DE1120169B - Vorrichtung zum Anzeigen des Fluessigkeitsstandes in Behaeltern, Tanks oder Boilern - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen des Fluessigkeitsstandes in Behaeltern, Tanks oder Boilern

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DE1120169B
DE1120169B DEL31092A DEL0031092A DE1120169B DE 1120169 B DE1120169 B DE 1120169B DE L31092 A DEL31092 A DE L31092A DE L0031092 A DEL0031092 A DE L0031092A DE 1120169 B DE1120169 B DE 1120169B
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Description

  • Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes in Behältern, Tanks oder Boilern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anzeigen des - Flüssigkeitsstandes in Behältern, Tanks oder Boilern, wobei der Druck und die Temperatur im Behälter sowie dessen Form keine Rolle spielen. Ferner kann die Vorrichtung mit einer optischen oder akustischen Alarmanlage versehen werden, oder es kann elektrischer Strom vorgesehen sein, der die Pumpvorrichtung ein- und ausschaltet.
  • Die bekannten Arten von Flüssigkeitsstandmessern sind Schwimmer, die durch Ketten, Transmissionsgestänge, Kabel usw. mit den übrigen Teilen der Vorrichtung in Beziehung stehen. Alle diese Teile befinden sich in direkter Berührung mit der Flüssigkeit, deren Höhe gemessen werden soll. Als Folge davon verursacht die korrodierende Wirkung der Flüssigkeit einen raschen Verschleiß dieser Teile, und die ganze Vorrichtung muß ausgebaut werden, um die abgenutzten Teile zu ersetzen. Abgesehen vom Verschleiß und der Abnutzung der beweglichen Teile durch Korrosion wurden Stromverluste an der Oberfläche festgestellt, die auf die kondensierte Feuchtigkeit in den isolierenden Teilen der elektrischen Pumpe zurückzuführen sind, die bei derartigen Flüssigkeitsstandmessern die alleinige elektrische Antriebsvorrichtung bilden.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes entwickelt worden, in der sämtliche elektrische Elemente mit der Flüssigkeit oder der damit gesättigten Atmosphäre nicht in Berührung kommen und die zur Einschaltung der Stromkreise die durch Veränderungen des Flüssigkeitsstandes verursachten Druckschwankungen verwenden, und zwar innerhalb des Behälters (Tanks, Boilers); auf diese Weise werden alle mechanischen Übertragungsvorrichtungen zwischen dem Flüssigkeitsspiegel und den elektrischen Elementen der Anlage vermieden.
  • Gegenstand der Erfindung, einer Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes, ist ein Senkgerät in Form eines Rohres, an dessen oberem Ende eine Vorrichtung angeordnet ist, die auf Druckänderungen innerhalb des Rohres anspricht und die in Beziehung zu der beweglichen Vorrichtung eines Stromunterbrechers steht.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Anordnung einer vollständigen Anlage auf jedem Tank oder Flüssigkeitsbehälter.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Anordnung einer Anzeigevorrichtung für Flüssigkeitsspiegel, wobei diese unter verschiedenen Bedingungen angewandt werden kann, beispielsweise dann, wenn der Druck im Behälter gleich dem normalen Atmosphärendruck ist, aber auch dort, wo die Flüssigkeit einem höheren Druck ausgesetzt ist oder kocht (wie z. B. in Boilern) oder explosive Gase im Inneren erzeugt werden, wie z. B. in Behältern für Kohlenwasserstoffe.
  • Mehrere nachfolgend erörterte Zusatzteile ermöglichen den Druckausgleich von verschiedenen Flüssigkeiten und gewährleisten das genaue Funktionieren der Vorrichtung unter verschiedenen physikalischen Bedingungen.
  • Zum besseren Verständnis der Vorrichtung sind verschiedene Ausführungsformen als Beispiele beschrieben und durch Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine auf einem Sammelbehälter angeordnete Anzeigevorrichtung für Flüssigkeiten unter Atmosphärendruck, teilweise im Aufriß, wobei die bekannten Teile schematisch dargestellt sind, um die beanspruchten Teile reliefartig hervortreten zu lassen; Fig. 2 und 3 sind Schaltpläne der elektrischen Teile der Vorrichtung, Fig. 4 ist ein Aufriß einer weiteren Ausführungsform dieser Vorrichtung zum Anzeigen von Flüssigkeiten unter normalem Atmosphärendruck und auch unter höherem Druck, allerdings in Gegenwart von Luft; Fig. 5 zeigt dieselbe Vorrichtung um 901O gedreht, mit Bezug auf die Darstellung in Fig. 4; Fig. 6 ist ein Aufriß durch eine Vorrichtung, die zusätzlich an der in Fig. 4 und 5 dargestellten Vorrichtung angeordnet ist, um die Anwendung sehr hoher Drücke zu ermöglichen; Fig. 7 zeigt eine Hilfsvorrichtung zum Befestigen der in Fig. 4 und 5 dargestellten Vorrichtung auf dem Behälter, in welchem der Druck größer als der Atmosphärendruck ist und die die Einstellung der Höhe der Vorrichtung zum Überprüfen des Flüssigkeitsspiegels ohne Abbauen ermöglicht; Fig. 8 ist eine abgeänderte Vorrichtung im Aufriß, in welcher der Druck durch einen Kolben übertragen wird, um die auf die Verbindungsstellen wirkende Kraft zu vergrößern, eine bessere elektrische Isolierung zu gewährleisten und gleichzeitig als Sicherheitsvorrichtung gegen Explosionen zu wirken; Fig. 9 ist ein Aufriß durch ein Senkrohr, das mit Zusatzteilen zur Verhütung von Explosionen versehen ist und die Verwendung dickflüssiger Flüssigkeiten erleichtert; Fig. 10 und 11 sind Aufrisse durch zusätzliche Vorrichtungen zum genauen Uberprüfen des höchsten bzw. tiefsten Flüssigkeitsstandes, während Fig. 12 ein Schaltbild für die Anordnung einer Fernkontrolle des Flüssigkeitsstandes darstellt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist eine Grundplatte 1 auf, die auf dem Oberteil des Sammelbehälters2 angeordnet ist und die auf einer Seite regulierbar befestigt das Senkrohr 3 enthält; dieses ist an seinem oberen Ende mit einem Kopf 4 versehen, der mit der Platte 1 durch ein elektrisches Kabel 5 verbunden ist. In der Plattel sind ein akustisches Alarmgerät 6, ein dreipoliger Steckanschluß 7 und ein zweipoliger Steckanschluß 8 angeordnet. Eine mittels eines HebelslO einstellbare Klemmfeststellung9 ist seitlich an der oberen Fläche der Platte 1 vorgesehen; sie klemmt das Senkrohr 3 in der gewünschten Höhe auf der Platte 1 fest. Ein Druckknopf 11 mit in Ruhestellung geöffneten Kontakten ist gleichfalls an der Platte angebracht.
  • Der Kopf 4 des Senkrohres 3 besteht aus einem zylindrischen Mantel 12 und ist im Inneren mit einem kreisförmig umlaufenden Ansatz 13 versehen, auf dem eine Scheibe 14 aus Isoliermaterial sitzt; diese wird durch einen in den oberen Teil des zylindrischen Mantels 12 eingeschraubten Deckel 15 in ihrer Lage festgehalten. Eine Membran 16 aus Kautschuk oder irgendeinem anderen elastischen Material liegt an ihrem Umfang gegen die Unterseite des Ansatzes 13 und wird durch die an einer Mutter 18 befestigte Gewindescheibe 17 in ihrer Lage gehalten. Sowohl die Gewindescheibe 17 als auch die Mutter 18 sind in der Mitte durchbohrt und nehmen in ihren Bohrungen den oberen Teil des Senkrohres 3 auf, wodurch eine direkte Verbindung zwischen der Unterseite der Membran 16 und dem Inneren des Senkrohres 3 hergestellt wird.
  • Die Scheibe 14 besteht aus Isoliermaterial; mit ihr sind durch Schrauben 19 drei Platten verbunden: Die erste Platte 20 ist mit einem Ruhekontakt 21 versehen, die zweite Platte 22 ist mit einer einstellbaren Kontaktschraube 23 verbunden, absperrbar durch die Mutter 24, und die dritte Platte 25, die ein gebogenes Blech 26 enthält, weist einen dem Ende der Schraube 23 gegenüberliegenden Kontakt 27 auf. Das freie Ende des gebogenen Blechs 26 ist mit einem zweiten Kontakt 28 versehen, der mit dem Ruhekontakt 21 auf der Platte 20 liegt.
  • Die Zungen der Platten 20, 22 und 25 sind an die Enden des Kabels 5 angeschweißt, das in einem Dreifachstecker 29 endet. Dieser ist in bezug auf den dreipoligen Steckanschluß 7, dessen Kontakte 30, 30' und 30" mit den Platten 22, 20 und 25 verbunden sind, einstellbar angeordnet.
  • In der Grundplatte 1 sind ferner zwei einpolige Umschalter 31, 31', ein doppelter Druckknopf 32 und ein zusätzlicher dreipoliger Anschluß 33 zur Verbindung mit der Spule eines Stromunterbrechers vorgesehen. -Erreicht der Flüssigkeitsspiegel innerhalb des Behälters 2 nicht das untere Ende des Senkrohres, so ist im Rohr 3 kein Druck; die Kontakte 21 und 28 sind dann geschlossen, und ein dauernder Strom fließt über die Klemmen des Steckers 8 zu dem dreipoligen Steckanschluß 7. Eine Ladepumpe kann mit dem Stecker 8 verbunden werden, wenn der Flüssigkeitsstand konstant gehalten werden soll, oder mit dem dreipoligen Anschluß 33, falls der Flüssigkeitsspiegel nur in einiger Entfernung überwacht werden soll.
  • Das Ansteigen der Flüssigkeit im Behälter 2 erzeugt einen Luftdruck im Senkrohr 3 beim Erreichen des unteren Endes des Rohres; dabei verformt sich die Membran 16 und preßt das gebogene Blech 26 der Platte 25 zusammen. Dadurch wird das freie Ende dieser Platte mit dessen Kontakt 28 vom Ruhekontakt zurückgezogen, wodurch die Stromzufuhr zum Anschluß 8 unterbrochen wird, während die Kontakte 27 und 23 hingegen geschlossen werden; der die Alarmanlage 6 betätigende Stromfluß, der zu der akustischen Alarmvorrichtung 6 oder irgendeiner anderen, auch kombinierten Alarmanlage führt, wird dadurch hergestellt. Die Alarmanlage zeigt an, daß die Flüssigkeit das vorgesehene Niveau erreicht hat.
  • Soll überprüft werden, ob die Vorrichtung betriebsbereit ist, so genügt es, den Druckknopf 11 zu betätigen, um den Stromkreis zur Alarmanlage 6 zu schließen; ihr Funktionieren zeigt an, daß der Strom ordnungsgemäß zur Vorrichtung geleitet wird.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet nur bei Atmosphärendruck und mit luftgefülltem Behälter.
  • Soll jedoch unter davon abweichenden Bedingungen gearbeitet werden, muß die Vorrichtung so verändert werden, daß der herrschende Druck ausgeglichen wird.
  • Eine Ausführungsform, die sowohl für Atmospärendruck als auch höheren Druck verwendet werden kann, zeigen Fig. 4 bis 6.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Hohlzylinder 40, dessen innere Oberkante eingeschnitten ist und mit einem Ring 41 versehen ist, dessen innerer Durchmesser kleiner als der des Hohlzylinders 40 ist.
  • Eine Membran 42 sitzt auf dem Ring 41 auf und wird durch einen mit Schrauben 44 und Muttern 45 am Hohlzylinder befestigten Deckel 43 gegen den Ring gedrückt. An der unteren Fläche des Hohlzylinders 40 liegt eine weitere Membran 46, die durch einen mittels Schrauben 44 mit dem Hohlzylinder verbundenen Deckel 47 angedrückt wird. In dem von den zwei Membranen 42 und 46 eingeschlossenen Raum ist ein Kolben 48 angeordnet. Dieser Kolben 48 wird von einer Feder 49 derart gehalten, daß sein Gewicht vollkommen ausgeglichen wird. Seine Seiten verlaufen in gleicher Linie wie die Innenfläche des Hohlzylinders 40. In der Mitte des Kolbens 48 liegt eine Platte 50, deren genaue Lage durch eine Schraube 51 gesichert wird. Die Platte 50 besitzt an einem Ende einen Doppelkontakt 52, 53. Das andere Ende dieser Platte 50 ist mit einem biegsamen elektrischen Kabel 54 verbunden, dessen anderes Ende an ein Element 55 angeschweißt ist, welches im Hohlzylinder 40 fest, aber durch Unterlegscheiben 56 und 57 isoliert und gehalten durch einen Schraubenbolzen 58 angeordnet ist. Das äußere Ende des Elements 55 ist mit einem isolierten elektrischen Leiter 59 verbunden, der durch den Schraubenbolzen 58 läuft. Der Doppelkontakt 52, 53 liegt den Kontakten 60 und 61 gegenüber, die an die Enden der dafür vorgesehenen Schrauben 62 und 63 angeschweißt sind; diese durchdringen den Hohlzylinder 40 in entgegengesetzter Richtung, wobei ihre Längsachsen eine ideale gerade Linie bilden. Besteht der Zylinder nicht aus isolierendem Material, so wird die Verbindung mit einer isolierenden, an einem Ende durch metallische Unterlegscheiben 65 verschlossenen Büchse 64 hergestellt.
  • Durch die Unterlegscheiben laufen Schrauben 63, während das andere Ende durch einen mittels einer isolierenden Mutter 67 festgehaltenen Metallbolzen 66 verschlossen wird. Die metallische Unterlegscheibe 65 ist mit dem Metallbolzen 66 durch einen biegsamen Draht 68 verbunden. Ein isolierter Draht 68a ist an die andere Fläche des Bolzens 66 angeschweißt.
  • Die andere Schraube enthält die gleichen Teile und ist in gleicher Weise befestigt. Der Raum, in dem sich die Kontakte 52, 60 und 61 befinden, kann durch eine horizontale Öffnung im Hohlzylinder zugänglich gemacht werden, die jedoch hermetisch durch mit einem Gewinde versehenen Stopfen 69 verschlossen wird.
  • Der untere Deckel 47 der Vorrichtung ist mit einer Öffnung in der Mitte versehen die am oberen Ende einen inneren, ringförmigen Vorsprung70 aufweist.
  • In diesen Vorsprung ist das Senkrohr 71 eingepaßt, das so die Kammer 72, die durch den unteren Deckel 47 und die untere Membran 46 gebildet wird, mit dem Inneren des Behälters verbindet, auf dem die Vorrichtung angeordnet ist. Ein Rohr 73 mit einem größeren Durchmesser als dem des Senkrohres 71 und diesem konzentrisch ist am weitesten Teil der Öffnung im Deckel 47 derart angeordnet, daß eine Verbindung mit der Kammer 72 vermieden wird.
  • Das äußere Rohr 73 ist mit einem Ansatzstück 74 versehen, das durch einen Stopfen verschlossen werden kann oder in einer Muffe 75 endet; das innere Rohr 71 ist mit einem Durchlaß 76, der vorzugsweise unterhalb des Ansatzstückes 74 liegt, versehen und kann mit einem Stopfen 77 verschlossen werden. Der Durchlaß 76 ist hermetisch von dem durch die beiden konzentrischen Rohre gebildeten Raum abgeschlossen.
  • Die durch die obere Membran 42 und den Deckel 43 gebildete Kammer 78 steht mit dem äußeren Rohr 73 durch einen Kanal 79, der in den oberen Deckel 43, den Hohlzylinder 40 und den unteren Deckel47 gebohrt ist, in Verbindung. Dieser Kanal führt zum oberen Teil der Kammer 78. Zum unteren Teil dieser Kammer 78 führt ein anderer Kanal 80, der dem ersten Kanal 79 parallel läuft und an dessen vertikalem Teil endet. Der Raum, in dem sich der Kolben 48 befindet, ist durch ein kleines, in einer verschließbaren Kopplung 82 endendes Rohr 81 nach außen hin verbunden.
  • Zur Betätigung der Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes in mit der Atmosphäre in Berührung stehenden Behältern muß der Durchlaß 76 hermetisch mit dem Gewindestopfen 77 abgeschlossen werden, der das Ansatzstück 74 des äußeren Rohres 73 offenläßt. Sobald die Flüssigkeit das untere Ende des inneren Rohres 71 erreicht, erzeugt sie in demselben einen Luftdruck und drückt dadurch die Membran 46 nach oben, die nun den Kolben 48 aufwärts bewegt und so die Kontakte 53 und 61 öffnet und die Kontakte 52 und 60 schließt. Die Ströme betätigen die elektrische Alarmanlage und die Pumpvorrichtung in gleicher Weise, wie sie im Zusammenhang mit der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform beschrieben wurden. Sinkt der Flüssigkeitsspiegel, so bewegt sich der Kolben infolge der Schwerkraft abwärts, und die beiden oberen Kontakte 52 und 60 öffnen sich, während die unteren beiden Kontakte 53 und 61 geschlossen werden; die elektrische Anlage arbeitet dann in umgekehrter Weise wie zuvor beschrieben.
  • Zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes mit der Anzeigevorrichtung in Behältern, in denen der Druck höher als der Atmosphärendruck ist, der jedoch der Luft ausgesetzt ist, ist das äußere Rohr 73 mit einem außen als Gewinde ausgebildeten Gehäuse 83 versehen, das eine Führungsschiene84 und eine Vertiefung 84 a zum Befestigen der Vorrichtung auf dem Behälter 2 mittels der in Fig. 7 dargestellten Hilfsvorrichtung enthält.
  • Die letztere Vorrichtung ermöglicht die Höhenlage der Anzeigevorrichtung für den Flüssigkeitsspiegel zu verändern, ohne diese vom Behälter entfernen zu müssen. Sie besteht- aus einem mit einer Führung 86 versehenen Gehäuse 85 sowie einem Handrad 87, an dessen Erweiterung ein Sperrorgan 88 angeschraubt ist. Die richtige Lage dieses Sperrorgans 88 wird durch einen Stift 89 hergestellt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 85 ist eine Stopfbüchse 90 mit einem Gegenstück 91 angeordnet, das an die Stopfbüchse 90 mit zwei Schrauben 92 und den dazugehörigen Muttern 93 befestigt ist.
  • Zur Befestigung der Anzeigevorrichtung für Flüssigkeitsspiegel wird das als Gewinde ausgebildete Gehäuse 83 an die Erweiterung des Handrades 87 nach Durchführung durch das Gehäuse 85 und Lagerung des Sperrorgans 88 zwischen beide Teile geschraubt. Dann wird das Sperrorgan 88 auf das Handrad 87 geschraubt und in der richtigen Lage durch den Stift 89 befestigt. Das Senkrohr 73 wird in das Gehäuse 83 eingeführt und nach Durchführung durch das Gegenstück 91 durch die Öffnung des Gehäuses85 gesteckt. In dem freien Raum zwischen dem Rohr 73 und dem Körper der Stopfbüchse 90 wird eine Stopfbüchse aus geeignetem Material angeordnet. Diese Stopfbüchse wird durch das Gegenstück 91 durch Anziehen der Muttern93 über den Bolzen 92 zusammengepreßt. Dadurch wird eine hermetische Abdichtung erreicht, die die Längsverschiebung des Senkrohres 73 durch Drehen des Handrads 87 ermöglicht. Das Gehäuse 85 wird durch einen Flansch auf dem Behälter (Tank, Depot) befestigt, der hermetisch mit einem anderen, auf dem Tank befindlichen Flansch verbunden ist. Das Gehäuse 83 wird mit einer Schraube 94 befestigt, die den Abschnitt des Gehäuses 83 verschließt und an das Rohr 73 drückt.
  • Wird die Anzeigevorrichtung in dieser Weise auf dem Behälter angeordnet, so wird das Ansatzstück 74 des äußeren Rohres 73 mit einer Kappe 75, abgesehen vom Schließen der Öffnung 76 des inneren Rohres 71, verschlossen. Daher kann der Druck innerhalb des Behälters den Kolben 48 nicht verschieben, solange nicht dieser Druck auf beide Membranen 42, 46 ausgeübt wird; er erreicht in konvergierender Richtung die Membranen, die obere Membran 42 durch das äußere Rohr 73, den Kanal 79 und die Kammer 78 und die untere Membran 46 durch das innere Rohr 71 und die Kammer 72. Erreicht die Flüssigkeit die unteren Enden der Rohre 71 und 73, so wird in diesen ein Druck erzeugt, der im inneren Rohr 71 schneller als im äußeren Rohr 73 ansteigt, weil das Volumen der unteren Kammer 72 kleiner als das der oberen Kammer 78 ist, die durch den Kanal 79 mit dem äußeren Rohr 73 verbunden ist.
  • Daher wird der Kolben 48 nach oben verschoben, wobei er die elektrische Vorrichtung in der zuvor beschriebenen Weise betätigt. Der Hilfskanal 80, der am unteren Teil der Ausdehnungskammer 78 beginnt, dient dem Rückströmen des kondensierten Dampfes in das äußere Rohr 73 und verhindert so eine Veränderung in der Arbeitsweise der Vorrichtung.
  • Wird die Anzeigevorrichtung auf Boilern und anderen, erhitzte Flüssigkeiten enthaltenden Behältern angebracht, die unter Luftabschluß stehen, so arbeitet die Vorrichtung in folgender Weise: Der Dampf strömt in das äußere Rohr73, beginnt sich abzukühlen, und beim Aufsteigen wird dieser Kühlvorgang durch Berühren des Deckels 43 noch verstärkt, um so mehr, als dieser mit Ansatzstücken 95 zur Vergrößerung der Kühlfläche versehen ist. Erreicht die Flüssigkeit das untere Ende der Rohre 71 und 73, bedingt die stärkere Abkühlung im äußeren Rohr 73 eine Depression in demselben, die mit dem Temperaturunterschied der Dämpfe im äußeren Rohr 73 und im inneren Rohr 71 zusammenhängt. Diese Erscheinung kann durch Zuführen einer Flüssigkeit mit tieferer Temperatur als der im Behälter zum äußeren Rohr 73 noch verstärkt werden. Die Flüssigkeit wird durch einen Ansatz 74 eingefüllt; jedoch muß dieses zusätzliche Einfüllen überprüft werden, um einen dynamischen Druckabfall im äußeren Rohr 73 zu vermeiden, der das genaue Funktionieren der Anzeigevorrichtung stören würde. Die Öffnung 76 des inneren Rohres 71 kann offengelassen werden. Es versteht sich, daß die Druckunterschiede in den beiden Rohren eine Verschiebung des Kolbens 48 nach oben und damit die Wirkung der vorbeschriebenen elektrischen Vorrichtung auslösen.
  • Verwendet man die Vorrichtung zum Messen von Flüssigkeiten, deren Temperatur niedriger als die der Atmosphäre ist, wobei ebenfalls unter Luftabschluß gearbeitet wird oder die Temperatur so hoch ist, daß die Flüssigkeit die Membran zerstören würde, so wird diese in umgekehrter Weise eingeführt, indem der Kopf nach unten und die Röhren nach oben weisen.
  • In diesem Falle muß das innere Rohr 71 länger als das äußere Rohr 73 sein, wie in Fig. 5 und 6 durch gestrichelte Linien dargestellt wird. Beide Röhren 71, 73 werden mit einem hohen Flüssigkeitsstand überdeckt, so daß der Druck, dem die beiden Membranen42, 46 ausgesetzt sind, gleich wird. Beginnt der Flüssigkeitsspiegel zu sinken, so ragt das Ende des inneren Rohres 73 aus der Flüssigkeit hervor, und der Druck auf die mit dem äußeren Rohr 73 verbundene Membran 42 ist kleiner als der Druck auf die Membran 46, der konstant bleibt. In diesem Fall muß sowohl das Ansatzstück 74 als auch der Durch laß 76 hermetisch verschlossen sein.
  • Ist der Druck außergewöhnlich hoch, kann eine in Fig. 6 dargestellte Zusatzvorrichtung verwendet werden, um die Anwendung sehr dicker und damit praktisch unempfindlicher Membranen zu vermeiden.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem mit zwei Kammern 100, 101 versehenen Gehäuse, wobei die Kammern durch zwei parallele Kanäle miteinander verbunden sind. Eine Membranl02, 103 teilt jede Kammer in zwei Räume. Jedem Raum ist ein Rohr 104, 105 angeschlossen, von denen das eine durch ein AuslaßventillO6, das andere durch ein Einlaßventil 107, deren Schieberstangen mit den jeweiligen Membranen 102, 103 verbunden sind, verschlossen wird. Eine mit einer Schraube 109 einstellbare Feder 108 drückt gegen die Schieberstange des Auslaßventils 106. Die Kanäle verbinden die beiden Kammern100, 101, die jeweilig mit AnsatzrohrenllO, 111 versehen sind.
  • Der obere Teil der Kammern 100, 101 ist mit dem Raum verbunden, in dem sich der Kolben 48 mittels des Rohres 110 bewegt, das mit dem Rohr 61 der Anzeigevorrichtung verbunden ist. Das durch ein Einlaßventil 107 verschlossene Rohr 105 ist mit einer Luftpumpe verbunden, während das zum unteren Teil der Kammern 100, 101 führende Rohr 111 diese mit dem Behälterinneren verbindet. Der Druck der komprimierten Luft muß etwas höher sein als der im Behälter herrschende. Ist der Druck im Meßbehälter höher als derjenige in dem Raum, in dem sich der Kolben 48 bewegt, so strömen komprimierte Gase durch das Rohr 111 und deformieren die Membran 102, die das Auslaßventil 106 schließt und gleichzeitig das Einlaßventill07 öffnet. Komprimierte Luft strömt durch das Rohr 105, und sobald der Druck gleich ist, kehren die Membranen 102, 103 in ihre Ausgangslage zurück und schließen dabei das Einlaßventil 107. Übersteigt der Druck in dem Raum, in dem sich der Kolben befindet, denjenigen im Behälter, so arbeiten die Membranen 102, 103 in umgekehrter Weise, indem sie das Auslaßventil 106 öffnen, das Einlaßventil 107 jedoch geschlossen halten, bis der Druck ausgeglichen ist. Um die dauernde Betätigung der Ventile 106, 107 zu verhindern, wird das Auslaßventil 106 dem Druck der Feder 108 ausgesetzt, die durch eine Schraube 109 verstellbar ist, so daß beide Ventile bei etwas unterschiedlichen Drücken arbeiten, wobei die Möglichkeit, daß beide Ventile zur gleichen Zeit geöffnet sind, mit eingeschlossen ist.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung für Flüssigkeitsspiegel ist in Fig. 8 dargestellt; es ist eine abgeänderte Vorrichtung der in Fig. 1 gezeigten. Die Membran 120 ist mit dem Senkrohr 121 verbunden und überträgt die empfangenen Impulse auf einen Kolben 122, der aus zwei Teilen besteht; der untere und breitere Teil liegt auf einer Membran 120 und der obere, engere Teil wird gegen eine Kontaktfeder 123 gepreßt, wobei der engere Teil aus der im Körper der Vorrichtung befindlichen Öffnung herausragt. Die Feder 123 ist mit zwei Kontakten versehen: Der eine Kontakt 124 liegt mit seiner Unterfläche einem festen Kontakt 125 an, auf dem er ruht, wenn der Druck im Senkrohr 121 niedrig ist, ein anderer Kontakt 126 mit seiner durch eine Kontaktschraube 127 verkleideten Oberfläche, wobei sich die Kontaktschraube schließt, wenn der Druck steigt und der Kolben 122 die Feder 123 nach oben schiebt. Diese Ausführungsform trennt die Kontaktkammer von dem Gehäuse mit der Membran. Ein Druckknopf 128 ist im Körper des Relais eingebettet, das parallel zu den Kontakten geschaltet ist und als Kontrollvorrichtung dient. Die elektrische Anlage dieser Vorrichtung gleicht der zuvor beschriebenen.
  • Obwohl der Kolben 122 die Kammer mit den Kontakten von der die Membran enthaltenden Kammer gut trennt und Explosionen verhindert, ist es möglich, die Sicherheit der Vorrichtung zu erhöhen, besonders wenn diese in der Ölindustrie verwendet wird, indem das Senkrohr 130 (das den Rohren 3, 71, 73 oder 121 anderer Ausführungsformen entspricht) mit einem Labyrinth 131 versehen wird, dessen Kammern durch einen einfachen oder doppelten spiralförmigen Kanal 132 verbunden sein können. Sollte am Boden der Vorrichtung eine Explosion eintreten, würden sich die heißen Gase nicht unmittelbar zum Behälter hin ausbreiten, sondern sich innerhalb des Labyrinths 131 ausdehnen und sich abkühlen, bevor sie in das Senkrohr 130 strömen.
  • Weiterhin kann eine konische Erweiterung oder ein Trichter 133 an das untere Ende des Senkrohres 130 angeschraubt werden. Dieser Trichter 133 ist besonders wichtig für das Messen dickfiüssiger Stoffe, die den Einlauf des Rohres 130 verstopfen und dadurch die Messungen verfälschen könnten. Der Trichter ermöglicht die leichte Entfernung dieser Stoffe, und außerdem verursacht die plötzliche Verengung eine rasche Luftkompression, die das Einfließen von Flüssigkeit in das Senkrohr 130 verhindert.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung ist geeignet für andere abgeänderte Ausführungsformen, die für die verschiedensten Zwecke Verwendung finden können, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke eingeschränkt wird. So ist es beispielsweise möglich, eine Kombination in Form einer doppelten Vorrichtung zu verwenden und damit den höchsten und den tiefsten Flüssigkeitsstand anzuzeigen, indem im ersten Fall ein kurzes und im zweiten Fall ein langes Senkrohr verwendet wird. Der Apparat besteht dann aus zwei vollständigen Vorrichtungen, die in einem Kopf angeordnet sind, dessen elektrische Teile unabhängig voneinander arbeiten. Der Längsunterschied hängt von den anzuzeigenden Flüssigkeitsständen ab.
  • Die beschriebene Vorrichtung eignet sich zu normalen Messungen; sind sehr genaue Ablesungen des Maximalstandes erforderlich, so genügen schon kleine Temperaturänderungen, um das Ergebnis zu verändern. Es ist festgestellt worden, daß die Aufsteigegeschwindigkeit der Flüssigkeit die Arbeitsweise der Vorrichtung beeinflußt, so daß eine zusätzliche Anordnung gefunden worden ist, welche die Anzeigevorrichtung bei einem bestimmten Flüssigkeitsstand plötzlichem hohem Druck aussetzt.
  • Diese Anordnung wird in Fig. 10 dargestellt. Sie besteht aus einer Scheibe 140 mit einem Hohlraum 141 in der Mitte, die nach außen hin durch einen seitlichen Kanal 142 verbunden ist. Der Mittelpunkt der Scheibe ist durchbohrt und mit einem Kolben 143 versehen, dessen unterer und breiterer Teil in dem Hohlraum bleibt, der einer Membran 144 aufliegt, die gegen den Rand der Scheibe 140 durch eine weitere Scheibe 145 gedrückt wird. Die beiden Scheiben werden durch an Muttern 147 befestigte Schrauben i46 zusammengehalten.
  • Ein Rohr 148 ist senkrecht auf der oberen Fläche der Scheibe 140 angeordnet und mit Öffnungen 149 an seinem unteren Ende versehen. Das Rohr umgibt einen durchbohrten Teil 150 im Raum oberhalb der öffnungen 149. Dieses Teil besitzt eine Öffnung oder ein Ventil 151 in der Mitte, das durch das hervorstehende Ende 152 des Kolbens 143 verschlossen werden kann. Das untere Ende des Senkrohres 153 (das den Rohren 3, 71 oder 121 entspricht) wird in das Glied 150 geschraubt. Die untere Scheibe trägt ein weiteres Senkrohr 154, dessen Innenraum mit der neben der Membran 144 befindlichen Kammer verbunden ist.
  • Sobald sich der Flüssigkeitsspiegel hebt und das untere Ende des Senkrohres von der Flüssigkeit erreicht worden ist, wird in dessen Innerem ein Druck erzeugt, der die Membran 144 deformiert, wodurch der Kolben 143 das Ventil 151 schließt. Die Flüssigkeit kann nicht eher in das Rohr 148 fließen, bevor sie dessen oberen Rand nicht erreicht. Genau in diesem Augenblick fließt die Flüssigkeit in das Rohr 148 und erzeugt einen plötzlichen Druck im Senkrohr153, das die Vorrichtung betätigt. Wenn der Flüssigkeitsstand tiefer als das untere Ende des Senkrohres 154 fällt, verschwindet der Druck in diesem, das Ventil wird geöffnet, und die im Rohr 148 enthaltene Flüssigkeit fließt durch dieses Ventil 151 und die Öffnung 149 ab. Die über der Membran 144 zurückbleibende Flüssigkeit läuft durch den Kanal 142 in den Behälter zurück.
  • Eine mit der beschriebenen Anordnung versehene Vorrichtung ermöglicht es auch, zwei Flüssigkeitsstände zu messen, den oberen und den unteren; jedoch muß in diesem Fall der Ruhekontakt, der beim Überfiießen der Flüssigkeit in das Rohr geöffnet wird, den Strom der Pumpanlage unterbrechen. Dieser Ruhekontakt wird geschlossen, sobald der Flüssigkeitsspiegel tiefer als das untere Ende des Senkrohres fällt, worauf die Pumpanlage wieder unter Strom steht.
  • Zum genauen Anzeigen des untersten Flüssigkeitsstandes kann eine zusätzliche Vorrichtung am unteren Ende des Senkrohres angeordnet werden, wie in Fig. 11 gezeigt wird. Diese Vorrichtung besteht aus drei konzentrischen Rohren 160, 161, 162, deren obere Enden durch einen Ring 163 vereinigt werden und die unterschiedliche Länge aufweisen. Das innere Rohr 162 endet in einem konischen Aufsatz 164, der mit einer kleinen Öffnung 165 in der Mitte versehen ist. Das Senkrohr 166 der Anzeigevorrichtung (entsprechend den Rohren 3, 71, 121) tritt durch die in der Mitte des Ringes 163 befindliche Öffnung in die Vorrichtung ein. Die Einpassung des Senkrohres 166 ist wasserfest. Das äußere Rohr 160 erstreckt sich über die beiden inneren Rohre 161, 162, und ein zweiter Ring 167 verbindet dessen oberes Ende mit dem Senkrohr 166. Dieser obere Ring 167 weist verschiedene Öffnungen 168 sowie eine kleine Bohrung 169 auf, die zur Führung eines Stiftes 170 des Schwimmers 171 dient. Der Stift 170 schließt das im unteren Ring 163 befindliche Ventil 172, das durch eine Öffnung 173 die obere Kammer 174 mit dem Raum zwischen dem äußeren Rohr 160 und dem unteren Teil des Senkrohres 166 verbindet. Die beiden inneren konzentrischen Rohre 161, 162 grenzen an den Ring 163 an und sind mit einer Anzahl Öffnungen 175 versehen.
  • Steigt der Flüssigkeitsspiegel, so strömt die in den Rohren 160, 161, 162 befindliche. Luft durch das Ventil 172, das durch den Schwimmer 171 aus seiner Lage gehoben wird. Im Inneren des Senkrohres 166 wird ein Druck erzeugt, der den.Ruhekontakt öffnet und den Arbeitskontakt schließt. Sinkt der Flüssigkeitsspiegel, so bleibt das Ventil 172 geschlossen, wobei Teile des Schwimmers 171 in die Flüssigkeit tauchen. Die in der Kammer 174 zurückbleibende Flüssigkeit schließt den Rest hermetisch ab. Trotz weiteren Sinkens des Flüssigkeitsspiegels bleibt der durch die konzentrischen Rohre 160, 161, 162 begrenzte Raum gefüllt, während der Druck im Inneren des Senkrohres 166 sinkt, bis der Arbeitskontakt geöffnet und der Ruhekontakt geschlossen wird. Diese Veränderung der Kontakte dient als eine Vorwarnung, daß sich die Flüssigkeit dem festgelegten kleinsten Stand nähert. Sobald die Flüssigkeit den unteren Rand des äußeren Rohres 180 freigibt, das kürzer als die beiden anderen Rohre ist, bricht die Wassersäule zusammen, und die gesamte zwischen den Rohren 160 und 161 befindliche Flüssigkeit fließt in den Behälter zurück. Die zwischen dem Senkrohr 166 und dem inneren Rohr 162 befindliche Flüssigkeit fließt wegen des kleinen Durchmessers der Öffnun 165 langsam ab. Dies bedingt einen vorübergehenden Druck im Senkrohr 166, der zur Erzeugung eines Alarms oder zum Anlassen der Pumpanlage verwendet werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, dienen die oben beschriebenen Ausführungsformen nicht nur zur Auslösung der Alarmanlage, sondern können auch mit Pumpanlagen verbunden werden und deren Ein- und Ausschalten steuern. Die Art dieser Verbindung mit der vorliegenden Vorrichtung ist hinreichend bekannt, so daß sich eine Beschreibung erübrigt.
  • Trotzdem soll nachfolgend eine mögliche Anwendung der vorliegenden Erfindung auf den Einbau einer Anzeigevorrichtung zum Überprüfen der Höhe des Flüssigkeitsspiegels aus der Ferne beschrieben werden. Das Schaltbild von Fig. 12 zeigt zwei Anzeigevorrichtungen 200, 201, wie sie in den Fig. 1, 4 und 8 dargestellt sind, wobei die eine ein langes Senkrohr 200 aufweist und die andere mit einem kurzen Senkrohr 201 versehen ist und die Anzeigevorrichtung des obersten Standes 202 bedeutet, wie aus Fig. 10 hervorgeht. Die Vorrichtungen werden mittels des in Fig. 1 dargestellten Apparates befestigt, wobei jedoch das Handrad 87 durch ein Antriebsrad 203, das durch eine auf der Welle des Motors 204 angeordnete Schnecke bewegt wird, ersetzt wird. Um den Einfluß der trägen Massen der Vorrichtung zu verlagern, besitzt der Motor eine elektrische Bremse 205, die an der Welle 206 angreift, wenn der Motor unter Spannung steht.
  • Der Arbeitskontakt der Vorrichtung 200 ohne das Zusatzteil 202 ist durch den Ruhekontakt des Druckknopfes 207 mit der Hauptspule des Schalters 208 verbunden. Werden diese Kontakte geschlossen, so startet der Schalter den Motor 204, und die ganze Anordnung steigt in die Höhe, bis der Druck im Senkrohr 200 angewachsen ist und durch Öffnen der Kontakte den Motor abschaltet. Die Kontakte sind derart angeordnet, daß bei fehlendem Druck der Ruhekontakt geschlossen und bei geringem Druck geöffnet wird, während bei erhöhtem Druck der Arbeitskontakt geschlossen wird. Der andere Kontakt derselben Vorrichtung ist durch einen Druckknopf 209 und den Ruhekontakt 210 des Hilfsschützen 211 mit der Spule 212 des Schalters 208 verbunden. Wird dieser Kontakt geschlossen, dreht der Schalter die Phasen um, und der Motor 204 läuft in umgekehrter Richtung, wodurch die ganze Anlage gesenkt wird, bis der Druckanstieg den Kontakt öffnet. Damit folgt die gesamte Anordnung den Änderungen des Flüssigkeitsstandes, wobei jedoch die Vorrichtung201, die zusätzlich mit der zum Anzeigen des maximalen Flüssigkeitsstandes angebrachten Vorrichtung 202 versehen ist, wegen ihres kürzeren Senkrohres mit der Flüssigkeit nicht in Berührung kommt.
  • Die Lage der Anordnung kann am Zähler 213 abgelesen werden, der durch zwei Magnetspulen 214, 215 bewegt wird. Diese Spulen sind abwechselnd durch den am Schaltschütz 208 des Motors befestigten Schalter 216 mit einem pulsierenden Kontakt 217 verbunden, der durch einen auf der Welle 206 des Motors angeordneten Nocken 218 angetrieben wird.
  • Werden die von dem pulsierenden Kontakt 217 gegebenen elektrischen Impulse von der Spule 215 empfangen, so geht der Zähler 213 zurück, während die von der Spule 214 empfangenen Impulse ihn vorwärts bringen. Die Bremse 205 stoppt die Welle 206 stets in der gleichen Lage. Die Ablesungen am Zähler 213 werden zwangläufig einer gewissen Ungenauigkeit wegen der Temperaturveränderungen, der Geschwindigkeitsschwankungen, des Membranwiderstandes usw. unterliegen.
  • Sind jedoch sehr genaue Messungen bzw. Ablesungen erforderlich, so muß der Druckknopf 207 eingedrückt werden; die Verbindung zwischen dem Arbeitskontakt und der Spule 218a ist dann unterbrochen und die Spule 212 ins Netz eingeschaltet. Die gesamte Anlage senkt sich, bis der plötzliche Druck in dem kürzeren Senkrohr 201 den Arbeitskontakt dieser Vorrichtung schließt und das Hilfsschütz211 unter Spannung setzt, das dann den Kontakt 210 öffnet, die Spule 212 unterbricht und beim Stoppen der Anlage eine entsprechende Signallampe 219 aufleuchten läßt. Die akustische Alarmanlage 220 ist mit einem anderen Kontakt des Druckknopfes 207 verbunden, um dessen Funktionieren bei genauen Ablesungen auszuschalten.
  • Der Druckknopf 209 ermöglicht die Hebung der Anlage aus der Flüssigkeit heraus, so daß die Luft in dem längeren Senkrohr 200, dessen Spitze gewöhnlich in die Flüssigkeit taucht, erneuert werden kann.

Claims (19)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes in Behältern, Tanks oder Boilern, gekennzeichnet durch ein Senkgerät (3) in Form eines Rohres, auf dessen einem Ende ein Kopf (4) mit einem beim Eintauchen in die Flüssigkeit im Inneren des Rohres durch den erzeugten Druck leicht verschiebbaren elastischen Teil (16) angeordnet ist, und im Kopf vorgesehene Elemente eines elektrischen Stromkreises, wobei die beweglichen Teile durch die Verschiebung des elastischen Teils betätigt werden und die Alarmanlage (6) an den Stromkreis angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf dem Behälter (2) angeordnete Grundplatte (1), ein seitlich an dieser Grundplatte und vertikal zu ihr durch Klemm- und Hebelvorrichtungen (9, 10) einstellbar befestigtes Senkrohr (3), einen äuf dem vorstehenden Ende dieses Rohres angebrachten Kopf (4) mit elastischer Membran (16) zur Trennung des oberen Teiles des die elektrischen Elemente enthaltenden Kopfes vom durch das Senkrohr mit dem Inneren des Behälters verbundenen unteren Teil, einen elektrischen Stromunterbrecher mit an einer Anzahl metallischer Platten (20, 22, 25) angeordneter Kontakte (21, 27, 28), von denen einer nach oben durch die Aufwärtsbewegung der Membran gedrückt wird, eine einstellbare Kontaktschraube (23), die Kontakte mit der auf der Grundplatte angeordneten Alarmanlage verbindende Leiter (5) sowie von Hand betätigte, parallel mit der Alarmanlage geschaltete Druckknöpfe (11).
  3. 3. Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stecker (8) mit der Alarmanlage (6) verbunden wird, an die eine Pumpanlage angeschlossen werden kann.
  4. 4. Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil des der Membran (16) aufliegenden elektrischen Stromunterbrechers als Druckknopf (32) mit in Ruhestellung geschlossenen Kontakten ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil des der Membran aufliegenden elektrischen Stromunterbrechers als Druckknopf mit in Ruhestellung geöffneten Kontakten ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein aus zwei konzentrischen Rohren (71, 73) gebildetes Senkrohr, Teile zur vertikalen Verstellung dieses Senkrohres, einen zylindrischen, am vorstehenden Ende des Senkrohres angeordneten Kopf und zwei parallele Membranen (42, 46), die durch einen damit im Gleichgewicht befindlichen Kolben (48) getrennt werden und vertikal in der durch diese Membran begrenzten Kammer (78) verschiebbar sind, eine in der Vorrichtung angeordnete, durch einen elektrischen Stromunterbrecher regulierte Alarmanlage (6) sowie eine Kontrolivorrichtung der Pumpanlage, wobei der bewegliche Teil des Stromunterbrechers am Kolben befestigt ist, zwei Kammern (72, 78), von denen die eine zwischen der Membran (46) und der Vereinigung des inneren Rohres des Senkgerätes mit dem Kopf liegt und die andere durch den Deckel (43) und die andere Membran (42) gebildet wird, wobei die zweite Kammer (78) beträchtlich größer als die erste Kammer (72) ist und mit dem äußeren Rohr (73) des Senkgerätes durch einen Kanal (79) in Verbindung steht, der in der Wand des Kopfes angeordnet ist, zwei von Zwischenverbindungen freie Rohre des Senkgerätes, wobei jedes Rohr eine getrennte Öffnung in der unter dem Kopf liegenden Erweiterung besitzt, und Teile zum manuellen Verschließen dieser Öffnungen.
  7. 7. Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet. daß der das äußere Rohr (73) des Senkgerätes mit der größeren Kammer (78) verbindende Kanal (79) zum oberen Teil dieser Kammer führt, während ein rücklaufender Kanal (80) vom unteren Teil derselben wegführt und im vertikalen Teil des ersten Kanals endet.
  8. 8. Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kontakte enthaltende Raum nur durch eine horizontale, im zylindrischen Teil des Kopfes angeordnete Öffnung nach außen hin verbunden ist, wobei die Öffnung durch einen als Gewinde ausgebildeten Stopfen hermetisch verschlossen ist.
  9. 9. Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn- zeichnet, daß der den Kolben (48) enthaltende Raum nach außen hin durch ein enges Rohr (81) verbunden ist, das in einer verschließbaren Kappe (82) endet.
  10. 10. Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes nach den Ansprüchen 6 bis 9, gekennzeichnet durch ein mit einer Führung (86) und einem Handrand (87) versehenes Gehäuse (85), an dessen Erweiterung ein Sperrorgan (88) angeschraubt ist, wobei dessen genaue Lage durch einen Stift (89) hergestellt wird, eine Stopfbüchse (90) am anderen Ende des Gehäuses, ein außen als Gewinde ausgebildetes zylindrisches Gehäuse (83) mit einer Führungsscheibe (84) und einer Vertiefung (84a), wobei dieses Gehäuse unterteilt ist, durch eine Schraube verschlossen werden kann und das Senkrohr der Vorrichtung fest umschließt.
  11. 11. Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr (71) des Senkgerätes länger als das äußere Rohr (73) ist.
  12. 12. Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes nach den Ansprüchen 6 bis 10, gekennzeichnet durch eine Zusatzvorrichtung, die aus einem mit zwei untereinander durch zwei parallele Kanäle verbundenen Kammern (100, 101) versehenen Gehäuse besteht, wobei jede Kammer durch zwei entsprechende Membranen (102, 103) in zwei Räume unterteilt ist, die Membranen zwischen den Kanälen und dazu parallel liegen, ein die beiden Kammern verbindendes und je ein Verbindungsrohr (104, 105) aufweisendes Zwischenstück, wobei das eine durch ein Auslaßventil (106), dessen Schieberstange unter dem Druck einer einstellbaren, im anderen Raum der gleichen Kammer liegenden Feder (108) steht und das andere durch ein Einlaßventil (107) verschlossen wird, ein von dem die beiden mit Rohren versehenen Räume verbindenden Kanal wegführendes Ansatzrohr (110) und ein vom anderen Kanal wegführendes Ansatzrohr (111), wobei das erste der beiden Ansatzrohre mit dem engen Rohr, das den Raum, in dem der Kolben der Vorrichtung vorgesehen ist, nach außen hin verbindet, verkoppelt ist, und das zweite Ansatzrohr die Zusatzvorrichtung mit dem Behälterinneren, dessen Flüssigkeitsstand gemessen werden soll, verbindet, während das mit einem Einlaßventil versehene Rohr mit einer Luftpumpe verbunden ist, deren Druck etwas höher ist als der im Inneren des Behälters, dessen Flüssigkeitsstand gemessen werden soll.
  13. 13. Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes nach den Ansprüchen 2 bis 5, gekennzeichnet durch einen im Kopf des Senkrohres (121) angeordneten Kolben (122), wobei der Kolben aus zwei Teilen besteht, dessen unterer und breiterer einer Membran (120) aufliegt, während der obere und schmalere Teil durch eine Bohrung in der Wand der Kammer, die die Kontakte enthält und von der Membran trennt, hervorsteht und den beweglichen Teil des elektrischen Stromunterbrechers betätigt.
  14. 14. Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr des Senkgerätes (130) ein Labyrinth (131) umschließt, dessen Kammern durch spiralförmige Kanäle (132) verbunden sind, während eine konische Erweiterung oder ein Trichter(133) das untere Ende dieser Röhre mit einer Schraube verbindet.
  15. 15. Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes nach den Ansprüchen 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine an das freie Ende des Senkrohres angeschraubte Hilfsvorrichtung, wobei die Hilfsvorrichtung aus einem durch zwei Scheiben (140, 145) gebildeten Gehäuse (141) besteht, zwischen denen sich eine elastische Membran (144) befindet, ein hohles Senkrohr an der unteren Scheibe (145) befestigt ist, welches mit der durch diese untere Scheibe und der Membran gebildeten Kammer in Verbindung steht, ein an der oberen Scheibe (140) angeordnetes und mit der durch die obere Scheibe und der Membran mittels einer engen Bohrung verbundenen Kammer in Verbindung stehendes Rohr (148) vorgesehen ist, wobei diese Kammer ebenfalls einen seitlichen Kanal (142) aufweist, der diese nach außen hin verbindet, ein Kolben von der Kammer umgeben wird, dessen unterer, breiterer Teil der Membran aufliegt, während der obere, zugespitzte Teil die obere Membran verschließt und in das Innere des oberen Rohres hineinragt, wobei die Spitze ein in einem durchbohrten Glied (150) angeordnetes Ventil (151) verschließt, das Glied im Inneren des Rohres liegt, wobei in das Glied das untere Ende des Senkrohres der Anzeigevorrichtung eingeschraubt wird, und ein an der oberen Scheibe befestigtes Rohr mit Offnungen (149), die an diese obere Scheibe angrenzen.
  16. 16. Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes nach den Ansprüchen 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine an das freie Ende des Senkrohres angeschraubte Hilfsvorrichtung, wobei die Hilfsvorrichtung aus einem Rohr (160) besteht, das mit dem Senkrohr (166) konzentrisch ist und an dieses mit zwei Ringen (163, 167) befestigt ist, wobei der obere Ring (167) mit mehreren Öffnungen (168) und einer Bohrung (169) zur Führung einer Schwimmernadel versehen ist, die in einer von zwei Ringen gebildeten Kammer (174) liegt und ein im unteren Ring gebohrtes Ventil regelt, zwei konzentrische, an der Unterfläche des unteren Ringes angeordnete Rohre (161, 162), wobei der Ring zwischen dem Senkrohr und dem äußeren Rohr liegt und mit ihm anliegenden Off- nungen versehen ist, die inneren Rohre nach unten über den Rand des äußeren Rohres und des Senkrohres hinausragen, wobei das innerste dieser Rohre durch einen Aufsatz (164) mit einer kleinen Öffnung (165) in der Mitte verschlossen wird.
  17. 17. Vorrichtung zum Überprüfen des Flüssigkeitsstandes mittels Fernanzeige, gekennzeichnet durch zwei vollständige Anlagen zum Messen des Flüssigkeitsstandes, von denen die eine mit einem längeren hohlen Senkrohr (200) nach jedem der Ansprüche 1 bis 14 und die andere mit einem kürzeren hohlen Senkrohr (201) nach Anspruch 15 versehen ist, wobei die Gehäuse der beiden Vorrichtungen durch ein mittels einer Schnecke betätigtes Antriebsrad (203) vertikal beweglich sind, die Schnecke auf der Welle (206) eines Motors (204) angeordnet ist, die elektrischen Kontakte der Vorrichtung mit dem längeren Senkrohr abwechselnd mit den Spulen (212, 218) eines Stromunterbrechers verbunden sind, während die elektrischen Kontakte der Vorrichtung mit dem kürzeren Senkrohr einen zusätzlichen Stromunterbrecher regeln und weiterhin die besagte Vorrichtung durch einen Druckknopf (207) manuell gesteuert wird, der die automatische Kontrolle ausschaltet und die Senkrohre niedergehen läßt, während ein anderer Druckknopf (209) ebenfalls dem Ausschalten der automatischen Kontrolle und dem Heben der beiden Senkrohre dient.
  18. 18. Vorrichtung zum Überprüfen des Flüssigkeitsstandes mittels Fern anzeige nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen auf der Welle (206) des Motors (204) angeordneten Nocken(218), der die Anzeigevorrichtung hebt und senkt, den Kontakt überprüft, welcher die Umdrehungen der Welle durch einen Schalter (216) in Form elektrischer Impulse abwechselnd auf die Spulen (214, 215) des Zählwerks (213) überträgt.
  19. 19. Vorrichtung zum Uberprüfen des Flüssigkeitsstandes mittels Fernanzeige nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (206) des Motors (204) mit einer Bremse (205) versehen ist, die die Welle in der jeweils gleichen Stellung abbremsen kann, wobei jede Umdrehung dieser Welle einer gewissen Maßeinheit entspricht.
DEL31092A 1957-11-16 1958-08-19 Vorrichtung zum Anzeigen des Fluessigkeitsstandes in Behaeltern, Tanks oder Boilern Pending DE1120169B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984004164A1 (en) * 1983-04-08 1984-10-25 Fluidtech Gmbh Device for measuring the level and the temperature of the filling material in a container

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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