben, der Magnet 12 entfernt sich vom Schutzgaskontakt und dieser öffnet sich selbsttätig, wodurch der Stromkreis unterbrochen wird.
  • Der Schwimmer 13, seine Führung 3 und das Standrohr 2 sind in einem am Schraubflansch 1 befestigten Schutzrohr 16 angeordnet. Beim Verstellen des Führungsrohres 3 beim Einbau des Schalters in den Behälter ist dieses durch die das Schutzrohr 16 abschließende Lochscheibe 15, durch die die Flüssigkeit fluten kann, im Schutzrohr geführt. Im Rohr 16 sind ebenfalls Öffnungen 17 vorgesehen. Die Länge des Schutzrohres 16 ist unter Berücksichtigung der Bauhöhentoleranz der Behälter so zu bemessen, daß bei eingebautem Schalter noch ein ausreichender Abstand zwischen dem Behälterboden und dem Schutzrohrrand vorhanden ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Tauchrohrschalter zur Anzeige eines bestimmten Flüssigkeitsstandes in Behältern, insbesondere zur Reservestand-Anzeige in flachen Kraftstoffbehältern von Motorfahrzeugen, mit einem auf einer zentralen Führung beweglichen Schwimmer, der eine an der zentralen Führung ortsfest angeordnete elektrische Kontakteinrichtung betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaulänge (L) des Tauchrohrschalters größer als die lichte Höhe (H) des Behälters und die Schwimmerführung (3) mit der Kontakteinrichtung (6) um mindestens der Differenz zwischen Schaltereinbaulänge (L) und Behälterhöhe (H) entgegen der Kraft einer Feder (4) in ihrer Achsrichtung verstellbar ausgebildet ist.
  2. 2. Tauchrohrschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmerführung in an sich bekannter Weise aus einem Rohr (3) besteht, welches gegen die Kraft einer Druckfeder (4) in einem weiteren, am Schraubflansch (1) des Schalters befestigten Standrohr (2) teleskopartig verschiebbar ist.
  3. 3. Tauchrohrschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellbereich (V) des Führungsrohres (3) durch eine Stiftschlitzanordnung (5) zwischen dem Führungsrohr und dem Standrohr (2) begrenzt und das Führungsrohr in einem Schutzrohr (16) durch eine das Schutzrohr unten abschließende Lochscheibe (15) geführt ist.
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